Inhalt - Emerson Climate Technologies

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TCP/IP-Controller-Readme
Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Inhalt
1. Einführung TCP/IP Controller ....................................................................................... 2
1.1. TCP/IP Ethernet Controller an einen Computer (PC) anschliessen ....................... 2
1.2. EC-Controller Webseiten anzeigen ........................................................................ 4
1.3. Benutzername und Kennwort eingeben (einloggen)................................................ 5
1.4. Spezielle Funktionen .............................................................................................. 5
1.4.1. Grafikfunktion aufrufen ............................................................................... 6
1.4.2. Protokoll-Datei (Logfile) erstellen ............................................................... 6
1.4.3. Permanente Log-Datei im Controller speichern ........................................... 8
1.4.4. Konfigurationsdaten sichern und hochladen ................................................ 8
1.4.5. Sprache der Webseiten ändern ..................................................................... 9
1.4.6. Datum und Uhrzeit importieren ................................................................... 11
2. TCP/IP Adressen ........................................................................................................... 12
2.1. Host Name und DHCP Einstellungen...................................................................... 12
2.2. Anschluss des Controllers........................................................................................ 13
2.3. NTP Parameter......................................................................................................... 15
2.4. Mail Parameter......................................................................................................... 15
2.5. Email-Addressen...................................................................................................... 16
3. Java Run Time Environment (JRE) einrichten............................................................... 16
3.1. Änderung der Sicherheitseinstellungen................................................................... 17
4. Anzeige der Daten in EXCEL......................................................................................... 18
5. Einführung in FTP........................................................................................................... 22
5.1. Wichtige FTP Befehle.............................................................................................. 22
5.2. Start des FTP Programms......................................................................................... 23
5.3. Beispiel FTP............................................................................................................. 23
5.4. Alternative FTP Programme..................................................................................... 25
6. Zuordnung von Klartext-Namen..................................................................................... 26
7. TCP/IP Verbindungskabel: ECX-N60............................................................................ 28
Anhang 1
Datenlog - von TCP/IP Controllern aufgezeichnete Daten................................................... 29
Anhang 2
Alarmmeldungen der verschiedenen TCP/IP Controller....................................................... 30
Anhang 3
Benutzung des Mozilla Firefox Internetbrowsers.................................................................. 33
Anhang 4
Download der Sprachdateien................................................................................................. 34
Anhang 5
Software zum Auffinden von IP Adressen............................................................................ 35
Emerson Electric GmbH & Co.OHG - Heerstr. 111 - 71332 Waiblingen - Deutschland www.eCopeland.com/alcoliterature.cfm
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1.0 Einführung TCP/IP Controller
Die Controller-Baureihen EC2 und EC3 von Emerson Climate Technologies sind technisch
hochentwickelte Controller, die zur Überwachung einer Anlage oder zur Eingabe von Einstellparametern
sehr einfach mit jedem Internetbrowser angesprochen werden können. Durch Aufruf der im Controller
eingebetteten Webseiten können Systemtemperaturen und –drücke, der Status von Verdichtern, Lüftern
und Ventilen dargestellt, sowie alle Einstellparameter individuell verändert werden. Die Parameter
können auf einen PC gesichert und anschliessend auf andere EC-Controller wieder aufgespielt werden.
Dadurch ergibt sich beim Einsatz von mehreren Controllern eine beträchtliche Reduzierung des
Installationsaufwands. Mit der Zeit lässt sich damit auch eine Bibliothek von Einstellparametern
aufbauen, die je nach verwendeten Anlagenkomponenten (z.B. Kühlvitrinen eines oder mehrerer
Hersteller) im Bedarfsfall ein rasches Aufspielen der jeweiligen Einstellparameter ermöglicht.
Als zusätzliche Funktion ist die grafische Darstellung der Daten in Echtzeit möglich. Eine Logdatei über
einen Zeitraum von 30 Tagen kann aus dem Regler auf jeden PC gesichert werden.
Spezielle Hard- oder Software wird nicht benötigt, lediglich an den Einstellungen des Computers können
Änderungen notwendig sein, damit alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Die folgenden Seiten liefern dazu alle notwendigen Details und gelten für alle EC2 und EC3 Controller,
wenn auch die Parameter und die angezeigten Daten je nach Modelltyp unterschiedlich sein können.
1.1
TCP/IP Ethernet Controller an einen Computer (PC) anschliessen
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenene Möglichkeiten, den Controller an einen Computer
anzuschliessen:
1.1.1 Direkter Anschluss
In einer einfachen Systemumgebung können die Emerson EC2 oder EC3 Controller direkt an einen
Computer angeschlossen werden. Allerdings ist der direkte Anschluss nicht sehr verbreitet, da
sichergestellt werden muss, dass Controller und Computer eine IP-Adresse aus dem gleichen
Nummernbereich haben, die letzten drei Stellen aber unterschiedlich sind.
z.B. 192.168.1.101 für den Controller und 192.168.1.105 für den PC (die letzten drei Stellen müssen im
Bereich zwischen 0 und 254 liegen). Für den Anschluss selbst ist ein gekreuztes Netzwerkkabel
(Crossover-Kabel) erforderlich, mit einem normalen CAT.5 Ethernetkabel lässt sich keine Verbindung
herstellen.
1.1.2 Anschluss über einen Router
Die gängigste Art der Verbindung wird über einen einfachen DHCP fähigen Ethernet-Router hergestellt.
Die meisten aktuellen Router arbeiten als DHCP Server und ordnen automatisch dem Controller und dem
PC eine dynamische IP-Adresse zu. Die manuelle Eingabe einer IP-Adresse ist damit überflüssig (§ 2.2).
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1.1.3 Bedingungen für den Einsatz zusammen mit einem Proxyserver
Wenn PCs über ein Heim- oder Firmennetzwerk ans Internet angeschlossen sind wird oftmals ein
weiterer Computer als Proxyserver zur Verwaltung des Internetzugangs zwischengeschaltet. Um auch in
diesem Fall die Emerson Controller ansprechen zu können, muss die Verbindung über den Proxy Server
abgeschaltet werden.
Im folgenden ist das Abschalten dieser Verbindung beim „Microsoft Internet Explorer“ beschrieben.
Bitte vergessen Sie nicht die Proxy-Einstellungen wieder zurückzusetzen, wenn der PC wieder mit dem
Heim- / Firmennetzwerk verbunden werden soll.
Öffnen Sie den Internet Explorer durch einen Klick auf das Explorersymbol:
Auf der oberen Werkzeugleiste nacheinander auf [Extras > Internetoptionen > Verbindungen >
Einstellungen] klicken.
Bei LAN-Einstellungen auf [Einstellungen...] klicken.
Das folgende Fenster erscheint:
Klicken Sie auf “Automatische Suche der Einstellungen” und “Proxyserver für LAN verwenden”, damit
die Auswahlhäkchen verschwinden und klicken Sie dann auf [OK]
Sie kommen dann wieder zum ersten Fenster, klicken Sie wieder auf [OK]
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Wenn der Nummernbereich bekannt ist, aus dem der Router TCP/IP-Adressen vergibt, können die
Adressen auch direkt mit dem „Erweitert“ Fenster eingeben werden. Der Proxy Server ignoriert die
TCP/IP-Adressen, die der Liste hinzugefügt werden. Geben Sie z.B. [;192.168.1] ein, wird der gesamte
Bereich von 192.168.1.0 bis 192.168.0.254 ignoriert.
Die TCP/IP–Addresse des Controllers kann jetzt in die Adresszeile des Internet Explorers eingegeben
werden, z.B. http://192.168.1.101. Meist ist es aureichend, nur die eigentliche TCP/IP-Adresse ohne http..
einzugeben. Beachten Sie dazu auch den Abschnitt „Zuordnung von Klartext-Namen“.
Nach ein paar Sekunden erscheint dann die Monitor-Seite des Controllers, siehe Beispiel:
Aktive Meldungen werden in blauer Schrift (fett) angezeigt, Alarmmeldungen sind rot.
Bitte beachten: Bei Verwendung des Firefox Explorers öffnet sich die „Monitor“-Seite nicht
automatisch, hier zuerst auf das Feld „Monitor“ klicken. Siehe auch „Anhang 3“.
1.2
EC-Controller Webseiten anzeigen
Jeder Emerson EC Controller verfügt über mehrere Webseiten: eine Monitor-Seite, eine Alarm-Seite und
einige Parameter-Seiten, unter denen sich auch eine Seite mit den TCP/IP-Einstellungen befindet.
Bei Zugriff auf den Controller erscheint immer zuerst die frei zugängliche Monitor-Seite, für die als reine
Anzeigeseite kein Benutzername oder Passwort nötig ist. Für alle anderen Seiten - ausser der Alarmseite
– ist dann die Eingabe von Benutzername und Passwort erforderlich.
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Im Gegensatz zu normalen Webseiten werden auf der Monitor-Seite dynamische Daten angezeigt, die
sich fortwährend ändern. Es ist daher erforderlich, dass auf dem Computer Java Script Software zur
Datenanzeige installiert ist.
Bitte beachten: Prüfen Sie vor weiteren Schritten, ob die Java Run Time Environment (Version 1.4 oder
höher) installiert ist. Das Symbol für ein installiertes Java ist eine „dampfende Tasse“ in der unteren
Werkzeugleiste Ihres Bildschirms. Mit einem Doppelklick auf die Tasse wird die auf Ihrem PC
installierte Version angezeigt.
Bitte beachten Sie dazu auch den Abschnitt 3 mit den Installationshinweisen für Java.
Wenn während der Darstellung der Controller-Webseiten die Netzwerkverbindung unterbrochen wird,
bleibt das Symbol unten auf der Monitor-Seite fest stehen (die Symbole = > ¦ < erscheinen abwechselnd).
Mit dem Befehl „Ansicht\Aktualisieren“ können Sie die Seite neu laden, die Verbindung wird dann
wiederhergestellt).
Achtung: Eine Änderung der Werte auf den Webseiten wird nur nach Klicken auf [Apply] wirksam.
Die Webseite wird dadurch aktualisiert und zeigt an, dass die veränderten Daten auf den Controller
gespeichert und auch wieder von Ihm ausgelesen wurden. Werden die geänderten Daten nicht angezeigt,
muss die Eingabe wiederholt werden.
1.3
Benutzername und Kennwort eingeben (einloggen)
Beim Öffnen anderer Seiten als Monitor- oder Alarmseite erscheint immer das folgende Anmeldefenster,
in das Benutzername und Kennwort eingegeben werden müssen.
Die Eingaben sind individuell einstellbar, die werksseitige Voreinstellung lautet:
Username: EmersonID
Password:
12
Wurde eine passwortgeschützte Seite bereits einmal erfolgreich nach Eingabe von Benutzername und
Passwort geöffnet, ist innerhalb derselben Sitzung eine nochmalige Eingabe - auch beim Wechsel auf
andere geschützte Seiten - nicht mehr erforderlich.
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1.4
Spezielle Funktionen
Zusätzlich zu den Fensteroptionen stehen durch Klicken der rechten Maustaste weitere Funktionen in
einem Popup-Menu zur Auswahl:
-- Grafikfunktion aufrufen
-- Protokolldaten speichern
-- Konfiguration sichern
-- Konfiguration hochladen
-- Sprache ändern
-- Datum und Uhrzeit
1.4.1 Grafikfunktion aufrufen (Grafik anzeigen/View graphics)
Um ein aktives rollierendes 10 Minuten Logfile anzuzeigen: rechte Maustaste drücken, damit sich das
Popup-Menu öffnet, dann auf „view graphics“ klicken.
Um Trendlinien hinzuzufügen oder wegzunehmen auf [Signal Selection] in der oberen Werkzeugleiste
klicken, mit der Auswahl [Grid Selection] kann die automatisch erstellte Skalierung der Achsen verändert
werden.
1.4.2 Protokoll-Datei (Logfile) erstellen
Über den Menupunkt “LOG” kann eine individuell einstellbare Protokolldatei (Logfile) mit vom
Anwender festgelegten Parametern erstellt und direkt auf die Festplatte des Computers gespeichert
werden. Diese Funktion wird aus dem Fenster „Monitor“ aktiviert und ist nur möglich, wenn der
Controller permanent mit einem PC oder „Remote PC“ über eine Internet- oder Intranet-Verbindung
verbunden ist. Zusätzlich muss die „Monitor“-Seite aktiv sein. Möchte der Anwender während des
Datenlogs noch andere Daten im Controller sehen, muss eine zweite Internet Explorer Seite geöffnet
werden.
Die Gesamtzahl der möglichen darstellbaren Variablen ist je nach Controllertyp unterschiedlich. Eine
Übersicht finden Sie im Anhang 1.
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Ein EC2-312 Kühlstellenregler protokolliert beispielsweise folgende Daten:
Lufteintritts-Temperatur
°C
Luftaustritts-Temperatur
Einschalt-Temperatur
°C
Ausschalt-Temperatur
Verdampfer-Eintrittstemperatur °C
Verdampfer-Austrittstemperatur
Überhitzung
°K
Überhitzung Sollwert
Öffnungsgrad des Ventils
%
°C
°C
°C
°K
Zusätzlich gibt es eine Automatikfunktion innerhalb der EC-Controller, die die Kontrolltemperatur im
Permanentspeicher des Reglers sichert. Siehe Abschnitt Permanentspeicher.
Vorgehensweise zur Erstellung:
Um eine Protokolldatei erstellen zu können muss zuerst auf der C-Platte des Computers ein
Unterverzeichnis mit dem Namen „Emerson“ erstellt werden. Dabei ist auf Groß-/Kleinschreibung zu
achten. Das Unterverzeichnis wird automatisch erstellt, wenn das Java Script mit der Datei „init.jar“
(Download unter www.eCopeland.com) ausgeführt wurde.
Siehe auch §3.0 Java Run Time Environment.
Generell wird für die Erstellung von Protokolldateien die Java Run Time Environment benötigt (s. § 3.0).
Anschliessend hat die C-Platte des PCs das zusätzliche Unterverzeichnis C:\Emerson:
Öffnen Sie dann die Monitor-Seite des Controllers und klicken auf die rechte Maustaste, damit das
Popup-Menu sichtbar wird. Dann auf [log] klicken.
Es erscheint ein neues Fenster zur Eingabe von Benutzername und Passwort (Username:Password).
Voreingestellt ist hier
Username: EmersonID
Password:
12
Nach Eingabe auf [OK] klicken.
Es erscheint ein weiteres Fenster, in das der Name der Protokolldatei eingegeben werden muss, z.B. Test17Nov04. Dann auf [OK] klicken.
Die Datei wird nun erstellt und erscheint im Windows Explorer®:
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Um die Aufzeichnung der Daten zu beenden ist die beschriebene Ablauf zu wiederholen:
auf rechte Maustaste klicken, auf [log] klicken, Benutzername und Passwort eingeben, [OK] klicken.
Nun erscheint wieder die Monitor-Seite, nach dem Namen der Protokolldatei wird nicht mehr gefragt, die
zuvor noch aktive Aufzeichnung der Daten wurde beendet.
Durch einen Import der Daten in Microsoft Excel® oder Microsoft Works® können die Daten
komfortabel aufbereitet und grafisch dargestellt werden.
Eine Anzeige der Daten in Spaltenform ist jedoch auch mit dem Programm „Editor“ möglich, das sich auf
jedem Windows® PC befindet.
Weitere Informationen zur Datendarstellung siehe § 4.0
1.4.3 Permanente Logdatei im Controller speichern
Eine rollierende 30-Tage-Protokolldatei (Dateiname: log.txt) schreibt kontinuierlich Daten in den
Speicher des EC-Controllers. Diese Protokolldatei wird alle 24 Stunden (96 Datensätze im 15 Minuten
Intervall) im Flashspeicher des Controllers gesichert und kann später mittels File Transfer Protocol (FTP)
auf einen PC übertragen werden. Bei einem Stromausfall vor der Speicherung in den Flashspeicher gehen
alle noch nicht gesicherten Daten verloren. Befinden sich die Daten im Flashspeicher, können diese nicht
mehr verloren gehen und werden erst nach Ablauf eines 30-Tage-Zeitraums mit neuen Daten
überschrieben. Siehe auch Einführung in FTP §5.0.
1.4.4 Konfigurationsdaten sichern und hochladen
Die komplette Konfigurationsdaten eines Controllers können auf einen Computer gesichert und von dort
auf einen Controller gleichen Typs aufgespielt werden. Auf diese Weise können mehrere Controller
schnell und einfach installiert werden. Der Anwender kann sich auch selbst eine Auswahl von
Parameterdateien je nach Art der Anwendung oder Hersteller der Kältekomponenten z.B. verschiedenen
Kühlvitrinen, Kühlräume mit Verflüssigungseinheiten mit unterschiedlicher Anzahl von Verdichtern, etc.
zusammenstellen. Diese brauchen dann nur noch auf die Controller aufgespielt werden und sparen bei der
Installation von mehreren Controllern in Kühlräumen gleicher Hersteller oder mit gleichartigen
Aggregaten viel Zeit und Aufwand.
Download und Upload der Parameterliste erfolgen auf gleiche Weise wie die Erstellung eines Datenlogs:
Auf der Monitor-Seite mit Klicken der rechten Maustaste das Popup-Menu öffnen. Dann auf [Download
config] klicken, Benutzername und Passwort eingeben. Jetzt kann ein Dateiname für die jeweilige
Parameterliste eingegeben werden wie z.B. “ HerstellerA_Molkerei_3-75m ”. Die Datei wird dann im
Verzeichnis „Emerson“ auf der C-Platte gespeichert.
Mehr Details hierzu finden Sie im Abschnitt § 1.4.2.1 Erstellung von Datenlogs.
Auf gleiche Weise kann diesselbe Datei vom Computer auf einen anderen Controller aufgespielt werden:
Auf der Monitor-Seite des neuen Controllers durch Klicken der rechten Maustaste das Popup-Menu
öffnen. Dann auf [Upload config] klicken, Benutzername und Passwort eingeben. Jetzt die gewünschte
Parameterdatei aus dem Verzeichnis „Emerson“ auf der C-Platte auswählen z.B.
“HerstellerA_Molkerei_3-75m”, auf OK klicken.
Die Parameter werden in den Controller geladen.
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Bitte beachten: die Parameterliste ist eine Textdatei (.txt) und kann mit dem Programm Microsoft
Windows® Editor bearbeitet werden. Auf diese Weise kann eine Standard-Parameterliste zur
Verwendung für einen speziellen Controller angepasst werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn z.B.
bestimmte Kommunikationsverbindungen für die Adressierung des Controllers notwendig sind.
1.4.5 Sprache der Webseiten ändern
Die folgenden EC Reglerbaureihen unterstützen verschiedene Landessprachen auf Ihrer Webseite.
EC2-112, 212, 312, 352
EC3-332, EC3-X32
EC3-612, EC3-622, EC3-642, EC3-672, EC3-752, EC3-812, EC3-922
Die werksseitig integrierten Sprachen sind Englisch (Erstsprache) und Deutsch (Zweitsprache). Bei der
ersten Adressierung des Reglers erscheint Englisch. Der Wechsel auf deutsch als Standardsprache erfolgt
auf der TCP/IP-Konfigurationsseite (Configuration page). Dazu unter „Language“ im Rollbalken-Menu
auf „German“ und dann auf OK klicken. Die Konfigurationsseite wird jetzt neu geladen und Deutsch als
Standard für alle WebSeiten festgelegt.
Um wieder Englisch zu erhalten im Rollbalken auf „English“ und OK klicken. Die Konfigurationsseite
wird neu geladen und Englisch als Standard für alle WebSeiten festgelegt.
Alternative Sprachen
Die Zweitsprache kann auf viele weitere Sprachen geändert werden:
Bulgarisch…………………………………
Tschechisch...……………………………..
Holländisch………………………………...
Englisch (Erstsprache; nicht überschreibbar)
Französisch….....………………………….
Deutsch (Zweitsprache)…………………..
Spanisch…………………………………....
Griechisch..………………………………...
Italienisch..…………………………………
Polnisch……………………………………
Russisch…………………………………….
Türkisch…………………………………….
…..
bg
cz
nl
fr
de
es
gr
it
pl
ru
tk
Die Änderung der Zweitsprache lässt sich folgendermaßen durchführen:
Achtung: Damit die Änderung durchgeführt werden kann muß am PC Java installiert sein und die
Sicherheitseinstellungen müssen mit der Datei „init.jar“ (s. Abschnitt 3) geändert sein. Ausserdem muss
die Sprachdatei mit der gewünschten Landessprache zuvor ins Verzeichnis “C:\Emerson” auf dem PC
kopiert werden. Das Emerson Verzeichnis wird bei Installation der „init.jar“ Datei automatisch erstellt.
Im Anhang 4 wird erklärt, wo die benötigten Sprachdateien erhältlich sind.
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Ist die benötigte Sprachdatei im Verzeichnis C:\Emerson kann die gewünschte Sprache in den Regler
geladen werden (hier am Beispiel Französisch):
1
Auf die Monitor Seite gehen.
2
Mit dem Mauszeiger auf den Temperaturbereich der Seite gehen, rechte Maustaste klicken und im
Menu “Sprache hochladen” auswählen
3
Benutzername und Password eingeben, auf OK klicken
(Standard “EmersonID” und “12”).
4
Im Auswahlfenster auf die gewünschte Sprache klicken (hier: fr)
Angezeigt werden alle im C:\Emerson Verzeichnis vorhandenen Sprachen.
auf OK klicken
5
In einem neuen Fenster wird angezeigt, dass die Sprache in den Regler geladen wird.
Während dieses Vorgangs darf die Verbindung zwischen PC und Regler oder die
Stromversorgung nicht unterbrochen werden.
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6
Das erfolgreichem Laden der Sprache zeigt ein weiteres Fenster an.
Die bisherige Zweitsprache (Standard deutsch) ist nun immer noch im flüchtigen Speicher des
Computers und wird weiterhin auf allen Seiten angezeigt.
Damit die neue Sprache angezeigt werden kann Internet Explorer schliessen, der flüchtige
Speicher des Computers wird nun gelöscht.
7
Internet Explorer erneut öffnen und TCP/IP-Adresse des Reglers eingeben.
Die Monitorseite öffnet sich.
Auf „TCP/IP Konfiguration“ klicken,
Benutzername und Password eingeben, (Standard “EmersonID” und “12”).
auf OK klicken
Im Menu Sprachauswahl „Französisch“ auswählen
auf OK klicken
Alle Webseiten werden jetzt in französisch angezeigt.
8
Die Titel aller Controllerseiten werden ebenfalls in Französisch angezeigt.
1.4.6 Datum und Uhrzeit importieren
Wenn der Controller mit dem Internet verbunden ist, können Datum und Uhrzeit in den Controller
importiert werden. Die Anzeige dieser Daten erfolgt dann automatisch im unteren Teil des Popup-Menus.
Lesen Sie dazu auch § 2.3 mit Informationen über NTP Parameter.
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2.0 TCP/IP Addressvergabe
Im folgenden wird die TCP/IP-Adressvergabe näher erläutert und auf eventuell notwendige Einstellungen
zur erfolgreichen Visualisierung der Emerson Climate Technologies Controller EC2 und EC3
eingegangen. Dabei wird jeweils Bezug auf die Parameter der TCP/IP Konfigurationsseite der Controller
genommen.
Dazu eine Beispielseite aus einem EC3-332 Kühlstellenregler:
2.1
Host -Name und DHCP Einstellungen
Der Host-Name ist der Name des Controllers und wird zusammen mit der MAC Adresse von Emerson
Climate Technologies vorgegeben. Der Anwender kann den Host-Namen auf seine Belange hin ändern,
z.B. Kühlvitrine 1. Die MAC Adresse kann nicht geändert werden und erscheint immer direkt unterhalb
des variablen Felds „Host Name“.
Standardmässig ist der Controller so eingestellt, dass er dynamisch eine IP-Adresse von einem DHCPServer erhält (Wert = 1). Die Erneuerungszeit (renew time) beträgt 60 Sekunden.
Wenn bei der Erstinstallation keine Verbindung mit dem Server zustande kommt, erhält der Controller
automatisch die vorgegebene Standardadresse 192.168.1.101 mit der Subnetzmaske 255.255.255.0.
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Hat der Controller bereits eine dynamische Adresse erhalten, geht dann aber offline, bleibt die bereits
erhaltene IP-Adresse solange weiter reserviert, bis die Nutzungsdauer (Lease time) abgelaufen ist.
In diesem Fall vergibt der Server bei der nächsten Verbindung eine neue Adresse. Weitere Details zu
diesen Punkten sollte jeder Anwender direkt mit seinem Netzwerkbetreiber abklären.
Im obigen Beispiel ist der Controller über einen Router mit dem Computer verbunden, was mit dem
Begriff Gateway bezeichnet wird. Die Adresse erscheint im Feld „Gateway adress“ (z.B. 192.168.0.1)
und wird automatisch aus der Router-Konfiguration übernommen.
2.2
Anschluss des Controllers
Vor dem Einschalten der Stromversorgung werden die Controller mit dem Ethernet-Netzwerk oder direkt
mit einem PC verbunden. Diese beiden Verbindungsarten sind in § 1.1. ausführlicher beschrieben. Für
den Anschluss des Kühlstellenreglers EC3-332 kann ein Standard CAT.5 RJ45 Kabel (Patchkabel)
verwendet werden, für alle anderen EC2 & EC3 TCP/IP Controller ist ein spezielles von Emerson
erhältliches Kabel mit der Bezeichnung ECX-N60 einzusetzen. Weitere Details in §7.0.
1
2
2
3
1
1: Standard Patch-/ Ethernet-Kabel mit
RJ45 Anschlüssen beidseitig
2: Alco ECX-N60 (PCN 804 422)
Anschlusskabel
3: Standard Ethernet DSL BreitbandRouter zB. D-Link DI-604
In einem Netzwerk mit DHCP Server, der IP-Adressen bereitstellt, wird nach dem Einschalten der
Stromversorgung am Controller-Display solange “IP” angezeigt, bis dieser eine Adresse erhalten hat.
Danach zeigt der Controller die IP-Adresse an. Die TCP/IP-Adresse ist eine zwölfstellige Zahl, die in vier
Ziffernblöcke mit je 3 Ziffern aufgeteilt ist, z.B. 192.168.0.101. Da eine komplette Anzeige im Display
von EC2 oder ECD nicht möglich ist, werden immer nur einzelne Nummernbereiche nacheinander
angezeigt. Die vier LEDs an der linken Seite des Displays signalisieren dabei, um welchen
Nummernblock es sich jeweils handelt.
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Die eingestellte TCP/IP-Adresse wird folgendermassen angezeigt:
Paket 1
Paket 2
TCP/IP Addresse:
192
168
0
101
Paket 3
Paket 6
Paket 9
Paket 12
Paket 4
Paket 7
Paket 10
Paket 13
Paket 5
Paket 8
Paket 11
Paket 14
Ist der Server nicht erreichbar, versucht der Controller nach Ablauf der Erneuerungszeit (Vorgabewert
60s) eine neue Adresse zu erhalten, ab der zweiten Stunde erfolgen die Versuche nur noch stündlich.
Wenn während der Datenanzeige die Netzwerkverbindung unterbrochen wird, bleibt der Indikator am
unteren Ende der Monitorseite stehen, die Symbole = > ¦ < erscheinen abwechselnd. Durch erneutes
Aufrufen der Seite (Refresh) wird die Verbindung wiederhergestellt.
Ist die Erneuerungszeit im Feld „Renew“ auf Null eingestellt, wird der Controller nie nach einer IPAdresse fragen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die TCP/IP-Adresse eines Controllers zu ermitteln. Schalten Sie die
Stromversorgung aus und wieder an. Die TCP/IP-Adresse wird dann wie beschrieben angezeigt.
Zusätzlich kann über die Tastatur der EC2 oder ECD Controller die Adresse direkt abgerufen werden.
Details hierzu finden Sie in der jeweiligen Betriebsanleitung.
Kommunikations-Port:
Die Standardadresse ist 1030 und der Datenfluss sollte durch jeden Router problemlos möglich sein.
Werden mehrere Controller mit einem Router verbunden sollte jedem ein separater Port zugeordnet
werden, damit es nicht zu Datenkonflikten kommt. Bei der Auswahl der Ports sind Nummern grösser
1030 zu verwenden, da diese meist nicht belegt sind. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedoch, dass
nur der Netzwerk-Administrator oder ein anderer erfahrener Anwender diese Parameter ändert.
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2.3
NTP Parameter
Sind die EC2 oder EC3-Controller mit dem Internet verbunden, kann bei jedem Controller mittels des
NTP Network Time Protocol die Uhrzeit mit der Greenwich Zeit (GMT) sychnronisiert werden. Diese
muss an den jeweiligen Standort/Region des Reglers angepasst werden. Dazu wird die Abweichung bzw.
Zeitverschiebung in das Feld “Time Shift” auf der TCP/IP-Konfigurationsseite eingeben. Für Zentral- und
West-Europa (ausser Grossbritannien, Irland und Portugal) ist dies während der Winterzeit GMT +1
Stunde und bei Sommerzeit GMT +2 Stunden.
Datum und Uhrzeit erscheinen dann im Popup-Menu, das durch Klicken der rechten Maustaste auf der
Monitor-Seite aufgerufen werden kann.
2.4
Mail Parameter
Bei mit Internet oder Intranet verbundenem Controller und aktivem Email-Server kann dessen Adresse im
Feld “Server adress” eingetragen werden. Aktive Alarme können dann als Email zu einer auf der
Webseite eingetragenen Adresse geschickt werden.
Das Feld “Subject” ist dabei beliebig und sollte sinnvollerweise den Standort des Controllers näher
beschreiben, z.B. ALDI, Waiblingen.
Mit dem Auswahlfeld für die Sprache kann jeder Anwender auswählen, in welcher Landessprache die
Alarmmeldung als Email verfasst ist.
Liste der jeweiligen Textmeldungen:
Englisch
deutsch
französisch
xdata mailStringsSource {
"Node\0
","Knoten\0
","Objet\0
",//
"Thermostat\0
","Thermostat\0
","Thermostat\0
",
"Defrost\0
","Abtauung\0
","Dégivreur\0
",
"Fan\0
","Lüfter\0
","Ventilateur\0
",
"Compressor\0
","Kompressor\0
","Compresseur\0
",
"Display\0
","Anzeige\0
","Affichage\0
",
"Analog sensor\0
","Analog Sensor\0
","Entrée analogique\0 ",
"Evaporator\0
","Verdampfer\0
","Evaporateur\0
",
"Digital sensor\0
","Digital Sensor\0
","Entrée digitale\0
",
"Digital actuator\0 ","Digital Aktuator\0 ","Sortie digitale\0
",
"Unknown\0
","Unbekannt\0
","Inconnu\0
",
"Alarm\0
","Alarm\0
","Alarme\0
",//
"Cleared\0
","gelöscht\0
","Annulée\0
",//
"Alarm\0
","Alarm\0
","Alarme\0
",
"Service time out 1\0","Wartungsintervall 1", "Interv. service 1\0 ",
"Service time out 2\0","Wartungsintervall 2", "Interv. service 2\0 ",
"Service time out 3\0","Wartungsintervall 3", "Interv. service 3\0 ",
"Low limit 1 clear\0 ","Unt. Grenze 1 klar\0","Limite basse 1 ann." ,
"Low limit 2 clear\0 ","Unt. Grenze 2 klar\0","Limite basse 2 ann." ,
"High limit 1 clear\0","Ob. Grenze 1 klar\0 ","Limite haute 1 ann." ,
"High limit 2 clear\0","Ob. Grenze 2 klar\0 ","Limite haute 2 ann." ,
"Low limit 1\0
","Untere Grenze 1\0
","Limite basse 1\0
",
"Low limit 2\0
","Untere Grenze 2\0
","Limite basse 2\0
",
"High limit 1\0
","Obere Grenze 1\0
","Limite haute 1\0
",
"High limit 2\0
","Obere Grenze 2\0
","Limite haute 2\0
",
"Null\0
","Null\0
","Nul\0
",
"Priority\0
","Priorität\0
","Priorité\0
",//
"Low\0
","Niedrig\0
","Basse\0
",//
"Medium\0
","Medium\0
","Moyenne\0
",
"High\0
","Hoch\0
","Haute\0
",
"Critical\0
","Kritisch\0
","Critique\0
"
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OBJECTS
ALARM TITLE
ALARM CONTENT
PRIORITY TITLE
PRIORITY CONTENT
11.05.2006
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Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
2.5
Email-Addressen
Adresse des Controllers:
Bei den meisten Email-Servern werden mit Antiviren-Programmen Emails von unbekannten Adressen
ausgefiltert. Damit nun die Alarmmeldungen der Controller nicht abgeblockt werden, muss deren Adresse
vom Administrator im Email-Server zugelassen werden oder es muss sich um eine dem Server bekannte
und akzeptierte Email-Adresse handeln, z.B. [email protected].
Die Email-Adressen für Alarme können in der Reihenfolge Ihrer Wichtigkeit „Niedrig, Mittel, Hoch und
Kritisch“ auf der Konfigurationsseite in den Feldern „low, medium, high und critical priority alarm“
eingegeben werden. Auf diese Weise ist es möglich, Alarmmeldungen je nach „Wichtigkeit“ zu
unterschiedlichen Adressen zu senden.
Die jeweiligen Alarmmeldungen der Controller sind in Anhang 2 ersichtlich.
Für die Email-Adressen gilt die normale Namenskonvention [Username]@[Email server].[Land], wobei
die Daten in zwei Felder einzugeben sind, z.B. bei [email protected]: „Alco-Service“ in Feld
1 und „ecopeland.com“ in Feld 2.
3.0 Java Run Time Environment (JRE)
Damit auf der Monitor-Seite aktive Daten dargestellt werden können, muss das Programm Java gestartet
sein. Java Run Time Environment ist eine Software von Sun Microsystems, mit der auf einer
normalerweise statischen Internetseite aktive Daten dargestellt werden können. Leider wird die Java
Software inzwischen nicht mehr standardmässig auf allen Windows PCs installiert, ist aber per Email von
Emerson oder als Download von der Copeland Webseite www.eCopeland.com erhältlich. Ein kostenloser
Download von Sun Microsystems auf der Seite www.java.com ist ebenfalls möglich.
Zur Installation wird die EXE Datei in ein temporäres Verzeichnis des Computers kopiert und per
Doppelklick gestartet. Die von Emerson erhältliche Datei heisst
Achtung: die Dateigrösse beträgt ca. 15MB und benötigt einige Minuten Download-Zeit
Bei der Installation wird auf der C-Platte des Computers ein neues Verzeichnis erstellt.
Ist Java aktiv, erscheint in der unteren Statusleiste des Windows-Fensters eine „Dampfende Tasse“.
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3.1 Änderung der Sicherheitseinstellungen
Damit Logdateien auf den Computer gespeichert werden können, müssen die Sicherheitseinstellungen
von Java angepasst werden. Dies kann entweder manuell mit dem Programm Editor erfolgen. Öffnen Sie
dazu im Programm Editor die Datei „java.policy“ im Verzeichnis
“C:\Programme\Java\j2re1_06\lib\security”
Ergänzen Sie dann den folgenden Text am Dateiende:
grant {
permission java.io.FilePermission "C:\\Emerson\*", "read, write";
};
Alternativ können die Sicherheitseinstellungen auch durch Starten der Datei „init.jar“ automatisch
angepasst werden. Dazu müssen die unter www.eCopeland.com erthältlichen Dateien „init.jar“ und
„tini.jar“ in ein temporäres Verzeichnis auf der C-Platte des Computers kopiert werden. Durch
Doppelklicken auf die Datei „init.jar“ werden dann die Einstellungen angepasst.
Mit der Datei “tini.jar” können die Anpassungen jederzeit rückgängig gemacht werden.
Nach erfolgreicher Anpassung sollte die Java-Datei folgenden Inhalt haben:
Jetzt können mit dem Computer aktive Webseiten dargestellt und Log-Dateien gespeichert werden.
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4.0 Anzeige der Daten in EXCEL
Zur Anzeige der Daten aus der Log-Datei eignet sich Microsoft EXCEL.
Starten Sie das Programm EXCEL und öffnen Sie eine neue Arbeitsmappe.
Gehen Sie dann auf „Daten > Externe Daten importieren > Daten importieren”
Im jetzt erscheinenden Fenster muss zuerst mit Mausklick das Laufwerk C: ausgewählt werden, dann mit
einem Doppelklick auf Emerson das aktuelle Controllerverzeichnis. Nun die gewünschte Logdatei
anklicken und auf [Import] klicken.
Folgendes Fenster erscheint:
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Durch Klicken auf [Weiter] erscheint das folgende Fenster:
Dann auf “Semikolon” Klicken und anschliessend auf [Weiter], folgendes Fenster erscheint:
Auf [Fertig stellen] klicken, danach erscheint dieses Fenster:
Die aktive Markierung in EXCEL auf die linke obere Ecke A1 stellen: (Spalte A, Linie1).
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Nun sollten die aufgezeichneten Daten in Spalten geordnet erscheinen, jede Zeile mit einem Datensatz im
Abstand von einem Sekundenintervall.
Die Daten können nun im EXCEL xls-Format mit “Speichern unter” gesichert werden. Dabei kann ein
beliebiger Name verwendet und in jedes vorhandene Verzeichnis gespeichert werden.
Anschliessend kann die Datei wie jede andere EXCEL-Datei bearbeitet werden.
Zur korrekten Darstellung kann dann noch die Spaltenbreite angepasst oder das Zahlenformat mit den
anzuzeigenden Stellen verändert werden.
Wenn beim Zahlenformat der importierten Daten Fehler aufgetreten sind sollte Schritt 3 des TextimportManagers wiederholt werden.
Klicken Sie dazu auf [Weitere]:
Das mit Dezimaltrennung und Tausendertrennung angezeigte Zahlenformat muss mit dem in EXCEL
verwendeteten Format übereinstimmen.
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Nach Markierung der Daten und Klicken auf den EXCEL Diagramm-Manager lassen sich die Daten auch
grafisch in verschiedenen Diagrammarten darstellen
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5.0 Kurzbeschreibung von FTP
Das File Transfer Protokoll (FTP) wird zum Austausch von Dateien über das Internet eingesetzt.
Fast jedes Betriebssystem eines Computers verfügt dazu über das DOS-Programm FTP, mit dem Dateien
über das Internet übertragen werden können. Dabei ist das Senden und Empfangen von Dateien möglich.
Die Startdatei liegt normalerweise im Verzeichnis „WINDOWS\system32\ftp.exe“.
Siehe auch §5.2 für weitere Details.
Daneben gibt es auch menugesteuerte FTP Windows-Programme, siehe §5.4.
5.1
Wichtige FTP Befehle
Nach Start des FTP-Programms können durch die Eingabe von Befehlen Inhalte des FTP Servers
angezeigt werden. Dabei reichen einige wenige Befehle aus. Um eine Gesamtübersicht der Befehle zu
erhalten muss „help“ eingegeben werden und danach <Enter> gedrückt werden. Um die Bedeutung
eines Befehls zu erhalten muss „help Name des Befehls“ eingeben und <Enter> gedrückt werden.
Um den ALCO FTP Server zu benutzen sind die folgenden Befehle notwendig:
open
: öffnet eine Verbindung zum angegebenen Server (z.B. „open ALCOSERVER“)
dir
: zeigt eine Liste aller Dateien
recv
: Download der danach genannten Datei (z.B. „recv logtemp“)
disconnect
: beendet die Verbindung zum Server
bye
: schliesst das FTP-Programm
<hostname>
: die TCP/IP-Adresse des Controllers eintragen, der angezeigt werden soll
(Leerstelle)
: eine Leerstelle lassen
[enter]
: eine Anfrage starten, hier Enter-Taste drücken
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5.2
Start des FTP Programms
ftp.exe ist kein Windows-Programm und benötigt eine DOS Umgebung, die mit CMD.exe wie folgt
hergestellt werden kann:
In der Windows-Leiste auf [Start], dann auf [Ausführen...] klicken, folgendes Fenster öffnet sich:
<cmd.exe> eingeben und auf [OK] klicken. Daraufhin öffnet sich ein DOS Fenster auf dem Bildschirm.
Dann <ftp.exe> eingeben und [Enter] drücken. „ftp“ muss dann in der Befehlszeile erscheinen.
5.3
Beispiel FTP
Die ALCO EC-Controller verfügen über einen FTP-Server, mit dem eine Logdatei (log.txt) mit den
Temperaturdaten von 30 Tagen vom Controller auf ein Zielverzeichnis eines PCs übertragen werden
kann. Nach Ablauf von 30 Tagen werden die ältesten Temperaturdaten im Controller mit den neuesten
Daten überschrieben. Um eine lückenlose Datenspeicherung zu erreichen muss die Logdatei im Abstand
von 4 Wochen auf einen Computer gesichert werden.
Zur Abfrage der Daten innerhalb eines lokalen Netzwerks führen Sie bitte die folgenden Schritte durch:
- Mit CMD.exe ein DOS Fenster öffnen
- In die Kommandozeile eintragen:
ftp [enter]
nun muss ftp> in der Kommandozeile stehen.
Wenn nicht, gibt es auf dem Computer keine FTP-Unterstützung.
- Jetzt das Verzeichnis eingeben, in das die Logdatei gespeichert werden soll.
Lcd(Leerstelle)<C:\Emerson>[enter]
- Um eine FTP-Sitzung zu starten, hier z.B. für die TCP/IP-Addresse: 192.168.0.101, eingeben
open (Leerstelle) <192.168.0.101> [enter])
Sie sollten folgendes sehen:
Connected to 192.168.0.101
220 Connected to Emerson FTP server
User <192.168.0.101:<none>>:
Wenn nicht, gibt es auf dem Computer keine FTP-Unterstützung.
- Jetzt müssen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen anmelden. Vorgegeben ist “EmersonID”
<EmersonID> [ENTER]
Sie sollten folgendes sehen:
User <192.168.0.101>:<none>>: EmersonID
331 Password required
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Password:
- Jetzt müssen Sie Ihr Passwort eingeben, vorgegeben ist “12”
<12> [enter]
Aus Sicherheitsgründen sollte das eingegebene Passwort nicht angezeigt werden.
Sie sollten sehen:
230 User logged in. (Das bedeutet, dass Sie erfolgreich am FTP-Server angemeldet sind.)
Wenn nicht, haben Sie vermutlich ein falsches Passwort/Benutzernamen eingegeben, ab Schritt 3 wiederholen.
- Dann können Sie den Inhalt des FTP-Servers anzeigen lassen, geben Sie ein:
<dir> [enter]
Sie sollten etwas Ähnliches sehen wie hier:
200 PORT command successful
150 Opening ASCII mode data connection for /bin/ls
-r-------1 Emerson
Emerson
0 Jan 1 1980 log.txt
226 Transfer complete.
ftp: 70 bytes received in 0.01Seconds 7.00Kbytes/sec.
Wenn nicht, stellt der Server die Datei nicht zur Verfügung. Sie können einen 2. Versuch machen, aber
wahrscheinlich gibt es ein Problem mit dem FTP-Server.
- Zum Download der Logdatei bitte eingeben
<recv>(Leerstelle) <log.txt> [enter]
Sie sollten jetzt sehen:
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection (0 bytes)
226 Transfer complete.
Die Logdatei (log.txt) befindet sich nun im Verzeichnis C:\Emerson\log.txt
Wenn nicht, war die Übertragung fehlerhaft, bitte wiederholen.
- Zum Beenden der FTP-Sitzung bitte eingeben:
<disconnect> [enter]
Sie sollten sehen 221 Service closing connection.
Wenn nicht, nochmals probieren. Dieser Befehl darf nicht vergessen werden, weil der FTP-Server bei nicht
geschlossenen Verbindungen Schwierigkeiten verursachen kann.
- Nach dem Trennen der Verbindung bitte eingeben:
<bye> [enter]
Sie sollten nun wieder an der Stelle sein, wo Sie ftp> eingegeben haben.
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5.4
Alternative FTP Programme
Um Dateien per FTP zu übertragen gibt es noch viele weitere komfortablere Programme. Eines davon ist
“FileZilla”, das als Download unter www.sourceforge.net/projects/filezilla
Nach der Installation des Programms kann die IP-Adresse des Controllers zusammen mit Benutzername
und Passwort in die entsprechenden Felder eingeben werden. Wenn eine spezielle IP-Adresse gewünscht
wird, muss diese ebenfalls eingetragen werden. Mit der „TAB“ Taste wird von Feld zu Feld gesprungen.
Im folgenden Beispiel lautet die Adresse 192.168.0.105, Benutzername und Passwort entsprechen den
von Emerson vorgegebenen Werten.
Mit Klicken auf [Verbinden] wird die Logdatei (log.txt) vom Controller heruntergeladen.
Die Logdatei sollte jetzt im „Serverseite“ genannten rechten Fenster unter „Dateiname“ erscheinen. Die
Datei kann dann einfach mit der Maus in das gewünschte Verzeichnis gezogen werden, z.B. C:\Emerson.
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6.0 Zuordnung von Klartextnamen
Wie bereits oben beschrieben besteht die TCP/IP-Adresse aus 12 Ziffern, die in 4 Blöcke mit je 3 Ziffern
aufgeteilt sind, z.B. 192.168.90.101. Wenn mehrere Controller installiert sind wird es jedoch kompliziert,
die verschiedenen Adressen der Kühlvitrinen und Kühlräume einzugeben und zu verwalten.
Bei grossen Installationen ist es deshalb zweckmässig einen Monitoring Server zur Unterstützung des
Anwenders einzusetzen, bei kleineren Kühlräumen ist dies jedoch ein zu grosser Aufwand.
Interessanterweise gibt es in Windows die Funktion “Hosts”. Mit diesem Programm kann einer lokalen
IP-Adresse ein Klartextname zugeordnet werden, z.B. „Kühlraum 1“. Klartextnamen können im Internet
Explorer als „Favoriten“ gespeichert und dann wie andere Internetseiten direkt aufgerufen werden.
Voraussetzung ist jedoch, dass jeder Controller über eine feste IP-Adresse verfügt (s. auch §2.1 TCP/IPAdressierung).
Dazu den Windows Explorer öffnen und im Verzeichnis C:\WINNT\system32\drivers\etc „hosts“
suchen. Die Datei mit dem Editor-Programm öffnen: „Host“ anklicken, auf rechte Maustaste zum Öffnen
des Menus klicken, (dabei Mauszeiger auf Host stehen lassen), [Öffnen] anklicken.
Es öffnet sich das folgende Fenster: auf Editor und dann auf [OK] klicken.
Das folgende Fenster öffnet sich:
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Fügen Sie gemäss der Anleitung eine neue Zeile hinzu und tragen Sie die feste IP-Adresse des Controllers
ein. Nach Einfügen eines Tabs wird dann der Klartext-Name eingegeben, in diesem Fall “Kühlraum
Nr.1”.
Dann auf [Datei > speichern] in der Kommandozeile zur Speicherung der Daten klicken. Jetzt kann der
Controller im Internetbrowser aufgerufen und für künftige Direktaufrufe zu den Favoriten hinzugefügt
werden. Dazu einfach z.B. „Kühlraum Nr.1“ in das Adressfeld des Browsers eintragen und die ReturnTaste drücken.
Die Monitoring-Seite des Controllers wird dann angezeigt.
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7.0 TCP/IP Verbindungskabel: ECX-N60
Mit diesem Kabel kann ein EC2-Controller über einen handelsüblichen Hub oder Router an den
Computer angeschlossen werden. Für die Baureihen EC3-332 und EC3-X32 kann ein Standard
Patchkabel RJ45 / RJ45 verwendet werden.
Pin 4 – 3 – 2 – 1
Pin 1 – 2 – 3……….8
Computer Anschluss: RJ45 Verbindung:
1
2
3
4
5
6
7
8
Dunkelbraun (TX+)
Grün
(TX-)
Rot
(RX+)
Blau
Weiss
Orange
(RX-)
Gelb
Hellbraun
Anschluss am EC Controller mit grünem
Stecker und 4 Pins
1
2
3
4
Braun
Grün
Rot
Orange
(TX+)
(TX-)
(RX+)
(RX-)
Zum direkten Anschluss eines Controllers an den
Ethernet-Anschluss eines Computers wird ein
Crossover-Kabel benötigt, oder man tauscht die
Kabel beim Verbindungskabel ECX-N60:
EC2 Kabelfarben Direktanschluss
(Crossover-Kabel)
1
2
3
4
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(TX+)
(TX-)
(RX+)
(RX-)
Rot
Orange
Braun
Grün
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Anhang 1
Folgende Daten der TCP/IP Controller können in eine externe Datei geloggt (aufgezeichnet) werden:
Variable Datenlog Teil 1
EC2-112
Digitaleing. 1
EC2-212
EC2-292
EC2-312
Temp. Verdampfereintritt
EC2-352
Temp. Verdampfereintritt
EC2-392
Temp. Verdampfereintritt
EC2-512
Sauggastemperatur
EC2-542
Sauggastemperatur
EC2-552
Sauggastemperatur
EC2-712
EC2-742
Eingangstemperatur
EC3-112
Temperatursensor 5
EC3-332
Temp. Verdampferaustritt
EC3-612
Verflüssigungstemperatur
EC3-642
Verflüssigungstemperatur
EC3-672
Verflüssigungstemperatur
EC3-752
Verflüssigungstemperatur
EC3-812
Sauggastemperatur B
EC3-922
Sauggastemperatur
EC3-X32 Verdampfungstemp.
Variable Datenlog Teil 2
EC2-112
Digital Ausgang 1
EC2-212
Lufteintritts Temperatur
EC2-292
Lufteintritts Temperatur
EC2-312
Lufteintritts Temperatur
EC2-352
Lufteintritts Temperatur
EC2-392
Lufteintritts Temperatur
EC2-512
Saugdruck
EC2-542
Saugdruck
EC2-552
Saugdruck
EC2-712
Verflüssigungsdruck
EC2-742
Verflüssigungsdruck
EC3-112
Temperatursensor 1
EC3-332
Luft Temperatur
EC3-612
Saugdruck
EC3-642
Saugdruck
EC3-672
Saugdruck
EC3-752
Umgebungs Feuchte
EC3-812
Saugdruck B
EC3-922
Saugdruck
EC3-X32 Überhitzung
Digitaleing. 2
Temperatursensor 1
Temp. Verdampferaustritt Überhitzung
Temp. Verdampferaustritt Überhitzung
Temp. Verdampferaustritt Überhitzung
Verflüssigungstemperatur
Verflüssigungstemperatur
Verflüssigungstemperatur
Temperatursensor 6
Überhitzung
Überhitzungs Sollwert
Temperatursensor 2
Temperatursensor 3
Überhitzungs Sollwert
Überhitzungs Sollwert
Überhitzungs Sollwert
Ventil Öffnungsgrad
Ventil Öffnungsgrad
Ventil Öffnungsgrad
Ventil Öffnungsgrad
Sauggastemperatur A
Verflüssigungstemperatur
Überhitzungs Sollwert
Digital Ausgang 2
Luftaustritts Temperatur
Luftaustritts Temperatur
Luftaustritts Temperatur
Luftaustritts Temperatur
Luftaustritts Temperatur
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck Sollwert
Verflüssigungsdruck Sollwert
Temperatursensor 2
Einschalt Temperatur
Saugdruck Sollwert
Saugdruck Sollwert
Saugdruck Sollwert
Umgebungs Temperatur
Saugdruck A
Verflüssigungsdruck
Verdampfungsdruck
Digital Ausgang 3
Einschalt Temperatur
Einschalt Temperatur
Einschalt Temperatur
Einschalt Temperatur
Einschalt Temperatur
Saugdruck Sollwert
Saugdruck Sollwert
Saugdruck Sollwert
Verflüssigungstemperatur
Verflüssigungstemperatur
Temperatursensor 3
Ausschalt Temperatur
Sauggastemperatur
Sauggastemperatur
Sauggastemperatur
Verflüssigungsdruck
Saugdruck Sollwert B
Saugdruck Sollwert
Ventil Öffnungsgrad
Digital Ausgang 4
Ausschalt Temperatur
Ausschalt Temperatur
Ausschalt Temperatur
Ausschalt Temperatur
Ausschalt Temperatur
Verflüssigungsdruck Sollwert
Verflüssigungsdruck Sollwert
Verflüssigungsdruck Sollwert
Lüfterbefehl
Temperatursensor 4
Temp. Verdampfereintritt
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck
Verflüssigungsdruck Sollwert
Saugdruck Sollwert A
Verflüssigungsdruck Sollwert
Temp. Verdampferaustritt
Folgende Variable werden permanent in eine externe Textdatei “logfile.txt” gespeichert:
FTP SERVER
EC2-112
EC2-212
EC2-292
EC2-312
EC2-352
EC2-392
EC2-512
EC2-542
EC2-552
EC2-712
Luft Kontrolltemperatur
Luft Kontrolltemperatur
Luft Kontrolltemperatur
Luft Kontrolltemperatur
Luft Kontrolltemperatur
Luft Kontrolltemperatur
Saugdruck
Saugdruck
Saugdruck
Verflüssigungsdruck
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FTP SERVER
EC2-742
EC3-112
EC3-332
EC3-612
EC3-642
EC3-672
EC3-752
EC3-812
EC3-922
EC3-X32
Verflüssigungsdruck
Temperatursensor 1
Luft Kontrolltemperatur
Saugdruck
Saugdruck
Saugdruck
Verflüssigungsdruck
Saugdruck
Saugdruck
Verdampfungsdruck
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Anhang 2
Übersicht der Alarme für Controller der “kalten Seite” der Kälteanlage:
Module
Analog
Comp
Defrost
Superheat
Fan
Thermostat
Thermostat
AC
Condition
any sensor failure occurs
SNVT # Message
83
AL_ALM_CONDITION
Priority
Alarm Value Note
PR_LEVEL_2 nvoAnalog
State field
Status
PR_LEVEL_2 nvoAnalog
State field
Status
PR_LEVEL_1 nviCompSafety
PR_LEVEL_1 nviCompSafety
PR_LEVEL_0 IntAlarm
State field
PR_LEVEL_0 IntAlarm
State field
any sensor failure disappears
83
AL_NO_CONDITION
External failure occurs
External failure disappears
Defrost termination alarm occurs
Defrost termination alarm
disappears
Any internal alarm occurs
22
22
83
83
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
83
AL_ALM_CONDITION
Any internal alarm disappears
83
AL_NO_CONDITION
External alarm occurs
External alarm disappears
Termination failure occurs
Termination failure disappears
Low temperature alarm occurs
Low temperature alarm
disappears
High temperature alarm occurs
High temperature alarm
disappears
Emergency alarm condition occurs
Emergency alarm condition
disappears
Door open alarm condition occurs
Door open alarm condition
disappears
Low temperature alarm occurs
22
22
83
83
105
105
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
105
105
AL_HIGH_LMT_ALM_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
AL_HIGH_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
105
105
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_3 nvoAirTemp
PR_LEVEL_3 nvoAirTemp
22
22
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_2 nviDoor
PR_LEVEL_2 nviDoor
105
AL_LOW_LMT_ALM_1
PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
Low temperature alarm
disappears
High temperature alarm occurs
High temperature alarm
disappears
Emergency alarm condition occurs
Emergency alarm condition
disappears
Door open alarm condition occurs
Door open alarm condition
disappears
105
AL_LOW_LMT_CLR_1
PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
105
105
AL_HIGH_LMT_ALM_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
AL_HIGH_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
105
105
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_3 nvoAirTemp
PR_LEVEL_3 nvoAirTemp
22
22
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_1 nviDoor
PR_LEVEL_1 nviDoor
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PR_LEVEL_2 nvoEvap
State field
Status
PR_LEVEL_2 nvoEvap
State field
Status
PR_LEVEL_1 nviSystemFailure
PR_LEVEL_1 nviSystemFailure
PR_LEVEL_0 IntAlarm
State field
PR_LEVEL_0 IntAlarm
State field
PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp
11.05.2006
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Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Übersicht der Alarme für Controller der “heißen Seite“ der Kälteanlage:
Module
Analog
Sensor
Condition
any sensor failure occurs
any sensor failure disappears
Pack
External low pressure alarm
Controller 50 occurs
&
External low pressure alarm
disappears
Pack
External high pressure alarm
Controller 80 occurs
External high pressure alarm
disappears
Pressure sensor failure occurs
Pressure sensor failure disappears
High pressure delay alarm occurs
High pressure delay alarm
disappears
Low pressure delay alarm occurs
Low pressure delay alarm
disappears
Discharge pressure sensor failure
occurs
Discharge pressure sensor failure
disappears
Fast recovery alarm occurs
Fast recovery alarms disappears
Discharge recovery alarm occurs
Discharge recovery alarm
disappears
High discharge temperature alarm
occurs
High discharge temperature alarm
disappears
Step feedback alarm occurs
SNVT # Message
83
AL_ALM_CONDITION
83
AL_NO_CONDITION
83
AL_LOW_LMT_ALM_1
83
AL_LOW_LMT_CLR_1
83
AL_HIGH_LMT_ALM_1
83
AL_HIGH_LMT_CLR_1
30
30
30
30
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
AL_HIGH_LMT_ALM_1
AL_HIGH_LMT_CLR_1
Priority
Alarm Value
PR_LEVEL_3 nvoAnalog
Status
PR_LEVEL_0 nvoAnalog
Status
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_0 Internal
structure
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_0 Internal
structure
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
30
30
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
30
AL_ALM_CONDITION
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
30
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
30
30
30
30
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
AL_HIGH_LMT_ALM_2
AL_HIGH_LMT_CLR_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
105
AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_
105
AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_
83
AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_2 Internal
structure
AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_0 Internal
structure
AL_TOT_SVC_ALM_1 PR_LEVEL_1 nvoOperatTm_
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_
AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal
structure
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_2 Internal
structure
AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal
structure
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_2 Internal
structure
Step feedback alarm disappears
83
Step service alarm occurs
Step service alarm disappears
Oil level alarm occurs
51
51
83
Oil level alarm disappears
83
Refrigerant level alarm occurs
83
Refrigerant level alarm disappears
83
TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03
31 / 36
Note
State field
State field
State field
State field
State field
State field
nvoPressure_
nvoPressure_
nvoPressure_
nvoPressure_
State field
State field
State field
State field
State field
State field
11.05.2006
TCP/IP-Controller-Readme
Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Übersicht der Alarme für Controller der “heißen Seite“ der Kälteanlage (Fortsetzung):
Module
Condition
SNVT #
Pack
External low pressure alarm
83
Controller 60 occurs
External low pressure alarm
83
disappears
External high pressure alarm
83
occurs
External high pressure alarm
83
disappears
Pressure sensor failure occurs
30
Pressure sensor failure disappears
30
High pressure delay alarm occurs
30
High pressure delay alarm
30
disappears
Low pressure delay alarm occurs
30
Low pressure delay alarm
30
disappears
Discharge pressure sensor failure
30
occurs
Discharge pressure sensor failure
30
disappears
Fast recovery alarm occurs
30
Fast recovery alarms disappears
30
Discharge recovery alarm occurs
30
Discharge recovery alarm
30
disappears
High discharge temperature alarm
105
occurs
High discharge temperature alarm
105
disappears
Step feedback alarm occurs
83
Message
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_ALM_CONDITION
AL_NO_CONDITION
AL_HIGH_LMT_ALM_1
AL_HIGH_LMT_CLR_1
Priority
Alarm Value
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_3 Internal
structure
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
PR_LEVEL_3 nvoPressure_
AL_ALM_CONDITION
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
AL_NO_CONDITION
PR_LEVEL_0 nvoPressure_
AL_LOW_LMT_ALM_1
AL_LOW_LMT_CLR_1
AL_HIGH_LMT_ALM_2
AL_HIGH_LMT_CLR_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
PR_LEVEL_2
AL_LOW_LMT_CLR_1
AL_HIGH_LMT_ALM_1
AL_HIGH_LMT_CLR_1
State field
State field
State field
nvoPressure_
nvoPressure_
nvoPressure_
nvoPressure_
AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_
AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_
AL_ALM_CONDITION
Step feedback alarm disappears
83
AL_NO_CONDITION
Step service alarm occurs
Step service alarm disappears
Oil level alarm occurs
51
51
83
AL_TOT_SVC_ALM_1
AL_NO_CONDITION
AL_ALM_CONDITION
Oil level alarm disappears
83
AL_NO_CONDITION
Refrigerant level alarm occurs
83
AL_ALM_CONDITION
Refrigerant level alarm disappears
83
AL_NO_CONDITION
TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03
Note
State field
32 / 36
PR_LEVEL_1 Internal
structure
PR_LEVEL_1 Internal
structure
PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_
PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_
PR_LEVEL_2 Internal
structure
PR_LEVEL_2 Internal
structure
PR_LEVEL_2 Internal
structure
PR_LEVEL_2 Internal
structure
State field
State field
State field
State field
State field
State field
11.05.2006
TCP/IP-Controller-Readme
Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Anhang 3: Benutzung des Mozilla Firefox Internetbrowsers
Der Mozilla Firefox Internetbrowser ist alternativ zum Microsoft Internet Explorer einsetzbar.
Nachfolgend eine Ansicht der Monitorseite:
Bitte beachten:
Bei Benutzung des Firefox-Browsers öffnet sich die Monitor-Seite nicht automatisch sondern muss durch
Klicken auf “Monitor” gestartet werden.
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TCP/IP-Controller-Readme
Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Anhang 4: Download der Sprachdateien
Die EC Controller können vom Anwender so programmiert werden, dass die WebSeiten in einer
alternativen zweiten Sprache dargestellt werden. Die verfügbaren Sprachen sind:
Länderkürzel
Sprache
Bulgarisch………………………………… bg
Tschechisch...…………………………….. cz
Holländisch………………………………... nl
Englisch (Erstsprache; nicht überschreibbar)
Französisch….....…………………………. fr
Deutsch (Zweitsprache)………………….. de
Spanisch………………………………….... es
Griechisch..………………………………... gr
Italienisch..………………………………… it
Polnisch…………………………………… pl
Russisch……………………………………. ru
Türkisch……………………………………. tk
…..
Um eine alternative Sprache in einen Controller hochladen zu können, müssen zuerst die jeweiligen
Dateien in das Verzeichnis C:\Emerson des PCs kopiert werden.
Die Dateien stehen als Download auf der Internetseite www.eCopeland.com zur Verfügung:
die entsprechende Zip-Datei downloaden, doppelklicken, die Readme_language.txt Datei lesen und die
drei Dateien ins Verzeichnis C:\Emerson extrahieren.
Folgende drei Dateien sind in der ZIP-Datei enthalten:
1. Sprachdatei Webseiten für EC2 und EC3 Verdampfer Controller: “Pagdic_cold_xx.jar”
2. Sprachdatei Webseiten für EC3-X32 Überhitzungsregler: “Pagdic_X32_xx.jar”
3. Email Sprachdatei: “MailLanguage_xx.txt”
Statt „xx“ erscheint das Länderkürzel für die jeweilige Sprache.
Achtung: alle 3 Dateien müssen im C:\Emerson Verzeichnis sein, damit die Anwendung funktioniert!
Erstellen Sie das Verzeichnis C:\Emerson nicht manuell!
Die Datei “init_revXX.zip” erstellt automatisch ein Emerson-Verzeichnis und ändert die JAVA
Sicherheitseinstellungen so ab, dass der Controller die Sprachdaten aus dem Verzeichnis holen kann (s.
auch Kapitel 3.1).
TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03
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Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Anhang 5: Software zum Auffinden von IP Adressen
Zur einfacheren Installation der TCP/IP Controller gibt es eine Software, die alle Controller im Netzwerk
erkennt und deren TCP/IP Adresse anzeigt. Durch Eingabe der Adresse in der Adresszeile des
Internetbrowsers werden die Daten des Controllers angezeigt.
Installation der Software
Die Datei “DiscoverIP Utility.zip” von der Internetseite www.eCopeland.com herunterladen und in ein
temporäres Verzeichnis extrahieren.
Die Anwendung “Setup.exe” mit Doppelklick starten. Die Software wird installiert und das Programm
kann über “Start>Programme>DiscoverIP Utility” gestartet werden.
Nach Start des Programms werden alle im Netzwerk gefundenen Controller angezeigt:
Wenn nach Start des Programms weitere Controller in Betrieb genommen, sind diese erst nach Klicken
auf die “Search” Schaltfläche sichtbar.
Beachten Sie, dass die drei Felder am unteren Rand des Fensters “Nothing” („Nichts“) anzeigen.
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Einrichtungs- und Bedienungsanleitung
Nach Anklicken eines Controllers wird in den drei unteren Feldern die eindeutige MAC-Adresse (00-120A-FD-00-25), die TCP/IP-Addresse ( 192.168.0.114) und der Host-Name (Zentralcomputer) angezeigt.
Gemäss Voreinstellung wird die MAC-Adresse auch als Host-Name verwendet, kann aber vom
Anwender verändert werden. In diesem Beispiel wurde der Host-Name auf der TCP/IPKonfigurationsseite des Controllers auf „test“ abgeändert.
Wird im Netzwerk keine TCP/IP-Adresse eines Controllers gefunden, erscheint das folgende Fenster. Um
den Fehler zu beheben sollten zuerst die Netzwerkverbindungen geprüft werden, ansonsten muß mit dem
Netzwerk-Administrator Kontakt aufgenommen werden.
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