Geografie Zusammenfassung Prüfung 2

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Geografie Zusammenfassung Prüfung 2
Ein paar Begriffe:
Evaporation =
Verdunstung von Wasser über Gewässer.
Transpiration =
Verdunstung über die Spaltöffnungen der Pflanzen.
Kondensationsniveau = Die Höhe in der das Wasser von der Gasform in flüssige Form übergeht.
Taupunkt =
Die Temperatur bis zu der sich Wasser abkühlen muss, damit es
kondensiert. Der Taupunkt wird also auf dem Kondensationsniveau
erreicht.
Trockenadiabatische Abkühlung = Abkühlung von Luft, die Wasser enthält, 1° C pro 100m bis zum
Kondensationsniveau
Feuchtadiabatische Abkühlung = Abkühlung von Luft, die flüssiges oder festes Wasser enthält, um ca.
½ °C pro 100m über dem Kondensationsniveau.
Kondensationskern =
Schmutzpartikel, …
Luftdruck und Wetterlage
Die am Äquator erwärmte Luft steigt auf, um in den Subtropen (zirka 20. Bis 40. Breitengrad) wieder
abzusinken. Am Äquator bildet sich deshalb eine Tiefdruckrinne, in den Subtropen bilden sich
Hochdruckgebiete. In Bodennähe strömt die Luft aus den Hochdruckgebieten wieder zurück in
Richtung Äquator. Dabei wird die Luft aufgrund der Erdrotation (da sich die Erde nach Osten dreht)
nach Westen abgelenkt. Es entsteht der Nordost-Passat.
Am Nordpol sinkt kalte Luft ab. Hier bildet sich ein polares Hochdruckgebiet. Die vom Nordpol in
Richtung Süden abfliessende Luftmasse wird dagegen nach Südosten abgelenkt. Diese Luftmassen
dringen bis zum 50. -70. Breitengrad vor. Hier entsteht eine Mischzone, die durch die kältere Luft des
Nordpols und die der wärmeren subtropischen Luft geprägt ist. Unser Wetter wird durch den
Wechsel dieser Hochs und Tiefs bestimmt. Doch wie geschieht dies? Im Tiefdruckgebiet beobachtet
man eine aufsteigende Luftbewegung, im Hochdruckgebiet eine fallende Luftbewegung. Mit
aufsteigender Luft ist Abkühlung, Wolken- und Niederschalgsbildung, mit absteigender Erwärmung
und Wolkenauflösung verbunden.
Druckgebiete und Wind
Über einem erwärmten Gebiet dehnt sich die Luft nach den Seiten und nach oben aus. Dadurch
verringert sich dort die Anzahl der Luftteilchen und damit das Gewicht (Druck) der Luft. Am Boden
entsteht ein Gebiet geringen Luftdrucks (Tiefdruckgebiet). Über kälterem Boden entsteht dagegen
ein Hochdruckgebiet. Da es in der Lufthülle keine Barrieren gibt, bewegt sich die Luft vom Hoch- zum
Tiefdruckgebiet (Wind) sowie im Hochdruckgebiet von oben nach unten. Dabei wird der Wind au der
Nordhalbkugel immer nach rechts (Südhalbkugel nach links) abgelenkt. Ursache dafür ist die
Corioliskraft.
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Westwindzone
Du weisst, dass die nach Westen zeigende Seite eines Baumstammes stärkere
Verwitterungsmerkmale zeigt als die Ostseite. Ursache dafür sind die bei uns vorherrschenden
Westwinde. Wie entstehen diese?
In den Tropen wird die Luft stark erwärmt und steigt auf. In den Polargebieten dagegen befinden sich
kalte Luftmassen. Dadurch entstehen zwischen Tropen und Polarzonen Luftdruckunterschiede. Im
dazwischenliegenden Gebiet (30°-60°) sind diese am stärksten (Frontalzone). Es muss ein zum
Polargebiet gerichteter Druckausgleich erfolgen. Durch die Corioliskraft wird dieser abgelenkt. So gibt
es in den Frontalzonen einen beständigen Westwind. In Höhen über 5km erreicht er seine grössten
Geschwindigkeiten. Beim Überqueren grosser Gebirge (z.B. Rocky Mountains) und Landmassen wird
der Westwind abgebremst, wodurch er nach Süden und Norden auslenkt. Dabei entstehen Luftwirbel
und aus ihnen Druckgebiete. Die so gebildeten Tiefdruckgebiete wandern zur polwärtigen, die
Hochdruckgebiete zur äquatorialen >Seite der Westwindströmung. So entstehen auf der Nord-und
Südhalbkugel zwischen50° und 70° eine Ansammlung von Tiefdruckgebieten (subpolarer
Tiefdruckgürtel), zwischen etwa 40°und 30° ein subtropischer Hochdruckgürtel.
Passate
Durch die starke Erwärmung am Äquator bilden sich dort in Bodennähe ständig Tiefdruckgebiete.
Zwischen den Hochdruckgebieten des subtropischen Hochdruckgürtels und diesen Tiefdruckgebieten
kommt es zum Druckausgleich (Wind), der zum Äquator gerichtet ist. Auf der Nordhalbkugel wird
dieser Wind nach rechts abgelenkt (Corioliskraft). Somit gibt es hier einen beständigen Nordost-Wind
(NO-Passat).
Klimazonen und Klimatypen
Klimazone
bestimmende Druckgebiete (Winde)
Klimatyp
Polare Klimazone
Polarhoch und Polare Ostwinde
Polarklima
Subpolare Klimazone
Sommer: Aussentropische Westwinde
Winter: Polare Ostwinde
Subpolares Klima
Gemässigte Klimazone
Aussertropische Westwinde
Seeklima der Westseiten
Übergangsklima
Kühles Kontinentalklima
Sommerwarmes
Kontinentalklima
Ostseitenklima
Subtropische Klimazone
Sommer: Sb. Hochdr. Gürtel
Winter: Ausertropische Westwinde
Winterregenklima der
Westseiten
Subtropisches Ostseitenklima
Passatklimazone
Passatwinde
Trockenes Passatklima
Feuchtes Passatklima
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Zone des Tropischen
Wechselklimas
Sommer: Innertropische
Konvergenzzone
Winter: Passatwinde
Tropisches Wechselklima
Äquatoriale Klimazone
Innertropische Konvergenzzone
Äquatorialklima
Klima der Hochgebirge
mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab, es bilden sich
Höhenstufen
Beispiel an Klimadiagrammen:
Klimazone
Klimatyp
Polare Klimazone
Polarklima
Subpolare Klimazone
Subpolares Klima
Klimadiagramm
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Gemässigte Klimazone
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Seeklima der Westseiten
Übergangsklima
Kühles Kontinentalklima
Sommerwarmes
Kontinentalklima
Ostseitenklima
Subtropische Klimazone
Winterregenklima der
Westseiten
Subtropisches Ostseitenklima
Passatklimazone
Trockenes Passatklima
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Feuchtes Passatklima
Zone des Tropischen
Wechselklimas
Tropisches Wechselklima
Äquatoriale Klimazone
Äquatorialklima
Weiterhin gibt es bei Neef noch die Klimate der Hochgebirge, die sich in allen Klimazonen in hohen
Gebirgen ausbildet.
Übung und Beschreib: http://klima-der-erde.de/klimazonen.html
Luftfeuchtigkeit
Maximale Luftfeuchtigkeit(g/m3)
…gibt an, wie viel Wasserdampf höchstens in einem
Kubikmeter Luft passt. >Sie ist temperaturabhängig, d.h. in
kälterer Luft ist sie kleiner als in wärmerer Luft.
Absolute Luftfeuchtigkeit(g/m3)
…gibt an, wie viel Wasserdampf tatsächlich in der Luft
enthalten ist.
Relative Luftfeuchtigkeit(%)
…der Quotient aus absoluter und maximaler Luftfeuchtigkeit,
multipliziert mit Hundert.
LFrel = LFabs/LFmax x 100%
Die Luftfeuchtigkeit gibt aber nur den Gehalt an gasförmigem Wasser in der Luft an, also den Dampfdruck.
Dabei unterscheidet man zwische:
-
Absolute Luftfeuchte … gibt an wie viel Wasserdampf tatsächlich in der Luft entahlten ist. Enheit:
Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft
Maximale Luftfeuchte … gibt an wie viel Wasser höchstens in der Luft enthalten sein kann bevor sie
kondensiert. Das ist 39,6. (gm3)
Relative Luftfeuchte … ist der Quotient aus absoluter und maximaler Luftfeuchte, multipliziert mit
Hundert.
Temperaturkurve
Die Temperaturkurve zeigt die maximale Luftfeuchtigkeit bei verschiedenen Temperaturen. Die
maximale Luftfeuchte ist umso höher je wärmer die Temperatur ist. (kann man mit Formel rechnen)
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Klimaelemente
Gründe der Klimaelemente Lernen:
Blatt 1(Klimaelemente / Wetterelemente / Klimafaktoren)
-
Temperatur
Luftdruck
Wind
Luftfeuchtigkeit
Bewölkung
Einstrahlung, Ausstrahlung
Klimafaktoren (Blatt 3)
-
Geo. Breige
Lage zum Meer
Höhenlage
Bodenbedeckung
Klimaelemente (= meteorologische Elemente)
Blatt lernen:
Blatt 2 (Klimaelemente = meteorologische Elemente)
Bildung von Wolken
Eine Wolke setzt sich aus Millionen kleinster Wassertröpfchen zusammen (bei sehr niedrigen
Temperaturen auch Eiskristallen), die in der Luft schweben. Eine Wolke kann sich folglich bilden, wenn
Wasserdampf flüssig wird, d.h. wenn feuchte Luft sich abkühlt und an kleinsten Partikeln kondensiert.
Es gibt mehrere typische Wege der Wolkenbildung.
Konvektion
Infolge ihrer unterschiedlichen Dichte steigt oder sinkt Luft auf der Erde in Abhängigkeit von ihrer
Temperatur. Warme Luft steigt auf, da sie weniger dicht als die kalte ist, kalte Luft hingegen sinkt.
Dieser Prozess wird von Wissenschaftlern als Konvektion bezeichnet. Wenn die Sonne scheint, wird
die Wasserdampf enthaltende Luft über dem Erdboden erwärmt und beginnt zu steigen. Auf dem
Weg nach oben kühlt sie sich ab. Wolken bilden sich, wenn die feuchte Luft eine kritische Temperatur
unterschreitet. Dann kondensiert das Wasser auf kleinsten in der Luft schwebenden Partikeln und
bildet Tröpfchen in der Atmosphäre.
Topographie (Berge)
Wolken können sich auch auf Grund der Oberflächengestalt der Erde, der Topographie, bilden.
Ursachen sind z.B Berge oder Hügel. Man spricht von orographischen Wolken. Die Luft ist
gezwungen, sich über einen Berg zu bewegen. Beim Aufsteigen kühlt sie sich ab. Erreicht sie hierbei
den Sättigungspunkt, so setzt Kondensation ein und das Wasser, das in der Luft enthalten ist, wird in
Form einer Wolke sichtbar.
Zusammentreffen von Luftmassen
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Nicht nur Berge können Luft dazu drängen, aufzusteigen. Wenn Warmluft auf eine Luftmasse von
kälterer, schwerer Luft trifft, so steigt sie ebenfalls an der Kaltluft empor. Die Grenze zwischen
warmer und kalter Luft wird als „Front“ bezeichnet. Wenn die Warmluft aufsteigt, kühlt sie sich ab
und hierbei können sich Wolken bilden.
Der Föhn-Effekt
Wenn Luft über den Bergen aufsteigt, kühlt sie sich ab und wird mit Wasserdampf gesättigt.
Kondensation erfolgt und der Wasserdampf wird flüssig. Eine Wolke entsteht. Die Wolke bleibt
erhalten oder es beginnt zu regnen, während die Luft weiter ansteigt. Wenn die Luftmasse au der
anderen Seite der Berge wieder sinkt, ist sie trockener und wärmer. Diesen Unterschied in der
Temperatur kennen wir als Föhn-Effekt
Horizontale Bewegung
Mitunter bring der Wind warme und feuchte Luft in eine Region. Fliesst hierbei die Warmluft über
eine sehr viel kühlere Oberfläche, so kühlt sie sich ab. Die Feuchtigkeit kondensiert und es bildet sich
Nebel. Diesen Prozess finden wir sehr oft an den Küsten der Kontinente.
Wolken
Lernlink: http://www.gsaillen.net/Geographie/Documents_htm/Nuages.htm
Cirrus
Erkennungsmerkmale:
-
Zarte Wolke mit faserigem, federartigem Aussehen
Weisse, hohe Wolke – oft seidig glänzend
Meist sehr dünn, sodass die Sonne durchscheint
Kondensstreifen von hoch fliegenden Flugzeugen erzeugen diese Wolken ebenfalls
Wetterbedeutung:
-
Einzelne Felder dieser Wolken, in Streifen angeordnet, hakenförmig abgebogen – stabile, schöne
Wetterlage
Grossflächige und sichtlich zusammengehörige Wolkenfelder – Aufzug warmer Luftmassen. Es zieht ein
Tief heran und bringt Wetterverschlechterung mit sich
Nimbostratus
Erkennungsmerkmale
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-
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Schwere, einförmige Wolke mit grosser vertikaler und horizontaler Erstreckung
Erscheint dunkelgrau und hält die Sonne ganz ab
Regen- und Schneewolke
an der Unterseite der Wolke ziehen häufig einzelne, niedrige Wolkenfetzen
Wetterbedeutung
-
im Sommer – Schlechtwettergebiet mit Dauerregen
im Winter – anhaltender Schneefall
Bilden sich vereinzelt Lücken in der Wolkendecke, so kann von eiem baldigen Ende der Niederschläge
ausgegangen werden.
Cumulus
Erkennungsmerkmale
-
Wolke mit einer ebenen Unterseite und einer mehrfach, oft blumenkohlartig gewölbten
Oberseite
Auf der Unterseite weissgrau, im oberen Bereich strahlend weiss bei Sonnenbestrahlung
Entsteht durch Konvektion
Von unterschiedlicher Ausdehnung bei einer Basis von 1000 bis 2000m über dem Land im
Sommer und im Winter bereits bei 100m
Typische „Sommerwolke“
Wetterbedeutung
-
Aufziehen kleiner Formen dieser Wolke, die sich bald wieder auflösen – andauernde Schönwetterlage
Verdichten der Wolken und Aufquellen zu turmhohen Wolkenmassen – baldiger Wetterumschwung. Es
kann dann zu einem Kräftigen Regen- und im Winter zum Schneeschauer kommen.
Stratus
Erkennungsmerkmale
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Wird landläufig als Hochnebel bezeichnet
Beginnt selten höher als 500m
Strukturlos und durchgehend grau
Sonne kommt kaum durch und eventuell erscheinen die Umrisse der Sonne in fahlgelbem
Licht
Aus ihr fällt relativ häufig Niederschlag in Form von Nieselregen bzw. kleinen Eiskristallen
Entstehet häufig durch Abkühlung der unteren Luftschichten
Wetterbedeutung
-
Im Sommer – Sprühregen
Im Herbst – länger anhaltendes, trübes Wetter mit Boden- und Hochnebelfeldern in den Tallagen;
niederschlagsfrei
Im Winter – anhaltend kaltes Wetter
Cumulonimbus
Erkennungsmerkmale
-
Wolke mit einer ebenen Unterseite und einer mehrfach, oft blumenkohlartig gewölbten
Oberseite
Auf der Unterseite weissfrau, im oberen Bereich strahlend weiss bei Sonnenbestrahlung
Entsteht durch Konvektion
Von unterschiedlicher Ausdehnung bei einer Basis von 1000 bis 2000m über dem Land im
Sommer und im Winter bereits bei 100m typische „Sommerwolke“
Wetterbedeutung
Bildet sich diese Wolke in idealer Weise aus, gehen bald heftige Regenschauer, von Windböen sowie
Blitz und Donner begleitet, nieder. Ein fahles Leuchten innerhalb der schwarzen Wolkenmasse kündigt
Hagel an.
Altocumulus
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Erkennungsmerkmale
-
Weiss bis graue Wolkenbänder oder Wolkenschichten
Oft in Form von Bänken, Walzen oder Wogen geordnet
Auch als Schäfchenwolke bezeichnet
Wetterbedeutung
-
Wenn sich die Wolken nicht verdichten oder verändern, zeigen sie beständiges Wetter an.
Dichte Schäfchenwolken kündigen ein in weniger Stunden herannahendes Gewitter an.
Erscheinen Schäfchenwolken mit turmartigem Aufquellen bereits am Vormittag, ist am Nachmittag
bzw. am Abend mit gewittrigen Schauern zu rechnen.
Begriffe:
Nimbus
Regen
Aerosol
Tröpfchen, die so fein sind, dass sie von der Luft getragen werden.
Stratus
Schichtwolke
Cirrus
Eiswolke in grosser Höhe kleine, isolierte, leuchtend weiße, zarte Fäden oder
schmale Bänder mit einem seidigen Schimmer, deren Ränder meist durch die
Höhenwinde ausgefranst sind.
Cumulus
Haufenwolke Quellwolke
Lokale Windsysteme
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Hoch- und Tiefdruckgebiete
Winde wehen zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet.
Hochdruck > 1013hPa = 1013 mbar = Normaldruck > Tiefdruck
Der hohe Druck und der tiefe Druck muss ausgeglichen werden. Es wirkt daher eine Kraft zwischen
Hoch und Tief, die Druckgradientkraft heisst. Durch diese Kraft bilden sich Ausgleichströmungen
(Winde). Sie strömen immer vom Hoch- zum Tiefdruckgebiet.
Auf ihrem Weg vom Hoch zum Tief strömen die Winde nicht gerade, sondern werden auf der
Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt (Coriolis-Kraft)
Hochdruckgebiet
Kältehoch … entsteht durch das Zusammenziehen von Kaltluft, dem Schwererwerden und dem
daraus resultierenden Absinken. (z.B. Polarhoch)
In Hochdruckgebieten auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Luft immer mit dem Uhrzeigersinn. Auf
der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn.
Tiefdruckgebiet
Hitzetief … entsteht durch aufsteigende Warmluft über warmen Flächen. (z.B. Äquatoriale
Tiefdruckrinne)
In Tiefdruckgebieten auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Luft immer gegen den Uhrzeigersinn. Auf
der Südhalbkugel mit dem Uhrzeigersinn.
Blatt Wetterkunde / Meteorologie anschauen:
Blatt 3
Grosswetterlage/ Wetterkarte
Blatt 4 anschauen:
Die sechs häufigsten Wetterlagen in der Schweiz
Schönwetterlage in Mitteleuropa
Hochdruckzelle ( = Antizyklone) liegt über Europa, verhindert grossräumige Winde, fast Windstill
darum bei hoher Sonneneinstraulung Auf- und Abwinde, fast Wolkenlos
Gewitterlage in Mitteleuropa
Keine typischen Verteilungen der Hochs und Tiefs, flache Druckverteilung, Quellenbewölkung, Lokale
Aufwinde, im Sommer Aufwindsysteme entstehen und Gewitterfronten bilden Gewitter mit Hagel
Westwindlage
Zwischen dem Hoch über Südspanien und Nordafrika und Tief Grossbritannien Skandinavien entsteht
feuchter Westwind. Darin kräftige Tiefdruckgebiete, warm und Kaltfronten gleiten mit ihren
Regenzonen in raschem Wechsel über Europa
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Bisenlage
Skandinavien = Hoch, östl. Mittelmeer = Tief, kalt trockene Winde im Jura, +Alpen hohe Km/h
Staulage am Alpennordfuss (Nordföhn)
Hoch über den Britischen Inseln drückt kalte Luft über den Kontinent, die feuchten Luftmassen
stauen sich an der Alpennordseite, bilden Wolkendecke und kräftige Niederschläge
Föhnlage im Alpenraum und Alpenvorland
Föhnlage = umgekehrte Staulage, warmfeuchte Luft über Alpen ins Tief strömen, Alpensüdseite
heftiger Niederschlag, Alpennordseite Föhnfenster = trockene Luft keine (wenig) Wolken
Begriffe:
Isobarden = Linien gleichhohen Luftdrucks
Antizyklone = Hochdruckgebiet
Zyklone = Tiefdruckgebiet
Okklusion = ??
Föhn
Blatt 5: Regionale Windsysteme: Föhn
Einflüsse auf das Klima der Schweiz
Schweiz: feucht gemässigtes Klima
Von oben
Nordwind, kalt feucht polarer Einfluss
Von rechts
Biese kalt trocken Kontinentaler Einfluss
Von unten
Föhn (Südwind) warm trocken mediterraner Einfluss (TI feucht)
Von links
Westwind mild feucht Ozeanischer Einfluss
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