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Presseinformation
Patent der TU Berlin erlöst mehr als eine halbe Million Euro
Berlin, 14. März 2012 – Die Technische Universität Berlin und ihr TechnologietransferPartner ipal teilen heute mit, dass ein Vertrag mit einem Global Player der Halbleiterindustrie erfolgreich geschlossen werden konnte. Weit mehr als eine halbe Million Euro zahlte
das Unternehmen für ein Grundlagenpatent, das auf einer Erfindung aus der Technischen
Universität Berlin basiert. Das Patent ermöglicht es, die (Energiekonversions-) Effizienz von
photonischen Bauelementen wesentlich zu steigern. Die Erfinder erhalten gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz einen Teil der Erlöse aus der Transaktion. Die Patentverwertungsagentur ipal, exklusiver Partner für Technologietransfer und Patentvermarktung der
Berliner Hochschulen, fädelte den Deal ein und führte die Verhandlungen für die TU Berlin.
Der renommierte TU-Wissenschaftler Prof. Dr. Dieter Bimberg leitet das Zentrum für NanoPhotonik am Institut für Festkörperphysik der TU Berlin. Mit seinem fachlich breit aufgestellten Team bricht der Physiker immer wieder Geschwindigkeitsrekorde im Datentransfer mittels photonischer Bauelemente, die auf neuesten technischen Erkenntnissen der Nanotechnologien basieren. Zuletzt erhielt seine Arbeitsgruppe auf der weltweit größten Photonikkonferenz, der Photonics West in San Francisco, den Green Photonics Award. Während
seiner langjährigen Tätigkeit legten zahlreiche Erfindungen den Grundstein für erfolgreiche
Industriekooperationen und neue Firmen. Durch seine Erfahrungen im Technologietransfer
weiß er, „solch ein Transfer von Uni-Know-how ist nur mit professionellen Strukturen möglich“. Erfindungen der TU Berlin werden durch die Patentverwertungsagentur ipal evaluiert,
patentiert und vermarktet. „Große Deals mit der Industrie sind jedoch nur möglich, wenn
alle Beteiligten, Erfinder, Hochschule und Transfergesellschaft an einem Strang ziehen“,
betont Dr. Dirk Dantz, Geschäftsführer der ipal.
Federführend begleitete Dr. Kirk Haselton, Lizenzmanager bei der ipal, die Verhandlungen.
Der gebürtige US-Amerikaner besitzt langjährige Erfahrung im Technologietransfer und
weiß daher, „Erlöse dieser Größenordnung für Technologien aus Universitäten sind sogar
für den amerikanischen Markt, in dem der Handel mit Lizenzen und Patenten schon seit
Jahrzehnten etabliert ist, nicht die Regel“. Statistische Erhebungen der amerikanischen
Organisation AUTM belegen, dass nur rund 150 Erfindungen aus US-Universitäten im Jahr
2010 mehr als eine Million US-Dollar erlösen konnten.
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Die Presseinformation zum Download:
http://www.ipal.de/aktuelles/presse/mitteilungen/Patent-der-TU-Berlin-erlost-mehr-als-einehalbe-Million-Euro
Über die ipal
Die ipal GmbH, ein Unternehmen der Investitionsbank Berlin und der Berliner Hochschulen, ist führender Technologievermarkter der Region Berlin. Angefangen bei der Bewertung der Patent- und Marktfähigkeit von Technologien über deren umfassenden Patentschutz bis hin zu Technologieentwicklung, erfolgreicher Vermarktung sowie die Verwaltung von Schutzrechtsportfolios und strategische IP-Beratung erbringt das Unternehmen alle Dienstleistungen rund um Innovationen, Patente
und Lizenzen. Neben den Hochschulerfindern bietet die ipal auch außeruniversitären Forschungseinrichtungen, kleinen und
mittelständischen Unternehmen, Gründern sowie Patent- und Technologiefonds ihren Service an und schlägt somit die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. www.ipal.de
Pressekontakt:
ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH
Ulrike Schulz
Tel. +49 30 2125 4818
Fax +49 30 2125 4820
[email protected]
Bundesallee 171
10715 Berlin
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