Domkirche

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Domkirche
Die Domkirche im Mittelalter…
… war die Haupkirche des Bistrums SaareLääne.
… wurde in den 1360er Jahren gebaut.
… ist die größte einschiffige Kirche im Baltikum
(Grundfläche 425m²).
… wurde gebaut nach den Bauanforderungen
des Zisterzienser Mönchsorden.
… zeigt sowohl romanischen als auch
gotischenr Stil und ist ohne Turm.
… war früher mit Wandgemälden versehen und
auf dem Fußboden befanden sich Grabplatten.
… wurde zu Ehren des heiligen Johannes
feierlich eingeweiht.
… wurde nach der Fertigstellung im Jahre1279
auch Kirche der Stadtbewohner.
Im Sakramentschrank wurde die Reliquien
aufbewahrt.
Im Jahre 1563 beendet die Kirche die Tätigkeit
als katholische Kirche. Im Livländischen Krieg
zerfällt das Bistrum und die Kirche verfällt.
Aus Mittelalter sind nur das Kapitel und die
Konsole des Balkons erhalten.
Was soll weiter werden?
1.
Aus der Domkirche wurde eine
gewöhnliche Gemeindekirche.
2.
Die Wande wurden verputzt.
3.
Im Jahre 1886 wieder wurde das Dach
wieder aufgebaut.
4.
Die Kirche wurde noch einmal im Jahre
1889 eingeweiht und war bis zum Jahr
1940, dem Beginn der Sowjetokupation,
tätig.
5.
Im Jahre 1941wurden in der Kirche
wieder Gottensdienste abgehalten.
6.
Zum Kriegsende wurde die Kirche von
den sowjetischen Militärs
beschlagnahmt.
7.
Die Kirche wurde später zum
Konzertsaal.
Die Taufkapelle ...
… hat einen runden Grundriss.
Ähnliches findet man nur in Italien.
… ist der Jungfrau Maria geweiht.
Im August oder September
erscheint das Abbild der Weißen
Dame.
Aus der Decke tropft das
Regenwasser in das Taufgefäß.
Der Taufstein steht in der Mitte
des Raumes.
Die Kirche heute
 Im Jahre 1990 wurde die Kirche
der Geimeinde zurückgegeben
und zu Weihnachten wurde der
erste Gottesdienste abgehalten.
 Aus Finnland wurde die Orgel
besorgt.
 Bei der Gestaltung des
Innenraums wurden
Veränderungen gemacht.
 Der Gottesdienste findet jeden
Sonntag um zehn Uhr statt.
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