Summative Integrierte Prüfung 5 - Zahnmedizin Z

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Summative Integrierte Prüfung 5 - Zahnmedizin
Z-SIP5, 10. Juni 2009
Ergebnisse
Information bezüglich der Einführung von Kurzantwortfragen bei den kommenden
Z-SIP-Prüfungsterminen: bitte beachten Sie die entsprechenden Veröffentlichungen auf der
Homepage der MUW!
Die Ergebnisse der einzelnen „Fächer“ (d.s. die Blöcke) der Gesamtprüfung Z-SIP5 vom
10.6.2009 sind der untenstehenden Liste zu entnehmen.
Die Listen enthalten die Bewertung der einzelnen Blöcke. Laut UG 2002 §73 (2) und §17 (5) der
Satzungen der MUW in der geltenden Fassung muss bei Prüfungen, die aus mehreren Fächern
oder Teilen bestehen, jedes Fach oder jeder Teil bestanden sein, damit die Gesamtprüfung
(Z-SIP5) als bestanden gilt. Die gesamte Z-SIP5 ist zu wiederholen, wenn mehr als einer der
drei Blöcke negativ beurteilt wurde. Wurde nur einer der drei Blöcke nicht bestanden, so ist
dieser zu wiederholen.
Folgende Fragen wurden wegen technischer Mängel oder irreführender Formulierungen
eliminiert und gelten daher als nicht gestellt:
BLOCK Z-07, Prothetik:
Keine eliminierte Frage
BLOCK Z-08, Chirurgie:
2 eliminierte Fragen
•
Frage 43:
Welche Besonderheiten gilt es bei Keramikimplantaten zu beachten?
•
Frage 54:
Welches Charakteristikum eines Fehlbisses erfordert eine Korrektur mit
Le fort I Osteotomie?
BLOCK Z-09, Kieferorthopädie: Keine eliminierte Frage
Maximal erreichbare Punkte der Z-SIP5-2009-06:
© Medizinische Universität Wien
BLOCK Z-07, Prothetik
25
BLOCK Z-08, Chirurgie
33
BLOCK Z-09, KFO
35
GESAMTPRÜFUNG
93
Bestehensgrenzen Z-SIP5-2009-06
Bei der Z-SIP5-2009-06 beträgt die Block-Bestehensgrenze – wie zurzeit bei allen Prüfungen
des Zahnmedizin-Curriculums – zwei Drittel, d.h. 66.6% (genau 66,6 periodisch) der
erreichbaren Punktezahl.
Notengrenzen Z-SIP5-2009-06*
Note Nicht-genügend (5)
Ein oder mehrere Blöcke negativ
Note Genügend (4)
Alle Blöcke positiv
Note Befriedigend (3)
Alle Blöcke positiv
Note Gut (2)
Alle Blöcke positiv
Note Sehr Gut (1)
Alle Blöcke positiv
≥ 66,6 periodisch Prozent der
erreichbaren Punktezahl
≥ 75 Prozent der erreichbaren
Punktezahl
≥ 83,3 periodisch Prozent der
erreichbaren Punktezahl
≥ 91,6 periodisch Prozent der
erreichbaren Punktezahl
* Bei der Berechnung wird mathematisch gerundet.
Fehlerhinweise
Ihr persönlicher Ausdruck mit Hinweisen auf die von Ihnen falsch beantworteten Fragen ist ab
6.7.2009 in der Studien- und Prüfungsabteilung verfügbar.
Zeugnisse
Zeugnisse werden als Sammelzeugnisse über Ihre Leistungen ausgestellt.
Einzelzeugnisse können nur in besonders begründeten Einzelfällen erstellt werden.
Rückfragen
Rückfragen aller Art stellen Sie bitte über die Hotline der Studienrichtung Zahnmedizin
([email protected]). Die Anfragen werden über die FAQs beantwortet werden. Wo nötig,
wird in Einzelfällen auch direkt per email Kontakt aufgenommen werden.
Der nächste Termin einer Z-SIP5-Prüfung sowie die Anmeldefrist zur Prüfung ist dem
Kalender Studienjahr zu entnehmen.
Bitte beachten Sie, dass bei allen Gesamtprüfungen die Anmeldefrist normalerweise 4 Wochen vor dem
Prüfungstermin endet. Eine fristgerechte Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Um eine Fristversäumnis
auf Grund technischer Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich möglichst frühzeitig, d.h. schon zu
Beginn der Anmeldefrist, anmelden und im Falle von Schwierigkeiten sofort (noch innerhalb der
Anmeldefrist) die Studien- und Prüfungsabteilung kontaktieren. Es wird dringend empfohlen, sich nach
erfolgter Anmeldung eine Bestätigung auszudrucken. Reklamationen können nur gegen Vorlage eines
Nachweises der Anmeldung anerkannt werden.
Univ.Prof. Dr. Harald Sitte
Curriculumdirektor Zahnmedizin
eh
3. Juli 2009
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Ergebnisaushang urheberrechtlich und
datenschutzrechtlich geschützt ist, und jede unbefugte Weiterverarbeitung unzulässig ist.
© Medizinische Universität Wien
Z-SIP5-2009-06 Ergebnisse
Kand.
Nr.
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
MatrikelNr.
0209368
0004390
0106563
0305989
0442070
0442156
9451888
0442051
0301424
0301425
0309371
9909167
0442159
0008918
0442684
0308185
9812144
0345220
0305487
0442612
9901878
0442381
0542477
0000122
0542871
0442106
0542739
0301251
0150459
0426495
0442474
0255653
9901249
0200014
9815605
0442253
0442166
0255136
0543194
0155248
0443213
0443005
0442709
0104318
0443216
9101002
0442669
0542605
0300896
0442467
0301801
9602097
0542815
9502880
0002296
0209383
0109203
9948525
Gesamt %
Block Z-07
Prothetik
Block Z-08
Chirurgie
Block Z-09
KFO
Note
87,10%
76,34%
76,34%
79,57%
76,34%
86,02%
76,34%
83,87%
81,72%
83,87%
83,87%
81,72%
80,65%
81,72%
86,02%
92,47%
81,72%
86,02%
82,80%
86,02%
93,55%
92,47%
86,02%
81,72%
93,55%
86,02%
82,80%
78,49%
78,49%
87,10%
83,87%
81,72%
67,74%
91,40%
92,47%
89,25%
92,47%
80,65%
86,02%
80,65%
87,10%
87,10%
94,62%
91,40%
90,32%
81,72%
78,49%
93,55%
84,95%
88,17%
83,87%
87,10%
87,10%
88,17%
87,10%
80,65%
80,65%
78,49%
88,00%
88,00%
92,00%
92,00%
80,00%
92,00%
72,00%
88,00%
92,00%
88,00%
84,00%
88,00%
92,00%
88,00%
92,00%
92,00%
88,00%
92,00%
80,00%
96,00%
96,00%
96,00%
88,00%
80,00%
100,00%
96,00%
92,00%
88,00%
84,00%
88,00%
92,00%
88,00%
68,00%
88,00%
100,00%
100,00%
96,00%
80,00%
92,00%
92,00%
88,00%
80,00%
100,00%
100,00%
96,00%
76,00%
76,00%
96,00%
96,00%
92,00%
92,00%
96,00%
88,00%
100,00%
100,00%
88,00%
84,00%
80,00%
87,88%
75,76%
72,73%
87,88%
87,88%
90,91%
90,91%
84,85%
69,70%
93,94%
90,91%
84,85%
84,85%
78,79%
87,88%
90,91%
84,85%
87,88%
84,85%
87,88%
96,97%
90,91%
93,94%
93,94%
87,88%
84,85%
81,82%
84,85%
78,79%
90,91%
84,85%
90,91%
69,70%
96,97%
87,88%
81,82%
90,91%
78,79%
87,88%
72,73%
84,85%
90,91%
90,91%
90,91%
93,94%
78,79%
87,88%
96,97%
87,88%
90,91%
87,88%
93,94%
93,94%
87,88%
81,82%
84,85%
81,82%
81,82%
85,71%
68,57%
68,57%
62,86%
62,86%
77,14%
65,71%
80,00%
85,71%
71,43%
77,14%
74,29%
68,57%
80,00%
80,00%
94,29%
74,29%
80,00%
82,86%
77,14%
88,57%
91,43%
77,14%
71,43%
94,29%
80,00%
77,14%
65,71%
74,29%
82,86%
77,14%
68,57%
65,71%
88,57%
91,43%
88,57%
91,43%
82,86%
80,00%
80,00%
88,57%
88,57%
94,29%
85,71%
82,86%
88,57%
71,43%
88,57%
74,29%
82,86%
74,29%
74,29%
80,00%
80,00%
82,86%
71,43%
77,14%
74,29%
2
3
3
5
5
2
5
2
3
2
2
3
3
3
2
1
3
2
3
2
1
1
2
3
1
2
3
5
3
2
2
3
5
2
1
2
1
3
2
3
2
2
1
2
2
3
3
1
2
2
2
2
2
2
2
3
3
3
© Medizinische Universität Wien
Komm.
1
Z-SIP5-2009-06 Ergebnisse
Kand.
Nr.
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
301
302
303
MatrikelNr.
9806416
0443141
0442349
0208651
0027312
9905984
0306540
0543733
0542160
0306544
9000700
9604986
0442273
0544874
0442261
0302200
8601413
9906085
0438677
0842701
0443181
0842489
9518017
9300928
0842600
0307235
0842456
0004058
8906644
Gesamt %
89,25%
89,25%
86,02%
75,27%
63,44%
82,80%
83,87%
89,25%
92,47%
87,10%
88,17%
89,25%
95,70%
87,10%
93,55%
91,40%
n.e.
61,29%
16,13%
41,94%
48,39%
45,16%
64,52%
69,89%
44,09%
41,94%
75,00%
69,28%
44,19%
© Medizinische Universität Wien
Block Z-07
Prothetik
Block Z-08
Chirurgie
Block Z-09
KFO
Note
88,00%
92,00%
88,00%
72,00%
68,00%
88,00%
92,00%
92,00%
92,00%
92,00%
92,00%
96,00%
96,00%
92,00%
100,00%
96,00%
87,88%
90,91%
84,85%
81,82%
63,64%
78,79%
81,82%
100,00%
96,97%
84,85%
90,91%
90,91%
100,00%
90,91%
93,94%
90,91%
91,43%
85,71%
85,71%
71,43%
60,00%
82,86%
80,00%
77,14%
88,57%
85,71%
82,86%
82,86%
91,43%
80,00%
88,57%
88,57%
2
2
2
3
5
3
2
2
1
2
2
2
1
2
1
2
80,00%
40,00%
36,00%
56,00%
36,00%
80,00%
80,00%
60,00%
32,00%
84,00%
66,67%
15,15%
45,45%
51,52%
54,55%
66,67%
69,70%
42,86%
0,00%
42,86%
40,00%
42,86%
51,43%
62,86%
74,29%
25,71%
68,57%
5
5
5
5
5
5
5
5
5
3
4
5
66,67%
66,67%
42,86%
Komm.
k4
k4
k4
2
Z-SIP5-2009-06
N20.
Kennzahl
Matrikelnummer
Kand.-Nummer
___________________________________________________________________________
Familienname
Vorname
Anleitung für die Beantwortung:
1. Lesen Sie zuerst die GANZE Frage und ALLE Wahlantworten sorgfältig durch.
2. Beantworten Sie JEDE Frage! Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nicht
beantwortete Frage ist falsch. Daher beantworten Sie bitte jede Frage, auch wenn Sie nicht
100% sicher sind.
3. Es wird empfohlen, zunächst einmal alle Fragen zu bearbeiten und solche, die sich dabei
als besonders schwierig herausstellen, für einen 2. Arbeitsgang zurückzustellen.
4. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft (und NUR im Fragenheft!), indem
Sie den Buchstaben der korrekten Wahlantwort umkreisen. Bei jeder Frage gibt es vier
bzw. fünf Antwortmöglichkeiten: A, B, C, D oder E.
Davon ist IMMER nur EINE Antwort - als bestmögliche - zu wählen.
5. ERST wenn Sie sämtliche Fragen im Fragenheft markiert haben, übertragen Sie die
Antworten auf den Computer-Antwortbogen.
6. Die Markierungsfelder auf dem Computer-Antwortbogen sind klar und sauber mit einem
BLEISTIFT auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felder DEUTLICH GRAU färben!
Markierungsfelder einhalten!
7. Es gelten NUR die Eintragungen im Computerbogen.
8. Überprüfen Sie daher vor Abgabe Ihrer Prüfungsunterlagen noch einmal, ob alle von
Ihnen zu bearbeitenden Fragen auf den Computerbogen übertragen wurden. Nachträgliche
Reklamationen können nicht berücksichtigt werden.
9. Am Ende der Prüfung sind sowohl Fragenheft als auch Computer-Antwortbogen in den
entsprechenden Feldern zu unterschreiben. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne
unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben.
Am Ende der Prüfung sind alle Unterlagen (Fragenheft, Computerbogen) abzugeben.
10. Juni 2009
Abgabezeit
Unterschrift
© Das Fragenheft ist Eigentum des BEMAW der Medizinischen Universität Wien.
Z-SIP5-2009-06
BLOCK Z-07: Prothetik (Fragen 1-25)
1. Welchen Vorteil bietet Chrom-Kobalt-Molybdän-Stahl in der Teilprothetik?
A. Hohe mechanische Festigkeit
2. Die maximale Abzugskraft (in Pond) einer Gussklammer in der Teilprothetik liegt bei:
E. 1000p
3. Welcher Schritt kommt bei der Herstellung einer Metallgerüstprothese vor der
Doublierung des Meistermodells?
B. Die Modellation der Wachsbänke
4. Wozu verwenden Sie Ameisensäure in der Metallgerüstherstellung?
C. Zum Glänzen
5. Ein Patient mit einer stark reduzierten Untergesichtshöhe kommt zur Versorgung seines
Lückengebisses. Welche präprothetische Therapie wird in diesem Fall notwendig sein?
A. Vertikalisierungsschiene
6. Zwischen welchen Zähnen verläuft die Rotationsachse (bestehende Zähne sind grau
gekennzeichnet)?
A. Durch Zähne A und E
Seite 1 von 16
Z-SIP5-2009-06
7. Welches Element dieser Planung ist falsch (bestehende Zähne sind dunkelgrau
gekennzeichnet)?
B. Element B
8. An welcher Stelle brauchen Sie einen kleinen Verbinder (bestehende Zähne sind
dunkelgrau gekennzeichnet)?
D. Element D
Seite 2 von 16
Z-SIP5-2009-06
9. Welche Kennedy-Klasse ist hier dargestellt (bestehende Zähne sind grau gekennzeichnet)?
B. Klasse 1
10. Wie sollte der Prothesensattel bei einseitig terminalen Lücken in der Teilprothetik
gestaltet sein?
A. Schneeschuhartig
11. Welche Löffel verwenden Sie für die Alginatabformung bei der Erstellung des
Meistermodells in der Teilprothetik?
C. Individualisierte Rimlock-Löffel
12. Die Präparation einer Aufruhe sollte folgendermaßen sein:
A. Ca. 1/3 der Zahnbreite
13. Wie sollten die Meistermodelle in der Totalprothetik ausgegossen werden?
A. Mit Stone Gips
14. Wann spricht man von einer Schleimhautresilienz Grad 0 in der Totalprothetik?
B. Bei einer Eindringtiefe des Kugelstopfers von 0 mm.
15. Um wieviel Prozent ist die Kaukraft von Totalprothesenträgern gegenüber Bezahnten
maximal vermindert?
D. 80%
Seite 3 von 16
Z-SIP5-2009-06
16. Folgende Symptome in der Anamnese weisen auf eine zu niedrige vertikale Dimension
hin, ausgenommen:
E. Klappern beim Sprechen oder Kauen
17. Wie sind die Bisswälle des individuellen Oberkieferlöffels in der Totalprothetik
gestaltet?
D. Sie sind zum unteren Löffel zentriert.
18. Bringen Sie die folgenden Arbeitsschritte 1-4 in die zeitlich richtige Reihenfolge in der
Totalprothetik:
1.
2.
3.
4.
Wachsaufstellungsprobe
Definitive Bissnahme
Montage des Oberkiefermodells
Montage des Unterkiefermodells
E. 3 → 2 → 4 → 1
19. Welchem Prinzip folgt die Front-Eckzahn kontrollierte Zahnaufstellung in der
Totalprothetik?
A. Posteriore Freiheit bei exzentrischen Bewegungen
20. Wann erfolgt die Reartikulation der Prothesen?
C. Nach dem Ausbetten
21. Warum sollte in der Totalprothetik eine Remontage durchgeführt werden?
B. Um okklusale Interferenzen, welche durch die Einlagerung der Prothese auftreten, zu
korrigieren.
22. Benennen Sie protrusive Laute:
D. Z-Laute
23. Welche Operationstechnik wird bei extremer Atrophie des Oberkiefers und inverser
Kieferrelation angewandt, um das Setzen von Implantaten zu ermöglichen?
E. Hufeisenosteotomie
Seite 4 von 16
Z-SIP5-2009-06
24. Wozu führt eine Atrophie der Alveolarfortsätze im zahnlosen Ober- und Unterkiefer?
C. Pseudoprogenie
25. Wie verhält sich eine Versorgung mit interforaminalen Stegen im UK auf 2 Implantaten
bezüglich der Rotationsachse und Abstützung auf die Schleimhaut?
C. Es bildet sich eine Rotationsachse aus - mit Abstützung auf der Schleimhaut.
Seite 5 von 16
Z-SIP5-2009-06
BLOCK Z-08: Chirurgie (Fragen 26-60)
26. Wofür wird das abgebildete Instrument verwendet?
E. Zur Diagnose einer Mund-Antrumverbindung.
27. Welche Maßnahme ist nach Extraktion im Oberkiefer Seitzahngebiet obligat?
C. Abtasten der Alveole, um eine eventuelle Eröffnung der Kieferhöhle festzustellen.
28. Bei welcher Diagnose ist eine Extraktion indiziert?
D. Rezidivierende Dentitio difficilis
29. Welcher Zahn kann aufgrund seiner Wurzelanatomie bei der Extraktion nur buccooral
luxiert werden?
D. 14
30. Wie lange soll nach Blutkontakt die Haut bei hygienischer Hände-Desinfektion feucht
gehalten werden?
B. 60 Sekunden
Seite 6 von 16
Z-SIP5-2009-06
31. Welche Therapie ist bei einer Subluxation eines bleibenden Zahns durchzuführen?
E. Okklusale Interferenzen beseitigen
32. Wie lange ist ein bleibender Zahn nach einer lateralen Luxation ohne
Alveolarfortsatzfraktur zu schienen?
B. 7-10 Tage
33. Welche ist keine radiologische Differentialdiagnose einer Zyste?
A. Chronisch generalisierte Parodontitis
34. Was ist eine Ranula? Eine Mukozele des Ausführungsganges der:
D. Glandula sublingualis
35. Die richtige Therapie einer Mund-Antrum Verbindung ist:
C. Der Verschluss mit einem gestielten Lappen, insofern keine Entzündung mehr
vorliegt.
36. Über welche anatomische Strukturen ist kein operativer Zugang zum Sinus maxillaris
mit dem Sinuskop möglich?
D. Fossa pterygopalatina
37. In welcher der angegebenen Regionen befinden sich am häufigsten überzählige Zähne?
C. Molarenregion des Oberkiefers
38. Welcher Nerv wird bei der Entfernung eines unteren retinierten Weisheitszahns am
häufigsten verletzt?
B. Nervus alveolaris inferior
39. Was ist ein dystoper Zahn?
A. Ein verlagerter, retinierter Zahn
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40. Welcher Grund kann dafür verantwortlich sein, dass bei der Insertion eines Implantats
keine ausreichende Primärstabilität erreicht werden kann?
D. Typ IV Kieferknochen
41. Welcher Nerv wird routinemäßig für einen zahnärztlichen Eingriff im Unterkiefer durch
eine Leitungsanästhesie anästhesiert?
D. Nervus alveolaris inferior
42. Ein teilbezahnter Patient kommt mit einem Implantatwunsch in Ihre Ordination. Es stellt
sich ein unzureichendes Knochenangebot im zahnlosen Kieferabschnitt dar. Die
notwendige Auflagerungsosteoplastik zur späteren Implantation verlängert die
Therapiezeit um mindestens:
C. 3 Monate
43. [ELIMINIERT]
44. Folgende Symptome sind einer Donor-Site-Morbidity im Rahmen einer autologen
Blockentnahme in der Regio retromolaris zuzuordnen, ausgenommen:
B. Devitalisierung der UK-Incisivi
45. Welches Gewebe sollte während der Transplantation eines Zahnes entfernt werden, um
den Erfolg einer Transplantation zu erhöhen?
D. Entzündliches Gewebe
46. Nach einem Oberkieferfrontzahntrauma mit Verlust der mittleren Schneidezähne eignen
sich in der Regel - aufgrund von anatomischen Verhältnissen - welche Zähne zu einer
Zahntransplantation?
B. Zweite Prämolaren
47. Wie hoch ist die Inzidenz der Spaltbildung in Mitteleuropa?
B. 1 : 500
48. Wie behandelt man eine bialveoläre Protrusion?
B. Mit Segmentosteotomien im Oberkiefer- und Unterkiefer
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49. Welches Kriterium beeinflusst die tägliche Rate der Distraktion?
B. Die Weite des jeweiligen Distraktionsspaltes
50. Für welchen Logenabszess ist das „Sanduhrphänomen“ charakteristisch?
B. Temporalabszess
51. Welche typische Konstellation im Laborbefund findet man bei einem Patienten mit
einem perimandibulärem Abszess?
D. Leukozytose mit CRP Anstieg
52. Welche Tumorerkrankung im Kopf-/Halsbereich geht häufig mit einer HPV (humane
Papillomaviren)-Infektion einher?
A. Larynxkarzinom
53. Für welche Fraktur ist die maxillomandibuläre Fixation wenig geeignet?
D. Kieferwinkelfraktur außerhalb der Masseter / Pterygoideusschlinge
54. [ELIMINIERT]
55. Indikationen für Nasenepithesen sind:
C. Ausgedehnte penetrierende Defekte der Nase
56. Welche Art von Lappen wird beim Modifizierten Widman-Flap typischerweise gebildet?
B. Teil-mobilisierter Lappen
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57. Wie ist die Prognose einer vollständigen Wiederherstellung der Kosmetik nach
plastischer Parodontalchirurgie bei folgendem Patienten einzustufen?
D. Der Zustand ist inoperabel.
58. Um welchen Nahtverschluss (schwarz umrandet) handelt es sich auf dieser Abbildung?
© Rateitschak
C. Vertikale interne Matratzennaht
59. Welche der genannten Therapiemöglichkeiten ist bei Furkationsbefall Grad 2 zu
erwägen?
B. Membrantechnik (GTR)
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60. Die Indikation für eine Gingivektomie besteht bei:
C. Supraalveolären Taschen
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BLOCK Z-09: Kieferorthopädie (Fragen 61-95)
61. Was benötigen Sie zur Anfertigung eines Quetschbisses?
C. Rosa Prothesenwachs
62. Welche anatomische Struktur wird für den Symmetrievergleich am Oberkiefer-Modell
herangezogen?
B. Raphe palatina mediana
63. In welchem Zeitraum brechen die lateralen Milchfrontzähne durch?
B. 10.-14. Monat
64. Welches der unten angeführten ist kein typisches Befundmerkmal einer echten Progenie?
A. Verkleinerter SNB
65. Wie erfolgt in der Kieferorthopädie die Beurteilung der dentalen Mittellinie des Patienten
am besten?
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig.
66. Folgende Schlüssel sind nach Andrews Bestandteile der normalen Okklusion,
ausgenommen:
B. Labiolinguale Kronenangulation
67. Der Abstand der Unterlippe zur Estetic-Line ist eine Entscheidungshilfe für die
Extraktion im Unterkiefer. Wie groß darf der Abstand sein, damit eine Extraktion im
Unterkiefer aus ästhetischer Sicht nach Ricketts zu vertreten ist?
E. 4 bis 8mm
68. Durch den Schnitt welcher Ebenen wird der Punkt Gnathion gebildet?
D. Mandibularebene mit Fazialebene
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69. Welche Aufnahmetechnik dient der genaueren Lokalisation palatinal verlagerter oder
überzähliger Zähne?
E. Aufbissaufnahme
70. Was können Sie an diesem Orthopantomogramm erkennen?
A. 49 angelegt
71. Die Aufgabe von aktiven Platten besteht in der Ausformung der Zahnbögen. Diese
Ausformung erfolgt in welche Richtungen?
A. Sagittal und transversal
72. An welchen Punkten stützt sich die an der Wiener Klinik verwendete Delaire-Maske ab?
A. Stirn und Kinn
73. Welches der unten angeführten ist ein aktives Element?
E. Fingerfeder
74. Warum sollten die Modelle für die Plattenherstellung vor dem Isolieren gewässert
werden?
C. Porenfreie Polymerisation
75. Womit kann eine 2x4 Apparatur im selben Kiefer sinnvoll kombiniert werden?
D. Delaire-Maske
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76. Ab welchem Alter kann eine 2x4 Apparatur frühestens eingesetzt werden?
C. Durchbruch der bleibenden Frontzähne
77. Nach Hasund werden folgende fünf Phasen der Edgewise-Behandlung unterschieden,
ausgenommen:
C. Expansionsphase
78. Die Abwinkelung der Außenarme des cervikalen Headgears um 15° nach kaudal
beeinflusst die Kippung und vertikale Position der oberen Molaren. Wozu kommt es
durch diese Abwinkelung?
B. Verstärkte Distalkippung der Krone
79. Im Rahmen der Frühbehandlung sollten folgende Anomaliearten so bald als möglich
behandelt werden, ausgenommen:
E. Dentale Mittellinienverschiebung
80. Wie wird die durch den exzentrischen Kraftansatz auftretende Nebenwirkung an den
Molaren beim High-pull-Headgear bezeichnet?
B. Bukkalrollen
81. Zur Festlegung des Dentitionsalters wird das Orthopantomogramm mit
Dentitionstabellen verglichen. Was muss in diesem Zusammenhang nicht berücksichtigt
werden?
E. Resorptionsgrad der bleibenden Zähne
82. Bei welcher Anomalie wird die Frühbehandlung schon im Säuglingsalter mit Platten
durchgeführt?
C. Pierre-Robin-Syndrom
83. Die durch einen Aktivator bewirkte sagittale Lageveränderung des Unterkiefers und die
vertikale Bisssperre führen zur Erhöhung der Muskelspannung. Durch sie wird ein Reiz
ausgelöst, der zum Umbau von Strukturen führt. Welche der unten angeführten
Strukturen ist davon nicht betroffen?
E. Os zygomaticum
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84. Bei funktionskieferorthopädischen Geräten wird auch mit Druckelimination gearbeitet.
Welche Bestandteile sind dafür verantwortlich?
A. Pelotten
85. Bei der Behandlung mit einem Aktivator kann auch eine Bisshebung durchgeführt
werden. Wie wird diese am Gerät vorgenommen?
A. Einschleifen im Seitenzahnbereich
86. Mittels welcher Geräte können Zahnbewegungen, wie Translation, Rotation und Torque,
durchgeführt werden?
E. Multibandapparatur
87. Patienten mit vertikalem Gesichtstyp zeigen reduzierte Verankerungseigenschaften. Die
verminderte Verankerungsqualität hängt von folgenden Argumenten ab, ausgenommen:
E. Zungendruck
88. Wenn der Lückenschluss allein durch die Mesialisierung im Seitenzahnbereich
angestrebt werden soll, so besteht welche Verankerungsnotwendigkeit?
B. Minimal
89. Folgende Informationen sind in der Straight-wire-Technik von Andrews, Roth und
Alexander im Bracket integriert, ausgenommen:
E. Rotation
90. Wodurch werden die An- und Abbauvorgänge des Knochens ausgelöst? Durch:
D. Transseptale Fasern des Desmodonts
91. Wie werden Biegungen in der Horizontalebene, also Biegungen erster Ordnung,
bezeichnet?
E. Inset
92. Wie wird im Erwachsenenalter eine extreme, skelettale Dysgnathie korrigiert?
D. Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie
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93. Mit welcher Problematik haben Kieferorthopäden/innen in der Retentionsphase zu
kämpfen?
D. Physiologische Mesialwanderungstendenz
94. An welchen Zähnen hat ein Patient mit zirkulär offenem Biss noch Kontakt?
E. An den endständigen Molaren
95. Zu welchem Syndrom kann der Tiefbiss klassischerweise zugeordnet werden?
D. Angle Klasse II/2-Syndrom
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