Zwei Gaswolken in der Großen Magellanschen Wolke Tote Sterne

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Blick in die Forschung: Nachrichten
M
it dem Very Large Telescope der
Zwei Gaswolken in der Großen Magellanschen Wolke
Europäi­schen Südsternwarte ESO
in Chile wurde dieser Ausschnitt der
Großen Magellanschen Wolke abgelichtet, der die beiden benachbarten Gasnebel NGC 2014 und NGC 2020 in hoher
Auflösung zeigt. Ihre unterschiedlichen
Farben gehen auf sehr verschiedene Bildungsprozesse zurück. Der rote NGC 2014
umgibt eine junge Sternentstehungsre­
gion, während der blaue NGC 2020 durch
einen Wolf-Rayet-Stern erzeugt wird.
Die nur rund 160 000 Lichtjahre von
uns entfernte Große Magellansche
Wolke im südlichen Sternbild Dorado
ist ein beliebtes Forschungsobjekt für
die Astronomen, da sich in dieser etwa
14 000 Lichtjahre großen Zwerggalaxie
viele Stadien der Sternentstehung und
-entwicklung ungestört beobachten
lassen. Sie wird daher häufig auch mit
Großteleskopen untersucht, um mehr
über diese Vorgänge herauszufinden.
Das rote Leuchten von NGC 2014 geht
In der Großen Magellanschen Wolke, einer Begleitgalaxie unseres Milchstraßen­
1,4 Bogenminuten
sys­tems, befinden sich die beiden Gasnebel
ESO
63 Lichtjahre
NGC 2014 (rechts, rot) und NGC 2020 (links,
blau).
Tote Sterne verhütten Gold
G
old gehört zu den raren
zeichnet, dessen Folgen die For-
nung von rund 3,9 Milliarden
ein langsames »Nachglühen«,
Elementen – und die
scher ausgewertet haben. Dabei
Lichtjahren. Damit gehört GBR
in dem infrarote Wellenlängen
Gründe dafür liegen im
wurden rund zehn Mondmas-
130603B zu den bislang erd-
dominieren. Die Helligkeit
Kosmos. Denn das begehrte
nächsten Ereignissen dieser
und das Ausbreitungsver-
Edelmetall entsteht nicht wie
sen an Gold produziert.
Gammastrahlenausbrüche
Art. Neben dem schnelllebigen
halten dieses Nachglühens
etwa Kohlenstoff oder Eisen
sind Blitze extrem energie­
Blitz zeigte der GBR auch noch
unterschied sich allerdings
in normalen Sternen durch
reicher Explosionen, die je
Kernfusion, sondern benötigt
nach Dauer des Ereignisses
gewaltigere, energiereichere
in zwei Kategorien – lang
Ereignisse. Edo Berger vom
beziehungsweise kurz –
Harvard-Smithsonian Center
eingeteilt werden. Der vom
for Astrophysics in Cambridge
NASA-Satelliten Swift im Juni
und seine Koautoren haben
aufgezeichnete GRB 130603B
nun womöglich eine derartige
dauerte nur 0,2 Sekunden und
kosmische Goldgrube aus-
explodierte in einer EntferSkyWorks Digital, Inc. / Dana Berry
findig gemacht: die Kollision
zweier Neutronensterne, die
zuvor jeweils als Supernova
Wenn zwei Neutronensterne
explodiert waren. Auf der Erde
zusammenstoßen, entstehen
wurde dieser Zusammenprall
Gammablitze – und Gold. Dies
im Juni 2013 als kurzzeitiger
ist die Folgerung aus der Beob­
Gammastrahlenausbruch
achtung des Gammastrahlen­
(GRB, gamma-ray burst) aufge-
ausbruchs GRB 130603B.
14
Oktober 2013
Sterne und Weltraum
Alex Alishevskikh CC BY-SA 2.0 via http://www.flickr.com/photos/alexeya/
auf ionisierten Wasserstoff zurück, der
durch die extrem intensive ultravio­
let­te Strahlung heißer, massereicher
Sterne zum Aussenden von sichtbarem
und infrarotem Licht angeregt wird. Sie
befinden sich im Inneren der Wolke, aus
der sie hervorgegangen sind. Die Sterne
sind derzeit dabei, mit ihrer intensiven
Strahlung und ihren starken Sternwinden die kosmische Wiege auseinanderzublasen und zu zerstören.
Ein ganz anderer Verursacher verbirgt
sich hinter dem blauen Leuchten von
NGC 2020. Für diese heiße Gaswolke ist
Bei seinem Eintritt in die Erdatmosphäre am 15. Februar 2013 hinterließ der Bolide
ein Wolf-Rayet-Stern verantwortlich, ein
von Tscheljabinsk eine markante Rauchspur. Sie entstand durch die enorme Hitze, die
extrem massereicher Stern, der kurz
auf die Reibung in der Erdatmosphäre zurückgeht.
vor dem Ende seiner Existenz steht. Er
stößt enorme Mengen an heißer Materie
durch einen starken Sternwind ab, der
sich um ihn als Hülle ansammelt und
dabei eine blaue Nebelblase bildet.
Die Strahlung des Sternriesen ionisiert in diesem Fall nicht Wasserstoff,
sondern Sauerstoff und führt zu dem
Entstammt der Tscheljabinsk-Bolide einer Asteroi­den-Familie?
D
ie beiden spanischen Astronomen Carlos und Raul de la Fuente Marcos von
der Universidad Complutense de Madrid untersuchten die Bahn des Meteo­
roiden von Tscheljabinsk vom 15. Februar 2013 und stellten fest, dass sein Orbit
ausgeprägten bläulichen Leuchten.
vor dem Einschlag demjenigen der Asteroiden 2007 BD7 und 2011 EO40 sowie bis
Wolf-Rayet-Sterne sind nach den beiden
zu 20 weiteren kleineren Objekten ähnelt. Sie vermuten daher, dass der kleine
französischen Astronomen Charles Wolf
Himmelskörper, der über der russischen Stadt auseinanderbrach, ein Mitglied
(1827 – 1918) und George Rayet (1839 –
einer ganzen Asteroiden-Familie ist.
1906) benannt, die solche Himmelskör-
Der vielbeachtete Meteo­ritenfall von Tscheljabinsk geht auf den Eintritt eines
per Ende des 19. Jahrhunderts erstmals
Himmelskörpers von etwa 17 bis 20 Metern Durchmesser zurück und war von
beschrieben.
einem spektakulären Feuerball und heftigen Explosionsdruckwellen begleitet.
ESO, 7. August 2013
Sie zerstörten eine Unmenge an Fenstern in der Region, durch deren umherfliegende Scherben hunderte Personen verletzt wurden. Der Niedergang des Boliden
wurde von zahlreichen Überwachungskameras aufgezeichnet, aus deren Bildern
sich die Sonnen­umlaufbahn des Himmelskörpers rekonstruieren ließ. Daraus
ergab sich, dass das Objekt zu den Apollo-Asteroiden gehörte, welche die Erdbahn
von bisher bekannten Phänomenen, die
bei ihren Umläufen um die Sonne schneiden. Auf diese Ergebnisse griff das
auftreten, wenn der Teilchenstrom aus
Brüderpaar zurück und setzte zusätzlich eigene Optimierungs- und Simulations-
der Explosion mit hoher Geschwindigkeit
programme für die Auswertung ein.
auf die Umgebung trifft.
Sie rekonstruierten eine stark exzentrische Bahn für den Meteoroiden, die ihn
Stattdessen ähnelte das Leuchtereignis
bis zu 2,5 Astronomische Einheiten von der Sonne wegführte (also weit jenseits
dem Verhalten exotischer radioaktiver
der Umlaufbahn des Mars) und bis auf 0,76 Astronomische Einheiten an die Son-
Elemente. Sie entstehen, wenn neutro-
ne und damit dicht an die Venus heranbrachte – eine Astronomische Einheit (AE)
nenreiches Material der Auswurfmasse
ist die mittlere Distanz von der Erde zur Sonne und beträgt rund 150 Millionen
verschmilzt; anschließend zerfallen die
Kilometer. Die Astronomen verglichen die so ermittelte Bahn mit denjenigen
daraus hervorgegangenen Elemente
wieder zu stabilen Kernen wie Gold,
anderer bekannter Asteroiden und stellten fest, dass sie gut mit denen der Asteroiden 2007 BD7 und 2011 EO40 übereinstimmt. Der Durchmesser von letzterem
wobei sie charakteristische Infrarot-
wird auf 150 bis 330 Meter geschätzt. Allerdings ist die Bahn von 2011 EO40 noch
strahlung abgeben. Etwa ein Hundertstel
nicht sehr präzise bestimmt, da der Himmelskörper bislang nur 34 Tage lang
der beteiligten Sonnenmassen wurde
beobachtet wurde.
bei GRB 130603B herausgeschleudert,
Numerische Modellierungen der Bahnen der Asteroiden-Familie weisen da-
schätzen die Forscher anhand ihrer Daten,
rauf hin, dass sie Bruchstücke eines größeren Himmelskörpers sind, der vor rund
darunter auch größere Mengen Gold.
20 000 bis 40 000 Jahren durch eine Kollision zertrümmert wurde. Ihre Bahnen
Multipliziert man diese mit der Zahl aller
sind äußerst instabil, da sich die Mitglieder dieser Gruppe immer wieder dicht
derartigen Ereignisse, könnte das gesamte
dem Erde/Mond-System, aber auch Mars, Venus sowie dem Zwergplaneten Ceres
Gold des Universums im Laufe der Zeit
annähern. Deren Schwerefelder sorgen immer wieder für starke Veränderungen
durch Gammastrahlenblitze entstanden
der Umlaufbahnen der Asteroi­den, die letztlich auch zu Kollisionen führen kön-
sein.
nen. Daniel Lingenhöhl
Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, im Druck, 2013
arXiv:1306.3960, 2013
www.sterne-und-weltraum.de
Oktober 2013
15
kurz & bündig
Ein sonnenähnlicher Stern in seiner Wiege
Starttermin für Gaia
Als Starttermin für den AstrometrieSatelliten Gaia (sie­he SuW 5/2013,
S. 36) wurde von der ESA der Zeitraum
17. November bis 5. Dezember 2013
festgelegt. Der Satellit wurde für den
Start bereits am 23. August mit einem
ukrainischen Antonow-Transportflugzeug nach Französisch-Guayana
geflogen.
Trifft Rosetta auf
aktiven Kometen?
Möglicherweise wird Komet Tschurjumow-Gerasimenko schon bei Ankunft
der Raumsonde Rosetta im Mai 2014
Gas und Staub freisetzen, wie neue
Untersuchungen ergaben. Bislang
waren die Missionsplaner von einem
inaktiven Kometenkern ausgegangen.
NASA beendet
Keplers Planetensuche
Im August gab die US-Raumfahrtbehörde bekannt, dass der Exoplanetenjäger Kepler wegen defekter Drallräder
seine Suche endgültig einstellen muss.
Nun werden neue Aufgaben für das
Teleskop gesucht.
M
it dem Atacama Large Millimeter/
südwestliches Gegenstück fast völlig in
submillimeter Array (ALMA) in
der dichten Wolke aus Gas und Staub
Chile gelang es einem Astronomenteam
versteckt ist, aus welcher der Stern
um Héctor G. Arce von der Yale University
hervorging. Mit ALMA konnte nun auch
im US-amerikanischen Connecticut, die
der südwestliche Strahl im Detail erfasst
abströmenden Gasstrahlen des sonnenähnlichen Sterns HH 46/47 im südlichen
werden.
Die mit ALMA bei Submillimeter-
Sternbild Segel (lateinisch: Vela) mit bis-
wellenlängen beobachtete Strahlung
lang unerreichter Auflösung zu kartieren.
durchdringt die dichte Ansammlung aus
Die Bilder enthüllen die komplexe Struk-
Gas und Staub, die als Globule bezeich-
tur der vom Stern ausgehenden Materie-
net wird und die Katalogbezeichnung
ausflüsse und erlauben Rückschlüsse auf
ESO 216-6A trägt. Sie ist Teil des so
ihre kinetische Energie.
genannten Gum-Nebels. Mit Hilfe der bei
HH 46/47 ist ein so genanntes Herbig-
unterschiedlichen Wellenlängen aufge-
Haro-Objekt, benannt nach den Astro-
nommenen Bilder ließ sich bestimmen,
nomen George H. Herbig und Guillermo
dass die Gasstrahlen mit Geschwindig-
Haro, die in den 1940er Jahren diese
keiten zwischen 30 und 40 Kilometern
Gebilde erstmals im Detail untersuchten
pro Sekunde vom Zentralstern ausgesto-
und beschrieben. Bei einem Herbig-Haro-
ßen werden. Sie sind also beträchtlich
Objekt treffen die von den Polen eines
schneller, als vorherige Untersuchungen
jungen Sterns ausgehenden Gasstrahlen
ergaben. Das freigesetzte Gas besitzt
(Jets) auf das umgebende interstellare Me-
somit viel mehr Bewegungsenergie als
dium. Dabei schieben sie es zusammen
bislang angenommen. Zudem stießen die
und erzeugen durch Stoßwelleneffekte
Forscher auf einen weiteren Gasstrom,
leuchtende Gasnebel.
Beim rund 1400 Lichtjahre von uns
der möglicherweise von einem Begleit-
entfernten Objekt HH 46/47 zeigt sich
bewegt sich in südöstliche Richtung und
auf Bildern im sichtbaren und infra-
gehört nicht zu den Gasströmen des
roten Licht nur der nach Nordosten
Hauptsterns.
Arce, H. G. et al.; Astrophysical Journal 774, 39, 2013
gerichtete Gasstrahl, während sein
stern von HH 46/47 freigesetzt wird. Er
Große Eruption auf Io
Mit dem Zehn-Meter-Teleskop Keck-II
stießen Astronomen Mitte August
2013 auf einen heftigen Vulkanausbruch auf dem Jupitermond Io, dessen
heiße Auswürfe eine Fläche von rund
30 Quadratkilometern einnehmen.
Am 12. August 2013 hatte die Jupitersonde Juno die Hälfte ihrer Wegstrecke
zum Riesenplaneten zurückgelegt. Am
9. Oktober wird Juno dicht an der Erde
vorbeifliegen, um Schwung für ihren
Anflug auf Jupiter zu holen. Sie soll im
Juli 2016 in eine Umlaufbahn um den
Riesenplaneten eintreten.
Weitere aktuelle Meldungen
aus Astronomie und Raumfahrt
finden Sie auf
www.sterne-und-weltraum.de und
www.twitter.com/Sterne_Weltraum
1,2 Bogenminuten
0,5 Lichtjahre
Einer Aufnahme im sichtbaren und infraroten Licht von HH 46/47 wurden die Mess­daten
des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) überlagert.
16
Oktober 2013
Sterne und Weltraum
ESO / ALMA (ESO / NAOJ / NRAO) / H. Arce, Bo Reipurth
Halbzeit für
Jupitersonde Juno
Gammastrahlenausbruch erlaubt Blick ins Dunkle Zeitalter
E
12,7 Milliarden Jahren ereig-
um Ryan Chornock
nete, als das Universum nur
vom Harvard-Smithsonian
rund eine Milliarde Jahre
Center for Astrophysics
alt war. Zu dieser Zeit ging
nutzte das Nachleuchten des
das so genannte Dunkle
Gammastrahlenausbruchs
Zeitalter zu Ende, als sich
GRB 130606A, um die che-
nach dem Urknall die ersten
mische Zusammensetzung
Sterne bildeten, die mit
des interstellaren Mediums
ihrer Strahlung das interga-
in einer Galaxie mit der
laktische Medium ionisier-
Rotverschiebung z = 5,9
ten und damit für Strahlung
zu bestimmen. Sie stellten
fest, das es tatsächlich nur
durchlässig machten.
Selbst mit den größten
etwa ein Zehntel des Gehalts
derzeit verfügbaren Telesko-
an schweren Elementen
pen der Zehn-Meter-Klasse
aufweist, wie er in unseren
ist die Muttergalaxie des
näheren kosmischen Umge-
explodierten Sterns viel zu
bung üblich ist.
Der Gammastrahlen-
leuchtschwach, um sie direkt
nachweisen zu können. Erst
Vor rund 12,7 Milliarden Jahren explodierte in einer weit ent-
ausbruch, der mit einer
die Strahlung der Supernova-
fernten Galaxie mit der Rotverschiebung z = 5,9 ein masse-
Dauer von rund fünf
Explosion lieferte so viel
reicher Stern als Supernova und erzeugte einen Gammastrah­
Minuten zur Unterklasse
Energie, dass ein Nachleuch-
lenausbruch (künstlerische Darstellung).
der langen Ausbrüche zählt,
ten im sichtbaren und im
wurde am 6. Juni 2013 vom
infraroten Licht erkennbar
Überwachungssatelliten
wurde.
Swift registriert. Daraufhin
Gemini Observatory / AURA, artwork by Lynette Cook
ine Forschergruppe
Als der Stern explodierte,
extrem auf, so dass sie grell
die sich dann auf der Erde
aufleuchtete.
bestimmen ließen. Tatsäch-
übernahmen kurzfristig
sandte er zwei Strahlen aus
erdgebundene Großtele-
heißer Materie, so genannte
die umgebende Galaxie und
den detaillierten Spektren
skope die Beobachtung des
Jets aus, die sich annähernd
durchdrang dabei Wolken
unter anderem die Linien
zugehörigen Nachleuchtens.
mit Lichtgeschwindigkeit
aus interstellarer Materie.
von Stickstoff, Kohlenstoff,
ausbreiteten. Sie trafen auf
Diese prägten dem Licht die
Sauerstoff, Magnesium, Alu-
die Supernova-Explosion
die umgebende interstellare
charakteristischen Signa-
minium, Silizium und Eisen
eines massereichen Sterns
Materie, schoben sie zusam-
turen ihrer chemischen
nachweisen.
zurück, die sich vor rund
men und heizten sie dabei
Zusammensetzung auf,
Der Ausbruch geht auf
Diese Strahlung durchlief
lich konnten die Forscher in
Astrophysical Journal, im Druck, 2013
»Sterne und Weltraum«-Gewinnspiel
M
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Frage 1: Der Exoplanet Kepler
Frage 2: Die Oberflächentempe-
Frage 3: Exoplanet Kepler 76b
76b heißt auch:
ratur auf Kepler 76b beträgt:
ist ein:
a) Plancks Planet
a) 1800 Grad Celsius
a) heißer Neptun
b) Heisenbergs Planet
b) 2000 Grad Celsius
b) heißer Jupiter
c) Einsteins Planet
c) 2500 Grad Celsius
c) heißer Saturn
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die richtigen Lösungen an die genannte E-Mail-Adresse senden, nehmen an der Verlosung
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Ausgeschlossen von der Teilnahme sind die Mitarbeiter der Spektrum der Wissenschaft
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der Gewinne, eine Auszahlung in bar oder in Sachwerten ist nicht möglich. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Einsender diese Teilnahmebedingungen an.
Oktober 2013
17
Merkurs Oberfläche war weitreichend geschmolzen
er sonnennächste Planet
D
Sie konzentrierten sich auf
Die Datenbasis für den Mond
Einschläge langsam nachlie-
hat eine wechselvolle
einen besonders alten Teil der
basiert auf den Bodenproben
ßen. Die Ursache von Merkurs
Geschichte. Bis vor fünf Jahren
Oberfläche, der zwischen den
des Apollo-Mondprogramms
vulkanischer Vergangenheit
kannten Wissenschaftler
Kratern eine weite und relativ
und der unbemannten sowje-
ist damit noch nicht ge-
zwar nicht einmal die Hälfte
glatte Ebene bildet. Diese Re-
tischen Luna-Raumsonden
klärt, zumal bis heute keine
seiner Oberfläche – aber schon
gionen werden als »Interkra-
und ist Referenz für alle Da-
größeren Vulkangebäude
damals vermuteten sie eine
ter-Ebenen« bezeichnet und
tierungen im Sonnensys­tem.
auf Merkur entdeckt worden
Epoche, in der kurzfristig
wurden bereits 1974 von der
Lavaströme auf der Oberflä-
Der Vulkanismus begann
sind. Die Forscher vermu-
US-Raumsonde Mariner 10
nur knapp nach dem schwe-
ten allerdings anhand des
che geflossen sein sollten.
entdeckt. Die Wissenschaftler
ren, späten Bombardement –
zeitlichen Zusammenhangs
Wie nun Forscher um Simone
bestimmten das Alter dieser
also zu einer Zeit, als überall
zum Bombardement, dass die
Marchi vom NASA Lunar
Gesteinsschicht, die sich
im Planetensystem besonders
vulkanischen Ergüsse durch
Science Institute in Boulder
durch die Dichte an Kratern
viele Meteoriten einschlugen.
besonders schwere Einschläge
im US-Bundesstaat Colorado
grob errechnen lässt.
Die Lavaströme ebbten erst
hervorgerufen wurden.
schreiben, ergossen sich diese
Dazu verwendeten sie die
nach rund 350 Millionen
KARL URBAN
Lavaströme sogar über die
besser bekannte zeitliche Ent-
gesamte Planetenoberfläche.
Die Forscher verwendeten
wicklung des Erdmonds, die
Aufnahmen der NASA-Raum-
Demnach begann sich die
Im Vordergrund liegt ein von Kratern zerfurchtes Gebiet Merkurs.
sonde Messenger, die Merkur
Lava vor über vier Milliarden
Im Hintergrund wird die Kraterlandschaft zunehmend von Lava­
ab 2008 dreimal passierte
Jahren großflächig über Mer-
fluten überdeckt: Diese Region zeugt von enormem Vulkanismus
und ihn seit 2011 umkreist.
kurs Oberfläche zu ergießen.
in der Vergangenheit des Planeten.
Jahren wieder ab, als auch die
Nature 10.1038/nature12280
sie auf Merkur übertrugen.
Astronauten bereiten Raumstation auf neues Labor vor
Der Kosmonaut Fjodor Jurtschikin
NASA
bei der Montage von Kabeln am
16. August 2013 auf der ISS.
18
Oktober 2013
Sterne und Weltraum
Vor 50 Jahren
NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington
Altersbestimmungen an Meteoriten
»Gefundene Meteorite sind bisher die
einzige außerirdische Materie, die mit
direkten Methoden im Laboratorium
untersucht werden konnte … Insbe­
sondere zeigte sich, daß die Meteorite
die bisher älteste Materie darstellen
und noch Spuren aus der Frühgeschichte unseres Planetensys­
tems enthalten ... [Dieser] Zeitraum, der die Verfestigung und
Bildung größerer Körper umfaßt, kann mit Hilfe der langlebigen
radioaktiven Kerne wie U235, U238, Th232, Rb87 und K40 datiert
werden. Diese Kerne zerfallen in Blei-Isotope und He4, Sr87 und
Ar40 ... Die so gefundenen Alter der meisten Steinmeteorite lie­
gen zwischen 4 und 5 Milliarden Jahren ... Die Untersuchungen
der kurzlebigen Isotope sowie die Uredelgase können sicher
einen wichtigen Beitrag liefern. Noch stehen diese Arbeiten am
Anfang.«
(SuW, Oktober 1963, S. 224)
S
ieht man von spektakulären Ereignissen wie dem am
15. Februar 2013 über Tscheljabinsk niedergegangenen
Feuerball ab, besteht kein großes Interesse der Öffentlichkeit
an Meteoriten. Kaum jemand wird das elsässische Städtchen
Ensisheim aufgesucht haben, um dort im Museum den am
7. November 1492 gefallenen und sogleich geborgenen
»Donnerstein« zu besichtigen. Dabei hat man mit Meteoriten
die ältesten Steine unseres Sonnensystems vor sich. Diese
N
Erkenntnis reifte langsam: Erst zu Beginn des 19. Jahrhun-
ur noch wenig Beachtung finden die Außenbordaktivitäten
derts wurde anerkannt, dass Meteorite von außerhalb der
der Astronauten der Internationalen Raumstation ISS in
Erde stammen; einen Zugang zu ihrem Alter fand man erst
der allgemeinen Öffentlichkeit. Am 16. und 22. August 2013
mit der Entdeckung der Radioaktivität im 20. Jahrhundert.
stiegen die beiden russischen Kosmonauten Fjodor Jurtschikin
Der oben zitierte Artikel des Kosmochemikers Josef Zähringer
und Alexander Misurkin aus der ISS aus, um die Station für die
gibt also eher einen Zwischenbericht.
Ankunft des russischen Forschungslabors Nauka vorzuberei-
Am ungefähren Alter des Sonnensystems von 4,5 Milliar-
ten, das noch in diesem Jahr starten soll. Beim ersten Ausstieg,
den Jahren hat sich seither nichts geändert, die Präzision der
dem 172. in der Geschichte der ISS, verlegten sie rund 36 Meter
Altersbestimmungen aber sehr wohl. So datierte man die in
Strom- und Datenkabel und montierten ein Material-Experi-
den ursprünglichsten Meteoriten vorhandenen Aluminium-
ment an die Außenseite des Poisk-Moduls. Insgesamt dauerte
reichen Einschlüsse (»CAI«) vor 35 Jahren bereits recht genau
der Ausstieg rund siebeneinhalb Stunden, der bislang längste in
auf 4,57 ± 0,03 Milliarden Jahre, was sich neuerdings auf
der russischen Raumfahrt.
erstaunliche 4,56730 ± 0,00016 Milliarden Jahre verfeinerte.
Beim zweiten Ausstieg am 22. August ersetzten die beiden
Die Kondensation dieser ersten Minerale aus dem Nebel
Kosmonauten unter anderem ein Lasermodul für die optische
des werdenden Planetensystems muss also in einem relativ
Datenkommunikation durch eine Plattform für ein später zu
kurzen Zeitraum von etwa dreihunderttausend Jahren
montierendes kleines Teleskop. Der Ausstieg dauerte diesmal
stattgefunden haben. Auf diesen Zeitpunkt bezieht man sich,
nur rund sechs Stunden, obwohl es bei den Montagearbeiten zu-
wenn man heute vom Alter des Sonnensystems spricht.
nächst zu Schwierigkeiten mit der Demontage des Lasermoduls
Einen zweiten Fixpunkt für die früheste Entwicklung
kam, die sich aber überwinden ließen.
So routiniert diese Außenbordaktivitäten aussehen, sind sie
stellen die »Chondren« dar, millimetergroße Kügelchen, die
doch sehr riskant. Mitte Juli 2013 musste eine Außenbordak-
Aufschmelzen entstanden sein müssen. Ihre Bildung fand in
tivität nach rund einer Stunde vorzeitig abgebrochen werden,
den folgenden drei Millionen Jahren statt. Das Material zum
da sich im Helm des italienischen Astronauten Luca Parmitano
Aufbau unseres Planetensystems stand also rasch und früh
rund andert­halb Liter Wasser gesammelt hatten. Dabei bestand
bereit. Wir nähern uns dem Verständnis seiner Frühphase.
für den Astronauten im Weltraum die Gefahr des Ertrinkens.
Aber Zähringers Einschätzung, dass »die Entstehung dieser
Die Gefahren für Astronauten im freien Weltall greift ein
Chondren noch eines der größten Probleme der Meteoriten-
WiS-Beitrag auf, siehe www.wissenschaft-schulen.de/artikel/
NASA, 22. August 2013
1183914. kunde darstellt«, bleibt weiterhin gültig. Christoph Leinert
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in den meisten Meteoriten vorkommen, und die durch kurzes
Oktober 2013
19
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Oktober 2013
198,–
GÜNSTIGE EINSTIEGS OKULARE MIT
KOMPFORTABLEN EINBLICK
Erleben Sie die Beobachtung durch ein gigantisches Großfernglas mit einem plastischem
Effekt. Es hat den Anschein, als würden Sterne,
Planeten und Kugelsternhaufen direkt vor Ihren
Augen schweben. Mit einem kompletten Großfernglas mit 150mm Durchmesser auf beiden
Augen und holen Sie sich das Universum vor die
Haustür.
Artikel-Nr.: 24865, 24868, 24871
Preis:
Omegon Cronus Okular Serie
STERNE MIT 3-D EFFEKT
Artikel-Nr.: 24091
Artikel-Nr.: 32971
Sterne und Weltraum
und viele weitere Marken.
Neuheiten
Neuheiten
Celestron AVX Montierung
Die Advanced VX ist als ideale Plattform für die
Astrofotografie mit kleineren Teleskopen ausgelegt. Für Teleskope bis ca. 13,5 kg stehen Ihnen
nun auch die ausgereiften Funktionen unserer
großen parallaktischen Montierungen zur Verfügung. Dank PEC (Periodic Error Correction) kann
der periodische Schneckenfehler, der bei allen
Montierungen mit klassischem Schneckengetriebe auftritt, ausgeglichen werden, sodass auch
langbelichtete Aufnahmen möglich sind. Außerdem können Sie Objekte weit über den Meridian
hinaus verfolgen, ohne sofort umschwenken zu
müssen. So können Sie den interessantesten Teil
des Himmels ohne Unterbrechung beobachten.
Erfahrene Fotografen werden zu schätzen wissen, wie leicht diese Montierung an einen dunklen Beobachtungsplatz transportiert werden
kann. Wenn Sie frisch mit der Astronomie oder
der Astrofotografie beginnen, erleichtert die
Advanced VX den Einstieg und kann Ihnen über
viele Jahre hinweg gute Dienste leisten.
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• Gute Lieferbarkeit dank großem Lager
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• Teleskop-Ausstellung in Landsberg
Artikel-Nr.: 32955
Preis:
1.025,–
Sky-Watcher
EQ8 PRO Montierung
ACHIM MROS
AUS
DEM TRAUM WURDE REALITÄT: DIE
NEUE MONTIERUNG FÜR GROSSE TELESKOPE
Sie suchen eine tragkräftige Montierung zu
einem erschwinglichen Preis? Die neue SkyWatcher EQ8 bietet beides. Lange mussten
Amateurastronomen in eine tiefe Schlucht
zwischen der günstigen EQ6 und sehr teuren
tragkräftigen Montierungen blicken. Mit der
EQ8 baut Sky-Watcher eine neue Brücke - und
eine sehr stabile noch dazu…
Für große und schwere Teleskope geeignet:
Tragkraft bis 50 kg
Integrierte Encoder: Mit der Freedom-Find
Technologie bewegen Sie Ihre Montierung einfach und frei an jeden Ort des Himmels. Ihre
Montierung zählt und weiß immer wo sie sich
befindet.
Synscan Goto Steuerung: Diese bietet Ihnen
eine Objektdatenbank von 42.000 Objekten
Permanent Periodic Error Correction: Besitzt
eine Funktion zur permanenten Reduzierung
des Schneckenfehlers
Batch Exposure Funktion: Steuern Sie Ihre
Kamera bequem mit der Handbox
...Entscheiden Sie sich jetzt für die super stabile
EQ8 Montierung zu einem unglaublich fairen
Preis.
Artikel-Nr.
EQ8 PRO
Stativ für EQ8 PRO
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BERND GÄHRKEN
• Betreuung auch nach dem Kauf
ALEXANDER OLBRICH
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Wir sind Mo-Fr von 9-17 Uhr und
jeden 1. Sa im Monat von 10-16 Uhr für Sie da!
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Oktober 2013
21
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