KATALOG DER JOSEPHINISCHEN SAMMLUNG ANATOMISCHER WACHSPRÄPARATE NACH KONRAD ALLMER UND MARLENE JANTSCH Die Sammlungen bilden seit dem Sommer 2007 eine eigenständige Einheit im universitären Gefüge. Wir sind nun bemüht, die Wachsmodelle einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sind stolz, dass wir seit kurzem auch im Internationalen Museumsrat ICOM (International Council of Museums) vertreten sind. Diese Veränderungen erfordern aber natürlich umfangreiche verwaltungstechnische Maßnahmen, die auch Voraussetzung für eine Neugestaltung der Ausstellung, an der wir bereits arbeiten, sind. Um Ihnen aber trotzdem jetzt schon die notwendigen Informationen bieten zu können, haben wir vorerst auf die ehemalige Katalogisierung der Sammlung von Konrad Allmer und Marlene Jantsch zurückgegriffen. Wir danken für Ihr Verständnis. Univ.-Doz. Mag. DDr. Sonia Horn (Leiterin der Sammlungen der MUW) HISTORISCHE EINLEITUNG Die josephinische Sammlung anatomischer Wachspräparate gehört zu den kost-barsten Schätzen, die das Institut für Geschichte der Medizin in Wien bewahrt. Die Präparate geben in ihrer Pracht Zeugnis für die großzügige Förderung, die Kaiser Joseph II. dem von ihm so geschätzten Militärsanitätswesen angedeihen ließ, und die seltsame Feierlichkeit ihrer Ausstattung läßt etwas ahnen von jener Hochachtung, die der eigenwillige Kaiser vor allen Wissenschaften hatte, die der Erweiterung und Festigung positiven Wissens dienen. Manchem Besucher wird es vielleicht weniger darum zu tun sein, josephinischen Ideen nachzugehen, es mag ihn die eigenartige Dokumentation kunstgewerblichen Geschickes begeistern, denn als solche ist die Sammlung sicher von unikaler Bedeutung. Es kann auch sein, daß ein tiefergehendes Interesse für die Geschichte des anatomischen Unterrichtes die Präparate sehenswert erscheinen läßt. Schließlich aber wird ein größeres Publikum das Museum bevölkern, das nichts anderes sucht als anschauliche Belehrung über den Bau des menschlichen Körpers, die hier in einmaliger Reichhaltigkeit geboten wird. Eines wird jedenfalls dem aufmerksamen Besucher klar werden: es handelt sich hier nicht um Zeugnisse primitiver Anfänge, nicht um den Beginn neuer Unterrichtsmethoden, sondern um einen großartigen Abschluß, in dem eine hochentwickelte Wachsmodellierkunst zusammentrifft mit einer anatomischen Richtung, die in der Morphologie weit fortgeschritten ist, jedoch noch zögert, Fragen nach der Funktionsweise der Organe zu stellen. Zunächst wollen wir einen Blick auf die Geschichte der Wachsbildnerei, der Bossierkunst, werfen, deren Anfänge im Votivbrauch und im Leichenritual verwurzelt sind. In Persien und Ägypten wurde Wachs zum Einbalsamieren verwendet (Mumie: mum = Wachs). Wenigstens die Gesichtszüge der Toten sollten erhalten bleiben. Totenmasken aus Bronze und Terrakotta sind uns aus der Antike überliefert, es gab aber auch Wachsmasken und Wachsköpfe, die wahrscheinlich durch Abgüsse am Lebenden und Toten gewonnen wurden und die wegen der Empfindlichkeit des Materials nicht erhalten blieben. Bei den oft mehrere Tage bean- spruchenden Leichenfeiern für römische Kaiser wurden gelegentlich kostbar gekleidete Wachsbilder an Stelle der bereits Beigesetzten gezeigt, ein Brauch übrigens, der noch im Mittelalter an den Höfen Englands und Frankreichs geübt wurde und mit dazu beitrug, die Wachsbildnerei zu fördern. Die realistischen Ahnenbilder der römischen Patrizier wurden häufig aus Wachs geformt. Sie lassen sich bis in die Spätzeit der Antike in allen Teilen des Römischen Reiches nachweisen. Frühzeitig sind auch schon gewisse Vorläufer des Panoptikums zu finden, etwa wenn man die auf einer Drehvorrichtung gezeigte Effigies Caesars mit den ihm zugefügten 23 Wunden ausstellte. Als gleichsam bürgerliche Schwester der aristokratischen Funeralplastik ist die Votivplastik zu werten. Die ersten derartigen Darstellungen wurden in Babylon gefunden: aus gebranntem Ton nachgebildete Lebern, in Felder unterteilt. In Kleinasien im Lebensraum der Hethiter wurde Ähnliches ausgegraben, aus späterer Zeit auch in Europa. Ob diese Darstellungen zum Unterricht in der Opferschau dienten oder ausschließlich Exvotos waren, ist heute nicht mehr zu klären. Votivgaben sollten durch Nachbildung einer Krankheit die Götter bewegen, dem Leidenden zu helfen. In den Nekropolen Etruriens und Kampaniens wurden ganze Warenlager solcher aus Terrakotta für die ärmere Bevölkerung gearbeiteten Organnachbildungen gefunden, für die Reicheren waren sie aus Silber oder Gold gemacht. Die aus Wachs hergestellten Votivgaben des Altertums haben die Zeiten nicht überdauert, aber wir wissen von den alten Schriftstellern, daß es sie gab. Warburg meint in seinem Werk „Bildniskunst und florentinisches Bürgertum“ (Leipzig 1901), daß die katholische Kirche in weltdurchschauender Erkenntnis den bekehrten Heiden eine legitime Entladungsform für den unausrottbaren religiösen Urtrieb belassen habe, sich dem Göttlichen in der faßbaren Form des menschlichen Abbildes nähern zu dürfen. Die Florentiner, Nachkommen der abergläubischen Etrusker, hätten diesen Bildzauber besonders gepflegt und bis ins 17. Jahrhundert kultiviert. So verlieh die berühmte Gnadenkirche Santissima Annunciata an die Mächtigen der Stadt und an prominente Fremde das sehr begehrte Privileg, zu Lebzeiten ihre lebensgroßen Nachbildungen in Wachs in der Kirche aufzustellen, ja in späterer Zeit wurden sie aus Platzmangel mit Stricken aufgezogen und am Gebälk befestigt, von wo sie nicht selten auf die Andächtigen herunterstürzten. Am Ende des 18. Jahrhunderts waren diese merkwürdigen Kuriositäten noch zu sehen, freilich verbannt in einen Seitentrakt. Zur Zeit des Lorenzo di Medici (1448—1492) wurde die Herstellung solcher Votivgaben fabrikmäßig unter anderen von Orsini, Schüler des Andrea del Verrocchio, des Lehrers von Leonardo da Vinci, betrieben. Orsini formte das Wachs über hölzernen Skeletten. Um 1480 gehörte Domenico Ghirlandajo (1449—1494) zu den beliebtesten Bildnislieferanten der guten Florentiner Gesellschaft. Auch die technischen Voraussetzungen für die Wachsbildnerei haben ihre Geschichte. Im Altertum soll das nach einem Geheimrezept in Karthago zubereitete punische (eledorische) Wachs besonders geschätzt worden sein. Durch Mischen von Wachs und Laugensalzen entsteht eine Art Wachsseife, die nicht nur alle Farben, sondern auch Öle und Malerfirnisse annimmt. Die Farben können eingebrannt oder durch Trocknen allein fixiert werden. Das mit der Zerstörung der Stadt verschollene Verfahren wurde erst im 18. Jahrhundert wieder entdeckt. Als Hauptbestandteile enthielten die üblichen Mischungen Wachs, Terpentin und Baumöl. Entweder wurde Wachs schon vor der Verwendung in verschiedenen Farben eingefärbt, oder man tauchte das fertige Präparat in die in starkem Hausenblasenwasser (Fischleim) gelöste Farbe. Lange Zeit galt das aus der Ukraine kommende weiße Wachs als das beste, da es gegen Kälte und Wärme weniger empfindlich ist als anderes. Die Wachsgebilde wurden durch Ausgießen von Formen gewonnen oder aus einem Wachsblock grob mit den Händen und feiner mit verschiedenen Stäbchen modelliert. Für die Herstellung der Formen wurde ein Tonmodell und von diesem ein Gipsabdruck gemacht, der dann mit der Wachsmasse ausgegossen wurde. Bei Statuen etwa und anatomischen Präparaten mit einer unregelmäßig gekrümmten Oberfläche zerlegte man die Form in entsprechende Teile. Eingegossene Zapfen erleichterten dann das Zusammensetzen der Wachsteile. Manche Wachsbildner verwendeten als Grundform auch Holz — etwa Birnenholz —, das dann zersägt wurde. Zur weiteren Fertigstellung gehörte das Einsetzen von Glasaugen. Rötlich gefärbtes Wachs trug man mit Feder oder Pinsel auf Mund, Lippen, Augenwinkel und Nasenlöcher auf; Brustwarzen, Wangen, Ellbogen usw. rieb man mit Florentiner Lack oder Karmin ein. Haare wickelte man in Büscheln um Draht oder Holzstäbchen, tauchte diese in heißes Wasser und versenkte sie dann in vorgezeichnete Punkte des Präparates. Manche Wachsbildner setzten die Haare in eine Wachshaube ein, die dann dem Kopf der Statue aufgedrückt wurde. Noch vorhandene Unebenheiten des Gusses wurden mit einem feinen Messer abgeschabt, Unsauberkeiten mit starkem Seifenwasser, einem zarten Tuch oder einem Haarpinsel entfernt und das Präparat dann mit einem trockenen Tuch poliert. Das so behandelte Stück durfte nicht mehr mit bloßen Händen berührt werden. Ein Firnißüberzug machte das fertige Werk widerstandsfähiger. Wachs für anatomische Zwecke läßt sich — sehen wir von den Votivgaben ab — zum ersten Male bei Leonardo da Vinci (1452 bis 1519) nachweisen, der — nicht sehr gut gelungene — Wachsausgüsse des Herzens und der Hirnventrikel machte. Jan Swammerdam (1637—1680) nützte den niederen Schmelzpunkt des Wachses und sein Erstarren bei Zimmertemperatur zu Gefäßinjektionen, ein Verfahren, das Caspar Bartholin der Jüngere (1655—1738) zu verbessern vermochte. Friedrich Ruysch (1638 bis 1731) füllte gleichfalls die Gefäße mit Wachs und überließ dann fleischfressenden Maden die Korrosion. Aber auch ganze Wachspräparate wurden bald hergestellt. Ein französischer Künstler, Jacques d'Angouleme, soll in „derlei Anatomien exzelliert“ haben. In den Vatikanischen Sammlungen waren drei von ihm aus schwarzem Wachs verfertigte Figuren aufgestellt: ein unverletzter Körper, ein Muskelmann und ein Skelett. Einer der ersten, der sich des Wachses für anatomische Darstellungen be- diente, dürfte der Weltgeistliche oder Edelmann Cajetan Julius Zumbo (1656—1701), auch Summo genannt, gewesen sein. Gründliche anatomische Kenntnisse befähigten ihn, so schöne Wachspräparate herzustellen, daß ihm Ludwig XIV. 1701 ein eigenes Privileg für derartige Plastiken gab. Die von ihm dargestellten fünf Stufen der Verwesung des menschlichen Körpers — um 1690 entstanden — fanden zunächst in der großherzoglichen Kunstgalerie in Florenz Aufstellung, bis Großherzog Leopold von Toskana sie seinem Leibarzt Lagusius (Johann Georg Hasenöhrl) schenkte. Auch die Darstellung der verschiedenen Pestmanifesta- tionen sind Zumbo gut gelungen. Im Nationalmuseum in Florenz befand sich zu Ende des vorigen Jahrhunderts noch ein „Ecorche", der von Ludovico Cardi, genannt Cigoli (1559—1613) ausgeführt worden war. Derartige „Enthäutete“ gab es zu jener Zeit in größerer Anzahl und von wechselndem anatomischen und künstlerischem Wert. Ercole Lelli (1702—1766) stellte für das anatomisch-pathologische Kabinett der Universität Bologna zahlreiche Holz- und Wachsmodelle für Studenten der Chirurgie und Zeichenkunst her. Sein Schüler Giovanni Manzollini (1700—1755) trennte sich von Lelli, als dieser seinen Anteil an den Modellen nicht öffentlich anerkannte, und fertigte selbständig eine große Anzahl anatomischer Wachspräparate an. Nach seinem Tode entwickelte seine Frau Anna, geborene Morand, seine Kunst weiter. Durch besondere Färbemethoden erreichte sie größere Natürlichkeit. Sie stellte fast alle Teile des menschlichen Körpers in Wachs dar, manche Organe, so das Auge und das Ohr, vergrößert, um an Deutlichkeit zu gewinnen. Sie bezeichnete als erste die dargestellten Einzelheiten mit Zahlen, die auf einer beigegebenen Beschreibung erläutert wurden. Geburtshilfliche Präparate, die sie für den Professor der Anatomie in Bologna, Antonio Galli, anfertigte, sind weniger gelungen. Wilhelm Xaverius Jansen berichtet in seinen „Briefen über Italien, vornehmlich den gegenwärtigen Zustand der Arzneikunde und die Naturgeschichte betreffend, an Herrn Professor Sandifort zu Leyden geschrieben“ (Aus dem Holländischen, Düsseldorf 1793), daß die dargestellten Gebärmütter mit den natürlichen nicht mehr gemein hätten als diejenigen, welche vor mehr als 250 Jahren Eucharius Roesslin (gest. 1526) in seinem „Rosengarten“ gezeichnet habe, nur mit dem Unterschied, daß die von Roesslin mehr nach Weingläsern und diese mehr nach Wasserkrügen aussähen. 1760 fertigte L. Calza eine Wachspräparatensammlung für Professor Sograffi in Padua an. Von diesem Calza lernte der berühmte Anatom und Chirurg Antonio Scarpa (1747— 1832), ein Schüler Morgagnis, die Nachbildung anatomischer Gegenstände in Wachs. Die Wachsarbeiten des Filippo Balugani wurden von zeitgenössischen Kritikern als denen von Ercole Lelli gleichwertig gehalten. In Paris war M. Pinson (1746—1828) mit der Herstellung recht mittelmäßiger anatomischer Wachs- präparate beschäftigt. Ferini, ein Wachsbossierer ohne größere medizinische Kenntnisse, soll die anatomische Wachsbildnerei nach Florenz gebracht und hier für den Anatomen Paolo Mascagni (1752— 1815) die ersten Präparate hergestellt haben. Aber erst als Mascagni mit Felice Fontana (1720 bis 1805) zusammenarbeitete, erzielte man überzeugende Ergebnisse. Seit 1777 hatte Paolo Mascagni, der mit 22 Jahren die anatomische Lehrkanzel seiner Heimatstadt Siena innehatte, 1800 nach Pisa und 1801 nach Florenz berufen wurde, Injektionen von Lymphgefäßen gemacht. Die so gewonnenen Präparate ließ er zeichnen und zeigte die Tafeln Fontana, der sie wiederum dem Großherzog von Toskana vorlegte. Der Auftrag, sich mit der weiteren Bearbeitung dieses Gefäßsystems zu beschäftigen, war die Folge. Fontana, Inhaber des Lehrstuhles für Anatomie an der Universität Pisa, benötigte zu Beginn seiner mit Hilfe von mehreren Künstlern verfertigten Wachsarbeiten viel Zeit für die Herstellung, so brauchte er für eine Statue, an der der Verlauf der peripheren Nerven dargestellt wurde, zwanzig Monate. Bald aber beherrschte er die Technik. Bei der Darstellung eines Bauch-Situs etwa wurden die Eingeweide einzeln angefertigt, in der Leibeshöhle befestigt und erst dann mit den angrenzenden Organen verbunden. Nerven und Gefäße formte er aus Messing und Eisendraht und überzog sie mit gefärbtem Wachs. Für die feinsten Lymph- gefäße verwendete er sehr dünne, mit Wachs überzogene Seidenfäden. Für jedes der Fontanaschen Wachspräparate wurden von Mascagni, zum Teil in Siena, zum andern in Florenz, zahlreiche natürliche Präparate hergestellt, aber auch die Kupferstiche aus den berühmtesten anatomischen Atlanten der Zeit herangezogen. Die Bevorzugung des Lymphgefäßsystems brachte Mascagni dazu, Lymph- gefäße im überreichen Ausmaß und auch dort darzustellen, wo es keine gibt, etwa an der Gehirnoberfläche. Seine Forschungsrichtung erklärt, warum sich so viele Gegenstände der Wiener Sammlung ,,in geradezu ausschweifender Weise“1) mit den Lymphgefäßen befassen. Unter der wohlwollenden Förderung des Großherzogs Leopold erstand in den siebziger und achtziger Jahren im Palazzo Torregiani in Florenz ein naturkundliches Museum, das in mehreren Sälen von Fontana hergestellte anatomische Wachspräparate enthielt. Joseph II. sah bei einem Besuch diese Sammlung und beauftragte, begeistert von ihrer Schönheit und — wie ihm schien — Zweckmäßigkeit, Fontana und Mascagni, eine noch größere Zahl von Wachspräparaten für den anatomischen Unterricht in der geplanten Wiener militärärztlichen Akademie herzustellen. 1785 erwarb der Kaiser diese Sammlung für 30.000 Gulden; auf 20 Mauleseln wurde sie Ende 1786 in zwei Transporten über die Alpen gebracht und in sieben Sälen des Josephinums aufgestellt. Die Präparate sind in Rosenholzkästen mit vergoldeten Kanten und mit Wänden aus feinstem venetianischen Glas verwahrt. Bei den kleineren Stücken verdecken Draperien aus weißem Atlas die Befestigungen, die größeren ruhen auf violetten, mit Silberfransen geschmückten Atlaskissen. Grünseidene — heute nicht mehr vorhandene — Vorhänge dienten dem Schutz und der weiteren „Zierde“ der größeren Figuren. Über jedem Präparat hing die dazugehörige kolorierte Zeichnung, mit hinweisenden Zahlen versehen, die auf einer Beschreibung in deutscher und italienischer Sprache — in einem Schiebefach unter dem Präparat aufbewahrt -— wiederkehrten und dem Besucher eine gute Orientierung ermöglichten. Die Urteile der Zeitgenossen und späterer Generationen über den Wert einer solchen Form der anatomischen Darstellung gehen weit auseinander. Es ist hier nicht Raum, darüber zu berichten. Das weitere Schicksal der Sammlung läßt sich nur in Bruchstücken verfolgen, da ein Großteil der Akten der Militärärztlichen Akademie verlorenging. Wir erfahren, daß sich schon 1797 kleine Reparaturen notwendig zeigten, 1801 und 1805 werden je 400 Gulden zur Erhaltung der Präparate angewiesen. Ein vom ersten Direktor des Hauses, Johann Alexander Brambilla (1728—1800) aufgenommener Wachsbossierer nahm die Ausbesserungen vor. 1803 suchte der Wiener Kupferstecher Paul Johann Weindl (1771 bis 1811) um die Erlaubnis an, die Wachspräparate abzeichnen und in kolorierten Kupfertafeln herausgeben zu dürfen. Es handelt sich um „Anatomische Abbildungen des menschlichen Körpers“ zu Doktor Ferdinand Bernhard Vietz' (1772—1815) „Bänderlehre" (1805). Mit neuen, aber sehr 1 J. Habart: Unser Militär-Sanitätswesen vor hundert Jahren. Wien 1846. ähnlichen Bildern kommt dann der erste Band der „Anatomischen Tabellen nach der Wachspräparaten-Sammlung der kaiserl. königl. Josephs-Akademie zu Wien. Durchgesehen und beschrieben von Dr. Joseph Scherer ...“ heraus. Das Werk hatte Weindl auf eigene Kosten verlegen lassen. Nur der zweite Band, der schon der Muskellehre gilt, enthält noch von Weindl hergestellte Abbildungen, die letzten drei Bände der Muskellehre wurden von Johann Jebmayer illustriert. 1837 publizierte Anton Römer (1786—1842), Professor der Anatomie an der Josephsakademie, ein „Specielles Verzeichniss der anatomisch-physiologischen natürlichen und Wachs-Präparate, welche im Gebäude der k. k. med. chirurg. Josephs-Akademie aufgestellt sind, nebst einer kurzen Beschreibung des in diesem Gebäude noch befindlichen naturhistorischen Cabinettes und der pathologisch-anatomischen Sammlung“. 1848 scheint im „Personalstand der bestandenen Josefs-Academie vor ihrer im Jahre 1848 erfolgten Auflösung“ Dr. Maximilian Paulus (geb. 1809) als Betreuer der Sammlung auf. Aus dieser Zeit wird berichtet, daß mit Ausnahme von drei kleinen Präparaten alle aus der Zeit Fontanas stammten, daß die Sammlung in den letzten sechzig Jahren also keine wesentliche Bereicherung erfuhr. Paulus wird als der getreueste jetzt lebende plastische Darsteller physiologischer wie pathologischer Zustände des menschlichen Körpers bezeichnet. Zwanzig Jahre nach der Neuordnung und Katalogisierung der Sammlung durch Römer erscheint neuerdings ein „Verzeichniß der anatomischen und geburtshilflichen Wachspräparate ...“ von Heinrich Wallmann, ein Verzeichnis, das kaum von dem vorhergegangenen abweicht, sich aber auf die Definierung der Wachspräparate allein beschränkt. 1858 wurde der Schöpfer der öffentlich ausgestellten „abyssinischen Venus“, Demitrio Serantoni, beauftragt, die schadhaften Wachspräparate wiederherzu- stellen und zu reinigen. Serantoni unterzog sich seiner Aufgabe mit großem Eifer, selbst die ergrauten Haare der drei großen Figuren im „Venussaal" werden von ihm um 156 fl. erneuert. Die damals ausgeführten Reparaturen dürften die letzten größeren Investitionen in die Sammlung gewesen sein. Später mußten die notwendigen Ausbesserungen von einer bescheidenen Pauschalsumme für die Instandhaltung aller Sammlungen des Hauses gedeckt werden. Als 1874 die Auflösung des Josefinums beschlossen war, bestimmte das Reichskriegsministerium, die Wachspräparate mit den anderen Sammlungen des Hauses an das k. k. Garnisonsspital Nr. 1 zu übergeben. Die Wachspräparaten-Sammlung unterstand dann der Verwaltungskommission der k. u. k. Militärärztlichen Applikationsschule, die in den Räumen des Josefinums bis 1914 geführt wurde. 1908 erschien noch ein „Katalog der Sammlungen anatomischer und geburtshilflicher Wachs-Präparate im k. und k. Josephinum", der keinen Autor nennt, aber — wie ich feststellen konnte — von dem späteren Generalstabsarzt Franz Bernhard Wildner (geb. 1870) verfaßt wurde und der gegenüber den alten Katalogen eine neue Ordnung zeigt. Das weitere Schicksal der Sammlung läßt sich — da durch Brände und Verluste bei Verlagerungen fast alle Unterlagen verlorengingen — nur an Hand eines Vormerkbuches, das Aufzeichnungen über die Einnahmen durch Besucher aus den Jahren 1899 bis 1933 enthält, verfolgen. Die Revision der Rechnungsführung nahmen bis 1919 Militärärzte, zum letzten Male Generalstabsarzt Dr. Johann Steiner, vor. In den folgenden Jahren — so besagt die mündliche Überlieferung — oblag die Obsorge über die Sammlung Max Neuburger, dem damaligen Vorstand des medizingeschichtlichen Institutes; aber erst am 25. Juni 1927 verzeichnet unsere bescheidene Quelle die Übergabe des Museums an Neuburger, der in der Betreuung der Sammlung von Wilhelm Ruppricht, dem Kustos des Anatomischen Museums, unterstützt wurde. 1938 sollte der völlige und endgültige Einbau der Wachspräparaten-Sammlung in den Bereich des Institutes für Geschichte der Medizin erfolgen; er unterblieb zunächst wegen der politischen und später wegen der kriegerischen Ereignisse. Die Betreuung der Sammlung erfolgte durch den Kustos des anatomischen Museums Friedrich Ehmann (1903—1948), dem jedoch durch seine vielfältigen anderen Verpflichtungen kaum Zeit blieb, sich dieser Aufgabe zu widmen. Als Professor Leopold Schönbauer, der damalige provisorische Leiter des Institutes, 1948 die Eingliederung der Sammlung in den Rahmen des Institutes für Geschichte der Medizin erreichte, wurden Ernst Scharizer und Herbert Ziegler mit der Registrierung der Präparate beauftragt. Die ärgsten durch Verlagerung und Temperaturschwankungen entstandenen Schäden konnten durch einen der letzten Wachsbildner von Wien, Karl Stolarzyk, behoben werden. Es zeigte sich nun, daß eine Neuordnung der Präparate, ihre exakte Identifizierung und Beschreibung in der heute gültigen Nomenklatur angezeigt wäre, um die Sammlung über ihre historische Bedeutung hinaus auch dem Studenten der Anatomie näherbringen zu können. Viele Präparate entsprechen unseren Anforderungen, andere nur mehr den Auffassungen der Zeit, in der sie entstanden sind. Die letzteren wurden im Katalog durch ein der Präparat-Nummer vorgesetztes * gekennzeichnet. Habart hatte schon 1896 geklagt, daß die Sammlung nicht mehr einheitlich untergebracht sei und die ursprüngliche Ausstattung sehr gelitten habe. "Es macht den Eindruck, als ob sie nur noch aus Pietätsrücksichten für eine Art Kuriosum vor dem gänzlichen Verfall gehütet würde. Eine Anschauung, mit der übrigens seit 1785 viele Kreise zweifellos übereinstimmen, geht dahin, daß sie nicht einmal den Wert der Kuriosität besitzt. Diese vielgeschmähte, gelästerte, zum Theil angefeindete, oft absichtlich übersehene Sammlung ist eine der hervorragendsten Sehenswürdigkeiten von Wien." Marlene Jantsch SAAL I Bänder und Muskeln Vitrine Präparat 1 1 Die Kiefergelenke (Articulationes temporomandibulares) und ihr Bandapparat: das Schläfenbein-Unterkieferband (Lig. temporomandibularis), das Keilbein-Unterkieferband (Lig. aphenomandibulare) und das vom Flügelfortsatz des Keilbeins zum Keilbeinstachel ziehende Band (Lig. Pterygospinale): 2 Das eröffnete Kiefergelenk (Articulatio temporomandibularis) und dessen Gelenkscheibe (Discus articularis). 3 Das Kiefergelenk (Articulatio temporomandibularis), er öffnet zur Darstellung der Gelenkscheibe (Discus articu laris). 2 1 Die oberflächlichen Bänder zwischen dem Hinterhauptbein und dem 1. und 2. Halswirbel, unter anderem die vordere Hinterhauptknochen-Trägermembran (Membrana atlantooccipitalis anterior). 2,3 Die Deckmembran (Membrana tectoria) und ihr Übergang in das hintere Längsband (Lig. longitudinale posterius). 4 Das Kreuzband des Atlas (Lig. cruciforme atlantis) mit seinen Längsbündeln und seinem queren Schenkel (Fasciculi longitudinales et lig. transversum atlantis). 5 Das Querband des Atlas (Lig. transversum atlantis) und die Flügelbänder des Zahnfortsatzes des 2. Halswirbels (Ligg. alaria) nach Entfernung der Deckmembran (Membrana tectoria) und eines Teiles des Kreuzbandes (Lig. cruciforme atlantis). SAAL I Vitrine Präpara t 6 Die Flügelbänder (Ligg. alaria). 7 Das Querband des Atla Lig.transversum transversum atlantis). 8 Das Kreuzband des Atlas (Lig. cruciforme atlantis) mit seinen Längsbündeln und seinem queren Schenkel (Fasciculi longitudinales et lig. transversum atlantis). 9 Die gelben Bänder (Ligg. flava) der fünf unteren Halswirbel. 3 1 Die Zwischenwirbelscheiben der Lendenwirbelsäule (Disci intervertebrales). 2 Die gelben Bänder (Ligg. flava) zwischen dem letzten Brustwirbel und den fünf Lendenwirbeln. 3 Der letzte Brustwirbel und die fünf Lendenwirbel mit ihren bindegewebigen Verbindungen (Capsulae articulares, ligg. flava, ligg. interspinalia et lig. supraspinale). 4 Das hintere Längsband der Wirbelsäule (Lig. longitudinale posterius) im Bereich des letzten Brustwirbels und aller Lendenwirbel. 4 1 Bandverbindungen der Brustwirbel mit den Rippen an der Rückseite: das Zwischenquerfortsatzband (Lig. intertransversarium) und das Rippenhöckerband (Lig. tuberculi costae), an mehreren Segmenten dargestellt. 2 Bandverbindungen der Brustwirbel mit den Rippen an der Vorderseite: das Strahlenband des Rippenköpfchens (Lig. capituli costae radiatum), das innere Rippen-Querfortsatzband (Lig. costotransversarium superius) und das innere Zwischenrippenband (Lig. intercostale internum), an mehreren Segmenten dargestellt, und das vordere Längsband der Wirbelsäule (Lig. longitudinale anterius). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die gelben Bänder (Ligg. flava) im Bereich der Brustwirbelsäule. 4 Das hintere Längsband (Lig. longitudinale posterius) im Bereich vom 4. bis 9. Brustwirbel. 5 1 Der Bandapparat von Brustbein und Rippen von vorn: die äußeren Zwischenrippenbänder (Ligg. intercostalia externa), die strahlenförmigen Brustbein-Rippenbeinbänder (Ligg. sternocostalia radiata) und die Bindegewebshaut des Brustbeins (Membrana sterni). 2 Das Brustbein-Schlüsselbeingelenk (Articulatio sternoclavicularis) und sein Bandapparat von vorn: das Band zwischen den beiden Schlüsselbeinen (Lig. interclaviculare), das Rippen-Schlüsselbeinband (Lig. costoclaviculare) und das vordere Brustbein-Schlüsselbeinband (Lig. sternoclaviculare anterius). 3 Das Brustbein-Schlüsselbeingelenk (Articulatio sternoclavicularis) und sein Bandapparat von hinten: das Band zwischen den beiden Schlüsselbeinen (Lig. interclaviculare), das Rippen-Schlüsselbeinband (Lig.costoclaviculare) und das hintere Brustbein-Schlüsselbeinband (Lig. sternoclaviculare posterius). 6 1 Die Gelenkverbindungen zwischen Rippen und Brustbein (Articulationes sternocostales) und die Bänder dieses Bereiches, unter anderen die Rippen-Schwertfortsatzbänder (Ligg. costoxiphoidea). Auf der linken Seite ist der quere Brustkorbmuskel (M. transversus thoracis) dargestellt. 2 Das Schlüsselbein-Schulterhöhengelenk (Articulatio acromioclavicularis) und die Gelenkgrube des Schulterblattes für den Oberarmknochen (Cavitas glenoidalis). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die Gelenkfläche des Schlüsselbeines für das Brustbein (Facies articularis sternalis claviculae). 4 Das eröffnete Brustbein-Schlüsselbeingelenk mit seiner Gelenkscheibe (Articulatio sternoclavicularis cum disco articulari). 7 1 Die Sehne des Langen Kopfes des zweiköpfigen Muskels (Tendo capitis longi m. bicipitis brachii) und der Bandapparat des Schultergelenkes (Articulatio humeri): das abenschnabel-Schulterhöhenband (Lig. coraco-acromiale, das trapezförmige Band (Lig. trapezoideum) und das quere Band des Schulterblattes (Lig. transversum scapulae). 2 Das Schultergelenk (Articulatio humeri) und das Schlüsselbein-Schulterhöhengelenk (Articulatio acromioclavicularis) mit ihren Bändern: das Querband des Schulterblattes (Lig. transversum scapulae), das Rabenschnabel-Schlüsselbeinband (Lig. coracoclaviculare) und das kegelförmige Band (Lig. conoideum). 3 Der Kopf des Oberarmknochens (Caput humeri) mit der eröffneten und umgeschlagenen Gelenkkapsel (Capsula articularis), den durchtrennten Sehnen des Obergräten- und des Untergrätenmuskels (M. supraspinatus et m. infraspinatus) und des zweiköpfigen Muskels (M. biceps brachii). 8 1 Der Bandapparat des Ellbogengelenkes (Articulatio cubiti), das radiale Seitenband (Lig. collaterale radiale), das Ringband der Speiche (Lig. anulare radii), das ulnare Seitenband (Lig. collaterale ulnare) und die Zwischenknochenhaut des Unterarmes (Membrana interossea antibrachii), von der Streckseite. SAAL I Vitrine Präparat 2 Das eröffnete Ellbogengelenk (Articulatio cubiti) und das Ringband der Speiche (Lig. anulare radii). 3 Der Bandapparat des Ellbogengelenkes (Articulatio cubiti), das ulnare Seitenband (Lig. collaterale ulnare), das Ring band der Speiche (Lig. anulare radii), der schräge Strang (Chorda obliqua) und die Zwischenknochenhaut des Unter armes (Membrana interossea antibrachii), von der Beuge seite. 4 Das an der Streckseite eröffnete proximale Handgelenk (Articulatio radiocarpea). 5 Die den Handwurzelknochen zugewandte Gelenkfläche der Speiche (Facies articularis carpea [radii]) und die drei eckige Gelenkscheibe des Handgelenkes (Discus articularis). 6 Das distale Ellen-Speichengelenk (Articulatio radio-ulnaris distalis) mit seiner dreieckigen Gelenkscheibe (Discus articularis). 9 1 Das Halteband der Sehnen im Bereich des Handgelenkes (Retinaculum flexorum), die Sehnenstümpfe des langen Abziehers des Daumens (M. abductor pollicis longus) und des radialen und des ulnaren Handbeugers (M. flexor carpi radialis et m. flexor carpi ulnaris). 2 Der Bandapparat an der Beugeseite der Hand- und Fingergelenke und die inneren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei palmares). 3 Der Bandapparat der Hohlhand im Bereich von Handwurzel und Mittelhand und die zurückgeschlagene Sehne des radialen Handbeugers (M. flexor carpi radialis). 10 1 Das dorsale Handwurzelband (Retinaculum extensorum) und die Muskelbinde des Handrückens (Fascia dorsalis manus). SAAL I Vitrine Präparat 2 Vorderarmmuskelbinde (Fascia antibrachii) mit jenem Teil, der den kreuzförmig angeordneten Faserverlauf (Pars cruciformis vaginae fibrosae) zeigt, und die Sehnenhaut der Hohlhand (Aponeurosis palmaris). 3 Die Bänder des Handrückens im Bereich der Handwurzelknochen (Ligg. carpi dorsalia) und die Seitenbänder der Fingergelenke (Ligg. collateralia articulationum digitorum manus). 11 1 Der Bandapparat der Handwurzel-Mittelhandgelenke (Articulationes carpometacarpeae) am Handrücken: das dorsale Band des Handwurzel-Mittelhandgelenkes (Lig. carpometacarpeum dorsale) und die dorsalen Mittelhandbänder (Ligg. metacarpea dorsalia). 2 Die Bänder der Daumen- und Zeigefingergrundgelenke auf der Handrückenseite (Lig. carpometacarpeum dorsale I. et lig. carpometacarpeum dorsale II.). 3 Die Bänder an der Beugeseite des Gelenkes zwischen Hand wurzelknochen (Ossa carpi) und 2. und 3. Mittelhand knochen (Os metacarpale II. et os metacarpale III.) der linken Hand. 4 Die Bänder des Handrückens zwischen den Handwurzelknochen (Ligg. intercarpea dorsalia), den Mittelhandknochen (Ligg. metacarpea dorsalia) und die Bänder der Grundgelenke (Ligg. carpometacarpea dorsalia). 5 Die Bänder zwischen dem Mittelhandknochen des Mittel-, fingers (Os metacarpale III.), dem Kopfbein (Os capitatum) und dem Hakenbein (Os hamatum). 6 Das distale Handgelenk (Articulatio intercarpea), von der Handrückenseite her zur Darstellung der tiefen kurzen Handwurzelbänder eröffnet. SAAL I Vitrine Präparat 7 Der Ringfinger (Digitus anularis), seine Sehne (Aponeurosis) des gemeinsamen Fingerstreckers (M. extensor digitorum) und ein handrückenseitiger Zwischenknochenmuskel (M. interosseus dorsalis). 8 Der Mittelfinger (Digitus medius) mit dem geöffneten Sehnenscheidenband (Lig. vaginale), das als Leitkanal für die Sehnen des tiefen und oberflächlichen Fingerbeugers (M. flexor digitorum profundus et m. flexor digitorum superficialis) dient. 9 Die Bänder des Mittelfingers (Digitus medius) und die ihm zugehörigen Sehnen des oberflächlichen und tiefen Fingerbeugers (M. flexor digitorum superficialis et m. flexor digi torum profundus). 10 Der rechte Mittelfinger (Digitus medius) und die Seitenbänder seiner Gelenke (Ligg. collateralia). 12 1 Die Bänder zwischen den zwei letzten Lendenwirbeln, dem Kreuzbein und dem Hüftbein: das Kreuzbein-Sitzbeinstachelband (Lig. sacrospinale), das Knorren-Kreuzbeinband (Lig.sacrotuberale), die vorderen Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacro-iliaea ventralia) und das DarmbeinLendenwirbelband (Lig. iliolumbale). 2 Die Bänder zwischen den zwei letzten Lendenwirbeln, dem Kreuzbein und den Hüftbeinen, von hinten: die Zwischendornbänder (Ligg. interspinalia), das gemeinschaftliche Dornband (Lig. supraspinale), das Darmbein-Lendenband (Lig. iliolumbale), die hinteren Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacro-iliaca dorsalia), das Sitzknorren-Kreuzbeinband (Lig. sacrotuberale), das Sitzbeinstachel-Kreuzbeinband (Lig. sacrospinale) und die oberflächlichen hinteren Kreuzbein-Steißbeinbänder (Ligg. sacrococcygea dorsalia superficiala) SAAL I Vitrine 13 Präparat 1 Das Hüftgelenk (Articulatio coxae) mit dem DarmbeinSchenkelband (Lig. iliofemorale) und dem SchambeinSchenkelband (Lig. pubofemorale) und die das Hüftbeinloch verschließende Membran (Membrana obturatoria). 2 Das eröffnete Hüftgelenk (Articulatio coxae) mit dem Band des Schenkelkopfes (Lig. capitis femoris) und der Pfannenlippe (Labrum acetabulare). 3 Die Hüftgelenkpfanne (Acetabulum) mit dem durchtrennten Band des Schenkelkopfes (Lig. capitis femoris), der Pfannenlippe (Labrum acetabulare) und dem Querband der Hüftgelenkpfanne (Lig. transversum acetabuli). 14 1 Das Kniegelenk (Articulatio genu) mit seinem Band- und Muskelapparat, von vorn. 2 Die Bänder an der Beugeseite des Kniegelenkes (Articulatio genu) mit dem Kniekehlenmuskel (M. popliteus). 3 Die innere und die äußere halbmondförmige Zwischengelenkscheibe des Knies, C-Knorpel (Meniscus lateralis et meniscus medialis). 4 Der Bandapparat der Zwischengelenkscheiben (Menisci) mit dem Ansatz des vorderen und des hinteren Kreuzbandes (Lig. cruciatum anterius et lig. cruciatum posterius). 5 Das eröffnete Schienbein-Wadenbeingelenk (Articulatio tibiofibularis), von hinten. 15 1 Das eröffnete Kniegelenk (Articulatio genu) mit der Kniescheibenfalte (Plica synovialis infrapatellaris), der heruntergeschlagenen Kniescheibe (Patella) und den Flügelfalten (Plicae alares). SAAL I Vitrine Präparat 2 Die Bänder des Kniegelenkes (Articulatio genu) bei herabgezogener Kniescheibe (Patella): die Kreuzbänder (Ligg. cruciata) und das Kniescheibenband (Lig. patellae). 3 Die Kreuzbänder des Knies (Ligg. cruciata genu), weiters das Band des seitlichen Zwischenknorpels (Lig. menisci lateralis) und das hintere Band des Wadenbeinkopfes (Lig. capitis fibulae posterius), von hinten. 4 Die Kreuzbänder des Kniegelenkes (Ligg. cruciata genu) und der innere Zwischenknorpel (Meniscus medialis). Durch Drehung des Oberschenkelknochens ist die Überkreuzung der Bänder aufgehoben worden. 16 1 Die Zwischenknochenhaut des Unterschenkels (Membrana interossea cruris) und das hintere Band des seitlichen Knöchels (Lig. tibiofibulare posterius), von der Wadenseite. 2 Der Bandapparat des oberen und des unteren Sprunggelenkes (Articulatio talocruralis et articulatio subtalaris), das hintere Band des seitlichen Knöchels (Lig. tibiofibulare posterius), das hintere Wadenbein-Sprungbeinband (Lig. talofibulare posterius), das Wadenbein-Fersenbeinband (Lig. calcaneofibulare). 3 Das aufgeklappte obere Sprunggelenk (Artieulatio talocruralis) mit dem hinteren Sprungbein-Wadenbeinband (Lig. talofibulare posterius). 17 1 Die Muskelbinde des Unterschenkels und des Fußrückens (Fascia cruris et fascia dorsalis pedis) mit der kreuzförmigen Bindegewebsscheide des Fußes (Pars cruciformis vaginae fibrosae). 2 Die sehnige Sohlenplatte der Fußsohle (Aponeurosis plantaris). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die Bänder des Fußrückens zwischen Schienbein (Tibia), Fußwurzel (Tarsus), Mittelfuß (Metatarsus) und Zehen (Digiti): die Seitenbänder der Zehengelenke (Ligg. collateralia), die dorsalen Mittelfußbänder (Ligg. Metatarsea dorsalia), die dorsalen Fußwurzel-Mittelfußbänder (Ligg. tarsometatarsea dorsalia), das dorsale Fersenbein-Würfelbeinband (Lig. calcaneocuboideum dorsale), das dorsale Keilbein-Würfelbeinband (Lig. euneoeuboideum dorsale), das Fersenbein-Wadenbeinband (Lig. calcaneofibulare), das vordere Schienbein-Wadenbeinband (Lig. Tibiofibulare anterius), das zweigeteilte Band (Lig. bifurcatum), das deltaförmige Seitenband (Lig. deltoideum) und das dorsale Keilbein-Kahnbeinband (Lig. cuneonaviculare dorsale). 18 1 Der tiefe Bandapparat der Fußsohle: die Mittelfußbänder (Ligg. metatarsea plantaria), die Fußwurzel-Mittelfußbänder (Ligg. tarsometatarsea plantaria), das lange Fußsohlenband (Lig. plantare longum), das Würfelbein-Kahnbeinband (Lig. cuboideonaviculare plantare) und das KeilbeinWürfelbeinband (Lig. cuneocuboideum plantare). 2 Ein Teil des tiefen Band- und Muskelapparates der Fußsohle: die tiefen queren Mittelfußbänder (Ligg. metatarsea transversa profunda), die Keilbein-Kahnbeinbänder (Ligg. cuneonavicularia plantaria), das lange Fußsohlenband (Lig. plantare longum), das Fersenbein-Kahnbeinband (Lig. calcaneonaviculare plantare), die zurückgeschlagene Sehne des langen Wadenbeinmuskels (M. peroneus longus), die Sehne des vorderen Schienbeinmuskels (M. tibialis anterior), die zurückgeschlagene Sehne des hinteren Schienbein muskels (M. tibialis posterior), die Achillessehne (Tendo calcaneus [Achillis]). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die Bänder der Fußsohle zwischen den drei Keilbeinen (Ossa cuneiformia), dem Kahnbein (Os naviculare), dem Würfelbein (Os cuboideum) und den dazugehörigen Mittelfußknochen (Os metatarsale I. — os metatarsale III.), die Zwischenkeilbeinbänder (Ligg. intercuneiformia plantaria), die Keilbein-Kahnbeinbänder (Ligg. cuneonavicularia plantaria) und das Würfelbein-Kahnbeinband (Lig. cuboideonaviculare plantare). 4 Die tiefen Bänder zwischen den drei Keilbeinen (Ossa cuneiformia), dem Würfelbein (Os cuboideum), dem Mittelfußknochen der zweiten Zehe (Os metatarsale II.), die die Berührungsflächen der Keilbeine verbindenden Bänder (Ligg. intercuneiformia interossea) und das Zwischenkeilbein-Kahnbeinband (Lig. cuneocuboideum interosseum). 5 Die Bänder zwischen den drei Keilbeinen (Ossa cuneiformia) und den Mittelfußknochen der ersten drei Zehen (Os meta tarsale I. — os metatarsale III.): die Zwischenkeilbeinbänder (Ligg. intercuneiformia plantaria) und die zwischen den Keilbeinen und dem Mittelfuß liegenden Bänder (Ligg. cuneometatarsea interossea). 6 Die Sesambeine (Ossa sesamoidea) im Bereich des Großzehengrundgelenkes (Articulatio metatarsophalangea I.) und ihre Bänder. 19 1 Der Schädelhaubenmuskel (M. epicranius) mit seinen Anteilen: dem Stirn- und dem Hinterhauptbauch (Venter frontalis et venter occipitalis); der Ansatz des Schläfenmuskels (M. temporalis), der obere, der vordere und der hintere Ohrmuschelmuskel (M. auricularis superior, m. auricularis anterior et m. auricularis posterior), der große und der kleine Ohrleistenmuskel (M. helicis major et m. SAAL I Vitrine Präparat helicis minor), der kleine Ohreckenmuskel (M. tragicus), der Nasenmuskel (M. nasalis), ein Ursprung des Schließmuskels des Mundes im Bereich der Nase (Origo nasalis m. orbicularis oris), der Herabzieher der Nasenscheidewand (M. depressor septi), der Schließmuskel der Lidspalte (M. orbicularis oculi), der Heber des Oberlides (M. levator palpebrae superioris), der obere und der untere Lidplattenmuskel (M. tarsalis superior et m. tarsalis inferior). Der Herabzieher der Augenbraue (M. depressor supercilii) und der Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris). 2 20 *1 Der Schließmuskel der Lidspalte (M. orbicularis oculi). Die Muskulatur des Mundes mit dem großen Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), dem Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris), dem Heber des Mundwinkels (M. levator anguli oris) und dem Schließmuskel des *2 Mundes (M. orbicularis oris). Die Muskulatur im Bereich des Mundes und der Nase: der Aufheber der Oberlippe und der Nasenflügel (M. levator labii et m. levator alae nasi), der Aufheber der Oberlippe (M. levator labii superioris), der Nasenmuskel (M. nasalis), der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris), der Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris), der Herabzieher des Mundwinkels (M. depressor anguli oris), der große und der kleine Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major et m. zygomaticus minor). 3 Der Mundwinkelheber (M. levator anguli oris), der große Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), der durchtrennte Mundwinkelsenker (M. depressor angularis), der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris) und der Nasen muskel (M. nasalis). SAAL I Vitrine 21 Präparat 1 Der Hautmuskel des Halses (Platysma) und der Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris). 2 Der große Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), der Mundwinkelsenker (M. depressor anguli oris), der Bläser muskel (M. buccinator), der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris) und der Nasenmuskel (M. nasalis). 3 Der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris) und der Bläsermuskel (M. buccinator). 22 4 Der Kinnmuskel (M. mentalis). 1 Der Schläfenmuskel (M. temporalis). 2 Der Ansatz des Schläfenmuskels (M. temporalis). 3 Der Kaumuskel (M. masseter). 4 Der tiefergelegene Teil des Kaumuskels (Pars profunda m. masseteris). 23 1 Der äußere und der innere Flügelmuskel (M. pterygoideus lateralis et m. pterygoideus medialis). 2 Der innere Flügelmuskel (M. pterygoideus medialis), von vorn. 3 Der äußere Flügelmuskel (M. pterygoideus lateralis), von vorn. 4 Der zweibäuchige Unterkiefermuskel (M. digastricus) und der Ansatz des Griffel-Zungenbeinmuskels (M. stylohyoideus). 24 1 Der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. geniohyoideus). 2 Der Schulterblatt-Zungenbeinmuskel (M. omohyoideus). 3 Der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. geniohyoideus). SAAL I Vitrine Präparat 4 Der Griffel-Zungenbeinmuskel (M. stylohyoideus) mit der Zwischensehne des zweibäuchigen Muskels (M. digastricus). 25 5 Der Brustbein-Zungenbeinmuskel (M. sternohyoideus). 6 Der Unterkiefer-Zungenbeinmuskel (M. mylohyoideus). 1 Die Halsmuskulatur nach Abtragung des Hautmuskels des Halses (Platysma) und des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus): der zweibäuchige Unterkiefermuskel (M. digastricus), der Griffel-Zungenbeinmuskel (M. stylohyoideus), der Schildknorpel- und Ringknorpel-Schlundteil des unteren Schlundkopfschnürers (Pars cricopharyngea et pars thyreopharyngea m. constrictoris pharyngis inferioris), ein Teil des Griffel-Zungenmuskels (M. styloglossus), der beiden Teile des mittleren Schlundkopfschnürers (Pars chondropharyngea et pars ceratopharyngea m. constrictoris pharyngis medii), der Unterkiefer-Zungenbeinmuskel (M. mylohyoideus), der Brustbein-Schildknorpelmuskel (M. sternothyreoideus) und Teile des oberen Schlundkopfschnürers (M. constrictor pharyngis superior). 26 1 Darstellung des Griffel-Zungenmuskels (M. styloglossus), des Zungenbein-Zungenmuskels (M. hyoglossus), des KinnZungenbeinmuskels (M. geniohyoideus), der Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), des Griffel-Schlundmuskels (M. stylopharyngeus), des Kinn-Zungenmuskels (M. genioglossus) und des Gaumensegelhebers (M. levator veli palatini) nach Entfernung der linken Unterkieferhälfte und der oberflächlichen Halsmuskulatur. SAAL I Vitrine 27 Präparat 1 Der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus), der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), der KinnZungenbeinmuskel (M. geniohyoideus), der Kinn-Zungenmuskel (M. genioglossus), der untere Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis inferior), der durchtrennte Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und der ebenfalls durchtrennte Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus). 28 1 Die tieferen Schlundmuskeln: der Aufheber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator veli palatini et m. tensor veli palatini), der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus) abgeschnitten; die Schlundkopf schnürer (M. constrictor pharyngis medius et m. constrictor pharyngis inferior), der Kinn-Zungenmuskel (M. genioglossus), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus), der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. geniohyoideus), der untere Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis inferior) und der Bläsermuskel (M. bucci nator). 29 1 Die Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), ein Teil des Bläsermuskels (M. buccinator) und der durchtrennte Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus). Die linke Unterkieferhälfte wurde nicht dargestellt. 30 1 Der Aufheber und der Spanner des Gaumens (M. levator veli palatini et m. tensor veli palatini), der ZungenGaumenmuskel (M. palatoglossus), der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus), der Zungenbein-Zungenmuskel M. hyoglossus), der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. genioglossus). Ein Teil der Wand des Schlundkopfes (Pharynx) und des obersten Teiles der Speiseröhre (Oesophagus) wurde abgetragen, um die Beziehungen zum Kehlkopf (Larynx) zu zeigen. SAAL I Vitrine 31 Präparat 1 Der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus), der Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und der tiefe Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis inferior). 2 Die Zunge (Lingua) von unten mit dem Kinnmuskel der Zunge (M. genioglossus), dem Griffel-Zungenbeinmuskel (M. styloglossus), dem Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und dem unteren Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis inferior). *3 Der Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus), der KinnZungenmuskel (M. genioglossus) und der obere Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis superior) und der KinnZungenbeinmuskel (M. geniohyoideus). 4 Der Schambein-Blasenmuskel (M. pubovesicalis), von der Seite. 32 1 Der den vorderen und der den hinteren Gaumenbogen bildende Muskel (M. palatoglossus et m. palatopharyngeus). 2 Der Muskel des Zäpfchens (M. uvulae). 3 Der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), von der Seite. 33 4 Der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini). *1 Der Ohrtrompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus). 2 Der von hinten eröffnete Schlund (Pharynx) mit Darstellung des Griffel-Schlundmuskels (M. stylopharyngeus). *3 Der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini). SAAL I Vitrine 34 Präparat 1 Der Kehlkopf (Larynx) mit dem Anfang der Luftröhre (Trachea) und seinem Bandapparat: das hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelband (Lig. crico-arytaenoideum posterius), das Ringknorpel-Luftröhrenband (Lig. cricotracheale) und das Ringknorpel-Schildknorpelband (Lig. cricothyreoideum). 2 Der Kehlkopf nach Entfernung der linken Schildknorpelhälfte (Cartilago thyreoidea): der schiefe und der quere Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus obliquus et m. arytaenoideus transversus), der hintere und der seitliche Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus posterior et m. crico-arytaenoideus lateralis), der Herabzieher des Kehldeckels (M. thyreo-epiglotticus), der Schidknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreo-arytaenoideus) und der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel (M. ary-epiglotticus). 3 Der schiefe und der quere Gießbeckenmuskel (M. arytaenoideus obliquus et m. arytaenoideus transversus) und der hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. cricoarytaenoideus posterior). *4 Der Schildknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreoarytaenoideus) und der Schildmuskel des Kehldeckels (M. thyreo-epiglotticus), der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel (M. ary-epiglotticus) sowie der Stimmuskel (M. vocalis). 5 Der Zungenbein-Schildknorpelmuskel (M. thyreohyoideus) und der Ringknorpel-Schildknorpelmuskel (M. cricothyreoideus). 6 Der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel (M. ary-epiglotticus) und ein Schildknorpel-Ringknorpel-Kehldeckel muskel (M. thyreo-crico-epiglotticus [Varietät]). SAAL I Vitrine Präparat 7 Der Ringknorpel-Schildknorpelmuskel (M. cricothyreoideus). 35 *1 2 Der Brustbein-Schildknorpelmuskel (M. sternothyreoideus). Der hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus posterior [Posticus]). *3 Der obere Schlundkopfschnürer (M. constrictor pharyngis superior), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus). 4 Der Schildmuskel des Kehldeckels (M. thyreo-epiglotticus), der seitliche Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus lateralis) und der quere Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus transversus). *5 Der schiefe Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus obliquus) und der Stimmuskel (M. vocalis). 6 Der Schildknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreoarytaenoideus) und der seitliche Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus lateralis). 36 1 Der obere Schlundkopfschnürer (M. constrictor pharyngis superior), von hinten. 37 38 1 Der Kopfwender (M. sternocleidomastoideus). 2 Der Bauschmuskel des Kopfes (M. splenius capitis). 1 Der obere schiefe Muskel des Kopfes (M. obliquus capitis superior). 2 Der große hintere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus capitis posterior major). 3 Der kleine hintere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus capitis posterior minor). SAAL I Vitrine Präparat 4 Der vordere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus capitis anterior). 5 Der gerade Seitenmuskel des Kopfes (M. rectus capitis lateralis). 6 Der untere schiefe Muskel des Kopfes (M. obliquus capitis inferior). 39 1 Der Halbdornmuskel des Kopfes (M. semispinalis capitis), von hinten. 40 2 Der Halbdornmuskel des Kopfes (M. semispinalis capitis), von der Seite. 1 Der lange Kopfmuskel (M. longus capitis). 2 Der längste Kopfmuskel (M. longissimus capitis). 3 Die Ursprünge und Ansätze des langen Halsmuskels (M. longus colli). 41 4 Der Bauschmuskel des Halses (M. splenius cervicis). 5 Die Ansätze des langen Kopfmuskels (M. longus capitis). 6 Der lange Halsmuskel (M. longus colli). 1 Der mittlere Rippenhalter (M. scalenus medius), von hinten. 2 Die Zwischendornmuskeln des Halses (Mm. interspinales cervicis). 3 Der mittlere Rippenhalter (M. scalenus medius), von vorn. 4 Der vordere Rippenhalter (M. scalenus anterior), von vorn. 5 Der hintere Rippenhalter (M. scalenus posterior), von hinten. 42 1 Die hinteren Zwischenquerfortsatzmuskeln des Halses (Mm. intertransversarii posteriores cervicis). 2 Der Halbdornmuskel des Halses (M. semispinalis cervicis). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die vorderen Zwischenquerfortsatzmuskeln des Halses (Mm. intertransversarii anteriores cerviois) und der seitliche gerade Kopfmuskel (M. rectus capitis lateralis). 4 Der längste Halsmuskel (M. longissimus cervicis), von hinten. 5 Zwei Ursprünge des längsten Halsmuskels (M. longissimus cervicis). 6 Der längste Halsmuskel (M. longissimus cervicis), von der Seite. 43 1 Die Ursprünge, beziehungsweise Ansätze des längsten Rückenmuskels (M. longissimus dorsi). 2 Die Zwischenquerfortsatzmuskeln der Brustwirbelsäule (Mm. intertransversarii thoracis). 3 Die Zwischenquerfortsatzmuskeln der Lendenwirbelsäule (Mm. intertransversarii lumborum). 44 1 Der Dornmuskel des Rückens (M. spinalis thoracis). 2 Der Halbdornmuskel des Rückens (M. semispinalis thoracis). 45 1 Der Heber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator veli palatini et m. tensor veli palatini), der Gaumenschlundmuskel (M. palatopharyngeus) und der Griffelschlund muskel (M. stylopharyngeus). 2 Der Heber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator veli palatini et m. tensor veli palatini). SAAL I Vitrine Präparat 3 Die tiefe Schlundmuskulatur, von hinten gesehen: der Heber des Gaumensegels (M. levator veli palatini), der Trompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus), der Muskel des Zäpfchens (M. uvulae), der schiefe und der quere Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus obliquus et m. arytaenoideus transversus), der hintere RingknorpelGießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus posterior) und der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus). 4 Der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus) und der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini). 5 Der Gaumen- und der Griffel-Schlundmuskel (M. pala topharyngeus et m. stylopharyngeus) und der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini). 46 1 Der große Brustmuskel (M. pectoralis major). 47 1 Der kleine Brustmuskel (M. pectoralis minor). 2 Der Unterschlüsselbeinmuskel (M. subclavius). 1 Der vordere Sägemuskel (M. serratus anterior) von vorn 48 seitlich. Das Schulterblatt ist um seinen hinteren Rand (Margo medialis) nach außen umgeschlagen. 49 1 Der innere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus internus abdominis) und der Hebemuskel des Hodens (M. cremaster), von vorn. 50 1 Der rechte äußere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus externus abdominis), von vorn seitlich. 51 1 Der untere Sägemuskel des Rückens (M. serratus posterior inferior). *2 Ein langer Rippenheber (M. levator costae longus). SAAL I Vitrine Präparat 3 Der obere Sägemuskel des Rückens (M. serratus posterior superior). 52 4 Ein kurzer Rippenheber (M. levator costae brevis). 1 Ein äußerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis externus) und ein Teil eines inneren Zwischenrippenmuskels (M. intercostalis internus). 2 Ein innerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis inter nus) und ein Teil eines äußeren Zwischenrippenmuskels (M. intercostalis externus). 3 Ein äußerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis externus). 4 Ein innerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis internus), von außen. 53 1 Der linke äußere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus externus abdominis), von der Seite. 54 1 Zwei innere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni) und ein Unterrippenmuskel (M. subcostalis). 2 Der quere Brustmuskel (M. transversus thoracis); der gleichfalls dargestellte kleine Muskel zwischen der 2. und 3. Rippe ist eine Varietät. 55 1 Der Aufheber des Schulterblattes (M. levator scapulae). 2 Der kleine rautenförmige Muskel (M. rhomboideus minor). 3 Der große rautenförmige Muskel (M. rhomboideus major). 56 1 Der Kapuzenmuskel (M. trapezius). 57 1 Der breiteste Rückenmuskel (M. latissimus dorsi), von der Seite. SAAL I Vitrine Präparat 58 1 Männlicher Körper: Darstellung der „zweiten Muskelschicht". 59 1 Männlicher Körper: Darstellung der oberflächlichen („ersten") Muskelschicht. Der rechte Arm ist erhoben zur Darstellung der Wände der Achselhöhle (Axilla). 60 1 Weiblicher Körper: Darstellung von Blutgefäßen, Nerven, Muskeln und Eingeweiden. 61 1 Männlicher Körper: Darstellung der „dritten" Muskelschicht. 62 1 Männlicher Körper: Darstellung der tiefsten („vierten") Muskelschicht. 63 1 Männlicher Körper: Darstellung („ersten") Muskelschicht. der oberflächlichen SAAL II Muskeln Vitrine Präparat 64 1 Nicht in der Sammlung. 65 1 Nicht in der Sammlung. 66 1 Wirbelsäule, Brustkorb und Becken mit ihrem Bandapparat, von hinten (Juncturae columnae vertebralis, thoracis et pelvis), die äußeren Zwischenrippenmuskeln unter der Faszie (Mm. intercostales externi) und die langen Rippenheber (Mm. levatores costarum longi). 67 1 Der Bandapparat zwischen Wirbelsäule, hinterem Teil des Brustkorbes und Becken mit dem inneren und dem hinteren Abschnitt der äußeren Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni et externi), dem vierseitigen Lendenmuskel (M. quadratus lumborum) und den Ursprüngen des Zwerchfells an der Wirbelsäule. 68 1 Der längste Rückenmuskel (M. longissimus), der DarmbeinRippenbeinmuskel (M. iliocostalis) und der Halsteil dieses Muskels (M. iliocostalis cervicis). 69 70 1 Der gerade Bauchmuskel (M. rectus abdominis). *2 Der pyramidenförmige Muskel (M. pyramidalis). 1 Der Darmbein-Rippenmuskel mit seinen drei Anteilen (M. iliocostalis cervicis, m. iliocostalis thoracis et m. iliocostalis lumborum) und der durchtrennte und teilweise abgetragene längste Rückenmuskel (M. longissimus). SAAL II Vitrine 71 Präparat 1 Der längste Rückenmuskel (M. longissimus) und der im Lendenbereich durchtrennte und teilweise abgetragene Darmbein-Rippenmuskel (M. iliocostalis lumborum). 72 1 Der vielgeteilte Muskel (M. multifidus). 2 Die Ursprünge des vielgeteilten Muskels (M. multifidus) vom Kreuzbein und von den Lendenwirbeln. 73 1 Der innere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus internus abdominis), von hinten. 74 1 Der quere Bauchmuskel (M. transversus abdominis), von der Seite. 75 *1 Die drei Schlundkopf schnürer (Mm. constrictores pharyngis) und die Griffel-Schlundkopfmuskeln (Mm. stylopharyngei). *2 Die drei Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis) und die Griffel-Zungenmuskeln (Mm. styloglossi). *3 Die drei Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und dessen gemeinsame Einstrahlung mit dem GaumenSchlundmuskel (M. palatopharyngeus). *4 Der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der Trompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus). *5 Der Gaumen- und der Griffel-Schlundmuskel (M. palato pharyngeus et m. stylopharyngeus). 76 1 Der vierseitige Lendenmuskel (M. quadratus lumborum), von hinten. SAAL II Vitrine 77 Präparat 1 Der vierseitige Lendenmuskel (M. quadratus lumborum), von vorn. 78 1 Das Zwerchfell (Diaphragma), von oben. 79 1 Das Zwerchfell (Diaphragma) und seine Ursprünge an der Wirbelsäule. Der vordere Teil der Rippenursprünge und der Brustbeinursprung sind nicht dargestellt. 80 1 Das Zwerchfell (Diaphragma), von vorn. 81 1 Der große runde Armmuskel (M. teres major), von vorn. 2 Der große runde Armmuskel (M. teres major), von hinten. 3 Der kleine runde Armmuskel (M. teres minor), von hinten. 4 Der Unterschulterblattmuskel (M. subscapularis), von vorn. 1 Der Deltamuskel (M. deltoideus). 2 Der Hakenmuskel des Oberarms (M. coracobrachialis) mit 82 dem Muskelhautnerven (N. musculocutaneus), von hinten. 3 Der Hakenmuskel des Oberarms (M. coracobrachialis) mit dem Muskelhautnerven (N. musculocutaneus), von vorn. 4 Der Ober- und Untergrätenmuskel (M. supraspinatus et m. infraspinatus). 83 1 Der dreiköpfige Armmuskel (M. triceps brachii), von vorn. Der dreiköpfige Armmuskel (M. triceps brachii), von hinten. 2 Der Ansatz des dreiköpfigen Armmuskels (M. triceps brachii), von der Seite. 84 1 Der Oberarm-Speichenmuskel (M. brachioradialis). 2 Der innere Armmuskel (M. brachialis). 3 Der zweiköpfige Armmuskel (M. biceps brachii). SAAL II Vitrine 85 Präparat 1 Der lange radiale Handstrecker (M. extensor carpi radialis longus) und der Ellbogenmuskel (M. anconacus). 2 Der runde und der viereckige Drehmuskel des Unterarms (M. pronator teres et m. pronator quadratus). 86 3 Der radiale Handbeuger (M. flexor carpi radialis). 1 Der Fingerstrecker (M. extensor digitorum) und der eigene Strecker des kleinen Fingers (M. extensor digiti minimi). 87 88 2 Der eigene Strecker des Zeigefingers (M. extensor indicis). 1 Der ulnare Handstrecker (M. extensor carpi ulnaris). 2 Der lange Hohlhandmuskel (M. palmaris longus). *1 Der lange Beuger des Daumens (M. flexor pollicis longus) mit seinen beiden Köpfen (Caput radiale et caput humerale). 2 89 *1 Der lange Abzieher des Daumens (M. abductor pollicis longus). Der oberflächliche Fingerbeuger (M. flexor digitorum superficialis). 2 Der tiefliegende Fingerbeuger (M. flexor digitorum profundus) und die Spul- oder Wurmmuskeln (Mm. lumbricales). 90 1 Der ulnare Handbeuger (M. flexor carpi ulnaris). 2 Der kurze radiale Handstrecker (M. extensor carpi radialis brevis) und der ulnare Handstrecker (M. extensor carpi ulnaris). 91 *1 Der kurze Daumenstrecker (M. extensor pollicis brevis) und der Gegendreher (M. supinator). 2 Der lange Daumenstrecker (M. extensor pollicis longus). SAAL II Vitrine 92 Präparat 1 Die vier dorsalen Zwischenknochenmuskeln und der volare Zwischenknochenmuskel des kleinen Fingers (Mm. interossei dorsales et m. interosseus palmaris digiti minimi). 2 Die inneren und die äußeren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales et mm. interossei palmares), der kurze Abzieher, der kurze Beuger und der Zuzieher des Daumens (M. abductor pollicis brevis, m. flexor pollicis brevis et m. adductor pollicis), der Abzieher, der Gegensteller und der Beuger des kleinen Fingers (M. abductor digiti minimi, m. opponens digiti minimi et m. flexor digiti minimi brevis). 3 Der kurze Abzieher des Daumens (M. abductor pollicis brevis) und die äußeren und die inneren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales et mm. interossei palmares) und der Gegensteller des kleinen Fingers (M. opponens digiti minimi). 4 Die äußeren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), der abziehende Muskel des kleinen Fingers (M. abductor digiti minimi), der Zuzieher des Daumens (M. adductor pollicis) und die Sehnen des gemeinsamen Streckmuskels der Finger (M. extensor digitorum). 93 1 Der Gegensteller des Daumens und des kleinen Fingers (M. opponens pollicis et m. opponens digiti minimi). *2 Der Abzieher des kleinen Fingers (M. abductor digiti minimi) und der kurze Beuger des Daumens (M. flexor pollicis brevis). SAAL II Vitrine Präparat *3 Der kurze abziehende Muskel des Daumens (Musculus abductor pollicis brevis) und der kurze Beugemuskel des kleinen Fingers (M. flexor digiti minimi brevis). 4 Der kurze abziehende Muskel des Daumens (M. abductor pollicis brevis). 94 *5 Der zuziehende Muskel des Daumens (M. adductor pollicis). *1 Die tiefen Teile des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (M. quadriceps femoris), die als Kapselspanner (M. articularis genu) funktionieren. 2 Kurzer Strecker des Mittelfingers (M. extensor brevis digiti medii) [Varietät]. 95 1 Der große Lendenmuskel (M. psoas major). 2 Die Ursprünge des großen Lendenmuskels (M. psoas major). 3 Der innere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius internus). 96 1 Der kleine Lendenmuskel (M. psoas minor). 97 1 Der Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von hinten. 2 Der Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von vorn. 1 Der große Gesäßmuskel (M. glutaeus maximus). 2 Der mittlere Gesäßmuskel (M. glutaeus medius), von vorn. 1 Der vierseitige Schenkelmuskel (M. quadratus femoris), von 98 99 vorn. 2 Der vierseitige Schenkelmuskel (M. quadratus femoris), von hinten. 3 Der äußere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius externus), von hinten. SAAL II Vitrine Präparat 4 Der äußere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius externus), von vorn. 100 1 Der birnförmige Muskel (M. piriformis), von hinten seitlich. 2 Der kleine Gesäßmuskel (M. glutaeus minimus), von der Seite. 3 Der Ursprung des birnförmigen Muskels (M. piriformis) am Kreuzbein, von vorn. 101 1 Der Kammuskel (M. pectineus). 2 Der Ansatz des Kammuskels (M. pectineus) an der Kammlinie (Linea pectinea). 3 Der kurze Zuzieher des Schenkels (M. adductor brevis). 4 Der Ansatz des kurzen Zuziehers (M. adductor brevis), von vorn. 102 1 Der gerade Schenkelmuskel (M. rectus femoris), von der Seite. 2 Der halbhäutige Muskel (M. semimembranosus) und der kurze Kopf des zweiköpfigen Schenkelmuskels (M. biceps femoris), von hinten. 103 1 Der lange Zuzieher des Oberschenkels (M. adductor longus). 2 Der Spanner der Muskelbinde des Oberschenkels (M. tensor fasciae latae). 3 Der Ansatz des langen Zuziehers des Oberschenkels (M. adductor longus) am mittleren Drittel der Kante des Oberschenkelknochens (Linea aspera). 4 Der Kniekehlenmuskel (M. popliteus). SAAL II Vitrine 104 Präparat 1 Der Darmbeinmuskel (M. iliacus) und der gemeinsame Ansatz dieses Muskels mit dem großen Lendenmuskel (M. psoas major) am kleinen Rollhügel (Trochanter minor). 2 Der Ansatz des Darmbein-Lendenmuskels (M. iliopsoas) mit seinen beiden Köpfen, dem großen Lendenmuskel (M. psoas major) und dem Darmbeinmuskel (M. iliacus) am kleinen Rollhügel (Trochanter minor). 3 Die Zwillingshüftmuskeln (M. gemellus superior et m. gemellus inferior). 105 1 Der große Zuzieher des Oberschenkels (M. adductor magnus), von vorn. 2 Der große Zuzieher des Oberschenkels nus), von hinten. 106 1 (M. adductor mag- : Die drei breiten Oberschenkelmuskeln (M. vastus medialis, m. vastus lateralis et m. vastus intermedius). Der gerade Schenkelmuskel (M. rectus femoris) wurde durchtrennt und zurückgeschlagen. 2 Der äußere und der innere breite Oberschenkelmuskel (M. vastus lateralis et m. vastus medialis), von hinten. 107 1 Der Sohlenmuskel (M. plantaris). 2 Der Zwillingsmuskel der Wade (M. gastrocnemius), der die zwei oberflächlichen Köpfe des dreiköpfigen Wadenmuskels (M. triceps surae) bildet, und ein Teil des Schollenmuskels (M. soleus), von hinten. 108 1 Der Schollenmuskel (M. soleus), von vorn. 2 Der Schollenmuskel (M. soleus), von hinten. SAAL II Vitrine 109 110 Präparat 1 Der Schneidermuskel (M. sartorius), von vorn. 2 Der gerade Schenkelmuskel (M. rectus femoris), von vorn. 3 Der schlanke Schenkelmuskel (M. gracilis), von vorn. 1 Der halbsehnige Muskel (M. semitendinosus) und der zweiköpfige Oberschenkelmuskel (M. biceps femoris), von hinten. 2 Der halbhäutige Muskel (M. semimembranosus), von vorn. 3 Der halbsehnige Muskel (M. semitendinosus) und der zweiköpfige Schenkelmuskel (M. biceps femoris), von vorn. 111 1 Der kurze Wadenbeinmuskel (M. peronaeus brevis), von hinten. 2 Der kurze Wadenbeinmuskel (M. peronaeus brevis), von der Seite. 112 1 Der lange Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus), von hinten. 2 Der lange Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus), von der Seite. 113 1 Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus) und der viereckige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae), von der Seite. 2 Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), von hinten. 114 1 Der lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), von hinten. 2 Der lange Großzehenstrecker (M. extensor hallucis longus), von der Seite. SAAL II Vitrine 115 Präparat 1 Der Zuzieher der großen Zehe mit seinen beiden Köpfen (Caput obliquum et caput transversum musculi adductoris hallucis). 2 Der lange Zehenstrecker (M. extensor digitorum longus) und der dritte Wadenbeinmuskel (M. peronaeus tertius). 3 Der abziehende Muskel der großen Zehe (M. abductor hallucis) und der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis brevis). 116 1 Der vordere Schienbeinmuskel (M. tibialis anterior). 2 Der hintere Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior). 3 Der Ansatz des hinteren Schienbeinmuskels (M. tibialis posterior). 117 1 Die Sehnenhaut der Fußsohle (Aponeurosis plantaris) und die an ihrem Rande zum Vorschein kommenden Muskeln. 2 Die Muskeln der Fußsohle nach Entfernung der Sehnenhaut (Aponeurosis plantaris): der Abzieher der kleinen Zehe (M. abductor digiti minimi), der vierseitige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae), der akzessorische Kopf des langen Zehenbeugers (M. flexor digitorum accessorius), der kurze Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi brevis), der dritte Zwischenknochenmuskel (M. interosseus III.), die Sehnen des kurzen Zehenbeugers (M. flexor digitorum brevis), der dritte und der vierte Wurmmuskel (M. lumbricalis III. et m. lumbricalis IV.), der lange und der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus et m. flexor hallucis brevis) und der Abzieher der großen Zehe (M. abductor hallucis). SAAL II Vitrine 118 Präparat 1 Die tiefe Muskelschicht der Fußsohle: die Sehnen des langen Zehenbeugers (M. flexor digitorum longus) und des langen Großzehenbeugers (M. flexor hallucis longus), der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis brevis), der kurze Kleinzehenbeuger (M. flexor digiti minimi brevis), der Abund der Zuzieher der großen Zehe (M. abductor hallucis et m. adductor hallucis), der vierseitige Sohlenmuskel (M. quadratus plantae) und die Spul- oder Wurmmuskeln (Mm. umbricales). 2 Die Sehne des langen Zehenbeugers (M. flexor digitorum longus) und des langen Großzehenbeugers (M. flexor hallucis longus), der vierseitige Sohlenmuskel (M. quadratus plantae), der Abzieher der großen und der kleinen Zehe (M. abductor hallucis et m. abductor digiti minimi). 119 1 Der lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), die Spuloder Wurmmuskeln (Mm. lumbricales) und der vierseitige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae). 3 Der kurze Zehenbeuger (M. flexor digitorum brevis) und die zurückgeschlagene Sehnenhaut der Fußsohle (Aponeurosis plantaris). 120 4 Der kurze Zehenstrecker (M. extensor digitorum brevis). 1 Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), der lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), der vierseitige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae) und die Wurmmuskeln (Mm. lumbricales) zurückgeschlagen: man sieht den kurzen Beuger und den Zuzieher der großen Zehe (M. flexor hallucis brevis et m. adductor hallucis), die unteren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei plantares), den zurückgeschlagenen Abzieher der großen Zehe und den der kleinen Zehe (M. abductor hallucis et m. abductor digiti minimi) und die durchtrennten Sehnen einiger Unterschenkelmuskeln. SAAL II Vitrine Präparat 2 Der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis brevis), der Zuzieher der großen Zehe (M. adductor hallucis) und der kurze Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi brevis) zurückgeschlagen: man sieht die unteren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei plantares). 121 1 Die oberen Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), von unten. 2 Die drei unteren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei plantares), von unten. 3 Die oberen Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), von oben. 122 1 Der abziehende Muskel der kleinen Zehe (M. abductor digiti minimi) und der Gegensteller der kleinen Zehe (M. opponens digiti minimi). 2 Der abziehende Muskel der kleinen Zehe (M. abductor digiti minimi), von unten. 3 Der abziehende Muskel und der kurze Beugemuskel der großen Zehe (M. abductor hallucis et m. flexor hallucis brevis) und die Sehne des langen Großzehenstreckers (M. extensor hallucis longus). 4 Der kurze Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi brevis). 123 1 Die Gelenk- und Bandverbindungen der Knochen des menschlichen Körpers. SAAL II Vitrine 124 Präparat 1 Die oberflächlichen Lymphgefäße und Blutadern des menschlichen Körpers (Vasa lymphatica superficialia et venae superficiales). 125 1 Die Schlagadern der Rückseite des menschlichen Körpers. SAAL III Herz, Blut- und Lymphgefäße, Eingeweide Vitrine 126 Präparat 1 Das vom Herzbeutel (Pericardium) überzogene Herz, von vorn. 2 Das vom Herzbeutel (Pericardium) überzogene Herz mit einem Stück des Zwerchfells (Diaphragma), von unten. 127 1 Die Vorderansicht des Herzens mit dem eröffneten und zurückgeschlagenen Herzbeutel (Pericardium), den Herzohren (Auriculae cordis), der linken Kranzschlagader (A. coronaria sinistra), der oberen Hohlvene (V. cava superior), der großen Körperschlagader (Aorta) und der Lungenschlagader (Truncus pulmonalis). 2 Die halbmondförmige Klappe der Hauptschlagader (Valva aortae) und der Abgang der Kranzschlagadern (Aa. coronariae). 3 Die aufsteigende Hauptschlagader (Aorta ascendens) mit dem Abgang der beiden Kranzschlagadern (Aa. coronariae) und der Bogen der Hauptschlagader (Arcus aortae) mit seinen drei Ästen: der Arm-Kopf Schlagader (Truncus brachiocephalicus), der gemeinsamen Kopfschlagader (A. carotis communis) und der linken Unterschlüsselbeinschlagader (A. subclavia sinistra). 4 Die geschlossene Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae), von der Kammerseite gesehen, vergrößert. 128 1 Der Verlauf der Umschlagstellen des Herzbeutels (Pericardium) an der vorderen Seite des Herzens. 2 Der Verlauf der Umschlagstellen des Herzbeutels (Pericardium) an der hinteren Seite des Herzens. SAAL III Vitrine 129 Präparat 1 Der Verlauf der Herzkranzschlagadern (Aa. coronariae cordis) und der großen Herzvene (V. cordis magna) an der Hinterseite des Herzens. 2 Der Verlauf der Herzkranzschlagadern (Aa. coronariae cordis) und der Herzvenen (Vv. cordis) an der Vorderseite des Herzens. 130 1 Das Herz mit den eröffneten Vorkammern und Kammern (Atria et ventriculi cordis), dem aufgeschnittenen und zurückgeschlagenen Herzbeutel (Pericardium) und einem Teil des Zwerchfells (Diaphragma). 2 Die rechte Vorkammer (Atrium cordis dextrum) mit den Einmündungen der Hohlvenen (Vv. cavae) und der großen Herzvene (Sinus coronarius). 131 1 Das Herz eines Erwachsenen von vorn: die rechte Vorkammer und beide Kammern (Atrium dextrum et ventriculi cordis) eröffnet, mit den Herzohren (Auriculae cordis), der dreizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis dextra [Valva tricuspidalis]), der zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra [Valva mitralis s. bicuspidalis]), der Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae), der Klappe der Lungenschlagader (Valva truncipulmonalis), weiters mit der oberen Hohlvene (V. cava superior), der großen Körperschlagader (Aorta), der Lungenschlagader (Truncus pulmonalis), dem Schlagaderband (Lig. arteriosum [Botalli]) und den Lungenvenen (Vv. pulmonales). 2 Die Vorkammern und die rechte Kammer des Herzens (Atria et ventriculus dexter cordis) eröffnet: die eiförmige Grube (Fossa ovalis), die Eustachische Klappe (Valvula v. cavae inferioris), die Thebesische Klappe (Valvula sinus SAAL III Vitrine Präparat coronarii), die obere und die untere Hohlvene (V. cava superior et v. cava inferior), die rechten Lungenvenen (Vv. pulmonales dextrae), das rechte Herzohr (Auricula cordis dextra) mit den Fleischbalken (Trabeculae carneae), die große Körperschlagader (Aorta) und die Lungenschlagader (Truncus pulmonalis). 132 1 Das Herz einer älteren Leibesfrucht (Fetus): beide Vorkammern und die rechte Kammer (Atria et ventriculus cordis dexter) sind eröffnet, in der Vorkammerscheidewand ist das ovale Loch (Foramen ovale) zu sehen; von hinten und unten, vergrößert. 2 Das Herz einer älteren Leibesfrucht (Fetus), die rechte Vorkammer und beide Kammern (Atrium dextrum et ventriculi cordis) sind eröffnet; Darstellung in der Größe des Herzens eines Erwachsenen, von vorn. 133 1 Zerlegbares Modell des menschlichen Herzens und seiner Blutgefäße. 134 1 Die längs der Scheidewand der Herzkammern (Septum interventriculare) eröffnete rechte Herzkammer (Ventriculus cordis dexter) mit der Klappe der Lungenschlagader (Valva trunci pulmonalis). 2 *3 Ein Querschnitt durch die Herzkammern (Ventriculi cordis). Die eröffnete rechte Vorkammer des Herzens (Atrium cordis dextrum) mit der Mündung der großen Herzvene (Sinus coronarius) und der Thebesischen Klappe (Valvula sinus coronariae), die obere und die untere Hohlvene (V. cava superior et v. cava inferior). SAAL III Vitrine Präparat 4 Die eröffnete linke Vorkammer des Herzens (Atrium cordis sinistrum) mit der Einmündung einer Lungenblutader (V. pulmonalis). 5 Darstellung der Verhältnisse der dreizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis dextra [Valvula tricuspidalis]) und die Innenwand der rechten Kammer (Ventriculus cordis dexter). 135 1 Die linke Herzkammer (Ventriculus cordis sinister) mit der zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra [Valvula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae [Valvulae semilunares aortae]) und die eröffnete linke Vorkammer (Atrium cordis sinistrum). 2 Der Bau der Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae). 3 Die eröffnete linke Kammer und Vorkammer (Ventriculus cordis sinister et atrium cordis sinistrum) mit der Zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra [Val vula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae). 4 Die linke Herzkammer (Ventriculus cordis sinister) mit der zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra [Valvula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Anfang der eröffneten großen Körperschlagader (Aorta) mit ihrer Klappe (Valva aortae) und dem Abgang der beiden Kranz schlagadern (A. coronaria cordis dextra et a. coronaria cordis sinistra). 136 1 Der Verlauf der oberflächlichen Herzmuskelbündel, von vorn. SAAL III Vitrine Präparat 2 Der Verlauf der oberflächlichen Herzmuskelbündel, von hinten. 3 Der Herzwirbel (Vortex cordis) an der Spitze des Kammer kegels. *4 Die tiefere Muskelschichte der gewölbten vorderen Fläche der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). *5 Die tiefere Muskelschichte der flacheren hinteren Seite der rechten -Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). 137 *1 Die Muskulatur der beiden Herzkammern (Ventriculi cordis), die etwas auseinandergezogen sind. 2 Die tiefere Muskelschichte der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). 3 Die oberflächliche Muskelschichte der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). *4 Die verschiedenen Muskelschichten der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). 5 Der Verlauf der oberflächlichen Muskelfasern im Bereich der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). 6 Der Verlauf der tiefen Muskelfasern im Bereich der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter). 138 1 Der Faserverlauf der oberflächlichen Muskulatur der Herzvorkammern (Atria cordis). 2,3 Eine Varietät im Faserverlauf der oberflächlichen Muskulatur der Vorhöfe (Atria cordis). *4 Ein Muskelbündel, das sich öfter an der Vorderfläche der Vorhöfe nahe der Herzbasis hinter der Aorta findet. SAAL III Vitrine Präparat 5 Die Faserrichtung der Muskulatur im Bereich der Vorkammern (Atria cordis). Die Herzohren (Auriculae atriorum) wurden etwas hochgezogen. 6 Der Faserverlauf der Muskulatur im Bereich der Vorkammern (Atria cordis) und der Herzohren (Auriculae atriorum). 139 1 Der aufsteigende Teil der großen Körperschlagader (Aorta ascendens), die flachen Ausbuchtungen an ihrem Anfangsteil (Sinus aortae) und der durch einen Längsschnitt eröffnete Bogen (Arcus aortae) mit zwei (Varietät!) linken Kranzschlagadern (Aa. coronariae cordis sinistrae). 2 Der Bogen der großen Körperschlagader (Arcus aortae) und seine Äste, von vorn. 3 Der Bogen der großen Körperschlagader (Arcus aortae) und die flachen Ausbuchtungen an ihrem Anfangsteil (Sinus aortae), von hinten. 4 Der Abgang der Lungenschlagader (Truncus pulmonalis). 5 Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit der ovalen Grube (Fossa ovalis) und der Klappe der unteren Hohlader (Valvula v. cavae inferioris) und der der großen Herzvene (Valvula sinus coronarii). 6 Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit dem ovalen Loch (Foramen ovale) und der Klappe der unteren Hohlader (Valvula v. cavae inferioris) und der großen Herzvene (Valvula sinus coronarii). 140 1,2 Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit offenem ovalen Loch (Foramen ovale) bei einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus). SAAL III Vitrine Präparat 3 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von vorn, vergrößert. 4 Das vergrößerte Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit dem eröffneten Bogen der Körperschlagader (Arcus aortae) und deren Verbindung (Ductus arteriosus [Botalli]) zur Lungenschlagader (Truncus pulmonalis), von vorn. 5 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von hinten, vergrößert. 6 Das vergrößerte Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit dem eröffneten Bogen der Körperschlagader (Arcus aortae) und deren Verbindung (Ductus arteriosus [Botalli]) zur Lungenschlagader (Truncus pulmonalis), von hinten. 141 1 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit eröffneter rechter Vorkammer (Atrium cordis dextrum), vergrößert. 2 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht mit seinen Gefäßen und den eröffneten Kammern (Ventriculi cordis), von vorn. 3 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit der Nabelvene (V. umbilicalis) und deren Beziehungen zur Pfortader (V. portae) und zur unteren Hohlvene (V. cava inferior), von links, vergrößert. 4 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit der Nabelvene (V. umbilicalis) und deren Beziehungen zur Pfortader (V. portae) und zur unteren Hohlvene (V. cava inferior), von rechts, vergrößert. SAAL III Vitrine Präparat 5 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit seinen Gefäßen und den eröffneten Vorkammern (Atria cordis), von oben. 6 Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von vorn. 7 Die Nabelblutader (V. umbilicalis) und ihre Verbindungen mit der unteren Hohlvene (V. cava inferior) und der Pfort ader (V. portae), in der Art eines Korrosionspräparates. 142 1 Das Herz (Cor), die Lungen (Pulmones), die Gebilde der Lungenstiele (Hili pulmonum). Und ein Teil des Zwerchfelles (Diaphragma). 143 1 Die Lungen (Pulmones) mit drei rechten Lappen (Lobus superior dexter, lobus medius dexter, lobus inferior dexter) und zwei linken Lappen (Lobus superior sinister et lobus inferior sinister) und ihre durchtrennten Gefäße. 144 1 Brusteingeweide mit ihren Blutgefäßen, von hinten. 145 1 Die Lungen (Pulmones) und die Gebilde des hinteren Mittelfellraumes (Mediastinum), von hinten seitlich. 146 1 Das Rippenfell (Pleura costalis) und das Mittelfell (Pleura mediastinalis). 147 1 Die Schlagadern des Halses und Kopfes, in der Art eines Korrosionspräparates dargestellt. 148 1 Schlagadern des Halses, besonders die Schlüsselbein-, weiters die Achselschlagader (A. subclavia et a. axillaris) und deren Äste und die untere Schilddrüsenschlagader (A. thyroidea inferior). SAAL III Vitrine Präparat 149 *1 Die obere und die untere Schilddrüsenarterie (A. thyreoidea superior et a. thyreoidea inferior) sowie andere Äste der äußeren Kopfschlagader (A. carotis externa) und die Wirbelschlagader (A. vertebralis). 150 1 Die äußere Kopfschlagader (A. carotis externa) und ihre Äste im Bereich des Gesichtes, des Hinterhauptes und des Scheitels. 151 1 Die äußere Kopf schlagader (A.carotis externa) und ihre Äste. 152 1 Die Äste der äußeren Kopfschlagader (A. carotis externa), insbesondere die Kieferschlagader (A. maxillaris). 153 1 Die Schlagadern an der unteren Fläche des Gehirns (Basis cerebri) mit dem von ihnen gebildeten Schlagadernkranz (Circulus arteriosus cerebri [Willisi]) und den ihm anliegenden Gehirnteilen. 2 Die Schlagadern an der unteren Fläche des Gehirns (Basis cerebri) mit dem von ihnen gebildeten Schlagadernkranz (Circulus arteriosus cerebri [Willisi]), in der Art eines Korrosionspräparates dargestellt. 154 1 Der Brustkorb, von vorn eröffnet, mit den inneren Brustwandschlagadern (Aa. thoracicae internae) und den Organen des Mittelfellraumes (Mediastinum). 155 1 Die Schlagadern der vorderen Rumpfwand: auf der linken Seite die oberflächlichen Äste, auf der rechten Seite die innere Brustwandschlagader (A. thoracica interna) und die untere Oberbauchschlagader (A. epigastrica inferior). 156 1 Die kurze Bauchschlagader (Truncus coeliacus) und ihre Äste. SAAL III Vitrine 157 Präparat 1 Die kurze Bauchschlagader (Truncus coeliacus), ihre Äste und die obere Gekröseschlagader (A. mesenterica superior). 158 1 Die Gekröseschlag und –blutadern (A. mesenterica superior). 159 1 Die hinter dem Bauchfell (Peritoneum) gelegenen Organe und Blutgefäße. 160 1 Der hinter dem Bauchfell befindliche Raum (Spatium retroperitoneale) und die darin befindlichen Organe. 161 1 Die Schlagadern des männlichen Beckens, von vorn oben. Die Blase (Vesica urinaria) und der Mastdarm (Rectum) wurden auf die rechte Seite gewälzt. 162 1 Die Schlagadern des weiblichen Beckens, von vorn oben. Die Blase (Vesica urinaria), die Gebärmutter (Uterus) und der Mastdarm (Rectum) wurden auf die rechte Seite gewälzt. 163 1 Ein neben der Mittelebene geführter Schnitt durch ein männliches Becken mit den Muskeln, Gefäßen und Nerven an seiner Innenwand. 164 1 Die Beckenschlagadern. 165 1 Die obere und die untere Gesäßschlagader (A. glutaea superior et a. glutaea inferior), die innere Schamschlagader (A. pudenda interna) mit ihren Ästen, von hinten unten. 166 1 Die obere und die untere Gesäßschlagader (A. glutaea superior et a. glutaea inferior) und die innere Schamschlagader (A. pudenda interna) an der Außenseite einer linken Beckenhälfte. SAAL III Vitrine 167 Präparat 1 Die äußere Hüftschlagader (A. iliaca externa), die Oberschenkelschlagader (A. femoralis), deren Äste und die durch das sogenannte verstopfte Loch (Foramen obturatum) ziehende Schlagader (A. obturatoria). 168 1 Die Oberschenkelschlagader (A. fenioralis) und ihre Hauptäste im Bereich des sogenannten Schenkeldreiecks (Trigonum femorale). 169 1 Die vordere Schienbeinschlagader (A. tibialis anterior) und ihre Äste. 170 1 Die hintere Schienbeinschlagader (A. tibialis posterior) und ihre oberflächlichen Äste im Bereich der Fußsohle. 2 Die hintere Schienbeinschlagader (A. tibialis posterior) und ihre tiefen Äste im Bereich der Fußsohle. 171 1 Schlagadern des Armes an dessen Beugeseite (Aa. brachii, aa. antibrachii et aa. manus). 172 1 Schlagadern an der Streckseite des Armes. 173 1 Schlagadern im Bereich der Schulterblattmuskulatur. Verbindungen zwischen der Oberschulterblattschlagader (A. suprascapularis) und der umschlingenden Schulterblattschlagader (A. circumflexa scapulae), durch Abtragung des Untergrätenmuskels (M. infraspinatus) und des kleinen runden Armmuskels (M. teres minor) dargestellt, von hinten. 2 Der tiefe und der oberflächliche Schlagaderbogen der Hohlhand (Arcus palmaris profundus et arcus palmaris superficialis). SAAL III Vitrine Präparat 3 Die Schlagadern im Bereich des Schulterblattes: die Achsel schlagader (A. axillaris) mit der das Schulterblatt umschlingenden Schlagader (A. circumflexa scapulae) und der Unter schulterblattschlagader (A. subscapularis) und der vor deren und hinteren den Oberarm umschlingenden Schlagader (A. circumflexa humeri anterior et a. circumflexa humeri posterior). 174 1 Die äußeren und die inneren Blutadern des Kopfes und des Halses bis zu deren Vereinigung zur oberen Hohlvene (V. cava superior) und die Blutleiter (Sinus durae matris), in der Art eines Korrosionspräparates dargestellt. 175 1 Die tieferliegenden Blutadern des Kopfes und Halses der rechten Kopfseite. 176 1 Die oberflächlichen Blutadern des Kopfes und Halses der rechten Seite. 177 1 Medianschnitt durch Kopf und Hals; Darstellung verschiedener Zungen- und Zungenbeinmuskeln, die Schlagader der Grundfläche des Gehirns (A. basilaris) und die in der Großhirnsichel (Falx cerebri) verlaufenden Blutleiter des Gehirns (Sinus sagittalis superior, sinus sagittalis inferior et sinus rectus). 178 1 Blutleiter (Sinus) und einige Blutadern (Venae) des Schädelinnern nach Entfernung des Gehirns bei erhaltener Großhirnsichel (Falx cerebri). 179 2 Die Blutleiter an der Unterfläche von Groß- und Kleinhirn. 1 Die Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris). SAAL III Vitrine Präparat 2 Präparate der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris), wobei bei einem der Hinterhauptblutleiter (Sinus occipitalis) fehlt (Varietät). 180 1 Gefäße des Armes (Aa. et vv. brachii). 181 1 Die Wurzeln der Pfortader (V. portae) und die untere Hohlvene (V. cava inferior) mit ihren Eingeweidewurzeln. 182 1 Der Milchbrustgang (Ductus thoracicus) und seine Einmündung in den Winkel zwischen linker Drossel- und Schlüsselbeinblutader (Angulus venosus sinister). 183 2,3 Varietäten der Einmündung des Milchbrustganges (Ductus thoracicus). 1 Ein Stück der Hüftschlagader (A. iliaca communis) mit Lymphknoten (Nodi lymphatici) und Lymphgefäßen (Vasa lymphatica). *2-15 Mit verschiedenen Methoden präparierte Lymphknoten (Nodi lymphatici) und Lymphgefäße (Vasa lymphatica) 184 1 Die Lymphgefäße der Brust- und Halsorgane, von hinten. 185 1 Die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) auf der dem Zwerchfell zugewendeten Fläche der Leber (Facies diaphragmatica), die Lymphgefäße des vorderen Lebergekröses (Lig. falciforme hepatis), des Zwerchfells (Diaphragma) und der Innenseite des Brustbeins (Sternum) und die Einmündung des Milchbrustganges (Ductus thoracicus). 186 1 Die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) auf der unteren Seite der Leber (Hepar), weiters des Magens (Ventriculus), der Milz (Lien) und der Nieren (Renes). SAAL III Vitrine 187 Präparat 1 Magen (Ventriculus), Bauchspeicheldrüse (Pancreas) und Milz (Lien) mit ihren Lymphgefäßen (Vasa lymphatica), von vorn. 188 1 Magen (Ventriculus), Bauchspeicheldrüse (Pancreas), Milz (Lien) und ihre Lymphgefäße (Vasa lymphatica), von hinten. 189 *1 Lymphknoten und –gefäße des Halses, des Gesichtes, des Hinterhauptes und – fälschlicherweise – des Gehirns und die Einmündung des Milchbrustganges (Ductus thoracicus). 190 1 Darstellung der Lymphgefäße (Vasa lymphatica) des Halses, der Lungen (Pulmones), des Herzens (Cor), der Brüste (Mammae), weiters der Leber (Hepar), des Magens (Ventriculus), der Milz (Lien), der Nieren (Renes), der Blase (Vesica urinaria) und der Gebärmutter (Uterus). 191 1 Die tiefen Lymphgefäße des männlichen Körper. SAAL IV Eingeweide Vitrine 192 Präparat 1 Das Wandblatt des Bauchfelles (Peritonaeum parietale), im Bereich des rechten Unterbauches eröffnet. 193 1 Das große Netz (Omentum majus) und das kleine Netz (Omentum minus) mit dem Zugang zum Netzbeutel (Foramen epiploicum [Winslowi]), künstlich aufgebläht. 194 *1 Das große Netz (Omentum majus), in seiner natürlichen Lage. 195 1 Die Baucheingeweide (Viscera abdominis) mit der abgeschnittenen Speiseröhre (Oesophagus), der Leber (Hepar), der Gallenblase (Vesica fellea), der Milz (Lien), dem Magen (Ventriculus), dem Zwölffingerdarm (Duodenum), dem übrigen Dünndarm (Intestinum tenue) und dem Dickdarm (Intestinum crassum). 196 1 Das große und das kleine Netz (Omentum majus et omentum minus), senkrecht durchschnitten, um den Netzbeutelraum (Bursa omentalis) zu zeigen. Auch der Magen (Ventriculus) wurde senkrecht durchschnitten, die Leber (Hepar) ist hinaufgeschlagen dargestellt. 197 1 Die Raumverhältnisse des Netzbeutels (Bursa omentalis); das Ligamentum gastrocolicum wurde durchtrennt und der Magen hinaufgeschlagen. 198 *1 Der Dickdarm (Intestinum crassum) und der Mastdarm (Rectum) mit ihrem Gekröse (Mesocolon), dem hinaufgeschlagenen großen Netz (Omentum majus) und den Fettanhängen (Appendices epiploicae). SAAL IV Vitrine Präparat 199 1 Blutgefäße des Magens und des Darms. 200 1 Der Magen (Ventriculus) mit einem Teil des großen Netzes (Omentum majus), von vorn. 201 1 Die Schleimhaut des Magens (Tunica mucosa ventriculi). 202 *1 Der eröffnete Zwölffingerdarm (Duodenum) mit der Einmündung des Gallenganges (Ductus choledochus) und des großen Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse (Ductus pancreaticus major) an der größeren Zwölffingerdarmwarze (Papilla duodeni major). 203 1 Die gemeinsame Einmündung des Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse (Ductus pancreaticus) und des Gallenganges (Ductus choledochus) in den Zwölffingerdarm (Duodenum). 2 Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas) und die Verzweigung ihrer Gänge (Ductus pancreatici), weiters der Gallenblasengang (Ductus cysticus), der Lebergang (Ductus hepaticus), der gemeinsame Gallengang (Ductus choledochus) und die Einmündung in den Zwölffingerdarm (Duodenum). 204 1 Die untere Seite der Leber (Hepar) mit ihrer Hülle (Tunica serosa), mit der Gallenblase (Vesica fellea), der unteren Hohlvene (V. cava inferior), dem runden Leberband (Lig. teres hepatis), der Leberschlagader (A. hepatica) und der Pfortader (V. portae), der nach der Geburt verödende, zwischen der Pfortader und der unteren Hohlvene verlaufende Abschnitt der Nabelvene (Lig. venosum [Arantii]) und der gemeinschaftliche Gallengang (Ductus choledochus). SAAL IV Vitrine Präparat 2 Die Gallenblase (Vesica fellea), der Gallenblasengang (Ductus cysticus), der Lebergang (Ductus hepaticus) und der gemeinsame Gallengang (Ductus choledochus) und dessen Einmündung in den Zwölffingerdarm. 205 1 Die obere, dem Zwerchfell zugewendete Seite der Leber (Facies diaphragmatica hepatis), das sichelförmige Leberband (Lig. falciforme hepatis), und der Scheitel der Gallenblase (Fundus vesicae felleae). 206 1 Die untere Fläche der Leber (Facies visceralis hepatis) mit den dort verlaufenden Gefäßen. 2 Die eröffnete Gallenblase (Vesica fellea). 3 Die eröffnete Gallenblase (Vesica fellea), der Gallenblasen gang (Ductus cysticus), die Wurzeln des Leberganges (Ductus hepaticus) und der gemeinsame Gallengang (Ductus choledochus). 207 4 Die Schichten der Gallenblasenwand (Vesica fellea). 1 Die dem Magen zugekehrte Seite der Milz (Facies visceralis lienis) mit ihren Hüllen (Tunica serosa et tunica albuginea) und Gefäßen (Vasa lienalia). 2 Die dem Magen zugekehrte Seite der Milz (Facies visceralis lienis) ohne ihre Hüllen (Tunica serosa et tunica albuginea). 3 Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas) mit ihrem Ausführungs gang (Ductus pancreaticus), der große Gallengang (Ductus choledochus) und die gemeinsame Einmündung beider Gänge in den Zwölffingerdarm (Duodenum). 208 1 Ein Längsschnitt durch die Milz zur Darstellung ihrer Struktur mit den Milzbälkchen (Trabeculae lienis) und dem Milzgewebe (Pulpa lienis), vergrößert. SAAL IV Vitrine Präparat 2 Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas), von hinten, und die auf ihrer Rückseite verlaufenden Gefäße der Milz (Vasa lienalia). 209 1 Der Blinddarm (Caecum) mit seinem Wurmfortsatz (Processus vermiformis) und dem Ende des Krummdarmes (Ileum). *2 Der eröffnete Blinddarm (Caecum) mit der KrummdarmBlinddarmklappe (Valva ileocaecalis, Ostium ileocaecale). 3 Der eröffnete Blinddarm (Caecum) mit dem Eingang in den gleichfalls aufgeschnittenen Wurmfortsatz (Processus ver miformis). 4 Der aufsteigende Dickdarm (Colon ascendens), der Blinddarm (Caecum) und der unterste Anteil des Krummdarms (Ileum), aufgeschnitten. Darstellung der Dünndarm-Dickdarmklappe (Valva ileocaecalis). 210 *1 Die Harnblase (Vesica urinaria), die Harnröhre (Urethra) und der Mastdarm (Rectum) mit dem Harnleiter (Ureter) und dem Samenleiter (Ductus deferens). 211 1 Die Nieren (Renes) und die Nebennieren (Glandulae suprarenales) mit ihren Gefäßen (Vasa renalia et vasa suprarenaia). 2 Längsschnitt durch eine Niere (Ren) zur Darstellung des Nierenbeckens (Pelvis renalis). *3 .. Der Verlauf der größeren Nierengefäße (Vasa renalia) im Niereninnern. 4 Die vordere Fläche der rechten Niere (Facies anterior renis dextri). 5 Die vordere Fläche der linken Niere (Facies anterior renis sinistri). Die Kapsel ist gespalten und teilweise abgehoben. SAAL IV Vitrine Präparat 212 *1 Die weiblichen Harn- und Geschlechtsorgane (Organa urogenitalia feminina) und ihre Blutgefäße. 213 1 Die innerhalb der Leibeshöhle liegenden männlichen Harnund Geschlechtsorgane (Organa urogenitalia masculina), die Nebennieren (Glandulae suprarenales) und die Blutgefäße dieses Bereiches. 214 1 Die Harnblase (Vesica urinaria) mit den Samenbläschen, Bläschendrüsen (Vesiculae seminales), den Samenleitern (Ductus deferentes), den Harnleitern (Ureteres), der Vorsteherdrüse (Prostata) und der Harnröhre (Urethra), von hinten. 2 Die Samenbläschen (Vesiculae seminales), ihre Ausführungsgänge (Ductus excretorii) und die Samenleiter (Ductus deferentes), von hinten. 3 Der Anfangsteil der Harnröhre (Pars prostatica urethrae) mit der Vorsteherdrüse (Prostata) und die Mündung der Ausspritzungsgänge (Ductus ejaculatorü) am Samenhügel (Colliculus seminalis). 4 Die Samenbläschen (Vesiculae seminales) und ihre topographische Beziehung zur Harnblase (Vesica urinaria) und den übrigen Geschlechtswerkzeugen, nämlich zur Vorsteherdrüse (Prostata), zu den Samenleitern (Ductus deferentes), den Samenbläschen (Vesiculae seminales), den Harnleitern (Ureteres), den Cowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales) und dem Anfang der Harnröhre (Pars prostatica urethrae), von hinten unten. 5 Der Anfangsteil der Harnröhre (Pars prostatica urethrae) die Einmündung der Ausspritzungsgänge (Ductus ejaculatorii) am Samenhügel (Colliculus seminalis). SAAL IV Vitrine Präparat *6 Das linke Samenbläschen (Vesicula seminalis) mit seinem Ausführungsgang (Ductus excretorius). 215 *1 Die Muskulatur der Harnblase (Tunica muscularis), die Vorsteherdrüse (Prostata), ein Samenbläschen (Vesicula seminalis), der Samenleiter (Ductus deferens), die abgeschnittene Harnröhre (Urethra), der durchtrennte verödete Harngang (Lig. umbilicale medianum), der Harnleiter (Ureter), das Schambeinband der Vorsteherdrüse (Lig. puboprostaticum) und der Schambeinmuskel der Blase (M. pubovesicalis). 2 Die Vorsteherdrüse (Prostata), ein Teil der Harnblase (Vesica urinaria) und die innere Harnröhrenöffnung (Orificium urethrae internum). 3 Die Vorsteherdrüse (Prostata) und ihre Beziehungen zum Blasengrund (Fundus vesicae) und zum Anfangsteil der Harnröhre (Pars prostatica urethrae). 216 4 Die Muskulatur der Harnblase (Tunica muscularis vesicae). 1 Die Schlagadern an der Vorderseite der Harnblase des Mannes (Aa. vesicales). 2 Die Schlagadern an der Rückseite der Harnblase des Mannes (Aa. vesicales). 3 Längsschnitt durch die vordere Seite der Harnblase des Mannes (Pacies anterior vesicae urinariae). 4 Die Muskulatur der Vorderseite der Harnblase (Vesica urinaria). SAAL IV Vitrine 217 Präparat 1 Die Harnblase (Vesica urinaria) mit Vorsteherdrüse (Prostata), Samenbläschen (Vesiculae seminales), Samenleitern (Ductus deferentes) und Harnleitern (Ureteres), von unten und hinten. *2 Längsschnitt durch die Harnröhre (Urethra masculina) mit der Vorsteherdrüse (Prostata), einem Samenbläschen (Vesicula seminalis), den Samenleitern (Ductus deferentes), der Zwiebel des männlichen Gliedes (Bulbus penis [Bulbus urethrae]), dem Schwellkörper der Harnröhre .(Corpus cavernosum urethrae) und den Gowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales). 3 Der Harnblasengrund (Fundus vesicae urinariae) mit den Samenbläschen (Vesiculae seminales). *4 Die Blutgefäße der Haut des männlichen Gliedes (Penis). 5 Die Schlagadern auf dem Rücken des männlichen Gliedes (Aa. dorsales penis) und sein Schwellkörper (Corpus cavernosum penis). *6 Das männliche Glied (Penis) mit seinen oberflächlichen Gefäßen, von vorn oben. 218 1 Präparat nicht in der Sammlung. 2 Die Blutgefäße und Nerven des männlichen Gliedes (Penis). 3 Präparat nicht in der Sammlung. 4 Der Schwellkörperteil der Harnröhre (Pars cavernosa urethrae). Harnröhre von hinten in der Längsrichtung eröffnet. 5 Querschnitt durch das männliche Glied (Penis). 6 Männliche Harnröhre (Urethra masculina) von hinten, in der Längsrichtung eröffnet. SAAL IV Vitrine Präparat 7 Die Eichel (Glans penis) nach Entfernung der Vorhaut (Praeputium). 219 *1 Ein Hoden (Testis) mit eröffneten Hüllen, dem Samenstrang (Funiculus spermaticus) und dem Samenleiter (Ductus deferens), von hinten seitlich. 2 Ein Hoden (Testis) mit eröffneten Hüllen, einem Stück des Hebemuskels des Hodens (M. cremaster) und dem Samenstrang (Funiculus spermaticus), von hinten. *3 Am Samenstrang hängender Hoden (Testis) mit eröffneten und zurückgeschlagenen Hüllen (Tunicae vaginales). 4 Der linke Hoden (Testis) und der Samenstrang (Funiculus spermaticus) mit teilweise eröffneten Hüllen (Tunicae vaginales), von der Seite. *5 Der rechte Hoden (Testis), von dem ein Teil der weißlichen Bindegewebshülle (Tunica albuginea) entfernt wurde, und der Samenstrang (Funiculus spermaticus), von der Seite. Der Nebenhoden (Epididymis) wurde aus seiner natürlichen Lage gebracht, um das Netz der Hodenkanälchen (Rete testis) zu zeigen. 6 Die Seitenansicht des Hodens (Facies lateralis testis) mit den eröffneten Hodenhüllen (Tunicae testis) und der Samenstrang (Funiculus spermaticus). 7 Hoden (Testis), Nebenhoden (Epididymis) und Samenstrang (Funiculus spermaticus) ohne Hüllen. 220 1 Medianschnitt durch ein männliches Becken mit Darstellung der Blutgefäße der Beckenwand, des Harnleiters (Ureter), des Samenleiters (Ductus deferens) und des männlichen Gliedes (Penis). SAAL IV Vitrine Präparat 221 *1 Der innere und der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani internus et m. sphincter ani externus) und der tiefe Quermuskel des Dammes (M. transversus perinei profundus), der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. isehiocavernosus) und Venengeflechte (Plexus venosi). *2 Der durchschnittene Aufhebemuskel des Afters (M. levator ani), der innere Schließmuskel (M. sphincter ani internus), die Vorsteherdrüse (Prostata), die Samenbläschen (Vesiculae seminales) und das Schambein-Vorsteherdrüsenband (Lig. puboprostaticum). *3 Der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), die Harnröhre (Urethra), vom Schließmuskel der Blase (M. sphincter vesicae) bedeckt, die Vorsteherdrüse (Prostata) und das Schambein-Vorsteherdrüsenband (Lig. puboprostaticum). *4 Der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. isehiocavernosus) und der Zwiebel-Schwellkörpermuskel (M. bulbocavernosus). *5 Ein Teil des Aufhebemuskels des Afters (M. levator ani), der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), die Vorsteherdrüse (Prostata) und die Samenbläschen (Vesiculae seminales). *6 Die männliche Harnröhre (Urethra virilis), quer durchtrennt, mit der Vorsteherdrüse (Prostata) und den Cowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales). 222 *1 Die Muskulatur des männlichen Gliedes: der SitzknorrenSchwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), der Zwiebel-Schwellkörpermuskel (M. bulbocavernosus) und der tiefe quere Dammuskel (M. transversus perinei profundus). SAAL IV Vitrine Präparat 2 Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus). 3 Der Ursprung des rechten Sitzknorren-Schwellkörper muskels (M. ischiocavernosus). 4 Der tiefe Quermuskel des Dammes (M. transversus perinei profundus). 223 1 Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus) und der Aufheber des Afters (M. levator ani). 2 Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus), der Aufheber des Afters (M. levator ani) und der Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von hinten. 224 *1 Der Stand des Hodens (Testis) bei einer sieben Monate alten Leibesfrucht (Fetus), vergrößert. 225 *1 Der Stand des Hodens (Testis) bei einer acht Monate alten Leibesfrucht (Fetus). Der eine Hoden ist schon im Hodensack (Scrotum), der andere vor dem Leistenring (Anulus inguinalis profundus), vergrößert. 226 1 Der Kitzler (Clitoris) und seine Muskeln. 2 Die Gefäße der Gebärmutter (Vasa uterina), der Eierstöcke (Vasa ovarica) und der Harnblase (Vasa vesicae urinariae), von vorn. 227 1 Die Beckenorgane einer Schwangeren (Gravida) und deren Blutgefäße, von hinten. Der Mastdarm (Rectum) wurde abgetragen. 228 1 Die Schlagadern der Gebärmutter (Aa. uterinae) mit ihren Ästen für Eierstock, Eileiter und Scheide (Ramus ovaricus, ramus tubarius et aa. vaginales). SAAL IV Vitrine Präparat 2 Die Venen der Eierstöcke, der Gebärmutter und der Scheide (Vv. ovaricae, vv. uterinae et plexus uterovaginalis). 229 *1 Die Scheide (Vagina), von hinten eröffnet, mit dem äußeren Muttermund (Ostium uteri), der Gebärmutter (Uterus), den Eileitern (Tubae uterinae), den Eierstöcken (Ovaria), dem breiten Mutterband (Lig. latum uteri) und den runden Mutterbändern (Ligg. teretia uteri). 2 Die Gebärmutter (Uterus), die Eileiter (Tubae uterinae), die Eierstöcke (Ovaria), die Harnblase (Vesica urinaria), von vorn eröffnet, die runden Mutterbänder (Ligg. teretia uteri) und die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) dieses Bereiches. 230 1 Die weiblichen Beckenorgane (Organa urogenitalia feminina) mit ihren Blutgefäßen, von vorn. 231 1 Die hintere Fläche der Gebärmutter (Uterus) und der Scheide (Vagina), durch einen Längsschnitt eröffnet, mit den linken Eierstockgefäßen (Vasa ovarica) und den linken Gebärmuttergefäßen (Vasa uterina). 232 1 Die Gebärmutter (Uterus) mit der Scheide (Vagina) und der Einmündungsstelle des rechten Eileiters in die Gebärmutter (Ostium uterinum tubae), weiters das runde Mutterband (Lig. teres uteri), die Eierstöcke (Ovaria) und die Eileiter (Tubae uterinae). *2 Frontalschnitt durch die Gebärmutter (Uterus) und die Scheide (Vagina) mit den beiden Eileitern (Tubae uterinae) und den Eierstöcken (Ovaria) bei einer Jungfrau (Virgo). SAAL IV Vitrine Präparat 233 1 Die äußeren Geschlechtsteile und die Beckenbodenmuskulatur einer Jungfrau: der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), der Scheidenschnürer (M. constrictor cunni), der tiefe quere Dammuskel (M. transversus perinei profundus), der Aufheber des Afters (M. levator ani), der äußere und der innere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus et m. sphincter ani internus). 234 1 Medianschnitt durch das weibliche Becken mit Darstellung der Blutgefäße der Beckenwand. *2 Seitenansicht der äußeren weiblichen Geschlechtsteile (Organa genitalia feminina externa) und des unteren Abschnitts der Scheide (Vagina) mit dem Schamvenengeflecht (Plexus uterovaginalis), der Harnblase (Vesica urinaria) und dem Mastdarm (Rectum). 235 *1 Der Kitzler (Clitoris) mit seinen Schenkeln (Crura clitoridis), seinem Halteband (Lig. Suspensorium clitoridis), dem SitzknorrenSchwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), der Vorhaut (Praeputium) und der Eichel des Kitzlers (Glans clitoridis). *2 Schnitt durch den Kitzler (Clitoris) und dessen Schwellkörper (Corpus cavernosum clitoridis). *3 Schnitt durch den Kitzler (Clitoris) und dessen Schwellkörper (Corpus cavernosum clitoridis). 4 Der äußere Schließmuskel des Afters (Musculus sphincter ani externus), der Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae) und der Scheideneingang (Ostium vaginae). 236 1 Die Basalfläche der Brustdrüse (Mamma) während der Stillzeit (Lactation). SAAL IV Vitrine Präparat 2 Die Basalfläche der Brustdrüse (Mamma) eines jungen Mädchens. 3 Darstellung der Milchgänge und der Milchsäckchen (Ductus lactiferi et sinus lactiferi). 4 Die Brustwarze und der Warzenhof (Papilla et areola mammae) nach Entfernung der Haut. 237 1 Der Warzenhof (Areola mammae) ist angehoben, um die Einmündung der Milchgänge (Ductus lactiferi) in die Brustwarze (Papilla mammae) zu demonstrieren. 2 Darstellung des Verlaufes der Milchgänge (Ductus lactiferi) und der Brustwarze (Papilla mammae) bei einer stillenden Frau. *3 Einige Müchgänge (Ductus lactiferi), isoliert. *4 Darstellung einiger Milchsäckchen (Sinus lactiferi) und ihrer Einmündung in die Milchgänge (Ductus lactiferi). *5 Einige Milchgänge (Ductus lactiferi), im Brustdrüsengewebe (Parenchyma mammae). *6 Milchsäckchen (Sinus lactiferi) und Milchgänge (Ductus lactiferi), vom umliegenden Gewebe abgelöst. 238 1 Die Brustdrüse einer stillenden Frau (Mamma lactans). An einem Teil ist das Drüsengewebe durch Entfernung der Haut freigelegt. 2 Die Brustdrüse (Mamma) eines jungen Mädchens. 3 Schnitt durch die Brustdrüse (Mamma) in der Höhe der Brustwarze (Papilla mammae). 4 Die von ihrer Haut entblößte Brustwarze (Papilla mammae) eines kleinen Mädchens. SAAL IV Vitrine Präparat *5 Die abgezogene Haut im Bereich der Brustwarze (Papilla mammae) einer Frau. 239 1 Die äußeren Geschlechtsteile (Partes genitales externae) einer weiblichen Frucht von neun Monaten. 2 Das Jungfernhäutchen (Hymen) einer Neugeborenen. 3 Die äußeren Geschlechtsteile (Partes genitales externae) eines 14jährigen Mädchens. 4 Die äußeren weibhchen Geschlechtsteile (Partes genitales externae feraininae) einer neunmonatigen Leibesfrucht (Fetus). 240 1 Rumpfpräparat zur Darstellung des Brust-, Bauch- und Beckenteils des sympathischen Nervensystems (Systema nervosum sympathicum). 241 1 Das Bauchgeflecht, früher Sonnengeflecht (Plexus coeliacus [Plexus solaris]), das obere und das untere Gekrösegeflecht (Plexus mesentericus superior et plexus mesentericus inferior) und ihre Verbindungen zum Grenzstrang des Sympathikus (Truncus sympathicus). 242 1 Der Grenzstrang des sympathischen Nervensystems (Trun) cus sympathicus), der herumschweifende Nerv (N. vagusund die mit ihnen zusammenhängenden autonomen Eingeweidegeflechte. 243 1 Die nervöse Versorgung von Magen (Ventriculus), Leber (Hepar), Gallenblase (Vesica fellea) und Bauchspeicheldrüse (Pancreas), und das Bauchgeflecht (Plexus coeliacus). 244 1 Eine Nachbildung der Mediceischen Venus; mit herausnehmbaren Eingeweiden. SAAL IV Vitrine Präparat 245 1 Darstellung der Lymph- und Blutgefäße (Vasa lymphatica et vasa sanguinea) der Eingeweide des Brust- und Bauchraumes. SAAL V Gehirn und Rückenmark Vitrine 246 Präparat 1 Die vordere Rückenmarkarterie (A. spinalis anterior); das Herz (Cor) und die Hauptschlagader (Aorta) wurden aus ihrer natürlichen Lage gebracht. 247 1 Die hinteren Rückenmarkarterien (A. spinales posteriores), das Herz (Cor), die Hauptschlagader (Aorta) und ihre Äste. 248 1 Die Schlagadern der Haut des Schädeldaches und der Beinhaut (Pericranium) bei einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus). 2 Die Gefäße der harten Hirnhaut (Vasa meningea) bei einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus). 3 Die innere Fläche der harten Hirnhaut (Dura mater encephali) mit ihren Blutgefäßen (Vasa meningea). 249 1 Die harte Hirnhaut (Dura mater encephali) und ihre Blutgefäße bei einem Kinde. 2 Die Schädelgrundfläche (Basis cranii interna) mit der harten Hirnhaut (Dura mater encephali) und ihren Blutgefäßen bei einem Kinde. 250 1 Die Grundfläche des Gehirns (Basis cerebri) und des Kleinhirns (Facies inferior cerebelli). Am Hirnstamm (Truncus cerebri) wurde das Kleinhirn (Cerebellum) zurückgeschlagen. 2,3 Der Hirnstamm (Truncus cerebri) mit den hier entspringenden 3.—12. Hirnnerven (Nn. craniales III.—XII.), von der Seite. SAAL V Vitrine Präparat 251 *1 Schlagadern (Arteriae) und — fälschlicherweise dargestellt — Lymphgefäße (Vasa lymphatica) an der Unterseite des Gehirns und die Ursprünge der Hirnnerven (Nn. craniales). 252 1 Nerven und Blutgefäße an der Hirnbasis und dem Anfangsteil des Rückenmarkes, vergrößert. 2 Ursprünge der ersten acht Hirnnerven (Nn. craniales I.—VIII.). 253 1 Die Schlagadern an der gewölbten Mäche des Gehirns (Aa. cerebri). 254 1 Schlagadern des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstammes, von hinten unten. Das Kleinhirn wurde aus seiner natürlichen Lage gebracht und die Großhirnhemisphären wurden auseinandergezogen. 255 1 Oberflächliche Blutadern (Vv. cerebri superiores) und ein Teil der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris). 256 1 Die Blutadern an der Grundfläche des Gehirns (Vv. cerebri inferiores), des Kleinhirns (Vv. cerebelli inferiores). 257 *1 Horizontalschnitt durch Schläfe- und Hinterhauptlappen (Lobus temporalis et lobus occipitalis). *2 Der Eintritt der Sehstränge (Tractus optici) in die Sehhügel (Thalami). 3 Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) und der Anfang der Sehstränge (Tractus optici). 4 Ein Teil des Balkens (Rostrum corporis callosi), die Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) und der Anfang der Sehstränge (Tractus optici). SAAL V Vitrine 258 Präparat 1 Die linke Großhirnhälfte eines im Schädel belassenen Gehirns ist durch einen Horizontalschnitt bis auf den Balken (Corpus callosum) abgetragen worden, so daß die linke Seitenkammer (Ventriculus lateralis sinister) freiliegt; die Hirnhäute sind zurückgeschlagen. 2 Horizontalschnitt durch eine Großhirnhemisphäre mit Hirnrinde (Cortex cerebri) und weißer Substanz (Centrum semiovale). 259 1 *2 Die linke Hirnhälfte — Medianschnitt. Medianschnitt durch den Hirnstamm mit — zum Teil unrichtiger — Darstellung von Faserzügen und anderen Einzelheiten. 3 Medianfläche des Großhirns nach Abtragung eines Teiles des Hirnstammes. 260 1-5 Das Gewölbe (Fornix) und die Gewölbekreuzung (Commissura fornicis). 6 Die Verbindung der Hirnhälften im Bereich des Gewölbes (Commissura fornicis). 7 Waagerechter Durchschnitt durch das Gehirn in Höhe des Adergeflechtes (Plexus chorioideus ventriculi lateralis) und der großen Hirnblutader (V. cerebri magna [Galeni]). 8 Die große Hirnvene (V. cerebri magna [Galeni]) und ihre Wurzeln (Vv. cerebri internae et w. basales [Rosenthali]). 261 1 Horizontalschnitt durch das Kleinhirn (Cerebellum). 2 Schnitt durch einen Teil des Kleinhirns (Cerebellum) zur Darstellung von Kleinhirnwindungen. SAAL V Vitrine Präparat *3 Das verlängerte Mark (Medulla oblongata), die Brücke (Pons) und das Kleinhirn (Cerebellum) mit verschiedenen Hirnnerven. 4 Das verlängerte Mark (Medulla oblongata), die Brücke (Pons) und die linke Hälfte des Kleinhirns (Cerebellum). Von dieser wurde zur Darstellung des gezähnten Kerns (Nucleus dentatus) ein Stück abgetragen. 262 5 Die untere Fläche des Kleinhirns (Facies inferior cerebelli). *1 Die Hinter- und Unterfläche des Kleinhirns (Cerebellum), das etwas angehoben wurde. *2 Das Kleinhirn (Cerebellum), der Hirnstamm (Truncus cerebri) und die Hirnschenkel (Crura cerebri) nach Abtragung der Brücke (Pons), von unten her betrachtet. 3 Sehhügel (Thalamus) und ein Teil des Schweifkernes (Nucleus caudatus). 4 Horizontalschnitt durch, den linken Sehhügel (Thalamus) und Sehnerven (N. opticus) beziehungsweise Sehstrang (Tractus opticus), von unten. 5 Horizontalschnitt durch den rechten Sehhügel (Thalamus) mit einem Stück des Sehnerven (N. opticus), der Sehnerven kreuzung (Chiasma opticum), des rechten Sehstranges (Tractus opticus) und mit dem Gewölbe (Fornix). *6 Die hinteren Abschnitte der beiden Sehhügel (Thalami optici) mit einem Teil der Oberfläche des Kleinhirns (Cerebellum). 263 1 Der hintere Anteil des Sehhügels (Thalamus), der Vierhügel (Corpora quadrigemina), die obere Mäche des Kleinhirns (Facies superior cerebelli) und die Zirbeldrüse (Corpus pineale) nach Abtragung des Großhirns (Cerebrum). SAAL V Vitrine Präparat 2 Längsschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus et gyrus hippocampi). *3 Querschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus et gyrus hippocampi), etwa in seiner Mitte. 4 Querschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus et gyrus hippocampi) etwas weiter hinten als beim vorigen Präparat. *5 Querschnitt durch das mittlere Brustmark (Pars thoracica medullae spinalis). 6 Querschnitt durch das obere Halsmark (Pars cervicalis medullae spinalis). 7 Die vordere Mittelfurche des Rückenmarks (Fissura mediana anterior medullae spinalis). 8 Die untere Fläche des verlängerten Markes (Medulla oblongata) mit den Oliven (Olivae) und den Pyramiden (Pyramides). 9 Querschnitt durch das Lendenmark am Übergang (Pars lumbalis medullae spinalis) in den Endzapfen (Conus medullaris). 264 1 Darstellung der Topographie von Hirnnerven und Blutgefäßen an der rechten Seite eines Kopfhalspräparates. 2-6 265 1 Präparate nicht in der Sammlung. Der Ursprung der Hirnnerven (Nn. craniales) und der oberen Halsnerven (Nn. cervicales). SAAL V Vitrine 266 Präparat 1 Linke Seitenansicht des Groß- und Kleinhirns mit der Darstellung der Riechfäden (Nn. olfactorii) und des weiteren Verlaufes der Riechfaserung (Bulbus et tractus olfactorius), der Verzweigung des 1. und 2. Astes des dreigeteilten Nerven (N. ophthalmicus et n. maxillaris); der 3. Ast (N. mandibularis) ist an seinem Abgang vom Stamm (N. trigeminus) durchtrennt. Weiters sind die Ursprünge der übrigen Hirn- und der ersten vier Halsnerven dargestellt. 2 Die Riechfäden (Nn. olfactorii) mit einem Teil des Riechbezirkes (Regio olfactoria), vergrößert. 267 1 Die Außenseite der harten Hirnhaut (Dura mater encephali) bei einem im Schädel belassenen Gehirn. 2 Windungen und Furchen an der gewölbten Fläche des im Schädel belassenen Großhirns (Gyri et sulci faciei convexae cerebri). 268 1 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn mit der oberen Fläche des Balkens (Corpus callosum). Die Großhirnsichel (Falx cerebri) ist zurückgeschlagen. 2 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn mit den eröffneten Seitenkammern (Ventriculi laterales). 269 *1 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn in der Höhe des Streifenhügels (Corpus striatum) und des Gewölbes (Fornix). 2 Die Schnittfläche der abgetragenen rechten Großhirnhälfte (Hemisphaeria cerebri dextra). 270 1 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Großhirn zur Darstellung von Schweifkern (Nucleus caudatus) und Sehhügel (Thalamus). SAAL V Vitrine Präparat 2 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn zur Darstellung der dünnen Decke des dritten Ventrikels (Ventriculus tertius) mit den darin verlaufenden inneren Hirnvenen (Vv. cerebri internae). Schlagadern an der oberen Fläche des Kleinhirns (Aa. cerebelli superiores) und ihre Verbindung mit dem Adergeflecht (Plexus chorioideus), die große Hirnblutader (Vena cerebri magna [Galeni]) und ihre Wurzeln. 271 1 Nach außen und hinten abdachender Schnitt durch das im Schädel belassene Gehirn zur Darstellung des Streifenkörpers (Corpus striatum) und der Vorder- und Hinterhörner der Seitenventrikel (Cornua anteriora et posteriora ventriculorum lateralium). 2 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn, an dem von den Stammganglien nur der Schweifkern (Nucleus caudatus) getroffen ist. 272 1 Darstellung der Sehhügel (Thalami optici) und Schweifkerne (Nuclei caudati) nach Durchtrennung und Aufklappung des Gewölbes (Fornix). 2 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn. Darstellung der dritten Hirnkammer (Ventriculus tertius), der Vierhügel (Corpora quadrigemina) und der oberen Fläche des Kleinhirns. 273 1 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn mit Darstellung der Sehhügel (Thalami optici), der Linsenkerne (Nuclei lentiformes) und der Schweifkerne (Nuclei caudati). SAAL V Vitrine Präparat 2 Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn, etwas tiefer als der vorige geführt, mit den Sehhügeln (Thalami) und dem Boden des dritten Ventrikels (Ventriculus tertius). 274 1 Die harte Rückenmarkshaut (Dura mater spinalis) mit ihren Fortsätzen auf die Rückenmarksnerven (Nn. spinales). 2 Die 9.—12. Hirnnerven (Nn. craniales IX.—XII.) und das Rückenmark (Medulla spinalis) mit seinen Nerven (Nn. spinales). Die harte Haut (Dura mater spinalis) ist eröffnet, um den Durchtritt der Nerven durch sie zu zeigen; von hinten. 275 1 Das verlängerte Mark (Medulla oblongata) und der Halsabschnitt des Rückenmarks (Medulla spinalis cervicalis) mit den spinalen Wurzeln des Beinerven (Radiees spinales n. accessorii) und die durchschnittenen und zurückgelegten dorsalen Wurzeln der Halsnerven (Radices dorsales nervorum cervicalium), vergrößert. 2 Darstellung der vorderen und hinteren Wurzeln der sechs oberen Nerven des Halsmarks (Radices ventrales et radices dorsales nervorum spinalium cervicis). 3 Die Wurzeln der vier oberen Halsnerven (Radices ventrales et radices dorsales nervorum spinalium cervicis) und die spinalen Wurzeln des Beinerven (Radices spinales nervi accessorii). 4 Die hintere Wurzel des ersten Halsnerven (Radix dorsalis nervi cervicalis L). SAAL V Vitrine Präparat 5 Die spinalen Wurzeln des Beinerven und die Wurzeln des ersten Halsnerven (Radices spinales n. accessorii et radix n. cervicalis L), von vorn. 6 Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und seine Beziehungen zum Beinerven (N. accessorius) und zur Wirbelschlagader (A. vertebralis), vergrößert. 7 Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und seine Beziehungen zum Beinerven (N. accessorius) und zur Wirbelschlagader (A. vertebralis), von hinten, vergrößert. 276 1 Das verlängerte Mark (Medulla oblongata) und der obere Teil des Rückenmarkes (Medulla spinalis) mit seinen durch einen Längsschnitt eröffneten und zurückgeschlagenen Hüllen; Darstellung des Beinerven (N. accessorius) und seiner Beziehung zur Wirbelschlagader (A. vertebralis). 2 Der erste Halsnerv (N. cervicalis I.) und die spinale Wurzel des Beinerven (N. accessorius). 3 Verbindungsfasern zwischen den spinalen Wurzeln des Beinerven (N. accessorius) und dem ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) mit gegenüber dem vorigen Präparat etwas abweichendem Faserverlauf. 4,5 Der linke erste Halsnerv (N. cervicalis I.) und seine Beziehungen zur Wirbelschlagader (A. vertebralis) und zu den spinalen Wurzeln des Beinerven (Radices spinales nervi accessorii), vergrößert. 277 1 Die Vagusgruppe (N. glossopharyngeus, n. vagus et n. accessorius) mit den spinalen Wurzeln des Beinerven Radices spinales nervi accessorii) und dem dorsalen Ast des ersten Halsnerven (Ramus dorsalis n. cervicalis L). SAAL V Vitrine Präparat 2 Der Anfangsteil des linken Beinerven (N. accessorius sinister), vergrößert. 3 Der Anfangsteil des rechten Beinerven (N. accessorius dexter), vergrößert. 4 Varietät des Beinerven (N. accessorius), der die Wirbel schlagader (A. vertebralis) zu durchbohren scheint; der dorsale Ast des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und der Zungenschlundkopfnerv (N. glossopharyngeus). 5 Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und die Beziehungen dieses Nerven zum Beinerven (N. aceessorius). *6 Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.). 7 Varietät, bei der einige Wurzeln des Beinerven (N. Accessorius) durch die Wirbelschlagader (A. vertebralis) zu ziehen scheinen. 278 1 Der 9.—12. Hirnnerv (N. glossopharyngeus, n. vagus, n. accessorius et n. hypoglossus) und alle Halsnerven (Nn. cervicales) mit den beiden Wirbelschlagadern (Aa. vertebrales), von hinten. *2,3 Beziehung zwischen Beinerv und erstem Halsnerven (N. accessorius et n. cervicalis I.), vergrößert. *4 Beinerv und erster Halsnerv (N. accessorius et n. Cervicalis I.) und ihre Beziehung zur Wirbelschlagader (A. vertebralis), durchtrennt und zurückgeschlagen; von hinten, vergrößert. 5 Ursprung der spinalen Portion des Beinerven und des ersten Halsnerven (Radices spinales nervi accessorii et n. cervicalis I.) und ihre Beziehung zur Wirbelschlagader (A. vertebralis), von hinten, vergrößert. SAAL V Vitrine Präparat 6 Der intrakraniale Verlauf des 9.—12. Hirnnerven (N. glossopharyngeus, n. vagus, n. accessorius et n. hypoglossus) und die oberen zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis II.) und deren Beziehung zu den Wirbelschlagadern (Aa. vertebrales), vergrößert. 279 1 Hirnstamm (Truncus cerebri). 280 1 Der Unterkiefernerv (N. mandibularis), der dritte Ast des dreigeteilten Nerven (N. trigeminus), der Wangennerv (N. buccalis) und der Zungennerv (N. lingualis). 281 1 Hals- und Brustteil des linken 10. Hirnnerven (N. vagus), Abschnitte des linken Grenzstranges (Truncus sympathicus) und Teile verschiedener anderer Hirnnerven. 282 1 Wurzeln und Äste des Beinerven (N. accessorius). 283 1 Der rechte 12. Hirnnerv (N. hypoglossus), der Zwerchfellnerv (N. phrenicus) und das Herznervengeflecht (Plexus cardiacus), von rechts. 284 1 Einige Halsnerven (Nn. cervicales), der rechte Zwerchfellnerv (N. phrenicus), der Hals- und Brustabschnitt des herumschweifenden Nerven (N. vagus) und der Unterzungennerv (N. hypoglossus). 285 1 Die ersten zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis II.), von rechts. 286 *1 Die ersten zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis II.) und der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus) und des herumschweifenden Nerven (N. vagus), von l inks. SAAL V Vitrine 287 Präparat 1 Der Verlauf der Schlagadern und Nerven in der Unterschläfengrube (Fossa infratemporalis) und das Verhalten des ersten und zweiten Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis II.). 288 1 Die am sogenannten Punctum nervosum des Halses austretenden Nerven und deren Hautäste in der Brust- und Schultergegend. 289 1 Die Verzweigungen der Nerven am Halse und des Achselnerven (N. axillaris), nach Entfernung des Hautmuskels des Halses (Platysma), des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus) und des Kapuzenmuskels (M. trapezius), von rechts. 290 1 Die tiefen Nerven des Halses (Nn. cervicales), das ArmNerven der Brustwand (Nn. thoracici). 291 1 Die tiefen Äste der Nerven des Halses (Nn. cervicales) mit den Hautästen der Zwischenrippennerven (Rami cutanei nervorum intercostalium). 292 1 Die tiefen Äste der Nerven des Halses und der Brustwand (Nn. cervicales et nn. thoracici). 293 1 Das Armnervengeflecht (Plexus brachialis) der linken Seite. 294 1 Nerven und Schlagadern des Armes. 2 Die Nerven im Bereich des Handrückens. 295 1 Der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus). 2 Der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus), von rechts. SAAL V Vitrine Präparat 3 Das obere Halsganglion des Grenzstranges (Ganglion cervicale superius), die von dort abgehenden Äste und Verbindungen des Grenzstranges und ihre Beziehungen zur gemeinsamen Halsschlagader (A. carotis communis) und deren Ästen. 296 1 Die obere und die untere Umschaltstelle des Grenzstranges im Bereiche der rechten Seite eines Halspräparates (Ganglion cervicale superius et ganglion cervicothoracicum [stellatum]). 2 Die mittlere und die untere Umschaltstelle des Grenzstranges im Bereiche des Halses (Ganglion cervicale medium et ganglion cervicothoracicum [stellatum]). 3 Der obere Halsabschnitt des Grenzstranges mit dem oberen Halsganglion (Truncus sympathicus et ganglion cervicale superius), der 9. und der 11. Hirnnerv (N. glossopharyngeus et n. accessorius) und der Stamm des 10. Hirnnerven (N. vagus) der rechten Seite (nach Entfernung der Halseingeweide und -muskeln). 297 1 Das Armnervengeflecht (Plexus brachialis) und seine Verbindung mit dem Halsteil des Grenzstranges (Truncus cervicalis). 298 1 Blutadern und Nerven des Armes. 2 Die oberflächlichen Venen in der Armbeuge (Vv. cutaneae cubiti). 299 1 Der Speichennerv (N. radialis) und seine Verzweigung am Unterarm. SAAL V Vitrine 300 Präparat 1 Die Verbindung des Grenzstranges des sympathischen Nervensystems (Truncus sympathicus) mit einigen Zwischenrippennerven (Nn. intercostales) und der Abgang der Eingeweidenerven (Nn. splanchnici) vom Grenzstrang. 2 Der Beckenteil der beiden Grenzstränge des sympathischen Nervensystems (Trunci sympathici) und die Verbindungen des rechten Grenzstranges mit dem Lenden-KreuzbeinNervengeflecht (Plexus lumbosacralis). 301 1 Die Nerven an der Seitenwand des kleinen Beckens. 2 Die Austrittsstellen der vorderen Äste der rechten Kreuznerven (Rr. sacrales anteriores) durch teilweise Eröffnung des Kreuzbeinkanals (Canalis sacralis), von hinten. 302 1 Die Mittelfleischgegend des Mannes (Regio perinealis) mit ihren Muskeln, Gefäßen und Nerven, von außen. 303 1 Schlagadern an der Außenseite der Hüfte mit dem Hüftnerven (N. ischiadicus). 304 *1 Die Teilung des Hüftnerven (N. ischiadicus) in den Schienbeinnerven (N. tibialis) und den gemeinsamen Wadenbeinnerven (N. peronaeus [fibularis] communis) und die Schlagadern der Hinterseite des Unterschenkels (A. tibialis posterior et a. peronaea [fibularis]). 305 1 Die Hautnerven der Fußsohle. 2 Die tiefen Nerven der Fußsohle (N. plantaris lateralis et n. plantaris medialis) und deren Äste. 306 1 Darstellung der Schlagadern der Vorderseite des menschlichen Körpers. SAAL V Vitrine Präparat 307 1 Das Hohlvenensystem des menschlichen Körpers. 308 1 Die tieferen Blut- und Sauggefäße des menschlichen Körpers. SAAL VI Verschiedene Gewebearten2 Vitrine Präparat 309 * 1-3,5 Der halbmondförmige Nervenknoten (Ganglion semilunare) des dreigeteilten Nerven (N. trigeminus). *4,6 Der obere sympathische Nervenknoten des Halses (Ganglion cervicale superius). *7,9 *8 Ein „Nervenknoten“ des Hüftnerven. Nervenknoten (Ganglion spinale) mit den Verbindungen zum Grenzstrang (Truncus symphaticus) und zum Eingeweidenerven. (N. splanchnicus). *10 Armnervengeflecht (Plexus brachialis), vergrößert. *11 Nervenknoten (Ganglion) aus einem Eingeweidenervengeflecht (Plexus sympathicus). *12 Armnervengeflecht (Plexus brachialis), vergrößert. 310 *1-12 Verschiedene Verzweigungsarten des Beinerven (N. accessorius) und dessen Verhalten zum 10. Hirnnerven (N. vagus) und dem Schlundnervengeflecht (Plexus pharyngeus). 311 *1 Stück eines Nerven, vergrößert. *2 Stück eines Nerven und seiner bindegewebigen Hülle (Perineurium). *3 Stück eines Nerven, der durchtrennt wurde und wieder zusammengewachsen ist. *4 2 Der gleiche Nerv, vergrößert. In den Kassetten 309-314 sind infolge der mangelhaften mikroskopischen Technik im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts die mikroskopischen Präparate besonders fehlerhaft, nach zeitgenössischer Auffassung, geformt worden. SAAL VI Vitrine Präparat *5 Der gleiche Nerv, aufgefasert. *6 Eine Fettzelle, vergrößert. *7 Drei Fettzellen und das sie verbindende Bindegewebe, vergrößert. 312 *1-15 Struktur von Nerven, vergrößert. 313 *1 Sehnenfaserbündel. *2,3 Teil einer Sehne, vergrößert. *4 Ein Stück Bindegewebe, vergrößert. *5-7 Quergestreifte Muskelfasern. *8 Muskelfaserbündel ohne bindegewebige Hülle. *9 Ein Stück vom sehnigen Teil des Zwerchfells eines Kaninchens, vergrößert. *10 11 Ein Stück Bindegewebe, vergrößert. Ein Stück vom Zwerchfell einer menschlichen Leibesfrucht mit injizierten Schlagadern. 12 Ein Stück vom sehnigen Teil des Zwerchfells eines Kaninchens mit Darstellung von Nerven und Schlagadern. 314 *1 Nervenzellen. *2 Die Innenfläche der Netzhaut (Retina) eines Kaninchens, vergrößert. *3,4 Netzhaut (Retina), vergrößert. *5 Blutkörperchen, vergrößert. *6 Netzhaut (Retina), vergrößert. *7-10 Struktur der Linse (Lens [crystallina]), vergrößert. *11,12 Ein Stück Gehirnsubstanz, vergrößert. SAAL VI Vitrine Präparat *13,14,16 *15 Gewebe der Netzhaut (Retina). Ein Stück Märksubstanz des Gehirns (Substantia alba). SAAL VI Sinnesorgane Vitrine Präparat 315 *1 Beugeseite des Daumenendgliedes; auf der einen Hälfte sieht man die Haut mit ihren Furchen und Leistchen (Cristae et sulci cutis), auf der anderen wurde die Oberhaut (Epider-mis) abpräpariert und zurückgeschlagen. 2 Freilegung des Nagelbettes (Lectulus unguis) und des Nagelwalles (Vallum unguis) durch Umklappen des Nagels. *3 Teil eines menschlichen Kopfhaares (Capillus), vergrößert. 4 Die Hohlhand (Vola manus) mit den Furchen und Leistchen (Cristae et sulci cutis). *5 Haarzwiebel (Bulbus pili) mit Anfangsteil eines Haares, vergrößert. 6 Ein Hautstück (Cutis) mit den Haarbälgen (Folliculi pili) von seiner Unterseite. 7, 8 316 1 Die Oberhaut (Epidermis) von ihrer Unterseite, vergrößert. Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani), der Steigbügelmuskel (M. stapedius) und die Ohrtrompete (Tuba auditiva [Eustachii]). 2 Die Gehörknöchelchen (Ossicula auditus) und deren Muskeln (M. tensor tympani et m. stapedius), durch Entfernung eines Teiles des äußeren Gehörganges an einem linken Schläfenbein (Os temporale) dargestellt. 3 Der Ohrknorpel (Cartilago auriculae). 4 Die Muskeln der Ohrmuschel (M. auricularis anterior, m. auricularis superior et m. auricularis posterior). 5 Der Quermuskel der Ohrmuschel (M. transversus auriculae). SAAL VI Vitrine Präparat 6 Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani) mit dem Hammer (Malleus), vergrößert. 7 Der Steigbügel (Stapes) mit seinem Muskel (M. stapedius), vergrößert. 8 Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani) mit dem Hammer (Malleus), in einer anderen Ansicht als bei Präparat 6, vergrößert. *9 Irrtümliche Darstellung verschiedener Hammerbänder als Muskeln, vergrößert. 317 1 Das vergrößerte Mittel- und Innenohr mit der Ohrtrompete (Tuba auditiva) und der inneren Kopfschlagader (A. carotis interna) im Bereich des Felsenbeines (Pars petrosa ossis temporalis). 2 Ein knöchernes Labyrinth (Labyrinthus osseus), an dem durch einen Vertikalschnitt die Schnecke entfernt und die Mündungen der Bogengänge (Canales semicirculares) in den Vorhof (Vestibulum) dargestellt sind, vergrößert. 3 Der Vorhof (Vestibulum) mit den Bogengängen (Canales semicirculares) und der Wasserleitung (Aquaeductus vestibuli), vergrößert. *4 Längsschnitt durch die Schnecke (Cochlea), nach zeitgenössischer Auffassung, vergrößert. 5 Die knöcherne Schnecke (Cochlea), an der ein Teil der peripheren Wand zur Darstellung der sogenannten Spirallamelle (Lamina spiralis ossea) entfernt wurde, vergrößert. *6 Darstellung der arteriellen Versorgung der knöchernen Schnecke (Cochlea). 7 Der Hammer (Malleus) mit dem Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani), vergrößert. SAAL VI Vitrine Präparat 8 Der Amboß (Incus), vergrößert. 9 Der Steigbügel (Stapes) mit seinem Muskel (M. stapedius), vergrößert. 318 1 Das vergrößerte Ohr mit seinen Teilen, von hinten. 2 Das vergrößerte Ohr mit seinen Teilen, von vorn. 3 Die Äste der äußeren und die innere Kopfschlagader in der Ohrgegend (A. carotis externa et a. carotis interna in regione parotideomasseterica) und in der Unterschläfengrube (Fossa infratemporalis). 4 Die Nerven des sogenannten Punctum nervosum am hinteren Rand des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus). 5 Rechtes Schläfenbein (Os temporale) mit Darstellung des Unterkiefernerven (N. mandibularis) und des Verlaufes der Verbindung (Chorda tympani) zwischen Gesichtsnerv (N. facialis) und Zungennerv (N. lingualis). 6 Nerven im Bereich der Unterschläfengrube (Fossa infratemporalis) und das Verhalten des 5. Hirnnerven, des Drillingsnerven (N. trigeminus) und des 7. Hirnnerven, des Gesichtsnerven (N. facialis) zur Kieferschlagader (A. maxillaris) und zur inneren Kopf Schlagader (A. carotis interna). 319 1 Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der schiefe untere Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis, m. rectus inferior et m. obliquus inferior), von unten. 2 Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der schiefe untere Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis, m. rectus inferior et m. obliquus inferior), von oben. SAAL VI Vitrine Präparat 3 Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der untere schiefe Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis, m. rectus inferior et m. obliquus inferior). 4 Der mittlere gerade Augenmuskel (M. rectus medialis). 5 Der seitliche gerade Augenmuskel (M. rectus lateralis). 6 Der obere schiefe Augenmuskel (M. obliquus superior). 7 Der Heber des oberen Augenlides (M. levator palpebrae superioris). 8 Die sechs am Augapfel ansetzenden Muskeln: der obere, der mittlere, der seitliche und der untere gerade und der obere und der untere schiefe Augenmuskel (M. rectus superior, m. rectus medialis, m. rectus lateralis, m. rectus inferior, m. obliquus superior et m. obliquus inferior) und der Augenlid heber (M. levator palpebrae superioris). 9 10 Der obere gerade Augenmuskel (M. rectus superior). Ursprünge der Augenmuskeln (Mm. bulbi) und der Heber des oberen Augenlides (M. levator palpebrae superioris). 320 11 Der untere gerade Augenmuskel (M. rectus inferior). *1 Die bis zum achten Embryonalmonat das Sehloch verschließende Haut (Membrana pupillaris) mit ihren Blutgefäßen, dargestellt an dem Kopf einer acht Monate alten Leibesfrucht (Fetus). 2 Blutgefäße des Augapfels, durch teilweise Entfernung der weißen Augenhaut (Sclera) und der Hornhaut (Cornea) dar gestellt. SAAL VI Vitrine Präparat 3 Die Tränendrüse (Glandula lacrimalis) mit ihren Ausführungsgängen (Ductuli excretorii), den Tränenröhrchen (Ductuli lacrimales) und dem Tränensack .(Saccus lacri malis). 4 Die Schlagader der Netzhaut (A. centralis retinae) und ihre Äste, durch Zurückklappen der äußeren und mittleren Augenhaut (Sclera et chorioidea) dargestellt. *5 Die Schlagadern der Pupillarmembran (Membrana pupillaris), vergrößert. 321 1 Die Einstrahlung des Oberlidhebers (M. levator palpebrae superioris) in die Oberlidplatte (Tarsus superior). 2 Muskeln und Nerven des Augapfels (Mm. bulbi et nn. bulbi). 3 Augenmuskeln (Mm. bulbi) und der Heber des oberen Augenlides (M. levator palpebrae superioris). 4 Die Augäpfel (Bulbi oculorum) mit den Sehnerven (Nn. optici), durch Entfernung des Daches der Augenhöhlen dargestellt, und ein Teil des Riechnerven (Tractus olfactorius). 5 Venen des Auges (V. ophthalmica superior et v. ophthalmica inferior). 6 Die Schlagader des Auges (A. ophthalmica) und ihre Äste. 7 Die Talgdrüsen des Augenlides (Glandulae sebaceae). 8 Die Tränenorgane (Organa lacrimalia) in ihrer natürlichen Lage. 9 Die ableitenden Tränenwege: die Tränenpunkte, die Tränengänge, der Tränensack und der Anfangsteil des Tränennasenganges (Puncta lacrimalia, ductuli lacrimales, saccus lacrimalis et ductus nasolacrimalis). SAAL VI Vitrine 322 Präparat 1 Die Regenbogenhaut (Iris) mit ihren Gefäßen und Nerven. 2 Die Blutadern des Strahlenkörpers (Corpus ciliare). 3 Schlagadern der mittleren Augenhaut (Aa. ciliares). 4 Der Glaskörper (Corpus vitreum), durch teilweise Entfernung der Augenhäute freigelegt. 5 Präparat nicht in der Sammlung. 6 Die hintere Hälfte des Augapfels: der Glaskörper (Corpus vitreum) wurde zur Darstellung der Netzhautschlagader (A. centralis retinae) entfernt. 7 Drei Strahlenfortsätze (Processus ciliares) des Strahlenkörpers (Corpus ciliare), vergrößert. 8 Die Strahlenfortsätze (Processus ciliares) des Strahlenkörpers (Corpus ciliare), in natürlicher Größe. 9 Die Gefäße der Aderhaut (Vasa chorioidea) an einem Flächenpräparat, vergrößert. 10 Die Gefäße der Aderhaut (Vasa chorioidea), in natürlicher Größe. 11 Senkrechter Schnitt durch den Augapfel eines Rindes mit Glaskörper (Corpus vitreum) und Linse (Lens). 12 Längsschnitt durch das Auge. Glaskörper (Corpus vitreum) und Linse (Lens) wurden entfernt. 13 Die an der hinteren Linsenfläche sich verzweigende – embryonale – Glaskörperschlagader (A. hyaloidea), vergrößert. 14 Die Zwischenräume im Aufhängeapparat der Linse (Spatia zonularia). 15 Längsschnitt durch das Auge eines Lammes. 16 Die innere Fläche der Hornhaut (Cornea). SAAL VI Vitrine Präparat 17 Die Fontanaschen Räume, das sind die mit Kammerwasser gefüllten Räume zwischen den Bälkchen der schwammigen Gerüstsubstanz im Kammerwinkel (Angulus iridocornealis). 323 1 Die Zunge (Lingua) mit ihren Blutgefäßen (Vasa lingualia). 2 Nerven der Zunge (Nn. linguae). 3 Darstellung der Muskeln an der Zungenunterfläche. 4 Der Zungenrücken (Dorsum linguae). 5 Ein umwalltes Wärzchen (Papilla vallata), vergrößert. 6 Die oberflächlichen (verhornten) Schichten einer Kalbszunge, losgelöst und teilweise zurückgeschlagen. 324 1 Darstellung der Mund- und der Nasenhöhle (Cavum oris et cavum nasi) und des Rachens (Pharynx) durch einen Medianschnitt. 325 1 Die Wurzeln des Riechnerven (Fila olfactoria) an der oberen Nasenmuschel, weiters der Nervenknoten des 2. Astes des 5. Hirnnerven (Ganglion pterygopalatinum) und seine Zweige, an einem Medianschnitt durch die Schädelbasis dargestellt. 2 Seitliche Wand der Nasenhöhle mit den Nasenmuscheln (Conchae nasales), an einer median durchsägten Schädelbasis dargestellt. 326 1 Medianschnitt durch eine Schädelbasis, rechte Hälfte. 2 Der harte Gaumen (Palatum durum). 3 Das Siebbein (Os ethmoidale). SAAL VI Vitrine Präparat 4 Verzweigung des Riechnerven an der Nasenscheidewand (Fila olfactoria), der Nasengaumennerv (N. nasopalatinus), die mittleren Nasenäste (Rami nasales mediales), die Zweige des ersten Astes des 5. Hirnnerven (N. ophthalmicus), der augenbewegende Hirnnerv (N. oculömotorius), sein Nerven knoten (Ganglion ciliare) und die davon abgehenden Äste (Nn. ciliares). SAAL VI Geburtshilfliche Präparate Vitrine Präparat 327 *1 Eine ungefähr vier Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit ihren Häuten. *2 Eine ungefähr fünf Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit ihren Häuten; die Siebhaut (Membranae deciduae) wurde zum Teil entfernt, vergrößert. *3 Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr fünf Wochen mit ihren Hüllen, in natürlicher Größe. *4 Eine ungefähr drei Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit ihren Hüllen. *5 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr vier Wochen. *6 Die gleiche menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr vier Wochen wie beim vorigen Präparat, in den eröffneten Eihüllen. *7 Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der Schwangerschaft. *8 Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der Schwangerschaft. Es handelt sich um ein etwas früheres Stadium als bei Präparat 7. SAAL VI Vitrine Präparat *9 Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der Schwangerschaft. Es handelt sich um ein noch früheres Stadium als bei Präparat 8. 328 1 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht Wochen in ihren Hüllen; ein Teil der Siebhaut (Membranae deciduae) ist durchschnitten und angehoben, um die Grenze zwischen ihr und der Gebärmuttermuskulatur zu zeigen. *2 Eine durch Eröffnung der Hüllen freigelegte Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr neun Wochen. *3 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht Wochen. *4 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht Wochen. Die Siebhaut (Membranae deciduae) ist durch Kreuzschnitt eröffnet, um die Zottenhaut (Chorion) mit einem Teil des Mutterkuchens (Placenta) zu zeigen. *5 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) mit ihren Hüllen von ungefähr neun Wochen. *6 Dieselbe Leibesfrucht (Embryo) wie bei Präparat 8, die Hüllen eröffnet. 7 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) aus der achten bis zehnten Woche, von hinten. *8 Ein menschliches Ei, an dem die Siebhaut (Membranae deciduae) fehlt. *9 Die gleiche menschliche Leibesfrucht (Embryo) wie bei Präparat 7, von vorn. SAAL VI Vitrine Präparat *10 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr 25 Tagen, mit ihren Hüllen. *11 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht bis neun Wochen mit ihren Hüllen. *12 Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von acht bis neun Wochen mit ihren Hüllen, mit dem Nabelbläschen und dem Rest des Dottersackes. 329 *1 Die aufgeschnittene Gebärmutter (Uterus) am Ende des zweiten Schwangerschaftsmonates. Die Leibesfrucht (Embryo) ist durch die Schafhaut (Amnion) zu sehen. *2 Die hintere Innenfläche der Gebärmutter (Uterus) am Ende des vierten Schwangerschaftsmonates. *3 Die aufgeschnittene Gebärmutter (Uterus) aus dem zweiten bis dritten Schwangerschaftsmonat; die Leibesfrucht (Embryo) ist durch die Schafhaut (Amnion) zu sehen. *4 Eine Leibesfrucht (Fetus) von ungefähr drei Monaten. *5 Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr 40 Tagen. *6 Eine Leibesfrucht (Fetus) von cirka zweieinhalb Monaten. *7 Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr einem Monat. *8 Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr 25 Tagen. *9,10 Skelette von zwei Leibesfrüchten (Feti) aus dem dritten und vierten Schwangerschaftsmonat. 330 *1,2 Durchschnitt durch den Eierstock (Ovarium) mit Gelbkörper (Corpus luteum). SAAL VI Vitrine Präparat *3 Menschliche Leibesfrucht (Fetus) von etwa fünf Monaten, Nabelschnur (Funiculus umbilicalis) und Gebärmutter (Uterus). 331 1 Die eröffnete Bauchhöhle einer reifen Leibesfrucht (Fetus) und die Nabelstranggefäße (Vasa umbilicalia). 332 1 Die Blutgefäße der Baucheingeweide einer reifen Leibesfrucht (Fetus), besonders die Pfortader (Vena portae) und ihre Äste. 333 1 Die Blutadern der Baucheingeweide einer reifen Leibesfrucht, besonders die Pfortader (Vena portae) und ihre Äste, nach Entfernung des Bauchabschnittes des Verdauungstraktes. 334 *1 Eine Leibesfrucht (Fetus) von ungefähr sechs Monaten. Es wird der Abstieg der Hoden in den Hodensack gezeigt (Descensus testiculorum). 335 1 Die äußeren Geschlechtsteile eines erwachsenen Mädchens (Virgo intacta). 2 Der Unterbauch einer Frau am Ende der Schwangerschaft. 3 Die äußeren weiblichen Geschlechtsteile (Organa genitalia feminina). 336 1 Zustand von Harnblase (Vesica urinaria) und Gebärmutterhals (Cervix uteri) am Ende der Schwangerschaft. 2 Lage des Kindes bei der normalen Geburt. 3 Schnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung des Mutterkuchens (Placenta). SAAL VI Vitrine Präparat 337, 338 *1 Die Innenseite der umgestülpten Gebärmutter (Uterus) einer Schwangeren, von der Siebhaut (Membranae deciduae) entblößt. 339 1 Die Schlagadern der schwangeren Gebärmutter (Aa. uterinae), von vorn. 340 *1 Die Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta) an der Gebärmutter (Uterus), dargestellt an der umgestülpten Gebärmutter. 341 1 Die Blutgefäße der Gebärmutter(Vasauterina), von der Seite. 342 1 Die Blutgefäße der Gebärmutter (Vasa uterina) gegen Ende der Schwangerschaft, von vorn. 343 1 Die von vorn eröffnete Gebärmutter (Uterus), in der eine reife Leibesfrucht (Fetus) durch die durchsichtige Schafhaut (Amnion) wahrzunehmen ist. 344 1 Die Innenfläche des hinteren Teiles der eröffneten schwangeren Gebärmutter (Cavum uteri). 345 1 Die Innenfläche des hinteren Teiles der Gebärmutter (Cavum uteri) mit der Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta) nach der Geburt. 346 1 Die der Gebärmutter (Uterus) zugekehrte Fläche des Mutterkuchens (Placenta). 347 1 Mutterkuchen (Placenta) mit seinen Gefäßen. 2 Schnitt durch den Mutterkuchen (Placenta). SAAL VI Vitrine 348 Präparat 1 Die von vorn eröffnete Gebärmutter (Uterus), in der eine reife Leibesfrucht (Fetus), der Mutterkuchen (Placenta) und der hintere Teil der Eihäute, nämlich der Schafhaut (Amnion), der Zottenhaut (Chorion) und der Siebhaut (Membranae deciduae) zu sehen ist. 349 1 Eine Leibesfrucht (Fetus), durch die Nabelschnur (Funiculus umbilicalis) mit dem Mutterkuchen (Placenta) verbunden. 350 1 Die normale Lage des Kindes in der Gebärmutter am Ende der Schwangerschaft. 2 Mediansagittalschnitt durch den Unterleib zur Darstellung des Uterus und der Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta). 3 Topographie der Baucheingeweide gegen Ende der Schwangerschaft. Die Gebärmutter (Uterus) ist nach vorn unten herausgewälzt. 351 352 1 Vorfall des linken Armes bei Querlage. 2 Querlage mit der Brust als vorliegendem Kindesteil. 3 Zweieiige Zwillinge in der Gebärmutter. 1 Symmetrische Doppelmißbildung mit einem aus zwei Köpfen verschmolzenem Gesieht und Verbindung der Brustkörbe (Cephalothoracopagus monosymmetros), von hinten. 353 1 Symmetrische Doppelmißbildung mit einem aus zwei Köpfen verschmolzenen Gesicht und Verbindung der Brustkörbe (Cephalothoracopagus monosymmetros), von vorn. 354 1 Mißbildung mit einem Kopf, aber zwei Gesichtern (Diprosopus). SAAL VI Vitrine 355 Präparat 1 Die gleiche Mißbildung mit einem Kopf, aber zwei Gesichtern (Diprosopus), von hinten, bei der die den Wirbelkanal bedeckenden Schichten zur Darstellung der verbreiterten Wirbel weggenommen wurden. 356 *1 Eine entartete Frucht (Mola). *2 Eine entartete Frucht (Mola) mit ihren Hüllen. *3, 4 357 Eine entartete Frucht (Mola), durch einen Längsschnitt eröffnet. *5 Eine entartete Frucht (Mola). 1 Zangengeburt bei hochstehendem Kopf. 2 Eine heute nicht mehr übliche Zangengeburt bei Vorfall eines Fußes. 358 3 Anlegung der Zange am nachfolgenden Kopf. 1 Ein normales weibliches Becken von oben gesehen mit den verschiedenen Durchmessern des Beckeneinganges. 2 Das normale weibliche Becken von unten, mit den verschiedenen Durchmessern des Beckenausganges. 359 1, 2 Ein schräg verengtes Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacroiliaca ventralia) erweitert wurde. 360 1, 2 Ein schräg verengtes Becken. 361 Holzmodell eines normalen Beckens mit eingetragenen 1 Durchmessern. 362 1, 2 Ein normales weibliches Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der vorderen Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacroiliaca ventralia) erweitert wurde. SAAL VI Vitrine Präparat 363 1, 2 Ein schräg verengtes Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der vorderen Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacroiliaca ventralia) erweitert wurde. 364 *1 Zangengeburt bei an sich normalen Verhältnissen; die Hinterhauptshaltung des Kindes nicht genügend deutlich dargestellt. 2 Zangengeburt bei tiefstehendem Kopf. 3 Mißverhältnis von kindlichem Kopf und mütterlichem Becken. 365 1 Zangengeburt bei hochstehendem Kopf. Erster Akt. 2 Zangengeburt bei tiefstehendem Kopf, Hinterhauptslage. Zweiter Akt. 3 366 1 2 Zangengeburt bei normaler Hinterhauptslage. Dritter Akt. Reine Beckenendlage (Steißlage). Kinn an der Schoßfuge der Mutter: mento-anteriore Gesichtslage. 3 Bauchlage — dorso-superiore Querlage — mit Nabelschnur vorfall. 367 1 Kaiserschnitt (Sectio caesarea). Zerlegbares Modell. 2 Doppelmißbildung mit Verschmelzung der Köpfe und der Brustkörbe (Cephalothoracopagus monosymmetros). 368 3 Kaiserschnitt (Sectio caesarea). Zerlegbares Modell. 1 Verwendung des heute obsoleten Geburtshebels bei Größenmißverhältnis von kindlichem Kopf und mütterlichem Becken. SAAL VI Vitrine Präparat 2 Extraktion des Kopfes nach vorangegangener Zerstückelung der Leibesfrucht (Fetus) wegen Enge der Geburtswege. 3 Extraktion des Rumpfes nach vorangegangener Dekapitation der Leibesfrucht (Fetus).