RoadBike Magazin Print 02/2016

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 LEISTUNG VERGLEICHEND
Unabhängige Messung an beiden Pedalen, schnelle Montage – Garmins Leistungsmesssystem Vector stellte sich in zweiter Auflage dem RB-Dauertest.
Mit seinem Vector stellte Garmin 2013 ein „Plug & Play-WattmessPedalsystem“ vor. In zweiter Auflage, seit Sommer 2015 zu haben,
wurden Details optimiert und die Montage weiter vereinfacht.
Die Sender werden nun nicht mehr durch das Pedal mit der Kurbel
verschraubt, sondern durch eine zu öffnende Manschette fixiert,
die sich um die Achse legt. Abhängig von der verbauten Kurbel
kommen unterschiedliche Sender zum Einsatz, deshalb vor
dem Kauf prüfen! Die Leistung wird für beide Seiten getrennt
ermittelt, darüber hinaus liefern die Pedale eine Fülle von Daten
die per ANT+ Funk an kompatible Radcomputer übertragen werden.
Das komplette Programm, das u. a. sogar den Tretzyklus analysiert, die
Zeit im Stehen und Sitzen erfasst sowie die Stellung der Cleats auf
dem Pedal anzeigt („Cycling Dynamics“, siehe Bild unten) gibt’s nur im
Zusammenspiel mit den höherwertigen Edge-Computern von Garmin, was den Preis deutlich nach oben treibt. Günstiger kommt das
abgespeckte Vector S2 (849 Euro), das nur auf einer Seite misst,
was für die meisten Hobbyfahrer aber ausreichen sollte.
IM RB-Dauertest funktionierte das System stets zuverlässig und
lieferte akkurate und nachvollziehbare Daten. Die Montage an unterschiedlichen Rädern klappte ohne Probleme, die beiden CR-2032-Batterien der Sender mussten nur einmal getauscht werden.
Dauertest 7 Monate
Garmin Vector 2
Preis
Gewicht
1399 Euro
361 Gramm/Paar*
zuverlässig, einfache Montage
umfangreiche Datenerfassung
„Komplettpaket“ relativ teuer
Datenfülle sichtbar gemacht:
Nur mit kompatiblen GarminEdge-Computern
laufen die Vector-2-Pedale zur
Bestform auf.
*Inkl. 2 Knopfzellen CR-2032
Garmins Look-kompatible Vector-2- Pedale sind schnell montiert, relativ leicht
und arbeiteten im Test sehr zuverlässig.
WARM GEHALTEN
Effektiver Schutz für empfindliche Bereiche:
Das Sella-Unterhemd von Best Piece Guard.
Ausprobiert
Best Piece Guard Sella
69,95 Euro
Auf schnellen Passabfahrten kann es auch im Sommer kühl
S–XXL
werden – gut zu wissen, dass Mann dabei auch seine empfindlichsten Bereiche schützen kann: Mit dem Sella-Unterhemd von Best
angenehmes Tragegefühl
Piece Guard. „GeniBag“ heißt das Feature, das mit 2 Materiallagen den
guter Feuchtigkeitstransport
Genitalbereich vor dem kalten Fahrtwind bewahrt. Außen liegt eine windquerlaufende Naht im Schritt
abweisende Schicht, innen transportiert eine leicht aufgeraute Lage
Feuchtigkeit ab. Das Sella liegt dabei durch seinen 20%igen Elastan-Anteil und die Flachnähte sehr gut auf der Haut auf und fühlt sich auch nach längeren Touren angenehm trocken an. Auch der Schutz des Genitalbereichs funktioniert, einzig die im Dammbereich
quer verlaufende Abschlussnaht kann bei längeren Touren unangenehm drücken.
46 Test
Christian Lampe (1), drakeimages.de (5)
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