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Solmucol Ampullen
Zusammensetzung
Wirkstoff: N-acetylcysteinum (NAC).
Hilfsstoffe: natrii hydroxidum, kalii hydroxidum, dinatrii edetas, aqua q.s. ad solutionem pro 3 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lösung für i.v., i.m. und lokale Anwendung, 300 mg N-Acetylcystein pro 3 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Alle Atemwegserkrankungen, die zur vermehrten Bildung von zähem und viskösem Schleim
führen, der nur ungenügend expektoriert werden kann.
Pneumologie: alle Formen von Bronchitis, mit oder ohne Emphysem, Bronchiektasen, Atelektasen
und zur unterstützenden Behandlung der Mukoviszidose.
ORL: zur unterstützenden Behandlung bei Laryngitis, Sinusitis, Pharyngitis.
Pädiatrie: Bronchitis, Mukoviszidose (Zusatzbehandlung).
Chirurgie: Verhütung und Prophylaxe von bronchopulmonalen Komplikationen mit Mukostase.
Intoxikationen: Paracetamol-Vergiftungen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung bei lokaler Anwendung (als Aerosol)
Erwachsene
1 Ampulle, einmal bis zweimal täglich, zur Inhalation.
Nasen- und Ohren-Instillation: 2 bis 3 Tropfen, zweimal oder dreimal täglich.
Endotracheale Instillation: 10?20 Tropfen bis 1 Ampulle, einmal oder zweimal täglich.
Durchspülen von anderen Körperhöhlen: ½ Ampulle bei jeder Anwendung.
Kinder im Alter, in dem eine aktive Mitarbeit verlangt werden kann
Aerosol: ½ Ampulle, einmal bis zweimal täglich.
Nasen- oder Ohren-Instillation: 1?2 Tropfen, einmal bis zweimal täglich.
Endotracheale Instillation: 10 Tropfen bis zu ½ Ampulle, einmal bis zweimal täglich.
i.v.-Verabreichung
Copyright
Bei mukolytischer Indikation, zur Intensivbehandlung von schweren Fällen
Erwachsene
1 Ampulle zweimal täglich, bis 2?3 Ampullen, zwei bis dreimal täglich.
Kinder (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
1 bis 1½ Ampullen, zwei bis dreimal täglich.
Es wird empfohlen, Solmucol 10% mit einer physiologischen NaCl-Lösung oder einer 5%
Glukose-Lösung zu verdünnen.
Kinder unter 1 Jahr und Säuglinge
Solmucol 10% nur bei lebenswichtiger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht (im Spital)
verabreichen.
Als Antidot bei Paracetamol-Vergiftung
Entscheidend für einen therapeutischen Erfolg der Antidot-Behandlung bei
Paracetamol-Intoxikationen ist die Zeitspanne zwischen der Einnahme und einer Überdosis und
dem Therapiebeginn.
NAC ist am wirksamsten, wenn es innerhalb von 8 Stunden nach Intoxikation verabreicht wird.
Doch kann NAC auch nach einem Zeitraum von 24 h und mehr eine Wirksamkeit entfalten.
Eine Antidot-Therapie mit Solmucol 10% Injektionslösung soll durchgeführt werden, wenn die
Paracetamol-Serumspiegel 4 Stunden nach Einnahme die Werte von 200 µg/ml, bzw. 12 Std. nach
Einnahme von 50 µg/ml überschreiten oder wenn die eingenommene Paracetamol Dosis >7,5 g
ist.
Solange der Grad der Vergiftung noch nicht bekannt ist, wird empfohlen bis zum Vorliegen der
Serumspiegel vorsichtshalber eine Antidotbehandlung einzuleiten.
Das folgende Therapieschema bei Therapiebeginn innerhalb von 10 h nach Intoxikation (Prescott)
ist zu befolgen:
Dosierung
Verabreichungsweg
Infusionsdauer
150 mg/
direkt i.v. verdünnt
kg KG
in 200 ml* einer
15 Minuten
5%-Glukose-Lsg. mit
Elektrolyt-Zusatz
50 mg/
als Infusion in
kg KG
500 ml* einer
4 Stunden
©
5%-Glukose-Lsg. mit
Elektrolyt-Zusatz
100 mg/
als Infusion in
kg KG
1000 ml* einer
16 Stunden
5%-Glukose-Lsg. mit
Elektrolyt-Zusatz
= 300 mg/
kg KG
Gesamtdosis
= 20 h 15 Min.
Gesamtbehandlungsdauer
* Die Infusionsmengen von Glukose sind auf einen 70 kg schweren Menschen abgestimmt, bei
leichteren Patienten bzw. Kindern ist die Infusionsmenge von Glukose dementsprechend zu
verringern.
Es sind die üblichen Anwendungsvorschriften bei intravenöser Glukosegabe zu beachten.
Bei Therapiebeginn nach über 10 Stunden ist das folgende Schema vorzuziehen:
intravenös (Smilkstein): initial Bolus 140 mg/kg, danach 70 mg/kg alle 4 h, 12× wiederholt.
Gesamtdosis 980 mg/kg; Gesamtdauer 48 h.
Hinweis: die Behandlung muss nach Magenspülung durchgeführt werden.
Intramuskuläre Verabreichung
Erwachsene: 1 Ampulle, ein bis zweimal täglich, tief i.m. verabreichen.
Kinder (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»): ½ Ampulle, ein bis zweimal täglich, tief
i.m. verabreichen.
I.v.-Verabreichung
Es wird empfohlen, Solmucol 10% mit einer 0,9% NaCl-Lösung oder einer 5%-Glukose-Lösung zu
verdünnen und als (Kurz-)Infusion zu verabreichen.
Wenn, im Falle einer Verwendung von Solmucol 10% als Mukolytikum, die mit der Erkrankung
einhergehende übermässige Schleimbildung nach ein bis zwei Wochen Behandlungsdauer nicht
zurückgeht, sollte die Ursache genauer abgeklärt werden, damit zum Beispiel eine bösartige
Erkrankung der Atemwege ausgeschlossen werden kann.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber NAC oder einen der Hilfsstoffe gemäss
Zusammensetzung.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die gleichzeitige Verabreichung eines zentral wirksamen Antitussivums, wie z.B. Codein oder
Dextromethorphan ist nicht angezeigt, da es über die Hemmung des Hustenreflexes und der
physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines
Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion führen kann.
Bei direkter i.v.-Verabreichung in hohen Dosierungen (als Antidot) kommen gelegentlich
anaphylaktoide/anaphylaktische Reaktionen (Hautausschlag, Hitzewallung, Angioödem,
Bronchospasmus und Hypotension) vor.
Deshalb sollten die Patienten kontrolliert werden, und bei den ersten Anzeichen einer
anaphylaktischen Reaktion ist die Verabreichung von NAC sofort abzusetzen und eine passende
Soforttherapie einzuleiten.
Wegen des Risikos eines Bronchospasmus wird empfohlen, Solmucol 10% bei Asthmatikern
gleichzeitig mit Bronchodilatatoren, unter ärztlicher Aufsicht, zu verwenden. Beim Auftreten eines
Bronchospasmus sollte die Behandlung mit Solmucol 10% sofort abgebrochen werden, und
angemessene Massnahmen sind umgehend einzuleiten.
Neugeborene und Kinder unter 1 Jahr nur bei lebenswichtiger Indikation und unter stationärer
ärztlicher Kontrolle behandeln.
Bei Kindern unter 2 Jahren soll das Arzneimittel nur unter stationärer ärztlicher Kontrolle
verabreicht werden.
Bei Kindern unter 6 Jahren ist eine orale Behandlung mit geeigneten Darreichungsformen einer
parenteralen Therapie vorzuziehen.
2013
Bei älteren und entkräfteten Patienten mit schwerer Ateminsuffizienz sollte Solmucol 10% mit
Vorsicht angewendet werden. Wenn der Husten und die physiologische Selbstreinigung für die
Befreiung der Atemwege ungenügend sind, sollte eine mechanische oder endotracheale
Aspiration durchgeführt werden.
Interaktionen
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Glyceroltrinitrat kann die vasodilatatorische und
thrombozytenaggregationshemmende Wirkung verstärkt werden.
Solmucol 10% sollte nicht mit anderen Arzneimitteln verabreicht werden, ausser mit den Antibiotika
Amoxicillin, Thiamphenicol und Cefuroxim.
Schwangerschaft/Stillzeit
Erfahrungen mit dem Einsatz von NAC in einer begrenzten Anzahl Fällen von schwangeren
Frauen zeigten keine unerwünschten Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit
des Fötus oder des Neugeborenen. Resultate aus epidemiologischen Studien sind nicht
vorhanden. Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit
Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die
postnatale Entwicklung. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist jedoch Vorsicht geboten.
IBSA
Wegen des ungeklärten Risikos unerwünschter Wirkungen auf den Säugling und unter
Berücksichtigung des therapeutischen Nutzens sollten Mütter, bei denen eine Behandlung mit
Solmucol 10% während der Stillzeit zwingend nötig ist, abstillen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Die Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht.
Unerwünschte Wirkungen
Selten und bei besonders empfindlichen Patienten (zum Beispiel Asthmatikern) können bei der
Inhalation von NAC Bronchospasmen auftreten.
Durch den gleichzeitigen Einsatz eines Bronchodilatators kann die diesbezügliche Gefahr
vermindert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
In sehr seltenen Fällen kann die Aerosoltherapie Stomatitis, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit,
starken Nasenfluss und Fieber verursachen.
Sensibilisierung und Hautausschlag nach mehrfachem und ausgedehntem Kontakt mit
N-Acetylcystein sind selten beschrieben worden.
Das Klebrigkeitsgefühl im Gesicht nach der Anwendung einer Inhalationsmaske verschwindet
nach dem Abspülen mit Wasser sofort.
Bei der intravenösen Anwendung von hohen Dosierungen (als Antidot) kommen gelegentlich
anaphylaktoide/anaphylaktische Reaktionen vor, die mit starker Blutdrucksenkung verbunden sind.
Bei der intravenösen Anwendung von hohen Dosierungen (als Antidot) kommen gelegentlich
anaphylaktoide/anaphylaktische Reaktionen vor, die mit starker Blutdrucksenkung verbunden sind.
Aus diesem Grund wird empfohlen, das Arzneimittel als Infusion zu verabreichen und
entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu treffen.
Vasodilatation und Hitzewallung sind pharmakologische Effekte, die gewöhnlich während der
hochdosierten Therapie mit NAC vorkommen.
Überdosierung
Bisher wurden keine Überdosierungen beobachtet. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass
NAC auch bei Hochdosierungen und bei Langzeitbehandlung gut vertragen wird.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: V03AB23
Wirkungsmechanismus
Solmucol 10% enthält als Wirkstoff NAC, ein Cysteinderivat mit freier, reaktiver SH-Gruppe, das
sowohl mukolytische als auch antioxydierende Eigenschaften besitzt.
Die mukolytische Wirkung von Solmucol 10% beruht auf der Eigenschaft der SH-Gruppe, die
Disulfidbrücken der Mukoproteine des Schleims zu spalten.
Die antioxydative Eigenschaft von Solmucol 10% beruht darauf, dass elektrophile und oxydierende
Verbindungen durch NAC direkt und über Glutathion indirekt inaktiviert werden. Elektrophile
Verbindungen werden durch Konjugation inaktiviert und oxydierende Verbindungen durch
Institut
Reduktion neutralisiert.
Pharmakodynamik
N-Acetylcystein stellt mit Cystein einen essentiellen Vorläufer der Glutathion-Synthese zur
Verfügung und trägt somit zur Erhöhung der endogenen Glutathion-Vorräte bei.
In der Pathogenese von entzündlichen Atemwegserkrankungen haben endogene, oxydierende
Sauerstoffradikale sowie exogene, oxydierende und elektrophile Verbindungen grosse Bedeutung.
Solmucol 10% behindert weder die Immunabwehr noch die Ziliarfunktion der Schleimhaut der
Atemorgane und verursacht weder die Lyse von Fibrin noch diejenige von Blutgerinnseln.
Als Antidot gegen Paracetamol-Vergiftungen wirkt Solmucol 10%, indem es die Glutathion-Vorräte
in den Hepatozyten in Form von Alternativsubstraten, die durch Konjugation die toxischen
Metaboliten vom Paracetamol entgiften, wiederaufbaut.
Klinische Wirksamkeit
Solmucol 10% löst den zähen Schleim in den Luftwegen, was den Auswurf fördert und den
Hustenreiz stillt; dadurch wird die Atmung erleichtert.
Pharmakokinetik
Absorption
Pharmakokinetischen Untersuchungen zufolge beträgt die maximale Plasmakonzentration nach
i.v.-Gabe von 600 mg NAC insgesamt 300 µmol/l, d.h. 20× höher als mit einer oralen Gabe der
gleichen Dosis.
Bei einer oralen Gabe beträgt tmax zwischen 0,65 und 0,73 h.
Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass nach NAC i.v.-Gabe (500 mg/d), i.m.- (600 mg/d)
und oraler Gabe (600 mg/d) bei Patienten mit chronischer Bronchitis der Wirkungsbeginn bei
i.v.-Gabe rascher als bei i.m.- oder oraler Gabe ist.
Distribution
NAC verteilt sich überwiegend im wässrigen Milieu des Extrazellulärraumes.
Das Verteilungsvolumen ist 0,59 l/kg für das reduzierte N-Acetylcystein (NAC), 0,47 l/kg für das
gesamte NAC. Nach i.v.-Gabe gibt es ab ca. 60 Min. vorwärts eine signifikante kovalente
Proteinbildung, die zunimmt bis 50% nach 4 Stunden; danach nimmt sie wieder ab bis zu 20%
nach 20 Std.
1 Stunde nach der oralen Gabe und vorwärts, ist bis zu 50% des gesamten Plasma-NAC in einer
an Protein gebundenen Form vorhanden.
Das rasch absorbierte NAC wird v.a. in Nieren, Leber und Lungen verteilt.
Metabolismus
NAC wird nach parenteraler Gabe in der Leber zu Cystein, dem pharmakologischen aktiven
Metaboliten, sowie N,N-Diacetylcystin, Cystin und weiteren gemischten Disulfiden metabolisiert.
Es tritt im Organismus in drei verschiedenen Formen auf, teils in freier Form, teils über labile
Disulfidbrücken an Protein gebunden und teils als eingebaute Aminosäure.
Elimination
Die Elimination erfolgt hauptsächlich durch die Niere. Die Plasmaclearance wurde mit 0,11 l/h/kg
(gesamt) sowie 0,84 l/h/kg (reduziert) ermittelt. Die Ausscheidung folgt einer 3-phasigen Kinetik
(alpha-, beta- und terminale gamma-Phase). Die terminale Eliminationshalbwertzeit des
reduzierten NAC und des gesamten NAC nach i.v-Gabe beträgt 1,95, bzw. 5,58 h.
Präklinishe Daten
Mutagene Wirkungen von NAC sind nicht zu erwarten. Ein Test an bakteriellen Organismen verlief
negativ. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential von Acetylcystein wurden nicht
durchgeführt.
Embryotoxizitätsstudien wurden bei trächtigen Kaninchen und Ratten mittels oraler Gabe von NAC
während der Organogenese-Periode durchgeführt.
Bei keiner der beiden experimentellen Studien wurden missgebildete Föten beobachtet. Fertilitäts-,
peri- und postnatale Studien wurden mit oral appliziertem NAC bei der Ratte durchgeführt. Die
Biochimique
Bei keiner der beiden experimentellen Studien wurden missgebildete Föten beobachtet. Fertilitäts-,
peri- und postnatale Studien wurden mit oral appliziertem NAC bei der Ratte durchgeführt. Die
Ergebnisse aus diesen Studien zeigten, dass NAC zu keiner Beeinträchtigung der
Gonadenfunktion, der Fertilitätsrate, der Geburt, des Säugens oder der Entwicklung der
neugeborenen Tiere führt.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Das Arzneimittel darf nur in Glucose 5% oder NaCl 0,9% verdünnt werden.
Wegen der freien SH-Gruppe kann N-Acetylcystein die Aktivität der folgenden Wirkstoffe
vermindern oder inaktivieren, wenn diese in der selben Lösung verabreicht würden: Ampicillin,
Cefaloridin, Cefalotin, Oleandomycin, Insulin.
Darüber hinaus ist NAC mit den meisten Metallen und oxydierenden Substanzen inkompatibel.
Solmucol 10% darf mit anderen Arzneimitteln, insbesondere mit Antibiotika, nicht gemeinsam in
der gleichen Lösung oder durch dasselbe Besteck verabreicht werden.
Solmucol 10% für die Aerosoltherapie kann ohne weiteres mit folgenden Bronchodilatatoren
gemischt werden: Salbutamol, Terbutalin, Fenoterol, Isoproterenol, Epinephrin, Ipratropiumbromid.
Weitere Inkompatibilitäten siehe «Interaktionen».
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Datum verwendet
werden.
Bereits geöffnete Ampullen sollten im Kühlschrank aufgehoben und innerhalb von 24 Stunden
aufgebraucht werden. Die nicht verwendete Lösung ist wegzuwerfen.
Der leichte Schwefelgeruch, der beim Öffnen der Ampullen entsteht, verflüchtigt sich schnell und
hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Arzneimittels.
Besondere Lagerungshinweise
SA
Bei Raumtemperatur (15?25 °C) und in der Originalpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Aerosol-Therapie: den Inhalt des Fläschchens mit entsprechendem Aerosol-Gerät nebulisieren. Es
wird empfohlen, Geräte aus Glas oder Plastik zu verwenden. Die Apparate mit Metall- oder
Gummiteilen sind sofort nach Gebrauch mit Wasser zu spülen.
Zulassungsnummer
51689 (Swissmedic).
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