- PREFA News

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PRESSEINFORMATION, April 2013
Beschwerdefrei unter dem PREFA Dach
Das Orthopädiezentrum Osteon in Jablonna bei Warschau verfügt nicht nur über
hochqualifiziertes Personal, sondern bietet seinen Patienten auch modernste
Behandlungstechniken. Unter dem Dach der 2012 errichteten Klinikstation werden vor
allem Sportverletzungen und orthopädische Beschwerden erfolgreich behandelt. Das
Dach und die Fassade des Medizinzentrums sind komplett mit Produkten des
niederösterreichischen Aluminiumspezialisten PREFA eingedeckt.
Erst Ende des Jahres 2010 hat PREFA seine Produkte dem Warschauer Büro A5 Architekci
vorgestellt – jetzt gibt es bereits das erste gemeinsame Objekt zu begutachten. Als das
Architektenbüro 2011 mit dem Bau der Orthopädischen Klinik Osteon beauftragt wurde,
konnte PREFA mit seinem abwechslungsreichen Produktportfolio schnell überzeugen. Denn
das Medizinzentrum sollte von Dach bis Fassade mit einem modernen, unkonventionellen
Material von hoher Qualität eingedeckt sein, damit es sich von anderen Gebäuden
unterscheidet.
PREFA Produkte als Gestaltungselement
Das Orthopädiezentrum liegt im Herzen des Landkreises Legionowski und in der Nähe von
Wohnhäusern, die vorwiegend mit Keramik gedeckt wurden. Durch die Anwendung der
Aluminiumprodukte auf dem Dach und der Fassade ist das Gebäude außergewöhnlich
geworden. Obwohl sich das Objekt modern präsentiert, passt es sich – dank des klassisch
symmetrischen Satteldachs – gut in die Umgebung ein.
Khrystyna Hodlevska von A5 Architekci erläutert: „Die Klinik sollte eine einfache, aber
gleichzeitig interessante Form haben. PREFA Produkte zeichnen sich unter anderem durch ihr
gestalterisches Element in der modernen Architektur aus. Und das haben wir uns bewusst
zunutze gemacht. Eine interessante Verbindung der einfachen Formen der Dachteile bildet
beispielsweise den Effekt des „zerbrochenen Dachs“, der bei diesem Objekt Maßstäbe setzt.“
Ein neues Gesicht für das polnische Gesundheitswesen
Das Gebäude bricht mit dem traditionellen Charakter der Objekte des polnischen
Gesundheitswesens. Die Fenster sind direkt in der Dach- und Fassadenkonstruktion vertieft.
Da die einzelnen Elemente der Fassadenpaneele bis zu 13 Meter lang waren, galt es
besonderes Augenmerk auf einen sicherer Transport und eine saubere Montage zu legen, um
die Ästhetik des Objekts durch unnötige Brechungen nicht zu stören. Die größte
Herausforderung bei der Ausführung der Dachdeckung war die entsprechende Gestaltung der
Fassadenpaneele. Nach dem Wunsch des Architekten sollten die Falze auf die Verlängerung
der Leibung und direkt in der Mitte der Fenster gelegt werden. Die übrigen Paneele sollten so
verlegt werden, dass ihre kleinen Breitenunterschiede unsichtbar bleiben und die Menge des
Materialabfalls möglichst niedrig ist. So ist es gelungen, eine sowohl kohärente als auch
geschmackvolle Fassade zu gestalten. Das Aluminium und die mit der Glasscheibe versehene
Frontwand verleihen dem gegenwärtigen Gesundheitswesen in Polen nun ein neues Gesicht.
Schwierige Temperaturbedingungen lassen PREFA kalt
PREFA Produkte zeichnen sich aber nicht nur durch ihre visuellen Vorteile aus, sondern
bieten eine Reihe weiterer Vorteile. Nicht nur, dass der Werkstoff Aluminium naturgemäß
rost- und bruchfest sind, auch die Formbarkeit und die Verarbeitung des Materials bei
schwierigen Temperaturbedingungen können nicht hoch genug geschätzt werden. Vor allem,
weil die Verlegung der Dach- und Fassadenelemente (PREFALZ und PREFA Dachschindel)
beim Objekt in Jablonna im Winter bei niedrigen Temperaturen stattfinden musste.
Donata Lazarczyk, Sales & Marketing Koordinator bei PREFA Polen, lassen diese
Temperaturbedingungen allerdings kalt: „Das aus Aluminium gefertigte PREFALZ ist
geschmeidiger als die meisten vergleichbaren Falzmaterialien und daher leichter zu verformen
– auch bei niedrigsten Temperaturen. Die Lackschicht unserer Produkte ist ebenfalls
verformbar und durch die High-Tech Veredelung dauerhaft temperatur- und
witterungsbeständig.“ Kein Wunder also, dass PREFA seinen Kunden ruhigen Gewissens 40
Jahre Garantie auf seine Produkte gewährt.
Einfache und schnelle Verlegung
Lazarczyk skizziert noch einen weiteren Vorteil: „Bei so kalten Temperaturen ist eine
schnelle und unkomplizierte Montage für unsere Spengler von großem Vorteil. Aluminium ist
leichter als andere Materialien, außerdem kommen die einzelnen Elemente ohne zusätzliche
Verstärkungen aus.“ Ein PREFA Dach bringt mit 2,3 – 2,6 kg/m2 (das entspricht ca. 10
Schindeln) tatsächlich nur einen geringen Bruchteil des Gewichts eines herkömmlichen Dachs
(35 – 55 kg/m2) auf die Waage. Die nötige Sicherheit gewährleisten Schiebe- und
Stehfalzhafte auf der Längs- und Querseite. So entsteht ein wetterfester und sicherer Verbund.
Grundmaterial für die PREFA Aluminiumprodukte sind Legierungen nach EN 1396. Die
Beschichtung der Dachplatten, Dachschindeln, Dachrauten, Dachrinnen, Rohre und Bleche
erfolgt im Coil-Coating-Verfahren und unterliegt den strengen Auflagen der ECCA
(European Coil Coating Association) in Brüssel. Sowohl PREFALZ als auch PREFA
Dachschindeln sind Zweischicht-Einbrennlackiert und 0,7 mm stark und werden jeweils auf
Vollschalung verlegt. PREFALZ ist in den Maßen 0,7 x 500 mm, 0,7 x 650 mm sowie 0,7 x
1000 mm erhältlich, die PREFA Dachschindel hat in verlegter Fläche eine Größe von 420 x
240 mm.
PREFA im Überblick. Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65
Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen
aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe 380 Mitarbeiter, davon
180 in Österreich. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt
ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des
Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 6.000 Mitarbeiter in über 30
Produktionsstandorten beschäftigt.
Bautafel:
Architekt: A5 Architekci
Material: PREFALZ, PREFA Dachschindel
Farbe: hellgrau P.10
Verleger: Jacek Kupla
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