Web Services am Beispiel

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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Web Services
am Beispiel
Karen Märgner und Antje Klocke
25.11. 2004
1
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Web Services – Definition
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
„Web Services sind auf XML-Standards basierende Dienste,
die eine Integration von Daten- und Anwendungen
stark vereinfachen.“ (Microsoft.net)
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
„Ein Web Service ist ein Dienst, der mit Hilfe von XML
auf der Basis von Internet-Netzwerkprotokollen erbracht wird.
Web Services bieten Dienste im Internet an, und dies nicht für
menschliche Benutzer, sondern für Softwarekomponenten, die
Informationen sammeln müssen.“ (Wikipedia)
2
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Web Services – Eigenschaften
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
- nutzt globale Standards und ist somit unabhängig von:
- Programmiersprache
- Programmiermodell
- Plattform
- System Software
 Interoperabilität
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
- beschreibt Softwarekomponenten
- dynamisches Auffinden/Auffruf von Softwarekomponenten
- Wiederverwendung von Softwarekomponenten
3
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Architektur
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
4
WEB
SERVICES
Unternehmens-
XML – eXtensible Markup Language
forschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
Problem:
- herkömmliche Dateiformate sind oft nicht selbstbeschreibend
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
Folge:
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
- Sie sind schwer zu verarbeiten
- Sie müssen in ein anderes Format konvertiert werden
- hoher Zeitaufwand
Lösung
25.11. 2004
 XML
5
WEB
SERVICES
Unternehmens-
XML – Eigenschaften
forschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
 bildet Grundlage für alle anderen verwendeten Technologien
 XML-Code vergleichbar mit HTML-Code
 liefert Regeln, um Textformate für strukturierten Inhalt
zu erstellen
XML-Dokumente bilden eine selbstdefinierbare
hierarchische Datenstruktur
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
Vorteil:
• Daten relativ einfach zu lesen, zu erstellen
und leicht erweiterbar
• zusätzl. Ableger XSL/XSLT können XML-Dateien
in jedes andere umwandeln und transformieren
• eigent sich hervorragend für Daten- und Prozess-Integration
6
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
XML-Dokumentenstruktur
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
Abb. 1: Zusammenhang zwischen Datenstruktur und XML-Dokumentenstruktur
Quelle: Badach, A.; Rieger, S.; Schmauch, M. „Web-Technologien“ 2003
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
SOAP – Simple Object Access Protocol
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
- ist ein Protokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen
ausgetauscht werden können.
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
Eigenschaften:
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
 nutzt Internet-Protokolle der Transport- und Anwendungsschicht zur Übertragung der Nachrichten
 ist XML-codiert und kann somit die Vorteile von XML nutzen
8
WEB
SERVICES
Unternehmens-
SOAP – Nachrichten – Struktur
forschung
1. Definiton
2. Architektur
SOAP-Envelope
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
SOAP-Header
Individuelle Header
3.3. WSDL
definiert Attribute einer Nachricht
(z.B.: Inhalt und Adressat)
optional: erweitert Nachricht
mit Funktionen
(z.B.: Authentifizierung des
Kommunikationspartners)
3.4. UDDI
4. Sicherheit
SOAP-Body
beinhaltet Informationen für den
Empfänger
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
WSDL – Web Services Definition Language
1. Definiton
2. Architektur
 beschreibt die Schnittstellen eines Web-Services
3. Bestandteile
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
 bezeichnet das Format der Anforderungs- und
Antwort-Nachrichtenströme, mit denen Funktionsaufrufe
an andere Programm-Module abgesetzt werden.
 mit WSDL können Benutzer Proxys für Webdienste
vollkommen sprach- und plattformunabhängig erstellen
 ebenfalls XML-Dokument
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmens-
WSDL – Elemente (1)
forschung
1. Definiton
Die abstrakte Schnittstelle eines Web Services
wird mit folgenden Elementen definiert:
2. Architektur
3. Komponenten
types
- hier werden die benutzerdefinierten Datentypen
beschrieben, die in den ausgetauschten Nachrichten
vorkommen
- Inhalt einer Message wird hierüber festgelegt
messages
- beschreibt die Nachrichten; definiert die
Nachrichtenformate
operations
- Operationen werden definiert, die sich aus einer
Message und optional einer Antwort-Message
zusammen setzen
port
- Kommunikationsendpunkt, speziefiziert durch eine
Adresse (z.B. HTTP-Adresse) und das verwendetet
Binding
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmens-
WSDL – Elemente (2)
forschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
port type
- gibt an, welche Operation (Funktion) über einen
Port erbracht wird
binding
- gibt an, welches Protokoll zu verwenden ist, um auf
einen bestimmten Port zugreifen zu können
service
- mehrere Ports werden in einem Service-Element
zusammen gefasst; gibt deren Lokation in Form einer
URL an
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
UDDI - Universal Description, Discovery and Integration
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
 ist ein Industrievorschlag für verteilte Web-basierende
"Dienstekataloge", die als Web Services bereitgestellt werden
 es basiert auf XML und SOAP und stellt ein Verzeichnis von
Adress- und Produktdaten sowie Anwendungs-Schnittstellen der
verschiedenen Web Services-Anbieter zur Verfügung
 besitzt eine Funktion als Laufzeitausführungsmodell
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
UDDI - Verzeichnisstruktur
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
Weiße Seite
 grundlegender Kontakt zu den Firmen-Informationen
(z.B.: Handelsname, Adresse, Kontaktinformationen,...)
 diese Inforamtionen lassen sich von anderen
im Webservice nach ihrer Geschäftskennung aufdecken
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
Gelbe Seite
 Informationen werden in unterschiedl. Kategorisierungen beschrieben
 sie werden gefunden, sobald ihre Branche beschrieben wird
6. amazon.de
25.11. 2004
Grüne Seite
 Technische Informationen, die das Verhalten und die gestützten
Funtktionen eines Web Services schreiben, die durch eine
Organisation unterhalten wird
 zeigen, wo die Web Services lokalisiert sind
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WEB
SERVICES
Unternehmens-
Sicherheitsaspekte
forschung
1. Definiton
2. Architektur
• Identifikation
3. Komponenten
• Authentifizierung
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
• Autorisierung
• Datenintegrität
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
• Vertraulichkeit
• Protokollierung
6. amazon.de
• Nachweisbarkeit
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
REST- REpresentational State Transfer
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
• Architektur eines verteilten Hypermedia-Systems
• URI (Uniform Resource Identifier) als Grundkonzept
• Jede Ressource mit URI eindeutig identifizierbar
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
• lose Bindung zwischen Client u. Server
• Zugriff mit HTTP
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Nachteile/Vorteile gegenüber SOAP
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
- Um nicht nur Daten abzufragen, sondern auch zu ändern oder zu
löschen, werden die HTTP-Anweisungen PUT und DELETE benötigt,
die aber noch kaum implementiert sind
- Verzeichnis zum Nachschlagen fehlt
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
+ Eine Ressource kann verschiedene Darstellungen haben, je
nachdem, was die Client-Applikation verarbeiten kann
5. REST
6. amazon.de
+ der Aufruf einer Ressource muss sich nicht ändern , nur weil sich
die Darstellung der Ressource ändert
+ reine Lesezugriffe (GET) leicht implementiert
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmens-
Beispiel
forschung
1. Definiton
2. Architektur
REST
GET http://xml.amazon.com/onca/xml?v=1.0&t=webservices-20&dev-t=DeveloperToken&KeywordSearch=cocoon%20langham&mode=books&type=lite&f=xml
3. Komponenten
3.1. XML
SOAP
3.2. SOAP
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
<SOAP-ENV:Envelope xmlns:SOAP ENV="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/"
xmlns:SOAP-ENC="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"
SOAP-ENV:encodingStyle="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/">
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
<SOAP-ENV:Body>
<namesp1:KeywordSearchRequest xmlns:namesp1="urn:PI/DevCentral/SoapService">
<KeywordSearchRequest xsi:type="namesp1:KeywordRequest">
<keyword xsi:type="xsd:string">cocoon</keyword>
<page xsi:type="xsd:string">1</page>
<mode xsi:type="xsd:string">books</mode>
<tag xsi:type="xsd:string">webservices-20</tag>
<type xsi:type="xsd:string">lite</type>
<dev-tag xsi:type="xsd:string">Developer-Token</dev-tag>
<format xsi:type="xsd:string">xml</format>
<version xsi:type="xsd:string">1.0</version>
</KeywordSearchRequest>
</namesp1:KeywordSearchRequest>
</SOAP-ENV:Body>
</SOAP-ENV:Envelope>
18
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
20
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Möglichkeiten
1. Definiton
2. Architektur
• Linken Sie auf die Amazon.de-Willkommenseite!
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
• Empfehlen Sie bestimmte Produkte per Einzeltitel-Link!
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
hk
6. amazon.de
• Bieten Sie das Amazon.de-Suchfeld an!
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Beispiel - Links
1. Definiton
2. Architektur
http://www.uli-sauer.de/
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
http://www.soundtrack-world.de/top-100/1/shop.html
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
http://www.pixelpond.de/shop.php?navi=home
6. amazon.de
http://shop.highpc.de/
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
www.amazon.de
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
23
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
http://www.uli-sauer.de/
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
24
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
http://www.uli-sauer.de/
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
25
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
http://www.soundtrack-world.de/top-100/1/shop.html
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
26
WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
http://www.pixelpond.de/shop.php?navi=home
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
http://shop.highpc.de/
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
Service für Partner
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
Link - Generator
3.1. XML
3.2. SOAP
Logos und Grafiken
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
Berichte und Statistiken
5. REST
6. amazon.de
Partner – Newsletter
25.11. 2004
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WEB
SERVICES
Unternehmensforschung
1. Definiton
2. Architektur
3. Komponenten
3.1. XML
3.2. SOAP
Web Services
am Beispiel
3.3. WSDL
3.4. UDDI
4. Sicherheit
5. REST
6. amazon.de
Karen Märgner und Antje Klocke
25.11. 2004
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