word - LV Selbsthilfe Berlin

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23.10.2015
Gesünder mit Apps und Co?
11.11. 2015 Rotes Rathaus, Berlin 15.30. Uhr bis 19.00 Uhr
Programm der Apps und Netzwerke
Block 1: Apps (15.30 Uhr bis 16.30 Uhr)
Cardiosecur und Mimi
CardioSecur ist der mobile Begleiter für Menschen mit Herzbeschwerden. CardioSecur besteht aus
einer App und aus einer Hardware-Komponente. Diese Kombination erlaubt es dem Nutzer, immer
und überall seine Herzfunktion zu überprüfen. Die Basistechnologie ist ein EKG, wie es auch in Arztpraxen und Krankenhäusern zum Einsatz kommt. CardioSecur gibt ein leicht verständliches Feedback
und dem Nutzer eine Handlungsempfehlung, so dass er stets Gewissheit hat über seine Herzfunktion
und im Notfall weiß, was zu tun ist. CardioSecur wurde entwickelt für Menschen, die bereits ein kardiovaskuläres Ereignis wie einen Herzinfarkt durchlebt haben und mehr Sicherheit im Alltag haben
möchten und für solche, die Herzbeschwerden abklären möchten.
Mimi ist der einfachste Weg gut zu hören. Mit der kostenlosen Hörtest-App erhält man bereits nach
zwei Minuten eine Einschätzung über sein Hörvermögen. Benötigt wird ein iPhone und die mitgelieferten Kopfhörer. Die bald erscheinende Mimi Player App ermöglicht darüber hinaus, Musik und die Umgebungsgeräusche so gut wie möglich zu hören.
Referentin: Lieke Ypma (Dipl. Ing.) ist Design Lead Healthcare bei IXDS, eine strategische Designund Innovationsagentur
www.cardiosecur.com/de/
http://www.zeit.de/digital/mobil/2015-09/app-kritik-mimi
http://www.ixds.com/
Med Angel
Extra Sicherheit für temperatursensible Medikamente: Med Angel ist eine App, verbunden mit einem
Bluetooth Temperatursensor, die den Patienten warnt, falls ihre empfindliche Medizin eine kritische
Temperatur erreicht – sowohl zu kalt als auch zu warm. Med Angel ist empfehlenswert für Reisen und
für Medizin, die daheim aufbewahrt wird.
Referent: Amin Zayani, Mit-Gründer von Med Angel, Typ 1 Diabetiker
www.medangel.co
MS Kognitions App
Multiple Sklerose und Kognition: Mit der DMSG-App spielerisch Aufmerksamkeit, Gedächtnis und
Exekutivfunktionen trainieren. Fast jeder zweite MS-Erkrankte hat kognitive Probleme. Das belastet
neben der privaten vor allem die berufliche Situation. Doch mit gezielten Übungen lassen sich kognitive Störungen reduzieren: Die kostenfreie App "MS Kognition", die der Bundesverband der Deutschen
Multiple Sklerose Gesellschaft zusammen mit der AMSEL, Aktion MS-Erkrankter, Landesverband der
DMSG in Baden-Württemberg e.V., entwickelt hat, ermöglicht es ab sofort, kognitive Funktionen auch
mobil zu trainieren.
Referentin: Katja Bumann, Mitglied DMSG Berlin und Sprecherin des Berliner Selbsthilfe-Forums
www.dmsg.de/multiple-sklerosenews/index.php?w3pid=news&kategorie=ausdembundesverband&anr=5729
Vereinigung der Selbsthilfeorganisationen von Menschen
mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und ihren Angehörigen
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Spendenkonto
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33BER
IBAN: DE07 1002 0500 0003 1018 00
Husteblume und das TK-Diabetestagebuch
Die App Husteblume begleitet Allergiker durch die Allergie-Saison. Sie berechnet eine individuelle Pollenbelastungsprognose und gibt Behandlungshinweise, die dem Allergiker helfen, besser durch den
Tag zu kommen.
TK-Diabetestagebuch: Das digitale Blutzuckertagebuch überträgt Messdaten vom Blutzuckermessgerät per Bluetooth an die App und wertet sie aus. Die App unterstützt Diabetiker im Management ihrer
Erkrankung und bei der Kommunikation mit dem Arzt. Es ist möglich, Auswertungen als PDF direkt
per E-Mail an die eigene Adresse zu senden. So kann zum Beispiel dem behandelnden Arzt eine Zusammenfassung der gemessenen Werte zur Verfügung gestellt werden. Mithilfe der genauen Werte
und Analysen kann dieser die Therapie optimal anpassen, damit die Blutzuckerwerte langfristig im
"grünen Bereich" bleiben. Das verbessert die Lebensqualität und hilft, Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Referent: Dr. Boris Gauss, Client Partner welldoo GmbH
http://www.tk.de/tk/tk/tk-apps/tk-diabetestagebuch/660516
www.welldoo.com
https://www.welldoo.com/projekte
Pflege-Coach
Pflegekurse für die Pflege Angehöriger: Der DAK-Pflegecoach bietet pflegenden Angehörigen Hilfe,
Informationen und Unterstützung für die häusliche Pflege. Der DAK-Pflegecoach ist eine praktische
Online-Hilfe, die genau dort Unterstützung leistet, wo die Pflege stattfindet: zu Hause. Der OnlinePflegekurs ist so konzipiert, dass wichtige Themen und Fragen zur häuslichen Pflege durch Angehörige oder zur häuslichen Krankenpflege praxisnah besprochen und mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen
illustriert werden.
Referent: Dr. Florian Caspari, Leiter Produkt- & Projektmanagement Töchter & Söhne Gesellschaft für
digitale Helfer mbH
https://dak-pflegecoach.de/
https://pflege.curendo.de/
Get.Up!
Die Get.Up! Applikation beinhaltet ein Schlaftagebuch, in dem User früh und abends Angaben zu ihren Bett- und Schlafzeiten machen sowie Ratings ihrer Stimmung, des Anspannungsgrads und ihres
Erholungs-/Erschöpfungslevels vornehmen. Aus diesen Angaben werden verschiedene Schlafparameter berechnet, die zusammen mit den Stimmungsratings graphisch im Zeitverlauf dargestellt werden. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen Bettzeit und Stimmung ermittelt und zurückgemeldet. Durch ein Zusatzmodul ermöglicht die Get.Up!-App eine ambulante Modifikation der Bettzeit.
Ausgehend von Annahmen der Arousaltheorie affektiver Störungen sollen dadurch schlaffördernde
Mechanismen angestoßen werden, um antidepressive Effekte zu erzielen und die Schlafregulation
wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Referentin: Dipl.-Psych. Nicole Koburger, Stiftung Deutsche Depressionshilfe – Forschungszentrum;
Leipziger Bündnis gegen Depression e.V.
http://www.deutsche-depressionshilfe.de/11323.php
Vereinigung der Selbsthilfeorganisationen von Menschen
mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und ihren Angehörigen
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Block 2: digitale Netzwerke (16.30 bis 17.00 Uhr)
PflegeTab
PflegeTab: Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz. Im Projekt PflegeTab hat sich ein multiprofessionelles Team aus erfahrenen Fachkräften der DOMICIL Senioren Residenzen sowie Wissenschaftlern der Charité Berlin und der Technischen Universität Berlin zusammengefunden. Gemeinsam möchten wir erforschen, wie die Lebensqualität von Heimbewohnern mit Demenz mithilfe von Tablets positiv beeinflusst werden kann. Unsere 2013 im DOMICIL am Schloßpark
Berlin-Pankow durchgeführte Pilotstudie zeigte, dass ältere Menschen mit Demenz die neue Technik
erstaunlich gut annehmen konnten und auch spürbar von der Nutzung profitierten. Auch die teilnehmenden Fachkräfte bewerteten die vielfältigen Aktivierungsmöglichkeiten mit dem Tablet als sehr bereichernd.
Referent: Dr.-Ing. Jan-Niklas Antons, technischer Projektleiter PflegeTab, Technische Universität Berlin, Quality and Usability Lab
www.pflegetab.de/
PERLEN
PERLEN: Persönliche Lebensdokumentation für Menschen mit Demenz und Pflegepersonen – Ein ITSystem zur identitätsbezogenen Alltagsdokumentation. Ziel des Projektes mit CONNECTED LIVING
Beteiligung ist es, ein ganzheitliches IT-System zur Dokumentation sowie zur identitätsbezogenen Alltagserfassung und persönlichen Lebensdokumentation von Menschen mit Demenz bzw. Demenz und
Diabetes zu entwickeln. Das System soll dazu beitragen, die aktivierende Pflege zu unterstützen, den
Dokumentationsaufwand zu verringern und die Qualität der Pflege durch einen besseren Informationsfluss zwischen den Pflegebedürftigen, Angehörigen und Pflegefachkräften zu steigern. Zudem soll die
Weiterreichung der persönlichen Informationen zwischen den verschiedenen Versorgungsphasen (alleine/mit Angehörigenpflege zu Hause lebend, ambulante Pflege, stationäre Pflege) durch das PERLEN-System gefördert werden, um die Beteiligten zu entlasten.
Referent: Martin Pietzonka, Projektmanager beim Innovationszentrum Connected Living und Projektleiter Geschäftsmodellentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit beim Projekt PERLEN.
www.connected-living.org/information/news/projektstart-perlen
Pause
In der Test-Zone können die vorgestellten Apps und Systeme ausprobiert werden. Außerdem stellen
das Innovationszentrum Connected Living und das DAI-Labor (Distributed Artificial Intelligence Laboratory) der TU Berlin weitere Gesundheits-Projekte vor wie den Smart Health Assistant, NutriMe (Ernährungsberater) und CLOG (Aktivitäts-Monitor mit verschiedenen Sensoren).
www.dai-labor.de/projekte/laufende_projekte/
Vereinigung der Selbsthilfeorganisationen von Menschen
mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und ihren Angehörigen
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