TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Inhalt 1. Einführung TCP/IP Controller ....................................................................................... 2 1.1. TCP/IP Ethernet Controller an einen Computer (PC) anschliessen ....................... 2 1.2. EC-Controller Webseiten anzeigen ........................................................................ 4 1.3. Benutzername und Kennwort eingeben (einloggen)................................................ 5 1.4. Spezielle Funktionen .............................................................................................. 5 1.4.1. Grafikfunktion aufrufen ............................................................................... 6 1.4.2. Protokoll-Datei (Logfile) erstellen ............................................................... 6 1.4.3. Permanente Log-Datei im Controller speichern ........................................... 8 1.4.4. Konfigurationsdaten sichern und hochladen ................................................ 8 1.4.5. Sprache der Webseiten ändern ..................................................................... 9 1.4.6. Datum und Uhrzeit importieren ................................................................... 11 2. TCP/IP Adressen ........................................................................................................... 12 2.1. Host Name und DHCP Einstellungen...................................................................... 12 2.2. Anschluss des Controllers........................................................................................ 13 2.3. NTP Parameter......................................................................................................... 15 2.4. Mail Parameter......................................................................................................... 15 2.5. Email-Addressen...................................................................................................... 16 3. Java Run Time Environment (JRE) einrichten............................................................... 16 3.1. Änderung der Sicherheitseinstellungen................................................................... 17 4. Anzeige der Daten in EXCEL......................................................................................... 18 5. Einführung in FTP........................................................................................................... 22 5.1. Wichtige FTP Befehle.............................................................................................. 22 5.2. Start des FTP Programms......................................................................................... 23 5.3. Beispiel FTP............................................................................................................. 23 5.4. Alternative FTP Programme..................................................................................... 25 6. Zuordnung von Klartext-Namen..................................................................................... 26 7. TCP/IP Verbindungskabel: ECX-N60............................................................................ 28 Anhang 1 Datenlog - von TCP/IP Controllern aufgezeichnete Daten................................................... 29 Anhang 2 Alarmmeldungen der verschiedenen TCP/IP Controller....................................................... 30 Anhang 3 Benutzung des Mozilla Firefox Internetbrowsers.................................................................. 33 Anhang 4 Download der Sprachdateien................................................................................................. 34 Anhang 5 Software zum Auffinden von IP Adressen............................................................................ 35 Emerson Electric GmbH & Co.OHG - Heerstr. 111 - 71332 Waiblingen - Deutschland www.eCopeland.com/alcoliterature.cfm TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 1 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 1.0 Einführung TCP/IP Controller Die Controller-Baureihen EC2 und EC3 von Emerson Climate Technologies sind technisch hochentwickelte Controller, die zur Überwachung einer Anlage oder zur Eingabe von Einstellparametern sehr einfach mit jedem Internetbrowser angesprochen werden können. Durch Aufruf der im Controller eingebetteten Webseiten können Systemtemperaturen und –drücke, der Status von Verdichtern, Lüftern und Ventilen dargestellt, sowie alle Einstellparameter individuell verändert werden. Die Parameter können auf einen PC gesichert und anschliessend auf andere EC-Controller wieder aufgespielt werden. Dadurch ergibt sich beim Einsatz von mehreren Controllern eine beträchtliche Reduzierung des Installationsaufwands. Mit der Zeit lässt sich damit auch eine Bibliothek von Einstellparametern aufbauen, die je nach verwendeten Anlagenkomponenten (z.B. Kühlvitrinen eines oder mehrerer Hersteller) im Bedarfsfall ein rasches Aufspielen der jeweiligen Einstellparameter ermöglicht. Als zusätzliche Funktion ist die grafische Darstellung der Daten in Echtzeit möglich. Eine Logdatei über einen Zeitraum von 30 Tagen kann aus dem Regler auf jeden PC gesichert werden. Spezielle Hard- oder Software wird nicht benötigt, lediglich an den Einstellungen des Computers können Änderungen notwendig sein, damit alle Funktionen zur Verfügung stehen. Die folgenden Seiten liefern dazu alle notwendigen Details und gelten für alle EC2 und EC3 Controller, wenn auch die Parameter und die angezeigten Daten je nach Modelltyp unterschiedlich sein können. 1.1 TCP/IP Ethernet Controller an einen Computer (PC) anschliessen Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenene Möglichkeiten, den Controller an einen Computer anzuschliessen: 1.1.1 Direkter Anschluss In einer einfachen Systemumgebung können die Emerson EC2 oder EC3 Controller direkt an einen Computer angeschlossen werden. Allerdings ist der direkte Anschluss nicht sehr verbreitet, da sichergestellt werden muss, dass Controller und Computer eine IP-Adresse aus dem gleichen Nummernbereich haben, die letzten drei Stellen aber unterschiedlich sind. z.B. 192.168.1.101 für den Controller und 192.168.1.105 für den PC (die letzten drei Stellen müssen im Bereich zwischen 0 und 254 liegen). Für den Anschluss selbst ist ein gekreuztes Netzwerkkabel (Crossover-Kabel) erforderlich, mit einem normalen CAT.5 Ethernetkabel lässt sich keine Verbindung herstellen. 1.1.2 Anschluss über einen Router Die gängigste Art der Verbindung wird über einen einfachen DHCP fähigen Ethernet-Router hergestellt. Die meisten aktuellen Router arbeiten als DHCP Server und ordnen automatisch dem Controller und dem PC eine dynamische IP-Adresse zu. Die manuelle Eingabe einer IP-Adresse ist damit überflüssig (§ 2.2). TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 2 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 1.1.3 Bedingungen für den Einsatz zusammen mit einem Proxyserver Wenn PCs über ein Heim- oder Firmennetzwerk ans Internet angeschlossen sind wird oftmals ein weiterer Computer als Proxyserver zur Verwaltung des Internetzugangs zwischengeschaltet. Um auch in diesem Fall die Emerson Controller ansprechen zu können, muss die Verbindung über den Proxy Server abgeschaltet werden. Im folgenden ist das Abschalten dieser Verbindung beim „Microsoft Internet Explorer“ beschrieben. Bitte vergessen Sie nicht die Proxy-Einstellungen wieder zurückzusetzen, wenn der PC wieder mit dem Heim- / Firmennetzwerk verbunden werden soll. Öffnen Sie den Internet Explorer durch einen Klick auf das Explorersymbol: Auf der oberen Werkzeugleiste nacheinander auf [Extras > Internetoptionen > Verbindungen > Einstellungen] klicken. Bei LAN-Einstellungen auf [Einstellungen...] klicken. Das folgende Fenster erscheint: Klicken Sie auf “Automatische Suche der Einstellungen” und “Proxyserver für LAN verwenden”, damit die Auswahlhäkchen verschwinden und klicken Sie dann auf [OK] Sie kommen dann wieder zum ersten Fenster, klicken Sie wieder auf [OK] TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 3 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Wenn der Nummernbereich bekannt ist, aus dem der Router TCP/IP-Adressen vergibt, können die Adressen auch direkt mit dem „Erweitert“ Fenster eingeben werden. Der Proxy Server ignoriert die TCP/IP-Adressen, die der Liste hinzugefügt werden. Geben Sie z.B. [;192.168.1] ein, wird der gesamte Bereich von 192.168.1.0 bis 192.168.0.254 ignoriert. Die TCP/IP–Addresse des Controllers kann jetzt in die Adresszeile des Internet Explorers eingegeben werden, z.B. http://192.168.1.101. Meist ist es aureichend, nur die eigentliche TCP/IP-Adresse ohne http.. einzugeben. Beachten Sie dazu auch den Abschnitt „Zuordnung von Klartext-Namen“. Nach ein paar Sekunden erscheint dann die Monitor-Seite des Controllers, siehe Beispiel: Aktive Meldungen werden in blauer Schrift (fett) angezeigt, Alarmmeldungen sind rot. Bitte beachten: Bei Verwendung des Firefox Explorers öffnet sich die „Monitor“-Seite nicht automatisch, hier zuerst auf das Feld „Monitor“ klicken. Siehe auch „Anhang 3“. 1.2 EC-Controller Webseiten anzeigen Jeder Emerson EC Controller verfügt über mehrere Webseiten: eine Monitor-Seite, eine Alarm-Seite und einige Parameter-Seiten, unter denen sich auch eine Seite mit den TCP/IP-Einstellungen befindet. Bei Zugriff auf den Controller erscheint immer zuerst die frei zugängliche Monitor-Seite, für die als reine Anzeigeseite kein Benutzername oder Passwort nötig ist. Für alle anderen Seiten - ausser der Alarmseite – ist dann die Eingabe von Benutzername und Passwort erforderlich. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 4 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Im Gegensatz zu normalen Webseiten werden auf der Monitor-Seite dynamische Daten angezeigt, die sich fortwährend ändern. Es ist daher erforderlich, dass auf dem Computer Java Script Software zur Datenanzeige installiert ist. Bitte beachten: Prüfen Sie vor weiteren Schritten, ob die Java Run Time Environment (Version 1.4 oder höher) installiert ist. Das Symbol für ein installiertes Java ist eine „dampfende Tasse“ in der unteren Werkzeugleiste Ihres Bildschirms. Mit einem Doppelklick auf die Tasse wird die auf Ihrem PC installierte Version angezeigt. Bitte beachten Sie dazu auch den Abschnitt 3 mit den Installationshinweisen für Java. Wenn während der Darstellung der Controller-Webseiten die Netzwerkverbindung unterbrochen wird, bleibt das Symbol unten auf der Monitor-Seite fest stehen (die Symbole = > ¦ < erscheinen abwechselnd). Mit dem Befehl „Ansicht\Aktualisieren“ können Sie die Seite neu laden, die Verbindung wird dann wiederhergestellt). Achtung: Eine Änderung der Werte auf den Webseiten wird nur nach Klicken auf [Apply] wirksam. Die Webseite wird dadurch aktualisiert und zeigt an, dass die veränderten Daten auf den Controller gespeichert und auch wieder von Ihm ausgelesen wurden. Werden die geänderten Daten nicht angezeigt, muss die Eingabe wiederholt werden. 1.3 Benutzername und Kennwort eingeben (einloggen) Beim Öffnen anderer Seiten als Monitor- oder Alarmseite erscheint immer das folgende Anmeldefenster, in das Benutzername und Kennwort eingegeben werden müssen. Die Eingaben sind individuell einstellbar, die werksseitige Voreinstellung lautet: Username: EmersonID Password: 12 Wurde eine passwortgeschützte Seite bereits einmal erfolgreich nach Eingabe von Benutzername und Passwort geöffnet, ist innerhalb derselben Sitzung eine nochmalige Eingabe - auch beim Wechsel auf andere geschützte Seiten - nicht mehr erforderlich. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 5 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 1.4 Spezielle Funktionen Zusätzlich zu den Fensteroptionen stehen durch Klicken der rechten Maustaste weitere Funktionen in einem Popup-Menu zur Auswahl: -- Grafikfunktion aufrufen -- Protokolldaten speichern -- Konfiguration sichern -- Konfiguration hochladen -- Sprache ändern -- Datum und Uhrzeit 1.4.1 Grafikfunktion aufrufen (Grafik anzeigen/View graphics) Um ein aktives rollierendes 10 Minuten Logfile anzuzeigen: rechte Maustaste drücken, damit sich das Popup-Menu öffnet, dann auf „view graphics“ klicken. Um Trendlinien hinzuzufügen oder wegzunehmen auf [Signal Selection] in der oberen Werkzeugleiste klicken, mit der Auswahl [Grid Selection] kann die automatisch erstellte Skalierung der Achsen verändert werden. 1.4.2 Protokoll-Datei (Logfile) erstellen Über den Menupunkt “LOG” kann eine individuell einstellbare Protokolldatei (Logfile) mit vom Anwender festgelegten Parametern erstellt und direkt auf die Festplatte des Computers gespeichert werden. Diese Funktion wird aus dem Fenster „Monitor“ aktiviert und ist nur möglich, wenn der Controller permanent mit einem PC oder „Remote PC“ über eine Internet- oder Intranet-Verbindung verbunden ist. Zusätzlich muss die „Monitor“-Seite aktiv sein. Möchte der Anwender während des Datenlogs noch andere Daten im Controller sehen, muss eine zweite Internet Explorer Seite geöffnet werden. Die Gesamtzahl der möglichen darstellbaren Variablen ist je nach Controllertyp unterschiedlich. Eine Übersicht finden Sie im Anhang 1. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 6 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Ein EC2-312 Kühlstellenregler protokolliert beispielsweise folgende Daten: Lufteintritts-Temperatur °C Luftaustritts-Temperatur Einschalt-Temperatur °C Ausschalt-Temperatur Verdampfer-Eintrittstemperatur °C Verdampfer-Austrittstemperatur Überhitzung °K Überhitzung Sollwert Öffnungsgrad des Ventils % °C °C °C °K Zusätzlich gibt es eine Automatikfunktion innerhalb der EC-Controller, die die Kontrolltemperatur im Permanentspeicher des Reglers sichert. Siehe Abschnitt Permanentspeicher. Vorgehensweise zur Erstellung: Um eine Protokolldatei erstellen zu können muss zuerst auf der C-Platte des Computers ein Unterverzeichnis mit dem Namen „Emerson“ erstellt werden. Dabei ist auf Groß-/Kleinschreibung zu achten. Das Unterverzeichnis wird automatisch erstellt, wenn das Java Script mit der Datei „init.jar“ (Download unter www.eCopeland.com) ausgeführt wurde. Siehe auch §3.0 Java Run Time Environment. Generell wird für die Erstellung von Protokolldateien die Java Run Time Environment benötigt (s. § 3.0). Anschliessend hat die C-Platte des PCs das zusätzliche Unterverzeichnis C:\Emerson: Öffnen Sie dann die Monitor-Seite des Controllers und klicken auf die rechte Maustaste, damit das Popup-Menu sichtbar wird. Dann auf [log] klicken. Es erscheint ein neues Fenster zur Eingabe von Benutzername und Passwort (Username:Password). Voreingestellt ist hier Username: EmersonID Password: 12 Nach Eingabe auf [OK] klicken. Es erscheint ein weiteres Fenster, in das der Name der Protokolldatei eingegeben werden muss, z.B. Test17Nov04. Dann auf [OK] klicken. Die Datei wird nun erstellt und erscheint im Windows Explorer®: TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 7 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Um die Aufzeichnung der Daten zu beenden ist die beschriebene Ablauf zu wiederholen: auf rechte Maustaste klicken, auf [log] klicken, Benutzername und Passwort eingeben, [OK] klicken. Nun erscheint wieder die Monitor-Seite, nach dem Namen der Protokolldatei wird nicht mehr gefragt, die zuvor noch aktive Aufzeichnung der Daten wurde beendet. Durch einen Import der Daten in Microsoft Excel® oder Microsoft Works® können die Daten komfortabel aufbereitet und grafisch dargestellt werden. Eine Anzeige der Daten in Spaltenform ist jedoch auch mit dem Programm „Editor“ möglich, das sich auf jedem Windows® PC befindet. Weitere Informationen zur Datendarstellung siehe § 4.0 1.4.3 Permanente Logdatei im Controller speichern Eine rollierende 30-Tage-Protokolldatei (Dateiname: log.txt) schreibt kontinuierlich Daten in den Speicher des EC-Controllers. Diese Protokolldatei wird alle 24 Stunden (96 Datensätze im 15 Minuten Intervall) im Flashspeicher des Controllers gesichert und kann später mittels File Transfer Protocol (FTP) auf einen PC übertragen werden. Bei einem Stromausfall vor der Speicherung in den Flashspeicher gehen alle noch nicht gesicherten Daten verloren. Befinden sich die Daten im Flashspeicher, können diese nicht mehr verloren gehen und werden erst nach Ablauf eines 30-Tage-Zeitraums mit neuen Daten überschrieben. Siehe auch Einführung in FTP §5.0. 1.4.4 Konfigurationsdaten sichern und hochladen Die komplette Konfigurationsdaten eines Controllers können auf einen Computer gesichert und von dort auf einen Controller gleichen Typs aufgespielt werden. Auf diese Weise können mehrere Controller schnell und einfach installiert werden. Der Anwender kann sich auch selbst eine Auswahl von Parameterdateien je nach Art der Anwendung oder Hersteller der Kältekomponenten z.B. verschiedenen Kühlvitrinen, Kühlräume mit Verflüssigungseinheiten mit unterschiedlicher Anzahl von Verdichtern, etc. zusammenstellen. Diese brauchen dann nur noch auf die Controller aufgespielt werden und sparen bei der Installation von mehreren Controllern in Kühlräumen gleicher Hersteller oder mit gleichartigen Aggregaten viel Zeit und Aufwand. Download und Upload der Parameterliste erfolgen auf gleiche Weise wie die Erstellung eines Datenlogs: Auf der Monitor-Seite mit Klicken der rechten Maustaste das Popup-Menu öffnen. Dann auf [Download config] klicken, Benutzername und Passwort eingeben. Jetzt kann ein Dateiname für die jeweilige Parameterliste eingegeben werden wie z.B. “ HerstellerA_Molkerei_3-75m ”. Die Datei wird dann im Verzeichnis „Emerson“ auf der C-Platte gespeichert. Mehr Details hierzu finden Sie im Abschnitt § 1.4.2.1 Erstellung von Datenlogs. Auf gleiche Weise kann diesselbe Datei vom Computer auf einen anderen Controller aufgespielt werden: Auf der Monitor-Seite des neuen Controllers durch Klicken der rechten Maustaste das Popup-Menu öffnen. Dann auf [Upload config] klicken, Benutzername und Passwort eingeben. Jetzt die gewünschte Parameterdatei aus dem Verzeichnis „Emerson“ auf der C-Platte auswählen z.B. “HerstellerA_Molkerei_3-75m”, auf OK klicken. Die Parameter werden in den Controller geladen. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 8 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Bitte beachten: die Parameterliste ist eine Textdatei (.txt) und kann mit dem Programm Microsoft Windows® Editor bearbeitet werden. Auf diese Weise kann eine Standard-Parameterliste zur Verwendung für einen speziellen Controller angepasst werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn z.B. bestimmte Kommunikationsverbindungen für die Adressierung des Controllers notwendig sind. 1.4.5 Sprache der Webseiten ändern Die folgenden EC Reglerbaureihen unterstützen verschiedene Landessprachen auf Ihrer Webseite. EC2-112, 212, 312, 352 EC3-332, EC3-X32 EC3-612, EC3-622, EC3-642, EC3-672, EC3-752, EC3-812, EC3-922 Die werksseitig integrierten Sprachen sind Englisch (Erstsprache) und Deutsch (Zweitsprache). Bei der ersten Adressierung des Reglers erscheint Englisch. Der Wechsel auf deutsch als Standardsprache erfolgt auf der TCP/IP-Konfigurationsseite (Configuration page). Dazu unter „Language“ im Rollbalken-Menu auf „German“ und dann auf OK klicken. Die Konfigurationsseite wird jetzt neu geladen und Deutsch als Standard für alle WebSeiten festgelegt. Um wieder Englisch zu erhalten im Rollbalken auf „English“ und OK klicken. Die Konfigurationsseite wird neu geladen und Englisch als Standard für alle WebSeiten festgelegt. Alternative Sprachen Die Zweitsprache kann auf viele weitere Sprachen geändert werden: Bulgarisch………………………………… Tschechisch...…………………………….. Holländisch………………………………... Englisch (Erstsprache; nicht überschreibbar) Französisch….....…………………………. Deutsch (Zweitsprache)………………….. Spanisch………………………………….... Griechisch..………………………………... Italienisch..………………………………… Polnisch…………………………………… Russisch……………………………………. Türkisch……………………………………. ….. bg cz nl fr de es gr it pl ru tk Die Änderung der Zweitsprache lässt sich folgendermaßen durchführen: Achtung: Damit die Änderung durchgeführt werden kann muß am PC Java installiert sein und die Sicherheitseinstellungen müssen mit der Datei „init.jar“ (s. Abschnitt 3) geändert sein. Ausserdem muss die Sprachdatei mit der gewünschten Landessprache zuvor ins Verzeichnis “C:\Emerson” auf dem PC kopiert werden. Das Emerson Verzeichnis wird bei Installation der „init.jar“ Datei automatisch erstellt. Im Anhang 4 wird erklärt, wo die benötigten Sprachdateien erhältlich sind. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 9 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Ist die benötigte Sprachdatei im Verzeichnis C:\Emerson kann die gewünschte Sprache in den Regler geladen werden (hier am Beispiel Französisch): 1 Auf die Monitor Seite gehen. 2 Mit dem Mauszeiger auf den Temperaturbereich der Seite gehen, rechte Maustaste klicken und im Menu “Sprache hochladen” auswählen 3 Benutzername und Password eingeben, auf OK klicken (Standard “EmersonID” und “12”). 4 Im Auswahlfenster auf die gewünschte Sprache klicken (hier: fr) Angezeigt werden alle im C:\Emerson Verzeichnis vorhandenen Sprachen. auf OK klicken 5 In einem neuen Fenster wird angezeigt, dass die Sprache in den Regler geladen wird. Während dieses Vorgangs darf die Verbindung zwischen PC und Regler oder die Stromversorgung nicht unterbrochen werden. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 10 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 6 Das erfolgreichem Laden der Sprache zeigt ein weiteres Fenster an. Die bisherige Zweitsprache (Standard deutsch) ist nun immer noch im flüchtigen Speicher des Computers und wird weiterhin auf allen Seiten angezeigt. Damit die neue Sprache angezeigt werden kann Internet Explorer schliessen, der flüchtige Speicher des Computers wird nun gelöscht. 7 Internet Explorer erneut öffnen und TCP/IP-Adresse des Reglers eingeben. Die Monitorseite öffnet sich. Auf „TCP/IP Konfiguration“ klicken, Benutzername und Password eingeben, (Standard “EmersonID” und “12”). auf OK klicken Im Menu Sprachauswahl „Französisch“ auswählen auf OK klicken Alle Webseiten werden jetzt in französisch angezeigt. 8 Die Titel aller Controllerseiten werden ebenfalls in Französisch angezeigt. 1.4.6 Datum und Uhrzeit importieren Wenn der Controller mit dem Internet verbunden ist, können Datum und Uhrzeit in den Controller importiert werden. Die Anzeige dieser Daten erfolgt dann automatisch im unteren Teil des Popup-Menus. Lesen Sie dazu auch § 2.3 mit Informationen über NTP Parameter. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 11 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 2.0 TCP/IP Addressvergabe Im folgenden wird die TCP/IP-Adressvergabe näher erläutert und auf eventuell notwendige Einstellungen zur erfolgreichen Visualisierung der Emerson Climate Technologies Controller EC2 und EC3 eingegangen. Dabei wird jeweils Bezug auf die Parameter der TCP/IP Konfigurationsseite der Controller genommen. Dazu eine Beispielseite aus einem EC3-332 Kühlstellenregler: 2.1 Host -Name und DHCP Einstellungen Der Host-Name ist der Name des Controllers und wird zusammen mit der MAC Adresse von Emerson Climate Technologies vorgegeben. Der Anwender kann den Host-Namen auf seine Belange hin ändern, z.B. Kühlvitrine 1. Die MAC Adresse kann nicht geändert werden und erscheint immer direkt unterhalb des variablen Felds „Host Name“. Standardmässig ist der Controller so eingestellt, dass er dynamisch eine IP-Adresse von einem DHCPServer erhält (Wert = 1). Die Erneuerungszeit (renew time) beträgt 60 Sekunden. Wenn bei der Erstinstallation keine Verbindung mit dem Server zustande kommt, erhält der Controller automatisch die vorgegebene Standardadresse 192.168.1.101 mit der Subnetzmaske 255.255.255.0. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 12 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Hat der Controller bereits eine dynamische Adresse erhalten, geht dann aber offline, bleibt die bereits erhaltene IP-Adresse solange weiter reserviert, bis die Nutzungsdauer (Lease time) abgelaufen ist. In diesem Fall vergibt der Server bei der nächsten Verbindung eine neue Adresse. Weitere Details zu diesen Punkten sollte jeder Anwender direkt mit seinem Netzwerkbetreiber abklären. Im obigen Beispiel ist der Controller über einen Router mit dem Computer verbunden, was mit dem Begriff Gateway bezeichnet wird. Die Adresse erscheint im Feld „Gateway adress“ (z.B. 192.168.0.1) und wird automatisch aus der Router-Konfiguration übernommen. 2.2 Anschluss des Controllers Vor dem Einschalten der Stromversorgung werden die Controller mit dem Ethernet-Netzwerk oder direkt mit einem PC verbunden. Diese beiden Verbindungsarten sind in § 1.1. ausführlicher beschrieben. Für den Anschluss des Kühlstellenreglers EC3-332 kann ein Standard CAT.5 RJ45 Kabel (Patchkabel) verwendet werden, für alle anderen EC2 & EC3 TCP/IP Controller ist ein spezielles von Emerson erhältliches Kabel mit der Bezeichnung ECX-N60 einzusetzen. Weitere Details in §7.0. 1 2 2 3 1 1: Standard Patch-/ Ethernet-Kabel mit RJ45 Anschlüssen beidseitig 2: Alco ECX-N60 (PCN 804 422) Anschlusskabel 3: Standard Ethernet DSL BreitbandRouter zB. D-Link DI-604 In einem Netzwerk mit DHCP Server, der IP-Adressen bereitstellt, wird nach dem Einschalten der Stromversorgung am Controller-Display solange “IP” angezeigt, bis dieser eine Adresse erhalten hat. Danach zeigt der Controller die IP-Adresse an. Die TCP/IP-Adresse ist eine zwölfstellige Zahl, die in vier Ziffernblöcke mit je 3 Ziffern aufgeteilt ist, z.B. 192.168.0.101. Da eine komplette Anzeige im Display von EC2 oder ECD nicht möglich ist, werden immer nur einzelne Nummernbereiche nacheinander angezeigt. Die vier LEDs an der linken Seite des Displays signalisieren dabei, um welchen Nummernblock es sich jeweils handelt. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 13 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Die eingestellte TCP/IP-Adresse wird folgendermassen angezeigt: Paket 1 Paket 2 TCP/IP Addresse: 192 168 0 101 Paket 3 Paket 6 Paket 9 Paket 12 Paket 4 Paket 7 Paket 10 Paket 13 Paket 5 Paket 8 Paket 11 Paket 14 Ist der Server nicht erreichbar, versucht der Controller nach Ablauf der Erneuerungszeit (Vorgabewert 60s) eine neue Adresse zu erhalten, ab der zweiten Stunde erfolgen die Versuche nur noch stündlich. Wenn während der Datenanzeige die Netzwerkverbindung unterbrochen wird, bleibt der Indikator am unteren Ende der Monitorseite stehen, die Symbole = > ¦ < erscheinen abwechselnd. Durch erneutes Aufrufen der Seite (Refresh) wird die Verbindung wiederhergestellt. Ist die Erneuerungszeit im Feld „Renew“ auf Null eingestellt, wird der Controller nie nach einer IPAdresse fragen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die TCP/IP-Adresse eines Controllers zu ermitteln. Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder an. Die TCP/IP-Adresse wird dann wie beschrieben angezeigt. Zusätzlich kann über die Tastatur der EC2 oder ECD Controller die Adresse direkt abgerufen werden. Details hierzu finden Sie in der jeweiligen Betriebsanleitung. Kommunikations-Port: Die Standardadresse ist 1030 und der Datenfluss sollte durch jeden Router problemlos möglich sein. Werden mehrere Controller mit einem Router verbunden sollte jedem ein separater Port zugeordnet werden, damit es nicht zu Datenkonflikten kommt. Bei der Auswahl der Ports sind Nummern grösser 1030 zu verwenden, da diese meist nicht belegt sind. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedoch, dass nur der Netzwerk-Administrator oder ein anderer erfahrener Anwender diese Parameter ändert. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 14 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 2.3 NTP Parameter Sind die EC2 oder EC3-Controller mit dem Internet verbunden, kann bei jedem Controller mittels des NTP Network Time Protocol die Uhrzeit mit der Greenwich Zeit (GMT) sychnronisiert werden. Diese muss an den jeweiligen Standort/Region des Reglers angepasst werden. Dazu wird die Abweichung bzw. Zeitverschiebung in das Feld “Time Shift” auf der TCP/IP-Konfigurationsseite eingeben. Für Zentral- und West-Europa (ausser Grossbritannien, Irland und Portugal) ist dies während der Winterzeit GMT +1 Stunde und bei Sommerzeit GMT +2 Stunden. Datum und Uhrzeit erscheinen dann im Popup-Menu, das durch Klicken der rechten Maustaste auf der Monitor-Seite aufgerufen werden kann. 2.4 Mail Parameter Bei mit Internet oder Intranet verbundenem Controller und aktivem Email-Server kann dessen Adresse im Feld “Server adress” eingetragen werden. Aktive Alarme können dann als Email zu einer auf der Webseite eingetragenen Adresse geschickt werden. Das Feld “Subject” ist dabei beliebig und sollte sinnvollerweise den Standort des Controllers näher beschreiben, z.B. ALDI, Waiblingen. Mit dem Auswahlfeld für die Sprache kann jeder Anwender auswählen, in welcher Landessprache die Alarmmeldung als Email verfasst ist. Liste der jeweiligen Textmeldungen: Englisch deutsch französisch xdata mailStringsSource { "Node\0 ","Knoten\0 ","Objet\0 ",// "Thermostat\0 ","Thermostat\0 ","Thermostat\0 ", "Defrost\0 ","Abtauung\0 ","Dégivreur\0 ", "Fan\0 ","Lüfter\0 ","Ventilateur\0 ", "Compressor\0 ","Kompressor\0 ","Compresseur\0 ", "Display\0 ","Anzeige\0 ","Affichage\0 ", "Analog sensor\0 ","Analog Sensor\0 ","Entrée analogique\0 ", "Evaporator\0 ","Verdampfer\0 ","Evaporateur\0 ", "Digital sensor\0 ","Digital Sensor\0 ","Entrée digitale\0 ", "Digital actuator\0 ","Digital Aktuator\0 ","Sortie digitale\0 ", "Unknown\0 ","Unbekannt\0 ","Inconnu\0 ", "Alarm\0 ","Alarm\0 ","Alarme\0 ",// "Cleared\0 ","gelöscht\0 ","Annulée\0 ",// "Alarm\0 ","Alarm\0 ","Alarme\0 ", "Service time out 1\0","Wartungsintervall 1", "Interv. service 1\0 ", "Service time out 2\0","Wartungsintervall 2", "Interv. service 2\0 ", "Service time out 3\0","Wartungsintervall 3", "Interv. service 3\0 ", "Low limit 1 clear\0 ","Unt. Grenze 1 klar\0","Limite basse 1 ann." , "Low limit 2 clear\0 ","Unt. Grenze 2 klar\0","Limite basse 2 ann." , "High limit 1 clear\0","Ob. Grenze 1 klar\0 ","Limite haute 1 ann." , "High limit 2 clear\0","Ob. Grenze 2 klar\0 ","Limite haute 2 ann." , "Low limit 1\0 ","Untere Grenze 1\0 ","Limite basse 1\0 ", "Low limit 2\0 ","Untere Grenze 2\0 ","Limite basse 2\0 ", "High limit 1\0 ","Obere Grenze 1\0 ","Limite haute 1\0 ", "High limit 2\0 ","Obere Grenze 2\0 ","Limite haute 2\0 ", "Null\0 ","Null\0 ","Nul\0 ", "Priority\0 ","Priorität\0 ","Priorité\0 ",// "Low\0 ","Niedrig\0 ","Basse\0 ",// "Medium\0 ","Medium\0 ","Moyenne\0 ", "High\0 ","Hoch\0 ","Haute\0 ", "Critical\0 ","Kritisch\0 ","Critique\0 " TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 15 / 36 OBJECTS ALARM TITLE ALARM CONTENT PRIORITY TITLE PRIORITY CONTENT 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 2.5 Email-Addressen Adresse des Controllers: Bei den meisten Email-Servern werden mit Antiviren-Programmen Emails von unbekannten Adressen ausgefiltert. Damit nun die Alarmmeldungen der Controller nicht abgeblockt werden, muss deren Adresse vom Administrator im Email-Server zugelassen werden oder es muss sich um eine dem Server bekannte und akzeptierte Email-Adresse handeln, z.B. [email protected]. Die Email-Adressen für Alarme können in der Reihenfolge Ihrer Wichtigkeit „Niedrig, Mittel, Hoch und Kritisch“ auf der Konfigurationsseite in den Feldern „low, medium, high und critical priority alarm“ eingegeben werden. Auf diese Weise ist es möglich, Alarmmeldungen je nach „Wichtigkeit“ zu unterschiedlichen Adressen zu senden. Die jeweiligen Alarmmeldungen der Controller sind in Anhang 2 ersichtlich. Für die Email-Adressen gilt die normale Namenskonvention [Username]@[Email server].[Land], wobei die Daten in zwei Felder einzugeben sind, z.B. bei [email protected]: „Alco-Service“ in Feld 1 und „ecopeland.com“ in Feld 2. 3.0 Java Run Time Environment (JRE) Damit auf der Monitor-Seite aktive Daten dargestellt werden können, muss das Programm Java gestartet sein. Java Run Time Environment ist eine Software von Sun Microsystems, mit der auf einer normalerweise statischen Internetseite aktive Daten dargestellt werden können. Leider wird die Java Software inzwischen nicht mehr standardmässig auf allen Windows PCs installiert, ist aber per Email von Emerson oder als Download von der Copeland Webseite www.eCopeland.com erhältlich. Ein kostenloser Download von Sun Microsystems auf der Seite www.java.com ist ebenfalls möglich. Zur Installation wird die EXE Datei in ein temporäres Verzeichnis des Computers kopiert und per Doppelklick gestartet. Die von Emerson erhältliche Datei heisst Achtung: die Dateigrösse beträgt ca. 15MB und benötigt einige Minuten Download-Zeit Bei der Installation wird auf der C-Platte des Computers ein neues Verzeichnis erstellt. Ist Java aktiv, erscheint in der unteren Statusleiste des Windows-Fensters eine „Dampfende Tasse“. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 16 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 3.1 Änderung der Sicherheitseinstellungen Damit Logdateien auf den Computer gespeichert werden können, müssen die Sicherheitseinstellungen von Java angepasst werden. Dies kann entweder manuell mit dem Programm Editor erfolgen. Öffnen Sie dazu im Programm Editor die Datei „java.policy“ im Verzeichnis “C:\Programme\Java\j2re1_06\lib\security” Ergänzen Sie dann den folgenden Text am Dateiende: grant { permission java.io.FilePermission "C:\\Emerson\*", "read, write"; }; Alternativ können die Sicherheitseinstellungen auch durch Starten der Datei „init.jar“ automatisch angepasst werden. Dazu müssen die unter www.eCopeland.com erthältlichen Dateien „init.jar“ und „tini.jar“ in ein temporäres Verzeichnis auf der C-Platte des Computers kopiert werden. Durch Doppelklicken auf die Datei „init.jar“ werden dann die Einstellungen angepasst. Mit der Datei “tini.jar” können die Anpassungen jederzeit rückgängig gemacht werden. Nach erfolgreicher Anpassung sollte die Java-Datei folgenden Inhalt haben: Jetzt können mit dem Computer aktive Webseiten dargestellt und Log-Dateien gespeichert werden. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 17 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 4.0 Anzeige der Daten in EXCEL Zur Anzeige der Daten aus der Log-Datei eignet sich Microsoft EXCEL. Starten Sie das Programm EXCEL und öffnen Sie eine neue Arbeitsmappe. Gehen Sie dann auf „Daten > Externe Daten importieren > Daten importieren” Im jetzt erscheinenden Fenster muss zuerst mit Mausklick das Laufwerk C: ausgewählt werden, dann mit einem Doppelklick auf Emerson das aktuelle Controllerverzeichnis. Nun die gewünschte Logdatei anklicken und auf [Import] klicken. Folgendes Fenster erscheint: TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 18 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Durch Klicken auf [Weiter] erscheint das folgende Fenster: Dann auf “Semikolon” Klicken und anschliessend auf [Weiter], folgendes Fenster erscheint: Auf [Fertig stellen] klicken, danach erscheint dieses Fenster: Die aktive Markierung in EXCEL auf die linke obere Ecke A1 stellen: (Spalte A, Linie1). TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 19 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Nun sollten die aufgezeichneten Daten in Spalten geordnet erscheinen, jede Zeile mit einem Datensatz im Abstand von einem Sekundenintervall. Die Daten können nun im EXCEL xls-Format mit “Speichern unter” gesichert werden. Dabei kann ein beliebiger Name verwendet und in jedes vorhandene Verzeichnis gespeichert werden. Anschliessend kann die Datei wie jede andere EXCEL-Datei bearbeitet werden. Zur korrekten Darstellung kann dann noch die Spaltenbreite angepasst oder das Zahlenformat mit den anzuzeigenden Stellen verändert werden. Wenn beim Zahlenformat der importierten Daten Fehler aufgetreten sind sollte Schritt 3 des TextimportManagers wiederholt werden. Klicken Sie dazu auf [Weitere]: Das mit Dezimaltrennung und Tausendertrennung angezeigte Zahlenformat muss mit dem in EXCEL verwendeteten Format übereinstimmen. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 20 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Nach Markierung der Daten und Klicken auf den EXCEL Diagramm-Manager lassen sich die Daten auch grafisch in verschiedenen Diagrammarten darstellen TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 21 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 5.0 Kurzbeschreibung von FTP Das File Transfer Protokoll (FTP) wird zum Austausch von Dateien über das Internet eingesetzt. Fast jedes Betriebssystem eines Computers verfügt dazu über das DOS-Programm FTP, mit dem Dateien über das Internet übertragen werden können. Dabei ist das Senden und Empfangen von Dateien möglich. Die Startdatei liegt normalerweise im Verzeichnis „WINDOWS\system32\ftp.exe“. Siehe auch §5.2 für weitere Details. Daneben gibt es auch menugesteuerte FTP Windows-Programme, siehe §5.4. 5.1 Wichtige FTP Befehle Nach Start des FTP-Programms können durch die Eingabe von Befehlen Inhalte des FTP Servers angezeigt werden. Dabei reichen einige wenige Befehle aus. Um eine Gesamtübersicht der Befehle zu erhalten muss „help“ eingegeben werden und danach <Enter> gedrückt werden. Um die Bedeutung eines Befehls zu erhalten muss „help Name des Befehls“ eingeben und <Enter> gedrückt werden. Um den ALCO FTP Server zu benutzen sind die folgenden Befehle notwendig: open : öffnet eine Verbindung zum angegebenen Server (z.B. „open ALCOSERVER“) dir : zeigt eine Liste aller Dateien recv : Download der danach genannten Datei (z.B. „recv logtemp“) disconnect : beendet die Verbindung zum Server bye : schliesst das FTP-Programm <hostname> : die TCP/IP-Adresse des Controllers eintragen, der angezeigt werden soll (Leerstelle) : eine Leerstelle lassen [enter] : eine Anfrage starten, hier Enter-Taste drücken TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 22 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 5.2 Start des FTP Programms ftp.exe ist kein Windows-Programm und benötigt eine DOS Umgebung, die mit CMD.exe wie folgt hergestellt werden kann: In der Windows-Leiste auf [Start], dann auf [Ausführen...] klicken, folgendes Fenster öffnet sich: <cmd.exe> eingeben und auf [OK] klicken. Daraufhin öffnet sich ein DOS Fenster auf dem Bildschirm. Dann <ftp.exe> eingeben und [Enter] drücken. „ftp“ muss dann in der Befehlszeile erscheinen. 5.3 Beispiel FTP Die ALCO EC-Controller verfügen über einen FTP-Server, mit dem eine Logdatei (log.txt) mit den Temperaturdaten von 30 Tagen vom Controller auf ein Zielverzeichnis eines PCs übertragen werden kann. Nach Ablauf von 30 Tagen werden die ältesten Temperaturdaten im Controller mit den neuesten Daten überschrieben. Um eine lückenlose Datenspeicherung zu erreichen muss die Logdatei im Abstand von 4 Wochen auf einen Computer gesichert werden. Zur Abfrage der Daten innerhalb eines lokalen Netzwerks führen Sie bitte die folgenden Schritte durch: - Mit CMD.exe ein DOS Fenster öffnen - In die Kommandozeile eintragen: ftp [enter] nun muss ftp> in der Kommandozeile stehen. Wenn nicht, gibt es auf dem Computer keine FTP-Unterstützung. - Jetzt das Verzeichnis eingeben, in das die Logdatei gespeichert werden soll. Lcd(Leerstelle)<C:\Emerson>[enter] - Um eine FTP-Sitzung zu starten, hier z.B. für die TCP/IP-Addresse: 192.168.0.101, eingeben open (Leerstelle) <192.168.0.101> [enter]) Sie sollten folgendes sehen: Connected to 192.168.0.101 220 Connected to Emerson FTP server User <192.168.0.101:<none>>: Wenn nicht, gibt es auf dem Computer keine FTP-Unterstützung. - Jetzt müssen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen anmelden. Vorgegeben ist “EmersonID” <EmersonID> [ENTER] Sie sollten folgendes sehen: User <192.168.0.101>:<none>>: EmersonID 331 Password required TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 23 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Password: - Jetzt müssen Sie Ihr Passwort eingeben, vorgegeben ist “12” <12> [enter] Aus Sicherheitsgründen sollte das eingegebene Passwort nicht angezeigt werden. Sie sollten sehen: 230 User logged in. (Das bedeutet, dass Sie erfolgreich am FTP-Server angemeldet sind.) Wenn nicht, haben Sie vermutlich ein falsches Passwort/Benutzernamen eingegeben, ab Schritt 3 wiederholen. - Dann können Sie den Inhalt des FTP-Servers anzeigen lassen, geben Sie ein: <dir> [enter] Sie sollten etwas Ähnliches sehen wie hier: 200 PORT command successful 150 Opening ASCII mode data connection for /bin/ls -r-------1 Emerson Emerson 0 Jan 1 1980 log.txt 226 Transfer complete. ftp: 70 bytes received in 0.01Seconds 7.00Kbytes/sec. Wenn nicht, stellt der Server die Datei nicht zur Verfügung. Sie können einen 2. Versuch machen, aber wahrscheinlich gibt es ein Problem mit dem FTP-Server. - Zum Download der Logdatei bitte eingeben <recv>(Leerstelle) <log.txt> [enter] Sie sollten jetzt sehen: 200 PORT command successful 150 Opening BINARY mode data connection (0 bytes) 226 Transfer complete. Die Logdatei (log.txt) befindet sich nun im Verzeichnis C:\Emerson\log.txt Wenn nicht, war die Übertragung fehlerhaft, bitte wiederholen. - Zum Beenden der FTP-Sitzung bitte eingeben: <disconnect> [enter] Sie sollten sehen 221 Service closing connection. Wenn nicht, nochmals probieren. Dieser Befehl darf nicht vergessen werden, weil der FTP-Server bei nicht geschlossenen Verbindungen Schwierigkeiten verursachen kann. - Nach dem Trennen der Verbindung bitte eingeben: <bye> [enter] Sie sollten nun wieder an der Stelle sein, wo Sie ftp> eingegeben haben. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 24 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 5.4 Alternative FTP Programme Um Dateien per FTP zu übertragen gibt es noch viele weitere komfortablere Programme. Eines davon ist “FileZilla”, das als Download unter www.sourceforge.net/projects/filezilla Nach der Installation des Programms kann die IP-Adresse des Controllers zusammen mit Benutzername und Passwort in die entsprechenden Felder eingeben werden. Wenn eine spezielle IP-Adresse gewünscht wird, muss diese ebenfalls eingetragen werden. Mit der „TAB“ Taste wird von Feld zu Feld gesprungen. Im folgenden Beispiel lautet die Adresse 192.168.0.105, Benutzername und Passwort entsprechen den von Emerson vorgegebenen Werten. Mit Klicken auf [Verbinden] wird die Logdatei (log.txt) vom Controller heruntergeladen. Die Logdatei sollte jetzt im „Serverseite“ genannten rechten Fenster unter „Dateiname“ erscheinen. Die Datei kann dann einfach mit der Maus in das gewünschte Verzeichnis gezogen werden, z.B. C:\Emerson. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 25 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 6.0 Zuordnung von Klartextnamen Wie bereits oben beschrieben besteht die TCP/IP-Adresse aus 12 Ziffern, die in 4 Blöcke mit je 3 Ziffern aufgeteilt sind, z.B. 192.168.90.101. Wenn mehrere Controller installiert sind wird es jedoch kompliziert, die verschiedenen Adressen der Kühlvitrinen und Kühlräume einzugeben und zu verwalten. Bei grossen Installationen ist es deshalb zweckmässig einen Monitoring Server zur Unterstützung des Anwenders einzusetzen, bei kleineren Kühlräumen ist dies jedoch ein zu grosser Aufwand. Interessanterweise gibt es in Windows die Funktion “Hosts”. Mit diesem Programm kann einer lokalen IP-Adresse ein Klartextname zugeordnet werden, z.B. „Kühlraum 1“. Klartextnamen können im Internet Explorer als „Favoriten“ gespeichert und dann wie andere Internetseiten direkt aufgerufen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass jeder Controller über eine feste IP-Adresse verfügt (s. auch §2.1 TCP/IPAdressierung). Dazu den Windows Explorer öffnen und im Verzeichnis C:\WINNT\system32\drivers\etc „hosts“ suchen. Die Datei mit dem Editor-Programm öffnen: „Host“ anklicken, auf rechte Maustaste zum Öffnen des Menus klicken, (dabei Mauszeiger auf Host stehen lassen), [Öffnen] anklicken. Es öffnet sich das folgende Fenster: auf Editor und dann auf [OK] klicken. Das folgende Fenster öffnet sich: TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 26 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Fügen Sie gemäss der Anleitung eine neue Zeile hinzu und tragen Sie die feste IP-Adresse des Controllers ein. Nach Einfügen eines Tabs wird dann der Klartext-Name eingegeben, in diesem Fall “Kühlraum Nr.1”. Dann auf [Datei > speichern] in der Kommandozeile zur Speicherung der Daten klicken. Jetzt kann der Controller im Internetbrowser aufgerufen und für künftige Direktaufrufe zu den Favoriten hinzugefügt werden. Dazu einfach z.B. „Kühlraum Nr.1“ in das Adressfeld des Browsers eintragen und die ReturnTaste drücken. Die Monitoring-Seite des Controllers wird dann angezeigt. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 27 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung 7.0 TCP/IP Verbindungskabel: ECX-N60 Mit diesem Kabel kann ein EC2-Controller über einen handelsüblichen Hub oder Router an den Computer angeschlossen werden. Für die Baureihen EC3-332 und EC3-X32 kann ein Standard Patchkabel RJ45 / RJ45 verwendet werden. Pin 4 – 3 – 2 – 1 Pin 1 – 2 – 3……….8 Computer Anschluss: RJ45 Verbindung: 1 2 3 4 5 6 7 8 Dunkelbraun (TX+) Grün (TX-) Rot (RX+) Blau Weiss Orange (RX-) Gelb Hellbraun Anschluss am EC Controller mit grünem Stecker und 4 Pins 1 2 3 4 Braun Grün Rot Orange (TX+) (TX-) (RX+) (RX-) Zum direkten Anschluss eines Controllers an den Ethernet-Anschluss eines Computers wird ein Crossover-Kabel benötigt, oder man tauscht die Kabel beim Verbindungskabel ECX-N60: EC2 Kabelfarben Direktanschluss (Crossover-Kabel) 1 2 3 4 TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 28 / 36 (TX+) (TX-) (RX+) (RX-) Rot Orange Braun Grün 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Anhang 1 Folgende Daten der TCP/IP Controller können in eine externe Datei geloggt (aufgezeichnet) werden: Variable Datenlog Teil 1 EC2-112 Digitaleing. 1 EC2-212 EC2-292 EC2-312 Temp. Verdampfereintritt EC2-352 Temp. Verdampfereintritt EC2-392 Temp. Verdampfereintritt EC2-512 Sauggastemperatur EC2-542 Sauggastemperatur EC2-552 Sauggastemperatur EC2-712 EC2-742 Eingangstemperatur EC3-112 Temperatursensor 5 EC3-332 Temp. Verdampferaustritt EC3-612 Verflüssigungstemperatur EC3-642 Verflüssigungstemperatur EC3-672 Verflüssigungstemperatur EC3-752 Verflüssigungstemperatur EC3-812 Sauggastemperatur B EC3-922 Sauggastemperatur EC3-X32 Verdampfungstemp. Variable Datenlog Teil 2 EC2-112 Digital Ausgang 1 EC2-212 Lufteintritts Temperatur EC2-292 Lufteintritts Temperatur EC2-312 Lufteintritts Temperatur EC2-352 Lufteintritts Temperatur EC2-392 Lufteintritts Temperatur EC2-512 Saugdruck EC2-542 Saugdruck EC2-552 Saugdruck EC2-712 Verflüssigungsdruck EC2-742 Verflüssigungsdruck EC3-112 Temperatursensor 1 EC3-332 Luft Temperatur EC3-612 Saugdruck EC3-642 Saugdruck EC3-672 Saugdruck EC3-752 Umgebungs Feuchte EC3-812 Saugdruck B EC3-922 Saugdruck EC3-X32 Überhitzung Digitaleing. 2 Temperatursensor 1 Temp. Verdampferaustritt Überhitzung Temp. Verdampferaustritt Überhitzung Temp. Verdampferaustritt Überhitzung Verflüssigungstemperatur Verflüssigungstemperatur Verflüssigungstemperatur Temperatursensor 6 Überhitzung Überhitzungs Sollwert Temperatursensor 2 Temperatursensor 3 Überhitzungs Sollwert Überhitzungs Sollwert Überhitzungs Sollwert Ventil Öffnungsgrad Ventil Öffnungsgrad Ventil Öffnungsgrad Ventil Öffnungsgrad Sauggastemperatur A Verflüssigungstemperatur Überhitzungs Sollwert Digital Ausgang 2 Luftaustritts Temperatur Luftaustritts Temperatur Luftaustritts Temperatur Luftaustritts Temperatur Luftaustritts Temperatur Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Sollwert Verflüssigungsdruck Sollwert Temperatursensor 2 Einschalt Temperatur Saugdruck Sollwert Saugdruck Sollwert Saugdruck Sollwert Umgebungs Temperatur Saugdruck A Verflüssigungsdruck Verdampfungsdruck Digital Ausgang 3 Einschalt Temperatur Einschalt Temperatur Einschalt Temperatur Einschalt Temperatur Einschalt Temperatur Saugdruck Sollwert Saugdruck Sollwert Saugdruck Sollwert Verflüssigungstemperatur Verflüssigungstemperatur Temperatursensor 3 Ausschalt Temperatur Sauggastemperatur Sauggastemperatur Sauggastemperatur Verflüssigungsdruck Saugdruck Sollwert B Saugdruck Sollwert Ventil Öffnungsgrad Digital Ausgang 4 Ausschalt Temperatur Ausschalt Temperatur Ausschalt Temperatur Ausschalt Temperatur Ausschalt Temperatur Verflüssigungsdruck Sollwert Verflüssigungsdruck Sollwert Verflüssigungsdruck Sollwert Lüfterbefehl Temperatursensor 4 Temp. Verdampfereintritt Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Verflüssigungsdruck Sollwert Saugdruck Sollwert A Verflüssigungsdruck Sollwert Temp. Verdampferaustritt Folgende Variable werden permanent in eine externe Textdatei “logfile.txt” gespeichert: FTP SERVER EC2-112 EC2-212 EC2-292 EC2-312 EC2-352 EC2-392 EC2-512 EC2-542 EC2-552 EC2-712 Luft Kontrolltemperatur Luft Kontrolltemperatur Luft Kontrolltemperatur Luft Kontrolltemperatur Luft Kontrolltemperatur Luft Kontrolltemperatur Saugdruck Saugdruck Saugdruck Verflüssigungsdruck TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 FTP SERVER EC2-742 EC3-112 EC3-332 EC3-612 EC3-642 EC3-672 EC3-752 EC3-812 EC3-922 EC3-X32 Verflüssigungsdruck Temperatursensor 1 Luft Kontrolltemperatur Saugdruck Saugdruck Saugdruck Verflüssigungsdruck Saugdruck Saugdruck Verdampfungsdruck 29 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Anhang 2 Übersicht der Alarme für Controller der “kalten Seite” der Kälteanlage: Module Analog Comp Defrost Superheat Fan Thermostat Thermostat AC Condition any sensor failure occurs SNVT # Message 83 AL_ALM_CONDITION Priority Alarm Value Note PR_LEVEL_2 nvoAnalog State field Status PR_LEVEL_2 nvoAnalog State field Status PR_LEVEL_1 nviCompSafety PR_LEVEL_1 nviCompSafety PR_LEVEL_0 IntAlarm State field PR_LEVEL_0 IntAlarm State field any sensor failure disappears 83 AL_NO_CONDITION External failure occurs External failure disappears Defrost termination alarm occurs Defrost termination alarm disappears Any internal alarm occurs 22 22 83 83 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION 83 AL_ALM_CONDITION Any internal alarm disappears 83 AL_NO_CONDITION External alarm occurs External alarm disappears Termination failure occurs Termination failure disappears Low temperature alarm occurs Low temperature alarm disappears High temperature alarm occurs High temperature alarm disappears Emergency alarm condition occurs Emergency alarm condition disappears Door open alarm condition occurs Door open alarm condition disappears Low temperature alarm occurs 22 22 83 83 105 105 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 105 105 AL_HIGH_LMT_ALM_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp AL_HIGH_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp 105 105 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_3 nvoAirTemp PR_LEVEL_3 nvoAirTemp 22 22 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_2 nviDoor PR_LEVEL_2 nviDoor 105 AL_LOW_LMT_ALM_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp Low temperature alarm disappears High temperature alarm occurs High temperature alarm disappears Emergency alarm condition occurs Emergency alarm condition disappears Door open alarm condition occurs Door open alarm condition disappears 105 AL_LOW_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp 105 105 AL_HIGH_LMT_ALM_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp AL_HIGH_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp 105 105 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_3 nvoAirTemp PR_LEVEL_3 nvoAirTemp 22 22 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_1 nviDoor PR_LEVEL_1 nviDoor TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 30 / 36 PR_LEVEL_2 nvoEvap State field Status PR_LEVEL_2 nvoEvap State field Status PR_LEVEL_1 nviSystemFailure PR_LEVEL_1 nviSystemFailure PR_LEVEL_0 IntAlarm State field PR_LEVEL_0 IntAlarm State field PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp PR_LEVEL_3 nvoAlarmAirTemp 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Übersicht der Alarme für Controller der “heißen Seite“ der Kälteanlage: Module Analog Sensor Condition any sensor failure occurs any sensor failure disappears Pack External low pressure alarm Controller 50 occurs & External low pressure alarm disappears Pack External high pressure alarm Controller 80 occurs External high pressure alarm disappears Pressure sensor failure occurs Pressure sensor failure disappears High pressure delay alarm occurs High pressure delay alarm disappears Low pressure delay alarm occurs Low pressure delay alarm disappears Discharge pressure sensor failure occurs Discharge pressure sensor failure disappears Fast recovery alarm occurs Fast recovery alarms disappears Discharge recovery alarm occurs Discharge recovery alarm disappears High discharge temperature alarm occurs High discharge temperature alarm disappears Step feedback alarm occurs SNVT # Message 83 AL_ALM_CONDITION 83 AL_NO_CONDITION 83 AL_LOW_LMT_ALM_1 83 AL_LOW_LMT_CLR_1 83 AL_HIGH_LMT_ALM_1 83 AL_HIGH_LMT_CLR_1 30 30 30 30 AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 AL_HIGH_LMT_ALM_1 AL_HIGH_LMT_CLR_1 Priority Alarm Value PR_LEVEL_3 nvoAnalog Status PR_LEVEL_0 nvoAnalog Status PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_0 Internal structure PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_0 Internal structure PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_0 nvoPressure_ PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_0 nvoPressure_ 30 30 AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_0 nvoPressure_ 30 AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_0 nvoPressure_ 30 AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_0 nvoPressure_ 30 30 30 30 AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 AL_HIGH_LMT_ALM_2 AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 105 AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_ 105 AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_ 83 AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_2 Internal structure AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_0 Internal structure AL_TOT_SVC_ALM_1 PR_LEVEL_1 nvoOperatTm_ AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_ AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal structure AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal structure AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal structure AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_2 Internal structure Step feedback alarm disappears 83 Step service alarm occurs Step service alarm disappears Oil level alarm occurs 51 51 83 Oil level alarm disappears 83 Refrigerant level alarm occurs 83 Refrigerant level alarm disappears 83 TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 31 / 36 Note State field State field State field State field State field State field nvoPressure_ nvoPressure_ nvoPressure_ nvoPressure_ State field State field State field State field State field State field 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Übersicht der Alarme für Controller der “heißen Seite“ der Kälteanlage (Fortsetzung): Module Condition SNVT # Pack External low pressure alarm 83 Controller 60 occurs External low pressure alarm 83 disappears External high pressure alarm 83 occurs External high pressure alarm 83 disappears Pressure sensor failure occurs 30 Pressure sensor failure disappears 30 High pressure delay alarm occurs 30 High pressure delay alarm 30 disappears Low pressure delay alarm occurs 30 Low pressure delay alarm 30 disappears Discharge pressure sensor failure 30 occurs Discharge pressure sensor failure 30 disappears Fast recovery alarm occurs 30 Fast recovery alarms disappears 30 Discharge recovery alarm occurs 30 Discharge recovery alarm 30 disappears High discharge temperature alarm 105 occurs High discharge temperature alarm 105 disappears Step feedback alarm occurs 83 Message AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_ALM_CONDITION AL_NO_CONDITION AL_HIGH_LMT_ALM_1 AL_HIGH_LMT_CLR_1 Priority Alarm Value PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_3 Internal structure PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_3 nvoPressure_ AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 PR_LEVEL_3 nvoPressure_ PR_LEVEL_3 nvoPressure_ AL_ALM_CONDITION PR_LEVEL_0 nvoPressure_ AL_NO_CONDITION PR_LEVEL_0 nvoPressure_ AL_LOW_LMT_ALM_1 AL_LOW_LMT_CLR_1 AL_HIGH_LMT_ALM_2 AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 PR_LEVEL_2 AL_LOW_LMT_CLR_1 AL_HIGH_LMT_ALM_1 AL_HIGH_LMT_CLR_1 State field State field State field nvoPressure_ nvoPressure_ nvoPressure_ nvoPressure_ AL_HIGH_LMT_ALM_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_ AL_HIGH_LMT_CLR_2 PR_LEVEL_1 DischargeEndTemp_ AL_ALM_CONDITION Step feedback alarm disappears 83 AL_NO_CONDITION Step service alarm occurs Step service alarm disappears Oil level alarm occurs 51 51 83 AL_TOT_SVC_ALM_1 AL_NO_CONDITION AL_ALM_CONDITION Oil level alarm disappears 83 AL_NO_CONDITION Refrigerant level alarm occurs 83 AL_ALM_CONDITION Refrigerant level alarm disappears 83 AL_NO_CONDITION TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 Note State field 32 / 36 PR_LEVEL_1 Internal structure PR_LEVEL_1 Internal structure PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_ PR_LEVEL_0 nvoOperatTm_ PR_LEVEL_2 Internal structure PR_LEVEL_2 Internal structure PR_LEVEL_2 Internal structure PR_LEVEL_2 Internal structure State field State field State field State field State field State field 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Anhang 3: Benutzung des Mozilla Firefox Internetbrowsers Der Mozilla Firefox Internetbrowser ist alternativ zum Microsoft Internet Explorer einsetzbar. Nachfolgend eine Ansicht der Monitorseite: Bitte beachten: Bei Benutzung des Firefox-Browsers öffnet sich die Monitor-Seite nicht automatisch sondern muss durch Klicken auf “Monitor” gestartet werden. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 33 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Anhang 4: Download der Sprachdateien Die EC Controller können vom Anwender so programmiert werden, dass die WebSeiten in einer alternativen zweiten Sprache dargestellt werden. Die verfügbaren Sprachen sind: Länderkürzel Sprache Bulgarisch………………………………… bg Tschechisch...…………………………….. cz Holländisch………………………………... nl Englisch (Erstsprache; nicht überschreibbar) Französisch….....…………………………. fr Deutsch (Zweitsprache)………………….. de Spanisch………………………………….... es Griechisch..………………………………... gr Italienisch..………………………………… it Polnisch…………………………………… pl Russisch……………………………………. ru Türkisch……………………………………. tk ….. Um eine alternative Sprache in einen Controller hochladen zu können, müssen zuerst die jeweiligen Dateien in das Verzeichnis C:\Emerson des PCs kopiert werden. Die Dateien stehen als Download auf der Internetseite www.eCopeland.com zur Verfügung: die entsprechende Zip-Datei downloaden, doppelklicken, die Readme_language.txt Datei lesen und die drei Dateien ins Verzeichnis C:\Emerson extrahieren. Folgende drei Dateien sind in der ZIP-Datei enthalten: 1. Sprachdatei Webseiten für EC2 und EC3 Verdampfer Controller: “Pagdic_cold_xx.jar” 2. Sprachdatei Webseiten für EC3-X32 Überhitzungsregler: “Pagdic_X32_xx.jar” 3. Email Sprachdatei: “MailLanguage_xx.txt” Statt „xx“ erscheint das Länderkürzel für die jeweilige Sprache. Achtung: alle 3 Dateien müssen im C:\Emerson Verzeichnis sein, damit die Anwendung funktioniert! Erstellen Sie das Verzeichnis C:\Emerson nicht manuell! Die Datei “init_revXX.zip” erstellt automatisch ein Emerson-Verzeichnis und ändert die JAVA Sicherheitseinstellungen so ab, dass der Controller die Sprachdaten aus dem Verzeichnis holen kann (s. auch Kapitel 3.1). TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 34 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Anhang 5: Software zum Auffinden von IP Adressen Zur einfacheren Installation der TCP/IP Controller gibt es eine Software, die alle Controller im Netzwerk erkennt und deren TCP/IP Adresse anzeigt. Durch Eingabe der Adresse in der Adresszeile des Internetbrowsers werden die Daten des Controllers angezeigt. Installation der Software Die Datei “DiscoverIP Utility.zip” von der Internetseite www.eCopeland.com herunterladen und in ein temporäres Verzeichnis extrahieren. Die Anwendung “Setup.exe” mit Doppelklick starten. Die Software wird installiert und das Programm kann über “Start>Programme>DiscoverIP Utility” gestartet werden. Nach Start des Programms werden alle im Netzwerk gefundenen Controller angezeigt: Wenn nach Start des Programms weitere Controller in Betrieb genommen, sind diese erst nach Klicken auf die “Search” Schaltfläche sichtbar. Beachten Sie, dass die drei Felder am unteren Rand des Fensters “Nothing” („Nichts“) anzeigen. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 35 / 36 11.05.2006 TCP/IP-Controller-Readme Einrichtungs- und Bedienungsanleitung Nach Anklicken eines Controllers wird in den drei unteren Feldern die eindeutige MAC-Adresse (00-120A-FD-00-25), die TCP/IP-Addresse ( 192.168.0.114) und der Host-Name (Zentralcomputer) angezeigt. Gemäss Voreinstellung wird die MAC-Adresse auch als Host-Name verwendet, kann aber vom Anwender verändert werden. In diesem Beispiel wurde der Host-Name auf der TCP/IPKonfigurationsseite des Controllers auf „test“ abgeändert. Wird im Netzwerk keine TCP/IP-Adresse eines Controllers gefunden, erscheint das folgende Fenster. Um den Fehler zu beheben sollten zuerst die Netzwerkverbindungen geprüft werden, ansonsten muß mit dem Netzwerk-Administrator Kontakt aufgenommen werden. TCPIP-Controller-Readme_d65106.doc Rev.: 03 36 / 36 11.05.2006