111 Minimalinvasive Zugänge für den künstlichen Hüftgelenksersatz M. Rittmeister, A. Peters Die klassischen Zugänge zur Hüfte Die klassischen operativen Zugänge für den künstlichen Gelenksersatz erfahren gegenwärtig ihre Weiterentwicklung durch eine drastische Verkleinerung der Hautinzision (Berger 2003, Bertin 2004, Goldstein 2003, Kennon 2003, Rachbauer 2004, Rittmeister 2005, Sculco 2004, Thomas 2004). Jedoch hat unabhängig von der Länge oder Lage der Hautinzision ein operativer Zugangsweg zur Hüfte für den künstlichen Gelenksersatz immer bestimmte Anforderungen zu erfüllen: Diese sind die vollständige Darstellung des Gelenkes bei weitgehendem Erhalt von Kapselgewebe, die Schonung der hüftumgreifenden Muskulatur, der Schutz der neuro-vaskulären Anatomie, die sichere Orientierung und der ausreichende Freiraum, Fräsen und Implantate zu positionieren. Die Darstellung des Hüftgelenkes kann aus unterschiedlicher Richtung, nämlich von anterior (SmithPeterson 1949), anterolateral (Watson-Jones 1936), transtrochanter lateral (Charnley 1970), muscle splitting lateral (Hardinge 1982, Bauer 1979) oder postero-lateral (Gibson 1950, Marcy 1954) erfolgen. Der anteriore Zugang Der anteriore oder auch ventrale Zugang zum Hüftgelenk erfolgt zwischen den Musculi (Mm.) tensor fasciae latae (lateral) und sartorius (medial). Die Exposition des Schaftes erfordert die Adduktion und noch wichtiger die Hyperextension des operierten Hüftgelenkes, weshalb die Lagerung des auf dem Rücken liegenden Patienten vielfach auf einem Extensionstisch erfolgt. Der anterolaterale Zugang Ebenso wie der ventrale wird auch der anterolaterale Zugang zur Hüfte klassischer Weise am auf dem Rücken liegenden Patienten durchgeführt. Der Musculus (M.) tensor fasciae latae wird im Faserverlauf eröffnet. Die medialen Anteile des M. tensor fasciae latae werden mit dem M. sartorius nach medial, die lateralen Anteile des Tensor mit den Hüftabduktoren nach lateral gehalten, um den Weg für die Eröffnung der ventralen Gelenkkapsel freizugeben. Alternativ kann auch zwischen M. tensor fasciae latae und Vorderrand des M. glutaeus medius eingegangen werden. Auch bei diesem Zugangsweg ist die Adduktion und Extension des Beines während der Schaftimplantation erforderlich, die dann noch mit einer Außenrotation kombiniert ist. Der laterale Zugang Das laterale transglutaeale Zugehen auf die ventrale Hüftgelenkskapsel erfolgt wahlweise in Seiten- oder Rückenlage des Patienten. Nach Spaltung der Fascia lata werden die Mm. glutaeus medius und minimus sowie der M. vastus lateralis in ihrem vorderen Drittel entsprechend ihrem Faserverlauf gespalten. Dabei bleibt die von der Vorderseite des Trochanter maior abgelöste tendoperiostale Verbindung zwischen den Mm. glutaeus medius und vastus lateralis erhalten. Der mediale Zugang Der mediale Zugang zur Hüfte ist ein Adduktorensplit-Zugang. Der biomechanische Grundgedanke, der einer Prothesenimplantation über eine mediale Kapselinzision zugrunde liegt, besteht in der wesentlich geringeren Herabsetzung der Stabilität des Hüftgelenkes als es Kapselinzisionen an anderer Stelle tun. Honl et al. konnten nachweisen, dass die posteriore Kapselinzision mit Durchtrennung des ischiofemoralen Ligamentes viel eher als die mediale Kapselinzision eine Instabilität des Hüftgelenkes verursacht. Die Instabilität des posterior kapsulotomierten Gelenkes wurde durch ein fehlendes Ansteigen des Drehmomentes in Innenrotation der Hüfte in biomechansichen Studien nachgewiesen (Honl et al. 2003). Über den medialen Zugang werden die Adduktoren längsgespalten, im Falle einer Kontraktur auch tenotomiert. Die Gelenkkapsel wird längsinzidiert. Der Operateur steht während der Pfannenimplantation zwischen den Beinen des Patienten. Während der Implantation des Hüftschaftes wechselt der Operateur seine Position und steht auf der nichtoperierten Hüftgelenksseite (Thomas 2004). Der posteriore Zugang Der posteriore oder auch dorsale/dorsolaterale Zugang zum Hüftgelenk wird in Seitenlage des Patienten ausgeführt. Dem Hautschnitt folgen die Inzisionen von Subcutis, Fascie und dem darunter liegenden M. glutaeus maximus im Faserverlauf. Das Darstellen der kleinen Außenrotatoren erfolgt durch stumpfes Abschieben des darüber liegenden Fettkörpers und Weghalten des Hinterrandes des M. glutaeus medius. Der M. piriformis, die Mm. gemelli sowie der M. quadratus femoris werden unter gleichzeitiger Inzision der Hüftgelenkskapsel tenotomiert. Die Darstellung der Pfannenzirkumferenz erfolgt durch Luxation des coxalen Femurs über den ventra- 112 len Pfannenrand. Zur Darstellung des Einganges in den Oberschenkelschaft wird das Bein in Flexion, Adduktion und Innenrotation ausgelagert. Die minimalinvasive Chirurgie des Hüftgelenkes Mit Ausnahme des Charnley-Zuganges sind alle genannten Zugänge für ein minimalinvasives Vorgehen an der Hüfte hoffähig gemacht worden. Es werden die Zugänge für den künstlichen Hüftgelenksersatz, die kleiner als 10 cm sind, mit dem Begriff der Mini-Inzision oder der Minimalinvasivität belegt (Sculco 2004). Gelegentlich wird aber auch künstlicher Hüftgelenksersatz über Inzisionen größeren Ausmaßes als 10 cm als minimalinvasiv klassifiziert, wenn der chirurgische Zugangsweg dem Operateur die Halbierung der gewohnten Inzisionslänge ermöglicht. Kritische Fragen zur minimalinvasiven Chirurgie (MIS) des Hüftgelenkes Kritische Fragen zu MIS für den künstlichen Hüftgelenksersatz sind zu stellen, die sich im Dickicht der aufsprossenden Literatur zu MIS nicht leicht beantworten lassen. Es übersteigt jedoch den gewollten Umfang dieses Beitrages, hier auf all diese Fragen Antwort zu geben. Um diese Lücke zu schließen, muss im Einzelfall die zitierte Sekundärliteratur herangezogen werden. Gleichwohl dienen die aufgeworfenen Fragen dazu, den Leser für diskussionswürdige Inhalte von MIS zu sensibilisieren: Ist es denn überhaupt möglich, eine Prothese mit Regelmäßigkeit über einen Hautschnitt von kleiner oder gleich 10 cm zu implantieren? Welche Wege zur Hüfte können beschritten werden und was für zusätzliche Vorkehrungen in Zusammenhang mit dem einzelnen Zugang sind notwendig? M. Rittmeister, A. Peters Muskellücken beschreiten, die vormals für klassische Zugänge zur Hüfte beschrieben sind? Beschränkt sich der minimalinvasive Charakter nur auf die Länge der Hautinzision oder erfasst dieser auch tiefere Gewebsschichten? Minimalinvasive Zugänge für den künstlichen Hüftgelenksersatz Es existieren Merkmalsunterschiede in der Ausführung zwischen den einzelnen Mini-Zugängen. Minizugänge unterscheiden sich in der Mindestlänge der Hautinzision, der Notwendigkeit zusätzlicher Inzisionen neben einer Hauptinzision, der Durchtrittspforte durch einen Muskel oder eine Muskelloge, dem Zeitpunkt der Gelenkluxation vor oder nach Schenkelhalsosteotomie, der Notwendigkeit von mehr als einer Schenkelhalsosteotomie, dem Einsatz eines Bildwandlers, dem uneingeschränkten Sichtbarmachen der Anatomie und der Notwendigkeit spezieller Retraktoren und Antriebswellen. MIS Zugänge lassen sich auch gemäß der Lagerung, Rückenlage oder Seitenlage des Patienten, gruppieren (Abb. 1): 2 3 1 5 6 4 Welche Risiken sind mit dem einzelnen minimalinvasiven Zugang vergesellschaftet? Welche Ergebnisse werden von minimalinvasiv tätigen Hüftoperateuren erreicht und ermöglichen damit ein Benchmark mit den Leser-eigenen Ergebnissen? Welche Methodik und damit welche Evidenz liegen den Literaturaussagen zu MIS zugrunde, die vielfach gegensätzlich in Bezug auf minimalinvasive Hüftchirurgie sind? Sind Minizugänge original oder vielleicht nur bedingt original, da sie denselben Weg durch präformierte Abb. 1 MIS Zugänge für den künstlichen Hüftgelenksersatz. Autor und Richtung des chirurgischen Zugehens. 1 Breusch lateral, 2 Bertin anterolateral, 3 Thomas medial, 4 Rachbauer ventral, 5 Berger ventral, 6 Rittmeister dorsal. Minimalinvasive Zugänge für den künstlichen Hüftgelenksersatz MIS Inzisionen in Seitenlage des Patienten: S. Breusch, Edinburgh, sei als Stellvertreter für einen streng lateralen MIS Zugang genannt. Der Operateur steht hinter dem Patienten. Die Inzision der Haut wird bei leichter Flexion im Hüftgelenk ausgeführt. Diese beginnt 1cm proximal des Tuberculum inominatum und verläuft in der Femurlängsachse; Es erfolgen das subperiostale Ablösen von Mm. vastus lateralis und glutaeus medius im Verbund. H. Röttinger, München, steht bei Präparation seines anterolateralen MIS Zuganges vor dem Patienten. Die Hautinzision verläuft vom anterioren Tuberculum des Trochanter major auf die Spina iliaca anterior superior zu. Ein Viertel der Inzision ist über dem Trochanter major und drei Viertel proximal davon positioniert. Der Eingang auf die ventrale Gelenkkapsel erfolgt zwischen den Mm. glutaeus medius und tensor fasciae latae (Bertin 2004). M. Rittmeister, Frankfurt am Main, bevorzugt einen hinteren MIS Zugang. Der gerade Schnitt beginnt am Hinterrand des Trochanter major und verläuft im 60Grad-Winkel nach posterior superior. Der Zugang auf die dorsale Gelenkkapsel erfolgt über eine Tenotomie der kleinen Außendreher (Rittmeister 2005). MIS Inzisionen in Rückenlage des Patienten: F. Rachbauer, Innsbruck, benutzt einen ventralen MIS Zugang. Seine Inzision beginnt 2 Querfinger (QF) unterhalb der Spina iliaca anterior superior und folgt dem anteromedialen Muskelbauch des M. tensor fasciae latae. Dann werden der M. rectus femoris nach medial und Mm. glutaeus medius und minimus nach lateral gedrängt (Rachbauer 2004). KJ. Keggi, Waterbury, beschreibt die Lage seiner anterioren MIS Inzision wie folgt: “Just distal to anterior iliac spine to mid point of anterior intertrochanteric line; A proximal stab wound for straight reamers; A distal stab wound for percutaneous passage of acetabular reamers” (Kennon 2003). R. Berger, Chicago, legt seine MIS Inzision wie folgt an: “Incision directly over the femoral neck from the junction of the head 1.5 inches distally”. In Adduktion und Neutralrotation legt Berger zusätzlich eine Stichinzision für die femorale Komponente im posterolateralen Gesäßquadranten an (Berger 2003). W. Thomas, Rom, legt eine mediale Inzision an und geht auf die Hüfte unter Ablösen des M. adductor longus zu (Thomas 2004). 113 Ergebnisse des minimalinvasiven Hüftgelenksersatzes Eigene Ergebnisse des künstlichen Hüftgelenkersatzes bei MIS: In 76 aufeinander folgenden und nicht selektierten Fällen des künstlichen Hüftgelenksersatzes über eine posteriore Mini-Inzision wurden folgende Ergebnisse (Medianwerte) erreicht: Hautinzision 8,0 cm, Operationszeit 80 Minuten, intraoperativer Blutverlust 300 ml, Pfanneninklination 45 Grad, Pfannenanteversion 12 Grad, Schaftposition in 76 % neutral und Komplikationen bei 7 Patienten (9 %) (Rittmeister 2005). In einer Gegenüberstellung von 100 MIS operierten und 400 über einen Zugang konventioneller Schnittlänge operierten Hüften unterschieden sich die Kollektive nur geringfügig im Mittel hinsichtlich der Position der Gelenkpfanne (Inklination 45° vs 43°, Anteversion 16° vs 17°) (Rittmeister 2006). In der Literatur wird MIS kontrovers dargestellt (Tab. 1). Stellvertretend für die gegenwärtig etwa 30 in peer reviewed Journalen veröffentlichten Artikel mit Ergebnissen zur minimalinvasiven Hüftgelenkschirurgie sei wegen des wissenschaftlich fundierten Studiendesigns die Arbeit von Ogonda et al. aus dem J Bone Joint Surg Am des Jahres 2005 zitiert: „Es wurden 219 Patienten im Rahmen des künstlichen Gelenkersatzes hinsichtlich der Invasivität eines posterioren Zuganges zur Hüfte randomisiert. Für die Dauer des stationären Aufenthaltes wussten die Patienten nicht, ob sie über eine minimale Inzision von weniger als 10 cm oder Standardinzision von 16 cm Länge operiert worden waren. Signifikante Unterschiede hinischtlich des postoperativen Hämatokrit, Bluttransfusionen, der Schmerzscore oder des Analgetikaverbrauch fanden sich nicht im Vergleich der Zugangsgruppen (Ogonda 2005). Fazit für die Praxis Die eigenen wie auch die von anderen Arbeitsgruppen publizierten Ergebnisse zu MIS für den künstlichen Hüftgelenksersatz gestatten ein Fortführen der minimalinvasiven Zugänge an der Hüfte. Denn es besteht in etwa eine gleiche Risikolage zwischen altem und neuem chirurgischem Zugehen. Selbstredend ist, dass ungeachtet einer etwa gleichen Risikoeinschätzung in der Literatur ein in der eigenen Praxis minimalinvasiv präparierter Hüftzugang nicht zu Lasten einer erhöhten perioperativen Morbidität oder eines verringerten Langzeiterfolges gehen darf. 114 M. Rittmeister, A. Peters Tab. 1 Peer reviewed-Literatur zu MIS für den künstlichen Hüftgelenksersatz geordnet nach Vor- und Nachteilen eines minimalinvasiven Vorgehens Autor; zusammenfassender Kommentar Vorteile MIS Berger; MIS verringert Blutvelust Howell; MIS verringert Blutverlust Higuchi; MIS reduziert OP-Zeit und Blutverlust Goldstein; MIS reduziert Blutverlust DiGioa; MIS reduziert Blutverlust und heterotope Ossifikation und MIS Operierte sind nach 3. und 6. Monat funktionell besser Wright; Enthusiasmus der Operierten bezüglich Kosmetik Sculco; MIS reduziert Blutverlust Keine Vorteile MIS Berger; MIS hinsichtlich Komplikationen nicht unterschiedlich Howell; MIS hinsichtlich Komplikationen nicht unterschiedlich Sculco; MIS hinsichtlich Komplikationen und OP-Zeit nicht unterschiedlich Woolson; MIS hinsichtlich Blutverlust und OP-Zeit nicht unterschiedlich Goldstein; MIS nach 6 und 12 Wochen hinsichtlich HHS nicht unterschiedlich DiGioia; MIS nach 1 Jahr funktionell nicht unterschiedlich Rittmeister; MIS hinsichtlich Inklination und Anteversion der Hüftpfanne nicht unterschiedlich Nachteile MIS Howell; MIS verlängert OP-Zeit Woolson; MIS hat deutlich mehr Komplikationen (18 vs 14 %) und MIS hat wesentlich höhere Varianz der Implantatposition von Schaft und Pfanne Literatur Bauer R, Kerschbaumer F, Poisel S, Oberthaler W. The transgluteal approach to the hip joint. Arch Orthop Traumat Surg 1979; 95: 47-9 Berger RA. Mini-incision total hip replacement using an anterolateral approach: technique an results. Orthop Clin N Am 2004; 35: 143-51 Berger RA. Total hip arthroplasty using the minimally invasive two-incision approach. Clin Orthop 2003; 417: 232-41 Bertin K, Röttinger H. Anterolateral mini-incision hip replacement surgery. Clin Orthop 2004; 429: 248-55 Charnley J. Total hip replacement by low friction arthroplasty. Clin Orthop 1970; 72: 7-21 DiGioia III AM, Plakseychuk AY, Levison TJ, Jaramaz B. Mini-incision technique for total hip arthroplasty with navigation. J Arthroplasty 2003; 18: 123-8 Gibson A. Posterior exposure of the hip joint. J Bone Joint Surg Br 1950; 32: 183-6 Goldstein WM, Branson JJ, Berland KA, Gordon AC. Minimal-incision total hip arthroplasty. J Bone Joint Surg Am 2003; 85: 33-8 Hardinge K. The direct lateral approach to the hip. J Bone Joint Surg Br 1982; 64: 17-9 Higuchi J, Gotoh M, Yamaguchi N, Suzuki R, Kunou Y, Ooishi K, Nagata K. 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