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Besuch des Industriegebietes CHEMELOT und der Firma SABIC in Geleen (NL)
am 17. Januar 2012 und am 22. April 2014.
In Europa ist die Firma SABIC einer der wichtigsten Kunststoffhersteller, der sich mit chemischen und
innovativen Entwicklungen befasst und 6.000 Personen beschäftigt.
Neben der Niederlassung in den Niederlanden, in Bergen-op-Zoom, ist das Hauptbüro in Sittard
angesiedelt. An verschiedenen Herstellungsorten befinden sich auch Forschungs- und
Entwicklungsabteilungen, u.a. in den Niederlanden, in Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich,
Belgien und Spanien.
Eine der Hauptherstellungsstätten für Polyäthylen und Polypropylen ist in Geleen, im Industriegebiet
Chemelot, angesiedelt.
Die Firma SABIC beansprucht mit ihren Naphtha-Crackern 40% der Gesamtfläche dieses größten
Chemiestandortes Europas.
Die Bevorratung mit Rohstoffen geschieht größtenteils über unterirdische Pipelines, die aus Antwerpen
und Rotterdam kommen.
Die hergestellten Produkte kommen hauptsächlich in der Automobilindustrie und in der
Verpackungsindustrie zum Einsatz.
Der Studienkreis hat an diesen beiden Tagen mit Schülern der Oberstufe des Königlichen Athenäums
Eupen und der Pater-Damian-Schule Eupen, in Begleitung ihrer Lehrpersonen, die Fertigungsstätte für
Polyäthylen und Polypropylen im holländischen Geleen besucht.
Die Gruppe wurde von Herrn Dipl. Ing. Christian Wittwer (Engineer Mechanical Site Improvements C&I)
empfangen.
Nach einer allgemeinen Einführung bei einer Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen, begann die
Vorstellung des Unternehmens und des Standortes Chemelot im Film und mit den entsprechenden
Erklärungen.
Im Anschluss war genügend Zeit, um auf Fragen der Schüler zu antworten. Anschließend wurde in ein
anderes Gebäude übergewechselt.
Dort standen die Produktionsanlagen als Maquette maßstabgerecht für Erklärungen zur Verfügung.
Nach dieser detaillierten Vorstellung wurde dann die Rundfahrt des Geländes in Angriff genommen. Fast
1 Stunde durften wir den Erklärungen unseres Führers lauschen und die verschiedenen Bereiche der
Fertigung vom Forschungsbereich über die Cracker bis hin zur Granulatabfüllung in LKW und Säcke
besichtigen.
Mit einem herzlichen Dankeschön an die Verantwortlichen wurde gegen 13:00 Uhr die Heimreise
angetreten.
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