1055 Der Berufsverband Nieder­gelassener Gastroenterologen Deutschlands e. V. informiert Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, haben wir eine Vorstellung darüber, ob der „gemeine“ Bürger weiß, was ein Gastroenterologe ist und mit welchen Krankheitsbildern er sich beschäftigt? Ich glaube, das wissen nur die wenigsten Bürger. Beim Kardiologen mag es noch einfach sein: Er ist „für das Herz“ zuständig. Doch wofür steht der Gastroenterologe? In einem umfassenden Sinne schließt die Gastroenterologie alle Beschwerden und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Proktologie und der Funktion der Verdauung ein. Hierzu gehört auch der Aspekt der Ernährung. Gleichzeit steht die Gastroenterologie für Prävention: Darmkrebsvorsorge! Tatsächlich greift die Beschreibung dieses Berufsbildes – zumindest in der ambulanten Gastroenterologie – zu weit. Häufig wird heute der Gastroenterologe „mit dem Schlauchschieber“ gleichgesetzt. Dieser endoskopiert überwiegend, er übernimmt nicht die Diagnostik und Therapie komplexer gastroenterologischer und hepatologischer Erkrankungen. Was ist der Grund dafür? Einerseits erfährt der Gastroenterologe während seiner klinisch-stationären Ausbildung nicht mehr den Einblick über alle Erkrankungen und Erkrankungsverläufe des Gastrointestinaltraktes. Zum anderen steht das Honorarsystem im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einer umfassenden Diagnostik und Betreuung gastroenterologischen Patienten durch den „Spezialisten“ im Wege. Nur die Koloskopie und Vorsorgekoloskopie wird als Einzelleistung im GKV-System bezahlt, der „Rest“ ist in einer Pauschale von zurzeit durchschnittlich 40 Euro pro Patient und Quartal „versenkt“. Die Konsequenz für „ökonomisch“ handelnde Gastroenterologen ist klar: Sie arbeiten „als Schlauchschieber“. Ist dieses weit verbreitete Handeln sinnvoll? Eigentlich nicht! Es bindet die Tätigkeit und Expertise des Gastroenterologen an eine Technologie. Sollten alternative Diagnostikmöglichkeiten sich durchsetzen, fällt das bisherige „Kerngeschäft“ des Gastroenterologen weg. Und dann? Was ist die AlternatiDr. Dietrich ve? Diese ist nicht so Hüppe eindeutig. Meiner Ansicht nach muss die Gastroenterologie ein schärferes Profil gewinnen: Erst einmal sollte das Berufsbild des Gastroenterologen mit der Darmkrebsvorsorge assoziiert sein. Hier ist es das Ziel, die Morbidität und Mortalität dieser Krebsentität positiv zu beeinflussen. Einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt stellt die Diagnostik und Betreuung aller chronisch entzündlichen Darmerkrankungen dar. Die Krankheitsbilder sind eindeutig definiert, das gastroenterologische Fachwissen ist insbesondere in der Therapie gefragt! Der Gastroenterologe sollte auch Hepatologe sein, er ist der Experte für Erkrankungen der Leber. Dies gilt nicht nur für die virale Hepatitis! Der Gastroenterologe konkurriert mit dem Chirurgen um die Erkrankungen des Schließmuskels (Proktologie). Hier werden bei gegebener Weiterbildungsordnung die Chirurgen leider „am längeren Hebel“ sitzen. Das gleiche gilt für die Onkologie. Dennoch dürfen Gastroenterologen die Proktologie und die Onkologie nicht aus dem Auge verlieren, denn sie haben den besten Zugang zur Diagnostik aller gastroenterologischen Erkrankungen. Ganz unerwähnt bleiben in diesem Zusammenhang die „klassischen“ gastroenterologischen Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfälle oder Verstopfung. Die Mehrheit der betroffenen Patienten wird durch den Gastroenterologen nicht betreut. Dies betrifft Patienten mit Reizdarmsyndrom, chronische Obstipation und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Gibt es einen Ausweg aus der beschriebenen Diskrepanz zwischen realer Patientenversorgung und dem umfassendem Anspruch an das Berufsbild des Gastroenterologen? Der Weg ist nicht einfach und mühsam! Er besteht aus gesundheitspolitischer Profilbildung, Vernetzung und Kooperation und berufspolitischer Einflussnahme auf das Honorarsystem. Der Weg ist leider „alternativlos“, wenn die ambulante Gastroenterologie eine Zukunft haben will. Der diesjährige Jahreskongress der DGVS in Hamburg zusammen mit den Kollegen aus der Visceralchirurgie sollte dabei helfen! Dr. Dietrich Hüppe (bng-Vorstand) Z Gastroenterol 2012; 50 1056 Der bng informiert Eine Erfolgsgeschichte 10 Jahre Vorsorge-Koloskopie Nach mittlerweile einigen Berufsjahren schaut man schon mal zurück und so kann ich mich noch sehr gut erinnern, als wir als junge Gastroenterologen davon träumten, auch bei asymptomatischen Patienten mit normalen Erkrankungsrisiko, also rein präventiv, eine Koloskopie durchführen zu dürfen, um endlich die damals bereits vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse karzinomprotektiv einsetzen zu können. Kein anderer Tumor lässt uns so viel Zeit, und bei keinem anderen Tumor wurde wider besseren Wissens so viel Zeit vergeudet. Und genauso erinnere ich mich an den Tag, an dem unser damaliger KV-Vorsitzender Leonard Hansen bei einem Jour-fixe der KV-Vertreter in Nordrhein uns nach deutlich vorgetragener Bitte um Aufmerksamkeit (…) die Neuigkeit überbrachte, dass der GBA die Vorsorge-Koloskopie als Kassenleistung Ende 2002 mit den bekannten Maßgaben an Qualität einführt. Das war für uns erst mal unfassbar. Karzinom-Verhinderung in Deutschland Mittlerweile sind nahezu zehn Jahre vergangen und die Vorsorgekoloskopie ist ein fester Bestandteil der Karzinom-Verhinderung in Deutschland geworden. Bei ca. 5 Millionen Kassenpa­ tienten ab dem 55. Lebensjahr wurde bisher diese Untersuchung durchgeführt, die Ergebnisse sind landläufig bekannt: Ca. 1 Prozent Karzinome (n = 50.000) wurden entdeckt, hierbei über 70 Prozent heilbare Frühstadien. Ca. 8 Prozent fortgeschrittene Adenome (n = 400.000) wurden abgetragen und somit mit großer Wahrscheinlichkeit ein Karzinom verhindert. Zusätzlich wurde fast bei jedem dritten Patienten ein Adenom entfernt. Im Ausland sind zwiDr. Arno schenzeitlich auch ­Theilmeier prospektiv randomisierte kontrollierte Studien zu den Ergebnissen gekommen, zu denen bisher nur Surrogatparameter reichten: Die Vorsorgekoloskopie rettet Leben und senkt die Inzidenz des kolorektalen Karzinoms. Und inländische retrospektive Untersuchungen bestätigten diese Ergebnisse in der gleichen Größenordnung. Offenheit für kritische Fragen Dennoch sind zwei Aspekte zu beleuchten, die kritische Fragen aufwerfen: Es gibt teils erhebliche regionale und Untersucherindividuelle Unterschiede in den Adenomdetektionsraten, welche bisher trotz zahlreicher Bemühungen unerklärbar sind. Ferner ist die Rezidivhäufigkeit von Adenomen Patienten-individuell sehr unterschiedlich, genau wie die Häufigkeit von den glücklicherweise seltenen Intervallkarzinomen. Hier sind noch weitere Untersuchungen geplant, in welche der bng sich einbringen wird. Vielleicht werden die Forschungsbemühungen hinsichtlich der Betrachtung der individuellen Tumorbiologie hier auch Erkenntnisse bringen, um die Erfolgsquoten zu optimieren. Gleiches kann man von den geplanten klinischen Krebsregistern, sofern deren Daten mit denen vom ZI zur Vorsorgekoloskopie synchronisiert werden, erwarten. Zählt man die Teilnahmeraten an der reinen Präventionskoloskopie, die davon nicht erfassten Privatpatienten mit gleicher Indikation und die kurativ abgerechneten Kolos mit Polypektomie sowie die ebenfalls nicht erfassten Koloskopien in den Klinikambulanzen zusammen, wird der Anteil der anspruchsberechtigten Untersuchten schätzungsweise bei über 40 Prozent liegen. Die somit noch optimierbare Steigerung der Inanspruchnahme lässt sich am besten durch Einladeverfahren erreichen. Einladeverfahren in Sicht bng-VorsorgeKampagne Unter dem Motto „Ich geh da hin!“ wirbt der bng seit Jahren für die Darmspiegelung. Dazu gibt es Informationsmedien und Kampagnenmaterialien, die auf der Internetseite www.ich-geh-da-hin.de heruntergeladen oder über die Geschäftsstelle bezogen werden können. Nutzen Sie für Ihre Veranstaltungen auch den Darmkrebsvorsorge-Song, der sowohl als Audio-Datei als auch als Vi­ deo zur Verfügung steht. Z Gastroenterol 2012; 50 Das BMG will dieses Einladeverfahren einführen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen. Zurzeit wird allerdings der Datenschutz missbraucht, um ein solches vermeintlich kostenträchtiges Unterfangen zu boykottieren. Die niedergelassenen Gastroenterologen haben in Kooperation mit den Kliniken gezeigt, dass durch strenge Qualitätsauflagen bei gleichzeitiger unbudgetierter Vergütung die Qualität messbar steigt und die gefürchteten Wartezeiten nicht mehr existent sind und – die Kassen staunen selbst - eine Kostensteigerung absolut nicht passierte. Es wäre in bestimmten Bereichen der Medizin eine Blaupause für Gesundheitspolitik: Kassen bestellt nicht nur die Musik, sondern bezahlt diese bitteschön auch, wenn sie gut ist. Wenn die Kassen sich 2002 wie heute in vielen Belangen quer gestellt hätten, wären nicht hunderttausende Leben gerettet worden. Dr. Arno Theilmeier (Fachgruppenkoordinator KRK im bng) Der bng informiert Schwindender Nachwuchs in der Gastroenterologie Gegensteuern durch Weiterbildung im niedergelassenen Bereich! Nur noch 229 Kolleginnen und Kollegen legten deutschlandweit 2010 die Prüfung zum Gastroenterologen ab. Nachdem sich die Zahl dieser abgeschlossenen Schwerpunktausbildungen von 2003 auf 2007 kontinuierlich um letztlich 40 Prozent gesteigert hatte (2007: 291), nimmt sie seitdem kontinuierlich ab. Dieser Trend ist in nahezu allen internistischen Subdisziplinen zu verzeichnen. Woran liegt das? Da es nicht nur die Gastroenterologie trifft, reduziert sich die Anzahl der möglichen Gründe. In Betracht kommen also in erster Linie Ursachen, die allen Schwerpunktausbildungen gemeinsam sind. Fragt man junge Kolleginnen (und das sind die Mehrzahl; 2002 waren 63,7 Prozent der Studienanfänger in Humanmedizin weiblich. Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) 2004) und Kollegen, was sie an der klinischen Ausbildung stört, so stehen Bereitschaftsdienste, Bürokratie, Stress infolge Personalmangel und oft auch noch steile hierarchische Strukturen im Vordergrund. Hinzu kommen ferner große Probleme bei familiengerechter Arbeitszeitgestaltung, wie inflexible Arbeitszeiten und nur wenige Halbtagsstellen. Spaßfaktor abgewürgt Einige der Betreffenden drängt es angesichts dessen nach einer schnellen „Abwicklung“ der Facharztweiterbildung mit dem Ziel, anschließend mit größerem Spielraum den weiteren Berufs- und Lebensweg gestalten zu können. Hat man dann z. B. die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin absolviert, fragen sich nicht wenige Kolleg/innen, wie viel Sinn eigentlich eine weitere Spezialisierung für sie persönlich mit sich bringt. Es gilt im Zweifelsfalle, noch einmal zwei bis drei Jahre, je nach Weiterbildungsmodell, in Vollzeit in gewohnter Form weiterzuarbeiten. Speziell in der Gastroenterologie heißt dies natürlich: viele endoskopische Bereitschaftsdienste. Wir „Altvorderen“ können nicht bedingungslos unterstellen, dass das, was uns früher „Spaß“ gemacht hat, was wir mit zunehmendem Stolz auf das eigene Können absolviert haben, heute noch Börse für Weiterbildungsstellen Inserieren Sie kostenfrei! Auf unserer Homepage gibt es eine Weiterbildungsbörse, die allen offensteht, die im Bereich der Gastroenterologie eine Weiterbildungsstelle zu vergeben haben oder eine solche Stelle suchen. Die Annonce erscheint auf Wunsch ohne Namensnennung als Chiffre-Anzeige. Vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktdaten anzugeben und senden Sie Ihren Annonce-Text an [email protected]. diese AnziehungsDr. Wolfgang kraft für alle besitzt. Tacke Und familienkompatibel ist es nur auf Kosten des Partners. Also entscheiden sich viele gegen eine weitere Ausbildung, gegen den Schwerpunkt. Oder aber wenden sich, gut nachvollziehbar, nach der internistischen Weiterbildung erst einmal der Familie zu und legen eine Berufspause ein. Andere räumen der Familie direkt nach dem Examen erst einmal Priorität ein. Dies bedeutet entweder einen späteren Einstieg ins Berufsleben oder aber Kindererziehung während der Facharztausbildung. Abgesehen von den seltenen Fällen, in denen diese Facharztweiterbildung in halber Stelle erfolgen kann oder der Partner nicht berufstätig ist, ist Letzteres eine nicht unerhebliche Kraftanstrengung und erfordert viel organisatorisches Talent. Auch in dieser Situation ist die Aussicht auf weitere drei Jahre Klinikausbildung nicht sehr lukrativ. Alternativen inattraktiv Sollte sich die seltene Möglichkeit eröffnen, internistische Facharztweiterbildung und Schwerpunktausbildung mit dem Segen der Kammer auf halber Stelle zu absolvieren, summiert sich die gesamte Ausbildungsdauer auf 14 bis 16 Jahre! Dies ist zwar familienkompatibler, erfordert aber einen sehr langen Atem! Dass die genannten Faktoren insbesondere in den letzten Jahren zum zunehmenden Rückgang der Schwerpunktausbildungen geführt haben, mag den sich verschärfenden Arbeitsbedingungen in den Weiterbildungsstellen und dem kontinuierlich zunehmenden Anteil weiblicher Examensabsolventen zuzuschreiben sein. Fakt ist, dass sowohl den Kliniken als auch den Fachpraxen früher oder später die Gastroenterologen „ausgehen“ werden. Derzeit arbeiten 3800 Gastroenterolog/innen in Deutschland, davon 1154 in niedergelassener Praxis. Was können wir tun? Einigkeit bei allen Beteiligten besteht darin, dass wir keinen „Gastroenterologen light“ wollen. Die zu vermittelnden Weiterbildungsinhalte erlauben keine weitere substantielle Reduktion der Zeit. Also müssen Wege gefunden werden, die Schwerpunktausbildung attraktiver und, in Hinblick auf die Familienkompatibilität, flexibler zu gestalten. Potenziale in den Praxen Viele Weiterbildungsinhalte sind ohne Frage infolge Seltenheit oder Schwere der Krankheitsbilder, Invasivität und Ressourcenerfordernis bei Diagnostik und Therapie sowie wegen des benötigten logistischen Hintergrundes ans Krankenhaus gebunden. Ebenso ist die notfallendoskopische Ausbildung dort unabdingbar. Andere Inhalte jedoch, wie z. B. die Langzeitbetreuung von Z Gastroenterol 2012; 50 1057 1058 Der bng informiert CED-Patienten, hepatologischen Patienten, Kurzdarmsyndromen etc. fallen in der Klinik niemals an, abgesehen von den universitären Ambulanzen und einigen MVZ. Diese Inhalte jedoch lassen sich perfekt im „Tagesgeschäft“ einer gastroenterologischen Praxis vermitteln. In vielen Praxen stellen diese Patienten, mit z. B. immunsuppressiver Therapie bei steroidabhängigem M. Crohn, oder z. B. mit Therapie einer chronischen Hepatitis mit PBC, Overlap-Syndrom etc. einen bedeutsamen Anteil des Patientenklientels dar. In der Praxis kann darüber hinaus auch noch in kurzer Zeit eine erhebliche Endoskopie-Routine erlangt werden. In wenigen Monaten lässt sich ein Mehrfaches der von den Kammern geforderten Mindestzahlen erreichen! Nacht- und Bereitschaftsdienste fallen nicht an. Ebenso können in der Regel die täglichen Arbeitszeiten eingehalten werden. Hierfür sorgen nicht zuletzt die eigenen Mitarbeiter und auch die Patienten, die keine Lust haben, sich abends um 7 Uhr noch gastroskopieren zu lassen. Oftmals ist zudem die Weiterbildung in halber Stelle möglich. Zurzeit sind unter den Mitgliedern des bng 82 niedergelassene Gastroenterolog/innen, die in unterschiedlichem Ausmaß zur Weiterbildung im Schwerpunkt Gastroenterologie ermächtigt sind. Die Erfahrung zeigt, dass die Weiterbildungsstellen in den Praxen sehr gut angenommen werden. Die verschiedensten Varianten kommen zum Einsatz, von der „normalen“ Stelle über Verbundsysteme bis zu Rotationssystemen. Jede erdenkliche Art von Zusammenarbeit mit Kliniken, sofern sie das Placet der Kammer bekommt, ist denkbar. Die ärztliche Weiterbildung, insbesondere im Schwerpunkt Gastroenterologie, ermöglicht viele denkbare Varianten der Zusammenarbeit zwischen Klinik und Praxis, die immer als „win-win“ Situation für alle Beteiligten einzustufen sind. Prof. Wille (Wille/Erdmann, Gesundheitsökonomischer Stellenwert einer flächendeckenden ambulanten Facharztversorgung, 2011) ermittelte in seinem Gutachten einen Ersatzbedarf an fachärztlichen Internisten allein im niedergelassenen Bereich, über alle Schwerpunkte hinweg, von bundesweit 778 Kolleg/innen im Jahr 2015. Für 2020 sind es schon 2012 Kolleg/innen, für 2030 dann 5832! Nutzen wir die Chance der Kooperation bei der Weiterbildung, um den gastroenterologischen Nachwuchs, den wir in Kliniken und Praxen benötigen, heranzubilden! Termine Datum Veranstaltung Ort 15.10.–17.10.2012 G2 Kurs, S3 Sedierungsleitlinien Mainz 29.10.–31.10.2012 G2 Kurs, S3 Sedierungsleitlinien Mainz 02.11.–03.11.2012 Sachkundekurs Endoskopie Hamburg 19.11.2012 Kurse zur Dünndarmkapsel­ endoskopie München 30.11.–01.12.2012 CED im Blickpunkt 2012 Berlin 07.12.–08.12.2012 Hepatitis Nurse Düsseldorf 12.12.2012 Kurse zur Dünndarmkapsel­ endoskopie Hamburg Zu den Veranstaltungen können sich bng-Mitglieder und Interessierte online über www.bng-service.de anmelden. Dort finden Sie auch weitere Veranstaltungen, die der bng für seine Mitglieder veranstaltet. Jobbörse Auf der bng-Homepage können kostenfrei Stellenanzeigen für Gastroenterologen und medizinisches Personal sowie für Weiterbildungsstellen geschaltet werden. Diese Inserate werden auch in die Jobbörse der bng-Verbandsnachrichten in der Zeitschrift für Gastroenterologie übernommen. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Angebote zu platzieren. Gastroenterologe in Düsseldorf gesucht Große moderne Gastroenterologie-Schwerpunkt-Praxis im Raum Düsseldorf sucht insbesondere endoskopisch erfahrenen Gastroenterologen/in. Es besteht die Möglichkeit einer flexiblen Arbeitsfeldgestaltung. Bewerbungen erbeten unter Tel.-Nr.: 0171/6397636 oder unter Chiffre 12080800. Dr. Wolfgang Tacke (bng-Regionalgruppenleiter in Hessen) Mitgliederservice Juristische Hotline Der bng bietet seinen Mitgliedern eine juristische Erstberatung durch die Kanzlei Dr. Halbe und Partner. Das Anliegen kann über ein Kontaktformular auf der bng-Homepage (www.bng-gastro.de) übermittelt werden. Von dort erhalten Sie zeitnah eine Antwort bzw. werden zu einem Termin Ihrer Wahl telefonisch kontaktiert. Das Kontaktformular finden Sie im Mitgliederbereich unter der Rubrik Mitgliederservice. Die Kosten für eine unverbindliche Erstberatung übernimmt der bng. Z Gastroenterol 2012; 50 Impressum Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutsch­lands e. V., Holdergärten 13, 89081 Ulm www.bng-gastro.de, [email protected] Redaktion: Dr. Holger Böhm, www.skriptstudio.de, [email protected]