Ein Stipendium für soziale InnovatorInnen in Liechtenstein? 18.04.2016 Ein dreiköpfiges Team aus Liechtenstein geht derzeit der Frage nach, ob in Liechtenstein Potenzial für die Einführung eines Stipendiums für soziale InnovatorInnen besteht. Hierfür laden sie die Bevölkerung zur Teilnahme an einer online-Umfrage ein. Die Idee ist nicht neu. ASHOKA unterstützt seit Jahren gemeinsam mit anderen Unternehmenspartnern und privaten „Social Investors“ Menschen, die mit innovativen Konzepten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Die globale seit 1980 bestehende Institution stellt neben der finanziellen Förderung ihr breites internationales Netzwerk sowie Beratung zur Verfügung. Dem Ansatz von ASHOKA, gesellschaftliche Probleme unternehmerisch zu lösen und somit jedermann(frau) zum Changemaker zu befähigen, möchte das engagierte Trio aus Liechtenstein weiter verfolgen. Die Vision, eine Förderung nach diesem Prinzip in Liechtenstein zu etablieren ist ebenfalls nicht ganz neu. Mitglieder bzw. Mitgründer des Club Benefactum haben sich in den ersten Jahren ihres Bestehens mit dieser Idee beschäftigt. Zu einer Konkretisierung kam es bis heute allerdings nicht. Als Regierungschef Adrian Hasler im Herbst 2014 zahlreiche engagierte junge Leute aus den unterschiedlichsten Bereichen an das von ihm persönlich initiierte erste Forum U30 einlud, um der Frage nachzugehen, was die Jugend hierzulande beschäftigt und wie sie das Liechtenstein von morgen sieht, flackte die Idee um ein „Stipendium für soziale Innovatoren“ wieder auf. Das Forum war der Startschuss für die weitere Ausarbeitung eines Konzeptes. Es fanden erste wichtige Gespräche statt und vonseiten Adrian Hasler besteht das Commitment, die Idee genauer anzuschauen. Diese Unterstützung des Regierungschefs soll helfen, in der Privatwirtschaft weitere Befürworter und potentielle Partner zu gewinnen. Nun steht das Team um Michaela Hogenboom Kindle, Präsidentin des Vereins Symbiose, Marco Fausch und Sandra Fausch, Vorstandsmitglieder des Club Benefactum an einem Punkt, das Potential hinter dem Vorhaben genauer zu ermitteln. Für diesen Zweck haben sie eine Umfrage mit den brennendsten Fragen rund um die Thematik erstellt. Die Bevölkerung ist nun dazu eingeladen, teilzunehmen und damit einen wichtigen Beitrag zur Abklärung dieser Idee zu leisten. Die Umfrage ist auf der Webseite von Benefactum und Symbiose abrufbar und nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Das Team bedankt sich schon jetzt bei allen Teilnehmenden und freut sich die Ergebnisse und die daraus folgenden Schritte bekannt zu geben. Die Umfrage endet am 15.5.2016 Wer steht dahinter? Sandra Fausch ist Präsidentin des Club Benefactum und Mitorganisatorin des IDEENKANAL Liechtenstein 2014/15 Michaela Hogenboom Kindle ist Präsidentin des Vereins Symbiose und Mitinitiantin der Zukunftswerkstatt Marco Fausch ist Vorstandsmitglied des Club Benefactum und Mitinitiator des Free Velo Point Verein Symbiose und Club Benefactum Birkenweg 6 9490 Vaduz [email protected] , 078/613 26 14 [email protected] , 076/263 66 99 [email protected] , 078/ 614 26 56 www.benefactum.li www.symbiose.li www.ashoka.org