Bericht zur Jahreshauptversammlung 2014 des RC Donstorf

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Bericht zur Jahreshauptversammlung 2014 des
RC Donstorf-Drentwede e.V.
In durchaus lebhafter, aber gemütliche Atmosphäre ,mit lecker Schnittchen, verlief die JHV im Rechterner
Reiterclubraum am letzten Freitag in den Bereichen Sport ,Finanzen ,Abteilungen und Veranstaltungen sehr
positiv. Das Fazit 2013 des Clubchefs „Ludwig“ lies diese angenehme Einschätzung zu.
Nach üblichen Prozedere Begrüßung,Ehrung,Protokollverlesung konnte der Clubvorsitzende seinen Bericht des
vergangenen Reiterjahres mit vielen positiven Höhepunkten würzen. Das neue Frühjahresturnier für Reiter
und Voltigierer auf Grundbasisniveau im April wurde gut angenommen. Es zeigte sich durch die
Teilnehmerzahl,daß man sich als Veranstalter regional erstmal wieder etablieren muß, aber es sprach viel für
die Wiederaufnahme dieser Veranstalter-Tradition aus längst vergangenen Jahren. Nach einigen Erfahrungen
auf Breitensportniveau hinaus kann man vielleicht mal wieder an ein LPO/WBO-Hallen-Turnier denken. Dazu
gehörte natürlich auch die alltägliche,systematische reitsportliche Ausbildung der Reiterjugend mit liebevoller
Betreuung der Anfänger und der leistungsgerechten Weitergabe an die nächste Ausbildungsstufe.
Den weiteren Höhepunkt 2013 bildete die sehr gelungene,gemütliche 100-Jahrfeier.Etwas vermißt beim
Feiern wurden die Reiterkollegen aus den Nachbarvereinen. Vielleicht ändert sich auch das durch mehr
Clubpräsenz im reitsportliche Geschehen. Er lobte den sich verbessernden Schulterschluß bei den
Veranstaltungsbereitungen,konnte aber auch nicht ganz verhehlen,daß sich mehr Aktive bei den anfallenden
Arbeiten einfinden könnten. Dann hätten die paar „Höherbelastete“ sicher noch mehr Motivation.
Die Reitabteilung( Bericht Marie Koch) hatte außer dem Erfolg von Anna-Lena Fröhlking in Damme 2013 nicht
viel anzumelden. In Dressur und Springen wird allerdings z.Z gut gefördert, und das sollte sich in naher Zukunft
auch zahlenmäßig in Erfolgen auswirken.
Der Freizeitreitsport blüht und gedeiht unter der konsequenten Führung der Freizeitwartin Fanny Ender.
Ausritte fast wöchentlich und der große Herbstausritt führen Zwei-und Vierbeiner oft in die umgebende Natur,
wo sie auch super ins Bild hingehören .
Bei den Voltis geht’s langsam, aber stetig bergauf. Nach mühsamen Neuaufbau geht sowohl der Leistungs-,als
auch der Breitensport wieder professionelle Wege. „Es ist schwerer, einen Neuanfang hinzubasteln, als eine
funktionierende Sparte weiterzuführen. Dort ergeben sich selbstverständliche Arbeitsformen aus sich heraus
sozusagen als Selbstläufer. Hier mußte das „Rad“ tw. neu erfunden werden, Vorbilder waren knapp-aber das
Entwicklungstempo erhöht sich langsam, aber stetig.Das Gruppen-A-Niveau ist nun erreicht und man klopft bei
LK L an . Die Gemeinschaftsveranstaltungen 2013 /(Fortbildung, Lk./Gr.Hufeisen,Basispaß, DVA+DLA,Camps)
zeigen ihre positive Wirkung. Belohnung wird im Mai ein Turnierbesuch in Holland sein. „ Zuckerbrot und
„Touchierhilfe“ sind auch jetzt das richtige Mittel,“so Trainer Hans Lovis, der auch den jüngsten Voltis nach
dem Training den Umgang mit Besen und Schaufel nicht erspart. Im Elternbereich ist noch etwas mehr
Anteilnahme zu wünschen. Das ist das nächste Ziel.
Die Westernsparte ,vertreten durch Sabrina Bojes, besteht z.Z. aus nur 3 Aktiven, sollte aber als Angebot lokal
als Möglichkeit zur Kenntnis gebracht werden.
Dem Finanzbericht wurde nach intensiven Vortrag samt Vorstandarbeit das Vertrauen ausgesprochen. Dabei
wurde offenbar,daß Kostendeckung nicht in allen Bereichen festzustellen war. So wurde der Voltigierbeitrag
um 5,00€ monatlich den neuen Bedingungen auf 22,5o€ angepaßt. Dabei sind erstmalig 2,00€ mtl./Volti als
anteilige Hallennutzung eingeschlossen. Auch das gehört zur Realität. Durch Erhöhung der allgemeinen
Hallennutzungsgebühr (Bisher: Sommer 31oo€,Winter 51.00€ )wurde auf 120,00€ Ganzjährig,Winterhalbjahr
auf 100,00€ und Winter plus Sommer auf 140,oo festgelegt, soll in dem Bereich den allgemein seit Jahren
steigenen Kosten Rechnung getragen werden. Über Kosteneinsparungsmöglichkeiten durch neue Lichtplatten
auf dem Hallendach und modernere,kostengünstigere Beleuchtungkörper sollen die enorm gestiegenen
Stromkosten eingefangen werden. Über monatliche Abbuchungen der Gebühren wird nachgedacht.
Neuanpassung durch die Sepa-Neuerungen und Umstellung auf ein upgedatetes , neues PC- Vereinsprogramm
waren sehr arbeitsaufwendig ,werden aber in Zukunft eine fundierte Kassenbearbeitung zeitigen.
Der Vorstand hatte ,aus einer gewissen Notwehr heraus,mit der JHV-Einladung einen Aufruf zur
Arbeitsdiziplinierung bei allgemeinen Hallendiensten und speziellen Veranstaltungsdiensten herausgegeben
mit finanziellen „Straf“-androhungen für Versäumer. Dieses wurde zwar allgemein verstanden,stieß aber in
dieser Form auf Mißfallen. Die hoffentlich positive Schlußfolgerung und einen Lösungsvorschlag brachte dann
ein Ehrenratsmitglied,Dieter Bojes, auf den Tisch. Er schlug einen weiteren, energischeren Appel an die
Freiwilligkeit aller „Clubberer“ vor, sich einsichtig die Arbeit im Vereinsleben gerechter zu verteilen. Es wäre
zwar Jedermanns Freizeit, aber gewisse Erledigungen gehören auf viele Schultern und in möglichst viele
Hände.Er hat sich auch bereit erklärt, beim nächsten ,anstehenden Turnier Ende April den Verlauf zu verfolgen
und danach, im Nachbereitungstreffen, sein Beobachtungen und Empfehlungen vorzutragen. So sinnvoll und
wirksam schlichtend kann der ein Ehrenrat sein.
Die anfallenden Wahlen sahen dann so aus:
Stellvertretende Kassenwartin: Sabine Gottkehaskamp(für Heinrich Hodde)
Jugendwartin
: Shirin Rautenhaus
Ehrenratmitglied
:Gerhardt Lachmann
Kassenprüferin
: Silvia Klöcker
(für Linda Rexforth)
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