Pflegehinweise PIERCING Grundsätzliches Die Heilung des Piercings ist von der jeweiligen Piercingstelle und dem Körpereigenen Heilverhalten abhängig. Angaben zur Dauer der Heilung sind somit sehr schwer zu treffen. Auch der Glaube einiger Leute und die Aussage z.B. von das ein Piercing innerhalb von ein paar Tagen ausgeheilt ist oder jederzeit gewechselt werden kann ist absolut falsch. Tatsache ist, dass der eingesetzte Schmuck unabhängig von der Körperstelle mindestens 6 Monate lang am Stück getragen werden sollte. Es werden ausschließlich PTFE- oder BIOPLAST-Stäbe eingesetzt, diese können selbst bei Röntgenaufnahmen oder Tomographien getragen werden, jedoch ist darauf zu achten, dass keine Metallkugeln dabei getragen werden. Infektionsgefahr Das Infektionsrisiko eines Piercings ist minimal, da dieser sauber und steril eingesetzt wurde. Es ist vor allem die Pflege nach dem Piercen wichtig und dass die gepiercte Person die Nachbehandlung ernst nimmt. Abstoßung des Schmucks In manchen Fällen können Piercings herauswachsen oder abgestoßen werden. Dies ist nicht Schmerzhaft, kann jedoch Narben hinterlassen. Hauptursachen hierfür sind unter anderem: Achtloser Umgang mit dem Piercing wie z.B. starkes daran ziehen oder Reißen, zu Eng anliegende Kleidung, Sport oder unvorteilhafte Sitzhaltungen, mangelnde Nachversorgung oder aber der Körper akzeptiert den Schmuck nicht. Vermeiden Sie: - Oralen Kontakt, Kontakt mit Schmutzigen Fingern, durch Dritte oder Haustiere - Unsachgemäße, Falsche oder Nachlässige Reinigung und Pflege oder Verwendung von Falschen Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln. - Falscher Schmuck speziell Falsches Material das z.B. bei Ihnen Allergien auslösen kann. - Zu eng anliegende Kleidung, Textilien aus Wolle, große Gürtelschnallen, Nickelhaltigen Schmuck und ähnliches. - Kosmetika, Chlorwasser, See- und Meerwasser, Saunen, Solarien und Schmutz oder Staub jeglicher Art. Achten Sie darauf: - Niemals den Schmuck drehen oder bewegen solange nicht alle Ablagerungen und Krusten entfernt, das Piercing gereinigt und desinfiziert wurde. - Das Piercing NIEMALS mit ungewaschenen Händen anfassen Sie benötigen zur Pflege eines Piercings: Octenisept Wunddesinfektion oder Kamillosan, etwas Küchenrolle oder Wattestäbchen. Bei Zungen und Lippenpiercings zusätzlich Antiseptische Mundspülung wie Betaisodona oder Listerine sowie Kochsalzlösung. Die Pflege sollte wie folgt ablaufen: 1. Entfernen Sie morgens und abends mit sauberen Fingern alle Ablagerungen (ggf. mit einem der Mittel aufweichen lassen). 2. Das Piercing mit Octenisept oder Kamillosan satt nässen und ca. 1 Minute einwirken lassen (ggf. Wattestäbchen zur Hilfe nehmen) 3. Nochmals gut nässen und den Schmuck mehrmals ca. 1 Minute lang hin und her bewegen. Zungen- oder Lippenpiercing 1. 2 – 3 mal täglich und zusätzlich nach dem Konsum von Nahrung oder Getränken sowie nach dem Rauchen mit Betaisodona Lösung oder Listerine ca. 1-2 Minuten lang gründlich spülen. 2. Gegen die Schwellung bei Zungenpiercings mehrmals täglich Eiswürfel lutschen, am besten aus Kamillentee. 3. Bei Lippen-, Wangen oder Madonnapiercing verfahren Sie zusätzlich wie oben beschrieben. Hinweis: Vermeiden Sie die ersten Tage nach dem Einsetzten von Zungen- oder Lippenpiercing den Konsum von Milchprodukten, Speiseeis, Mehlspeisen, sowie zu scharfe oder zu süße Speisen. Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf das Piercing und somit kann keine Hundertprozentige Garantie auf optimales Abheilen des Piercings gegeben werden. Sollten jedoch wieder Erwarten Komplikationen auftreten oder andere Fragen aufkommen, stehe ich natürlich mit Rat & Tat zur Verfügung. Pflegehinweise PIERCING Grundsätzliches Die Heilung des Piercings ist von der jeweiligen Piercingstelle und dem Körpereigenen Heilverhalten abhängig. Angaben zur Dauer der Heilung sind somit sehr schwer zu treffen. Auch der Glaube einiger Leute und die Aussage z.B. von das ein Piercing innerhalb von ein paar Tagen ausgeheilt ist oder jederzeit gewechselt werden kann ist absolut falsch. Tatsache ist, dass der eingesetzte Schmuck unabhängig von der Körperstelle mindestens 6 Monate lang am Stück getragen werden sollte. Es werden ausschließlich PTFE- oder BIOPLAST-Stäbe eingesetzt, diese können selbst bei Röntgenaufnahmen oder Tomographien getragen werden, jedoch ist darauf zu achten, dass keine Metallkugeln dabei getragen werden. Infektionsgefahr Das Infektionsrisiko eines Piercings ist minimal, da dieser sauber und steril eingesetzt wurde. Es ist vor allem die Pflege nach dem Piercen wichtig und dass die gepiercte Person die Nachbehandlung ernst nimmt. Abstoßung des Schmucks In manchen Fällen können Piercings herauswachsen oder abgestoßen werden. Dies ist nicht Schmerzhaft, kann jedoch Narben hinterlassen. Hauptursachen hierfür sind unter anderem: Achtloser Umgang mit dem Piercing wie z.B. starkes daran ziehen oder Reißen, zu Eng anliegende Kleidung, Sport oder unvorteilhafte Sitzhaltungen, mangelnde Nachversorgung oder aber der Körper akzeptiert den Schmuck nicht. Vermeiden Sie: - Oralen Kontakt, Kontakt mit Schmutzigen Fingern, durch Dritte oder Haustiere - Unsachgemäße, Falsche oder Nachlässige Reinigung und Pflege oder Verwendung von Falschen Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln. - Falscher Schmuck speziell Falsches Material das z.B. bei Ihnen Allergien auslösen kann. - Zu eng anliegende Kleidung, Textilien aus Wolle, große Gürtelschnallen, Nickelhaltigen Schmuck und ähnliches. - Kosmetika, Chlorwasser, See- und Meerwasser, Saunen, Solarien und Schmutz oder Staub jeglicher Art. Achten Sie darauf: - Niemals den Schmuck drehen oder bewegen solange nicht alle Ablagerungen und Krusten entfernt, das Piercing gereinigt und desinfiziert wurde. - Das Piercing NIEMALS mit ungewaschenen Händen anfassen Sie benötigen zur Pflege eines Piercings: Octenisept Wunddesinfektion oder Kamillosan, etwas Küchenrolle oder Wattestäbchen. Bei Zungen und Lippenpiercings zusätzlich Antiseptische Mundspülung wie Betaisodona oder Listerine sowie Kochsalzlösung. Die Pflege sollte wie folgt ablaufen: 4. Entfernen Sie morgens und abends mit sauberen Fingern alle Ablagerungen (ggf. mit einem der Mittel aufweichen lassen). 5. Das Piercing mit Octenisept oder Kamillosan satt nässen und ca. 1 Minute einwirken lassen (ggf. Wattestäbchen zur Hilfe nehmen) 6. Nochmals gut nässen und den Schmuck mehrmals ca. 1 Minute lang hin und her bewegen. Zungen- oder Lippenpiercing 4. 2 – 3 mal täglich und zusätzlich nach dem Konsum von Nahrung oder Getränken sowie nach dem Rauchen mit Betaisodona Lösung oder Listerine ca. 1-2 Minuten lang gründlich spülen. 5. Gegen die Schwellung bei Zungenpiercings mehrmals täglich Eiswürfel lutschen, am besten aus Kamillentee. 6. Bei Lippen-, Wangen oder Madonnapiercing verfahren Sie zusätzlich wie oben beschrieben. Hinweis: Vermeiden Sie die ersten Tage nach dem Einsetzten von Zungen- oder Lippenpiercing den Konsum von Milchprodukten, Speiseeis, Mehlspeisen, sowie zu scharfe oder zu süße Speisen. Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf das Piercing und somit kann keine Hundertprozentige Garantie auf optimales Abheilen des Piercings gegeben werden. Sollten jedoch wieder Erwarten Komplikationen auftreten oder andere Fragen aufkommen, stehe ich natürlich mit Rat & Tat zur Verfügung.