SWprakti_SS_2014_graphiti_handout

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Softwarepraktikum SoSe 2014
Code-Stub Generator mit grafischem Editor
1. Zielbestimmung
Ziel ist die Entwicklung eines modellgetriebenen Java-Code Generators. Nutzer sollen ein Modell
ihrer Software erstellen können und der Generator soll dann die dazugehörigen .java Dateien
erzeugen. Zusätzlich soll eine grafische Benutzeroberfläche für die Modellierung gestaltet werden,
die über die generierte EMF-Oberfläche hinausgeht.
1.1 Musskriterien
Der Generator soll mindestens in der Lage folgendes zu erzeugen:
-
Java Klassenrümpfe
Methoden-Signaturen
Interfaces
Weiterhin muss folgendes entwickelt werden:
-
Ein Meta-Modell zur Software-Modellierung
Ein grafischer Modelleditor
1.2 Kannkriterien
Weitere Code-Generate:
-
Attribute
Loops
Bedingungen
Zuweisungen
...
1.3 Abgrenzungskriterien
Der generierte Code muss korrekt, aber nicht ausführbar sein. Stubs reichen.
2. Umgebung/Technologien
Die Software soll als Plugin für die Eclipse IDE zur Verfügung stehen. Als solches wird sie auf Basis des
Eclipse Modeling Frameworks (EMF) entwickelt. Das Meta-Modell wird im Rahmen von EMF als
.ecore File modelliert, aus welchem EMF automatisch einen simplen default-Editor erzeugt.
Die Erzeugung der Code-Fragmente geschieht als Teil des Eclipse-Plugins mithilfe eines beliebigen
File-Writers (z.B. java.util.PrintWriter).
Der grafische Modell-Editor wird mit Hilfe des Graphiti Frameworks erstellt.
3. Vorläufiger Zeitplan
Das Meta-Modell sollte bereits im Rahmen der Design-Phase entstehen.
Ein simples prototypisches Plugin, ohne grafischen Editor und Code-Generator sollte am Ende der
ersten Implementierungswoche bereitstehen.
Ein prototypischer Code-Generator sollte am Ende der zweiten Implementierungswoche
bereitstehen.
Mindestens die Hälfte der Implementierungszeit sollte für die Entwicklung des grafischen Editors
eingeplant werden.
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