Cross Channel Customer Order Management

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Multi Channel Auftragsabwicklung: Filiale
SAP Best Practices for Retail
Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und wichtige
Arbeitsschritte
Einsatzmöglichkeiten
 Beim vertriebswegübergreifenden Kundenauftragsszenario handelt es sich um ein
Business-to-Consumer-Szenario (B2C), das innerhalb der Filiale unter Verwendung der
Filialwarenwirtschaft durchgeführt wird. Das heißt, der Kunde ist Konsument (in diesem Fall
ohne Stammdatensatz), befindet sich in der Filiale und möchte eine bestimmte Ware
kaufen.
Vorteile
 Benutzerfreundliche Schnittstelle
 Vollständige Integration in SAP Retail
 Zugriff auf zentrale Stammdaten
Wichtige Arbeitsschritte
 Kundenstamm anlegen
 Auftrag für einen bestimmten Kunden
 Direkte Lieferung an Kunde oder Filiale
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Erforderliche SAP-Anwendungen und Unternehmensrollen
Erforderliche SAP-Anwendungen
 SAP Enhancement Package 6 for SAP ERP 6.0
Unternehmensrollen




Filialwarenwirtschaft
Einkäufer
Retail Einkäufer (Rechnungprüfung)
Retail Filialleiter
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Ablaufdiagramm
Vertriebswegübergreifendes Kundenauftragsmanagement
Benutzerparameter überprüfen
Durchführung
Retail Store Manager
Prozessschritt
Alternative 1
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Alternative 2
Kundeneinzelbeschaffung über
Strecke
Kundenauftrag
mit Abholschein
Streckenauftrag
anlegen
Bestandsabfrage
Optional
Bestellanforderung anzeigen
Wareneingang
buchen
Bestellung auf
Grundlage der
Bestellanforderung generieren
Terminauftrag
mit unbekanntem
Kunden anlegen
Eingangsrechnung erfassen
Rechnung aus
Kundenauftrag
und Lieferung
generieren
Kundenrechnung
generieren
Zahlungseingang
in FI
Rechnung auf
dem Bildschirm
ausdrucken
Ware abholen
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Zusammenfassung des Szenarios
Das Szenario „Vertriebswegübergreifendes Kundenauftragsmanagement“
enthält Prozesse für den Business-to-Consumer-Vorgang in Verbindung mit
der relevanten Filialwarenwirtschaft.
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Alternative 1 – Streckenauftrag
Kundeneinzelbeschaffung über Streckenauftrag
• Ein unbekannter Kunde kommt in die Filiale und möchte einen bestimmten
Katalogartikel kaufen.
• Katalogartikel heißt, die Filiale hat einen Katalog vom Lieferanten mit allen
relevanten Artikeldaten, wie z.B. Preis, Größe, Gewicht, Lieferbedingungen,
Lieferzeiten usw.
• Der Artikel ist weder in der Filiale vorrätig noch im System angelegt und muss
immer direkt beim Lieferanten bestellt werden.
• Der Filialmitarbeiter legt einen Streckenauftrag an, und der Lieferant liefert
direkt an den Kunden. Die Rechnung wird an die Zentrale geschickt.
• Die Kundenrechnung wird in der Filiale angelegt. Der Kunde zahlt die
Rechnung in der Filiale.
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Alternative 2 – Kundenauftrag
Kundenauftrag mit Abholschein
• Ein unbekannter Kunde kommt in die Filiale und möchte einen bestimmten
Artikel kaufen.
• Der Filialmitarbeiter prüft, ob der Artikel vorrätig ist.
• Da der Artikel groß und sperrig ist, befindet er sich im Lager.
• Der Kunde erhält einen Ausdruck des Kundenauftrags und geht damit zur
Kasse.
• Nach erfolgter Bezahlung geht der Kunde mit der Quittung zum Lager und holt
seine Ware ab.
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Legende
<Rolle>
Symbol
Beschreibung
Verwendungshinweise
Band: Kennzeichnet eine Benutzerrolle, wie z. B.
Rechnungsprüfer oder Vertriebsbeauftragter.
Dieses Band kann statt einer bestimmten Rolle
auch eine Organisationseinheit oder eine Gruppe
kennzeichnen. Die anderen Ablaufsymbole in
dieser Tabelle befinden sich in diesen Zeilen.
Ihnen stehen genügend Zeilen für alle Rollen im
Szenario zur Verfügung.
Das Rollenband
enthält die für diese
Rolle üblichen
Aufgaben.
SAPextern
Ablauflinie (gestrichelt): Diese Linie zeigt den Ablauf
seltener oder bedingter Aufgaben in einem
Szenario an. Die Linie kann auch auf mit dem
Ablauf verbundene Dokumente verweisen.
Geschäftsaktivität/
-ereignis
Einheitenprozess
Prozessreferenz
Teilprozessreferenz
Prozes
sentsch
ei-dung
Verbindet zwei
Aufgaben in einem
Szenario-ablauf oder
einem Ereignis, das
keinen Schritt
darstellt.
Geschäftsaktivität/-ereignis: Kennzeichnet eine
Aktion, die entweder in das Szenario hinein oder
aus dem Szenario hinaus führt oder einen
externen Prozess, der sich während des Szenarios
ereignet.
Entspricht keinem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Einheitenprozess: Kennzeichnet eine Aufgabe, die
in dem Szenario Schritt für Schritt behandelt wird.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessreferenz: Wenn das Szenario insgesamt auf
ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die
Nummer und den Namen dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Teilprozessreferenz: Wenn das Szenario teilweise
auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier
die Nummer, den Namen und die Schrittnummer
dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessentscheidung: Kennzeichnet einen
Entscheidungs-/Verzweigungspunkt, an dem der
Anwender eine Wahl treffen muss. Linien stellen
unterschiedliche Wahlmöglichkeiten dar, die von
den verschiedenen Eckpunkten des Rhombus
ausgehen.
Entspricht i. d. R.
keinem Aufgabenschritt im
Dokument; steht für
eine Wahl, die nach
der Durch-führung
eines Schrittes getroffen werden muss.
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Diagrammverbindung
Papierausdruck/
Dokument
Externe Ereignisse: Enthält Ereignisse, die das
Szenario starten bzw. beenden oder den Ablauf
der Ereignisse im Szenario beeinflussen.
Ablauflinie (durchgehend): Diese Linie kennzeichnet
die normale Abfolge der Schritte und die Richtung
des Ablaufs im Szenario.
Symbol
Beschreibung
Verwendungs-hinweise
Zum nächsten/vom letzten
Diagramm: Führt zur
nächsten/vorherigen Seite des
Diagramms.
Ablaufdiagramm wird auf der
nächsten/vorherigen Seite
fortgeführt.
Papierausdruck/Dokument:
Kennzeichnet ein gedrucktes
Dokument, einen gedruckten
Bericht oder ein gedrucktes
Formular.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Finanzielle Istdaten: Kennzeichnet
einen Finanzbuchungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Budgetplanung: Kennzeichnet
einen Budgetplanungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Manueller Prozess: Stellt eine
Aufgabe dar, die manuell
durchgeführt wird.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um eine Aufgabe
darzustellen, die manuell
ausgeführt wird und den
Prozessablauf beeinflusst, wie
z. B. das Entladen eines LKW im
Lager.
Bestehende Version/Daten: Dieser
Block stellt Daten dar, die durch
einen externen Prozess
eingespeist werden.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; stattdessen bildet
diese Form Daten ab, die aus
einer externen Quelle stammen;
dieser Schritt enthält keine
eingehenden Ablauflinien.
Systementscheidung Pass/Fail:
Dieser Block stellt eine
automatische, durch die Software
getroffene Entscheidung dar.
Entspricht keinem Aufgabenschritt im Dokument; wird
stattdessen verwendet, um
eine automatische Systementscheidung darzustellen, die
getroffen wird, nachdem ein
Schritt ausgeführt wurde.
Finanzielle
Istdaten
Budgetplanung
Manuell
er
Prozess
Bestehend
e Version/
Daten
Systementschei
-dung:
Pass/Fai
l
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