Elektrotechnik I Formelsammlung Andreas Ritter und Marco Weber 1. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Gesetze Physikalische Konstanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Physikalische Zusammenhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 2 2 Mathematische Formeln Doppelbrüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Komplexe Rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 2 3 Netzwerk-Analysis Serieschaltung . . . . . . Spannungsteilerregel . . Parallelschaltung . . . . . Stromteilerregel . . . . . . Kirchhoff’sche Regeln . . Superpositions-Theoreme Verfahren zur Analyse . . . . . . . . . 3 3 3 3 3 4 4 5 4 Gleichstrom DC Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 6 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wechselstrom AC Zeigerdarstellung–Polarform . . . . . . Impedanz / Admittanz . . . . . . . . . . Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . Kondensator / Kapazität . . . . . . . . . Spule / Induktivität . . . . . . . . . . . . Serienschwingkreis . . . . . . . . . . . Parallelschwingkreis . . . . . . . . . . . Netzwerk-Analysis mit Wechselgrössen Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 9 9 9 10 10 11 11 12 Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 2 HS 09 1. Dezember 2009 1 Physikalische Gesetze • Physikalische Konstanten Einheitsladung: Influenzkonstante: e = 1.6022 · 10−19 C −12 ε0 = 8.85 · 10 [C] = [A s] ! C N m2 " ! " C F = 2 Nm m • Phsyikalische Zusammenhänge ! Nm U = [V ] = As Ohmsches Gesetz: U =R·I Kraft zwischen zwei Ladungen: F = Kraft in einem elektrischen Feld: F = q · E = [N ] " , ! kg m2 R = [Ω] = A2 s3 " 1 q1 · q2 = [N ] 4πε0 r2 Strom: I = lim Widerstand eines Leiters: R=ρ Sheet Resistance: Rs = ∆t→∞ # ∆Q ∆t $ = dQ = [A] dt L = [Ω] A ρ = [Ω] d ⇒ R = Rs L = [Ω] b mit Breite b 2 Mathematische Formeln • Doppelbrüche 1 x1 1 + 1 x2 = x1 · x2 x1 + x2 1 1 x1 + 1 x2 + 1 x3 = x1 · x2 · x3 x1 x2 + x2 x3 + x3 x1 • Komplexe Rechnung Betrag: Argument: Eulersche Umwandlung: % a2 + b 2 c2 + d2 # $ a + jb bc − ad Z= ⇒ $ (Z) = arctan c + jd ac − bd Falls gilt: sign(bc − ad) = sign(ac − bd) = −1 müssen 180◦ zur Phase addiert werden. a + jb Z= ⇒ |Z| = c + jd cis ϕ = cos ϕ + j sin ϕ = ejϕ Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 3 HS 09 1. Dezember 2009 3 Netzwerk-Analysis • Serieschaltung Schaltbild: & Widerstände: Rtot = Strom: I1 = I2 = I3 = · · · Spannung: V = & Ri = R1 + R2 + R3 + · · · Vi = V1 + V2 + V3 + · · · Richtung beachten! • Spannungsteilerregel Vi = V Ri Rtot V1 R1 = V2 R2 bei zwei Widerständen: • Parallelschaltung Schaltbild: Widerstände: 1 1 1 1 Ri = + + + · · · wenn alle gleich: Rtot = Rtot R1 R2 R3 Anz. für zwei Widerstände: Rtot = & Strom: I= Spannung: V1 = V2 = V3 = · · · Leitfähigkeit: G= R1 · R2 R1 + R2 Ii = I1 + I2 + I3 + · · · 1 = [S] R Siemens • Stromteilerregel Ii = I Rtot Ri mit zwei Widerständen: I1 = R2 I R1 + R2 bzw. I2 = R1 I R1 + R2 Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 4 HS 09 1. Dezember 2009 R ETh I • Kirchhoff’sche Regeln Th INo RNo Die Summe aller E zufliessenden Ströme in einem Knoten ist Null. Dabei Nützlich: Über einen Widerstand gilt: KCL-Knotenregel: I= V1 − V2 R I R V1 V2 + 1 2 3 - E Die Summe der Potentiale,Rdie über einen geschlossenen RL Th Kreislauf an- und E abfallen ist ThNull. KVL-Maschenregel: ' 0 • Superpositions-Theoreme V =0 INo RNo RL + - E 1 2 INo RNo R I 1 2 + L einzeln betrachtet werden + (AchVerschiedene Strom- und Spannungsquellen können 1 2 3 E E tung AC bei unterschiedlichen Frequenzen!) Die- nicht zu berechnenden Strom und Spannungsquellen werden folgendermassen gehandhabt. INo I E R1 I Thévenin-Theorem: V1 V2 R Rth Eth R2 R5 R3 I R4 ETh E I ETh I R V2 INo RTh RL R2 R5 RR3Th R2 R1 R2 R5 R1 Ähnlich dem Thévenin-Theorem mit dem Unterschied, R4 dass R5 Ersatzstromquelle INo RNo und Ersatzwiderstand parallel sind. Ersatzwiderstand RT h desR ThéveninR3 RN o : Entspricht R4 3 Theorems. Ersatzstromquelle IN o : Gemäss Superpositionsprinzip Kurzschlussströme berechnen an geschlossenen Klemmen und Summe bilden. Norton-Theorem: V1 3 Jedes Netzwerk kann bezüglich zweier R3 linear elektrische R4 Klemmen zu einer Ersatzspannungsquelle, dem ThéveninE Äquivalent, bestehend aus einer Spannungsquelle und eiR1 R2 nem Widerstand in Serie, umgeformt werden. R5 Ersatzwiderstand RT h : Alle Strom- und Spannungsquellen I gemäss Superposition behandeln. Widerstand an offenen V1 V2 R3 R4 R Klemmen berechnen. Entspricht RN o . Ersatzspannung ET h : Gemäss Superpositionsprinzip offeR2 ne Stromkreisspannungen an offenen Klemmen berechnen R1 R und Summe bilden. RL Rth5 Eth R4 RL R1 RNo RL RNo + 1 2 3 - E RL 3 INo INo Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 5 E E Umwandlung zwischen Thévenin und Norton: Maximale Leistungsübertragung: E V1 T h II IN = V1 R T h R R No IINo • Verfahren zur Analyse ETV h 2= IN · RT h V 2 R RThth E EThth RNo RNo R RLL RNo R No + 1 - E 2 HS 09 1. Dezember 2009 RN o = RT h + 1 2 3 - E RL = RT h ET h EL = 2 RL R L RL+= RN o1 - IEN o IL = 2 3 1 + - E 2 2 3 3 Ast-Strom-Analyse: 1. Nummeriere in jedem Ast einen Strom 2. Wende in jeder Masche das KVL an 3. Wende das KCL an (an einem Minimum der Knoten (alle Äste)) 4. Löse die Gleichungen Maschen-Analyse: 1. Nummeriere jede unabhängige geschlossene Masche 2. Wende KVL in jeder Masche an Knoten-Analyse: 1. Nummeriere die Knoten 2. Wähle einen Referenzknoten und setze Potential Null 3. KCL an restlichen Knoten V1 , V2 , V3 , . . . 4. Löse das Gleichungssystem Brückenschaltungen: R2 R1 R5 R3 R4 R1 R3 R5 R2 R4 R2 R1 R4 R5 R3 Falls das Verhältnis R1 : R3 = R2 : R4 gilt, fliesst kein Strom durch R5 und der Widerstand kann aus dem Schaltbild entfernt werden. Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 6 HS 09 1. Dezember 2009 4 Gleichstrom DC Strom und Spannung mit konstanter Richtung und Betrag • Leistung ∂u P = =I ·V ∂t P =I R • KondensatorenI ! " J W = s V2 P = R 2 INo RNo RL Symbol: E Kapazität: Ci = Differentialgleichungen: V V 2 R Lade- und Entladevorgang:R th Eth Faraday d QC d vC iC (t) = =C dt dt I 1 Qi = [F ] Vi RL (gilt in jedem Kondensator i) 1 vC (t) = C ( iC (t) dt Zum Zeitpunkt t = t0 wird der Schalter umgeschaltet, sodass sich der bis dahin vollständig aufgeladene Kondensator wieder vollständig entlädt. R vC(t) 5 R C iC(t) R 5 R t → ∞: R2 R4 Graphische Darstellung: C L RP R1 vC (t) = E iC (t) = 0 vR (t) = 0 2 R4 t = 0: vC (t) = 0 t = t0 : iRCS(t) C =E R L vR (t) = E 0 Entladephase: iC (t)R + vC (t) = 0 RC dtd (vC (t)) −v*C (t) ) −= t/ RC vC (t) = E ) e * −t /RC iC (t) = E 1 − e R R3 Ladephase: t<t E − iC (t)R − vC (t) = v0L(t) t!t +RC d (v (t)) R C ) + vC (t) = * E - Edt −tL /RC vC (t) = E 1 − e t iC (t) = E e− /RC iL(t) R 0 R t ! t0 1 t < t0 R3 + - E vC (t) = 0 iC (t) = E R vR (t) = E R 1 R2 R3 R4 R5 I R V1 INo RNo Elektrotechnik I – Formelsammlung E Seite 7 I R HS 09 1. Dezember 2009 + 1 2 3 - E Rth Eth V1 V2 RL V2 Serieschaltung: Rth Eth INo RL RNo + 1 2 3 INo - E QT = Q1 = Q2 = Q3 Q1 Q2 Q3 E= + ++ C1 C2 -C3 E 1 1 V 2+ V 3 E+ = V1 + 2 3 -1 E & 1 = Ctot Ci RL 1 + + Gespeicherte Energie: 1 2 3 - E - E Plattenkondensator: • Spulen I 1 2 3 QT = Q1 + Q2 + Q3 2 3 +CV =1 C1 V2 + C32 V + C3 V E - = E V1 = V2 = V3 & Ctot = Ci 1 Q2 2 13 U = QV = CV 2 = gespeichert im elektrischen Feld 2 2 2C V =E·d INo + - E Parallelschaltung: RNo RL E= RNo V F = d Q C= Q A = ε0 εr · V d RL Symbol: ! " dΦ Vs L= = H= Henry dI A E Induktivität: V1 I Spulengüte: V Differentialgleichungen: R th R 0 0 R 5 Lade- und Entladevorgang: 1 RL R3 Eth L (gilt in jeder Spule) RL ( 1 d iL iL (t) = vL (t) dt vL (t) = L L dt v (t) t<t C t!t + Zeitpunkt Zum t R= t0 wird der Schalter umgeschaltet, so- Esich die bis dahin C vollständig aufgeladene Spule wiedass iC(t) der vollständig entlädt. QL = w 2 R (Φ − magnetischer Fluss) vL(t) R R1 5 R Entladephase: iL (t)R + vL (t) = 0 L d (i (t)) = −iL (t) R dt L R iL (t) = E e−t L R R vL (t) = E(1 − e−t L ) R2 R4 Ladephase: E − iL (t)R − vL (t) = 0 CL (t))L = E iL (t)R +RLS dtd (i R E iL (t) = R (1 − e−t L ) R vL (t) = E e−t L R3 L iL(t) R t ! t0 2 t < t0 R4 + - E R t → ∞: vL (t) = E iL (t) = 0 vR (t) = 0 1 t = 0: RvL (t) C = E L t = t0 : vL (t) = 0 P iL (t) = 0 iL (t) = E R vR (t) = 0 vR (t) = E R2 R3 R4 INo Elektrotechnik I – Formelsammlung E Seite 8 V1 Eth Gespeicherte Energie: Solenoid: RNo 2 & + R 1 - E No INo R L R2L L = µ0 n2 A l 3 + 12 2 3 3 1+ 3 - E Parallelschaltung: E - + - E 1 1 + - E 2 2 3 3 & 1 1 = Ltot Li Li 1 U = L · I 2 gespeichert im Magnetfeld 2 Toroid: B = µ0 · I · n + 1 2 3 - E L + 1 - E Ltot = RNo HS 09 1. Dezember 2009 E I I V1 V2 V2 Graphische Darstellung: R R + 1 2 3 - E Rth RL Rth REth INo Serieschaltung: INo RNo B= µ0 · I · n 2πr L= µ0 n 2 h Ra · ln 2π Ri n − Anzahl Windungen h − Dicke des Rings Ra − Aussenradius Ri − Innenradius r − mittlerer Radius A − Querschnittsfläche Vs µ0 = 4π · 10−7 Am 5 Wechselstrom AC • Zeigerdarstellung – Polarform Frequenz: f= Kreisfrequenz: ω = Phasenverschiebung: 1 = [Hz] T 2π T = 2πf = +1, Der Phasenverschiebungswinkel θ ist die Spannung gegenüber dem Strom! θ = $ (V ) − $ (I) s Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 9 HS 09 1. Dezember 2009 Zeitsignal: a(t) = Am · cos (ωt + θ) Phasor: A = Am (cos θ + j sin θ) = Am ejθ Amplitude: Am = Phase: Re(A)2 + Im(A)2 θ = $ (A) = arctan # Im(A) Re(A) $ • Impedanz / Admittanz Im Z xL Komplexer Widerstand: Z = V = [Ω] I Admittanz: 1 = [S] Z induktiv Re xC kapazitiv Y = Z Serieschaltung: Z= & Zi i Parallelschaltung: • Widerstand Siemens & 1 1 = Z Zi i Y = & i Yi = & 1 Zi i xR = 0 Phasenverschiebung: θ = 0 Impedanz: ZR = R • Kondensator / Kapazität xC = 1 ωC Phasenverschiebung: θ = −90◦ 1 jωC Ein Kondensator ist ein Kurzschluss für hohe Frequenzen und ein Leerlauf für tiefe Frequenzen (= Gleichstrom). Impedanz: ZC = Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 10 HS 09 1. Dezember 2009 • Spule / Induktivität R R t ! t0 xL = ωL 1 vC(t) R3 Phasenverschiebung: θ = +90◦ C iC(t) 5 R + - E t < t0 Impedanz: Z L = jωL R2 R4 Eine Spule ist ein Leerlauf vL(t) für hohe Frequenzen und ein Kurzschluss für tiefe Frequent<t zen t!t + (= Gleichstrom). R E L 0 0 L R4 R2 Resonanzfrequenz: C L RP 1 Z = RS + jωL + jωC R5 C R3 RS iL(t) R1 • Serienschwingkreis ωS 2π ωS = √ # 1 RS + j ωL − ωC = 1 LC % 1 1 L ωS L Q= = = RS · ωS · C RS C RS fS = R R2 BW−3dB = RS ωS = L Q R4 R3 Bandbreite: 1 Güte R5 . ω1,2 = ωS · Frequenzgänge: 1+ mit: 1 RS ± (2Q)2 2L 1 − 3dB = √ 2 $ t!t + R E L Elektrotechnik I – Formelsammlung iL(t) Seite 11 0 R L R2 C R4 • Parallelschwingkreis RP R1 L 5 C R3 RS HS 09 1. Dezember 2009 1 RP + jωL + Z= = 1 R 1 jωC R2 ωP = √ R5 Bandbreite: 1 LC % C RP Q = RP · ωP · C = RP = L ωP L fP = R4 Güte ωP 2π R3 Resonanzfrequenz: jωLRP RP (1 − ω 2 LC) + jωL BW−3dB = ωP Q ω1,2 = ωP · . 1+ mit: 1 − 3dB = √ 2 1 ωP ± 2 (2Q) 2Q Frequenzgänge: • Netzwerk-Analysis mit Wechselgrössen Unterschiedliche Frequenzen: Befinden sich in einem Netzwerk Elemente mit unterschiedlichen Frequenzen, so müssen sie in zwei unabhängigen Rechenschritten behandelt werden und könnenerst am Schluss kombiniert werden. Hierzu wird das Superpositionsprinzip verwendet. Die Lösungen der Aufgabe mit den unterschiedlichen Frequenzen ergeben addiert die Lösung. Elektrotechnik I – Formelsammlung Seite 12 HS 09 1. Dezember 2009 Allgemeines Vorgehen: • Reaktive Elemente mit Impedanzen ersetzen • Falls Phasenverschiebungen vorhanden sind müssen diese nur für die Berechnung der Phase beachtet werden und werden ganz zum Schluss addiert oder subtrahiert. • Netzwerk mit normaler Netzwerkanalysis lösen! • Frequenzen in algebrahische Lösung einsetzen. • Komplexe Lösung in Real- und Imaginärteil, Polarform oder am gebräuchlichsten in Betrag und Phase darstellen • Mit der letzteren Form kann dann die gesuchte Grösse wieder als Zeitsignal dargestellt werden. • Leistung Effektivwerte: Erzeugt ein Wechselstrom in einem Widerstand im Mittel die gleiche Leistung, wie ein Gleichstrom, so ist der Effektivwert des Stromes gleich dem Wert des Gleichstromes. 1 T Scheinleistung: p̄(t) = ī(t)2 R /T i(t)2 · Rdt 0 / 2π 1 i(t)2 dt 2π 0 1 2 I ·π 2π m = = = = ⇒ Im Ief f = √ 2 Vm Vef f = √ 2 Die Scheinleistung ist die vektorielle Summe aus Wirkleistung und Blindleistung. PS = S = Ief f · Vef f = Wirkleistung: P = I 2R I 2R I2 I2 Im · Vm V2 I 2 · |Z| = m = m 2 2|Z| 2 Die Wirkleistung ist die Leistung, die über den Widerstand genutzt werden kann. Sie ist in Phase mit dem Strom. PW = P = PS cos θ = Re(PS ) Blindleistung: Die Blindleistung bleibt im System und kann nicht genutzt werden. PB = Q = PS sin θ = Im(PS ) Leistungsfaktor: F = cos θ = PW PS