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IT Zertifikat
Dedizierte Systeme
Dozentin: S. Kurz
CMS
Content Management Systeme
Anwendungsbereiche, Grenzen, Möglichkeiten
Blockseminar März 2009
Definition eines CMS
• Ein CMS verwaltet sämtliche in einem
Unternehmen anfallenden Informationen
systematisch und strukturiert in Form von
modularen und elektronischen Inhalten.
• Typischer Weise wird der Begriff Content
Management in Verbindung mit der
Verwaltung von Web-Sites verwendet
Content (engl.) = Inhalt
• Content bezieht sich
• auf den substantiellen Aspekt von
Informationen
• und auf die Metadaten wie Titel, Autor und
Inhaltsbeschreibung
• Content umfasst strukturierte Daten, die in
Datenbanken verwaltet werden und auf
unstrukturierte Informationen
Content Management
Informationsmanagement
Wissensmanagement
• Contentmanagement ist ein Instrument
des Informationsmanagements und damit
eine Unterform des Wissensmangements
• Content Management Systeme sind eine
Anordnung von
Unterstützungsfunktionalitäten, die in
elektronischer Form Wissensinhalte
verwalten und über Portale bereitstellen
Informationsmanagement
• Neben Arbeit und Kapital ist
Informationsmanagement der dritte
Produktionsfaktor eines Betriebes
• Wissen sollte durch systematisch
aufbereitete Informationen schneller,
besser und effizienter erlangt werden
• Die Grenzen zwischen den Begriffen
Content Management,
Informationsmanagement und
Wissensmanagement sind nicht ganz
eindeutig zu ziehen
Wissensmanagement
• Durch systematisch aufbereitete Informationen
sollen Wissensinhalte besser mit anderen
Wissensinhalten in Beziehung gesetzt werden
können
• Man hatte früher erwartet, dass dadurch eine
Fülle von neuem Wissen entstehen würde
• Diese Erwartung ist etwas enttäuscht worden, so
dass man teilweise auch dass Content
Managment als eine verkümmerte Form des
Wissensmanagement bezeichnet
Wissen
• Wissen basiert auf Informationen in
Verbindung mit Humankapital
• Wissen erfordert einen Menschen, der die
Informationen versteht und mit ihnen
umgehen kann
Anwendungsfelder eines CMS
TypischeAnwendungsfelder eines CMS sind
Betriebe
Redaktionen
Bibliotheken
Krankenhäuser
Arbeitsweise eines CMS
• Ein CMS verwaltet Inhalte mit einer
Datenbank wie MySQL
• HTML für den statischen Aspekt einer
Website und eine Programmiersprache
wie PHP oder Perl für den dynamischen
Aspekt der Site geschrieben auf einem
Editor braucht der Benutzer nicht zu
erlernen, dies erspart Zeit, Geld und
Komplikationen
Templates
• Der gewünschte Text wird auf
Dokumentenvorlagen, den Templates,
eingegeben
• Externe Objekte wie PDF Dokumente,
Bilder oder Filme können eingebunden
werden
Corporate Identity und
Benutzerfreundlichkeit
• Durch die Trennung von Inhalt und Form
wird ein einheitliches Aussehen der
Website garantiert
• dies unterstützt die Corporate Identity
• Und kommt der Benutzerfreundlichkeit zu
Gute . Der Benutzer lernt schnell, auf
welcher Seite des Bildschirms er welche
Informationen zu erwarten hat
Produktivitätssteigerung
• Der Benutzer fühlt sich auf einer Website,
auf der er sich auskennt zu Hause und
besucht sie gerne immer wieder
• Gerne besuchte Websites können die
Produktivität eines Untermnehmens
steigern
Backend und Frontend
• Backend ist die Verwaltungsoberfläche eines
CMS
• Sie bleibt im Hintergrund für den Benutzer
unsichtbar
• Frontend ist die Benutzeroberfläche
• Die Verbindung von Websites durch Links wie in
einem Tunnelsystem kann riesige Ausmaße
annehmen
• Links dürfen nicht blind enden oder zu veralteten
Inhalten führen
Rechte
• Ein CMS besteht sowohl aus inhaltlichen Daten
als auch aus der Struktur der Weitergabe von
Informationen und der Darstellung in einem
Ausgabemedium
• Es muss genau festgelegt werden, welche
Rechte Webmaster, Redakteur oder andere
Mitarbeiter haben bei der Archivierung,
Weitergabe und Darstellungsweise von
Informationen
Anschaffungskosten und
CMS Produkte
• CMS gibt es als Open Source und von
kommerziellen Anbietern
• Die Preisklassen bewegen sich von
ca. 200 bis zu vielen Tausenden von Euro
Beispiele für CMS Produkte:
Drupal, Typo 3,
Microsoft Content Management
Bedarfsanalyse
• Vor der Anschaffung eines CMS ist eine
genaue Bedarfsanalyse der gewünschten
Funktionalitäten notwendig
• Fachliche Beratung sei empfohlen
• Nach Support durch den Anbieter
• und möglichen Extensionen erkundigen
Individuelles CMS
• Individueller Bedarf erfordert individuelle
Lösungen
• Es gibt nicht das universal optimale CMS
Literaturliste
• Christ, Oliver, 2003: Content Management
in der Praxis, Berlin, Heidelberg, New
York: Springer
• Nix, Markus, 2005: Web Content
Management, Frankfurt: Software und
Support Verlag
Zugehörige Unterlagen
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