Testfragen Allgemeine Embryologie

Werbung
Welche Aussage trifft nicht zu?
1. Eine Zygote ist totipotent.
2. Die Blastomeren eines menschlichen
Furchungsstadiums im 4-Zell-Stadium sind totipotent.
3. Primordiale Keimzellen sind totipotent.
4. Die Blastomeren eines menschlichen
Furchungsstadiums nach dem 8-Zell-Stadium sind
pluripotent.
5. Humane embryonale Stammzellen sind pluripotent.
Unter induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS)
verstehen wir die Umwandlung einer somatischen
oder adulten Stammzelle in eine pluripotente
Stammzelle
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Im Embryonenschutzgesetz (ESchG)ist bezüglich menschlicher embryonaler
Stammzellen geregelt:
(a) dass nur humane embryonale Stammzellen eingeführt und
verwendet werden dürfen, die vor einem gewissen Stichtag
(1. Mai 2007) erzeugt worden sind.
(b) Hintergrund dieses Gesetzespassus ist das Ziel, dass in Deutschland
Embryonen nicht zur Gewinnung embryonaler Stammzellen erzeugt und
getötet werden dürfen.
1.
2.
3.
nur (a) ist richtig
nur (b) ist richtig
beide Aussagen sind richtig
Welche der folgenden zeitlichen Angaben trifft zu?
1.
2.
3.
4.
5.
Die erste embryonale Genexpression beim Menschen erfolgt
im 1-Zell-Stadium
Furchungsphase des Menschen: 7 Tage
Embryonalperiode: 1. bis 8. Woche post menstruationem
(p.m.)
Ausbildung der Organanlagen: 4. bis 8. Woche p.m.
Ovulationsalter bei der Geburt: 38 Wochen post ovulationem
(p.o.)
Blastozysten des Menschen bestehen kurz vor der Implantation aus
mehreren tausend Zellen, weil sie ansonsten nicht genug hCG
produzieren könnten, um die Lebensdauer des Corpus luteum zu
verlängern.
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Entwicklungskontrollgene sind meist
Transkriptionsfaktoren.
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Typische Entwicklungskontrollgene sind die Hox- und Pax-Gene.
Sie sind an der Ausbildung der kraniokaudale Achse und des
metameren Körperaufbaus beteiligt. Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Welche Aussage trifft nicht zu?
Die Teratologie
1. ist die Lehre von den angeborenen Fehlbildungen
2. kennt hochsensible, weniger und nicht sensible
Terminationsperioden
3. erklärt Fehlbildungssyndrome durch die zeitliche Überlappung
kritischer Entwicklungsperioden
4. beschreibt epigenetische Ursachen wie
Chromosomenaberrationen als Fehlbildungsursachen
5. kennt Embryopathien, die durch Pharmaka verursacht werden
Atresie ist
1.
2.
3.
4.
eine unvollständige Organdifferenzierung
die Unterentwicklung eines Organs
die Bildung eines Organs am falschen Ort
der Verschluss eines Hohlorgans
Welche Aussage trifft nicht zu?
Zu den „fünf Geschlechtern“ gehören das
1.
2.
3.
4.
5.
genetische Geschlecht
gonadale Geschlecht
fertile Geschlecht
psychische Geschlecht
bürgerliche oder personenstandsrechtliche
Geschlecht
Die Müller-Gänge sind wie die Wolff-Gänge ein
Derivat der Urniere.
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Welche Aussage über den Erhalt des Corpus luteum
graviditatis in der Frühschwangerschaft trifft am besten zu?
1. Erhalt und Aktivität stimuliert durch Progesteron
2. Erhalt und Aktivität stimuliert durch FSH
3. Erhalt und Aktivität stimuliert durch hCG
4. Aktivität stimuliert durch LH
5. Erhalt und Aktivität stimuliert durch Prolactin
Die Entwicklungsdauer vom Primordial- zum Primärfollikel ist
länger als die Phase vom Primärfollikel zum sprungreifen
Tertiärfollikel/Graafschen Follikel
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Von der Spermatogonienteilung bis zur Einlagerung
befruchtungsfähiger Spermatozoen im Speicher des
Nebenhodens vergehen ca.
1.
2.
3.
4.
5.
7 Tage
14 Tage
21 Tage
40 Tage
80 Tage
Bei Mann und Frau wirken Gonadotropin-Releasing-Hormone
(GnRH) auf den Hypothalamus und Gonadotropine auf die
Gonaden
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Die Entstehung eineiiger Zwillinge ist möglich durch
(a) Bildung von zwei Oozyten in einem Ovarialfollikel
(b) Trennung der ersten Blastomeren nach der Furchungsteilung
(c) Bildung zweier „innerer Zellmassen“ (sog. Embryoblast) in einer
Blastozyste
(d) Bildung von zwei Axialsystemen in einer Keimscheibe
1.
2.
3.
4.
5.
nur (a) und (b) sind richtig
nur (a) und (c) sind richtig
nur (c) und (d) sind richtig
nur (b), (c) und (d) sind richtig
alle sind richtig
Bei der Implantation dringt die Blastozyste mit den über
dem embryonalen Pol liegenden Trophoblastzellen in die
Uterusschleimhaut ein.
Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Welche Eihäute bedecken die Fruchtblase im mittleren
Trimenon?
(a) Amnion
(b) Chorion frondosum
(c) Chorion laeve
(d) Decidua parietalis
1.
2.
3.
4.
5.
nur (a)
nur (b) und (c)
nur (a), (b) und (d)
nur (a), (c), (d)
nur (a) und (d)
Welche Aussage trifft zu?
Die entscheidenden Entwicklungsvorgänge, die zur
Ausbildung der Körpergrundgestalt führen, sind
1. die Bildung der intraembryonalen Zölomhöhle
2. die Ausbildung der cranio-caudalen Längsachse durch den
Primitivstreifen
3. die Invagination der Epiblastzellen in die Primitivrinne und
Bildung des mittleren Keimblattes
4. die cranio-caudale Krümmung und die laterale Abfaltung
5. das primitive Achsenorgan (Corda dorsalis)
Die intraembryonale Leibeshöhle wird auch als
Chorionhöhle bezeichnet und dient bei der
Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft zur
Bestimmung des Graviditätsalters und des errechneten
Geburtstermins (ET). Diese Aussage trifft
1. zu
2. nicht zu
Herunterladen