(*) IBM DB2 V8 for z/OS Neue Funktionen für AE und Applikationsprogramme (DB2-V8_AE_APneu) (*) ist eingetragenes Warenzeichen der IBM International Business Machines Inc. Jan 2005 1 Neue AP Funktionen 3.1 „dynamic scrollable Cursors“ 3.2 SQL/PL Funktionen 3.3 STP und Procedure Verbesserungen 3.4 Neue Spezialregister 3.4.1 SET Current Schema 3.4.2 SET Current PACKAGEPATH Jan 2005 3.5 ODBC Verbesserungen 3.6 Implizite RRSAF Verbindungen 3.7 Neue XML Funktionen 2 Neue AP Funktionen 3.1 „dynamic scrollable Cursors“ „Scrollable cursor“, die den Zugriff auf die „the base table“ anders zulassen als eine DTT – ermöglichen das Sichtbarwerden von eigenen und fremden „updates“ und „inserts“ Führt als Default einen „single row FETCH“ aus. DDF Applikationen sollten:: • Multi-row FETCH • Positioned UPDATE/DELETE for multi-row FETCH verwenden. DECLARE C1 SENSITIVE DYNAMIC SCROLL CURSOR FOR SELECT C1, C2 FROM T1; Jan 2005 3 Neue AP Funktionen 3.1.1 „Scrollable Cursor“ - Wiederholung • Implizit über „temporary tables“ (Anwendungs-Scope), d.h. Zugriff auf TEMPDB erforderlich • Zwei unterschiedliche Typen 1. Insensitive Keine Verbindung zu Basis-Daten 2. Static Sensitive Implizite Synchronisierung über RID und Re-Evaluierung des WHERE ... • Syntax-Erweiterungen für DECLARE und FETCH • Neue SQLCODE‘s beim Zugriff auf nicht(mehr) existente „Cursor“-Daten Jan 2005 4 Neue AP Funktionen 3.1.2 Scrollable Cursor Typen Insensitive scrollable cursor • immer „static“ • Feste Anzahl „rows“ • Nutzung von „Declared temp tables“ Sensitive static scrollable cursor • • • • immer „static“ Feste Anzahl „rows“ Nutzung von „Declared temp tables“ Sensitive auf Änderungen, aber nicht auf INSERT‘s Sensitive dynamic scrollable cursor • „direct table access“ • „live data access“ Jan 2005 5 Neue AP Funktionen 3.1.3 Scrollable Cursor - Syntax DECLARE cname INSENSITIVE SCROLL STATIC SENSITIVE CURSOR Jan 2005 .... 6 Neue AP Funktionen 3.1.4 Scrollable Cursor – (Cursordefinitionen) • Read only cursor • Not aware of updates or deletes in base table • Updatable cursor • Updatable cursor • Aware of own updates or deletes within cursor • Aware of own updates and deletes within cursor • Other changes to base table not visible to cursor • All inserts not recognized Jan 2005 • sees all committed updates and deletes • All inserts not recognized 7 Neue AP Funktionen 3.1.5 Öffnen eines „Scrollable Cursor“ DECLARE curs1 SENSITIVE SCROLL CURSOR WITH HOLD FOR SELECT account, account_name, credit_limit , type FROM account WHERE account = :in_account ACCOUNTTabelle ..... OPEN curs1 .... Result Set -DB2 erzeugt eine TEMP Tabelle - der Zugriff ist „exklusiv“ - es existiert eine fixe Anzahl „rows“ - Tabelle wird zum Zeitpunkt „CLOSE CURSOR“ gelöscht - erfordert TEMP DB und vordefinierte TS Jan 2005 RESULT SET FETCH... 8 Neue AP Funktionen 3.1.6 Scrollable Cursor – FETCH Ergebnismenge Aktuelle Position BEFORE ABSOLUTE 0 FIRST ABSOLUTE 1 PRIOR CURRENT NEXT LAST RELATIVE -1 RELATIVE 0 RELATIVE +1 ABSOLUTE -1 AFTER Jan 2005 9 3. Neue Neue APAP Funktionen Funktionen 3.1.7 Scrollable Cursor – neue Attribute SENSITIVE DYNAMIC • Gibt an, dass die Grösse der RT nicht zum Zeitpunkt des OPEN Cursor festgelegt wird • Der Cursor ist vollständig sensibel auf Änderungen - Alle „committed“ inserts, updates, deletes durch andere AP Prozesse - Alle „positioned updates“ und „deletes“ innerhalb des Cursors - Alle inserts, updates, deletes durch denselben AP Prozess, aber ausserhalb des Cursors • Der FETCH erfolgt gegen die „base table“ da keine temporary result table erstellt wird ASENSITIVE • DB2 entscheidet über die „sensitivity of cursor“ • Wenn „read-only“... - Cursor ist INSENSITIVE wenn das SELECT Statement SENSITIVE nicht erlaubt (UNION, UNION ALL, FOR FETCH ONLY, FOR READ ONLY) - Er verhält sich wie ein „insensitive cursor“ • Wenn „not read-only“, wird SENSITIVE DYNAMIC für ein Maximum an „sensitivity“ stehen • Vorwiegend sinnvoll für Client AP, die sich nicht darum kümmern, ob die Server „sensitivity“ oder „scrollability“ unterstützen Jan 2005 10 Neue AP Funktionen 3.1.7 Scrollable Cursor – FETCH Syntax (keine Änderung) FETCH INSENSITIVE SENSITIVE NEXT / PRIOR / FIRST / LAST / CURRENT /BEFORE / AFTER ABSOLUTE integer RELATIVE host-variable * *) Typ integer oder DECIMAL (18,0) FROM cursorname Jan 2005 11 Neue AP Funktionen 3.1.7 Scrollable Cursor – Einflüsse auf FETCHes INSENSITIVE geht nicht im FETCH Statement (SQLCODE -244) wenn • zugehörige Cursor mit SENSITIVE DYNAMIC SCROLL definiert ist • Der Cursor als ASENSITIVE deklariert wurde und DB2 die maximale mögliche „sensitivity“ bei SENSITIVE DYNAMIC SCROLL vorgibt Es gibt KEINE "holes" , da es KEINE „temporary result table“ gibt • Spezialfall: Wenn FETCH CURRENT oder FETCH RELATIVE +0 gefordert wurde, aberdie „row“ auf die der Cursor positioniert war, gelöscht oder geändert wurde, sodass sie nicht mehr zur Resultatsmenge gehört (SQLCODE +231) • Beispiel: bei ISOLATION(CS) und CURRENTDATA(NO) Inserts durch das eigene AP sind unmittelbar sichtbar fremde inserts sind NACH COMMIT sichtbar Die Reihenfolge wird IMMER gepflegt • Wenn die „current row“ „updated“, der Cursor vor die „next row“der ursprünglichen Position „positioned“ wurde und es keine „current row“ gibt Jan 2005 12 Neue AP Funktionen 3.1.8 Locking bei Dynamic Scrollable Cursors ISOLATION CS ist empfohlen („maximum concurrency“) RR / RS behindern „updates“ durch andere User auf die Tabelle, in diesem Fall sollte man SENSITIVE DYNAMIC vermeiden Lock wird auf die „current row“ gesetzt, da die „base table“ immer direkt zugegriffen wird Wie schon immer wird die ISOLATION UR als BIND Option auf CS angehoben, wenn das SELECT … FOR UPDATE OF… enthält Normalerweise werden, falls der Cursor mit WITH HOLD definiert wurde, die Locks zum Zeitpunkt COMMIT freigegeben, ausser der Parameter DSNZPARM RELCURHL=NO ist gesetzt. „Optimistic locking“ wird bei „static scrollable cursors“ angewendet „Static scrollable cursors“ – keine Locks auf die „base tables“ nach OPEN CURSOR „Check at update time“ KEIN „Optimistic locking“ bei „dynamic scrollable cursors“ (wie bei „non-scrollable cursors“) Positioned UPDATE und DELETE sind IMMER erlaubt, wenn der Cursor nicht „read-only“ und ein „page“- oder „row“- Lock erfolgreich angefordert ist Jan 2005 13 Neue AP Funktionen 3.1.9 Scrollable Cursor – FETCH(Beispiele) Absolute Cursorbewegung: FETCH ... ABSOLUTE + 5 FROM curs1; oder MOVE 5 TO cursor-position FETCH ... ABSOLUTE :cursor-position FROM curs1 Relative Cursorbewegung: FETCH ... RELATIVE - 5 FROM curs1; oder MOVE -5 TO cursor-move FETCH ... RELATIVE :cursor-move FROM curs1 FETCH ... NEXT FROM curs1; Neue FETCH – „keywords“ Jan 2005 NEXT, PRIOR, FIRST, LAST, CURRENT, BEFORE, AFTER, ABSOLUTE, RELATIVE 14 Neue AP Funktionen 3.2.5 Dynamic Scrollable Cursor –Beispiele DECLARE ORDERSCROLL SENSITIVE DYNAMIC SCROLL CURSOR FOR SELECT ORDERNUM, CUSTNAME, ORDERAMT, ORDERDATE FROM ORDERS WHERE ORDERAMT > 1 FOR UPDATE OF COMMENTS; ** Open scrollable cursor OPEN ORDERSCROLL; ** Fetch forward from scrollable cursor ** LOOP-TO-FILL SCREEN DO 3 TIMES FETCH FROM ORDERSCROLL INTO :hv1, :hv2, :hv3, :hv4; END ** Fetch RELATIVE from scrollable cursor ** Skip forward 1 row FETCH RELATIVE +1 FROM ORDERSCROLL INTO :hv1, :hv2, :hv3, :hv4; ** Skip backward 5 rows FETCH RELATIVE -5 FROM ORDERSCROLL INTO :hv1, :hv2, :hv3, :hv4; Jan 2005 15 Neue AP Funktionen 3.1.9 Dynamic Scrollable Cursor –Beispiele (Cont‘ned) ** Fetch ABSOLUTE from scrollable cursor ** Re-read the third row FETCH ABSOLUTE + 3 FROM ORDERSCROLL INTO :hv1, :hv2, :hv3, :hv4; ** Fetch RELATIVE from scrollable cursor ** Read the third row from the current position FETCH SENSITIVE RELATIVE +3 FROM ORDERSCROLL INTO :hv1, :hv2, :hv3, :hv4; ** Execute a positioned UPDATE through scrollable cursor ** Update the current row UPDATE ORDERS SET COMMENTS = "Expedite" WHERE CURRENT OF ORDERSCROLL; ** Close the scrollable cursor CLOSE ORDERSCROLL; Jan 2005 16 Neue AP Funktionen 3.1.10 Dynamic Scrollable Cursor – ein Vergleich Jan 2005 Cursor Typ Result Table Non-Scrollable (SQL mit JOIN, Sort usw.) Fixed, workfile Eigene Än- Fremd-Änderungen derungen sichtbar ? sichtbar ? UpdateFähigkeit No No No Non-Scrollable no workfile, „base table access“ Yes Yes Yes INSENSITIVE SCROLL Fixed, declared temp table No No No SENSITIVE STATIC SCROLL Fixed, declared temp table Yes Yes Keine INSERT‘s Keine INSERT‘s SENSITIVE DYNAMIC SCROLL No declared temp table, „base table access“ Yes Yes Yes Yes 17 Neue AP Funktionen 3.1.10 Dynamic Scrollable Cursor – ein Vergleich „Scrollable cursor“ sind erlaubt: und „dynamic“ „static“ OS/390 compiled programs compiled stored procedures (inklusive „SQL stored procedures“) ODBC Jan 2005 „Scrollable cursor“ sind nicht erlaubt für: SPUFI und QMF REXX Programme Java Programme „client“ Programme mit DB2 Connect 18 Neue AP Funktionen 3.2 SQL/PL Funktionen für STP‘s Vorteil ..... • Verbessert die Nutzbarkeit und „power“ der „SQL procedure language“ (PSM) • DB2 Family Kompatibilität • Konform zu den SQL Standards V8 Verbesserungen • Neue SQL „procedure statements“ zur Übergabe von STATUS Informationen von der SQL Procedure an die rufende Applikation - RETURN Statement SIGNAL/RESIGNAL Unterstützung GET DIAGNOSTICS ITERATE • Verbesserte LOB und Variablen Unterstützung mit V8 SQL Statement Limit Erweiterung auf 2MB • Integrierter „debugger“ Jan 2005 19 Neue AP Funktionen 3.2 SQL/PL Funktionen für STP‘s - RETURN Für eine SQL Procedur wird ein Statuswert im INTEGER Format an die aufrufende Applikation zurückgegeben Der „caller ´kann diesen Wert erhalten über: • • • RETURN_STATUS aus GET DIAGNOSTICS Direkt aus der SQLCA in SQLERRD[0] Return des „value parameter markers“ in der „escape Klausel“ der CALL Syntax in CLI oder ODBC Applikationen Zusätzliche GET DIAGNOSTICS Information • • MESSAGE_TEXT Klausel enthält den aktuellen Meldungstext MESSAGE_LENGTH Klausel enthält die Länge der aktellen Meldung Für SQL „scalar functions“, wird das Resultat der Funktion (V7) zurückgeliefert Return Value = 0 wenn erfolgreich, und -2 wenn nicht BEGIN .... GOTO FEHLER; SUCCESS: RETURN; FEHLER: RETURN -2 END; Jan 2005 20 Neue AP Funktionen 3.2 SQL/PL Funktionen für STP‘s – SIGNAL/RESIGNAL DECLARE EXIT HANDLER FOR SQLSTATE VALUE ‘23503’ SIGNAL SQLSTATE ‘75001’ SET MESSAGE_TEXT = ‘Customer is unknown’; INSERT INTO ORDERS (....) VALUES (....); CREATE PROCEDURE SUBMIT_ORDER (IN ONUM INTEGER, IN CNUM INTEGER, IN PNUM INTEGER, IN QNUM INTEGER) LANGUAGE SQL MODIFIES SQL DATA BEGIN DECLARE EXIT HANDLER FOR SQLSTATE VALUE '23503' SIGNAL SQLSTATE '75002' SET MESSAGE_TEXT = 'Customer number is not known'; INSERT INTO ORDERS (ORDERNO, CUSTNO, PARTNO, QUANTITY) VALUES (ONUM, CNUM, PNUM, QNUM); END Jan 2005 21 Neue AP Funktionen 3.2 SQL/PL Funktionen für STP‘s – SIGNAL/RESIGNAL CREATE PROCEDURE divide ( IN numerator INTEGER, IN denominator INTEGER, OUT divide_result INTEGER) LANGUAGE SQL CONTAINS SQL BEGIN DECLARE overflow CONDITION FOR SQLSTATE '22003'; DECLARE EXIT HANDLER FOR overflow RESIGNAL SQLSTATE '22375'; IF denominator = 0 THEN SIGNAL overflow; ELSE SET divide_result = numerator / denominator; END IF; END • Benutzt, um innerhalb eines Handlers eine „exception“ erneut anzuzeigen • Erzeugt einen „error/warning“ mit einem vorgegebenen SQLSTATE und einem optionalen Meldungstext • SQLSTATE kann einen eigenen Wert enthalten (Klasse '01' oder '02‚) • Ein optionaler MESSAGE_TEXT ist erlaubt Jan 2005 22 Neue AP Funktionen 3.2 SQL/PL Funktionen für STP‘s – SIGNAL/RESIGNAL ITERATE Statement nun auch in DB2 for z/OS (V8) möglich • Already supported in DB2 for iSeries and DB2 for LUW Das ITERATE Statement veranlasst das Programm an den Beginn eines „labeled loop“ zurückzukehren Das label muss ein FOR, LOOP, REPEAT oder WHILE Statement markieren ITERATE ist ab jetzt ein „reserved word“ in SQL Statements Beispiel: ins_loop: LOOP FETCH hv_dept... IF hv_dept ^='D11' THEN ITERATE ins_loop; ELSEIF ... Jan 2005 23 Neue AP Funktionen 3.3 Stored Procedures und UDF Verbesserungen Angabe der maximalen Anzahl von Fehlern für eine STP • Granulare Kontrolle über STP‘s und UDF‘s Fehlermanagement • User kann für jede „stored procedure“ oder „user-defined function“ festlegen, wie oft eine Routine Fehler haben kann, bevor sie gestoppt wird • Festgelegt auf „routine level“, anstatt auf „subsystem level“ (MAX ABEND COUNT DSNZPARM STORMXAB) • Spezifiziert beim CREATE/ALTER FUNCTION/PROCEDURs (STOP AFTER SYSTEM DEFAULT FAILURES, STOP AFTER n FAILURES, CONTINUE AFTER FAILURE Nicht für originäre und „SQL scalar UDFs“ Besseres WLM Ressource Management für „stored routines“ • Besseres „resource management“ durch Ausnutzen der Möglichkeiten des z/OS „workload managers“ • WLM entscheidet selbst über die Ressourcennnutzung und empfiehlt Änderungen in der „task“-Anzahl für den SPAS - TCBs werden aufgrund dieser WLM-Empfehlungen hinzugefügt/entfernt - Attach eines neuen TCB ist billiger als einen neuen „address space“ zu starten - MAXTCB definiert hierzu das Maximum • Empfehlung: Angabe einer hohen Zahl in MAXTCB und WLM erledigt den Rest Jan 2005 24 3. Neue AP Funktionen 3.3 Stored Procedures – Verbesserungen(Was bleibt) • • „scrollable cursor“ in STP‘s sind immer READ-ONLY Können aber dennoch STATIC SENSITIVE definiert werden . main() { EXEC SQL BEGIN DECLARE SECTION; char hv_account[30]; char hv_acctname[30]; EXEC SQL END DECLARE SECTION; . EXEC SQL BEGIN DECLARE SECTION; static volatile SQL TYPE IS RESULT_SET_LOCATOR *CRTPROCS_rs_loc; EXEC SQL END DECLARE SECTION; . EXEC SQL CALL SET_CURSOR_ACCOUNT_C1('P'); if (sqlca.sqlcode != 0) prt_sqlc(); . . . EXEC SQL ASSOCIATE LOCATOR( :CRTPROCS_rs_loc ) WITH PROCEDURE PAOLOR2.CRTPROCS; . EXEC SQL ALLOCATE C1 CURSOR FOR RESULT SET :CRTPROCS_rs_loc; . EXEC SQL FETCH C1 INTO :hv_account, :hv_account_name; . EXEC SQL CLOSE C1; Jan 2005 #pragma linkage(cfunc, fetchable) #include <stdlib.h> void cfunc(char parm1[2]) { EXEC SQL BEGIN DECLARE SECTION; char hv_type[2]; EXEC SQL END DECLARE SECTION; strcpy(parm1, hv_type); EXEC SQL DECLARE C1 INSENSITIVE SCROLL CURSOR WITH HOLD WITH RETURN FOR SELECT ACCOUNT, ACCOUNT_NAME FROM ACCOUNT WHERE TYPE = :hv_type FOR UPDATE OF ACCOUNT_NAME; EXEC SQL OPEN C1; } Stored procedure 25 3. Neue AP Funktionen 3.3 Stored Procedures und UDF Verbesserungen LANGUAGE COMPJAVA stored procedures • • • • COMPJAVA nutzt HPJ (High Performance Java compiler) VA Java unterstützt keine „compiled Java link library files“ mehr No longer supported in V8 Stattdessen Nutzung der LANGUAGE JAVA - Mit besserer Performance Unterdrücken von DB2-gesteuerten „stored procedures“ • Kein CREATE von neuen „DB2-established stored procedures“ in V8 - Nach Entfernen der 'NO WLM ENVIRONMENT' Option SQLCODE -199 • Bestehende „DB2-established stored procs“ laufen weiter • Nach ALTER PROC auf „WLM-managed“ kein ALTER zurück mehr • Empfehlung: Migration aller „stored procs“ auf „WLM managed“ Jan 2005 26 3. Neue AP Funktionen 3.4 Neue Spezialregister Client information die jeweilige connection • • • • • über sqleseti, Java, RRS SIGNON CURRENT CLIENT_ACCTNG CURRENT CLIENT_APPLNAME CURRENT CLIENT_USERID CURRENT CLIENT_WRKSTNNAME -- „accounting string“ -- „application name“ -- „client user ID“ -- „workstation name“ Spezialregister für MQT‘s • CURRENT MAINTAINED TABLE TYPES FOR OPTIMIZATION • CURRENT REFRESH AGE Spezialregister für Applikationen • CURRENT PACKAGE PATH • CURRENT SCHEMA Jan 2005 27 3. Neue AP Funktionen 3.4.1 SET CURRENT PACKAGESET Problem: CURRENT SQLID als impliziter Qualifier für „dynamic SQL“ • CURRENT SQLID betrifft u.a. die „authorization“: - CURRENT SQLID muß für „dynamic“ CREATE, ALTER, GRANT REVOKE authorisiert werden - CURRENT SQLID muß eine „primary / secondary auth ID“ sein (außer bei SYSADM / SYSCTRL) • Static SQL nutzt deshalb die BIND Option „QUALIFIER“ • gilt für „unqualified SQL“ Lösung: SET SCHEMA / CURRENT SCHEMA Spezialregister für „dyn SQL“ • CURRENT SCHEMA ist ein Spezialregister mit VARCHAR(128) und demselben Wert wie CURRENT SQLID zum Zeitpunkt der Initialisierung • Verlangt SET SCHEMA zum Ändern • Kann jeden beliebigen Wert annnehmen (nicht begrenzt auf „primary /secondary auth ID“ wie CURRENT SQLID) Jan 2005 28 3. Neue AP Funktionen 3.4.2 SET CURRENT PACKAGEPATH Wozu ? ..... • Zur Auflösung von „packages“ (collection) • Bedeutet für Applikationen, dass sie eine „collection list“ für den DB-Server spezifizieren können, nach der eine Suchreihenfolge vorgegeben ist (ähnlich zu PKLIST im BIND PLAN) • DB Server können die Liste durchsuchen und das erste „package“, das den gesuchten Namen aufweist benutzen • Kontrolle für Anwendungsprogramme, die nicht unter einem DB2 Plan laufen Vorteile ..... • Vermindern des „network traffic“ und Verbesserung der „CPU/elapsed time“ für AP • Ermöglicht die Implementierung von „nested procedures“, „user-defined functions“ ohne Rücksicht auf das rufende „runtime environment“ und erlaubt die Spezifikation mehrerer „collections“ • Einfacherer „switch“ zwischen JDBC und SQLJ Jan 2005 29 3. Neue AP Funktionen 3.4.2 SET CURRENT PACKAGEPATH • USER, CURRENT PACKAGE PATH, und CURRENT PATH können nur EINMAL angegeben werden • Man beachte, dass man den bestehenden CURRENT PACKAGE PATH angeben kann und zusätzliche „collections“ vorn / hinten anfügen kann SET :oldCPP = CURRENT PACKAGE PATH; SET CURRENT PACKAGE PATH = CURRENT PACKAGE PATH, prodcoll ; CALL PRODSP (:hv1, :hv2); SET CURRENT PACKAGE PATH = :oldCPP Jan 2005 ; 30 3. Neue AP Funktionen 3.4.2 SET CURRENT PACKAGEPATH - Beispiele Jan 2005 31 Neue AP Funktionen 3.5 Neue ODBC Funktionen Gemeint ist ODBC für Programme unter UNIX System Services on z/OS (USS) • Userid und Passwort Authentikation („validation“, nicht nur „syntax checking“) beim SQLConnect und SQLDriverConnect • ODBC Unterstützung für lange Namen (auch in den INI-Files) • ODBC Unterstützung für SQL Statements bis zu 2 MB • SQLCancel() Support • ODBC Unicode Support - Update, insert, delete und fetch von Unicode Daten durch ODBC Applikationsvariable - Unicode Strings innerhalb des „ODBC application programming interface“ (ermöglicht Unicode SQL Statements in der ODBCApplikation) Jan 2005 32 Neue AP Funktionen 3.6 RRSAF Funktionen Ermöglicht RRSAF Applikationen „implicit connections“ auf DB2 for z/OS zu erkennen und zu nutzen • Ähnlich dem „implicit connection support“ in CAF Heute gibt es ausschließlich „explicit RRSAF connections“ • Man muß IDENTIFY, CREATE THREAD, SIGNON absetzen, um eine „database connection“ aufbauen zu können • Ebenso: TERMINATE THREAD - TERMINATE IDENTIFY um sie zu beenden V8 implicit RRSAF connection • eine SQL Statement und IFI Calls reichen aus • RRSAF baut die „connection“ auf - Der verwendete Subsystem Name hängt ab von der SSID in DSNHDECP - Der Planname hängt ab vom DBRM, das den ersten SQL Call absetzt - Die „Authorization ID“ ist die des „address space“ oder ACEE (falls vorhanden) Jan 2005 33 Neue AP Funktionen 3.7 Neue XML Funktionen Jan 2005 34 Neue AP Funktionen 3.7 Neue XML Funktionen Sieben neue „built-in functions“ für XML „publishing“ gibt es in DB2 V8: Cast Funktion: – XML2CLOB Scalare Functionen: – XMLELEMENT – XMLATTRIBUTES – XMLFOREST – XMLCONCAT – XMLNAMESPACES Aggregate Funktion: – XMLAGG Jan 2005 35 Neue AP Funktionen 3.7 Neue XML Funktionen - Complex XML query example SELECT VARCHAR( XML2CLOB( FROM Jan 2005 XMLElement(NAME "TABLE", XMLATTRIBUTES('1' as "border"), XMLElement(NAME CAPTION, 'Department-Employee Table'), XMLElement(NAME TR, XMLFOREST('Dept No' as TH, 'Dept Name' as TH, 'Emp No' as TH, 'Emp Name' as TH, 'Phone' as TH) ), XMLAGG( XMLCONCAT( XMLELEMENT(NAME TR, XMLELEMENT(NAME TD, XMLATTRIBUTES( X.CNT+1 as "rowspan"), D.DEPTNO), XMLELEMENT(NAME TD, XMLATTRIBUTES( X.CNT+1 as "rowspan"), D.DEPTNAME) ), ( SELECT XMLAGG(XMLElement(NAME TR, XMLForest(EMPNO as TD, FIRSTNME || ' ' || LASTNAME as TD, PHONENO as TD) ) ) FROM DSN8810.EMP E WHERE E.WORKDEPT = D.DEPTNO ) ))))) DSN8810.DEPT D, (SELECT WORKDEPT, COUNT(*) FROM DSN8810.EMP GROUP BY WORKDEPT) X(DEPTNO, CNT) WHERE D.DEPTNO = X.DEPTNO AND D.DEPTNO IN ('A00', 'C01') 36 Neue AP Funktionen 3.7 Neue XML Funktionen - XMLELEMENT SELECT E.EMPNO,XML2CLOB( XMLELEMENT ( NAME "EMP", E.FIRSTNME||' '||E.LASTNAME ) ) AS "RESULT" FROM DSN8810.EMP E; ---------+---------+---------+---------+---------+--------EMPNO RESULT ---------+---------+---------+---------+---------+--------000010 <EMP>CHRISTINE HAAS</EMP> 000020 <EMP>MICHAEL THOMPSON</EMP> 000030 <EMP>SALLY KWAN</EMP> 000050 <EMP>JOHN GEYER</EMP> Jan 2005 37 Neue AP Funktionen 3.7 Neue XML Funktionen - XMLATTRIBUTES SELECT E.EMPNO,XML2CLOB( XMLELEMENT ( NAME "EMP", XMLATTRIBUTES( E.EMPNO, E.FIRSTNME||' '|| E.LASTNAME AS "NAME") ) ) AS "RESULT" FROM DSN8810.EMP E; ---------+---------+---------+---------+---------+---------+---------+--------------------------EMPNO RESULT ---------+---------+---------+---------+---------+---------+---------+---------------------------000010 <EMP EMPNO="000010" NAME="CHRISTINE HAAS"></EMP> 000020 <EMP EMPNO="000020" NAME="MICHAEL THOMPSON"></EMP> 000030 <EMP EMPNO="000030" NAME="SALLY KWAN"></EMP> Jan 2005 38 Neue AP Funktionen 3.8 Development Center Funktionalität • Weiterentwicklung des „Stored Procedure Builder“ • Unterstützung einer bestimmten Menge von Servern der DB2 Familie • Aus der Sicht des „mainframe“ kann man hier „stored procedures“ definieren • Verbesserter z/OS „support“ mit speziellen SQL IDs („package owner“, „build owner“, „secondary ID“ und „advanced build options“) • Unterstützung und Entwicklung von SQL und JAVA „stored procedures“ auf dem zSeries Rechner • Unterstützung zum Ansehen von „live database tables, views, triggers, stored procedures und user-defined functions • und mehr.... Jan 2005 39 3. Neue AP Funktionen 3.1 „dynamic scrollable Cursors“ 3.2 SQL/PL Funktionen 3.3 STP und Procedure Verbesserungen 3.4 Neue Spezialregister 3.4.1 SET Current Schema 3.4.2 SET Current PACKAGEPATH Jan 2005 3.5 ODBC Verbesserungen 3.6 Implizite RRSAF Verbindungen 3.7 Neue XML Funktionen 40