Liebe Anatomieliebenden! In Vorbereitung auf - Leipzig

Werbung
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Liebe Anatomieliebenden!
In Vorbereitung auf unsere eigenen mündlichen Anatomieprüfungen, haben
wir die Informationen zu den einzelnen Testaten zusammengefasst. Die
Fakten
stammen
aus
dem
Schiebler
und
Moll,
sowie
Vorlesungsmitschriften und dem „Lehmanns Facts". Die Aufzeichnungen
orientieren sich an der von der Anatomie gestellten Anforderungsliste
2004.
Wir (2 Medizinstudenten) haben die mündlichen Prüfungen damit immer
gut bestanden. Natürlich ersetzen diese Skripte nicht das Eigenstudium.
Außerdem geben wir natürlich keine Garantie, es können sich auch hier
und da Fehler eingeschlichen haben. Oft ist es auch schwierig eindeutige
Informationen zu bestimmten Themen zu finden (z.B. Lymphabfluss). Da
ist Eigeninitiative gefragt. Trotzdem wünschen wir Euch viel Spass mit
unserem kleinen „Sammelwerk", vielleicht hilft es Euch kurz vor der
Prüfung noch einmal die geballten Informationen durchzugehen.
Viel Erfolg, alles wird gut!
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Rumpfwandtestat
U
U
7 Halswirbel
12 Thorakalwirbel
5 Lumbalwirbel
Rücken:
-primäre RM
-sekundäre RM
-Branchialmuskeln
Primäre RM:
M. erector Spinae
Innervation durch Rr. Posteriores der Spinalnerven
Innervation durch Rr. Anteriores der Spinalnerven
Innervation durch 11. Hirnnerv = N. accessorius
U: Facies dorsalis am os sacrum und crista iliaca A:
bis hoch zum os occipitale
Aufspaltung in viele einzelne Muskeln, die aber hauptsächlich die Aufgabe haben, die
Wirbelsäule zu stützen
Medialer Trakt:
Lateraler Trakt:
Innervation durch medialen Ast der Rr. Posteriores: interspinales und
transversospinales System.
Innervation durch lateralen Ast der Rr. Posteriores: intertransversales,
spinotransversales und sakrospinales System.
Medialer Trakt verläuft in der Rinne zwischen den Processus transversi und den Processus
spinosi. Der laterale Trakt liegt etwas höher und mehr lateral der Processus transversi.
Fascia thoracolumbalis:
Umschließt die autochthone RM
Tiefes Blatt: Befestigung an 12. Rippe, Proc. Costales der LW, Crista iliaca
Oberflächliches Blatt: Befestigung an den Proc. Spinosi
Vereinigung beider Blätter lateral vom M. iliocostalis (autochthoner Muskel)
Superficiales Blatt: Ursprungsaponeurose für M. latissimus dorsi und M. serratus posterior
inferior
Tiefes Blatt: Ursprungsaponeurose für M. transversus abdominis und M. obliquus internus
abdominis
Halsbereich: Fascia nuchae trennt die autochthone RM von der oberflächlichen RM
Umscheidet M. rhomboideus und M. trapezius
Sekundäre RM: (zusätzliche Infos)
M. serratus posterior inferior kann die Rippen von unten stützen und sie bei Bedarf nach
unten und außen ziehen und unterstützt daher die Inspiration auf „passive" Weise.
Thoraxmuskulatur: (zusätzliche Infos)
Primäre TM:
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Mm. intercostales externi: vom tuberculum costae der einen Rippe zur Knorpel-Knochen-Grenze der
darunter liegenden Rippe. Ab da bis zum Sternum wird der Muskel durch die Membrana intercostalis
externa ersetzt. Mm. intercostales interni: Vom angulus costae der einen Rippe zum Sternum der
darüber liegenden Rippe. Vom Angulus costae bis zum Rippenkopf durch Membrana intercostalis
interna ersetzt.
Mm. intercostales intimi: Abspaltung der interni durch Bildung des Gefäß- Nervenkanals.
Mm. subcostales: bei den unteren Rippen zwischen Angulus sterni und Tuberculum costae wo
die interni fehlen.
M transversus thoracis: Fortsetzung des M. transversus abdominis
U
U
U
U
U
U
U
U
U
U
Spimysium der Thoraxinnenmuskulatur = Fascia thoracica
Sekundäre TM:
Von Extremitätenblastemen
Behalten Verbindung zum Schultergürtel oder zum Oberarmknochen, auf die sie auch noch
wirken.
Rektusscheide:
= Vagina musculi recti abdominis
aus den 3 Aponeurosen des M. Obliquus externus et internus und M. Transversus abdomins und aus
der Fascia transversalis. Besteht aus Lamina anterior et posterior, dazwischen verläuft der M. rectus
abdominis.
Die Externusaponeurose befindet sich gänzlich vor dem M. rectus.
Die Internusaponeurose verläuft sowohl hinter dem M.rectus als auch davor. Der hintere Teil
der Internusaponeurose endet jedoch auf Höhe der Linea arcuata.
Die Transversusaponeurose verläuft bis zur Linea arcuata hinter dem M. rectus, danach
verläuft sie vor dem M. rectus zusammen mit den anderen Aponeurosen.
Linea arcuata:
Zwischen Nabel und Symphyse
Linea semilunaris:
Übergang vom Muskelfleisch des M. transversus abdominis in seine Aponeurose,
bogenförmig
Linea alba:
Verknüpfung der li. und re. Rektusscheide, 1 cm breit, vom Proc. Xiphoideus bis Symphyse Die
Aponeurosen der Rektusscheide verknüpfen und verflechten sich an dieser Stelle
Fascia transversalis:
Kleidet als innerste Schicht die Bauchwand aus
Innen ist ihr das Peritoneum angelagert
Anheftungsstelle der Linea alba an der Dorsalseite der Symphyse wird vom dreieckigen
Adminiculum lineae albae verstärkt.
Anulus umbilicalis
=Nabelring - Linea alba macht dort einen Rand um den Nabel.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Leitungsbahnen
Intercostalgefäße:
1. Aa. Intercostales posteriores
2. Rr. Intercostales anteriores
Die Aa. Interc. Post. 3-11 und A. subcostalis gehen aus der dorsalen Wand der Aorta ab. Die
Aa. Interc. Post. 1-2 gehen aus der A. interc. Suprema ab (Abgang aus dem
Tr.costocervicalis, der aus der A.subclavia abgeht) Jede A. gibt nach Abgang aus der Aorta
einen R. dorsalis zur Versorgung des Rückens ab.
Der R. dorsalis teilt sich dann in einen R. spinalis, der in den Wirbelkanal zieht, einen R.
cutaneus medialis und lateralis, die die Hautregion am Rücken versorgen.
Die A. interc. Post. zieht dann zur Unterseite der nächst höheren Rippe und zieht von da nach
ventral und gibt auf Höhe des Angulus costae noch den R. collateralis nach innen ab. Sie
anastomosiert dann mit dem von vorne kommenden R. interc. ant.
Die Rr. Collaterales bilden Anastomosen mit den Rr. Interc. ant und mit der A. thoracica int.
Die Rr. Interc. Ant. entspringen aus der A. thoracica int. und der A. musculophrenica, die
einen Endast der A. thoracica int. darstellt. Es sind meist 2 Rr. Pro ICR (=Interkostalraum),
die an der Ober- und Unterseite der Rippen verlaufen.
Der R. interc. ant. zieht dann nach dorsal und gibt einen R. cutaneus lateralis ab, bevor er mit
der A. interc. post. anastomosiert.
Der R. cutaneus lateralis dringt dann durch die Brustwand und verzweigt sich in einen
hinteren und einen vorderen Ast. Die vorderen Äste bilden die Rr. Mammarii, die zur
Brustdrüse ziehen.
Die Rückenversorgung erfolgt also aus: Rr.
dorsales der Aa. Interc. Post. Rr.
dorsales der A. subcostalis Rr. dorsales
der Aa. Lumbales
Die Aa. Lumbales kommen aus der Pars abdominalis aortae. Das 5. Paar aus der A. sacralis
mediana.
Die Brustwand wird seitlich durch die Gefäße der ICRs versorgt und vorne durch die A.
thoracica int. und ihre Äste.
A. thoracica int entspringt aus der konkaven Unterseite der A. subclavia und läuft auf der
Innenseite der Rippenknorpel und Intercostalmuskeln 1 cm vom Sternumrand entlang. Sie
gibt die Rr. Interc. ant. 1-6 ab, außerdem die Rr. Sternales, die hinter dem Sternum ein
arterielles Netz bilden. Sie gibt ebenfalls die Rr. Perforantes ab (Rr. Cutanei), die im Bereich
des 2-4- ICRs etwas dicker sind und dort Rr. Mammarii mediales genannt werden.
Die Rr. Perforantes durchbrechen die Thoraxwand am Sternumrand und versorgen die Haut
der Brustregion.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
In Höhe des 6. ICR spaltet sich die A. thoracica int. in ihre 2 Endäste: die A. musculophrenica und die
A. epigastrica superior.
Die A. musculophrenica zieht zum Zwerchfell und innerviert auch die Bauchmuskulatur und spaltet
die Rr. Interc. Ant. 7-9 zu den Intercostalräumen ab.
Die A. epigastrica sup. tritt kurz nach ihrer Entstehung aus der Brustwand aus. Sie verlässt diese in
Höhe des 6.-7-ICR durch das Trigonum sternocostale des Zwerchfells. Sie dringt dann in die
Rektusscheide ein und verläuft nach kaudal zw. M. rectus abdominis und unterem Blatt der
Rektusscheide. Sie anastomosiert dann auf Höhe des Nabels mit der von unten kommenden A.
epigastrica inf. (aus der A.iliaca externa)
Die arterielle Versorgung der Bauchwand lässt sich in 2 Gruppen unterteilen.
Die erste Gruppe sind die längs verlaufenden Arterien. Zu ihnen gehören:
A.epigastrica sup. et inf, die A.circumflexa ilium profunda, die A.epigastrica superficialis
und die A.circumflexa ilium superficialis.
A.epigastrica inf.:
Sie entspringt aus der A.iliaca externa, läuft über das Lig.interfoveolare und dringt ebenfalls
in die Rektusscheide ein.
Sie spaltet den R.pubis ab, der zum Os pubis zieht und dort den R. obturatorius abspaltet, der
dann seinerseits mit dem R. pubis der A. obturatoria anastomosiert.
Sie gibt weiterhin die A.cremasterica ab, die zum Samenstrang zieht und bei den Frauen zur
A. ligamenti teretis uteri.
U
U
A.circumflexa ilium profunda:
Sie entspringt aus der A. iliaca externa und zieht an der inneren Bauchwand, hinter dem
Leistenband, hoch mit ihren Ästen für die Bauchmuskulatur.
Ihr R. ascendens anastomosiert mit dem R. iliacus aus der A. iliolumbalis
U
U
A. epigastrica superficialis:
Entspringt aus der A. femoralis, überquert das Leistenband und verzweigt sich im subkutanen
Fettgewebe, um die Haut der Bauchregion zu versorgen.
Anastomosen mit A.epigastrica sup. sind möglich
U
U
A.circumflexa ilium superficialis:
Entspringt aus A.femoralis und versorgt die Haut in der Leistengegend
U
U
Die 2. Gruppe der arteriellen Bauchwandversorgung sind Gefäße aus dorsalen Gefäßen, die
ihrerseits aus der pars thoracica aortae hervorgehen. Zu ihr gehören die Aa. interc.post.7-11 mit
A.subcostalis und die Aa. lumbales.
Aa. lumbales:
4 parietale Äste gehen aus der pars abdominalis aortae direkt ab, ihre hinteren Äste verhalten
sich wir die der Interkostalaterien. Die vorderen Äste treffen zw. M.quadratus lumborum u.
M. iliopsoas in die seitliche Bauchmuskulatur und versorgen diese.
Anastomosen mit Ästen der A. epigastrica inf., A. subcostalis, A.iliolumbalis, A.circumflexa
ilium profunda.
U
U
Aa. intercostales post.7-11 und A.subcostalis:
U
U
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Stammen aus pars thoracica aortae, ihre Endstrecken ziehen schräg nach unten vorne und
gelangen zw. M.transversus abdominis und M. obliquus int. Sie gelangen seitlich in die
Rektusscheide. Sie anastomosieren dort mit der A.epigastrica sup.et inf.
Venöser Abfluss
Dorsal: V.azygos und V.hemiazygos
Ventral oben: Vv. Thoracicae internae, Vv. Thoracoepigastricae
Ventral unten: V. epigastrica superficialis, V.epigastricae inf.
Die Vv. Thoracicae internae ziehen zur V. brachiocephalica, die sich dann mit der V.brachiocephaiica
der Gegenseite auf der rechten Körperhälfte zur V.cava superior vereinigt. Die Vv.
Thoracoepigastricae ziehen zur V.axillaris, die ebenfalls über die V.brachiocephaiica in die V.cava
sup. mündet.
Die V.epigastrica superficialis zieht zur V.saphena magna, bzw. V.femoralis
Die V.epigastrica inf. zieht zur V.iliaca externa in die auch die V.femoralis übergeht. Die
V.iliaca externa mündet dann in die V.cava inf.
Das Blut der Haut und Muskulatur gelangt über Rr. Dorsales in die Interkostalvenen. Vv. intercostales
post. münden rechts in die V.azygos und links in die V. hemiazygos. Die untersten Vv. Interc. Post
münden in die V. lumbalis. Die obersten im Bereich des 2-3/4- ICR münden recht in die V.azygos und
links in die V.brachiocephaiica.
Das Blut der lateralen oberflächlichen Brustwand läuft in die Vv. Thoracoepigastricae und in die
V.thoracica lateralis, die auf dem M.serratus ant. liegt. Beide münden dann in die V.axillaris
Die Vv. Subcutaneae abdominis und die Vv. Epigastricae sup. sind die Sammelgefaße für das
Blut der medialen oberflächlichen Gebiete der oberen Rumpfwand.
Sie münden beide in die Vv. thoracicae int.
Die Vv. Thoracicae int. nehmen noch die Vv. Musculophrenicae und die Vv. Intercostales
ant. auf, die aus den tieferen Schichten der oberen Rumpfwand kommen.
Bei der unteren Bauchwand sammeln sich die subkutanen Venen zur V.epigastrica
superficialis, die tieferen zur V.epigastrica inf. Beide münden in die V. femoralis.
Plexus
Plexus cervicalis:
C1-C4
Plexus brachialis:
C5- Th1
Plexus lumbalis:
L1-L3/L4
Plexus sacralis:
L5-S5
Plexus pudendus
S2-S4
Plexus coccygeus
S4-Co
Die ersten 3 zervikalen Spinalnerven haben spezielle Namen für ihre Rr. Posteriores l.N.
suboccipitalis
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
2. N. occipitalis major
3. N. occipitalis tertius
Nerven
Innervation der vorderen Rumpfwand:
Rr. anteriores der 12 Thorakalnerven = Nn. Intercostales
Die Nn.interc.1-6 geben auf ihrem Verlauf Richtung Sternum Äste ab:
Rr. musculares, die die Mm. Intercostales, den M.transversus thoracis, die Mm. Serratus post.
sup.et inf innervieren
R. cutaneus lateralis: der durchbricht die Thoraxwand zw. den Ursprungszacken des
M.serratus ant., er spaltet sich dann in einen vorderen und einen hinteren Ast, die beide
sensibel die Haut innervieren. Die ventralen Äste entsprechen den Rr. Mammarii laterales.
Nn. intercostobrachiales der beiden ersten Interkostalnerven Th2 und Th3 entsprechen den Rr.
Cutanei laterales. Sie ziehen durch die Achselhöhle.
Schließlich geben sie noch ihren Endast ab, den R. cutaneus anterior, der sich in einen
medialen und einen lateralen Ast aufspaltet. Der mediale Ast ist der R. mammaria medialis
Die Nn.interc. 7-11 und der N.subcostalis wandern zur Rektusscheide und spalten die Rr.
Musculares für die seitliche und vordere Bauchmuskulatur ab.
Die dorsale Rumpfwand wird über die Rr.posteriores der Spinalnerven innerviert. Jeder
R.posterior spaltet sich in einen R.medialis und R.lateralis, für den lateralen und medialen
Trakt der autochthonen RM.
Mamma
Besteht aus einer Drüse, BG und Fett
Die Mammillen liegen im Segment Th4
Sie ist auf der Fascia pectoralis verschieblich, zw. dem BG und der Fascia sind die Li gg.
Suspensoria
Der Drüsenkörper zieht als der Proc.lateralis zur Achselhöhle
Sie ist in die 15-25 Drüsenlappen unterteilt, die je eine tubuloalveoläre Drüse und einen
Ausführungs gang besitzen. Die Lappen sind durch BG und Fettgewebe voneinander getrennt
und durch bindegewebige Septa interlobularia in Drüsenläppchen unterteilt.
Die AFG der Drüsenläppchen= Ductus lacteferi, münden auf der Papilla mammaria.
Arterielle Versorgung:
Medialer Abschnitt: Rr. Mammaria mediales aus dem 2-4 ICR (Rr.perforantes der
A.thoracica interna)
Lateraler Abschnitt: Rr.mammaria laterales der A. thoracica lateralis, die ein Ast der A.
axillares ist.
Der fasciennahe Abschnitt des Corpus mammae: Rr.mammarii des R.cutaneus der 2-5
Intercostalarterie
Das venöse Blut fließt über die Vv. Thoracicae internae und laterales ab.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Die Brustdrüse wird innerviert durch die oberen 6 Nn.intercostales und von den Nn.
supraclaviculares.
Die Lymphgefäße:
Es gibt 2 große Netze:
Ein oberflächliches von den Warzen, den Höfen und der Haut und
Ein tiefes vom Drüsenparenchym
1 .axillarer Abfluss: für die laterale Hälfte der Mamma
Ndd. Lymphatici paramammarii
Ndd. Lymphatici pectorales in Höhe des 2-3- ICR, sie gehören zu den Ndd.L. axillares
superficiales
Ndd L. axillares profundi mit den Ndd.L. centrales und den Ndd.L. apicales
Ndd.L.supraclaviculares der Ndd.L.cervicales profundi
Die Lymphe fließt in den Tr.subclavius, der sich rechts in den Ductus Lymphaticus dexter und links in
den Ductus thoracicus fortsetzt.
2.intercostaler/parasternaler Abfluss: für den medialen Teil der Mamma
die Gefäße ziehen medial durch den M.pectoralis major und die ICRs zu den
Ndd. L.parasternales, die neben den Vasa thoracicae verlaufen, diese stehen in Verbindung
mit den Ndd.L.intercostales und mit den Ndd.L.interpectorales.
Weitere Lymphknoten liegen zwischen den Brustmuskeln, die mit den oberflächlichen und tiefen
Axillarlymphknoten in Verbindung stehen.
Von den Ndd.L.parasternales gelangt die Lymphe zu den Ndd.L.supclaviculares oder zum Tr.jugularis.
Inneres Bauchwandrelief
Plica umbilicalis mediana: Aufgeworfen durch das Lig.umbilicale medianum = Rest des
Allantois
Plica umbilicalis medialis: Aufgeworfen durch das Lig.umbilicale mediale = Rest der
Nabelarterien
Plica umbilicalis lateralis: Aufgeworfen durch A.epigastrica inferior und Begleitvenen
Fossa supravesicalis: zw. Plica mediana und medialis oberhalb der Harnblase
—»selten Hernia supravesicalis
Fossa inguinalis medialis: zw. Plica medialis und lateralis, projeziert sich auf den Anulus
inguinalis superficiales , an dieser Stelle findet man keine Muskulatur
—►mediale Leistenhernie der mediale Rand wird durch die Falx
inguinalis verstärkt, dessen Fasern aus der Fascia transversalis und der Rektusscheide kommen
Fossa inguinalis lateralis: lateral der Plica lateralis, es entspricht ohne Peritoneum dem Anulus
inguinalis profundus.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Leistenband=Lig inguinale
Es spannt sich zwischen der Spina iliaca ant.sup. und dem Tuberculum pubicum, es stellt die
untere Begrenzung der vorderen Bauchwand dar. Bindegewebsstrang, der durch die
Aponeurose des M.obliquus externus, int.,M.transversus und der Fascia iliaca entsteht.
Lateral strahlt die Fascia iliopsoas ein. Außerdem verbindet sich mit dem Leistenband die
obere Bauchfascie. Die obere Bauchfaszie setzt sich unterhalb des Leistenbandes als die
Fascia lata fort.
Es ist am Aufbau des Leisten-und Schenkelkanals beteiligt. Der Oberrand des Bandes ist
rinnenförmig. Es ist die Auflagefläche für den Samenstrang und wird durch das Lig.reflexum
vergrößert.
Es grenzt nach unten die Lacuna vasorum und musculorum ab, der Unterrand wird von dem
Bereich zw. spina iliaca und Tuberculum pubicum gebildet. Der Arcus iliopectineus trennt die
beiden Lacunen.
In das Leistenband strahlen die Falx inguinalis ein.
Der Oberrand des Bandes, nicht der Unterrand, steht mit dem Kanal in Verbindung!!
Die lacuna vasorum wird zum Tuberculum pubicum hin vom Lig. Lacunare begrenzt.
Leistenkanal
4-6cm lang, 1,5cm breit. Er verbindet beim Mann die Leibeshöhle mit dem Hodensack. Er
beginnt lateral des Tuberculum pubicum mit dem Anulus inguinalis profundus, der in der
Fossa inguinalis lateralis liegt, oberhalb der Mitte des Lig.inguinale.
Begrenzung des inneren Ringes:
Lateral: Externusaponeurose
Kaudal: Lig.reflexum
Er endet oberhalb des Tuberculum pubicum im Anulus inguinalis superficialis in der Fossa
inguinalis medialis. Begrenzung: Extemusapponeurose und Lig.inguinale
Verlauf: Schräg von oben hinten nach vorne unten medial
Begrenzung des Kanals:
Kranial: M.obliquus int, M.transversus
Ventral: Externusaponeurose, Fascia abdominalis superficialis
Dorsal: Fascia transversalis, Peritonuem
Kaudal: Lig. Inguinle, Lig.reflexum
Inhalt beim Mann:
-Funiculus spermaticus (Samenstrang), in ihm verlaufen:
Ductus deferens
A.testicularis
A.ductus deferentis
A.cremasterica (Ast der A.epigastrica inf)
V.testicularis
V.ductus deferentis
M.cremaster
Fascia spermatica interna
N.ilioinguinalis (Plexus lumbalis)
R.genitalis des N.genitofemoralis
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
8.Entwicklungsmonat: Hoden steigt von Bauchhöhle in Hodensack =Descensus
Inhalt bei der Frau:
Lig. Teres uteri
A.ligamenti teretis uteri
N.ilioinguinalis
R.genitalis des N.genitofemoralis
Arcus iliopectineus: Sehnenbogen aus der Fascia iliaca.
Lacuna vasorum: es ziehen durch: R.femoralis des N.genitofemoralis, A.undV. femoralis,
Lymphgefäße, in ihr liegt der Rosenmüller-Lymphknoten
Septum femorale verschließt den Teil der Lacuna vasorum in dem keine Gefäße liegen.
Im medialen Anteil der Membran liegt der Anulus femoralis, der den Eingang für den
Schenkelkanal bildet.
Der Schenkelkanal verläuft zw. dem M.iliopsoas und dem M.pectineus.
Lacuna musculorum: es ziehen durch: M.iliopsoas, N.femoralis, N cutaneus femoris lateralis
Schenkelkanal:
Oberer Schenkelring ist der Anulus femoralis
Kanal endet am Hiatus saphenus
Plexus brachialis
Wird gebildet aus den Rr. Anteriores der Spinalnerven C5 bis Thl, die Truncibildung findet oberhalb
der Clavicula statt. Aus C5 und C6 entsteht der Tr. Superior, aus C7 entsteht der Tr.medius und aus C8
und Thl der Tr.inferior.
Nach dem Austritt aus dem Foramen intervertebralia der Wirbel ziehen die Rr.anteriores zwischen dem
M.scalenus medius und anterior in die Skalenuslücke. Dort verläuft auch die A.subclavia. Die Trunci
verlaufen dann zwischen der Clavicula und der 1.Rippe zur Achselhöhle.
Die Trunci teilen sich oberhalb der Clavicula in einen ventralen Ast und einen dorsalen, die ventralen
Äste des Tr. Sup. und Tr.medius bilden den Fasciculus lateralis, der ventrale Ast des Tr. Inf. bildet den
Fasciculus medialis und die dorsalen Äste aller 3 Trunci bilden den Fasciculus posterior.
Pars supraclavicularis des Plexus brachialis:
Äste sind: N.subclavius aus C4-C6 I: M.subclavius
Nn.pectorales medialis et lateralis C5-Thl 1: Mm.pectorales major et minor N.dorsalis
scapulae C4/5 I: M.levator scapulae, Mm.rhomboideae major et minor N.suprascapularis
C4-C6 I: M.infraspinatus, M.supraspinatus N.thoracicus longus C5-C7 I: M.serratus
anterior, zieht durch Achselhöhle N.thoracodorsalis C6-C8 I: M.latissimus dorsi, M.teres
major N.subscapularis C5-C7 I: M.subscapularis
Pars infraclavicularis
Äste:
N.musculocutaneus aus Fasciculus lateralis zieht zum M.coracobrachialis
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
N.medianus aus dem Fasciculus lateralis et medialis
Nulnaris, N.cutaneus antebrachii medialis, N.cutaneus brachii medialis aus dem Fasciculus
medialis
N.radialis und N.axillaris aus dem Fasciculus posterior
N.axillaris I:M deltoideus, M.teres minor
zieht durch laterale Achsellücke
A.axillaris und ihre Äste
Sie geht aus der A.subclavia hervor und geht in die A.brachialis über.
Abgänge:
A.thoracica superior In den Büchern wird diese Arterie genannt, uns wurde im Präp-Kurs
aber gesagt, dass es diesen Abgang NICHT gibt!!! Also, macht was ihr wollt!!
A.thoracoacromiale verläuft im Trigonum pectorale
A.thoracica lateralis bildet die Rr.mammarii laterales
A.subscapularis : A.thoracodorsalis
A.circumflexa scapulae zieht durch mediale Achsellücke
A.circumflexa humeri anterior A.circumflexa humeri posterior
A.circumflexa humeri post. zieht mit den beiden Vv.circumflexae humeri post und dem N.axillaris
durch die laterale Achsellücke.
Plexus lumbalis
AusTh12-L4
Äste: N.iliohypogastricus aus Th12 und L1 I: M.obliquus int., M.transversus abdominis
N.ilioinguinalis aus L1 zieht durch den Leistenkanal
N.genitofemoralis aus L1 und L2
N.cutaneus femoris lateralis aus L2 und L3 zieht durch Lacuna musculorum
N.femoralis aus L1-L4 zieht durch Lacuna musculorum zum M.iliopsoas
N.obturatorius aus L2-L4
Rr. musculares 1: M.quadratus lumborum, Mm.psoas major et minor
Der N.genitofemoralis hat verschieden Äste:
R.genitalis der durch den Leistenkanal zieht 1: beim Mann den M.cremaster
R.femoris zieht durch die Lacuna vasorum
Schultergürtel:
Scapula und Clavicula durch Akromialgelenk verbunden
Clavicula und Sternum über Stemoclavikulargelenk
Sternoklaviculargelenk:
Kugelgelenk Kopf: Extremitas sternalis der Clavicula
Pfanne: Incisura clavicularis des Sternums mit einem Teil der 1. Rippe
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Lig. Sternoclaviculare anterius et post., Lig costoclaviculare und Lig.interclaviculare dienen der
Befestigung
Akromialgelenk:
Kugelgelenk Kopf: Extremitas acromialis der Clavicula
Pfanne: Facies articularis des Acromion Lig. Acromioclaviculare
und Lig. Coracoclaviculare dienen der Befestigung
Schultergelenk:
Kugelgelenk Kopf: Caput humeri
Pfanne: Cavitas glenoidale Gelenkkapsel ist sehr weit und schlaff und reicht
vom Labium glenoidale zum caput anatomicum
Lig. Coracohumerale zum Tuberculum majus
Ligg. Glenohumeralia
Das Acromion und der Proc coracoideus zusammen mit dem Lig. Coracoacromiale bilden das
Dach des Schultergelenks
Dorsal liegen die Mm. Supra- und infraspinatus und der M.teres major
Ventral liegen der M. subscapularis
Darüber liegt der M.deltoideus
Die Rotatorenmanschette wir durch die Sehnen folgender Muskel gebildet:
M.supraspinatus, M.infraspinatus, M.teres minor
Die Manschette liegt unterhalb des coracoacromialen Bogens zwischen dem Dach und der Manschette
liegt die Bursa subacromialis
Achselgrube, Achsellücke und Achselhöhle
Achselgrube: der von außen erkennbare Teil mit Behaarung Achselhöhle: zw. Oberarm und seitlicher
Bauchwand oberhalb/nach innen von der Achselgrube. Die Höhle ist mit Fett und BG angefüllt und
dient als Leitungsbahnen für die Gefäße vom Rumpf in die Extremitäten. Es sind Lymphknoten zu
finden.
Wände der Höhle:
Vorne: M.pectoralis major et minor
Medial: M.serratus ant. ,Thorax
Lateral: Humerus, M.coracobrachialis, caput breve des M.biceps brachii
Hinten: M.latissimus dorsi, M.subscapularis, Rand der Scapula
Boden: Fascia axillaris
Fascia axillaris : am Boden der Höhle in der Grube ist sie sehr dünn und mit kl. Löcher
durchsetzt für Gefäße. Sie ist bei abduziertem Arm gespannt.
Vorne geht sie in die Fascia pectoralis über, lateral in die Fascia brachialis und hinten in die
Rückenfaszie
WIRBEL 2 Hauptteile- Wirbelkörper und Wirbelbogen, von dem 7 Fortsätze
abgehen.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Der 1.-7- HW bilden das Foramen intertransversarium, durch das die A. und V. vertebralis
ziehen.
Die Procc. Transversii haben kleine Höckerchen am Ende =Tuberculum posterior und anterior
RIPPEN-GELENKE
1 .Rippe zum manubrium sterni ist knorpelhaft
2.-7- Rippe sind echte Gelenke
Ligg. Sternocostalia
Lig. Sternocostale intraarticulare
Art.capitis costae zu den Wirbeln ist ein Kugelgelenk
Außer der 1., 11. und 12. Rippe verbindet sich die Facies articularis jeder Rippe mit 2 Wirbeln
Lig.capitis costae intraarticularis
Lig.capitis costae radiatum
Art.costotransversaria- Radgelenk
Zw. Facies art. Tuberculi costae und Wirbelquerfortsatz
Lig.costotransversarium
Lymphknoten
Oberflächliche Lymphgefäße:
Begleiten die V.cephalica und V.basilica bis zur Ellenbeuge, oberhalb der Ellenbeuge sind 2
Lymphknoten in die Lymphgefäße eingeschaltet. Von da ziehen die Gefäße zur Achselhöhle mit den
etwa 20-40 Ndd.axillares (Plexus lymphaticus axillaris)
Die tiefen Lymphgefäße verlaufen mit den Arterien und tiefen Venen. Auch hier sind
Lymphknoten eingeschalten:
Ndd.cubitalis
Ndd.brachiales
Ndd.axillares pectorales und interpectorales, liegen am Ober- und Unterrand des M.pectoralis
minor. Einzugsgebiet: Mamma und Brustwand.
Ndd.subscapulares entlang der A.subclavia. Einzugsgebiet: Mamma, hintere Schultergegend
Die Lymphe aus diesen Knoten gelangt über den Plexus lymphaticus axillaris zu den Nil. Axillares
apicales, die unter der Clavicula in der Tiefe der Achselgegend liegen. Von dort gelangt die Lymphe in
den Truncus subclavius entlang der A.subclavia. Rechts mündet der Truncus subclavius in den Ductus
lymphaticus dexter und links in den Ductus thoracicus. Beide münden dann auf ihrer Seite in den
Venenwinkel, der aus V.jugularis interna und V.subclavia gebildet wird.
Krankheitsbilder und spezielle Strukturen
Mc Burney Punkt:
Druckpunkt auf der vorderen Bauchwand. Zieht man eine Linie von der Crista iliaca ant.sup. zum
Nabel und teilt diese in drei Abschnitte, so liegt dieser Punkt zwischen dem lateralen und mittlerem
Abschnitt. Es ist die Projektionsstelle der Appendixbasis.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Lanz Punkt:
Druckpunkt auf der vorderen Bauchwand. Zieht man eine Linie zwischen den beiden Cristae iliacae
ant.sup. und teilt sie in 3 Abschnitte so liegt dieser Punkt auf dem rechten Drittelpunkt und
verdeutlicht die Spitze der Appendix.
Bei einem Mammakarzinom ist die Brust nicht weiter verschieblich auf der Fascia pectoralis.
Zunächst schwellen die Ndd.L.pectorales an, die dann auf den N.intercostobrachialis drücken und
somit Schmerzen in dem medialen Bereich des Oberarms verursachen.
Die Nn.intercostobrachiales sind die Rr.cutanei laterales der ersten beiden Interkostalnerven (Th2 und
Th3). Sie ziehen durch die Achselhöhle.
Bei Verschluss der Vena cava sup. oder inf. Bilden die Vena azygos oder die V.hemiazygos
einen Kollateralkreislauf mit dem
Plexus venosus vertebralis internus, im Wirbelkanal
Plexus venosus vertebralis externus post., zw. den Dorn- und Querfortsätzen
Plexus venosus vertebralis externus ant. vor den Wirbeln
Michaelis Route: bei Frauen findet man im sakralbereich eine verbreiterte Rückenrinne, die
durch den M.erector Spinae gebildet wird.
Die Haut ist an dieser Stelle über dem letzten Sakralwirbel, den beiden Cristae iliacae
posterius superius und dem 3-4LW-Dorn eingezogen.
Begrenzungen: 5.LW,Spinae iliacae post.sup., Anal spaltenbeginn
Trigonum lumbale:
Im Bereich der hinteren Bauchwand zw. den Rändern des M.obliquus ext., latissimus dorsi
und Crista iliaca
-->HERNIE
Trigonum clavipectorale:
Ruft Einsenkung der Haut unter Clavicula hervor = Fossa infraclavicularis
Begrenzung: M.pectoralis major, clavicula, Deltoideus
Unter der Haut liegt hier die V.cephalica, die hier die Fascia clavipectoralis durchbricht und
in die Tiefe zieht. Die A.und V.thoracoacromiahs mit ihren Ästen und die Nn.pectorales
durchbrechen von unten die Fascie und innervieren die Mm.pectorales.
In der tiefsten Schicht findet man hier von medial nach lateral die V.axillaris, A.axillaris und
Plexus brachialis.
Der M. subclavius polstert die Gefäße, daher werden sie bei Claviculabrüchen nur selten
verletzt.
Die V.cephalica liegt an der unteren Spitze des Dreiecks.
Das Dreieck setzt sich nach unten in den Sulcus deltoideopectoralis fort.
PUNKTION: an Grenze vom medialen zum mittleren Drittel an der Unterseite.
Trigonum femorale
Unterhalb der Regio inguinalis
Begrenzungen: Lig.inguinale, M.sartorius, M.adductor longus und M.iiliopsoas und pectineus
Getastet werden können: A.femoralis
PUNKTION bei Flüssigkeit im Pleuraraum (Sulcus pulmonalis)
Kanüle hinter der hinteren Axillarlinie im 7.oder 8.1CR oberhalb des oberen Rippenrandes
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Laterale Leistenhernie am inneren Leistenring (Fossa inguinalis lateralis) Mediale
Leistenhernie an Fossa inguinales mediales (äußerer Leistenring)
Mediale, direkte Inguinalhernie (25% der Leistenhernien, immer erworben):
Tritt aus dem Anulus inguinalis superficialis aus, der in der Fossa inguinalis medialis liegt
U
U
Laterale, indirekte Inguinalhernie (75% der Leistenhernien)
Bruchpforte ist der Anulus inguinalis profundus, der in der Fossa inguinalis lateralis liegt. Sie verläuft
im Canalis inguinalis innerhalb des Funiculus spermaticus und kann sich bis in das Skrotum
fortsetzten.
Rectusdiastase
Sind die medialen Ränder der Mm.recti abdomini zu weit auseinander (zu breite
Rectusscheide) können sich Lücken in der Linea alba zu epigastrischen Hernien erweitern.
Nabelhernien
Hernien in der Nähe des Nabels
Caput medusae
Bei einem erhöhten Druck in der V.porta kommt es zum Blutstau vor der Leber (z.B.
Leberzirrhose) und es kommt zu einem Kollateralkreislauf --> Portokavale Anastomose
Verbindungen zu V.cava inferior oder superior kommen über die Bauchdeckenvenen
zustande, die dabei stark anschwellen.
Vena porta --> Venae paraumbillicales --> Vena epigastrica inferior und superficialis --> Venae
thoracoepigastricae --> Vena axillaris --> Vena cava superior
Aortenisthmusstenose
Bei starker Aortenverengung fließt das Blut über die Intercostalarterien, die sich erweitern,
über die A.thoracica interna zur Brustaorta
Obere Plexuslähmung:
Es werden C5 und C6 geschädigt, z.B. bei einer Schultergelenksluxation Es fallen
aus: Abduktoren, Außenrotatoren, Oberarmbeuger, M.supinator -->Erb-DuchenneLähmung
Untere Plexuslähmung:
Es werden C8 und Th1 geschädigt, z.B. durch den Druck eines Tumors
Es fallen aus: kl.Handmuskeln -->Krallenhand
Halsrippe:
Die im Hals angelegten Rippen verschmelzen normalerweise mit den Querfortsätzen der Halswirbel.
Bei 0,5% der Menschheit ist der Querfortsatz der 7. (oder auch 5.-6.) nicht mit der Rippenanlage
verschmolzen -->Halsrippe, die die Scalenuslücke einengen kann und somit auch die Gefäße, die dort
langlaufen: A.subclavia, Plexus brachialis
Lendenrippe:
Kann man am 1.LW finden wenn die angelegte Rippe nicht zum Proc. Costaiis zurückgebildet
wurde. Die Procc. Transversi sind zu den Procc. Accessorius zurückgebildet
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Kollateralkreislauf bei Unterbindung der A.axillaris oberhalb des Abganges der
A.subscapularis:
A.subclavia --> Tr.thyrocervicalis --> A.suprascapularis --> A.circumflexa
scapulae --> A.subscapularis --> A.axillaris
Tr.thyrocervicalis kommt aus der A.subclavia, er ist ein Ast der A.suprascapularis die aus der
A.subclavia kommt
Clavicula Bruch:
15% aller Brüche, der M.sternocleidomastoideus zieht dann das mediale Ende der Clavicula
nach oben, der M.deltoideus zieht das laterale Ende nach unten.
Die A.und V.subclavia und der Plexus brachialis sind gefährdet
Bandscheiben Vorfall:
=Discus prolaps Der nucleus pulposus kann an einer Stelle austreten, meist im Hals - oder
Lumbaibereich. Er kann durch den Anulus fibrosus in den Wirbelkanal oder in das Foramen
intervertebrale gelangen.
Gibbus:
Bei Zerstörung eines Wirbelkörpers entsteht ein Knick in der Wirbelsäule= Gibbus/Buckel
THORAX
Emphysemantiker: fassförmiger Thorax, die Rippen stehen fast horizontal, also immer in
Inspirationsstellung, die Brustkyphose nimmt zu, überwiegend Bauchatmung
Trichterbrust: angeborene Anomalie bei der der corpus sterni und die Rippenknorpel
muldenartig eingezogen sind
Keilbrust: Brustbein springt keilartig vor.
Neugeborenen: fassförmig, sagittaler Durchmesser ist größer als beim Erwachsenen Bis zum
7. Lebensjahr senken sich die Rippen
Ältere Menschen: Brustkorb flacht ab, Rippen senken sich, untere Thoraxöffnung wird klejner Der
Rippenknorpel verkalkt und die Elastizität nimmt ab.
Pykniker: fassförmig
Leptosome: flacher Thorax, Rippen steigen steil ab, überwiegend Brustatmung
Striae distensae: =Schwangerschaftsstreifen
Bei raschem Ausdehnen der Haut -Veränderungen der Dermis die durch die Epidermis
sichtbar werden. Schädigung der elastischen Fasern
Spaltlinien:
Verlauf in Richtung der geringsten Dehnbarkeit der Haut, beim Schnitt gegen die Spaltlinien
klafft die Haut.
Fraktur der 1.Rippe: A.subclavia gefährdet
Herunterladen