Radiographie - Institut für Diagnostische und Interventionelle

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Radiographie
Radiographie
Hans-J. Mentzel
Sektion Pädiatrische Radiologie
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie I
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Radiographie
• Röntgentechnik u. -verordnung
Benz, Sonnabend, Wilhelm,
Elsevier
ISBN 978-3-437-4820-9
• Strahlenschutz:
Die neue Röntgenverordnung
z.B.:http:// bundesrecht.juris.de/
bundesrecht/r_v_1987/index.html
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Radiographie
•
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•
•
Konventionelle Röntgenmethoden
Ultraschall / Dopplersonographie
Magnetresonanztomographie
Computertomographie
Angiographie
Nuklearmedizinische Methoden
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Radiographie
Ziel
• Bildanalyse
• Terminologie in der Radiologie
• Röntgenanatomie Zahn
• Extraorale Aufnahmetechniken
• Intraorale Aufnahmetechniken
Vorlesung Zahnmedizin 24. Mai 2011
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Radiographie
OPG-Befundung
-
Checkliste
• Alveolarfortsatz und Zähne des 1. bis 4. Quadranten im Uhrzeigersinn (WF, WR, Apikale Aufhellung, Karies, Knochenabbau, Atrophie)
• Maxilläre Region inklusive Kieferhöhle u. Nasenhöhle
• Mandibuläre Region (Korpus u. Ramus)
• Kiefergelenk, retromaxilläre u. zervikale Region
Vorlesung Zahnmedizin 24. Mai 2011
Radiographie
Ziel
• Bildanalyse
• Terminologie in der Radiologie
• Röntgenanatomie Zahn
• Extraorale Aufnahmetechniken
• Intraorale Aufnahmetechniken
Vorlesung Zahnmedizin 24. Mai 2011
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Radiographie
Aufbau des Röntgenfilms
Radiographie
Schutzschicht aus
gehärteter Gelantine
Schichtträger = Polyester ( 0,2 mm ) -transparent und mit
blauen Farbstoff eingefärbt ( meist)
Haftschicht = dünne Gelatine/Kunststoffschicht, die die Haftung
der lichtempfindlichen Emulsion bewirkt
Emulsionsschicht = hoch empfindlich, grobkörnig, kontrastreich
enthält Gelatine + Silberhalogenid
Radiographie
Eigenschaften der Rö.-Strahlen
¾ Nicht sichtbar -elektromag. Wellen
¾ Durchdringen Materie - Wechselwirkung unter
Energieabgabe
¾ Photochemische Wirkung auf lichtdicht
verpacktes Filmmaterial
¾ Ionisieren Atome Reaktionen in
Molekülverbänden lebenden Gewebe
Schädigung
biolog.
Radiographie
Photochemische Wirkung
Licht und Röntgenstrahlen reduzieren
Siberbromid ( AgBr) zu reinem Silber
Das freigesetzte Silber führt zur Schwärzung
des Filmes
Radiographie
Photochemische Wirkung
Durch die Röntgenstrahlung bewirkte unsichtbare
chemische Veränderung in der Emulsionsschicht
= "latentes" Bild.
Entwicklungsprozeß macht latentes Bild sichtbar
Dunkelkammer oder Entwicklungsgerät.
Manuelle oder maschinelle Entwicklung.
Radiographie
Schutzschicht aus
gehärteter Gelantine
Schichtträger = Polyester ( 0,2 mm ) -transparent und mit
blauen Farbstoff eingefärbt ( meist)
Haftschicht = dünne Gelatine/Kunststoffschicht, die die Haftung
der lichtempfindlichen Emulsion bewirkt
Emulsionsschicht = hoch empfindlich, grobkörnig, kontrastreich
enthält Gelatine + Silberhalogenid (im Zahnfilm ohne Verstärkerfolie
ist Silberhalogenidgehalt höher zur Verbesserung der Strahlenabsorption)
Verdopplung der Schwärzung durch 2x Emulsionsschicht
Radiographie
Röntgenfilm - Zahnfilm
Radiographie
Röntgenfilm - Eigenschaften
Empfindlichkeit, Gradation, Schleier
Röntgenfilm - steile Gradation
–
geringe Änderung der Belichtungsdaten führt zu starker Kontraständerung
„Grundschleier“ - gebildet durch Spuren von Silberkeimen
– steigt mit Lagerungsdauer
Lagerung nicht > 18°C , Hochkantlagerung, da druckempfindlich
Radiographie
Röntgenfilm - Eigenschaften
Empfindlichkeit , Gradation und Schleierbildung
Kornvergrößerung der Emulsionsschicht bewirkt,
Lichtempfindlichkeitssteigerung, aber auch Herabsetzung
der Detailerkennbarkeit
Doppelschichtverfahren - Kontraststeigerung
durch Erhöhung des Silbergehaltes der Emulsion
Radiographie
Röntgenfilm - Eigenschaften
Verstärkerfolien
Calciumwolframatkörner , welche durch RS zur
Emission von blauviolettem Licht angeregt werden Bromsilber reagiert sehr gut darauf
Nachteil
Vorteil
= Folienunschärfe
= Empfindlichkeitssteigerung/Verminderung von
Bewegungsunschärfe und Strahlenbelastung
Röntgenfilm durch Röntgenstrahlung (5%) und weit stärker durch aufleuchtende
fluoreszierende Schicht (95%) geschwärzt.
Fluoreszierende Folienschicht in engem Kontakt zum Film - Schaumstoffpolsterung
in der Filmkassette; Anpressen erforderlich (Kassettengröße !)
Radiographie
Röntgenfilm - Eigenschaften
Verstärkerfolien
In der zahnärztlichen Diagnostik werden Verstärkerfolien in 2
Empfindlichskeitsklassen verwendet:
•Empfindlichkeitsklasse 200 z.B. Medium (blau oder grün leuchtend)
•Empfindlichkeitsklasse 400 z.B. Regular (blau oder grün leuchtend)
Radiographie
Röntgenfilm - Eigenschaften
Zahnfilm
Zahnfilme einzeln lichtdicht verpackt.
In einer wasserdichten Kunststoffumhüllung ist der Film in
eine Papierhülle eingelegt.
Dahinter findet sich noch eine Bleifolie. (Verbesserung der
Bildqualität durch Vermeidung von Streustrahlung).
Empfindlichkeitsklassen:
Empfindlichkeitsstufe D - z. B. Kodak Ultra Speed®
Empfindlichkeitsstufe E - z. B. Kodak Ekta Speed Plus® und Agfa Dentus M2 Comfort®
Empfindlichkeitsstufe F
Empfindlichkeitsstufe E - mgl. Halbierung der Belichtungszeit = Strahlenexposition - 50%.
Radiographie
(3) Rö.-Anatomie Zahn
1 - Schmelz (hohe OZ)
2 - Dentin
3 - Pulpakammer
4 - Wurzelkanal
5 - Lamina dura
6 - Parodontalspalt
7 - Kortikalis
8 - Zement
Vorlesung Zahnmedizin 01. Juni 2010
Radiographie
Optimale Bedingungen - Zahnröntgen
• Fokus muß punktförmig sein
• Anordnung Bildebene parallel zur Objektebene
( Zahn)
• Fokus / Objekt-Abstand möglichst groß
• Objekt / Bild-Abstand sollte möglichst klein sein
• Zentralstrahl senkrecht auf Zahnachse
Radiographie
• Extraorale Untersuchungstechniken
– OPG
– FRS
– Schädelprojektionen
•
•
•
•
NNH
Clementschitsch
Schüller
Schädel ap/seitlich
• Intraorale Untersuchungstechniken
– Rechtwinkeltechnik, Halbwinkeltechnik
– Bissflügel
– Aufbissaufnahmen
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Radiographie
Indikationen - Zahnröntgen
Radiographie
Filmgrößenauswahl
• intraorale
• extraorale
• Panorama
Aufnahmen
a Einzelaufnahmen der Zähne
(Filmgrößen 2 x 2,5 cm, 2 x 3 cm , 3 x 4 cm )
b Bißflügelaufnahme (Kinder 2 x 3 cm; Erw. 2,5 x 5,5 cm)
c)Aufbißaufnahme (7,5 x 5,5 cm)
Radiographie
Hygiene
•
•
•
•
•
Zahnfilme bei infektiösen Patienten in Folie eingeschweißt
Hygienerichtlinien des Herstellers einhalten
Hygieneüberzüge bei digitalen Halbleitersensoren
Filmhalter verwenden, die autoklavierbar sind
Generatorkopf nur an leicht desinfizierbaren Stellen
(Tubus) berühren
• Einweghandschuhe
• Auslösung der Aufnahme mit nichtkontaminierten Händen
(Handschuh aus)
• Wisch-Desinfektion der kontaminierten Geräteflächen
Radiographie
Vorbereitung
• Entfernung von störendem Fremdmaterial (siehe letzte VL)
• Strahlenschutz anlegen lassen
• Platzierung des Patienten
– Rechtwinkeltechnik mit Filmhalter = unkritische Lagerung
– Halbwinkeltechnik - Kopf gerade, Medianebene senkrecht zum
Fußboden, Kauebene parallel zum Fußboden, Kopf abstützen
• Einstelltechnik
Radiographie
Einstelltechnik
= an bestimmten Zielen orientiertes Einrichten einer
speziellen Lagebeziehung zwischen dem Film oder
digitalem Sensor, dem Objekt (Zahnbereich) und der
Strahlungsrichtung
a
Laterale (seitliche) Zahnaufnahme
1904 Price, Cieszynski & Dieck - verschiedene Techniken
b
Bissflügelaufnahme
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Einstelltechnik
- Anforderungen an die Abbildung
scharf
ruhig, fixieren
kontrastreich
Belichtungszeit
Radiographie
Einstelltechnik
- Projektionen
Mesial exzentrisch
bei UK-Molaren,
OK-Prämolaren,
UK-Frontzähne
Orthoradial
Distal exzentrisch
bei OK-Molaren mit 4 Wurzelkanälen
Radiographie
http://www.spitta.de/fileadmin/tt_news/shop/pdf/V004012135/Bestimmung.pdf
Einstelltechnik
- Projektionen Wurzelkanäle, die „hintereinander“ liegen, werden mit
unterschiedlichen Instrumententypen (Reamer lingual, Hedström-Feile bukkal) geröntgt
Mit dem Strahl - palatinal
Radiographie
Einstelltechnik
- Lokalisationsmethoden
• Filmnahe Objekte schärfer gezeichnet als filmferne
• Filmnahe Objekte kleiner als filmferne
• Aufnahmen in zwei Ebenen
• Parallaktische Verschiebung (mesial exz., ortho, distal exz.)
• Schichtaufnahmen (konventionell obsolet)
Mit dem Strahl - palatinal
Radiographie
Einstelltechnik
- Voraussetzung Orthoradiale Projektion
=
senkrechte Ausrichtung des Zentralstrahls in
der Horizontalebene an einer virtuell zum
Zahnbogen verlaufenden Tangente
Radiographie
Einstelltechnik
- Terminologie der Projektionsradiographie
Radiographie
(1) Halbwinkeltechnik
(1) Halbwinkeltechnik
Radiographie
Definition
Ein Zahn wird dann isometrisch abgebildet, wenn der
Zentralstrahl durch den Apex des Zahns senkrecht auf
die Winkelhalbierende fällt, die den Winkel zwischen
Zahnachse und der Bildträgerebene teilt
Isometrieregel nach Cieszynski-Dieck 19707
Der Zentralstrahl (ZA) läuft
durch den Apex bzw. durch
den Alveolarkamm senkrecht
auf die Winkelhalbierende(WH),
die den Winkel zwischen
Z1= apikale Projektion
Z2 = parodontale Projektion
Zahnachse(ZA) und
Bildebene ( BE) teilt.
(1) Halbwinkeltechnik
Radiographie
Nachteil
Größenrichtige Darstellung nur in sehr schmaler
Isometrieebene
Verschiebung der Objektdetails im Rö-Bild
Halten mit dem Finger führt zu Verbiegen von Folien/Film
Schätzen der Winkelhalbierenden
Überlagerung Jochbein
Schwierig zu lernende Methode
Vorteil
Einfach, ohne Hilfsmittel
Gesamtlänge stimmt
Maßstäbliche Abbildung
(1) Halbwinkeltechnik
Radiographie
Projektion !
OK:
alle Punkte, die im OK höher zu liegen scheinen,
liegen palatinal
UK:
alle Punkte , die tiefer zu liegen scheinen,
liegen buccal
(1) Halbwinkeltechnik
Radiographie
Technik nach le Master (1924)
Watterolle in Höhe der Zahnkrone
zw. Zahn u. Film, um den Winkel
zu verringern
(1) Halbwinkeltechnik
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- Indikationen:
Orale Chirurgie
apikale Veränderungen
Extraktionen
Endodontie
Meßröntgen
HEUTE kaum eingesetzte Technik, da
Verzeichnung des Limbus alveolaris
Bukkale Wurzeln der OK-Seitenzähne verkürzt dargestellt
„Halter-gebundene Technik“
Radiographie
Längsachse
des Zahnes
Filmebene
Längsachse
des Zahnes
Filmebene
Zentralstrahl
Zentralstrahl
Radiographie
(2) Paralleltechnik
(2) Paralleltechnik
Radiographie
Definition
Die Bildträgerebene wird mit Hilfe eines Filmhalters parallel
zur Objektachse gestellt.
Der Zentralstrahl trifft in der Mitte der Zahnlänge senkrecht
auf die Zahnachse und auf die Bildebene
(2) Paralleltechnik
Radiographie
Vorteil
Zahn in allen Teilen gleichmäßig vergrößert dargestellt
Gegend des Limbus alveolaris wird vom Zentralstrahl getroffen u.
unverzerrt abgebildet
Nachteil
vollständige Wiedergabe des Zahns oft unmöglich
Bei apikaler Projektion können die
Wurzeln oft nur dann auf die Bildebene projiziert werden, wenn der
Zentralstrahl schräg angesetzt ist
Film parallel zur Zahnachse, Zentralstrahl 15° auf Apex
(2) Paralleltechnik
Radiographie
Paralleltechnik
vs.
Halbwinkeltechnik
Radiographie
(3) Rechtwinkeltechnik
(3) Rechtwinkeltechnik
Radiographie
Definition:
Der Bildträger ist in einer mit dem Gehäuse starr
verbundenen Halterung so im rechten Winkel zum
Zentralstrahl fixiert, daß der Zentralstrahl stets die
Mitte des Bildträgers trifft.
Durchführung
Film (3,1 x 4,1 cm; Kinder 2,2 x 3,5 cm)
Film im Halter befestigen
Kopf an Kopfstütze anlegen
Filmhalter positionieren
Film möglichst nah u. parallel zur
Zahnachse an oraler Fläche
Fixierung durch Aufbeißen
evtl. Watterollen
Tubus ausrichten (Zielvorrichtung)
(3) Rechtwinkeltechnik
Radiographie
Definition:
Der Bildträger ist in einer mit dem Gehäuse starr
verbundenen Halterung so im rechten Winkel zum
Zentralstrahl fixiert, daß der Zentralstrahl stets die
Mitte des Bildträgers trifft.
Vorteil:
Sicherung der Fokus-/
Bildträger-Distanz durch
den Haltestab
Haltestab dient als Zielvorrichtung u. sichert die Fokus-Film-Distanz
(3) Rechtwinkeltechnik
Radiographie
Pro:
Kariesdiagnose
Parodontaldiagnose
Ganzer Zahn abgebildet
Kontra:
Belichtungszeit
Zahn gleichmäßig vergrößert
Umständliche Handhabung
- Indikationen:
Parodontalstatus; Kariesdiagnostik
Apikale Veränderungen; Extraktionen
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(4) Bißflügelaufnahme
Raper 1925
(4) Bißflügelaufnahme
Radiographie
- Durchführung:
orthoradiale Aufnahmen
Zahnfilme (4 x 3 cm; Kinder 2 x 3 cm), die im Zentrum einen
Papierflügel tragen, auf den der Patient bei Aufnahme beißt
Einsatz nur im Seitenzahnbereich
4 Aufnahmen
Bißflügelfilm, Digitaler Sensor
(4) Bißflügelaufnahme
Radiographie
- Durchführung:
orthoradiale Aufnahmen
Vorschulalter: Zentralstrahl durch die distale Hälfte des ersten Milchmolaren führen
Wechselgebiß: Zentralstrahl durch mesiale Partie des 2. Milchmolaren
Jugendliche/Erwachsene: 5,5 x 2,5 cm oder 3 x 4 cm; Zentralstrahl zwischen 4 u. 5
und zwischen 6 u. 7
Positionierung:
sitzend
Kopf:
Mediansagittalebene senkrecht
Kauebene horizontal
Film im Cavum oris schräg u. nach innen gekippt
Zentralstrahl von oben u. mesial exzentrisch
(4) Bißflügelaufnahme
Radiographie
- Indikationen:
bitewing
Approximalkaries
Randschluß von Inlays u. Kronen
Kariesrezidiv (unter Füllung)
Parodontologie
Knochenabbau
= Recallstatus
abgebildet werden Zahnbezirke, an denen klinisch nicht sichtbare Karies
auftreten kann (Kronen, ob. Wurzelanteile)
(4) Bißflügelaufnahme
Radiographie
Pro:
Krone sehr gut
Kronennahe Wurzel sehr gut
Approximalraum sehr gut
Kontra:
Wurzel nicht komplett
Apex nicht abgebildet
Radiographie
(5) Aufbißaufnahme
(5) Aufbißaufnahme
Radiographie
Indikationen:
Verlagerte Zähne
Überzählige Zahnanlagen
Fremdkörper
Raumforderung
Traumata
(5) Aufbißaufnahme
Radiographie
Durchführung:
Patient hält den Film (Erw. 6 x 8 cm, Kd. 3 x 4 cm)
zwischen den Zahnreihen
Unterkiefer: axiale Projektion
parallel zur Zahnachse
Oberkiefer: halbaxiale Projektion
80° (Eintritt am os nasale, durch Regio 6), extrem hypometrisch
Zentralstrahl möglichst im rechten Winkel auf die Filmebene
(6) Mundbodenübersicht
Radiographie
Indikationen:
Speichelsteine
Fremdkörper
Hartsubstanzsplitter
Radiographie
Zahngruppen bleibendes Gebiß
Richtungsbezeichnung u.
Drittelgliederung der
Krone und Wurzel
A) vestibulär B) mesial
koronal -kronenwärts (corona = Krone),
okklusal - kauflächenwärts (occludere = verschließen),
inzisal
= schneidekantenwärts (incidere = einschneiden)
Radiographie
(7) Röntgenstatus
(7) Röntgenstatus
Radiographie
„Diverse“ Filmanordnungen
3x4 cm
10 Bilder-Status im
Wechselgebißalter
2 x 2,5
cm
Status nach
BEN-ZUR
Anordnung
nach HOTZ
14-Bilder-Status
(7) Röntgenstatus
Radiographie
- Zahneinzelaufnahmen
10 - 16 Einzelbilder
Halbwinkeltechnik
Rechtwinkeltechnik
Ergänzung
Eckzahnaufnahmen
Bissflügelaufnahmen
CAVE - Doppelabbildungen von Zähnen
(7) Röntgenstatus
Radiographie
- Zahneinzelaufnahmen
alle Zähne auf 10 - 14 kleinen (5 x 4 cm) intraoralen
Röntgenaufnahmen (6 x OK, 5 x UK); Parodontalstatus
sehr detailgetreues Verfahren
Heute: „obsolet“, da OPG
Radiographie
Strahlenexposition
Radiographie
Zusammenfassung
Intraorale Aufnahmen gehören zur
radiologischen Basisdiagnostik
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