Haus der Arbeitsfähigkeit

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Haus der Arbeitsfähigkeit *
Ein mögliches Handlungsmodell für Betriebe im Rahmen
des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
* nach Juhani Ilmarinen
BARMER GEK Mannheim
Datum: 31. Januar 2012
Ansprechpartner: Patrick Maltusch
Berater Betriebliches Gesundheitsmanagement
[email protected]
Telefon 0800 33 20 60 311245
Telefax 0800 33 20 60 311128
Was hält uns gesund?
Was macht uns krank?
Veranstaltung; Beschäftigte stärken: Gesundheit-Beruf-Familie│
Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 2
… und was heißt jetzt
„arbeitsfähig“ ?
Veranstaltung; Beschäftigte stärken: Gesundheit-Beruf-Familie│
Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 3
Arbeitsfähigkeit als Grundlage für ein
längeres Arbeitsleben?
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Arbeitsfähigkeit ist die Voraussetzung, um arbeiten zu
können, zu wollen und zu dürfen
Arbeitsfähigkeit bedeutet eine gute Balance zwischen
Arbeit und menschlichen Ressourcen; in allen
Altersgruppen
Arbeitsfähigkeit ändert sich mit dem Alter – Förderung
der Arbeitsfähigkeit ist nötig
Die Vielfältigkeit der Einflussfaktoren von Arbeitsfähigkeit
erfordert die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und
Arbeitnehmer
Veranstaltung; Beschäftigte stärken: Gesundheit-Beruf-Familie │
Betriebliches Gesundheitsmanagement │ 31. Januar 2012│ Seite 4
Das „Haus der Arbeitsfähigkeit“
"Haus der Arbeitsfähigkeit nach
Juhani Ilmarinen",
Bildnachweis: iga/Brigitte Seibold
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Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 5
Die Stockwerke – Gesundheit
Die Gesundheit bildet die Grundlage bzw. das
Fundament für alle weiteren Stockwerke.
Die physische und psychische Gesundheit spielt
für die Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle und
wirkt sich unmittelbar auf die Arbeitsfähigkeit aus.
Eine Förderung der Gesundheit bedeutet die
Förderung einer guten Arbeitsfähigkeit.
"Haus der Arbeitsfähigkeit nach Juhani Ilmarinen",
Bildnachweis: iga/Brigitte Seibold
[gesunder Lebensstil, Vorsorge & Prävention,
Krankenstand, Ausgleich & Erholung,
Schlafverhalten, …]
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Betriebliches Gesundheitsmanagement │ 31. Januar 2012│ Seite 6
Die Stockwerke – Kompetenz
Das Stockwerk Kompetenz veranschaulicht die
Qualifikation und das Wissen der Belegschaft.
Ebenso werden Fähigkeiten beschrieben, die
noch nicht erlernt, aber grundsätzlich erlernbar
sind, z. B. ein neues Computersystem oder eine
neue Sprache.
"Haus der Arbeitsfähigkeit nach Juhani Ilmarinen",
Bildnachweis: iga/Brigitte Seibold
[Berufsausbildung, Fortbildung,
Personalentwicklung, Lernen bei der Arbeit,
lebenslanges Lernen, neue Technologien, …]
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Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 7
Die Stockwerke – Werte
Die Werte im nächsten Stockwerk bestehen aus
Einstellungen und Motivationen.
Diese sind wiederum wichtige Grundvoraussetzungen für Veränderungsprozesse und
Betriebsklima.
Für eine gute Arbeitsfähigkeit ist es wichtig, dass
die eigene Einstellung und die Motivation im
Einklang mit der Arbeit sind.
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Bildnachweis: iga/Brigitte Seibold
[Sinn der Arbeit, Respekt & Anerkennung,
Einbezug der Lebensphasen, Engagement, …]
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Betriebliches Gesundheitsmanagement │ 31. Januar 2012│ Seite 8
Die Stockwerke – Arbeit
Das oberste Stockwerk des Hauses stellt die
eigentliche Arbeit dar.
Dieses Stockwerk ist sehr komplex und hat einen
großen Einfluss auf die anderen Stockwerke.
Insbesondere die Führungskräfte nehmen hier
eine Schlüsselfunktion ein.
"Haus der Arbeitsfähigkeit nach Juhani Ilmarinen",
Bildnachweis: iga/Brigitte Seibold
[Arbeitsbelastung, Arbeitsorganisation,
Arbeitszeit, Führungsverhalten, physische,
mentale und soziale Arbeitsumgebung, …]
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Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 9
Arbeitsfähigkeit
Gesellschaft, Kultur, Ausbildungspolitik,
Sozial- und Gesundheitspolitik, …
Einstellung, Werte & Lebensstil, Ehe, Partnerschaft, Kinder, häusliche Pflege, Einkommen, …
Die Arbeitsfähigkeit ist umso höher, je besser
die Abstimmung der einzelnen Etagen gelingt.
Wenn die Arbeitsanforderungen auf die
individuellen Ressourcen zusammenpassen
(Gesundheit, Qualifikation und Werte).
Verwandte & Freunde, Hobbies &
Freizeitaktivitäten, Kultur, Theater,
gesellschaftliche Aktivitäten, …
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Betriebliches Gesundheitsmanagement │ 31. Januar 2012│ Seite 10
Weitere interessante Informationen zum
Thema finden Sie unter:
www.iga-info.de/veranstaltungenundausstellungen
www.arbeitsfaehigkeit.uni-wuppertal.de
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Betriebliches Gesundheitsmanagement I 31. Januar 2012 I Seite 11
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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Betriebliches Gesundheitsmanagement │ 31. Januar 2012│ Seite 12
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