6. Vortrag im Powerpoint Format - Homepage

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MM & TWA Seminar SS 2003
vorgetragen
von
Peter Strzala
Übersicht
 Ubiquitäre
Kommunikation?
 Infrastrukturtechnologien
 Jini
 Service Location Protocol
 BlueTooth
 Gegenwart & Zukunft
Ubiquitäre Kommunikation?
ubiquitär = überall verbreitet (Duden)
 Scenario
Ubiquitäre Kommunikation?
Spontane Vernetzung
 Automatische Integration von Geräten und deren
Diensten in Dienstföderationen
 ohne manuelle Interaktion
 Kommunikation auf verschiedenen Ebenen
 Netzwerkebene (z.B. DHCP)
 Infrastrukturebene (Vermittlung von Diensten)
 Dienstebene (Kommunikation zw. Dienstanbieter und
Dienstnutzer)
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
 Java Intelligent Network Interface
 Dienstvermittlung in lokalen Netzen realisiert als API in Java
 Komponenten
 Dienst
 Java-Objekt
 Dienstleistung durch Methodenaufruf
 Dienstbeschreibung besteht aus einer Mengen von Java-Interfaces
 Lookup-Service
 zentrale Registrierungs- und Vermittlungsinstanz
 Klient
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
Discovery
Lookup-Service
Unicast-, Multicast
Discovery
Dienst (Server)
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
Join
Lookup-Service-Proxy
Lookup-Service
 serialisiertes Java Objekt
 Methoden: register(), lookup(), notify()
Service-Item Objekt enthält
Dienst-Proxy (Dienstbeschreibung)
 Übermittlung mit register() Methode
 Registrierung ist zeitlich begrenzt
Dienst (Server)
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
Dienstvermittlung
Lookup-Service
Lookup-Service-Proxy
 serialisiertes Java Objekt
Service-Template Objekt
 Methoden: register(), lookup(), notify()
 Übermittlung mit lookup() Methode
 Liefert Service-Item Objekte
Dienst (Server)
Klient
Nutzung über
Dienst-Proxy
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
 Dienstbeschreibungen
 mittels Java-Interface
 zur Beschreibung weiterer Attribute: Entrys (ser. Java Objekte)
 Attribute sind ausschließlich Objektreferenzen
 Wildcard ist Null-Pointer
class Foo implements net.jini.core.entry.Entry {
string name;
}
 Suchmöglichkeiten beschränkt auf „exaktes Matching“
 keine Prädikate möglich
Infrastrukturtechnologien
Jini
(Sun Microsystems)
 Gruppenkonzept
 Lookup-Services werden Gruppen zugeordnet
 Dienste besitzen keine Gruppenzugehörigkeit
 Sicherheitsaspekte
 basiert auf „RMI Security Extension Framework“
 jedoch Java-Bytecode ungeschützt
 Verteilte Ereignisse
 Anmeldung einer Ereignisbenachrichtigung mittels notify()
 Eventregistrierung zeitlich beschränkt
Infrastrukturtechnologien
SLP Service Location Protocol
(Internet Engineering Task Force)
 Service-Discovery in IPNetzen
Directory-Agent
 Komponenten
 User-Agent
 Service-Agent
Discovery
Anmeldung
 Bietet Dienst selbst an oder
vermittelt den eigentlichen Service
User-Agent
 Service
 ist der eigentliche Diensterbringer
 Directory-Agent
 offeriert zentrales Repository für
Service-Informationen
Service-Agent
Service
Discovery
Nutzung
Infrastrukturtechnologien
SLP Service Location Protocol
(Internet Engineering Task Force)
 Servicebeschreibung
 Typname (String)
 URL zur Lokalisierung
 Schlüssel-Wert-Paare zur Beschreibung von Attributen
 Service-Registration
Lifetime: 10800
URL: service:lpr ://my.com:515/draft
Attributes: (SCOPE = DEVELOPMENT), (PAPER COLOR = WHITE), …
 Service-Request
lpr //(& (PAPER COLOR = WHITE) …)
Infrastrukturtechnologien
SLP Service Location Protocol
(Internet Engineering Task Force)
 Scopes
 Realisiert Namensräume
 Directory-Agent wird einer Menge von Scopes zugeordnet
 Authentication Block
 wird an Service-(De)Registrierungen angehängt
 Servicebeschreibungen werden mittels Zeitstempel, MD5 und RSA
verschlüsselt
 User- und Directory-Agenten verifizieren Gültigkeit
 Internationalisierung
 Services können sich mehrfach in verschiedenen Sprachen
registrieren
 Bluetooth SIG
(3Com, Agere, Ericsson, IBM, Intel, Microsoft, Motorola, Nokia and
Toshiba, … )
 spezifiziert Komponenten und Protokolle
 Funktechnologie für kurze Distanzen (bis 10 m) mit
geringem Batterieverbrauch
 ursprünglich Ad-hoc-Netz im PC Peripheriebereich
 Frequenzband 2,45 GHz
 Übertragungsrate max. 1 MBit/sec
 unterstützt Sprach und Datenverkehr
Architektur
Piconet (max. 8 Geräte)
Master
Scatternet
 Hopping-Sequenz
 CAC - Channel Access Code
S
M
M
unicast
S
S
broadcast
Slave (max. 7)
Implementieren SDP-Server
Anordnung der Dienste in Hierarchien
S
Architektur
 Servicebeschreibung
 Service-Records
 Identifikation (32 Bit)
 Menge von Service-Attributen: Attribut ID (16 Bit), Attribut Wert
 ist Instanz einer Menge von Service-Classes
 Vererbungshierarchie möglich
 effizienter Suchalgorithmus
 Kein Protokoll zum bestimmen von Dienstanbietern
 Keine Zentrale Komponente
Sicherheit
 spezifiziert im GAP (Generic Access Profile) drei
Sicherheitsmodi
 Security Mode 1
 Keine Sicherheitsfunktionen
 Reagiert aber auf Authentifizierungsversuche
 Security Mode 2
 Sicherheitsfunktionen auf der Dienstschicht
 Authentifizierung und Verschlüsselung in Anwendungen nach Verbindungsaufbau
 hoher Programmieraufwand
 Security Mode 3




Gesicherte Verbindung beim Aufbau
Authentifizierung und Verschlüsselung im Link-Level
enthalten meist in Firmware
geringer Programmieraufwand
Sicherheit
 Authentifizierung
 Austausch des Verbindungsschlüssels in Initialisierungsphase
(Pairing)
 Challenge-Response-Verfahren (Verbindungsschlüssel, E1 –
Algorithmus)
 Verschlüsselung
 Abgleich der verwendeten Schlüssellänge (der kürzeste aller Geräte
wird verwendet
 Stromchiffrierung mittels E0-Algorithmus
Gegenwart & Zukunft
Gegenwart & Zukunft
 Jini
 zentrale Lösung (Lookup-Service)
 für kleine Geräte ungeeignet (Java-Virtual-Machine)
 unsicheres Konzept (manipulierter Quellcode)
 SLP
 hybride Lösung
 gut skalierbar (große Dienstföderationen)
 wenig verbreitet
 Bluetooth




dezentrale Lösung
viele Geräte angekündigt
kein ausreichendes Sicherheitskonzept
Dienstnehmer müssen erst Dienst implementieren
 Sicherheit kostet Spontanität
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