katalog - MedUni Wien

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KATALOG
DER JOSEPHINISCHEN SAMMLUNG ANATOMISCHER WACHSPRÄPARATE
NACH KONRAD ALLMER UND MARLENE JANTSCH
Die Sammlungen bilden seit dem Sommer 2007 eine eigenständige Einheit im universitären
Gefüge. Wir sind nun bemüht, die Wachsmodelle einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu
machen und sind stolz, dass wir seit kurzem auch im Internationalen Museumsrat ICOM
(International Council of Museums) vertreten sind. Diese Veränderungen erfordern aber
natürlich umfangreiche verwaltungstechnische Maßnahmen, die auch Voraussetzung für eine
Neugestaltung der Ausstellung, an der wir bereits arbeiten, sind.
Um Ihnen aber trotzdem jetzt schon die notwendigen Informationen bieten zu können, haben
wir vorerst auf die ehemalige Katalogisierung der Sammlung von Konrad Allmer und Marlene
Jantsch zurückgegriffen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Univ.-Doz. Mag. DDr. Sonia Horn
(Leiterin der Sammlungen der MUW)
HISTORISCHE EINLEITUNG
Die josephinische Sammlung anatomischer Wachspräparate gehört zu den kost-barsten
Schätzen, die das Institut für Geschichte der Medizin in Wien bewahrt. Die Präparate
geben in ihrer Pracht Zeugnis für die großzügige Förderung, die Kaiser Joseph II. dem
von ihm so geschätzten Militärsanitätswesen angedeihen ließ, und die seltsame
Feierlichkeit ihrer Ausstattung läßt etwas ahnen von jener Hochachtung, die der
eigenwillige Kaiser vor allen Wissenschaften hatte, die der Erweiterung und Festigung
positiven Wissens dienen.
Manchem Besucher wird es vielleicht weniger darum zu tun sein, josephinischen Ideen
nachzugehen, es mag ihn die eigenartige Dokumentation kunstgewerblichen Geschickes
begeistern, denn als solche ist die Sammlung sicher von unikaler Bedeutung. Es kann auch
sein, daß ein tiefergehendes Interesse für die Geschichte des anatomischen Unterrichtes
die Präparate sehenswert erscheinen läßt. Schließlich aber wird ein größeres Publikum das
Museum bevölkern, das nichts anderes sucht als anschauliche Belehrung über den Bau des
menschlichen Körpers, die hier in einmaliger Reichhaltigkeit geboten wird.
Eines wird jedenfalls dem aufmerksamen Besucher klar werden: es handelt sich hier
nicht um Zeugnisse primitiver Anfänge, nicht um den Beginn neuer Unterrichtsmethoden,
sondern um einen großartigen Abschluß, in dem eine hochentwickelte Wachsmodellierkunst
zusammentrifft mit einer anatomischen Richtung, die in der Morphologie weit fortgeschritten
ist, jedoch noch zögert, Fragen nach der Funktionsweise der Organe zu stellen.
Zunächst wollen wir einen Blick auf die Geschichte der Wachsbildnerei, der Bossierkunst,
werfen, deren Anfänge im Votivbrauch und im Leichenritual verwurzelt sind.
In Persien und Ägypten wurde Wachs zum Einbalsamieren verwendet (Mumie: mum =
Wachs). Wenigstens die Gesichtszüge der Toten sollten erhalten bleiben. Totenmasken aus
Bronze und Terrakotta sind uns aus der Antike überliefert, es gab aber auch Wachsmasken und Wachsköpfe, die wahrscheinlich durch Abgüsse am Lebenden und Toten
gewonnen wurden und die wegen der Empfindlichkeit des Materials nicht erhalten blieben.
Bei den oft mehrere Tage bean- spruchenden Leichenfeiern für römische Kaiser wurden
gelegentlich kostbar gekleidete Wachsbilder an Stelle der bereits Beigesetzten gezeigt, ein
Brauch übrigens, der noch im Mittelalter an den Höfen Englands und Frankreichs geübt
wurde und mit dazu beitrug, die Wachsbildnerei zu fördern. Die realistischen Ahnenbilder der
römischen Patrizier wurden häufig aus Wachs geformt. Sie lassen sich bis in die Spätzeit
der Antike in allen Teilen des Römischen Reiches nachweisen.
Frühzeitig sind auch schon gewisse Vorläufer des Panoptikums zu finden, etwa wenn
man die auf einer Drehvorrichtung gezeigte Effigies Caesars mit den ihm zugefügten 23
Wunden ausstellte.
Als gleichsam bürgerliche Schwester der aristokratischen Funeralplastik ist die
Votivplastik zu werten. Die ersten derartigen Darstellungen wurden in Babylon gefunden:
aus gebranntem Ton nachgebildete Lebern, in Felder unterteilt. In Kleinasien im
Lebensraum der Hethiter wurde Ähnliches ausgegraben, aus späterer Zeit auch in Europa. Ob
diese Darstellungen zum Unterricht in der Opferschau dienten oder ausschließlich Exvotos
waren, ist heute nicht mehr zu klären.
Votivgaben sollten durch Nachbildung einer Krankheit die Götter bewegen, dem
Leidenden zu helfen. In den Nekropolen Etruriens und Kampaniens wurden ganze
Warenlager
solcher
aus
Terrakotta
für
die
ärmere
Bevölkerung
gearbeiteten
Organnachbildungen gefunden, für die Reicheren waren sie aus Silber oder Gold gemacht.
Die aus Wachs hergestellten Votivgaben des Altertums haben die Zeiten nicht überdauert,
aber wir wissen von den alten Schriftstellern, daß es sie gab.
Warburg meint in seinem Werk „Bildniskunst und florentinisches Bürgertum“ (Leipzig 1901),
daß die katholische Kirche in weltdurchschauender Erkenntnis den bekehrten Heiden eine
legitime Entladungsform für den unausrottbaren religiösen Urtrieb belassen habe, sich dem
Göttlichen in der faßbaren Form des menschlichen Abbildes nähern zu dürfen. Die
Florentiner, Nachkommen der abergläubischen Etrusker, hätten diesen Bildzauber
besonders gepflegt und bis ins 17. Jahrhundert kultiviert. So verlieh die berühmte
Gnadenkirche Santissima Annunciata an die Mächtigen der Stadt und an prominente
Fremde das sehr begehrte Privileg, zu Lebzeiten ihre lebensgroßen Nachbildungen in
Wachs in der Kirche aufzustellen, ja in späterer Zeit wurden sie aus Platzmangel mit
Stricken aufgezogen und am Gebälk befestigt, von wo sie nicht selten auf die Andächtigen
herunterstürzten. Am Ende des 18. Jahrhunderts waren diese merkwürdigen Kuriositäten
noch zu sehen, freilich verbannt in einen Seitentrakt.
Zur Zeit des Lorenzo di Medici (1448—1492) wurde die Herstellung solcher Votivgaben
fabrikmäßig unter anderen von Orsini, Schüler des Andrea del Verrocchio, des Lehrers
von Leonardo da Vinci, betrieben. Orsini formte das Wachs über hölzernen Skeletten. Um
1480 gehörte Domenico Ghirlandajo (1449—1494) zu den beliebtesten Bildnislieferanten
der guten Florentiner Gesellschaft.
Auch die technischen Voraussetzungen für die Wachsbildnerei haben ihre Geschichte.
Im Altertum soll das nach einem Geheimrezept in Karthago zubereitete punische
(eledorische) Wachs besonders geschätzt worden sein. Durch Mischen von Wachs und
Laugensalzen entsteht eine Art Wachsseife, die nicht nur alle Farben, sondern auch Öle
und Malerfirnisse annimmt. Die Farben können eingebrannt oder durch Trocknen allein
fixiert werden. Das mit der Zerstörung der Stadt verschollene Verfahren wurde erst im 18.
Jahrhundert wieder entdeckt.
Als Hauptbestandteile enthielten die üblichen Mischungen Wachs, Terpentin und
Baumöl. Entweder wurde Wachs schon vor der Verwendung in verschiedenen Farben
eingefärbt, oder man tauchte das fertige Präparat in die in starkem Hausenblasenwasser
(Fischleim) gelöste Farbe. Lange Zeit galt das aus der Ukraine kommende weiße Wachs
als das beste, da es gegen Kälte und Wärme weniger empfindlich ist als anderes.
Die Wachsgebilde wurden durch Ausgießen von Formen gewonnen oder aus einem
Wachsblock grob mit den Händen und feiner mit verschiedenen Stäbchen modelliert.
Für die Herstellung der Formen wurde ein Tonmodell und von diesem ein Gipsabdruck
gemacht, der dann mit der Wachsmasse ausgegossen wurde. Bei Statuen etwa und
anatomischen Präparaten mit einer unregelmäßig gekrümmten Oberfläche zerlegte man
die Form in entsprechende Teile. Eingegossene Zapfen erleichterten dann das
Zusammensetzen der Wachsteile. Manche Wachsbildner verwendeten als Grundform auch
Holz — etwa Birnenholz —, das dann zersägt wurde. Zur weiteren Fertigstellung gehörte
das Einsetzen von Glasaugen. Rötlich gefärbtes Wachs trug man mit Feder oder Pinsel auf
Mund, Lippen, Augenwinkel und Nasenlöcher auf; Brustwarzen, Wangen, Ellbogen usw.
rieb man mit Florentiner Lack oder Karmin ein. Haare wickelte man in Büscheln um Draht
oder Holzstäbchen, tauchte diese in heißes Wasser und versenkte sie dann in vorgezeichnete Punkte des Präparates. Manche Wachsbildner setzten die Haare in eine
Wachshaube ein, die dann dem Kopf der Statue aufgedrückt wurde. Noch vorhandene
Unebenheiten des Gusses wurden mit einem feinen Messer abgeschabt, Unsauberkeiten
mit starkem Seifenwasser, einem zarten Tuch oder einem Haarpinsel entfernt und das
Präparat dann mit einem trockenen Tuch poliert. Das so behandelte Stück durfte nicht
mehr mit bloßen Händen berührt werden. Ein Firnißüberzug machte das fertige Werk
widerstandsfähiger.
Wachs für anatomische Zwecke läßt sich — sehen wir von den Votivgaben ab — zum
ersten Male bei Leonardo da Vinci (1452 bis 1519) nachweisen, der — nicht sehr gut
gelungene — Wachsausgüsse des Herzens und der Hirnventrikel machte.
Jan Swammerdam (1637—1680) nützte den niederen Schmelzpunkt des Wachses und
sein Erstarren bei Zimmertemperatur zu Gefäßinjektionen, ein Verfahren, das Caspar
Bartholin der Jüngere (1655—1738) zu verbessern vermochte. Friedrich Ruysch (1638
bis 1731) füllte gleichfalls die Gefäße mit Wachs und überließ dann fleischfressenden Maden
die Korrosion.
Aber auch ganze Wachspräparate wurden bald hergestellt. Ein französischer Künstler,
Jacques d'Angouleme, soll in „derlei Anatomien exzelliert“ haben. In den Vatikanischen
Sammlungen waren drei von ihm aus schwarzem Wachs verfertigte Figuren aufgestellt: ein
unverletzter Körper, ein Muskelmann und ein Skelett.
Einer der ersten, der sich des Wachses für anatomische Darstellungen be- diente, dürfte
der Weltgeistliche oder Edelmann Cajetan Julius Zumbo (1656—1701), auch Summo
genannt, gewesen sein. Gründliche anatomische Kenntnisse befähigten ihn, so schöne
Wachspräparate herzustellen, daß ihm Ludwig XIV. 1701 ein eigenes Privileg für
derartige Plastiken gab. Die von ihm dargestellten fünf Stufen der Verwesung des
menschlichen Körpers — um 1690 entstanden — fanden zunächst in der großherzoglichen
Kunstgalerie in Florenz Aufstellung, bis Großherzog Leopold von Toskana sie seinem
Leibarzt Lagusius (Johann Georg Hasenöhrl) schenkte. Auch die Darstellung der
verschiedenen Pestmanifesta- tionen sind Zumbo gut gelungen.
Im Nationalmuseum in Florenz befand sich zu Ende des vorigen Jahrhunderts noch ein
„Ecorche", der von Ludovico Cardi, genannt Cigoli (1559—1613) ausgeführt worden war.
Derartige „Enthäutete“ gab es zu jener Zeit in größerer Anzahl und von wechselndem anatomischen und künstlerischem Wert.
Ercole Lelli (1702—1766) stellte für das anatomisch-pathologische Kabinett der
Universität Bologna zahlreiche Holz- und Wachsmodelle für Studenten der Chirurgie und
Zeichenkunst her. Sein Schüler Giovanni Manzollini (1700—1755) trennte sich von Lelli,
als dieser seinen Anteil an den Modellen nicht öffentlich anerkannte, und fertigte selbständig
eine große Anzahl anatomischer Wachspräparate an. Nach seinem Tode entwickelte seine
Frau Anna, geborene Morand, seine Kunst weiter. Durch besondere Färbemethoden
erreichte sie größere Natürlichkeit. Sie stellte fast alle Teile des menschlichen Körpers in
Wachs dar, manche Organe, so das Auge und das Ohr, vergrößert, um an Deutlichkeit zu
gewinnen. Sie bezeichnete als erste die dargestellten Einzelheiten mit Zahlen, die auf einer
beigegebenen Beschreibung erläutert wurden. Geburtshilfliche Präparate, die sie für den
Professor der Anatomie in Bologna, Antonio Galli, anfertigte, sind weniger gelungen.
Wilhelm Xaverius Jansen berichtet in seinen „Briefen über Italien, vornehmlich den
gegenwärtigen Zustand der Arzneikunde und die Naturgeschichte betreffend, an Herrn
Professor Sandifort zu Leyden geschrieben“ (Aus dem Holländischen, Düsseldorf 1793),
daß die dargestellten Gebärmütter mit den natürlichen nicht mehr gemein hätten als
diejenigen, welche vor mehr als 250 Jahren Eucharius Roesslin (gest. 1526) in seinem
„Rosengarten“ gezeichnet habe, nur mit dem Unterschied, daß die von Roesslin mehr
nach Weingläsern und diese mehr nach Wasserkrügen aussähen.
1760 fertigte L. Calza eine Wachspräparatensammlung für Professor Sograffi in Padua
an. Von diesem Calza lernte der berühmte Anatom und Chirurg Antonio Scarpa (1747—
1832), ein Schüler Morgagnis, die Nachbildung anatomischer Gegenstände in Wachs.
Die Wachsarbeiten des Filippo Balugani wurden von zeitgenössischen Kritikern als
denen von Ercole Lelli gleichwertig gehalten. In Paris war M. Pinson (1746—1828) mit der
Herstellung recht mittelmäßiger anatomischer Wachs- präparate beschäftigt.
Ferini, ein Wachsbossierer ohne größere medizinische Kenntnisse, soll die anatomische
Wachsbildnerei nach Florenz gebracht und hier für den Anatomen Paolo Mascagni (1752—
1815) die ersten Präparate hergestellt haben. Aber erst als Mascagni mit Felice Fontana
(1720 bis 1805) zusammenarbeitete, erzielte man überzeugende Ergebnisse.
Seit 1777 hatte Paolo Mascagni, der mit 22 Jahren die anatomische Lehrkanzel seiner
Heimatstadt Siena innehatte, 1800 nach Pisa und 1801 nach Florenz berufen wurde,
Injektionen von Lymphgefäßen gemacht. Die so gewonnenen Präparate ließ er zeichnen
und zeigte die Tafeln Fontana, der sie wiederum dem Großherzog von Toskana vorlegte.
Der Auftrag, sich mit der weiteren Bearbeitung dieses Gefäßsystems zu beschäftigen, war
die Folge.
Fontana, Inhaber des Lehrstuhles für Anatomie an der Universität Pisa, benötigte zu
Beginn seiner mit Hilfe von mehreren Künstlern verfertigten Wachsarbeiten viel Zeit für
die Herstellung, so brauchte er für eine Statue, an der der Verlauf der peripheren Nerven
dargestellt wurde, zwanzig Monate. Bald aber beherrschte er die Technik. Bei der
Darstellung eines Bauch-Situs etwa wurden die Eingeweide einzeln angefertigt, in der
Leibeshöhle befestigt und erst dann mit den angrenzenden Organen verbunden. Nerven und
Gefäße formte er aus Messing und Eisendraht und überzog sie mit gefärbtem Wachs. Für
die feinsten Lymph- gefäße verwendete er sehr dünne, mit Wachs überzogene
Seidenfäden.
Für jedes der Fontanaschen Wachspräparate wurden von Mascagni, zum Teil in Siena,
zum andern in Florenz, zahlreiche natürliche Präparate hergestellt, aber auch die
Kupferstiche aus den berühmtesten anatomischen Atlanten der Zeit herangezogen.
Die Bevorzugung des Lymphgefäßsystems brachte Mascagni dazu, Lymph- gefäße im
überreichen Ausmaß und auch dort darzustellen, wo es keine gibt, etwa an der
Gehirnoberfläche. Seine Forschungsrichtung erklärt, warum sich so viele Gegenstände der
Wiener Sammlung ,,in geradezu ausschweifender Weise“1) mit den Lymphgefäßen
befassen.
Unter der wohlwollenden Förderung des Großherzogs Leopold erstand in den siebziger
und achtziger Jahren im Palazzo Torregiani in Florenz ein naturkundliches Museum, das in
mehreren Sälen von Fontana hergestellte anatomische Wachspräparate enthielt. Joseph
II. sah bei einem Besuch diese Sammlung und beauftragte, begeistert von ihrer
Schönheit und — wie ihm schien — Zweckmäßigkeit, Fontana und Mascagni, eine noch
größere Zahl von Wachspräparaten für den anatomischen Unterricht in der geplanten
Wiener militärärztlichen Akademie herzustellen. 1785 erwarb der Kaiser diese Sammlung
für 30.000 Gulden; auf 20 Mauleseln wurde sie Ende 1786 in zwei Transporten über die
Alpen gebracht und in sieben Sälen des Josephinums aufgestellt. Die Präparate sind in
Rosenholzkästen mit vergoldeten Kanten und mit Wänden aus feinstem venetianischen
Glas verwahrt. Bei den kleineren Stücken verdecken Draperien aus weißem Atlas die
Befestigungen, die größeren ruhen auf violetten, mit Silberfransen geschmückten
Atlaskissen. Grünseidene — heute nicht mehr vorhandene — Vorhänge dienten dem
Schutz und der weiteren „Zierde“ der größeren Figuren. Über jedem Präparat hing die
dazugehörige kolorierte Zeichnung, mit hinweisenden Zahlen versehen, die auf einer
Beschreibung in deutscher und italienischer Sprache — in einem Schiebefach unter dem
Präparat aufbewahrt -— wiederkehrten und dem Besucher eine gute Orientierung
ermöglichten.
Die Urteile der Zeitgenossen und späterer Generationen über den Wert einer solchen
Form der anatomischen Darstellung gehen weit auseinander. Es ist hier nicht Raum,
darüber zu berichten.
Das weitere Schicksal der Sammlung läßt sich nur in Bruchstücken verfolgen, da ein
Großteil der Akten der Militärärztlichen Akademie verlorenging.
Wir erfahren, daß sich schon 1797 kleine Reparaturen notwendig zeigten, 1801 und
1805 werden je 400 Gulden zur Erhaltung der Präparate angewiesen. Ein vom ersten
Direktor des Hauses, Johann Alexander Brambilla (1728—1800) aufgenommener
Wachsbossierer nahm die Ausbesserungen vor.
1803 suchte der Wiener Kupferstecher Paul Johann Weindl (1771 bis 1811) um die
Erlaubnis an, die Wachspräparate abzeichnen und in kolorierten Kupfertafeln herausgeben
zu dürfen. Es handelt sich um „Anatomische Abbildungen des menschlichen Körpers“ zu
Doktor Ferdinand Bernhard Vietz' (1772—1815) „Bänderlehre" (1805). Mit neuen, aber sehr
1
J. Habart: Unser Militär-Sanitätswesen vor hundert Jahren. Wien 1846.
ähnlichen Bildern kommt dann der erste Band der „Anatomischen Tabellen nach der
Wachspräparaten-Sammlung der kaiserl. königl. Josephs-Akademie zu Wien. Durchgesehen
und beschrieben von Dr. Joseph Scherer ...“ heraus. Das Werk hatte Weindl auf eigene
Kosten verlegen lassen. Nur der zweite Band, der schon der Muskellehre gilt, enthält noch
von Weindl hergestellte Abbildungen, die letzten drei Bände der Muskellehre wurden von
Johann Jebmayer illustriert.
1837 publizierte Anton Römer (1786—1842), Professor der Anatomie an der
Josephsakademie, ein „Specielles Verzeichniss der anatomisch-physiologischen natürlichen
und Wachs-Präparate, welche im Gebäude der k. k. med. chirurg. Josephs-Akademie
aufgestellt sind, nebst einer kurzen Beschreibung des in diesem Gebäude noch befindlichen
naturhistorischen Cabinettes und der pathologisch-anatomischen Sammlung“.
1848 scheint im „Personalstand der bestandenen Josefs-Academie vor ihrer im Jahre
1848 erfolgten Auflösung“ Dr. Maximilian Paulus (geb. 1809) als Betreuer der Sammlung
auf. Aus dieser Zeit wird berichtet, daß mit Ausnahme von drei kleinen Präparaten alle
aus der Zeit Fontanas stammten, daß die Sammlung in den letzten sechzig Jahren also
keine wesentliche Bereicherung erfuhr. Paulus wird als der getreueste jetzt lebende
plastische Darsteller physiologischer wie pathologischer Zustände des menschlichen
Körpers bezeichnet.
Zwanzig Jahre nach der Neuordnung und Katalogisierung der Sammlung durch Römer
erscheint
neuerdings
ein
„Verzeichniß
der
anatomischen
und
geburtshilflichen
Wachspräparate ...“ von Heinrich Wallmann, ein Verzeichnis, das kaum von dem
vorhergegangenen abweicht, sich aber auf die Definierung der Wachspräparate allein
beschränkt.
1858 wurde der Schöpfer der öffentlich ausgestellten „abyssinischen Venus“, Demitrio
Serantoni, beauftragt, die schadhaften Wachspräparate wiederherzu- stellen und zu
reinigen. Serantoni unterzog sich seiner Aufgabe mit großem Eifer, selbst die ergrauten
Haare der drei großen Figuren im „Venussaal" werden von ihm um 156 fl. erneuert. Die
damals ausgeführten Reparaturen dürften die letzten größeren Investitionen in die
Sammlung gewesen sein. Später mußten die notwendigen Ausbesserungen von einer
bescheidenen Pauschalsumme für die Instandhaltung aller Sammlungen des Hauses
gedeckt werden.
Als
1874
die
Auflösung
des
Josefinums
beschlossen
war,
bestimmte
das
Reichskriegsministerium, die Wachspräparate mit den anderen Sammlungen des Hauses
an das k. k. Garnisonsspital Nr. 1 zu übergeben. Die Wachspräparaten-Sammlung
unterstand dann der Verwaltungskommission der k. u. k. Militärärztlichen Applikationsschule,
die in den Räumen des Josefinums bis 1914 geführt wurde.
1908 erschien noch ein „Katalog der Sammlungen anatomischer und geburtshilflicher
Wachs-Präparate im k. und k. Josephinum", der keinen Autor nennt, aber — wie ich
feststellen konnte — von dem späteren Generalstabsarzt Franz Bernhard Wildner (geb.
1870) verfaßt wurde und der gegenüber den alten Katalogen eine neue Ordnung zeigt.
Das weitere Schicksal der Sammlung läßt sich — da durch Brände und Verluste bei
Verlagerungen fast alle Unterlagen verlorengingen — nur an Hand eines Vormerkbuches,
das Aufzeichnungen über die Einnahmen durch Besucher aus den Jahren 1899 bis 1933
enthält, verfolgen. Die Revision der Rechnungsführung nahmen bis 1919 Militärärzte, zum
letzten Male Generalstabsarzt Dr. Johann Steiner, vor.
In den folgenden Jahren — so besagt die mündliche Überlieferung — oblag die Obsorge
über
die
Sammlung
Max
Neuburger,
dem
damaligen
Vorstand
des
medizingeschichtlichen Institutes; aber erst am 25. Juni 1927 verzeichnet unsere
bescheidene Quelle die Übergabe des Museums an Neuburger, der in der Betreuung der
Sammlung von Wilhelm Ruppricht, dem Kustos des Anatomischen Museums, unterstützt
wurde.
1938 sollte der völlige und endgültige Einbau der Wachspräparaten-Sammlung in den
Bereich des Institutes für Geschichte der Medizin erfolgen; er unterblieb zunächst wegen
der politischen und später wegen der kriegerischen Ereignisse. Die Betreuung der
Sammlung erfolgte durch den Kustos des anatomischen Museums Friedrich Ehmann
(1903—1948), dem jedoch durch seine vielfältigen anderen Verpflichtungen kaum Zeit
blieb, sich dieser Aufgabe zu widmen.
Als Professor Leopold Schönbauer, der damalige provisorische Leiter des Institutes,
1948 die Eingliederung der Sammlung in den Rahmen des Institutes für Geschichte der
Medizin erreichte, wurden Ernst Scharizer und Herbert Ziegler mit der Registrierung
der Präparate beauftragt. Die ärgsten durch Verlagerung und Temperaturschwankungen
entstandenen Schäden konnten durch einen der letzten Wachsbildner von Wien, Karl
Stolarzyk, behoben werden.
Es zeigte sich nun, daß eine Neuordnung der Präparate, ihre exakte Identifizierung und
Beschreibung in der heute gültigen Nomenklatur angezeigt wäre, um die Sammlung über
ihre historische Bedeutung hinaus auch dem Studenten der Anatomie näherbringen zu
können. Viele Präparate entsprechen unseren Anforderungen, andere nur mehr den
Auffassungen der Zeit, in der sie entstanden sind. Die letzteren wurden im Katalog durch
ein der Präparat-Nummer vorgesetztes * gekennzeichnet.
Habart hatte schon 1896 geklagt, daß die Sammlung nicht mehr einheitlich
untergebracht sei und die ursprüngliche Ausstattung sehr gelitten habe. "Es macht den
Eindruck, als ob sie nur noch aus Pietätsrücksichten für eine Art Kuriosum vor dem
gänzlichen Verfall gehütet würde. Eine Anschauung, mit der übrigens seit 1785 viele Kreise
zweifellos übereinstimmen, geht dahin, daß sie nicht einmal den Wert der Kuriosität besitzt.
Diese vielgeschmähte, gelästerte, zum Theil angefeindete, oft absichtlich übersehene
Sammlung ist eine der hervorragendsten Sehenswürdigkeiten von Wien."
Marlene Jantsch
SAAL I
Bänder und Muskeln
Vitrine
Präparat
1
1
Die Kiefergelenke (Articulationes temporomandibulares)
und ihr Bandapparat: das Schläfenbein-Unterkieferband
(Lig. temporomandibularis), das Keilbein-Unterkieferband
(Lig. aphenomandibulare) und das vom Flügelfortsatz des
Keilbeins zum Keilbeinstachel ziehende Band (Lig. Pterygospinale):
2
Das eröffnete Kiefergelenk (Articulatio temporomandibularis) und dessen Gelenkscheibe (Discus articularis).
3
Das Kiefergelenk (Articulatio temporomandibularis), er
öffnet zur Darstellung der Gelenkscheibe (Discus articu
laris).
2
1
Die oberflächlichen Bänder zwischen dem Hinterhauptbein
und dem 1. und 2. Halswirbel, unter anderem die vordere
Hinterhauptknochen-Trägermembran (Membrana atlantooccipitalis anterior).
2,3
Die Deckmembran (Membrana tectoria) und ihr Übergang
in das hintere Längsband (Lig. longitudinale posterius).
4
Das Kreuzband des Atlas (Lig. cruciforme atlantis) mit
seinen Längsbündeln und seinem queren Schenkel (Fasciculi longitudinales et lig. transversum atlantis).
5
Das Querband des Atlas (Lig. transversum atlantis) und die
Flügelbänder des Zahnfortsatzes des 2. Halswirbels (Ligg.
alaria) nach Entfernung der Deckmembran (Membrana tectoria) und eines Teiles des Kreuzbandes (Lig. cruciforme
atlantis).
SAAL I
Vitrine
Präpara t
6
Die Flügelbänder (Ligg. alaria).
7
Das Querband des Atla Lig.transversum transversum atlantis).
8
Das Kreuzband des Atlas (Lig. cruciforme atlantis) mit
seinen Längsbündeln und seinem queren Schenkel (Fasciculi longitudinales et lig. transversum atlantis).
9
Die gelben Bänder (Ligg. flava) der fünf unteren Halswirbel.
3
1
Die Zwischenwirbelscheiben der Lendenwirbelsäule (Disci
intervertebrales).
2
Die gelben Bänder (Ligg. flava) zwischen dem letzten Brustwirbel und den fünf Lendenwirbeln.
3
Der letzte Brustwirbel und die fünf Lendenwirbel mit ihren
bindegewebigen Verbindungen (Capsulae articulares, ligg.
flava, ligg. interspinalia et lig. supraspinale).
4
Das hintere Längsband der Wirbelsäule (Lig. longitudinale
posterius) im Bereich des letzten Brustwirbels und aller
Lendenwirbel.
4
1
Bandverbindungen der Brustwirbel mit den Rippen an der
Rückseite: das Zwischenquerfortsatzband (Lig. intertransversarium) und das Rippenhöckerband (Lig. tuberculi
costae), an mehreren Segmenten dargestellt.
2
Bandverbindungen der Brustwirbel mit den Rippen an der
Vorderseite: das Strahlenband des Rippenköpfchens (Lig.
capituli costae radiatum), das innere Rippen-Querfortsatzband (Lig. costotransversarium superius) und das innere
Zwischenrippenband (Lig. intercostale internum), an mehreren Segmenten dargestellt, und das vordere Längsband
der Wirbelsäule (Lig. longitudinale anterius).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die gelben Bänder (Ligg. flava) im Bereich der Brustwirbelsäule.
4
Das hintere Längsband (Lig. longitudinale posterius) im
Bereich vom 4. bis 9. Brustwirbel.
5
1
Der Bandapparat von Brustbein und Rippen von vorn:
die äußeren Zwischenrippenbänder (Ligg. intercostalia externa), die strahlenförmigen Brustbein-Rippenbeinbänder
(Ligg. sternocostalia radiata) und die Bindegewebshaut
des Brustbeins (Membrana sterni).
2
Das Brustbein-Schlüsselbeingelenk (Articulatio sternoclavicularis) und sein Bandapparat von vorn: das Band
zwischen den beiden Schlüsselbeinen (Lig. interclaviculare),
das Rippen-Schlüsselbeinband (Lig. costoclaviculare) und
das vordere Brustbein-Schlüsselbeinband (Lig. sternoclaviculare anterius).
3
Das Brustbein-Schlüsselbeingelenk (Articulatio sternoclavicularis) und sein Bandapparat von hinten: das Band
zwischen den beiden Schlüsselbeinen (Lig. interclaviculare),
das Rippen-Schlüsselbeinband (Lig.costoclaviculare) und das
hintere Brustbein-Schlüsselbeinband (Lig. sternoclaviculare
posterius).
6
1
Die Gelenkverbindungen zwischen Rippen und Brustbein
(Articulationes sternocostales) und die Bänder dieses Bereiches, unter anderen die Rippen-Schwertfortsatzbänder
(Ligg. costoxiphoidea). Auf der linken Seite ist der quere
Brustkorbmuskel (M. transversus thoracis) dargestellt.
2
Das Schlüsselbein-Schulterhöhengelenk (Articulatio acromioclavicularis) und die Gelenkgrube des Schulterblattes
für den Oberarmknochen (Cavitas glenoidalis).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die Gelenkfläche des Schlüsselbeines für das Brustbein
(Facies articularis sternalis claviculae).
4
Das eröffnete Brustbein-Schlüsselbeingelenk mit seiner
Gelenkscheibe (Articulatio sternoclavicularis cum disco
articulari).
7
1
Die Sehne des Langen Kopfes des zweiköpfigen Muskels
(Tendo capitis longi m. bicipitis brachii) und der Bandapparat des Schultergelenkes (Articulatio humeri): das
abenschnabel-Schulterhöhenband (Lig. coraco-acromiale,
das trapezförmige Band (Lig. trapezoideum) und das quere
Band des Schulterblattes (Lig. transversum scapulae).
2
Das Schultergelenk (Articulatio humeri) und das Schlüsselbein-Schulterhöhengelenk (Articulatio acromioclavicularis)
mit ihren Bändern: das Querband des Schulterblattes (Lig.
transversum scapulae), das Rabenschnabel-Schlüsselbeinband (Lig. coracoclaviculare) und das kegelförmige Band
(Lig. conoideum).
3
Der Kopf des Oberarmknochens (Caput humeri) mit der
eröffneten und umgeschlagenen Gelenkkapsel (Capsula
articularis), den durchtrennten Sehnen des Obergräten- und
des Untergrätenmuskels (M. supraspinatus et m. infraspinatus) und des zweiköpfigen Muskels (M. biceps brachii).
8
1
Der Bandapparat des Ellbogengelenkes (Articulatio cubiti),
das radiale Seitenband (Lig. collaterale radiale), das Ringband der Speiche (Lig. anulare radii), das ulnare Seitenband
(Lig. collaterale ulnare) und die Zwischenknochenhaut des
Unterarmes (Membrana interossea antibrachii), von der Streckseite.
SAAL I
Vitrine
Präparat
2
Das eröffnete Ellbogengelenk (Articulatio cubiti) und das
Ringband der Speiche (Lig. anulare radii).
3
Der Bandapparat des Ellbogengelenkes (Articulatio cubiti),
das ulnare Seitenband (Lig. collaterale ulnare), das Ring
band der Speiche (Lig. anulare radii), der schräge Strang
(Chorda obliqua) und die Zwischenknochenhaut des Unter
armes (Membrana interossea antibrachii), von der Beuge
seite.
4
Das an der Streckseite eröffnete proximale Handgelenk
(Articulatio radiocarpea).
5
Die den Handwurzelknochen zugewandte Gelenkfläche der
Speiche (Facies articularis carpea [radii]) und die drei
eckige Gelenkscheibe des Handgelenkes (Discus articularis).
6
Das distale Ellen-Speichengelenk (Articulatio radio-ulnaris
distalis) mit seiner dreieckigen Gelenkscheibe (Discus articularis).
9
1
Das Halteband der Sehnen im Bereich des Handgelenkes
(Retinaculum flexorum), die Sehnenstümpfe des langen
Abziehers des Daumens (M. abductor pollicis longus) und
des radialen und des ulnaren Handbeugers (M. flexor carpi
radialis et m. flexor carpi ulnaris).
2
Der Bandapparat an der Beugeseite der Hand- und Fingergelenke und die inneren Zwischenknochenmuskeln (Mm.
interossei palmares).
3
Der Bandapparat der Hohlhand im Bereich von Handwurzel und Mittelhand und die zurückgeschlagene Sehne
des radialen Handbeugers (M. flexor carpi radialis).
10
1
Das dorsale Handwurzelband (Retinaculum extensorum)
und die Muskelbinde des Handrückens (Fascia dorsalis manus).
SAAL I
Vitrine
Präparat
2
Vorderarmmuskelbinde (Fascia antibrachii) mit jenem Teil,
der den kreuzförmig angeordneten Faserverlauf (Pars cruciformis vaginae fibrosae) zeigt, und die Sehnenhaut der
Hohlhand (Aponeurosis palmaris).
3
Die Bänder des Handrückens im Bereich der Handwurzelknochen (Ligg. carpi dorsalia) und die Seitenbänder der
Fingergelenke (Ligg. collateralia articulationum digitorum
manus).
11
1
Der Bandapparat der Handwurzel-Mittelhandgelenke (Articulationes carpometacarpeae) am Handrücken: das dorsale Band des Handwurzel-Mittelhandgelenkes (Lig. carpometacarpeum dorsale) und die dorsalen Mittelhandbänder
(Ligg. metacarpea dorsalia).
2
Die Bänder der Daumen- und Zeigefingergrundgelenke auf
der Handrückenseite (Lig. carpometacarpeum dorsale I. et
lig. carpometacarpeum dorsale II.).
3
Die Bänder an der Beugeseite des Gelenkes zwischen Hand
wurzelknochen (Ossa carpi) und 2. und 3. Mittelhand
knochen (Os metacarpale II. et os metacarpale III.) der
linken Hand.
4
Die Bänder des Handrückens zwischen den Handwurzelknochen (Ligg. intercarpea dorsalia), den Mittelhandknochen (Ligg. metacarpea dorsalia) und die Bänder der
Grundgelenke (Ligg. carpometacarpea dorsalia).
5
Die Bänder zwischen dem Mittelhandknochen des Mittel-,
fingers (Os metacarpale III.), dem Kopfbein (Os capitatum) und dem Hakenbein (Os hamatum).
6
Das distale Handgelenk (Articulatio intercarpea), von der
Handrückenseite her zur Darstellung der tiefen kurzen
Handwurzelbänder eröffnet.
SAAL I
Vitrine
Präparat
7
Der Ringfinger (Digitus anularis), seine Sehne (Aponeurosis) des gemeinsamen Fingerstreckers (M. extensor digitorum) und ein handrückenseitiger Zwischenknochenmuskel (M. interosseus dorsalis).
8
Der Mittelfinger (Digitus medius) mit dem geöffneten
Sehnenscheidenband (Lig. vaginale), das als Leitkanal für
die Sehnen des tiefen und oberflächlichen Fingerbeugers
(M. flexor digitorum profundus et m. flexor digitorum
superficialis) dient.
9
Die Bänder des Mittelfingers (Digitus medius) und die ihm
zugehörigen Sehnen des oberflächlichen und tiefen Fingerbeugers (M. flexor digitorum superficialis et m. flexor digi
torum profundus).
10
Der rechte Mittelfinger (Digitus medius) und die Seitenbänder seiner Gelenke (Ligg. collateralia).
12
1
Die Bänder zwischen den zwei letzten Lendenwirbeln, dem
Kreuzbein und dem Hüftbein: das Kreuzbein-Sitzbeinstachelband (Lig. sacrospinale), das Knorren-Kreuzbeinband (Lig.sacrotuberale), die vorderen Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacro-iliaea ventralia) und das DarmbeinLendenwirbelband (Lig. iliolumbale).
2
Die Bänder zwischen den zwei letzten Lendenwirbeln, dem
Kreuzbein und den Hüftbeinen, von hinten: die Zwischendornbänder (Ligg. interspinalia), das gemeinschaftliche
Dornband (Lig. supraspinale), das Darmbein-Lendenband
(Lig.
iliolumbale), die hinteren Kreuzbein-Darmbeinbänder
(Ligg. sacro-iliaca dorsalia), das Sitzknorren-Kreuzbeinband (Lig. sacrotuberale), das Sitzbeinstachel-Kreuzbeinband (Lig. sacrospinale) und die oberflächlichen hinteren
Kreuzbein-Steißbeinbänder (Ligg. sacrococcygea dorsalia superficiala)
SAAL I
Vitrine
13
Präparat
1
Das Hüftgelenk (Articulatio coxae) mit dem DarmbeinSchenkelband (Lig. iliofemorale) und dem SchambeinSchenkelband (Lig. pubofemorale) und die das Hüftbeinloch verschließende Membran (Membrana obturatoria).
2
Das eröffnete Hüftgelenk (Articulatio coxae) mit dem Band
des Schenkelkopfes (Lig. capitis femoris) und der Pfannenlippe (Labrum acetabulare).
3
Die Hüftgelenkpfanne (Acetabulum) mit dem durchtrennten Band des Schenkelkopfes (Lig. capitis femoris), der
Pfannenlippe (Labrum acetabulare) und dem Querband der
Hüftgelenkpfanne (Lig. transversum acetabuli).
14
1
Das Kniegelenk (Articulatio genu) mit seinem Band- und
Muskelapparat, von vorn.
2
Die Bänder an der Beugeseite des Kniegelenkes (Articulatio
genu) mit dem Kniekehlenmuskel (M. popliteus).
3
Die innere und die äußere halbmondförmige Zwischengelenkscheibe des Knies, C-Knorpel (Meniscus lateralis et
meniscus medialis).
4
Der Bandapparat der Zwischengelenkscheiben (Menisci)
mit dem Ansatz des vorderen und des hinteren Kreuzbandes
(Lig. cruciatum anterius et lig. cruciatum posterius).
5
Das eröffnete Schienbein-Wadenbeingelenk (Articulatio
tibiofibularis), von hinten.
15
1
Das eröffnete Kniegelenk (Articulatio genu) mit der Kniescheibenfalte (Plica synovialis infrapatellaris), der heruntergeschlagenen Kniescheibe (Patella) und den Flügelfalten (Plicae alares).
SAAL I
Vitrine
Präparat
2
Die Bänder des Kniegelenkes (Articulatio genu) bei herabgezogener Kniescheibe (Patella): die Kreuzbänder (Ligg.
cruciata) und das Kniescheibenband (Lig. patellae).
3
Die Kreuzbänder des Knies (Ligg. cruciata genu), weiters
das Band des seitlichen Zwischenknorpels (Lig. menisci
lateralis) und das hintere Band des Wadenbeinkopfes (Lig.
capitis fibulae posterius), von hinten.
4
Die Kreuzbänder des Kniegelenkes (Ligg. cruciata genu)
und der innere Zwischenknorpel (Meniscus medialis).
Durch Drehung des Oberschenkelknochens ist die Überkreuzung der Bänder aufgehoben worden.
16
1
Die Zwischenknochenhaut des Unterschenkels (Membrana
interossea cruris) und das hintere Band des seitlichen
Knöchels (Lig. tibiofibulare posterius), von der Wadenseite.
2
Der Bandapparat des oberen und des unteren Sprunggelenkes (Articulatio talocruralis et articulatio subtalaris),
das hintere Band des seitlichen Knöchels (Lig. tibiofibulare
posterius), das hintere Wadenbein-Sprungbeinband (Lig.
talofibulare posterius), das Wadenbein-Fersenbeinband
(Lig. calcaneofibulare).
3
Das aufgeklappte obere Sprunggelenk (Artieulatio talocruralis) mit dem hinteren Sprungbein-Wadenbeinband
(Lig. talofibulare posterius).
17
1
Die Muskelbinde des Unterschenkels und des Fußrückens
(Fascia cruris et fascia dorsalis pedis) mit der kreuzförmigen Bindegewebsscheide des Fußes (Pars cruciformis
vaginae fibrosae).
2
Die sehnige Sohlenplatte der Fußsohle (Aponeurosis plantaris).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die Bänder des Fußrückens zwischen Schienbein (Tibia),
Fußwurzel (Tarsus), Mittelfuß (Metatarsus) und Zehen
(Digiti): die Seitenbänder der Zehengelenke (Ligg. collateralia), die dorsalen Mittelfußbänder (Ligg. Metatarsea
dorsalia), die dorsalen Fußwurzel-Mittelfußbänder (Ligg.
tarsometatarsea dorsalia), das dorsale Fersenbein-Würfelbeinband (Lig. calcaneocuboideum dorsale), das dorsale
Keilbein-Würfelbeinband (Lig. euneoeuboideum dorsale),
das Fersenbein-Wadenbeinband (Lig. calcaneofibulare),
das vordere Schienbein-Wadenbeinband (Lig. Tibiofibulare
anterius), das zweigeteilte Band (Lig. bifurcatum), das
deltaförmige Seitenband (Lig. deltoideum) und das dorsale
Keilbein-Kahnbeinband (Lig. cuneonaviculare dorsale).
18
1
Der tiefe Bandapparat der Fußsohle: die Mittelfußbänder
(Ligg. metatarsea plantaria), die Fußwurzel-Mittelfußbänder (Ligg. tarsometatarsea plantaria), das lange Fußsohlenband (Lig. plantare longum), das Würfelbein-Kahnbeinband (Lig. cuboideonaviculare plantare) und das KeilbeinWürfelbeinband (Lig. cuneocuboideum plantare).
2
Ein Teil des tiefen Band- und Muskelapparates der Fußsohle: die tiefen queren Mittelfußbänder (Ligg. metatarsea
transversa profunda), die Keilbein-Kahnbeinbänder (Ligg.
cuneonavicularia plantaria), das lange Fußsohlenband (Lig.
plantare longum), das Fersenbein-Kahnbeinband (Lig. calcaneonaviculare plantare), die zurückgeschlagene Sehne
des langen Wadenbeinmuskels (M. peroneus longus), die
Sehne des vorderen Schienbeinmuskels (M. tibialis anterior),
die zurückgeschlagene Sehne des hinteren Schienbein
muskels (M. tibialis posterior), die Achillessehne (Tendo
calcaneus [Achillis]).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die Bänder der Fußsohle zwischen den drei Keilbeinen
(Ossa cuneiformia), dem Kahnbein (Os naviculare), dem
Würfelbein (Os cuboideum) und den dazugehörigen Mittelfußknochen (Os metatarsale I. — os metatarsale III.), die
Zwischenkeilbeinbänder (Ligg. intercuneiformia plantaria),
die Keilbein-Kahnbeinbänder
(Ligg. cuneonavicularia
plantaria) und das Würfelbein-Kahnbeinband (Lig. cuboideonaviculare plantare).
4
Die tiefen Bänder zwischen den drei Keilbeinen (Ossa
cuneiformia), dem Würfelbein (Os cuboideum), dem Mittelfußknochen der zweiten Zehe (Os metatarsale II.), die die
Berührungsflächen der Keilbeine verbindenden Bänder
(Ligg. intercuneiformia interossea) und das Zwischenkeilbein-Kahnbeinband (Lig. cuneocuboideum interosseum).
5
Die Bänder zwischen den drei Keilbeinen (Ossa cuneiformia)
und den Mittelfußknochen der ersten drei Zehen (Os meta
tarsale I. — os metatarsale III.): die Zwischenkeilbeinbänder (Ligg. intercuneiformia plantaria) und die zwischen
den Keilbeinen und dem Mittelfuß liegenden Bänder (Ligg.
cuneometatarsea interossea).
6
Die Sesambeine (Ossa sesamoidea) im Bereich des Großzehengrundgelenkes (Articulatio metatarsophalangea I.)
und ihre Bänder.
19
1
Der Schädelhaubenmuskel (M. epicranius) mit seinen
Anteilen: dem Stirn- und dem Hinterhauptbauch (Venter
frontalis et venter occipitalis); der Ansatz des Schläfenmuskels (M. temporalis), der obere, der vordere und der
hintere Ohrmuschelmuskel (M. auricularis superior, m.
auricularis anterior et m. auricularis posterior), der große
und der kleine Ohrleistenmuskel (M. helicis major et m.
SAAL I
Vitrine
Präparat
helicis minor), der kleine Ohreckenmuskel (M. tragicus), der
Nasenmuskel (M. nasalis), ein Ursprung des Schließmuskels
des Mundes im Bereich der Nase (Origo nasalis m. orbicularis oris), der Herabzieher der Nasenscheidewand (M.
depressor septi), der Schließmuskel der Lidspalte (M. orbicularis oculi), der Heber des Oberlides (M. levator palpebrae superioris), der obere und der untere Lidplattenmuskel (M. tarsalis superior et m. tarsalis inferior). Der
Herabzieher der Augenbraue (M. depressor supercilii) und
der Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris).
2
20
*1
Der Schließmuskel der Lidspalte (M. orbicularis oculi).
Die Muskulatur des Mundes mit dem großen Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), dem Herabzieher der
Unterlippe (M. depressor labii inferioris), dem Heber des
Mundwinkels (M. levator anguli oris) und dem Schließmuskel des
*2
Mundes (M. orbicularis oris).
Die Muskulatur im Bereich des Mundes und der Nase: der
Aufheber der Oberlippe und der Nasenflügel (M. levator
labii et m. levator alae nasi), der Aufheber der Oberlippe
(M. levator labii superioris), der Nasenmuskel (M. nasalis),
der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris), der
Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris),
der Herabzieher des Mundwinkels (M. depressor anguli
oris), der große und der kleine Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major et m. zygomaticus minor).
3
Der Mundwinkelheber (M. levator anguli oris), der große
Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), der durchtrennte
Mundwinkelsenker (M. depressor angularis), der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris) und der Nasen
muskel (M. nasalis).
SAAL I
Vitrine
21
Präparat
1
Der Hautmuskel des Halses (Platysma) und der Herabzieher der Unterlippe (M. depressor labii inferioris).
2
Der große Jochbeinmuskel (M. zygomaticus major), der
Mundwinkelsenker (M. depressor anguli oris), der Bläser
muskel (M. buccinator), der Schließmuskel des Mundes (M.
orbicularis oris) und der Nasenmuskel (M. nasalis).
3
Der Schließmuskel des Mundes (M. orbicularis oris) und der
Bläsermuskel (M. buccinator).
22
4
Der Kinnmuskel (M. mentalis).
1
Der Schläfenmuskel (M. temporalis).
2
Der Ansatz des Schläfenmuskels (M. temporalis).
3
Der Kaumuskel (M. masseter).
4
Der tiefergelegene Teil des Kaumuskels (Pars profunda m.
masseteris).
23
1
Der äußere und der innere Flügelmuskel (M. pterygoideus lateralis et m. pterygoideus medialis).
2
Der innere Flügelmuskel (M. pterygoideus medialis), von
vorn.
3
Der äußere Flügelmuskel (M. pterygoideus lateralis), von
vorn.
4
Der zweibäuchige Unterkiefermuskel (M. digastricus) und
der Ansatz des Griffel-Zungenbeinmuskels (M. stylohyoideus).
24
1
Der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. geniohyoideus).
2
Der Schulterblatt-Zungenbeinmuskel (M. omohyoideus).
3
Der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. geniohyoideus).
SAAL I
Vitrine
Präparat
4
Der Griffel-Zungenbeinmuskel (M. stylohyoideus) mit der
Zwischensehne des zweibäuchigen Muskels (M. digastricus).
25
5
Der Brustbein-Zungenbeinmuskel (M. sternohyoideus).
6
Der Unterkiefer-Zungenbeinmuskel (M. mylohyoideus).
1
Die Halsmuskulatur nach Abtragung des Hautmuskels des
Halses (Platysma) und des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus): der zweibäuchige Unterkiefermuskel (M. digastricus), der Griffel-Zungenbeinmuskel (M. stylohyoideus),
der Schildknorpel- und Ringknorpel-Schlundteil des unteren Schlundkopfschnürers (Pars cricopharyngea et pars
thyreopharyngea m. constrictoris pharyngis inferioris), ein
Teil des Griffel-Zungenmuskels (M. styloglossus), der beiden
Teile des mittleren Schlundkopfschnürers (Pars chondropharyngea et pars ceratopharyngea m. constrictoris pharyngis medii), der Unterkiefer-Zungenbeinmuskel (M. mylohyoideus), der Brustbein-Schildknorpelmuskel (M. sternothyreoideus) und Teile des oberen Schlundkopfschnürers
(M. constrictor pharyngis superior).
26
1
Darstellung des Griffel-Zungenmuskels (M. styloglossus),
des Zungenbein-Zungenmuskels (M. hyoglossus), des KinnZungenbeinmuskels (M. geniohyoideus), der Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), des Griffel-Schlundmuskels (M. stylopharyngeus), des Kinn-Zungenmuskels
(M. genioglossus) und des Gaumensegelhebers (M. levator
veli palatini) nach Entfernung der linken Unterkieferhälfte
und der oberflächlichen Halsmuskulatur.
SAAL I
Vitrine
27
Präparat
1
Der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus), der
Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), der KinnZungenbeinmuskel (M. geniohyoideus), der Kinn-Zungenmuskel (M. genioglossus), der untere Längsmuskel der
Zunge (M. longitudinalis inferior), der durchtrennte
Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und der ebenfalls durchtrennte Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus).
28
1
Die tieferen Schlundmuskeln: der Aufheber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator veli palatini et m. tensor
veli palatini), der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus)
abgeschnitten; die Schlundkopf schnürer (M. constrictor
pharyngis medius et m. constrictor pharyngis inferior), der
Kinn-Zungenmuskel (M. genioglossus), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus), der Kinn-Zungenbeinmuskel
(M. geniohyoideus), der untere Längsmuskel der Zunge
(M. longitudinalis inferior) und der Bläsermuskel (M. bucci
nator).
29
1
Die Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), ein
Teil des Bläsermuskels (M. buccinator) und der durchtrennte
Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus). Die linke
Unterkieferhälfte wurde nicht dargestellt.
30
1
Der Aufheber und der Spanner des Gaumens (M. levator
veli palatini et m. tensor veli palatini), der ZungenGaumenmuskel (M. palatoglossus), der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus), der Zungenbein-Zungenmuskel
M. hyoglossus), der Kinn-Zungenbeinmuskel (M. genioglossus). Ein Teil der Wand des Schlundkopfes (Pharynx)
und des obersten Teiles der Speiseröhre (Oesophagus) wurde
abgetragen, um die Beziehungen zum Kehlkopf (Larynx)
zu zeigen.
SAAL I
Vitrine
31
Präparat
1
Der Griffel-Zungenmuskel (M. styloglossus), der Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und der tiefe Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis inferior).
2
Die Zunge (Lingua) von unten mit dem Kinnmuskel der
Zunge (M. genioglossus), dem Griffel-Zungenbeinmuskel
(M. styloglossus), dem Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus) und dem unteren Längsmuskel der Zunge (M.
longitudinalis inferior).
*3
Der Zungenbein-Zungenmuskel (M. hyoglossus), der KinnZungenmuskel (M. genioglossus) und der obere Längsmuskel der Zunge (M. longitudinalis superior) und der KinnZungenbeinmuskel (M. geniohyoideus).
4
Der Schambein-Blasenmuskel (M. pubovesicalis), von der
Seite.
32
1
Der den vorderen und der den hinteren Gaumenbogen
bildende Muskel (M. palatoglossus et m. palatopharyngeus).
2
Der Muskel des Zäpfchens (M. uvulae).
3
Der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der
Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), von der
Seite.
33
4
Der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini).
*1
Der Ohrtrompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus),
der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der
Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus).
2
Der von hinten eröffnete Schlund (Pharynx) mit Darstellung des Griffel-Schlundmuskels (M. stylopharyngeus).
*3
Der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini).
SAAL I
Vitrine
34
Präparat
1
Der Kehlkopf (Larynx) mit dem Anfang der Luftröhre
(Trachea) und seinem Bandapparat: das hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelband (Lig. crico-arytaenoideum
posterius), das Ringknorpel-Luftröhrenband (Lig. cricotracheale) und das Ringknorpel-Schildknorpelband (Lig.
cricothyreoideum).
2
Der Kehlkopf nach Entfernung der linken Schildknorpelhälfte (Cartilago thyreoidea): der schiefe und der quere
Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus obliquus et
m. arytaenoideus transversus), der hintere und der seitliche
Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus posterior et m. crico-arytaenoideus lateralis), der
Herabzieher des Kehldeckels (M. thyreo-epiglotticus), der
Schidknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreo-arytaenoideus) und der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel
(M. ary-epiglotticus).
3
Der schiefe und der quere Gießbeckenmuskel (M. arytaenoideus obliquus et m. arytaenoideus transversus) und der
hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. cricoarytaenoideus posterior).
*4
Der Schildknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreoarytaenoideus) und der Schildmuskel des Kehldeckels (M.
thyreo-epiglotticus), der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel (M. ary-epiglotticus) sowie der Stimmuskel (M. vocalis).
5
Der Zungenbein-Schildknorpelmuskel (M. thyreohyoideus)
und der Ringknorpel-Schildknorpelmuskel (M. cricothyreoideus).
6
Der Gießbeckenknorpel-Kehldeckelmuskel (M. ary-epiglotticus) und ein Schildknorpel-Ringknorpel-Kehldeckel
muskel (M. thyreo-crico-epiglotticus [Varietät]).
SAAL I
Vitrine
Präparat
7
Der Ringknorpel-Schildknorpelmuskel (M. cricothyreoideus).
35
*1
2
Der Brustbein-Schildknorpelmuskel (M. sternothyreoideus).
Der hintere Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M.
crico-arytaenoideus posterior [Posticus]).
*3
Der obere Schlundkopfschnürer (M. constrictor pharyngis
superior), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus)
und der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus).
4
Der Schildmuskel des Kehldeckels (M. thyreo-epiglotticus),
der seitliche Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M.
crico-arytaenoideus lateralis) und der quere Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus transversus).
*5
Der schiefe Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus
obliquus) und der Stimmuskel (M. vocalis).
6
Der Schildknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. thyreoarytaenoideus) und der seitliche Ringknorpel-Gießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus lateralis).
36
1
Der obere Schlundkopfschnürer (M. constrictor pharyngis
superior), von hinten.
37
38
1
Der Kopfwender (M. sternocleidomastoideus).
2
Der Bauschmuskel des Kopfes (M. splenius capitis).
1
Der obere schiefe Muskel des Kopfes (M. obliquus capitis
superior).
2
Der große hintere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus
capitis posterior major).
3
Der kleine hintere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus
capitis posterior minor).
SAAL I
Vitrine
Präparat
4
Der vordere gerade Muskel des Kopfes (M. rectus capitis
anterior).
5
Der gerade Seitenmuskel des Kopfes (M. rectus capitis
lateralis).
6
Der untere schiefe Muskel des Kopfes (M. obliquus capitis
inferior).
39
1
Der Halbdornmuskel des Kopfes (M. semispinalis capitis),
von hinten.
40
2
Der Halbdornmuskel des Kopfes (M. semispinalis capitis), von der Seite.
1
Der lange Kopfmuskel (M. longus capitis).
2
Der längste Kopfmuskel (M. longissimus capitis).
3
Die Ursprünge und Ansätze des langen Halsmuskels (M.
longus colli).
41
4
Der Bauschmuskel des Halses (M. splenius cervicis).
5
Die Ansätze des langen Kopfmuskels (M. longus capitis).
6
Der lange Halsmuskel (M. longus colli).
1
Der mittlere Rippenhalter (M. scalenus medius), von hinten.
2
Die Zwischendornmuskeln des Halses (Mm. interspinales
cervicis).
3
Der mittlere Rippenhalter (M. scalenus medius), von vorn.
4
Der vordere Rippenhalter (M. scalenus anterior), von vorn.
5
Der hintere Rippenhalter (M. scalenus posterior), von
hinten.
42
1
Die hinteren Zwischenquerfortsatzmuskeln des Halses
(Mm. intertransversarii posteriores cervicis).
2 Der Halbdornmuskel des Halses (M. semispinalis cervicis).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die vorderen Zwischenquerfortsatzmuskeln des Halses
(Mm. intertransversarii anteriores cerviois) und der seitliche
gerade Kopfmuskel (M. rectus capitis lateralis).
4
Der längste Halsmuskel (M. longissimus cervicis), von
hinten.
5
Zwei Ursprünge des längsten Halsmuskels (M. longissimus
cervicis).
6
Der längste Halsmuskel (M. longissimus cervicis), von der
Seite.
43
1
Die Ursprünge, beziehungsweise Ansätze des längsten
Rückenmuskels (M. longissimus dorsi).
2
Die Zwischenquerfortsatzmuskeln der Brustwirbelsäule
(Mm. intertransversarii thoracis).
3
Die Zwischenquerfortsatzmuskeln der Lendenwirbelsäule
(Mm. intertransversarii lumborum).
44
1
Der Dornmuskel des Rückens (M. spinalis thoracis).
2
Der Halbdornmuskel des Rückens (M. semispinalis thoracis).
45
1
Der Heber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator
veli palatini et m. tensor veli palatini), der Gaumenschlundmuskel (M. palatopharyngeus) und der Griffelschlund
muskel (M. stylopharyngeus).
2
Der Heber und der Spanner des Gaumensegels (M. levator
veli palatini et m. tensor veli palatini).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Die tiefe Schlundmuskulatur, von hinten gesehen: der
Heber des Gaumensegels (M. levator veli palatini), der
Trompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus), der
Muskel des Zäpfchens (M. uvulae), der schiefe und der quere
Gießbeckenknorpelmuskel (M. arytaenoideus obliquus et
m. arytaenoideus transversus), der hintere RingknorpelGießbeckenknorpelmuskel (M. crico-arytaenoideus posterior) und der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus).
4
Der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus) und
der Spanner des Gaumensegels (M. tensor veli palatini).
5
Der Gaumen- und der Griffel-Schlundmuskel (M. pala
topharyngeus et m. stylopharyngeus) und der Spanner des
Gaumensegels (M. tensor veli palatini).
46
1
Der große Brustmuskel (M. pectoralis major).
47
1
Der kleine Brustmuskel (M. pectoralis minor).
2
Der Unterschlüsselbeinmuskel (M. subclavius).
1
Der vordere Sägemuskel (M. serratus anterior) von vorn
48
seitlich. Das Schulterblatt ist um seinen hinteren Rand
(Margo medialis) nach außen umgeschlagen.
49
1
Der innere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus internus
abdominis) und der Hebemuskel des Hodens (M. cremaster),
von vorn.
50
1
Der rechte äußere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus externus abdominis), von vorn seitlich.
51
1
Der untere Sägemuskel des Rückens (M. serratus posterior
inferior).
*2
Ein langer Rippenheber (M. levator costae longus).
SAAL I
Vitrine
Präparat
3
Der obere Sägemuskel des Rückens (M. serratus posterior
superior).
52
4
Ein kurzer Rippenheber (M. levator costae brevis).
1
Ein äußerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis externus) und ein Teil eines inneren Zwischenrippenmuskels (M.
intercostalis internus).
2
Ein innerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis inter
nus) und ein Teil eines äußeren Zwischenrippenmuskels
(M. intercostalis externus).
3
Ein äußerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis externus).
4
Ein innerer Zwischenrippenmuskel (M. intercostalis internus), von außen.
53
1
Der linke äußere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus externus
abdominis), von der Seite.
54
1
Zwei innere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales
interni) und ein Unterrippenmuskel (M. subcostalis).
2
Der quere Brustmuskel (M. transversus thoracis); der gleichfalls dargestellte kleine Muskel zwischen der 2. und 3. Rippe
ist eine Varietät.
55
1
Der Aufheber des Schulterblattes (M. levator scapulae).
2
Der kleine rautenförmige Muskel (M. rhomboideus minor).
3
Der große rautenförmige Muskel (M. rhomboideus major).
56
1
Der Kapuzenmuskel (M. trapezius).
57
1
Der breiteste Rückenmuskel (M. latissimus dorsi), von der
Seite.
SAAL I
Vitrine
Präparat
58
1
Männlicher Körper: Darstellung der „zweiten Muskelschicht".
59
1
Männlicher
Körper:
Darstellung
der
oberflächlichen
(„ersten") Muskelschicht. Der rechte Arm ist erhoben zur
Darstellung der Wände der Achselhöhle (Axilla).
60
1
Weiblicher Körper: Darstellung von Blutgefäßen, Nerven,
Muskeln und Eingeweiden.
61
1
Männlicher Körper: Darstellung der „dritten" Muskelschicht.
62
1
Männlicher Körper: Darstellung der tiefsten („vierten")
Muskelschicht.
63
1
Männlicher
Körper:
Darstellung
(„ersten") Muskelschicht.
der
oberflächlichen
SAAL II
Muskeln
Vitrine
Präparat
64
1
Nicht in der Sammlung.
65
1
Nicht in der Sammlung.
66
1
Wirbelsäule, Brustkorb und Becken mit ihrem Bandapparat, von hinten (Juncturae columnae vertebralis, thoracis et
pelvis), die äußeren Zwischenrippenmuskeln unter der
Faszie (Mm. intercostales externi) und die langen Rippenheber (Mm. levatores costarum longi).
67
1
Der Bandapparat zwischen Wirbelsäule, hinterem Teil des
Brustkorbes und Becken mit dem inneren und dem
hinteren Abschnitt der äußeren Zwischenrippenmuskeln
(Mm. intercostales interni et externi), dem vierseitigen
Lendenmuskel (M. quadratus lumborum) und den Ursprüngen des Zwerchfells an der Wirbelsäule.
68
1
Der längste Rückenmuskel (M. longissimus), der DarmbeinRippenbeinmuskel (M. iliocostalis) und der Halsteil dieses
Muskels (M. iliocostalis cervicis).
69
70
1
Der gerade Bauchmuskel (M. rectus abdominis).
*2
Der pyramidenförmige Muskel (M. pyramidalis).
1
Der Darmbein-Rippenmuskel mit seinen drei Anteilen (M.
iliocostalis cervicis, m. iliocostalis thoracis et m. iliocostalis
lumborum) und der durchtrennte und teilweise abgetragene
längste Rückenmuskel (M. longissimus).
SAAL II
Vitrine
71
Präparat
1
Der längste Rückenmuskel (M. longissimus) und der im
Lendenbereich durchtrennte und teilweise abgetragene
Darmbein-Rippenmuskel (M. iliocostalis lumborum).
72
1
Der vielgeteilte Muskel (M. multifidus).
2
Die Ursprünge des vielgeteilten Muskels (M. multifidus)
vom Kreuzbein und von den Lendenwirbeln.
73
1
Der innere schiefe Bauchmuskel (M. obliquus internus abdominis), von hinten.
74
1
Der quere Bauchmuskel (M. transversus abdominis), von
der Seite.
75
*1
Die drei Schlundkopf schnürer (Mm. constrictores pharyngis) und die Griffel-Schlundkopfmuskeln (Mm. stylopharyngei).
*2
Die drei Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis) und die Griffel-Zungenmuskeln (Mm. styloglossi).
*3
Die drei Schlundkopfschnürer (Mm. constrictores pharyngis), der Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und
dessen gemeinsame Einstrahlung mit dem GaumenSchlundmuskel (M. palatopharyngeus).
*4
Der Gaumen-Schlundmuskel (M. palatopharyngeus), der
Griffel-Schlundmuskel (M. stylopharyngeus) und der Trompeten-Schlundmuskel (M. salpingopharyngeus).
*5
Der Gaumen- und der Griffel-Schlundmuskel (M. palato
pharyngeus et m. stylopharyngeus).
76
1
Der vierseitige Lendenmuskel (M. quadratus lumborum),
von hinten.
SAAL II
Vitrine
77
Präparat
1
Der vierseitige Lendenmuskel (M. quadratus lumborum),
von vorn.
78
1
Das Zwerchfell (Diaphragma), von oben.
79
1
Das Zwerchfell (Diaphragma) und seine Ursprünge an der
Wirbelsäule. Der vordere Teil der Rippenursprünge und der
Brustbeinursprung sind nicht dargestellt.
80
1
Das Zwerchfell (Diaphragma), von vorn.
81
1
Der große runde Armmuskel (M. teres major), von vorn.
2
Der große runde Armmuskel (M. teres major), von hinten.
3
Der kleine runde Armmuskel (M. teres minor), von hinten.
4
Der Unterschulterblattmuskel (M. subscapularis), von vorn.
1
Der Deltamuskel (M. deltoideus).
2
Der Hakenmuskel des Oberarms (M. coracobrachialis) mit
82
dem Muskelhautnerven (N. musculocutaneus), von hinten.
3
Der Hakenmuskel des Oberarms (M. coracobrachialis) mit
dem Muskelhautnerven (N. musculocutaneus), von vorn.
4
Der Ober- und Untergrätenmuskel (M. supraspinatus et m.
infraspinatus).
83
1
Der dreiköpfige Armmuskel (M. triceps brachii), von vorn.
Der dreiköpfige Armmuskel (M. triceps brachii), von hinten.
2
Der Ansatz des dreiköpfigen Armmuskels (M. triceps
brachii), von der Seite.
84
1
Der Oberarm-Speichenmuskel (M. brachioradialis).
2
Der innere Armmuskel (M. brachialis).
3
Der zweiköpfige Armmuskel (M. biceps brachii).
SAAL II
Vitrine
85
Präparat
1
Der lange radiale Handstrecker (M. extensor carpi radialis
longus) und der Ellbogenmuskel (M. anconacus).
2
Der runde und der viereckige Drehmuskel des Unterarms
(M. pronator teres et m. pronator quadratus).
86
3
Der radiale Handbeuger (M. flexor carpi radialis).
1
Der Fingerstrecker (M. extensor digitorum) und der eigene
Strecker des kleinen Fingers (M. extensor digiti minimi).
87
88
2
Der eigene Strecker des Zeigefingers (M. extensor indicis).
1
Der ulnare Handstrecker (M. extensor carpi ulnaris).
2
Der lange Hohlhandmuskel (M. palmaris longus).
*1
Der lange Beuger des Daumens (M. flexor pollicis longus)
mit seinen beiden Köpfen (Caput radiale et caput humerale).
2
89
*1
Der lange Abzieher des Daumens (M. abductor pollicis longus).
Der oberflächliche Fingerbeuger (M. flexor digitorum
superficialis).
2
Der tiefliegende Fingerbeuger (M. flexor digitorum profundus) und die Spul- oder Wurmmuskeln (Mm. lumbricales).
90
1
Der ulnare Handbeuger (M. flexor carpi ulnaris).
2
Der kurze radiale Handstrecker (M. extensor carpi radialis
brevis) und der ulnare Handstrecker (M. extensor carpi
ulnaris).
91
*1
Der kurze Daumenstrecker (M. extensor pollicis brevis) und
der Gegendreher (M. supinator).
2
Der lange Daumenstrecker (M. extensor pollicis longus).
SAAL II
Vitrine
92
Präparat
1
Die vier dorsalen Zwischenknochenmuskeln und der volare
Zwischenknochenmuskel des kleinen Fingers (Mm. interossei dorsales et m. interosseus palmaris digiti minimi).
2
Die inneren und die äußeren Zwischenknochenmuskeln
(Mm. interossei dorsales et mm. interossei palmares), der
kurze Abzieher, der kurze Beuger und der Zuzieher des
Daumens (M. abductor pollicis brevis, m. flexor pollicis
brevis et m. adductor pollicis), der Abzieher, der Gegensteller und der Beuger des kleinen Fingers (M. abductor
digiti minimi, m. opponens digiti minimi et m. flexor digiti
minimi brevis).
3
Der kurze Abzieher des Daumens (M. abductor pollicis
brevis) und die äußeren und die inneren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales et mm. interossei palmares) und der Gegensteller des kleinen Fingers (M. opponens
digiti minimi).
4
Die äußeren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), der abziehende Muskel des kleinen Fingers (M. abductor digiti minimi), der Zuzieher des Daumens (M. adductor pollicis) und die Sehnen des gemeinsamen Streckmuskels
der Finger (M. extensor digitorum).
93
1
Der Gegensteller des Daumens und des kleinen Fingers (M.
opponens pollicis et m. opponens digiti minimi).
*2
Der Abzieher des kleinen Fingers (M. abductor digiti minimi) und der kurze Beuger des Daumens (M. flexor pollicis
brevis).
SAAL II
Vitrine
Präparat
*3
Der kurze abziehende Muskel des Daumens (Musculus abductor pollicis
brevis) und der kurze Beugemuskel des kleinen Fingers (M. flexor digiti
minimi brevis).
4
Der kurze abziehende Muskel des Daumens (M. abductor
pollicis brevis).
94
*5
Der zuziehende Muskel des Daumens (M. adductor pollicis).
*1
Die tiefen Teile des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (M.
quadriceps femoris), die als Kapselspanner (M. articularis
genu) funktionieren.
2
Kurzer Strecker des Mittelfingers (M. extensor brevis
digiti medii) [Varietät].
95
1
Der große Lendenmuskel (M. psoas major).
2
Die Ursprünge des großen Lendenmuskels (M. psoas major).
3
Der innere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius internus).
96
1
Der kleine Lendenmuskel (M. psoas minor).
97
1
Der Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von hinten.
2
Der Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von vorn.
1
Der große Gesäßmuskel (M. glutaeus maximus).
2
Der mittlere Gesäßmuskel (M. glutaeus medius), von vorn.
1
Der vierseitige Schenkelmuskel (M. quadratus femoris), von
98
99
vorn.
2
Der vierseitige Schenkelmuskel (M. quadratus femoris), von
hinten.
3
Der äußere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius externus),
von hinten.
SAAL II
Vitrine
Präparat
4
Der äußere Verstopfungsmuskel (M. obturatorius externus),
von vorn.
100
1
Der birnförmige Muskel (M. piriformis), von hinten seitlich.
2
Der kleine Gesäßmuskel (M. glutaeus minimus), von der
Seite.
3
Der Ursprung des birnförmigen Muskels (M. piriformis) am
Kreuzbein, von vorn.
101
1
Der Kammuskel (M. pectineus).
2
Der Ansatz des Kammuskels (M. pectineus) an der
Kammlinie (Linea pectinea).
3
Der kurze Zuzieher des Schenkels (M. adductor brevis).
4
Der Ansatz des kurzen Zuziehers (M. adductor brevis), von
vorn.
102
1
Der gerade Schenkelmuskel (M. rectus femoris), von der
Seite.
2
Der halbhäutige Muskel (M. semimembranosus) und der
kurze Kopf des zweiköpfigen Schenkelmuskels (M. biceps
femoris), von hinten.
103
1
Der lange Zuzieher des Oberschenkels (M. adductor longus).
2
Der Spanner der Muskelbinde des Oberschenkels (M. tensor
fasciae latae).
3
Der Ansatz des langen Zuziehers des Oberschenkels (M.
adductor longus) am mittleren Drittel der Kante des
Oberschenkelknochens (Linea aspera).
4
Der Kniekehlenmuskel (M. popliteus).
SAAL II
Vitrine
104
Präparat
1
Der Darmbeinmuskel (M. iliacus) und der gemeinsame Ansatz dieses Muskels mit dem großen Lendenmuskel (M.
psoas major) am kleinen Rollhügel (Trochanter minor).
2
Der Ansatz des Darmbein-Lendenmuskels (M. iliopsoas) mit
seinen beiden Köpfen, dem großen Lendenmuskel (M. psoas
major) und dem Darmbeinmuskel (M. iliacus) am kleinen
Rollhügel (Trochanter minor).
3
Die Zwillingshüftmuskeln (M. gemellus superior et m.
gemellus inferior).
105
1
Der große Zuzieher des Oberschenkels (M. adductor magnus), von vorn.
2
Der
große
Zuzieher
des
Oberschenkels
nus), von hinten.
106
1
(M.
adductor
mag-
:
Die drei breiten Oberschenkelmuskeln (M. vastus medialis,
m. vastus lateralis et m. vastus intermedius). Der gerade Schenkelmuskel
(M. rectus femoris) wurde durchtrennt und zurückgeschlagen.
2
Der äußere und der innere breite Oberschenkelmuskel (M. vastus lateralis
et m. vastus medialis), von hinten.
107
1
Der Sohlenmuskel (M. plantaris).
2
Der Zwillingsmuskel der Wade (M. gastrocnemius), der die
zwei oberflächlichen Köpfe des dreiköpfigen Wadenmuskels
(M. triceps surae) bildet, und ein Teil des Schollenmuskels
(M. soleus), von hinten.
108
1
Der Schollenmuskel (M. soleus), von vorn.
2
Der Schollenmuskel (M. soleus), von hinten.
SAAL II
Vitrine
109
110
Präparat
1
Der Schneidermuskel (M. sartorius), von vorn.
2
Der gerade Schenkelmuskel (M. rectus femoris), von vorn.
3
Der schlanke Schenkelmuskel (M. gracilis), von vorn.
1
Der halbsehnige Muskel (M. semitendinosus) und der zweiköpfige Oberschenkelmuskel (M. biceps femoris), von hinten.
2
Der halbhäutige Muskel (M. semimembranosus), von vorn.
3
Der halbsehnige Muskel (M. semitendinosus) und der zweiköpfige Schenkelmuskel (M. biceps femoris), von vorn.
111
1
Der kurze Wadenbeinmuskel (M. peronaeus brevis), von
hinten.
2
Der kurze Wadenbeinmuskel (M. peronaeus brevis), von
der Seite.
112
1
Der lange Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus), von
hinten.
2
Der lange Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus), von
der Seite.
113
1
Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus) und
der viereckige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae),
von der Seite.
2
Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), von
hinten.
114
1
Der lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), von
hinten.
2
Der lange Großzehenstrecker (M. extensor hallucis longus),
von der Seite.
SAAL II
Vitrine
115
Präparat
1
Der Zuzieher der großen Zehe mit seinen beiden Köpfen
(Caput obliquum et caput transversum musculi adductoris
hallucis).
2
Der lange Zehenstrecker (M. extensor digitorum longus)
und der dritte Wadenbeinmuskel (M. peronaeus tertius).
3
Der abziehende Muskel der großen Zehe (M. abductor
hallucis) und der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis
brevis).
116
1
Der vordere Schienbeinmuskel (M. tibialis anterior).
2
Der hintere Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior).
3
Der Ansatz des hinteren Schienbeinmuskels (M. tibialis
posterior).
117
1
Die Sehnenhaut der Fußsohle (Aponeurosis plantaris) und
die an ihrem Rande zum Vorschein kommenden Muskeln.
2
Die Muskeln der Fußsohle nach Entfernung der Sehnenhaut
(Aponeurosis plantaris): der Abzieher der kleinen Zehe (M.
abductor digiti minimi), der vierseitige Fußsohlenmuskel
(M. quadratus plantae), der akzessorische Kopf des langen
Zehenbeugers (M. flexor digitorum accessorius), der kurze
Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi brevis), der
dritte Zwischenknochenmuskel (M. interosseus III.), die
Sehnen des kurzen Zehenbeugers (M. flexor digitorum
brevis), der dritte und der vierte Wurmmuskel (M. lumbricalis III. et m. lumbricalis IV.), der lange und der kurze
Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus et m. flexor
hallucis brevis) und der Abzieher der großen Zehe (M.
abductor hallucis).
SAAL II
Vitrine
118
Präparat
1
Die tiefe Muskelschicht der Fußsohle: die Sehnen des
langen Zehenbeugers (M. flexor digitorum longus) und des
langen Großzehenbeugers (M. flexor hallucis longus), der
kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis brevis), der kurze
Kleinzehenbeuger (M. flexor digiti minimi brevis), der Abund der Zuzieher der großen Zehe (M. abductor hallucis et
m. adductor hallucis), der vierseitige Sohlenmuskel (M. quadratus plantae) und die Spul- oder Wurmmuskeln (Mm.
umbricales).
2
Die Sehne des langen Zehenbeugers (M. flexor digitorum
longus) und des langen Großzehenbeugers (M. flexor hallucis longus), der vierseitige Sohlenmuskel (M. quadratus
plantae), der Abzieher der großen und der kleinen Zehe
(M. abductor hallucis et m. abductor digiti minimi).
119
1
Der lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), der
lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), die Spuloder Wurmmuskeln (Mm. lumbricales) und der vierseitige
Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae).
3
Der kurze Zehenbeuger (M. flexor digitorum brevis) und die
zurückgeschlagene Sehnenhaut der Fußsohle (Aponeurosis
plantaris).
120
4
Der kurze Zehenstrecker (M. extensor digitorum brevis).
1
Der lange Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus), der
lange Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus), der vierseitige Fußsohlenmuskel (M. quadratus plantae) und die
Wurmmuskeln (Mm. lumbricales) zurückgeschlagen: man
sieht den kurzen Beuger und den Zuzieher der großen Zehe
(M. flexor hallucis brevis et m. adductor hallucis), die
unteren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei plantares), den zurückgeschlagenen Abzieher der großen Zehe
und den der kleinen Zehe (M. abductor hallucis et m. abductor digiti minimi)
und die durchtrennten Sehnen einiger Unterschenkelmuskeln.
SAAL II
Vitrine
Präparat
2
Der kurze Großzehenbeuger (M. flexor hallucis brevis), der Zuzieher der
großen Zehe (M. adductor hallucis) und der
kurze Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi
brevis) zurückgeschlagen: man sieht die unteren Zwischenknochenmuskeln
(Mm. interossei plantares).
121
1
Die oberen Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), von unten.
2
Die drei unteren Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei plantares), von unten.
3
Die oberen Zwischenknochenmuskeln (Mm. interossei dorsales), von oben.
122
1
Der abziehende Muskel der kleinen Zehe (M. abductor
digiti minimi) und der Gegensteller der kleinen Zehe (M. opponens
digiti minimi).
2
Der abziehende Muskel der kleinen Zehe (M. abductor
digiti minimi), von unten.
3
Der abziehende Muskel und der kurze Beugemuskel der
großen Zehe (M. abductor hallucis et m. flexor hallucis
brevis) und die Sehne des langen Großzehenstreckers (M.
extensor hallucis longus).
4
Der kurze Beuger der kleinen Zehe (M. flexor digiti minimi
brevis).
123
1
Die Gelenk- und Bandverbindungen der Knochen des
menschlichen Körpers.
SAAL II
Vitrine
124
Präparat
1
Die oberflächlichen Lymphgefäße und Blutadern des
menschlichen Körpers (Vasa lymphatica superficialia et
venae superficiales).
125
1
Die Schlagadern der Rückseite des menschlichen Körpers.
SAAL III
Herz, Blut- und Lymphgefäße, Eingeweide
Vitrine
126
Präparat
1
Das vom Herzbeutel (Pericardium) überzogene Herz, von
vorn.
2
Das vom Herzbeutel (Pericardium) überzogene Herz mit
einem Stück des Zwerchfells (Diaphragma), von unten.
127
1
Die Vorderansicht des Herzens mit dem eröffneten und
zurückgeschlagenen Herzbeutel (Pericardium), den Herzohren
(Auriculae cordis), der linken Kranzschlagader (A. coronaria sinistra), der
oberen Hohlvene (V. cava superior), der großen Körperschlagader
(Aorta) und der Lungenschlagader (Truncus pulmonalis).
2
Die halbmondförmige Klappe der Hauptschlagader (Valva
aortae) und der Abgang der Kranzschlagadern (Aa. coronariae).
3
Die aufsteigende Hauptschlagader (Aorta ascendens) mit
dem Abgang der beiden Kranzschlagadern (Aa. coronariae)
und der Bogen der Hauptschlagader (Arcus aortae) mit
seinen drei Ästen: der Arm-Kopf Schlagader (Truncus
brachiocephalicus), der gemeinsamen Kopfschlagader (A.
carotis communis) und der linken Unterschlüsselbeinschlagader (A. subclavia sinistra).
4
Die geschlossene Klappe der großen Körperschlagader
(Valva aortae), von der Kammerseite gesehen, vergrößert.
128
1
Der Verlauf der Umschlagstellen des Herzbeutels (Pericardium) an der vorderen Seite des Herzens.
2
Der Verlauf der Umschlagstellen des Herzbeutels (Pericardium) an der hinteren Seite des Herzens.
SAAL III
Vitrine
129
Präparat
1
Der Verlauf der Herzkranzschlagadern (Aa. coronariae
cordis) und der großen Herzvene (V. cordis magna) an der Hinterseite
des Herzens.
2
Der Verlauf der Herzkranzschlagadern (Aa. coronariae
cordis) und der Herzvenen (Vv. cordis) an der Vorderseite
des Herzens.
130
1
Das Herz mit den eröffneten Vorkammern und Kammern
(Atria et ventriculi cordis), dem aufgeschnittenen und zurückgeschlagenen Herzbeutel (Pericardium) und einem
Teil des Zwerchfells (Diaphragma).
2
Die rechte Vorkammer (Atrium cordis dextrum) mit den
Einmündungen der Hohlvenen (Vv. cavae) und der großen
Herzvene (Sinus coronarius).
131
1
Das Herz eines Erwachsenen von vorn: die rechte Vorkammer und beide Kammern (Atrium dextrum et ventriculi cordis) eröffnet, mit den Herzohren (Auriculae cordis),
der dreizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis dextra
[Valva tricuspidalis]), der zweizipfeligen Klappe (Valva
atrioventricularis sinistra [Valva mitralis s. bicuspidalis]),
der Klappe der großen Körperschlagader (Valva aortae),
der Klappe der Lungenschlagader (Valva truncipulmonalis),
weiters mit der oberen Hohlvene (V. cava superior), der
großen Körperschlagader (Aorta), der Lungenschlagader
(Truncus pulmonalis), dem Schlagaderband (Lig. arteriosum [Botalli]) und den Lungenvenen (Vv. pulmonales).
2
Die Vorkammern und die rechte Kammer des Herzens
(Atria et ventriculus dexter cordis) eröffnet: die eiförmige
Grube (Fossa ovalis), die Eustachische Klappe (Valvula v.
cavae inferioris), die Thebesische Klappe (Valvula sinus
SAAL III
Vitrine
Präparat
coronarii), die obere und die untere Hohlvene (V. cava
superior et v. cava inferior), die rechten Lungenvenen (Vv.
pulmonales dextrae), das rechte Herzohr (Auricula cordis
dextra) mit den Fleischbalken (Trabeculae carneae), die
große Körperschlagader (Aorta) und die Lungenschlagader
(Truncus pulmonalis).
132
1
Das Herz einer älteren Leibesfrucht (Fetus): beide Vorkammern und die rechte Kammer (Atria et ventriculus
cordis dexter) sind eröffnet, in der Vorkammerscheidewand
ist das ovale Loch (Foramen ovale) zu sehen; von hinten
und unten, vergrößert.
2
Das Herz einer älteren Leibesfrucht (Fetus), die rechte Vorkammer und beide Kammern (Atrium dextrum et ventriculi cordis) sind eröffnet; Darstellung in der Größe des
Herzens eines Erwachsenen, von vorn.
133
1
Zerlegbares Modell des menschlichen Herzens und seiner
Blutgefäße.
134
1
Die längs der Scheidewand der Herzkammern (Septum
interventriculare) eröffnete rechte Herzkammer (Ventriculus cordis dexter) mit der Klappe der Lungenschlagader
(Valva trunci pulmonalis).
2
*3
Ein Querschnitt durch die Herzkammern (Ventriculi cordis).
Die eröffnete rechte Vorkammer des Herzens (Atrium
cordis dextrum) mit der Mündung der großen Herzvene
(Sinus coronarius) und der Thebesischen Klappe (Valvula
sinus coronariae), die obere und die untere Hohlvene (V.
cava superior et v. cava inferior).
SAAL III
Vitrine
Präparat
4
Die eröffnete linke Vorkammer des Herzens (Atrium cordis
sinistrum) mit der Einmündung einer Lungenblutader (V.
pulmonalis).
5 Darstellung der Verhältnisse der dreizipfeligen Klappe
(Valva atrioventricularis dextra [Valvula tricuspidalis])
und die Innenwand der rechten Kammer (Ventriculus
cordis dexter).
135
1
Die linke Herzkammer (Ventriculus cordis sinister) mit der
zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra
[Valvula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Klappe
der großen Körperschlagader (Valva aortae [Valvulae
semilunares aortae]) und die eröffnete linke Vorkammer
(Atrium cordis sinistrum).
2
Der Bau der Klappe der großen Körperschlagader (Valva
aortae).
3
Die eröffnete linke Kammer und Vorkammer (Ventriculus
cordis sinister et atrium cordis sinistrum) mit der Zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra [Val
vula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Klappe der
großen Körperschlagader (Valva aortae).
4
Die linke Herzkammer (Ventriculus cordis sinister) mit der
zweizipfeligen Klappe (Valva atrioventricularis sinistra
[Valvula mitralis s. valvula bicuspidalis]) und der Anfang
der eröffneten großen Körperschlagader (Aorta) mit ihrer
Klappe (Valva aortae) und dem Abgang der beiden Kranz
schlagadern (A. coronaria cordis dextra et a. coronaria
cordis sinistra).
136
1
Der Verlauf der oberflächlichen Herzmuskelbündel, von
vorn.
SAAL III
Vitrine
Präparat
2
Der Verlauf der oberflächlichen Herzmuskelbündel, von
hinten.
3
Der Herzwirbel (Vortex cordis) an der Spitze des Kammer
kegels.
*4
Die tiefere Muskelschichte der gewölbten vorderen Fläche der rechten
Herzkammer (Ventriculus cordis dexter).
*5
Die tiefere Muskelschichte der flacheren hinteren Seite der
rechten -Herzkammer (Ventriculus cordis dexter).
137
*1
Die Muskulatur der beiden Herzkammern (Ventriculi
cordis), die etwas auseinandergezogen sind.
2
Die tiefere Muskelschichte der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter).
3
Die oberflächliche Muskelschichte der rechten Herzkammer
(Ventriculus cordis dexter).
*4
Die verschiedenen Muskelschichten der rechten Herzkammer (Ventriculus
cordis dexter).
5
Der Verlauf der oberflächlichen Muskelfasern im Bereich
der rechten Herzkammer (Ventriculus cordis dexter).
6
Der Verlauf der tiefen Muskelfasern im Bereich der rechten
Herzkammer (Ventriculus cordis dexter).
138
1
Der Faserverlauf der oberflächlichen Muskulatur der Herzvorkammern (Atria cordis).
2,3
Eine Varietät im Faserverlauf der oberflächlichen Muskulatur der Vorhöfe (Atria cordis).
*4
Ein Muskelbündel, das sich öfter an der Vorderfläche der
Vorhöfe nahe der Herzbasis hinter der Aorta findet.
SAAL III
Vitrine
Präparat
5
Die Faserrichtung der Muskulatur im Bereich der Vorkammern (Atria cordis). Die Herzohren (Auriculae atriorum) wurden etwas hochgezogen.
6
Der Faserverlauf der Muskulatur im Bereich der Vorkammern (Atria cordis) und der Herzohren (Auriculae
atriorum).
139
1
Der aufsteigende Teil der großen Körperschlagader (Aorta
ascendens), die flachen Ausbuchtungen an ihrem Anfangsteil
(Sinus aortae) und der durch einen Längsschnitt eröffnete Bogen
(Arcus aortae) mit zwei (Varietät!) linken Kranzschlagadern
(Aa. coronariae cordis sinistrae).
2
Der Bogen der großen Körperschlagader (Arcus aortae) und
seine Äste, von vorn.
3
Der Bogen der großen Körperschlagader (Arcus aortae) und
die flachen Ausbuchtungen an ihrem Anfangsteil (Sinus
aortae), von hinten.
4
Der Abgang der Lungenschlagader (Truncus pulmonalis).
5
Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit der
ovalen Grube (Fossa ovalis) und der Klappe der unteren
Hohlader (Valvula v. cavae inferioris) und der der großen
Herzvene (Valvula sinus coronarii).
6
Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit dem
ovalen Loch (Foramen ovale) und der Klappe der
unteren Hohlader (Valvula v. cavae inferioris) und der
großen Herzvene (Valvula sinus coronarii).
140
1,2
Die Vorhofscheidewand (Septum interatriale) mit offenem
ovalen Loch (Foramen ovale) bei einer menschlichen
Leibesfrucht (Fetus).
SAAL III
Vitrine
Präparat
3
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von
vorn, vergrößert.
4
Das vergrößerte Herz einer menschlichen Leibesfrucht
(Fetus) mit dem eröffneten Bogen der Körperschlagader
(Arcus aortae) und deren Verbindung (Ductus arteriosus
[Botalli]) zur Lungenschlagader (Truncus pulmonalis), von
vorn.
5
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von
hinten, vergrößert.
6
Das vergrößerte Herz einer menschlichen Leibesfrucht
(Fetus) mit dem eröffneten Bogen der Körperschlagader
(Arcus aortae) und deren Verbindung (Ductus arteriosus
[Botalli]) zur Lungenschlagader (Truncus pulmonalis), von
hinten.
141
1
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit
eröffneter rechter Vorkammer (Atrium cordis dextrum),
vergrößert.
2
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht mit seinen
Gefäßen und den eröffneten Kammern (Ventriculi cordis),
von vorn.
3
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit der
Nabelvene (V. umbilicalis) und deren Beziehungen zur
Pfortader (V. portae) und zur unteren Hohlvene (V. cava
inferior), von links, vergrößert.
4
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit der
Nabelvene (V. umbilicalis) und deren Beziehungen zur
Pfortader (V. portae) und zur unteren Hohlvene (V. cava
inferior), von rechts, vergrößert.
SAAL III
Vitrine
Präparat
5
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus) mit
seinen Gefäßen und den eröffneten Vorkammern (Atria
cordis), von oben.
6
Das Herz einer menschlichen Leibesfrucht (Fetus), von vorn.
7
Die Nabelblutader (V. umbilicalis) und ihre Verbindungen
mit der unteren Hohlvene (V. cava inferior) und der Pfort
ader (V. portae), in der Art eines Korrosionspräparates.
142
1
Das Herz (Cor), die Lungen (Pulmones), die Gebilde der Lungenstiele (Hili pulmonum). Und ein Teil des Zwerchfelles (Diaphragma).
143
1
Die Lungen (Pulmones) mit drei rechten Lappen (Lobus
superior dexter, lobus medius dexter, lobus inferior dexter)
und zwei linken Lappen (Lobus superior sinister et lobus
inferior sinister) und ihre durchtrennten Gefäße.
144
1
Brusteingeweide mit ihren Blutgefäßen, von hinten.
145
1
Die Lungen (Pulmones) und die Gebilde des hinteren Mittelfellraumes (Mediastinum), von hinten seitlich.
146
1
Das Rippenfell (Pleura costalis) und das Mittelfell (Pleura
mediastinalis).
147
1
Die Schlagadern des Halses und Kopfes, in der Art eines
Korrosionspräparates dargestellt.
148
1
Schlagadern des Halses, besonders die Schlüsselbein-,
weiters die Achselschlagader (A. subclavia et a. axillaris)
und deren Äste und die untere Schilddrüsenschlagader (A.
thyroidea inferior).
SAAL III
Vitrine
Präparat
149
*1
Die obere und die untere Schilddrüsenarterie (A. thyreoidea
superior et a. thyreoidea inferior) sowie andere Äste der
äußeren Kopfschlagader (A. carotis externa) und die Wirbelschlagader (A.
vertebralis).
150
1
Die äußere Kopfschlagader (A. carotis externa) und ihre
Äste im Bereich des Gesichtes, des Hinterhauptes und des Scheitels.
151
1
Die äußere Kopf schlagader (A.carotis externa) und ihre Äste.
152
1
Die Äste der äußeren Kopfschlagader (A. carotis externa),
insbesondere die Kieferschlagader (A. maxillaris).
153
1
Die Schlagadern an der unteren Fläche des Gehirns (Basis
cerebri) mit dem von ihnen gebildeten Schlagadernkranz
(Circulus arteriosus cerebri [Willisi]) und den ihm anliegenden
Gehirnteilen.
2
Die Schlagadern an der unteren Fläche des Gehirns (Basis
cerebri) mit dem von ihnen gebildeten Schlagadernkranz
(Circulus arteriosus cerebri [Willisi]), in der Art eines Korrosionspräparates dargestellt.
154
1
Der Brustkorb, von vorn eröffnet, mit den inneren Brustwandschlagadern (Aa. thoracicae internae) und den Organen des Mittelfellraumes (Mediastinum).
155
1
Die Schlagadern der vorderen Rumpfwand: auf der linken
Seite die oberflächlichen Äste, auf der rechten Seite die
innere Brustwandschlagader (A. thoracica interna) und die
untere Oberbauchschlagader (A. epigastrica inferior).
156
1
Die kurze Bauchschlagader (Truncus coeliacus) und ihre
Äste.
SAAL III
Vitrine
157
Präparat
1
Die kurze Bauchschlagader (Truncus coeliacus), ihre Äste
und die obere Gekröseschlagader (A. mesenterica superior).
158
1
Die Gekröseschlag und –blutadern (A. mesenterica superior).
159
1
Die hinter dem Bauchfell (Peritoneum) gelegenen Organe
und Blutgefäße.
160
1
Der hinter dem Bauchfell befindliche Raum (Spatium
retroperitoneale) und die darin befindlichen Organe.
161
1
Die Schlagadern des männlichen Beckens, von vorn oben.
Die Blase (Vesica urinaria) und der Mastdarm (Rectum)
wurden auf die rechte Seite gewälzt.
162
1
Die Schlagadern des weiblichen Beckens, von vorn oben.
Die Blase (Vesica urinaria), die Gebärmutter (Uterus) und
der Mastdarm (Rectum) wurden auf die rechte Seite gewälzt.
163
1
Ein neben der Mittelebene geführter Schnitt durch ein
männliches Becken mit den Muskeln, Gefäßen und Nerven
an seiner Innenwand.
164
1
Die Beckenschlagadern.
165
1
Die obere und die untere Gesäßschlagader (A. glutaea
superior et a. glutaea inferior), die innere Schamschlagader
(A. pudenda interna) mit ihren Ästen, von hinten unten.
166
1
Die obere und die untere Gesäßschlagader (A. glutaea
superior et a. glutaea inferior) und die innere Schamschlagader (A. pudenda interna) an der Außenseite einer linken
Beckenhälfte.
SAAL III
Vitrine
167
Präparat
1
Die äußere Hüftschlagader (A. iliaca externa), die Oberschenkelschlagader (A. femoralis), deren Äste und die durch
das sogenannte verstopfte Loch (Foramen obturatum)
ziehende Schlagader (A. obturatoria).
168
1
Die Oberschenkelschlagader (A. fenioralis) und ihre Hauptäste im Bereich des sogenannten Schenkeldreiecks (Trigonum femorale).
169
1
Die vordere Schienbeinschlagader (A. tibialis anterior) und
ihre Äste.
170
1
Die hintere Schienbeinschlagader (A. tibialis posterior) und
ihre oberflächlichen Äste im Bereich der Fußsohle.
2
Die hintere Schienbeinschlagader (A. tibialis posterior) und
ihre tiefen Äste im Bereich der Fußsohle.
171
1
Schlagadern des Armes an dessen Beugeseite (Aa. brachii,
aa. antibrachii et aa. manus).
172
1
Schlagadern an der Streckseite des Armes.
173
1
Schlagadern im Bereich der Schulterblattmuskulatur. Verbindungen zwischen der Oberschulterblattschlagader (A. suprascapularis) und
der umschlingenden Schulterblattschlagader (A. circumflexa scapulae), durch Abtragung des
Untergrätenmuskels (M. infraspinatus) und des kleinen
runden Armmuskels (M. teres minor) dargestellt, von hinten.
2
Der tiefe und der oberflächliche Schlagaderbogen der Hohlhand (Arcus palmaris profundus et arcus palmaris superficialis).
SAAL III
Vitrine
Präparat
3
Die Schlagadern im Bereich des Schulterblattes: die Achsel
schlagader (A. axillaris) mit der das Schulterblatt umschlingenden Schlagader (A. circumflexa scapulae) und der Unter
schulterblattschlagader (A. subscapularis) und der vor
deren und hinteren den Oberarm umschlingenden Schlagader (A. circumflexa humeri anterior et a. circumflexa
humeri posterior).
174
1
Die äußeren und die inneren Blutadern des Kopfes und des
Halses bis zu deren Vereinigung zur oberen Hohlvene (V.
cava superior) und die Blutleiter (Sinus durae matris), in
der Art eines Korrosionspräparates dargestellt.
175
1
Die tieferliegenden Blutadern des Kopfes und Halses der
rechten Kopfseite.
176
1
Die oberflächlichen Blutadern des Kopfes und Halses der
rechten Seite.
177
1
Medianschnitt durch Kopf und Hals; Darstellung verschiedener Zungen- und Zungenbeinmuskeln, die Schlagader der Grundfläche des Gehirns (A. basilaris) und die in
der Großhirnsichel (Falx cerebri) verlaufenden Blutleiter des
Gehirns (Sinus sagittalis superior, sinus sagittalis inferior
et sinus rectus).
178
1
Blutleiter (Sinus) und einige Blutadern (Venae) des Schädelinnern nach Entfernung des Gehirns bei erhaltener Großhirnsichel (Falx cerebri).
179
2
Die Blutleiter an der Unterfläche von Groß- und Kleinhirn.
1
Die Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris).
SAAL III
Vitrine
Präparat
2
Präparate der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris),
wobei bei einem der Hinterhauptblutleiter (Sinus occipitalis) fehlt (Varietät).
180
1
Gefäße des Armes (Aa. et vv. brachii).
181
1
Die Wurzeln der Pfortader (V. portae) und die untere
Hohlvene (V. cava inferior) mit ihren Eingeweidewurzeln.
182
1
Der Milchbrustgang (Ductus thoracicus) und seine Einmündung in den Winkel zwischen linker Drossel- und Schlüsselbeinblutader
(Angulus venosus sinister).
183
2,3
Varietäten der Einmündung des Milchbrustganges (Ductus thoracicus).
1
Ein Stück der Hüftschlagader (A. iliaca communis) mit
Lymphknoten (Nodi lymphatici) und Lymphgefäßen (Vasa
lymphatica).
*2-15
Mit verschiedenen Methoden präparierte Lymphknoten
(Nodi lymphatici) und Lymphgefäße (Vasa lymphatica)
184
1
Die Lymphgefäße der Brust- und Halsorgane, von hinten.
185
1
Die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) auf der dem Zwerchfell zugewendeten Fläche der Leber (Facies diaphragmatica),
die Lymphgefäße des vorderen Lebergekröses (Lig. falciforme hepatis), des Zwerchfells (Diaphragma) und der
Innenseite des Brustbeins (Sternum) und die Einmündung
des Milchbrustganges (Ductus thoracicus).
186
1
Die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) auf der unteren Seite
der Leber (Hepar), weiters des Magens (Ventriculus), der
Milz (Lien) und der Nieren (Renes).
SAAL III
Vitrine
187
Präparat
1
Magen (Ventriculus), Bauchspeicheldrüse (Pancreas) und
Milz (Lien) mit ihren Lymphgefäßen (Vasa lymphatica),
von vorn.
188
1
Magen (Ventriculus), Bauchspeicheldrüse (Pancreas), Milz
(Lien) und ihre Lymphgefäße (Vasa lymphatica), von
hinten.
189
*1
Lymphknoten und –gefäße des Halses, des Gesichtes, des
Hinterhauptes und – fälschlicherweise – des Gehirns und
die Einmündung des Milchbrustganges (Ductus thoracicus).
190
1
Darstellung der Lymphgefäße (Vasa lymphatica) des Halses, der Lungen (Pulmones), des Herzens (Cor), der Brüste
(Mammae), weiters der Leber (Hepar), des Magens (Ventriculus), der Milz (Lien), der Nieren (Renes), der Blase
(Vesica urinaria) und der Gebärmutter (Uterus).
191
1
Die tiefen Lymphgefäße des männlichen Körper.
SAAL IV
Eingeweide
Vitrine
192
Präparat
1
Das Wandblatt des Bauchfelles (Peritonaeum parietale),
im Bereich des rechten Unterbauches eröffnet.
193
1
Das große Netz (Omentum majus) und das kleine Netz
(Omentum minus) mit dem Zugang zum Netzbeutel (Foramen epiploicum
[Winslowi]), künstlich aufgebläht.
194
*1
Das große Netz (Omentum majus), in seiner natürlichen
Lage.
195
1
Die Baucheingeweide (Viscera abdominis) mit der abgeschnittenen Speiseröhre (Oesophagus), der Leber (Hepar),
der Gallenblase (Vesica fellea), der Milz (Lien), dem Magen
(Ventriculus), dem Zwölffingerdarm (Duodenum), dem
übrigen Dünndarm (Intestinum tenue) und dem Dickdarm
(Intestinum crassum).
196
1
Das große und das kleine Netz (Omentum majus et omentum minus), senkrecht durchschnitten, um den Netzbeutelraum
(Bursa omentalis) zu zeigen. Auch der Magen (Ventriculus) wurde senkrecht durchschnitten, die Leber (Hepar)
ist hinaufgeschlagen dargestellt.
197
1
Die Raumverhältnisse des Netzbeutels (Bursa omentalis);
das Ligamentum gastrocolicum wurde durchtrennt und der
Magen hinaufgeschlagen.
198
*1
Der Dickdarm (Intestinum crassum) und der Mastdarm
(Rectum) mit ihrem Gekröse (Mesocolon), dem hinaufgeschlagenen großen Netz (Omentum majus) und den Fettanhängen (Appendices epiploicae).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
199
1
Blutgefäße des Magens und des Darms.
200
1
Der Magen (Ventriculus) mit einem Teil des großen Netzes
(Omentum majus), von vorn.
201
1
Die Schleimhaut des Magens (Tunica mucosa ventriculi).
202
*1
Der eröffnete Zwölffingerdarm (Duodenum) mit der Einmündung des Gallenganges (Ductus choledochus) und des
großen Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse (Ductus
pancreaticus major) an der größeren Zwölffingerdarmwarze
(Papilla duodeni major).
203
1
Die gemeinsame Einmündung des Ausführungsganges der
Bauchspeicheldrüse (Ductus pancreaticus) und des Gallenganges (Ductus choledochus) in den Zwölffingerdarm (Duodenum).
2
Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas) und die Verzweigung
ihrer Gänge (Ductus pancreatici), weiters der Gallenblasengang (Ductus cysticus), der Lebergang (Ductus hepaticus),
der gemeinsame Gallengang (Ductus choledochus) und die
Einmündung in den Zwölffingerdarm (Duodenum).
204
1
Die untere Seite der Leber (Hepar) mit ihrer Hülle (Tunica
serosa), mit der Gallenblase (Vesica fellea), der unteren
Hohlvene (V. cava inferior), dem runden Leberband (Lig.
teres hepatis), der Leberschlagader (A. hepatica) und der
Pfortader (V. portae), der nach der Geburt verödende,
zwischen der Pfortader und der unteren Hohlvene verlaufende Abschnitt der Nabelvene (Lig. venosum [Arantii]) und
der gemeinschaftliche Gallengang (Ductus choledochus).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
2
Die Gallenblase (Vesica fellea), der Gallenblasengang
(Ductus cysticus), der Lebergang (Ductus hepaticus) und
der gemeinsame Gallengang (Ductus choledochus) und
dessen Einmündung in den Zwölffingerdarm.
205
1
Die obere, dem Zwerchfell zugewendete Seite der Leber
(Facies diaphragmatica hepatis), das sichelförmige Leberband (Lig. falciforme hepatis), und der Scheitel der Gallenblase (Fundus vesicae felleae).
206
1
Die untere Fläche der Leber (Facies visceralis hepatis) mit
den dort verlaufenden Gefäßen.
2
Die eröffnete Gallenblase (Vesica fellea).
3
Die eröffnete Gallenblase (Vesica fellea), der Gallenblasen
gang (Ductus cysticus), die Wurzeln des Leberganges (Ductus hepaticus) und der gemeinsame Gallengang (Ductus
choledochus).
207
4
Die Schichten der Gallenblasenwand (Vesica fellea).
1
Die dem Magen zugekehrte Seite der Milz (Facies visceralis
lienis) mit ihren Hüllen (Tunica serosa et tunica albuginea)
und Gefäßen (Vasa lienalia).
2
Die dem Magen zugekehrte Seite der Milz (Facies visceralis
lienis) ohne ihre Hüllen (Tunica serosa et tunica albuginea).
3
Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas) mit ihrem Ausführungs
gang (Ductus pancreaticus), der große Gallengang (Ductus
choledochus) und die gemeinsame Einmündung beider
Gänge in den Zwölffingerdarm (Duodenum).
208
1
Ein Längsschnitt durch die Milz zur Darstellung ihrer
Struktur mit den Milzbälkchen (Trabeculae lienis) und dem
Milzgewebe (Pulpa lienis), vergrößert.
SAAL IV
Vitrine
Präparat
2
Die Bauchspeicheldrüse (Pancreas), von hinten, und die auf
ihrer Rückseite verlaufenden Gefäße der Milz (Vasa lienalia).
209
1
Der Blinddarm (Caecum) mit seinem Wurmfortsatz (Processus vermiformis) und dem Ende des Krummdarmes
(Ileum).
*2
Der eröffnete Blinddarm (Caecum) mit der KrummdarmBlinddarmklappe (Valva ileocaecalis, Ostium ileocaecale).
3
Der eröffnete Blinddarm (Caecum) mit dem Eingang in den
gleichfalls aufgeschnittenen Wurmfortsatz (Processus ver
miformis).
4
Der aufsteigende Dickdarm (Colon ascendens), der Blinddarm (Caecum) und der unterste Anteil des Krummdarms
(Ileum), aufgeschnitten. Darstellung der Dünndarm-Dickdarmklappe (Valva ileocaecalis).
210
*1
Die Harnblase (Vesica urinaria), die Harnröhre (Urethra)
und der Mastdarm (Rectum) mit dem Harnleiter (Ureter)
und dem Samenleiter (Ductus deferens).
211
1
Die Nieren (Renes) und die Nebennieren (Glandulae suprarenales) mit ihren Gefäßen (Vasa renalia et vasa suprarenaia).
2
Längsschnitt durch eine Niere (Ren) zur Darstellung des
Nierenbeckens (Pelvis renalis).
*3
..
Der Verlauf der größeren Nierengefäße (Vasa renalia) im
Niereninnern.
4
Die vordere Fläche der rechten Niere (Facies anterior renis
dextri).
5
Die vordere Fläche der linken Niere (Facies anterior renis
sinistri). Die Kapsel ist gespalten und teilweise abgehoben.
SAAL IV
Vitrine
Präparat
212
*1
Die weiblichen Harn- und Geschlechtsorgane (Organa urogenitalia feminina) und ihre Blutgefäße.
213
1
Die innerhalb der Leibeshöhle liegenden männlichen Harnund Geschlechtsorgane (Organa urogenitalia masculina), die
Nebennieren (Glandulae suprarenales) und die Blutgefäße dieses
Bereiches.
214
1
Die Harnblase (Vesica urinaria) mit den Samenbläschen,
Bläschendrüsen (Vesiculae seminales), den Samenleitern
(Ductus deferentes), den Harnleitern (Ureteres), der Vorsteherdrüse
(Prostata) und der Harnröhre (Urethra), von
hinten.
2
Die Samenbläschen (Vesiculae seminales), ihre Ausführungsgänge (Ductus excretorii) und die Samenleiter (Ductus
deferentes), von hinten.
3
Der Anfangsteil der Harnröhre (Pars prostatica urethrae)
mit der Vorsteherdrüse (Prostata) und die Mündung der
Ausspritzungsgänge (Ductus ejaculatorü) am Samenhügel
(Colliculus seminalis).
4
Die Samenbläschen (Vesiculae seminales) und ihre topographische Beziehung zur Harnblase (Vesica urinaria) und
den übrigen Geschlechtswerkzeugen, nämlich zur Vorsteherdrüse (Prostata), zu den Samenleitern (Ductus deferentes), den Samenbläschen (Vesiculae seminales), den
Harnleitern (Ureteres), den Cowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales) und dem Anfang der Harnröhre (Pars
prostatica urethrae), von hinten unten.
5
Der Anfangsteil der Harnröhre (Pars prostatica urethrae)
die Einmündung der Ausspritzungsgänge (Ductus ejaculatorii) am Samenhügel (Colliculus seminalis).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
*6
Das linke Samenbläschen (Vesicula seminalis) mit seinem Ausführungsgang
(Ductus excretorius).
215 *1
Die Muskulatur der Harnblase (Tunica muscularis), die
Vorsteherdrüse (Prostata), ein Samenbläschen (Vesicula
seminalis), der Samenleiter (Ductus deferens), die abgeschnittene Harnröhre (Urethra), der durchtrennte verödete
Harngang (Lig. umbilicale medianum), der Harnleiter
(Ureter), das Schambeinband der Vorsteherdrüse (Lig. puboprostaticum) und
der Schambeinmuskel der Blase
(M. pubovesicalis).
2
Die Vorsteherdrüse (Prostata), ein Teil der Harnblase
(Vesica urinaria) und die innere Harnröhrenöffnung (Orificium urethrae internum).
3
Die Vorsteherdrüse (Prostata) und ihre Beziehungen zum
Blasengrund (Fundus vesicae) und zum Anfangsteil der
Harnröhre (Pars prostatica urethrae).
216
4
Die Muskulatur der Harnblase (Tunica muscularis vesicae).
1
Die Schlagadern an der Vorderseite der Harnblase des
Mannes (Aa. vesicales).
2
Die Schlagadern an der Rückseite der Harnblase des Mannes (Aa. vesicales).
3
Längsschnitt durch die vordere Seite der Harnblase des
Mannes (Pacies anterior vesicae urinariae).
4
Die Muskulatur der Vorderseite der Harnblase (Vesica urinaria).
SAAL IV
Vitrine
217
Präparat
1
Die Harnblase (Vesica urinaria) mit Vorsteherdrüse (Prostata), Samenbläschen (Vesiculae seminales), Samenleitern
(Ductus deferentes) und Harnleitern (Ureteres), von unten
und hinten.
*2
Längsschnitt durch die Harnröhre (Urethra masculina) mit
der Vorsteherdrüse (Prostata), einem Samenbläschen (Vesicula seminalis), den Samenleitern (Ductus deferentes), der
Zwiebel des männlichen Gliedes (Bulbus penis [Bulbus
urethrae]), dem Schwellkörper der Harnröhre .(Corpus
cavernosum urethrae) und den Gowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales).
3
Der Harnblasengrund (Fundus vesicae urinariae) mit den Samenbläschen
(Vesiculae seminales).
*4
Die Blutgefäße der Haut des männlichen Gliedes (Penis).
5
Die Schlagadern auf dem Rücken des männlichen Gliedes
(Aa. dorsales penis) und sein Schwellkörper (Corpus cavernosum penis).
*6
Das männliche Glied (Penis) mit seinen oberflächlichen
Gefäßen, von vorn oben.
218
1
Präparat nicht in der Sammlung.
2
Die Blutgefäße und Nerven des männlichen Gliedes (Penis).
3
Präparat nicht in der Sammlung.
4
Der Schwellkörperteil der Harnröhre (Pars cavernosa
urethrae). Harnröhre von hinten in der Längsrichtung
eröffnet.
5
Querschnitt durch das männliche Glied (Penis).
6
Männliche Harnröhre (Urethra masculina) von hinten, in
der Längsrichtung eröffnet.
SAAL IV
Vitrine
Präparat
7
Die Eichel (Glans penis) nach Entfernung der Vorhaut
(Praeputium).
219
*1
Ein Hoden (Testis) mit eröffneten Hüllen, dem Samenstrang
(Funiculus spermaticus) und dem Samenleiter (Ductus
deferens), von hinten seitlich.
2
Ein Hoden (Testis) mit eröffneten Hüllen, einem Stück
des Hebemuskels des Hodens (M. cremaster) und dem
Samenstrang (Funiculus spermaticus), von hinten.
*3
Am Samenstrang hängender Hoden (Testis) mit eröffneten
und zurückgeschlagenen Hüllen (Tunicae vaginales).
4
Der linke Hoden (Testis) und der Samenstrang (Funiculus spermaticus) mit
teilweise eröffneten Hüllen (Tunicae
vaginales), von der Seite.
*5
Der rechte Hoden (Testis), von dem ein Teil der weißlichen Bindegewebshülle
(Tunica albuginea) entfernt wurde, und
der Samenstrang (Funiculus spermaticus), von der Seite.
Der Nebenhoden (Epididymis) wurde aus seiner natürlichen Lage gebracht, um das Netz der Hodenkanälchen
(Rete testis) zu zeigen.
6
Die Seitenansicht des Hodens (Facies lateralis testis) mit
den eröffneten Hodenhüllen (Tunicae testis) und der
Samenstrang (Funiculus spermaticus).
7
Hoden (Testis), Nebenhoden (Epididymis) und Samenstrang (Funiculus spermaticus) ohne Hüllen.
220
1
Medianschnitt durch ein männliches Becken mit Darstellung der Blutgefäße der Beckenwand, des Harnleiters
(Ureter), des Samenleiters (Ductus deferens) und des männlichen Gliedes (Penis).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
221
*1
Der innere und der äußere Schließmuskel des Afters (M.
sphincter ani internus et m. sphincter ani externus) und der
tiefe Quermuskel des Dammes (M. transversus perinei profundus), der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. isehiocavernosus) und Venengeflechte (Plexus venosi).
*2
Der durchschnittene Aufhebemuskel des Afters (M. levator ani), der innere Schließmuskel (M. sphincter ani internus), die Vorsteherdrüse (Prostata), die Samenbläschen
(Vesiculae seminales) und das Schambein-Vorsteherdrüsenband (Lig. puboprostaticum).
*3
Der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), die Harnröhre (Urethra), vom Schließmuskel der
Blase (M. sphincter vesicae) bedeckt, die Vorsteherdrüse
(Prostata) und das Schambein-Vorsteherdrüsenband (Lig.
puboprostaticum).
*4
Der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. isehiocavernosus) und der Zwiebel-Schwellkörpermuskel (M. bulbocavernosus).
*5
Ein Teil des Aufhebemuskels des Afters (M. levator ani),
der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), die Vorsteherdrüse (Prostata) und die Samenbläschen
(Vesiculae seminales).
*6
Die männliche Harnröhre (Urethra virilis), quer durchtrennt, mit der Vorsteherdrüse (Prostata) und den Cowperschen Drüsen (Glandulae bulbourethrales).
222
*1
Die Muskulatur des männlichen Gliedes: der SitzknorrenSchwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), der Zwiebel-Schwellkörpermuskel
(M. bulbocavernosus) und der tiefe quere Dammuskel (M. transversus perinei
profundus).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
2
Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus).
3
Der Ursprung des rechten Sitzknorren-Schwellkörper
muskels (M. ischiocavernosus).
4
Der tiefe Quermuskel des Dammes (M. transversus perinei
profundus).
223
1
Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani
externus) und der Aufheber des Afters (M. levator ani).
2
Der äußere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus), der Aufheber des Afters (M. levator ani) und der
Steißbeinmuskel (M. coccygeus), von hinten.
224 *1
Der Stand des Hodens (Testis) bei einer sieben Monate alten
Leibesfrucht (Fetus), vergrößert.
225 *1
Der Stand des Hodens (Testis) bei einer acht Monate alten
Leibesfrucht (Fetus). Der eine Hoden ist schon im Hodensack (Scrotum), der andere vor dem Leistenring (Anulus inguinalis profundus), vergrößert.
226
1
Der Kitzler (Clitoris) und seine Muskeln.
2
Die Gefäße der Gebärmutter (Vasa uterina), der Eierstöcke
(Vasa ovarica) und der Harnblase (Vasa vesicae urinariae),
von vorn.
227
1
Die Beckenorgane einer Schwangeren (Gravida) und deren
Blutgefäße, von hinten. Der Mastdarm (Rectum) wurde
abgetragen.
228
1
Die Schlagadern der Gebärmutter (Aa. uterinae) mit ihren
Ästen für Eierstock, Eileiter und Scheide (Ramus ovaricus,
ramus tubarius et aa. vaginales).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
2
Die Venen der Eierstöcke, der Gebärmutter und der Scheide (Vv. ovaricae, vv. uterinae et plexus uterovaginalis).
229
*1
Die Scheide (Vagina), von hinten eröffnet, mit dem äußeren
Muttermund (Ostium uteri), der Gebärmutter (Uterus), den
Eileitern (Tubae uterinae), den Eierstöcken (Ovaria), dem
breiten Mutterband (Lig. latum uteri) und den runden
Mutterbändern (Ligg. teretia uteri).
2
Die Gebärmutter (Uterus), die Eileiter (Tubae uterinae),
die Eierstöcke (Ovaria), die Harnblase (Vesica urinaria),
von vorn eröffnet, die runden Mutterbänder (Ligg. teretia
uteri) und die Lymphgefäße (Vasa lymphatica) dieses Bereiches.
230
1
Die weiblichen Beckenorgane (Organa urogenitalia feminina) mit ihren Blutgefäßen, von vorn.
231
1
Die hintere Fläche der Gebärmutter (Uterus) und der
Scheide (Vagina), durch einen Längsschnitt eröffnet, mit
den linken Eierstockgefäßen (Vasa ovarica) und den linken
Gebärmuttergefäßen (Vasa uterina).
232
1
Die Gebärmutter (Uterus) mit der Scheide (Vagina) und
der Einmündungsstelle des rechten Eileiters in die Gebärmutter (Ostium uterinum tubae), weiters das runde Mutterband (Lig. teres uteri), die Eierstöcke (Ovaria) und die Eileiter
(Tubae uterinae).
*2
Frontalschnitt durch die Gebärmutter (Uterus) und die
Scheide (Vagina) mit den beiden Eileitern (Tubae uterinae)
und den Eierstöcken (Ovaria) bei einer Jungfrau (Virgo).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
233
1
Die äußeren Geschlechtsteile und die Beckenbodenmuskulatur einer Jungfrau: der Sitzknorren-Schwellkörpermuskel
(M. ischiocavernosus), der Scheidenschnürer (M. constrictor
cunni), der tiefe quere Dammuskel (M. transversus perinei
profundus), der Aufheber des Afters (M. levator ani), der
äußere und der innere Schließmuskel des Afters (M. sphincter ani externus et m. sphincter ani internus).
234
1
Medianschnitt durch das weibliche Becken mit Darstellung
der Blutgefäße der Beckenwand.
*2
Seitenansicht der äußeren weiblichen Geschlechtsteile
(Organa genitalia feminina externa) und des unteren Abschnitts der Scheide (Vagina) mit dem Schamvenengeflecht
(Plexus uterovaginalis), der Harnblase (Vesica urinaria)
und dem Mastdarm (Rectum).
235
*1
Der Kitzler (Clitoris) mit seinen Schenkeln (Crura clitoridis),
seinem Halteband (Lig. Suspensorium clitoridis), dem SitzknorrenSchwellkörpermuskel (M. ischiocavernosus), der Vorhaut (Praeputium) und der
Eichel des Kitzlers (Glans clitoridis).
*2
Schnitt durch den Kitzler (Clitoris) und dessen Schwellkörper (Corpus cavernosum clitoridis).
*3
Schnitt durch den Kitzler (Clitoris) und dessen Schwellkörper (Corpus cavernosum clitoridis).
4
Der äußere Schließmuskel des Afters (Musculus sphincter
ani externus), der Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae) und
der Scheideneingang (Ostium vaginae).
236
1
Die Basalfläche der Brustdrüse (Mamma) während der
Stillzeit (Lactation).
SAAL IV
Vitrine
Präparat
2
Die Basalfläche der Brustdrüse (Mamma) eines jungen
Mädchens.
3
Darstellung der Milchgänge und der Milchsäckchen (Ductus
lactiferi et sinus lactiferi).
4
Die Brustwarze und der Warzenhof (Papilla et areola
mammae) nach Entfernung der Haut.
237
1
Der Warzenhof (Areola mammae) ist angehoben, um die
Einmündung der Milchgänge (Ductus lactiferi) in die Brustwarze (Papilla mammae) zu demonstrieren.
2
Darstellung des Verlaufes der Milchgänge (Ductus lactiferi)
und der Brustwarze (Papilla mammae) bei einer stillenden
Frau.
*3
Einige Müchgänge (Ductus lactiferi), isoliert.
*4
Darstellung einiger Milchsäckchen (Sinus lactiferi) und
ihrer Einmündung in die Milchgänge (Ductus lactiferi).
*5
Einige Milchgänge (Ductus lactiferi), im Brustdrüsengewebe (Parenchyma mammae).
*6
Milchsäckchen (Sinus lactiferi) und Milchgänge (Ductus
lactiferi), vom umliegenden Gewebe abgelöst.
238
1
Die Brustdrüse einer stillenden Frau (Mamma lactans). An
einem Teil ist das Drüsengewebe durch Entfernung der
Haut freigelegt.
2
Die Brustdrüse (Mamma) eines jungen Mädchens.
3
Schnitt durch die Brustdrüse (Mamma) in der Höhe der
Brustwarze (Papilla mammae).
4
Die von ihrer Haut entblößte Brustwarze (Papilla
mammae) eines kleinen Mädchens.
SAAL IV
Vitrine
Präparat
*5
Die abgezogene Haut im Bereich der Brustwarze (Papilla
mammae) einer Frau.
239
1
Die äußeren Geschlechtsteile (Partes genitales externae)
einer weiblichen Frucht von neun Monaten.
2
Das Jungfernhäutchen (Hymen) einer Neugeborenen.
3
Die äußeren Geschlechtsteile (Partes genitales externae)
eines 14jährigen Mädchens.
4
Die äußeren weibhchen Geschlechtsteile (Partes genitales
externae feraininae) einer neunmonatigen Leibesfrucht
(Fetus).
240
1
Rumpfpräparat zur Darstellung des Brust-, Bauch- und
Beckenteils des sympathischen Nervensystems (Systema
nervosum sympathicum).
241
1
Das Bauchgeflecht, früher Sonnengeflecht (Plexus coeliacus
[Plexus solaris]), das obere und das untere Gekrösegeflecht
(Plexus mesentericus superior et plexus mesentericus inferior) und ihre Verbindungen zum Grenzstrang des Sympathikus (Truncus sympathicus).
242
1
Der Grenzstrang des sympathischen Nervensystems (Trun)
cus sympathicus), der herumschweifende Nerv (N. vagusund die mit ihnen zusammenhängenden autonomen Eingeweidegeflechte.
243
1
Die nervöse Versorgung von Magen (Ventriculus), Leber
(Hepar), Gallenblase (Vesica fellea) und Bauchspeicheldrüse (Pancreas), und das Bauchgeflecht (Plexus coeliacus).
244
1
Eine Nachbildung der Mediceischen Venus; mit herausnehmbaren Eingeweiden.
SAAL IV
Vitrine
Präparat
245
1
Darstellung der Lymph- und Blutgefäße (Vasa lymphatica
et vasa sanguinea) der Eingeweide des Brust- und Bauchraumes.
SAAL V
Gehirn und Rückenmark
Vitrine
246
Präparat
1
Die vordere Rückenmarkarterie (A. spinalis anterior); das
Herz (Cor) und die Hauptschlagader (Aorta) wurden aus
ihrer natürlichen Lage gebracht.
247
1
Die hinteren Rückenmarkarterien (A. spinales posteriores),
das Herz (Cor), die Hauptschlagader (Aorta) und ihre
Äste.
248
1
Die Schlagadern der Haut des Schädeldaches und der Beinhaut (Pericranium) bei einer menschlichen Leibesfrucht
(Fetus).
2
Die Gefäße der harten Hirnhaut (Vasa meningea) bei einer
menschlichen Leibesfrucht (Fetus).
3
Die innere Fläche der harten Hirnhaut (Dura mater encephali) mit ihren Blutgefäßen (Vasa meningea).
249
1
Die harte Hirnhaut (Dura mater encephali) und ihre Blutgefäße bei einem Kinde.
2
Die Schädelgrundfläche (Basis cranii interna) mit der
harten Hirnhaut (Dura mater encephali) und ihren Blutgefäßen bei einem Kinde.
250
1
Die Grundfläche des Gehirns (Basis cerebri) und des
Kleinhirns (Facies inferior cerebelli). Am Hirnstamm
(Truncus cerebri) wurde das Kleinhirn (Cerebellum) zurückgeschlagen.
2,3
Der Hirnstamm (Truncus cerebri) mit den hier entspringenden 3.—12. Hirnnerven (Nn. craniales III.—XII.),
von der Seite.
SAAL V
Vitrine
Präparat
251
*1
Schlagadern (Arteriae) und — fälschlicherweise dargestellt — Lymphgefäße (Vasa lymphatica) an der Unterseite
des Gehirns und die Ursprünge der Hirnnerven (Nn. craniales).
252
1
Nerven und Blutgefäße an der Hirnbasis und dem Anfangsteil des Rückenmarkes, vergrößert.
2
Ursprünge der ersten acht Hirnnerven (Nn. craniales
I.—VIII.).
253
1
Die Schlagadern an der gewölbten Mäche des Gehirns (Aa.
cerebri).
254
1
Schlagadern des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstammes, von hinten unten. Das Kleinhirn wurde aus seiner
natürlichen Lage gebracht und die Großhirnhemisphären
wurden auseinandergezogen.
255
1
Oberflächliche Blutadern (Vv. cerebri superiores) und ein
Teil der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris).
256
1
Die Blutadern an der Grundfläche des Gehirns (Vv. cerebri
inferiores), des Kleinhirns (Vv. cerebelli inferiores).
257
*1
Horizontalschnitt durch Schläfe- und Hinterhauptlappen
(Lobus temporalis et lobus occipitalis).
*2
Der Eintritt der Sehstränge (Tractus optici) in die Sehhügel
(Thalami).
3
Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) und der Anfang der
Sehstränge (Tractus optici).
4
Ein Teil des Balkens (Rostrum corporis callosi), die Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) und der Anfang der
Sehstränge (Tractus optici).
SAAL V
Vitrine
258
Präparat
1
Die linke Großhirnhälfte eines im Schädel belassenen Gehirns ist durch einen Horizontalschnitt bis auf den Balken (Corpus callosum) abgetragen worden, so daß die linke Seitenkammer
(Ventriculus lateralis sinister) freiliegt; die
Hirnhäute sind zurückgeschlagen.
2
Horizontalschnitt durch eine Großhirnhemisphäre mit
Hirnrinde (Cortex cerebri) und weißer Substanz (Centrum
semiovale).
259
1
*2
Die linke Hirnhälfte — Medianschnitt.
Medianschnitt durch den Hirnstamm mit — zum Teil
unrichtiger — Darstellung von Faserzügen und anderen
Einzelheiten.
3
Medianfläche des Großhirns nach Abtragung eines Teiles
des Hirnstammes.
260 1-5
Das Gewölbe (Fornix) und die Gewölbekreuzung (Commissura fornicis).
6
Die Verbindung der Hirnhälften im Bereich des Gewölbes
(Commissura fornicis).
7
Waagerechter Durchschnitt durch das Gehirn in Höhe des
Adergeflechtes (Plexus chorioideus ventriculi lateralis) und
der großen Hirnblutader (V. cerebri magna [Galeni]).
8
Die große Hirnvene (V. cerebri magna [Galeni]) und ihre
Wurzeln (Vv. cerebri internae et w. basales [Rosenthali]).
261
1
Horizontalschnitt durch das Kleinhirn (Cerebellum).
2
Schnitt durch einen Teil des Kleinhirns (Cerebellum) zur
Darstellung von Kleinhirnwindungen.
SAAL V
Vitrine
Präparat
*3
Das verlängerte Mark (Medulla oblongata), die Brücke
(Pons) und das Kleinhirn (Cerebellum) mit verschiedenen
Hirnnerven.
4
Das verlängerte Mark (Medulla oblongata), die Brücke
(Pons) und die linke Hälfte des Kleinhirns (Cerebellum).
Von dieser wurde zur Darstellung des gezähnten Kerns
(Nucleus dentatus) ein Stück abgetragen.
262
5
Die untere Fläche des Kleinhirns (Facies inferior cerebelli).
*1
Die Hinter- und Unterfläche des Kleinhirns (Cerebellum),
das etwas angehoben wurde.
*2
Das Kleinhirn (Cerebellum), der Hirnstamm (Truncus cerebri) und die Hirnschenkel (Crura cerebri) nach Abtragung
der Brücke (Pons), von unten her betrachtet.
3
Sehhügel (Thalamus) und ein Teil des Schweifkernes (Nucleus caudatus).
4
Horizontalschnitt durch, den linken Sehhügel (Thalamus)
und Sehnerven (N. opticus) beziehungsweise Sehstrang
(Tractus opticus), von unten.
5
Horizontalschnitt durch den rechten Sehhügel (Thalamus)
mit einem Stück des Sehnerven (N. opticus), der Sehnerven
kreuzung (Chiasma opticum), des rechten Sehstranges
(Tractus opticus) und mit dem Gewölbe (Fornix).
*6
Die hinteren Abschnitte der beiden Sehhügel (Thalami
optici) mit einem Teil der Oberfläche des Kleinhirns (Cerebellum).
263
1
Der hintere Anteil des Sehhügels (Thalamus), der Vierhügel (Corpora quadrigemina), die obere Mäche des Kleinhirns (Facies superior cerebelli) und die Zirbeldrüse (Corpus
pineale) nach Abtragung des Großhirns (Cerebrum).
SAAL V
Vitrine
Präparat
2
Längsschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus
et gyrus hippocampi).
*3
Querschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus
et gyrus hippocampi), etwa in seiner Mitte.
4
Querschnitt durch die Seepferdformation (Hippocampus et
gyrus hippocampi) etwas weiter hinten als beim vorigen
Präparat.
*5
Querschnitt durch das mittlere Brustmark (Pars thoracica
medullae spinalis).
6
Querschnitt durch das obere Halsmark (Pars cervicalis
medullae spinalis).
7
Die vordere Mittelfurche des Rückenmarks (Fissura mediana anterior medullae spinalis).
8
Die untere Fläche des verlängerten Markes (Medulla oblongata) mit den Oliven (Olivae) und den Pyramiden (Pyramides).
9
Querschnitt durch das Lendenmark am Übergang (Pars
lumbalis medullae spinalis) in den Endzapfen (Conus
medullaris).
264
1
Darstellung der Topographie von Hirnnerven und Blutgefäßen an der rechten Seite eines Kopfhalspräparates.
2-6
265
1
Präparate nicht in der Sammlung.
Der Ursprung der Hirnnerven (Nn. craniales) und der
oberen Halsnerven (Nn. cervicales).
SAAL V
Vitrine
266
Präparat
1
Linke Seitenansicht des Groß- und Kleinhirns mit der
Darstellung der Riechfäden (Nn. olfactorii) und des weiteren
Verlaufes der Riechfaserung (Bulbus et tractus olfactorius),
der Verzweigung des 1. und 2. Astes des dreigeteilten Nerven (N. ophthalmicus et n. maxillaris); der 3. Ast (N.
mandibularis) ist an seinem Abgang vom Stamm (N. trigeminus) durchtrennt. Weiters sind die Ursprünge der
übrigen Hirn- und der ersten vier Halsnerven dargestellt.
2
Die Riechfäden (Nn. olfactorii) mit einem Teil des Riechbezirkes (Regio olfactoria), vergrößert.
267
1
Die Außenseite der harten Hirnhaut (Dura mater encephali) bei einem im Schädel belassenen Gehirn.
2
Windungen und Furchen an der gewölbten Fläche des im
Schädel belassenen Großhirns (Gyri et sulci faciei convexae
cerebri).
268
1
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn
mit der oberen Fläche des Balkens (Corpus callosum). Die
Großhirnsichel (Falx cerebri) ist zurückgeschlagen.
2
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn
mit den eröffneten Seitenkammern (Ventriculi laterales).
269
*1
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn
in der Höhe des Streifenhügels (Corpus striatum) und des
Gewölbes (Fornix).
2
Die Schnittfläche der abgetragenen rechten Großhirnhälfte
(Hemisphaeria cerebri dextra).
270
1
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Großhirn
zur Darstellung von Schweifkern (Nucleus caudatus) und
Sehhügel (Thalamus).
SAAL V
Vitrine
Präparat
2
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn
zur Darstellung der dünnen Decke des dritten Ventrikels
(Ventriculus tertius) mit den darin verlaufenden inneren
Hirnvenen (Vv. cerebri internae). Schlagadern an der oberen Fläche des Kleinhirns (Aa. cerebelli superiores) und ihre
Verbindung mit dem Adergeflecht (Plexus chorioideus), die
große Hirnblutader (Vena cerebri magna [Galeni]) und ihre
Wurzeln.
271
1
Nach außen und hinten abdachender Schnitt durch das im
Schädel belassene Gehirn zur Darstellung des Streifenkörpers (Corpus striatum) und der Vorder- und Hinterhörner der Seitenventrikel (Cornua anteriora et posteriora
ventriculorum lateralium).
2
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn,
an dem von den Stammganglien nur der Schweifkern
(Nucleus caudatus) getroffen ist.
272
1
Darstellung der Sehhügel (Thalami optici) und Schweifkerne (Nuclei caudati) nach Durchtrennung und Aufklappung des Gewölbes (Fornix).
2
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn.
Darstellung der dritten Hirnkammer (Ventriculus tertius),
der Vierhügel (Corpora quadrigemina) und der oberen
Fläche des Kleinhirns.
273
1
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn
mit Darstellung der Sehhügel (Thalami optici), der Linsenkerne (Nuclei lentiformes) und der Schweifkerne (Nuclei
caudati).
SAAL V
Vitrine
Präparat
2
Horizontalschnitt durch das im Schädel belassene Gehirn,
etwas tiefer als der vorige geführt, mit den Sehhügeln (Thalami) und dem Boden des dritten Ventrikels (Ventriculus
tertius).
274
1
Die harte Rückenmarkshaut (Dura mater spinalis) mit
ihren Fortsätzen auf die Rückenmarksnerven (Nn. spinales).
2
Die 9.—12. Hirnnerven (Nn. craniales IX.—XII.) und
das Rückenmark (Medulla spinalis) mit seinen Nerven (Nn.
spinales). Die harte Haut (Dura mater spinalis) ist eröffnet,
um den Durchtritt der Nerven durch sie zu zeigen; von
hinten.
275
1
Das verlängerte Mark (Medulla oblongata) und der Halsabschnitt des Rückenmarks (Medulla spinalis cervicalis) mit
den spinalen Wurzeln des Beinerven (Radiees spinales n.
accessorii) und die durchschnittenen und zurückgelegten
dorsalen Wurzeln der Halsnerven (Radices dorsales nervorum cervicalium), vergrößert.
2
Darstellung der vorderen und hinteren Wurzeln der sechs
oberen Nerven des Halsmarks (Radices ventrales et radices
dorsales nervorum spinalium cervicis).
3
Die Wurzeln der vier oberen Halsnerven (Radices ventrales
et radices dorsales nervorum spinalium cervicis) und die
spinalen Wurzeln des Beinerven (Radices spinales nervi
accessorii).
4
Die hintere Wurzel des ersten Halsnerven (Radix dorsalis
nervi cervicalis L).
SAAL V
Vitrine
Präparat
5
Die spinalen Wurzeln des Beinerven und die Wurzeln des
ersten Halsnerven (Radices spinales n. accessorii et radix
n. cervicalis L), von vorn.
6
Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und
seine Beziehungen zum Beinerven (N. accessorius) und zur
Wirbelschlagader (A. vertebralis), vergrößert.
7
Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und
seine Beziehungen zum Beinerven (N. accessorius) und zur
Wirbelschlagader (A. vertebralis), von hinten, vergrößert.
276
1
Das verlängerte Mark (Medulla oblongata) und der obere
Teil des Rückenmarkes (Medulla spinalis) mit seinen durch
einen Längsschnitt eröffneten und zurückgeschlagenen
Hüllen; Darstellung des Beinerven (N. accessorius) und
seiner Beziehung zur Wirbelschlagader (A. vertebralis).
2
Der erste Halsnerv (N. cervicalis I.) und die spinale Wurzel
des Beinerven (N. accessorius).
3
Verbindungsfasern zwischen den spinalen Wurzeln des
Beinerven (N. accessorius) und dem ersten Halsnerven (N.
cervicalis I.) mit gegenüber dem vorigen Präparat etwas
abweichendem Faserverlauf.
4,5
Der linke erste Halsnerv (N. cervicalis I.) und seine Beziehungen zur Wirbelschlagader (A. vertebralis) und zu den
spinalen Wurzeln des Beinerven (Radices spinales nervi
accessorii), vergrößert.
277
1
Die Vagusgruppe (N. glossopharyngeus, n. vagus et n.
accessorius) mit den spinalen Wurzeln des Beinerven
Radices spinales nervi accessorii) und dem dorsalen Ast
des ersten Halsnerven (Ramus dorsalis n. cervicalis L).
SAAL V
Vitrine
Präparat
2
Der Anfangsteil des linken Beinerven (N. accessorius
sinister), vergrößert.
3
Der Anfangsteil des rechten Beinerven (N. accessorius
dexter), vergrößert.
4
Varietät des Beinerven (N. accessorius), der die Wirbel
schlagader (A. vertebralis) zu durchbohren scheint; der
dorsale Ast des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und der
Zungenschlundkopfnerv (N. glossopharyngeus).
5
Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.) und die
Beziehungen dieses Nerven zum Beinerven (N. aceessorius).
*6
Die Wurzeln des ersten Halsnerven (N. cervicalis I.).
7
Varietät, bei der einige Wurzeln des Beinerven (N. Accessorius) durch die Wirbelschlagader (A. vertebralis) zu ziehen
scheinen.
278
1
Der 9.—12. Hirnnerv (N. glossopharyngeus, n. vagus,
n. accessorius et n. hypoglossus) und alle Halsnerven (Nn.
cervicales) mit den beiden Wirbelschlagadern (Aa. vertebrales), von hinten.
*2,3
Beziehung zwischen Beinerv und erstem Halsnerven (N.
accessorius et n. cervicalis I.), vergrößert.
*4
Beinerv und erster Halsnerv (N. accessorius et n. Cervicalis I.) und ihre Beziehung zur Wirbelschlagader (A.
vertebralis), durchtrennt und zurückgeschlagen; von hinten,
vergrößert.
5
Ursprung der spinalen Portion des Beinerven und des ersten Halsnerven
(Radices spinales nervi accessorii et n. cervicalis I.) und ihre Beziehung zur Wirbelschlagader (A. vertebralis), von hinten, vergrößert.
SAAL V
Vitrine
Präparat
6
Der intrakraniale Verlauf des 9.—12. Hirnnerven (N. glossopharyngeus, n.
vagus, n. accessorius et n. hypoglossus)
und die oberen zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n.
cervicalis II.) und deren Beziehung zu den Wirbelschlagadern (Aa. vertebrales), vergrößert.
279
1
Hirnstamm (Truncus cerebri).
280
1
Der Unterkiefernerv (N. mandibularis), der dritte Ast des
dreigeteilten Nerven (N. trigeminus), der Wangennerv (N.
buccalis) und der Zungennerv (N. lingualis).
281
1
Hals- und Brustteil des linken 10. Hirnnerven (N. vagus),
Abschnitte des linken Grenzstranges (Truncus sympathicus)
und Teile verschiedener anderer Hirnnerven.
282
1
Wurzeln und Äste des Beinerven (N. accessorius).
283
1
Der rechte 12. Hirnnerv (N. hypoglossus), der Zwerchfellnerv (N. phrenicus) und das Herznervengeflecht (Plexus
cardiacus), von rechts.
284
1
Einige Halsnerven (Nn. cervicales), der rechte Zwerchfellnerv (N. phrenicus), der Hals- und Brustabschnitt des
herumschweifenden Nerven (N. vagus) und der Unterzungennerv (N. hypoglossus).
285
1
Die ersten zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis
II.), von rechts.
286
*1
Die ersten zwei Halsnerven (N. cervicalis I. et n. cervicalis
II.) und der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus) und des herumschweifenden Nerven (N. vagus), von l
inks.
SAAL V
Vitrine
287
Präparat
1
Der Verlauf der Schlagadern und Nerven in der Unterschläfengrube (Fossa infratemporalis) und das Verhalten
des ersten und zweiten Halsnerven (N. cervicalis I. et n.
cervicalis II.).
288
1
Die am sogenannten Punctum nervosum des Halses austretenden Nerven und deren Hautäste in der Brust- und Schultergegend.
289
1
Die Verzweigungen der Nerven am Halse und des Achselnerven (N. axillaris), nach Entfernung des Hautmuskels des
Halses (Platysma), des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus) und des Kapuzenmuskels (M. trapezius), von
rechts.
290
1
Die tiefen Nerven des Halses (Nn. cervicales), das ArmNerven der Brustwand (Nn. thoracici).
291
1
Die tiefen Äste der Nerven des Halses (Nn. cervicales) mit
den Hautästen der Zwischenrippennerven (Rami cutanei
nervorum intercostalium).
292
1
Die tiefen Äste der Nerven des Halses und der Brustwand
(Nn. cervicales et nn. thoracici).
293
1
Das Armnervengeflecht (Plexus brachialis) der linken Seite.
294
1
Nerven und Schlagadern des Armes.
2
Die Nerven im Bereich des Handrückens.
295
1
Der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus).
2
Der Halsteil des Grenzstranges (Truncus sympathicus), von
rechts.
SAAL V
Vitrine
Präparat
3
Das obere Halsganglion des Grenzstranges (Ganglion cervicale superius), die von dort abgehenden Äste und Verbindungen des Grenzstranges und ihre Beziehungen zur
gemeinsamen Halsschlagader (A. carotis communis) und
deren Ästen.
296
1
Die obere und die untere Umschaltstelle des Grenzstranges
im Bereiche der rechten Seite eines Halspräparates (Ganglion
cervicale superius et ganglion cervicothoracicum [stellatum]).
2
Die mittlere und die untere Umschaltstelle des Grenzstranges im Bereiche des Halses (Ganglion cervicale medium
et ganglion cervicothoracicum [stellatum]).
3
Der obere Halsabschnitt des Grenzstranges mit dem oberen
Halsganglion (Truncus sympathicus et ganglion cervicale
superius), der 9. und der 11. Hirnnerv (N. glossopharyngeus et n. accessorius) und der Stamm des 10. Hirnnerven
(N. vagus) der rechten Seite (nach Entfernung der Halseingeweide und -muskeln).
297
1
Das Armnervengeflecht (Plexus brachialis) und seine Verbindung mit dem Halsteil des Grenzstranges (Truncus
cervicalis).
298
1
Blutadern und Nerven des Armes.
2
Die oberflächlichen Venen in der Armbeuge (Vv. cutaneae
cubiti).
299
1
Der Speichennerv (N. radialis) und seine Verzweigung am
Unterarm.
SAAL V
Vitrine
300
Präparat
1
Die Verbindung des Grenzstranges des sympathischen
Nervensystems (Truncus sympathicus) mit einigen Zwischenrippennerven (Nn.
intercostales) und der Abgang der Eingeweidenerven (Nn. splanchnici) vom
Grenzstrang.
2
Der Beckenteil der beiden Grenzstränge des sympathischen Nervensystems
(Trunci sympathici) und die Verbindungen
des rechten Grenzstranges mit dem Lenden-KreuzbeinNervengeflecht (Plexus lumbosacralis).
301
1
Die Nerven an der Seitenwand des kleinen Beckens.
2
Die Austrittsstellen der vorderen Äste der rechten Kreuznerven (Rr. sacrales anteriores) durch teilweise Eröffnung
des Kreuzbeinkanals (Canalis sacralis), von hinten.
302
1
Die Mittelfleischgegend des Mannes (Regio perinealis) mit
ihren Muskeln, Gefäßen und Nerven, von außen.
303
1
Schlagadern an der Außenseite der Hüfte mit dem Hüftnerven (N. ischiadicus).
304
*1
Die Teilung des Hüftnerven (N. ischiadicus) in den Schienbeinnerven (N. tibialis) und den gemeinsamen Wadenbeinnerven (N. peronaeus [fibularis] communis) und die Schlagadern der Hinterseite des Unterschenkels (A. tibialis
posterior et a. peronaea [fibularis]).
305
1
Die Hautnerven der Fußsohle.
2
Die tiefen Nerven der Fußsohle (N. plantaris lateralis et
n. plantaris medialis) und deren Äste.
306
1
Darstellung der Schlagadern der Vorderseite des menschlichen Körpers.
SAAL V
Vitrine
Präparat
307
1
Das Hohlvenensystem des menschlichen Körpers.
308
1
Die tieferen Blut- und Sauggefäße des menschlichen
Körpers.
SAAL VI
Verschiedene Gewebearten2
Vitrine
Präparat
309 * 1-3,5 Der halbmondförmige Nervenknoten (Ganglion semilunare) des dreigeteilten Nerven (N. trigeminus).
*4,6
Der obere sympathische Nervenknoten des Halses (Ganglion cervicale superius).
*7,9
*8
Ein „Nervenknoten“ des Hüftnerven.
Nervenknoten (Ganglion spinale) mit den Verbindungen
zum Grenzstrang (Truncus symphaticus) und zum Eingeweidenerven. (N. splanchnicus).
*10
Armnervengeflecht (Plexus brachialis), vergrößert.
*11
Nervenknoten (Ganglion) aus einem Eingeweidenervengeflecht (Plexus sympathicus).
*12
Armnervengeflecht (Plexus brachialis), vergrößert.
310 *1-12 Verschiedene Verzweigungsarten des Beinerven (N. accessorius) und dessen Verhalten zum 10. Hirnnerven (N.
vagus) und dem Schlundnervengeflecht (Plexus pharyngeus).
311
*1
Stück eines Nerven, vergrößert.
*2
Stück eines Nerven und seiner bindegewebigen Hülle (Perineurium).
*3
Stück eines Nerven, der durchtrennt wurde und wieder
zusammengewachsen ist.
*4
2
Der gleiche Nerv, vergrößert.
In den Kassetten 309-314 sind infolge der mangelhaften mikroskopischen Technik im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts die
mikroskopischen Präparate besonders fehlerhaft, nach zeitgenössischer Auffassung, geformt worden.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
*5
Der gleiche Nerv, aufgefasert.
*6
Eine Fettzelle, vergrößert.
*7
Drei Fettzellen und das sie verbindende Bindegewebe, vergrößert.
312 *1-15 Struktur von Nerven, vergrößert.
313
*1
Sehnenfaserbündel.
*2,3
Teil einer Sehne, vergrößert.
*4
Ein Stück Bindegewebe, vergrößert.
*5-7
Quergestreifte Muskelfasern.
*8
Muskelfaserbündel ohne bindegewebige Hülle.
*9
Ein Stück vom sehnigen Teil des Zwerchfells eines Kaninchens, vergrößert.
*10
11
Ein Stück Bindegewebe, vergrößert.
Ein Stück vom Zwerchfell einer menschlichen Leibesfrucht
mit injizierten Schlagadern.
12
Ein Stück vom sehnigen Teil des Zwerchfells eines Kaninchens mit Darstellung von Nerven und Schlagadern.
314
*1
Nervenzellen.
*2
Die Innenfläche der Netzhaut (Retina) eines Kaninchens,
vergrößert.
*3,4
Netzhaut (Retina), vergrößert.
*5
Blutkörperchen, vergrößert.
*6
Netzhaut (Retina), vergrößert.
*7-10 Struktur der Linse (Lens [crystallina]), vergrößert.
*11,12
Ein Stück Gehirnsubstanz, vergrößert.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
*13,14,16
*15
Gewebe der Netzhaut (Retina).
Ein Stück Märksubstanz des Gehirns (Substantia alba).
SAAL VI
Sinnesorgane
Vitrine
Präparat
315
*1
Beugeseite des Daumenendgliedes; auf der einen Hälfte sieht
man die Haut mit ihren Furchen und Leistchen (Cristae et
sulci cutis), auf der anderen wurde die Oberhaut (Epider-mis) abpräpariert
und zurückgeschlagen.
2
Freilegung des Nagelbettes (Lectulus unguis) und des
Nagelwalles (Vallum unguis) durch Umklappen des Nagels.
*3
Teil eines menschlichen Kopfhaares (Capillus), vergrößert.
4
Die Hohlhand (Vola manus) mit den Furchen und Leistchen
(Cristae et sulci cutis).
*5
Haarzwiebel (Bulbus pili) mit Anfangsteil eines Haares,
vergrößert.
6
Ein Hautstück (Cutis) mit den Haarbälgen (Folliculi pili)
von seiner Unterseite.
7, 8
316 1
Die Oberhaut (Epidermis) von ihrer Unterseite, vergrößert.
Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani), der
Steigbügelmuskel (M. stapedius) und die Ohrtrompete
(Tuba auditiva [Eustachii]).
2
Die Gehörknöchelchen (Ossicula auditus) und deren Muskeln (M. tensor tympani et m. stapedius), durch Entfernung
eines Teiles des äußeren Gehörganges an einem linken
Schläfenbein (Os temporale) dargestellt.
3
Der Ohrknorpel (Cartilago auriculae).
4
Die Muskeln der Ohrmuschel (M. auricularis anterior, m.
auricularis superior et m. auricularis posterior).
5
Der Quermuskel der Ohrmuschel (M. transversus auriculae).
SAAL VI
Vitrine
Präparat
6
Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani) mit dem
Hammer (Malleus), vergrößert.
7
Der Steigbügel (Stapes) mit seinem Muskel (M. stapedius),
vergrößert.
8
Der Spanner des Trommelfells (M. tensor tympani) mit dem
Hammer (Malleus), in einer anderen Ansicht als bei Präparat
6, vergrößert.
*9
Irrtümliche Darstellung verschiedener Hammerbänder als Muskeln,
vergrößert.
317
1
Das vergrößerte Mittel- und Innenohr mit der Ohrtrompete (Tuba auditiva) und der inneren Kopfschlagader (A.
carotis interna) im Bereich des Felsenbeines (Pars petrosa
ossis temporalis).
2
Ein knöchernes Labyrinth (Labyrinthus osseus), an dem
durch einen Vertikalschnitt die Schnecke entfernt und die
Mündungen der Bogengänge (Canales semicirculares) in den
Vorhof (Vestibulum) dargestellt sind, vergrößert.
3
Der Vorhof (Vestibulum) mit den Bogengängen (Canales
semicirculares) und der Wasserleitung (Aquaeductus vestibuli), vergrößert.
*4
Längsschnitt durch die Schnecke (Cochlea), nach zeitgenössischer Auffassung, vergrößert.
5
Die knöcherne Schnecke (Cochlea), an der ein Teil der
peripheren Wand zur Darstellung der sogenannten Spirallamelle (Lamina spiralis ossea) entfernt wurde, vergrößert.
*6
Darstellung der arteriellen Versorgung der knöchernen
Schnecke (Cochlea).
7
Der Hammer (Malleus) mit dem Spanner des Trommelfells
(M. tensor tympani), vergrößert.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
8
Der Amboß (Incus), vergrößert.
9
Der Steigbügel (Stapes) mit seinem Muskel (M. stapedius),
vergrößert.
318
1
Das vergrößerte Ohr mit seinen Teilen, von hinten.
2
Das vergrößerte Ohr mit seinen Teilen, von vorn.
3
Die Äste der äußeren und die innere Kopfschlagader in der
Ohrgegend (A. carotis externa et a. carotis interna in regione parotideomasseterica) und in der Unterschläfengrube
(Fossa infratemporalis).
4
Die Nerven des sogenannten Punctum nervosum am hinteren Rand des Kopfwenders (M. sternocleidomastoideus).
5
Rechtes Schläfenbein (Os temporale) mit Darstellung des
Unterkiefernerven (N. mandibularis) und des Verlaufes der
Verbindung (Chorda tympani) zwischen Gesichtsnerv (N.
facialis) und Zungennerv (N. lingualis).
6
Nerven im Bereich der Unterschläfengrube (Fossa infratemporalis) und das Verhalten des 5. Hirnnerven, des
Drillingsnerven (N. trigeminus) und des 7. Hirnnerven, des
Gesichtsnerven (N. facialis) zur Kieferschlagader (A. maxillaris) und zur inneren Kopf Schlagader (A. carotis interna).
319
1
Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der schiefe
untere Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis, m. rectus inferior et m. obliquus inferior), von unten.
2
Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der schiefe
untere Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis,
m. rectus inferior et m. obliquus inferior), von oben.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
3
Der seitliche, der mittlere, der untere gerade und der untere
schiefe Augenmuskel (M. rectus lateralis, m. rectus medialis,
m. rectus inferior et m. obliquus inferior).
4
Der mittlere gerade Augenmuskel (M. rectus medialis).
5
Der seitliche gerade Augenmuskel (M. rectus lateralis).
6
Der obere schiefe Augenmuskel (M. obliquus superior).
7
Der Heber des oberen Augenlides (M. levator palpebrae
superioris).
8
Die sechs am Augapfel ansetzenden Muskeln: der obere, der
mittlere, der seitliche und der untere gerade und der obere
und der untere schiefe Augenmuskel (M. rectus superior, m.
rectus medialis, m. rectus lateralis, m. rectus inferior, m.
obliquus superior et m. obliquus inferior) und der Augenlid
heber (M. levator palpebrae superioris).
9
10
Der obere gerade Augenmuskel (M. rectus superior).
Ursprünge der Augenmuskeln (Mm. bulbi) und der Heber
des oberen Augenlides (M. levator palpebrae superioris).
320
11
Der untere gerade Augenmuskel (M. rectus inferior).
*1
Die bis zum achten Embryonalmonat das Sehloch verschließende Haut (Membrana pupillaris) mit ihren Blutgefäßen, dargestellt an dem Kopf einer acht Monate alten
Leibesfrucht (Fetus).
2
Blutgefäße des Augapfels, durch teilweise Entfernung der
weißen Augenhaut (Sclera) und der Hornhaut (Cornea) dar
gestellt.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
3
Die Tränendrüse (Glandula lacrimalis) mit ihren Ausführungsgängen (Ductuli excretorii), den Tränenröhrchen
(Ductuli lacrimales) und dem Tränensack .(Saccus lacri
malis).
4
Die Schlagader der Netzhaut (A. centralis retinae) und ihre
Äste, durch Zurückklappen der äußeren und mittleren
Augenhaut (Sclera et chorioidea) dargestellt.
*5
Die Schlagadern der Pupillarmembran (Membrana pupillaris), vergrößert.
321
1
Die Einstrahlung des Oberlidhebers (M. levator palpebrae
superioris) in die Oberlidplatte (Tarsus superior).
2
Muskeln und Nerven des Augapfels (Mm. bulbi et nn. bulbi).
3
Augenmuskeln (Mm. bulbi) und der Heber des oberen
Augenlides (M. levator palpebrae superioris).
4
Die Augäpfel (Bulbi oculorum) mit den Sehnerven (Nn.
optici), durch Entfernung des Daches der Augenhöhlen
dargestellt, und ein Teil des Riechnerven (Tractus olfactorius).
5
Venen des Auges (V. ophthalmica superior et v. ophthalmica inferior).
6
Die Schlagader des Auges (A. ophthalmica) und ihre Äste.
7
Die Talgdrüsen des Augenlides (Glandulae sebaceae).
8
Die Tränenorgane (Organa lacrimalia) in ihrer natürlichen
Lage.
9
Die ableitenden Tränenwege: die Tränenpunkte, die
Tränengänge, der Tränensack und der Anfangsteil des
Tränennasenganges (Puncta lacrimalia, ductuli lacrimales,
saccus lacrimalis et ductus nasolacrimalis).
SAAL VI
Vitrine
322
Präparat
1
Die Regenbogenhaut (Iris) mit ihren Gefäßen und Nerven.
2
Die Blutadern des Strahlenkörpers (Corpus ciliare).
3
Schlagadern der mittleren Augenhaut (Aa. ciliares).
4
Der Glaskörper (Corpus vitreum), durch teilweise Entfernung der Augenhäute freigelegt.
5
Präparat nicht in der Sammlung.
6
Die hintere Hälfte des Augapfels: der Glaskörper (Corpus
vitreum) wurde zur Darstellung der Netzhautschlagader
(A. centralis retinae) entfernt.
7
Drei Strahlenfortsätze (Processus ciliares) des Strahlenkörpers (Corpus ciliare), vergrößert.
8
Die Strahlenfortsätze (Processus ciliares) des Strahlenkörpers (Corpus ciliare), in natürlicher Größe.
9
Die Gefäße der Aderhaut (Vasa chorioidea) an einem
Flächenpräparat, vergrößert.
10
Die Gefäße der Aderhaut (Vasa chorioidea), in natürlicher
Größe.
11
Senkrechter Schnitt durch den Augapfel eines Rindes mit
Glaskörper (Corpus vitreum) und Linse (Lens).
12
Längsschnitt durch das Auge. Glaskörper (Corpus vitreum)
und Linse (Lens) wurden entfernt.
13
Die an der hinteren Linsenfläche sich verzweigende –
embryonale – Glaskörperschlagader (A. hyaloidea), vergrößert.
14
Die Zwischenräume im Aufhängeapparat der Linse (Spatia
zonularia).
15
Längsschnitt durch das Auge eines Lammes.
16
Die innere Fläche der Hornhaut (Cornea).
SAAL VI
Vitrine
Präparat
17
Die Fontanaschen Räume, das sind die mit Kammerwasser
gefüllten Räume zwischen den Bälkchen der schwammigen
Gerüstsubstanz im Kammerwinkel (Angulus iridocornealis).
323
1
Die Zunge (Lingua) mit ihren Blutgefäßen (Vasa lingualia).
2
Nerven der Zunge (Nn. linguae).
3
Darstellung der Muskeln an der Zungenunterfläche.
4
Der Zungenrücken (Dorsum linguae).
5
Ein umwalltes Wärzchen (Papilla vallata), vergrößert.
6
Die oberflächlichen (verhornten) Schichten einer Kalbszunge, losgelöst und teilweise zurückgeschlagen.
324
1
Darstellung der Mund- und der Nasenhöhle (Cavum oris et
cavum nasi) und des Rachens (Pharynx) durch einen Medianschnitt.
325
1
Die Wurzeln des Riechnerven (Fila olfactoria) an der oberen
Nasenmuschel, weiters der Nervenknoten des 2. Astes des
5. Hirnnerven (Ganglion pterygopalatinum) und seine
Zweige, an einem Medianschnitt durch die Schädelbasis
dargestellt.
2
Seitliche Wand der Nasenhöhle mit den Nasenmuscheln
(Conchae nasales), an einer median durchsägten Schädelbasis
dargestellt.
326
1
Medianschnitt durch eine Schädelbasis, rechte Hälfte.
2
Der harte Gaumen (Palatum durum).
3
Das Siebbein (Os ethmoidale).
SAAL VI
Vitrine
Präparat
4
Verzweigung des Riechnerven an der Nasenscheidewand
(Fila olfactoria), der Nasengaumennerv (N. nasopalatinus),
die mittleren Nasenäste (Rami nasales mediales), die Zweige
des ersten Astes des 5. Hirnnerven (N. ophthalmicus), der
augenbewegende Hirnnerv (N. oculömotorius), sein Nerven
knoten (Ganglion ciliare) und die davon abgehenden Äste
(Nn. ciliares).
SAAL VI
Geburtshilfliche Präparate
Vitrine
Präparat
327
*1
Eine ungefähr vier Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit
ihren Häuten.
*2
Eine ungefähr fünf Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit
ihren Häuten; die Siebhaut (Membranae deciduae) wurde
zum Teil entfernt, vergrößert.
*3
Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr fünf Wochen mit
ihren Hüllen, in natürlicher Größe.
*4
Eine ungefähr drei Wochen alte Leibesfrucht (Embryo) mit
ihren Hüllen.
*5
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr vier
Wochen.
*6
Die gleiche menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr vier Wochen wie beim vorigen Präparat, in den eröffneten Eihüllen.
*7
Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der
Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und
Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der
Schwangerschaft.
*8
Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der
Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und
Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der
Schwangerschaft. Es handelt sich um ein etwas früheres
Stadium als bei Präparat 7.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
*9
Frontalschnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung der
Eihäute: Schaf haut (Amnion), Zottenhaut (Chorion) und
Siebhaut (Membranae deciduae) in der ersten Zeit der
Schwangerschaft. Es handelt sich um ein noch früheres
Stadium als bei Präparat 8.
328
1
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr
acht Wochen in ihren Hüllen; ein Teil der Siebhaut (Membranae deciduae) ist durchschnitten und angehoben, um
die Grenze zwischen ihr und der Gebärmuttermuskulatur
zu zeigen.
*2
Eine durch Eröffnung der Hüllen freigelegte Leibesfrucht
(Embryo) von ungefähr neun Wochen.
*3
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr
acht Wochen.
*4
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht
Wochen. Die Siebhaut (Membranae deciduae) ist durch
Kreuzschnitt eröffnet, um die Zottenhaut (Chorion) mit
einem Teil des Mutterkuchens (Placenta) zu zeigen.
*5
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) mit ihren Hüllen
von ungefähr neun Wochen.
*6
Dieselbe Leibesfrucht (Embryo) wie bei Präparat 8, die
Hüllen eröffnet.
7
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) aus der achten
bis zehnten Woche, von hinten.
*8
Ein menschliches Ei, an dem die Siebhaut (Membranae
deciduae) fehlt.
*9
Die gleiche menschliche Leibesfrucht (Embryo) wie bei
Präparat 7, von vorn.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
*10
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr
25 Tagen, mit ihren Hüllen.
*11
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr acht
bis neun Wochen mit ihren Hüllen.
*12
Eine menschliche Leibesfrucht (Embryo) von acht bis neun
Wochen mit ihren Hüllen, mit dem Nabelbläschen und dem
Rest des Dottersackes.
329
*1
Die aufgeschnittene Gebärmutter (Uterus) am Ende des
zweiten Schwangerschaftsmonates. Die Leibesfrucht (Embryo) ist durch die Schafhaut (Amnion) zu sehen.
*2
Die hintere Innenfläche der Gebärmutter (Uterus) am Ende
des vierten Schwangerschaftsmonates.
*3
Die aufgeschnittene Gebärmutter (Uterus) aus dem zweiten
bis dritten Schwangerschaftsmonat; die Leibesfrucht (Embryo) ist durch die Schafhaut (Amnion) zu
sehen.
*4
Eine Leibesfrucht (Fetus) von ungefähr drei Monaten.
*5
Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr 40 Tagen.
*6
Eine Leibesfrucht (Fetus) von cirka zweieinhalb Monaten.
*7
Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr einem Monat.
*8
Eine Leibesfrucht (Embryo) von ungefähr 25 Tagen.
*9,10
Skelette von zwei Leibesfrüchten (Feti) aus dem dritten
und vierten Schwangerschaftsmonat.
330 *1,2
Durchschnitt durch den Eierstock (Ovarium) mit Gelbkörper (Corpus luteum).
SAAL VI
Vitrine
Präparat
*3
Menschliche Leibesfrucht (Fetus) von etwa fünf Monaten,
Nabelschnur (Funiculus umbilicalis) und Gebärmutter
(Uterus).
331
1
Die eröffnete Bauchhöhle einer reifen Leibesfrucht (Fetus)
und die Nabelstranggefäße (Vasa umbilicalia).
332
1
Die Blutgefäße der Baucheingeweide einer reifen Leibesfrucht (Fetus), besonders die Pfortader (Vena portae) und
ihre Äste.
333
1
Die Blutadern der Baucheingeweide einer reifen Leibesfrucht, besonders die Pfortader (Vena portae) und ihre
Äste, nach Entfernung des Bauchabschnittes des Verdauungstraktes.
334
*1
Eine Leibesfrucht (Fetus) von ungefähr sechs Monaten. Es
wird der Abstieg der Hoden in den Hodensack gezeigt
(Descensus testiculorum).
335
1
Die äußeren Geschlechtsteile eines erwachsenen Mädchens
(Virgo intacta).
2
Der Unterbauch einer Frau am Ende der Schwangerschaft.
3
Die äußeren weiblichen Geschlechtsteile (Organa genitalia
feminina).
336
1
Zustand von Harnblase (Vesica urinaria) und Gebärmutterhals (Cervix uteri) am Ende der Schwangerschaft.
2
Lage des Kindes bei der normalen Geburt.
3
Schnitt durch die Gebärmutter zur Darstellung des Mutterkuchens (Placenta).
SAAL VI
Vitrine
Präparat
337, 338 *1 Die Innenseite der umgestülpten Gebärmutter (Uterus)
einer Schwangeren, von der Siebhaut (Membranae deciduae) entblößt.
339
1
Die Schlagadern der schwangeren Gebärmutter (Aa. uterinae), von vorn.
340
*1
Die Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta) an der Gebärmutter (Uterus), dargestellt an der umgestülpten Gebärmutter.
341
1
Die Blutgefäße der Gebärmutter(Vasauterina), von der Seite.
342
1
Die Blutgefäße der Gebärmutter (Vasa uterina) gegen Ende
der Schwangerschaft, von vorn.
343
1
Die von vorn eröffnete Gebärmutter (Uterus), in der eine
reife Leibesfrucht (Fetus) durch die durchsichtige Schafhaut (Amnion) wahrzunehmen ist.
344
1
Die Innenfläche des hinteren Teiles der eröffneten schwangeren Gebärmutter (Cavum uteri).
345
1
Die Innenfläche des hinteren Teiles der Gebärmutter
(Cavum uteri) mit der Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta) nach der Geburt.
346
1
Die der Gebärmutter (Uterus) zugekehrte Fläche des
Mutterkuchens (Placenta).
347
1
Mutterkuchen (Placenta) mit seinen Gefäßen.
2
Schnitt durch den Mutterkuchen (Placenta).
SAAL VI
Vitrine
348
Präparat
1
Die von vorn eröffnete Gebärmutter (Uterus), in der eine
reife Leibesfrucht (Fetus), der Mutterkuchen (Placenta)
und der hintere Teil der Eihäute, nämlich der Schafhaut
(Amnion), der Zottenhaut (Chorion) und der Siebhaut
(Membranae deciduae) zu sehen ist.
349
1
Eine Leibesfrucht (Fetus), durch die Nabelschnur (Funiculus umbilicalis) mit dem Mutterkuchen (Placenta) verbunden.
350
1
Die normale Lage des Kindes in der Gebärmutter am Ende
der Schwangerschaft.
2
Mediansagittalschnitt durch den Unterleib zur Darstellung
des Uterus und der Haftfläche des Mutterkuchens (Placenta).
3
Topographie der Baucheingeweide gegen Ende der Schwangerschaft. Die Gebärmutter (Uterus) ist nach vorn unten
herausgewälzt.
351
352
1
Vorfall des linken Armes bei Querlage.
2
Querlage mit der Brust als vorliegendem Kindesteil.
3
Zweieiige Zwillinge in der Gebärmutter.
1
Symmetrische Doppelmißbildung mit einem aus zwei Köpfen verschmolzenem Gesieht und Verbindung der Brustkörbe
(Cephalothoracopagus monosymmetros), von hinten.
353
1
Symmetrische Doppelmißbildung mit einem aus zwei Köpfen verschmolzenen Gesicht und Verbindung der Brustkörbe
(Cephalothoracopagus monosymmetros), von vorn.
354
1
Mißbildung mit einem Kopf, aber zwei Gesichtern (Diprosopus).
SAAL VI
Vitrine
355
Präparat
1
Die gleiche Mißbildung mit einem Kopf, aber zwei Gesichtern (Diprosopus), von hinten, bei der die den Wirbelkanal bedeckenden Schichten zur Darstellung der verbreiterten Wirbel weggenommen wurden.
356
*1
Eine entartete Frucht (Mola).
*2
Eine entartete Frucht (Mola) mit ihren Hüllen.
*3, 4
357
Eine entartete Frucht (Mola), durch einen Längsschnitt eröffnet.
*5
Eine entartete Frucht (Mola).
1
Zangengeburt bei hochstehendem Kopf.
2
Eine heute nicht mehr übliche Zangengeburt bei Vorfall
eines Fußes.
358
3
Anlegung der Zange am nachfolgenden Kopf.
1
Ein normales weibliches Becken von oben gesehen mit den
verschiedenen Durchmessern des Beckeneinganges.
2
Das normale weibliche Becken von unten, mit den verschiedenen Durchmessern des Beckenausganges.
359 1, 2
Ein schräg verengtes Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der Kreuzbein-Darmbeinbänder
(Ligg. sacroiliaca ventralia) erweitert wurde.
360 1, 2
Ein schräg verengtes Becken.
361
Holzmodell eines normalen Beckens mit eingetragenen
1
Durchmessern.
362 1, 2
Ein normales weibliches Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der vorderen Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacroiliaca ventralia) erweitert wurde.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
363 1, 2
Ein schräg verengtes Becken, das durch Schamfugentrennung (Symphyseotomie) und Durchtrennung der vorderen
Kreuzbein-Darmbeinbänder (Ligg. sacroiliaca ventralia)
erweitert wurde.
364
*1
Zangengeburt bei an sich normalen Verhältnissen; die
Hinterhauptshaltung des Kindes nicht genügend deutlich
dargestellt.
2
Zangengeburt bei tiefstehendem Kopf.
3
Mißverhältnis von kindlichem Kopf und mütterlichem
Becken.
365
1
Zangengeburt bei hochstehendem Kopf. Erster Akt.
2
Zangengeburt bei tiefstehendem Kopf, Hinterhauptslage.
Zweiter Akt.
3
366
1
2
Zangengeburt bei normaler Hinterhauptslage. Dritter Akt.
Reine Beckenendlage (Steißlage).
Kinn an der Schoßfuge der Mutter: mento-anteriore
Gesichtslage.
3
Bauchlage — dorso-superiore Querlage — mit Nabelschnur
vorfall.
367
1
Kaiserschnitt (Sectio caesarea). Zerlegbares Modell.
2
Doppelmißbildung mit Verschmelzung der Köpfe und der
Brustkörbe (Cephalothoracopagus monosymmetros).
368
3
Kaiserschnitt (Sectio caesarea). Zerlegbares Modell.
1
Verwendung des heute obsoleten Geburtshebels bei Größenmißverhältnis von kindlichem Kopf und mütterlichem Becken.
SAAL VI
Vitrine
Präparat
2
Extraktion des Kopfes nach vorangegangener Zerstückelung der Leibesfrucht (Fetus) wegen Enge der Geburtswege.
3
Extraktion des Rumpfes nach vorangegangener Dekapitation der Leibesfrucht (Fetus).
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