Sicherheit im PC und Internet - Computeria

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CompuTreff 9. September 2010
Sicherheit im PC und
Internet
Der beste Schutz im Internet hat man, wenn
man auf den Zugang verzichtet !
Das heisst man verzichtet auf viele Annehmlichkeiten, wie:
•
•
•
•
•
•
•
•
den e-mail Austausch
Webseiten zu suchen und betrachten
Artikel zu bestellen, SBB-Billette zu kaufen
Auktionshäuser im Internet besuchen und Bieten.
Onlinebanking
„Skypen“, telefonieren „chatten“, etc.
Soziale Netze wie Facebook
automatische Aktualisierung für System und
Programme z.B. um Sicherheitslücken zu schliessen.
• den Datenaustausch über das Netz
• Und trotzdem müssen wir den PC schützen vor
Datenverlust, verursacht durch persönliche Fehler
oder plötzlich auftretende Schäden im PC.
• Für Heimcomputer sind Gefahren aus dem Internet
weltweit viel kleiner als der persönlich falsche
Umgang mit den Programmen und dem PC.
• Wesentlicher Schutz vor Internetangriffen sind mit
zwei zu installierenden Programmen erfüllt:
Schutz vor „Malware“ (versch. Virentypen)
Schutz mit einer „Firewall“ (Brandmauer)
• Wichtig: Eine absolute Sicherheit gibt es nicht !
Inhaltsverzeichnis
• Einführung: Hilfsangebote
• Sicherheitsmassnahmen für den Computer
–
–
–
–
–
–
Zugang mit Passwort sichern
Anti-Malware Programm installieren
Firewall installieren
Regelmässig Betriebssystem aktualisieren
Regelmässig Browser-Programme aktualisieren
Datensicherung
• Sicherheit im Internet
– Browser: Massnahmen für sicheren „Internet Browser“
– E-Mail: Massnahmen für sicheren e-Mail Verkehr
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
https://www.bsi.bund.de/cln_156/DE/Themen/InternetSicherheit/internetsicherheit_node.html
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Inhaltsverzeichnis
Institut für Internet Sicherheit
http://www.internet-sicherheit.de/
Nächste
Folie
CHF 35.90
Am 18.8. bei Orell Füssli 30 % CHF 25.15
http://www.internet-sicherheit.de/institut/buch-sicher-im-internet/das-buch/
Diese Webadresse
Öffnet die Webseiten
des Buches
„Sicher im Internet“.
Zu einzelnen Themen
im Buch werden SoftLinks in Form von
einer dreistelligen Zahl
angegeben. Diese
Zahlen können in das
Feld eingegeben
werden. Sie erhalten
damit erweiterte
Informationen.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
–
–
Wer hat Zugang?
Der Installateur des PC‘s erstellt das 1. Konto,
dieses Konto wird Administrator Rechte haben.
Tages Arbeiten sollen nicht in diesem Konto erfolgen.
Der Administrator eröffnet für jedes Mitglied der Familie
ein Benützer-Konto ohne Administrator Rechte aber
nach Wunsch mit einem Passwort für das „Login“.
•
Vorteile
– Persönliche Einstellungen bei den Programmen bleiben erhalten.
Z.B. Lesezeichen im Web-Browser.
– Andere Benutzer können die Dateien weder lesen noch ändern.
– Persönliche e-mail Konten, ohne Einsicht für andere.
•
Nachteile
– Der Administrator muss etwas mehr vom PC verstehen, er hat
Administrationsrechte und kann Konten eröffnen und den PC
verwalten.
– Das Passwort darf nicht vergessen werden.
– Austausch von Dateien mit Mitbenutzern des PC‘s ist aufwendig.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung
• In fremder Umgebung sollte die Initialisierung des Schlafzustandes bei
Nichtbenützung nach kurzer Zeit erfolgen. Wiedererwecken mit
Passworteingabe.
• Gleich nach der Installation des PC‘s das gewünschte Anti-MalwareProgramm installieren. Anti-Maleware ist ein Überbegriff für Programme
die böswillige Programme erkennt und unschädlich macht. Z.B.
•
•
•
•
Viren: Sie befallen Programme und zu einem bestimmten
Zeitpunkt lösen sie zerstörerische Aktivitäten aus.
Würmer: Unbemerkt eingeschleuste Programme die sich
vermehren und unbemerkt durch die Aktivitäten im
Internet weiter verbreiten und Schaden anrichten.
Trojaner: Gibt sich als legitimes Programm aus, versteckt sich
im PC und führt zu einem späteren Zeitpunkt seine
schädlichen Funktionen durch.
Bot: Ein Programm wird unbemerkt im PC platziert, das ferngesteuert
Aufgaben ausführt. Z.B. werden Spams verschickt an alle in
deinem Adressbuch aufgeführten Adressen.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: Anti-Malware-Programme
http://www.avast.ch/security-software-home-office.html/
avast
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: Anti-Malware-Programme
http://www.avira.com/de/download/index.php
Gratis: Gegen Viren, Würmer, Trojaner
CHF 31.95 + Anti-Spyware, -Phising, -Adware
CHF 63.90 + etc
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: Anti-Malware-Programme
http://home.mcafee.com/Default.aspx?culture=DE-CH
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: Anti-Malware-Programme
Gratis-Version: http://www.softonic.de/s/mcafee/kostenlos
Wie erkenne ich einen Virenbefall? Was dann?
Einige Beispiele
– Der Computer verhält sich plötzlich ganz anders. Das
Verhalten ändert sich auch nach einem Neustart nicht.
– Er startet sehr langsam, auch nach einem wiederholten
Start.
– Man kann Dateien nicht mehr speichern.
– Es wird beim Start ein ungewolltes Programm gestartet.
– Die Browser Startseite wurde ungewollt geändert.
– Informiere dich über neue Viren, zum Besipiel:
Gratis Information Service durch „Bürger-CERT“
https://www.buerger-cert.de/abonnieren.aspx oder
http://www.heise.de/security/dienste/browsercheck/
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: „Firewall“ (Deutsch: Brandmauer)
• Die „Firewall“ hat die Aufgabe den Zugang zum PC zu kontrollieren.
Sie warnt zum Beispiel den Benutzer genau zu prüfen, ob die Quelle
sicher ist, von wo er Dateien und Programme herholt,.
• Windows-Firewall aktivieren und konfigurieren.
Siehe „Windows 7: Auf einen Blick“,Kapitel 13.
Klicke den
Start-Knopf
Firewall eingeben
Nächste
Folie
Firewall
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: „Firewall“ von Windows 7
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Fortsetzung: „Firewall“ mit Gratisprogramm „Zone Alarm“
http://www.zonealarm.com/security/de/home.htm?lid=de
Fortsetzung: „Firewall“ Gratisprogramm „Zone Alarm“
http://www.zonealarm.com/security/de/home.htm?lid=de
Eigenschaften von „ZoneAlarm“
zusammen mit kostenlosen
Anti-Viren- Programmen für
stärkeren Schutz.
Mit Tarnkappe arbeiten
Fortsetzung: „Firewall“ Gratisprogramm „Zone Alarm“
Verschiedene Kombi-Produkte von ZoneAlarm
http://www.zonealarm.com/security/de/compare-anti-virus-spyware-software.htm
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Regelmässig „Updates“ einspielen vom
Betriebssystem, Anti-Mal-Programm,
Firewall-Programm, und den Browsers
• „Hacker“ finden immer wieder Löcher in Programmen
die es zulassen irgendwie in den PC einzudringen.
• Die Hersteller der Programme stopfen die Löcher und
bieten die Aktualisierung der Programme an.
• Es ist von Vorteil, wenn man die Suche nach
„Updates“ automatisiert. Die Firmen offerieren diesen
Service sehr oft.
• Um den Schaden zu begrenzen ist es wichtig nicht im
Benutzerkonto mit Administrationsrechten die
Routinearbeiten auszuführen.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Datensicherung im Zusammenhang mit Virenbefall
• Viren befallen oft Systemdateien. Wenn die
Reparatur durch Windows oder dem Anti-Viren
Programm nicht gelingt, muss das ganze System
wieder hergestellt werden.
• Verschiedene Möglichkeiten der Datensicherung
– Erstelle ein Systemabbild mit Hilfe von Windows 7
– Erstelle ein Systemabbild mit Hilfe eines
Fremdprogramms z.B. „Paragon“, Acronis „True Image“
• Von Vorteil verwendet man für die Speicherung entweder
eine 2. Interne oder eine externe Harddisk.
• Dies ermöglicht die Anwendung einer Sicherungsstrategie.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Sicherungsstrategie für den Heimgebrauch
• Das Betriebssystem + Benutzerdaten werden in einem Abbild
(Partitions-Image) gespeichert. Diese Art der Speicherung erfolgt relativ
schnell.
• Diese Abbilder werden im monatlichen Rhythmus erstellt.
• Aus Sicherheitsgründen sollten 2 Abbilder erhalten bleiben und ein 3.
(das älteste) kann überschrieben werden.
• Wichtig: Aus dem gesicherten Abbild lassen sich normalerweise keine
einzelnen Dateien zurück kopieren.
• Im täglichen oder wöchentlichen Rhythmus werden Benutzerdaten
(Bibliotheken) inklusive E-mail-Daten gespeichert.
• Die inkrementelle Speichermethode erfasst die neuen und veränderten
Dateien. Die erste Speicherung dauert lange, danach ist nur ein geringer
Zuwachs zu erwarten.
• Einzelne Daten können zurück kopiert werden.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Systemabbild mit Windows 7 (Leider beim XP nicht möglich)
• Windows 7 erlaubt die Erstellung eines Partitions-Abbildes, das heisst:
Das Betriebssystem + Benutzerdaten werden in einem Abbild
gespeichert.
• Der Datenumfang des Abbildes (Image) ist so gross, dass man dies auf
einer 2. internen oder auf einer externen Harddisk speichern muss. Dies
ist auch sinnvoll für den Fall, dass die Original-HD unrettbar defekt ist
und ersetzt werden muss.
• Es ist deshalb absolut notwendig eine „Reparatur-CD“ zu erstellen oder
die Installations DVD bereit zu haben, um den PC von der CD/DVD aus
starten zu können (bei HP ist keine DVD-Startdisk im Lieferumfang
enthalten).
• Leider gibt man sich zufrieden, wenn es gelingt ein Abbild zu speichern,
und vergisst, dass das Abbild im Ernstfall auch zurückgespielt werden
muss. Verständlicherweise wagt man es nicht dies auszuprobieren. Es
wäre sinnvoll das Programm würde einen Testlauf zulassen.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Systemabbild mit Windows 7
Klicke den Startknopf und gebe Sicherung in das Suchfeld ein, und wähle
Sicherung des Computers erstellen . Es folgt das Fenster:
Fortsetzung: Systemabbild mit Windows 7
Es folgt das Fenster mit der Frage WO ? gespeichert werden soll.
Fortsetzung: Systemabbild mit Windows 7
Dann folgt die Frage WAS ? gespeichert werden soll.
Nur der gesamte Inhalt eines Laufwerkes ergibt ein Abbild !
Fortsetzung: Systemabbild mit Windows 7
Inhaltsverzeichnis des Abbildes
Das Abbild besteht aus
mehreren Unterordnern
Fortsetzung: Systemabbild mit Windows 7
• Nach dem Abschluss der Speicherung folgt die Aufforderung einen
Systemreparaturdatenträger zu erstellen.
• Diese Sicherheits-CD ist sehr wichtig, denn damit kann der PC
auch mit defekter System-Hard-Disk gestartet werden.
• Muss die System-Hard-Disk ersetzt werden, lässt sich das zuletzt
gespeicherte Systemabbild auf die neue Harddisk übertragen.
Eine CD reicht aus.
Wiederherstellung des operativen Zustandes
mit dem „Systemabbild“ auf der externen HD
• Hier wird der Wiederherstellungsprozess beschrieben der nach
einem totalen Ausfall des Startprozesses des PC‘s notwendig ist.
• Der Start des PC‘s muss mit der zuvor hergestellten
Systemreparaturdatenträgers (Recovery-CD ) erfolgen.
• Gehe folgendermassen vor: Vor dem Start des PC‘s den
Systemreparaturdatenträger in das CD/DVD-Laufwerk einschieben.
• Die externe Harddisk anschliessen, und wenn nötig einschalten.
• Bei einigen Marken erscheint kurz nach dem Start die Frage ob von
der CD oder von der HD gestartet werden soll. Wähle CD.
• Das minimale Betriebssystem und das WiederherstellungsProgramm werden geladen.
• Die gewünschte Sprache muss gewählt werden (korrekte Tastatur).
• Folgende Fenster sind mit der Digitalkamera direkt vom Bildschirm
fotografiert worden (Screenshots sind nicht möglich mit dem
reduzierten Betriebssystem).
Fortsetzung: Wiederherstellung des operativen
Zustandes
Abwählen
Anwählen
Fortsetzung: Wiederherstellung des operativen
Zustandes
Anwählen
Wird die externe Festplatte nicht aufgeführt, ist sie nicht
gebunden worden. Dann steht es schlecht für eine Wiederherstellung! Es lohnt sich gleich nach der Erstellung der
Sicherheits–CD diesen Bindungstest durchzuführen.
Fortsetzung: Wiederherstellung des operativen
Zustandes
Anwählen
Nach dem Anwählen des kleinen
Feldes wird dieses Druckfeld
anwählbar (Nächste Folie).
Fortsetzung: Wiederherstellung des operativen
Zustandes
Beachte die ungewohnte Bezeichnung des Datenträgers
In diesem PC hat es nur einen internen Datenträger
und er ist auch der System-Datenträger. Der soll neu
formatiert und mit dem Systemabbild beschrieben werden.
Folglich soll er nicht ausgeschlossen werden.
Beschreibung
dazu nächste
Folie
Eigenschaften und Bezeichnungen von Datenträger
Wo finde ich die Informationen über die Datenträger?
Klicke den Startknopf -> dann Menü „Computer“ od. „Arbeitsplatz“ (XP)
Klicke mit der rechten Maustaste auf einen Datenträger und wähle „Eigenschaften“
Nächste Folie
Interne
Festplatte
Externe
Festplatte
(C:) Systemdatenträger
(D:) Spezifisch für bei HP
(F:) Datenträger mit „Image“
(G:) Partition für Mac‘s
(E:) CD/DVD- Laufwerk
(H:) USB-Stick
Eigenschaften und Bezeichnungen von Datenträger
Hier sind die unverständlichen
Namen der Laufwerke aufgeführt..
Die Typenbezeichnung und die Infos
sind für uns verständlicher.
Empfehlung: Drucke diese Infos
deines PC‘s aus, damit du sie auf
Papier hast bevor du in die Notlage
kommst ein „Systemimage“ zurück
zu schreiben.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Systemabbild mit „Paragon“ gut geeignet für XP und Win7
http://www.paragon-software.com/de/buy/eshop/home.html
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Systemabbild mit Paragon „Backup & Recovery 10 Free Edition“
http://www.paragon-software.com/de/home/db-express/
Die kostenlose Version ist sehr einfach in der Anwendung. Nicht nur das
System-Abbild erstellen funktioniert, sondern auch das Zurückspielen (selber
erprobt). Mit Hilfe einer Recovery-CD kann der PC gestartet werden und die externe
USB-Harddisk wurde erkannt und gebunden.
Die kostenlose Version kann für 30 € zur Version „Backup and Recovery Home“
aufgewertet werden mit zusätzlichen Backup-Möglichkeiten.
Die Erstellung eines Systemabbildes mit
„Paragon Free Edition“
Die
RettungsCD kann
jederzeit
erstellt
werden.
Sofern der PC und das Programm noch
gestartet werden kann, steht auch die
Wiederherstellung mit voller Programmunterstützung zur Verfügung.
Fortsetzung der Erstellung eines
Systemabbildes mit „Paragon Free Edition“
Resultat
nächste
Folie
Fortsetzung der Erstellung eines
Systemabbildes mit „Paragon Free Edition“
Fortsetzung der Erstellung eines
Systemabbildes mit „Paragon Free Edition“
Die Externe HD als Ziel
Der vorgeschlagene Namen des Archivs setzt sich aus
dem Datum und der Zeit zusammen: 25.08.10. 12 Uhr....
Fortsetzung der Erstellung eines
Systemabbildes mit „Paragon Free Edition“
Der Verlauf der
Erstellung des
Systemabbildes
wird dokumentiert
Wichtig: Nach der Erstellung des Systemabbildes
sollte unbedingt eine Rettungs-CD gemacht werden
Nach einem Total-Ausfall der internen Speicherplatte
kann der PC nur mit Hilfe der Installations-DVD oder
einem Systemreparatur- Datenträgers (Recovery-CD,
oder „Rettungs-Disk“) gestartet werden um weitere
Rettungsmassnahmen vorzunehmen.
Die Rettungs-Disk enthält neben dem minimalen
Betriebssystem auch das Paragon-Programm.
Wichtig: Noch eine Massnahme ist wichtig nach dem
erfolgreichen Erstellen des Systemabbildes
• Du wirst nicht häufig eine Wiederherstellung durchführen
müssen, darum:
• Entlaste dein Gedächtnis
• Protokolliere die Systemabbilder mit genauem Namen, wo und
wann sie gespeichert wurden. Gib Anhaltspunkte welche
wichtigen Änderungen vorgenommen wurden im PC.
• Sammle Informationen über die Laufwerke des PC‘s und der
externen Datenträger, damit du sie erkennen kannst auch wenn
sie keine herkömmlichen Namen haben.
• Klicke Start dann wähle Computer (Win7) oder Arbeitsplatz (XP)
• Es ist ratsam die ersten Schritte der Wiederherstellung
einzuleiten, um zu sehen ob die externe HD erkannt und
gebunden wird.
• Vorgehen nächste Folie
Wo kriege ich die wichtigen Informationen her für eine
erfolgreiche Wiederherstellung des Betriebzustandes
Der Laptop der Computeria weist
einen internen und einen
externen Datenträger
(Festplatten) auf.
Der interne Datenträger ist in 2
Partitionen (Volumen) aufgeteilt die
mit Namen und Buchstaben
bezeichnet sind.
Inhaltsverzeichnis des
Volumens „Images (F:)“
Nächste Folie
Der externe Datenträger ist eine
USB-Harddisk, die in 2 Partitionen
(Volumen) aufgeteilt ist und die
ebenfalls mit Namen und
Buchstaben bezeichnet sind.
Merke dir Namen und Buchstaben der Volumen.
Inhaltsverzeichnis des Ordners „Images
Der Ordner enthält
Unterordner die
Systemabbilder der
verschieden PC‘s
enthalten.
Für den AZ-Laptop existieren 2
Systemabbilder eines vom 27.5.2010
und eines vom 11.8.2010.
Meine wichtigen Informationen
über die beiden Systemabbilder:
27.5. Systemabbild von VISTA
11.8. Systemabbild von Win 7
arc_110810124412058
ist das neuste
Systemabbild
Wiederherstellung mit dem
Programm„Paragon“
• Hier wird der Wiederherstellungsprozess beschrieben der nach einem
totalen Ausfall des Startprozesses des PC‘s notwendig ist.
• Der PC muss mit der zuvor hergestellten Rettungs-CD gestartet werden.
• Gehe folgendermassen vor: Schiebe vor dem Start des PC‘s die
Rettungs-CD in das CD/DVD-Laufwerk .
• Die externe Harddisk anschliessen, und einschalten.
• Starte den PC. Das Laufwerkgeräusch ertönt.
• Bei einigen Marken erscheint kurz nach dem Start die Frage ob von der
CD oder von der HD gestartet werden soll. Wähle CD.
• Das minimale Betriebssystem und das Pargon-Progrmm wird geladen.
• Die folgenden Bilder sind mit dem Fotoapparat
direkt vom Bildschirm entstanden.
• Ein Screenshot-Programm existiert nicht im Minimal-Programm
Wiederherstellung
Der Normalmodus eignet sich
für die Wiederherstellung
Der Verlauf der Wiederherstellung
wird hier dargestellt.
Fortsetzung: Wiederherstellung
Wähle den Wiederherstellungsassistenten für die Unterstützung
Nach dem Begrüssungsfenster des
Wiederherstellungsassistenten folgt die Suche
nach vorhanden Archiven in allen Ordnern
Fortsetzung: Wiederherstellung
Man realisiert vielleicht erst jetzt, dass man keine Ahnung
mehr hat von welchem PC diese Archive stammen. Darum
ist es wichtig, dass Protokolle der zuvor gespeicherten
Archive erstellt und aufbewahrt wurden.
Fortsetzung: Wiederherstellung
Immerhin erscheinen weitere Infos über das ausgewählte Archiv.
Weiter verfolgte ich den Prozess nicht mehr für diese Demo, denn ich
wollte die Wiederherstellung nicht unnötigerweise provozieren.
Sicherheitsmassnahmen für den PC
Systemabbild mit Acronis „True Image“
http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/
Wöchentliches- tägliches Backup
• Diese Sicherheitsmassnahme steht hier nicht im Mittelpunkt.
• Es gibt viele Programme mit dessen Hilfe man Backups
gestalten kann. Siehe: http://www.heise.de/software/
• Nicht vergessen: Wenn du interne Mailprogramme,
Terminkalender, Kontakte, Web-Lesezeichen verwendest,
sollten diese auch in die Backup-Strategie miteinbezogen
werden. Beim PC XP habe ich keine Ahnung wo diese
Dateien gespeichert sind.
• Als Mail-Programm mit den Kontakten und dem
Terminkalender eignet sich Google-Mail, da die Daten in den
„Wolken“ gespeichert werden und immer abrufbar sind.
• Mit Vorteil verwendet man die Inkrementelle BackupStrategie, bei der nur die neuen oder veränderten Dateien
zum ersten Backup dazu kommen.
Wöchentliches- tägliches Backup mit dem
Upgrade von „Paragon“ für 30 €
„Internet Browser“
• Der „Internet Browser“ dient in deinem Computer als Tor
zur digitalen Welt. Er dient dazu im „World Wide Web“
Informationen verschiedenster Art zu sammeln.
• Erste Anwendungen richteten sich an Universitäten,
Gemeinden, Firmen, etc, die ihre Informationen und
Produkte weltweit verbreiten wollten. So zu sagen
Informationsbroschüren die weltweit zum Lesen und
Betrachten anregen sollten.
• Der Erfolg war enorm und zu Beginn war damit auch
kein Sicherheitsrisiko verbunden.
• Doch dies änderte sich bald, denn die Bedürfnisse
änderten sich vom blossen Betrachten, zu Anwendungsmöglichkeiten. Interaktive Handlungen z.B. Runterladen
von Daten, Eintrittskarten Bestellen und mit Visa zu
bezahlen, etc.
Fortsetzung: „Internet Browser“
• Diese Wünsch konnten durch den Einbau von „Aktiven
Teilen“ in die Web-Seiten befriedigt werden, die als
kleine Programme dienen und es erlauben Spiele, Filme
und animierte Sequenzen auszuführen, oder den
Beschauer zu interaktiven Handlungen auffordert.
• Damit wurden auch die Tür und Tore in die Computer für
Eingriffe der „Hacker“ geöffnet. Heute wird „Malware“
vorwiegend über Webseiten mit aktiven Inhalten
verbreitet.
• Schwachstellen der Browser werden ausgenutzt um
beim Öffnen einer infizierten Webseite im Hintergrund
unbemerkt Malware auf den Computer herunterzuladen.
• Die „Hacker“ bevorzugen den am häufigsten benutzten
Browser. Dies ist nach wie vor der „Internet Explorer“
Massnahmen für sicheren „Internet Browser“
• Vermeide den „Internet Explorer“. Es gibt Alternativen
z.B. Opera, Safari, Google Chrome, Mozilla Firefox.
• Vergleiche die Einstellmöglichkeiten der einzelnen
Browser und entscheide dich für weniger
Annehmlichkeiten wie Passwortspeicherung,
automatisches Ausfüllen von Formularinhalten, die
Speicherung von Cookies, etc
• Gib so wenig privaten Daten bekannt wie möglich.
• Gesunder Menschenverstand im Umgang mit Webseiten
ist angebracht.
• Da bei Geldgeschäften die Gefahr belauscht (spywarePrgramme) zu werden am gefährlichsten ist, sollten
diese Geschäfte in einem speziellen, mit Passwort
versehenen Konto erfolgen.
Einstellungen die Firefox sicherer macht
Menüleiste: Extras -> Einstellungen
Andere Browser‘s lassen sich analog einstellen
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Datenschutz
In fremden PC‘s umstellen
Im eigenen PC verwenden
Im eigenen PC behalten
In fremden PC‘s umstellen
Hilfe: Informationen erhältlich betreffend der Einstellungen. Nächste Folie
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Datenschutz -> Hilfe
Für die optimale Darstellung
der Fenster wähle dein
Betriebssystem
Fortesetzung Hilfe: Nächste Folie
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Datenschutz -> Hilfe
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Zurück zum Datenschutz am eigenen PC
Möchte man jedoch für eine gewisse Zeit die Speicherung der Chronik
unterbrechen: klicke in das Feld, die alte Chronik bleibt erhalten
Ansicht nach
der Wahl:
Nächste Folie
Einige Websites verlangen, dass
Cookies gesetzt werden dürfen
Gute Mittellösung
Lese die Informationen zu den einzelnen Abwahlen für den privaten Bereich
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Fortsetzung: Datenschutz am eigenen PC
Einige Websites verlangen, dass
Cookies gesetzt werden dürfen
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Sicherheit
Passwörter nur am eigenen
PC speichern, und nur für
nichtkritische „Websites“
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Erweitert -> Allgemein
Die Grundeinstellungen
sind OK
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Erweitert -> Update
Ich wünsche
nachgefragt zu werden,
um bestimmen zu
können, wenn das
Update eingespielt
werden soll.
Fortsetzung: Einstellungen im Firefox
Erweitert -> Verschlüsselung
Die Verschlüsselungen
sind in der Grundeinstellung angewählt.
OK
Kontrolle ob die eingegebene Web-Adresse
mit der sichtbaren Web-Oberfläche identisch ist.
Eingegebene Adresse:
http://www.ricardo.ch
Fährt man mit der
Maus über die Ikone,
erscheint unten die
Web-Adresse
Fährt man mit der
Maus über „einloggen“,
so ändert die WebAdresse in den
gesicherten Modus.
Nächste Folie
Die oben eingegebene Adresse muss mit
dem ersten Teil der unteren übereinstimmen.
http://www.ricardo.ch/pages/start/de.php
Werden wichtige Eingaben übermittelt, ist es wichtig,
dass sie verschlüsselt übergeben werden.
Beim Einloggen ändert die Adresse zu:
https://www.ricardo.ch/form/verifId.asp
Das „s“ am Schluss von https weist darauf hin, dass
der Login-Text verschlüsselt übermittelt wird.
Felder für den Eintrag des
Benutzernamens und des Passwortes.
Die selbe Adresse wie oben erscheint hier unten:
https://www.ricardo.ch/form/verifId.asp
Einsatz des „Browsers“ in Geldgeschäften
• Der Browser ersetzt heute den Gang zur „Bank“, zur „Post“, zum
Bahnschalter, Billettautomaten, und zu vielen online-Läden.
• Hier gilt es Sicherheitsmassnahmen zu befolgen.
– 1. Eröffne ein Konto im PC, in dem du alle sicherheitsrelevanten Tätigkeiten
mit dem Internet unternimmst und nur diese, kein Suchen im Internet.
– 2. Verwende für den neuen Benützer einen unverdächtigen Namen, erteile
ihm kein Administrationsrecht.
– 3. Schütze das Benutzerkonto mit einem Passwort.
– 4. Verwende einen Browser z.B. Firefox in dem du die Einstellungen so
anpasst, dass nichts gespeichert wird, oder sei besorgt, dass beim
Beenden des Browsers alle relevanten Infos gelöscht werden.
– 5. Lass dich nicht unterbrechen bei der Arbeit.
– 6. Nach der Arbeit in den Websites der Geldinstitute immer ausloggen
bevor der Browser beendet wird.
Sicherheitsmassnahmen für den
e-mail-Verkehr
• Benütze den gesunden Menschenverstand! z.B. Du
bekommst eine e-mail, in der dir mit schönen Worten
„eine Million Fr. angeboten wird, alles was du zu tun
hast: Anklicken einer Adresse“.
Wer schenkt dir denn schon eine Million!
In Tat und Wahrheit versteckt sich hinter der Adresse
ein Programm, das sofort oder zu einer gegeben Zeit
in der Zukunft Unordnung, Datenverlust, etc im PC
bewirkt.
Auf einen Blick sichtbar sind im Postfach
„Eingang“ der Absender und das Betreff-Feld.
Prüfe diese Felder!
• Kenne ich den Absender?
• Erwarte ich eine Mail vom Absender?
• Ist der Text im Betreff-Feld sinnvoll im Bezug
zum Absender?
• Ist der Text der e-Mail sinnvoll im Bezug zum
Absender und/oder im Bezug zum BetreffFeld?
Sei vorsichtig beim öffnen von e-mail Anhängen
• Oeffne keine e-mail Anhänge von unbekannten oder verdächtigen
Absendern.
• Oeffne keinen e-mail Anhang mit komischem Titel. Und wenn‘s dich
trotzdem lockt, speichere den Anhang und schaue ob es im Namen
der Datei Hinweise für eine Programmdatei gibt (xxx.exe, xxx.com,
xxx.bat, xxx.pif, xxx.scf, xxx.scr). Die sind verdächtig Unfug
auszulösen (Weise „Windows“ an die Extensions zu zeigen).
• Oeffne keine e-mail Anhänge, wenn der Text des Betreff-Feldes
fraglich ist.
Vermeide unnötige Weitergabe deiner E-Mail Adresse
• Gib deine e-Mail Adresse nur an wichtige dir bekannte Personen
weiter.
• Speichere deine e-mail-Adresse in deiner Homepage als gif-Bild ab.
Adresssammler haben es so schwieriger Adressen zu sammeln.
• Antworte nicht auf Werbe-Mails.
SPAM
Unverlangt zugestellte E-Mail (Werbung)
– Im Prinzip sind sie keine Sicherheitsgefahr.
– Unangenehm da du unerwünschte E-Mails bekommst und
die Mail-Server mit so vielen Mails verlangsamt werden.
– Häufige Spams: Med. Pillen wie Viagra, schwarze Socken,
billige illegale Software, gefälschte Rolex Uhren; etc
– Wie erkenn ich „Spam-Mails“
Absendername nicht bekannt, Betreffzeile macht keinen
Sinn.
Was tun: Wenn möglich nicht öffnen, nicht
beantworten, keine „Links“ anwählen, sondern
löschen.
Wie können Spams vermieden werden?
– Mail-Server offerieren Spam Filter ->
Kennzeichnet „SPAM“ oder löscht automatisch
Mails. Bei einigen Providern kann man
wiederholte Spammails kennzeichnen, die dann
automatisch gelöscht werden.
– Mach es den „Spammern“ schwer Adressen zu
sammeln. Versende Gruppen-Mails nicht unter
den Funktionen des Mailprogramms „To“ oder
„Cc“ sondern unter „Bcc“ (Blind Carbon Copy),
sodass die Empfänger die Adressen der andern
Empfänger nicht sehen.
Links
• AVAST kostenfreier Schutz vor Viren und Spyware
http://www.avast.ch/free-antivirus-download.html/
• MacAfee Antiviren Software, etc. http://www.mcafee.com/de/
• AntiVir: kostenfreie Schutz vor Viren, Würmern und Trojanern:
http://www.free-av.com/
Die kostenfreien Antiviren Programme können mit einem
Rundumschutz inkl. Schutz gegen Malware , Spyware, Phising,
etc. ergänzt werden die aber kostenpflichtig sind.
• ZoneAlarm: kostenfreies Firewall-Programm:
http://www.zonealarm.com/security/en-us/home.htm
• Institut für Internet-Sicherheit: Umfassende Informationen
erhältlich. http://www.internet-sicherheit.de/
• „Sicherheit im Internet“ Buch erschienen im Orell Füssli Verlag
Online Bestellung: http://www.ofv.ch/index.php?&ID=bkDet&nr=13688
• Windows 7 Auf einen Blick: Microsoft Press
http://www.microsoft-press.de/
Suche unter Windows -> Windows 7
Links (Fortsetzung)
• Postfinance: Sicherheit im Zahlungsverkehr
http://www.postfinance.ch/pf/content/de/seg/priv/prod/info/secure.html
• Zürcher Kantonalbank: e-Banking -> Sicherheit
http://www.zkb.ch/de/startseite/privatkunden/e_banking.html
• Credit Suisse: Online Banking -> Sicherheit
https://www.credit-suisse.com/ch/privatkunden/onlinebanking/de/index.jsp
• Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) De
https://www.bsi-fuer-buerger.de/cln_156/BSIFB/DE/Home/home_node.html
• Heise Security: Informationszentrum im Zusammenhang mit der
Sicherheit im Internet, Liste von kürzlich beobachteten Viren
und Sicherheitslücken
•
•
http://www.heise.de/security/dienste/
Paragon: Gratis-Programm, um Systemabbilder zu erzeugen.
http://www.paragon-software.com/de/home/db-express/
Acronis: Programm, um Systemabbilder oder spezifizierte Backups zu
erzeugen.
http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/
Umfrage betreffend dem CompuTreff
vom 11. November 2010
• Am 11. November sind alle öffentlichen Räume des
Alterszentrums ausgebucht. Wir müssen für den
CompuTreff eine Alternative ausserhalb des AZ finden.
• Zwei Vorschläge die jedoch eine Anmeldungen erfordern
1. Einführung in die neuen Billettautomaten der SBB an
einem Automaten in Glattbrugg.
2. Besuch der Baustelle: Wanderung durch die Bauzone!
„Durchmesserlinie Altstetten – Zürich HB – Oerlikon“
Bitte meldet euren Wunsch bis 30.9.10 bei Verena Schaar
an:
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• Exel, aber auch mehr
14. Oktober 2010
14.00 – ca. 16.00 Uhr
Alterszentrum Versammlungsraum
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