Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2015 – Erster Innovationspreis der Welt® Pressemitteilung Innovationspreis-Sieger Stefan W. Hell erhält Chemie-Nobelpreis Abberior Instruments wurde im März mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtschaft – Erster Innovationspreis der Welt® ausgezeichnet – Der Nobelpreisträger ist einer der Mitbegründer des Unternehmens Berlin. Stefan W. Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten. Ihm ist es gelungen, die bisherige Auflösungsgrenze optischer Mikroskope radikal zu unterlaufen – ein Durchbruch, der neue wegweisende Erkenntnisse in der biologischen und medizinischen Forschung ermöglicht. Bereits im März diesen Jahres wurde die Abberior Instruments GmbH mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Start-up als Sieger ausgezeichnet. Die Ausgründung der Abteilung NanoBiophotonik am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie setzte sich gegen rund 100 Mitbewerber durch. Nach jahrelanger Forschung an hochauflösenden Methoden der Mikroskopie hat man sich zum Ziel gesetzt, diese Forschern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Das Unternehmen bietet die erste kommerzielle Umsetzung eines hochauflösenden RESOLFT Mikroskops an, das ganz neue Einblicke in menschliche Zellen gewährt. „Wie jede wichtige Entdeckung mit Anwendungsrelevanz hat auch das neue RESOLFT-Mikroskop wirtschaftliches Potential“, erläutert Hell. „Es liegt doch auf der Hand: Wenn es ein besseres Mikroskop gibt, mit dem man noch genauer in den Nanokosmos lebender Zellen blicken kann, wollen Wissenschaftler dieses Mikroskop in ihren Labors einsetzen“, so Hell. Zur Vergabe des Chemie-Nobelpreises an den Göttinger Wissenschaftler Stefan W. Hell sagt die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka: „Ich freue mich sehr mit Herrn Hell, dessen bahnbrechende Forschung ich aus meiner Zeit in Niedersachsen gut kenne, und gratuliere ihm ganz herzlich zum Chemie-Nobelpreis. Nicht nur für die Chemie in Deutschland ist das ein Glückstag. Sein Nobelpreis setzt ein Ausrufezeichen, dass die deutsche Wissenschaft Weltspitze ist.“ Bis zum 17. Oktober 2014 haben Unternehmen noch die Chance sich beim Innovationspreises der deutschen Wirtschaft zu bewerben, der am 21. März 2015 im Rahmen einer festlichen Gala zum 34. Mal verliehen wird. Die Bewerbungsunterlagen können unter www.innovationspreis.com noch bis zum 17. Oktober 2014 eingereicht werden. Impressionen, Videos und Podcasts der Gala 2014 finden Sie unter www.innovationspreis.com Weitere Informationen erteilt Jennifer Maurer unter [email protected] Weitere Informationen zum Innovationspreis unter: www.innovationspreis.com Projektleitung: F.A.Z.-Institut, Innovationsprojekte Frankenallee 68-72 60327 Frankfurt am Main Tel.: (0 69) 75 91-3205 Fax: (0 69) 75 91-80 3205 E-Mail: [email protected] www.innovationspreis.com