Inhalt

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INHALTSVERZEICHNIS I
Inhaltsverzeichnis I .......................................................................... VI
Ausführliches Inhaltsverzeichnis II ............................................ VIII
Siglen der untersuchten Zeitschriften .......................................... XX
Danksagung .................................................................................. XXV
1 Die lange Vernachlässigung der ‚Frühgeschichte‘
der katholischen Publizistik ......................................................... 1
2 Literatur- und Forschungsüberblick ........................................... 5
2.1 Trends der Aufklärungsforschung ............................................ 5
2.2 Die katholische Aufklärung – Eine Begriffsabklärung .......... 15
2.3 Die Gegenaufklärung .............................................................. 31
2.4 Ein Plädoyer für die ganze Fülle der Katholizität
im 18. Jahrhundert .................................................................. 39
2.5 Zur Kategorisierung der Periodika mit den Begriffen
‚aufklärerisch‘ und ‚gegenaufklärerisch‘ ............................... 45
2.6 Der Stellenwert der Öffentlichkeit für das
Projekt der Aufklärung ........................................................... 49
3 Das Konzept für die Kartographie einer
(katholisch-) kirchlichen Kommunikationslandschaft
Oberdeutschlands ........................................................................ 65
3.1 Inhaltliche Konkretisierung und zeitliche Abgrenzung
des Untersuchungsgegenstands .............................................. 65
3.2 Bedingungen der (publizistischen) Kommunikation
des 18. Jahrhunderts ............................................................... 68
4 Konturen einer oberdeutschen
Kommunikationslandschaft ........................................................ 79
4.1 Publizistik aufklärerischer Ausrichtung ................................. 79
4.2 Publizistik gegenaufklärerischer Ausrichtung ..................... 177
5 Publizistische Transmissionsriemen in den
protestantischen Reichsteil ........................................................ 226
5.1 Publizistik aufklärerischer Ausrichtung ............................... 226
5.2 Publizistik gegenaufklärerischer Ausrichtung ..................... 247
VI
6 Der Niederschlag der Französischen Revolution
in zeitgenössischen deutschsprachigen
theologischen Fachzeitschriften ................................................
6.1 Die ersten Revolutionsjahre und ihre
unterschiedliche Bewertung durch
die beiden theologischen Hauptrichtungen ..........................
6.2 Der Kulminationspunkt 1792 ...............................................
6.3 Im Fokus der Wahrnehmung der französischen Vorgänge
durch die Brille protestantischer theologischer Publizistik:
Die Religionsfreiheit .............................................................
7 Ein Resümee:
Diskursverläufe, Topoi und Argumentationsmuster
zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung ..........................
7.1 Allgemeine Befunde ..............................................................
7.2 Innovationen eines theologischen Pressewesens
des ausgehenden 18. Jahrhunderts ........................................
7.3 Der Einfluss der Französischen Revolution auf
die Debatten in theologischen Fachzeitschriften ..................
7.4 Topoi und Argumentationsmuster der
Aufklärer und Gegenaufklärer ..............................................
7.5 Die Folgen des publizistischen Ringens
zwischen Aufklärern und Gegenaufklärern
für das 19. Jahrhundert .........................................................
260
261
268
281
287
287
296
299
304
317
8 Eine Bewertung der Leistungen der oberdeutschen
katholisch-theologischen Publizistik
des ausgehenden 18. Jahrhunderts .......................................... 320
9 Quellen- und Literaturverzeichnis ........................................... 322
9.1 Quellenverzeichnis ............................................................... 322
9.2 Sekundärliteratur .................................................................. 328
10 Register ........................................................................................ 356
10.1 Thematisches Register ......................................................... 356
10.2 Biographisches Register ...................................................... 362
VII
AUSFÜHRLICHES INHALTSVERZEICHNIS II
Inhaltsverzeichnis I ...................................................................... VI
Ausführliches Inhaltsverzeichnis II ......................................... VIII
Siglen der untersuchten Zeitschriften ....................................... XX
Danksagung ............................................................................... XXV
1 Die lange Vernachlässigung der ‚Frühgeschichte‘
der katholischen Publizistik ......................................................... 1
2 Literatur- und Forschungsüberblick ........................................... 5
2.1 Trends der Aufklärungsforschung ............................................ 5
2.1.1 Die ‚alte‘ Frage nach dem Wesen der Aufklärung und
der ‚neue‘ positive Blick der Geschichtsschreibung
auf diese historische Epoche ........................................... 5
2.1.2 Von der Ideengeschichte zur regionalgeschichtlich
angelegten Betrachtungsweise ........................................ 7
2.1.3 Die politischen Rahmenbedingungen des
18. Jahrhunderts – der Aufgeklärte Absolutismus
und sein Ringen mit der Kirche um die
Entstehung des modernen Staates .................................. 9
2.1.4 Die Breitenwirksamkeit der Aufklärung im
Alten Reich und deren Intention ................................... 11
2.1.5 Die Säkularisierungstheorie und die neue
Gewichtung des Religiösen in der Forschung .............. 13
2.2 Die katholische Aufklärung – Eine Begriffsabklärung ..........
2.2.1 Der lange Weg hin zu einer positiven Beurteilung
der katholischen Aufklärung ........................................
2.2.2 ‚Der‘ Josephinismus – Reformkatholizismus,
Staatskirchentum, österreichische Spielart der
katholischen Aufklärung oder
(aufgeklärter) Reformabsolutismus? ............................
2.2.3 Die reichskirchliche Aufklärung ..................................
2.2.4 Der vermeintliche „Rückstand“ des katholischen
Reichsteils – oder: Von der Revision eines alten
historiographischen ‚Schlag-Worts‘ .............................
2.2.5 Die Ökumene der Aufklärer .........................................
VIII
15
15
21
26
28
30
2.3 Die Gegenaufklärung ..............................................................
2.3.1 Der lange Weg hin zur ‚Entdeckung‘ der
Gegenaufklärung als
eigenständigem Forschungsbereich ..............................
2.3.2 Die Gegenaufklärung als direkte Reaktion
auf die Aufklärung ........................................................
2.3.3 Zur Abgrenzung von Konservativismus
und Gegenaufklärung ...................................................
2.3.4 Die Suche nach dem inhaltlichen Programm
der Gegenaufklärung ....................................................
31
31
31
34
35
2.4 Ein Plädoyer für die ganze Fülle der Katholizität
im 18. Jahrhundert .................................................................. 39
2.5 Zur Kategorisierung der Periodika mit den Begriffen
‚aufklärerisch‘ und ‚gegenaufklärerisch‘ ............................... 45
2.5.1 Zur Verwendung des Begriffes ‚aufklärerisch‘ ............ 45
2.5.2 Zur Verwendung des Begriffes
‚gegenaufklärerisch‘ ..................................................... 46
2.6 Der Stellenwert der Öffentlichkeit für das
Projekt der Aufklärung ...........................................................
2.6.1 Von der Pressegeschichte zur
Kommunikationsgeschichte .........................................
2.6.2 Charakteristika des Journalismus’ des ausgehenden
18. Jahrhunderts am Beispiel der Zeitung ....................
2.6.3 Rezensionszeitschriften und Fachzeitschriften ............
2.6.3.1 Von der ‚Gelehrten Zeitung‘
zur Rezensionszeitschrift ..................................
2.6.3.2 Die Fachzeitschrift als bevorzugter Ort der
Debatten innerhalb eines Wissensgebietes ......
49
50
56
58
58
60
3 Das Konzept für die Kartographie einer
(katholisch-) kirchlichen Kommunikationslandschaft
Oberdeutschlands ........................................................................ 65
3.1 Inhaltliche Konkretisierung und zeitliche Abgrenzung
des Untersuchungsgegenstands .............................................. 65
3.2 Bedingungen der (publizistischen) Kommunikation
des 18. Jahrhunderts ...............................................................
3.2.1 Die Rolle der Reichspost als Instrument
der Nachrichtenübermittlung ........................................
3.2.2 Bedeutung und Grenzen der Zensur .............................
3.2.3 Preisgestaltung und Wirtschaftlichkeit .........................
68
68
68
69
IX
3.2.4 Protestantische und katholische Universitäten und
ihre Rolle als ‚publizistische Muttererde‘
vieler Herausgeber ........................................................ 72
3.2.5 Die theologische Aufklärung in
protestantischer Perspektive ......................................... 74
4 Konturen einer oberdeutschen
Kommunikationslandschaft ........................................................ 79
4.1 Publizistik aufklärerischer Ausrichtung ................................. 79
4.1.1 Die Salzburger Oberdeutsche Allgemeine
Litteraturzeitung (1787–1799/1807) als
Flaggschiff der reichskirchlichen Aufklärung ..............
4.1.1.1 Salzburg als Bastion der
reichskirchlichen Aufklärung ...........................
4.1.1.2 Lorenz Hübner – Herausgeber und Seele der
Salzburger OALZ und dessen Mitstreiter ........
4.1.1.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ..............
4.1.1.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ...........
79
79
82
85
89
Selbstbewusste Propagierung der katholischen
Aufklärung – Das Feindbild der (Augsburger)
Gegenaufklärung – Ein Kompendium der
Themen der katholischen Aufklärung –
Haltung gegenüber dem Protestantismus und dem
preußischen Religionsedikt von 1788 – Wahrnehmung
des gegenaufklärerischen Drucks und der sich
abzeichnenden Säkularisation
4.1.1.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 100
4.1.1.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 102
4.1.2 Die Literaturzeitung Vierthalers (1800–1802) als
kurzlebige Salzburger Nachfolgerin der OALZ
– eine Charakterisierung in Schlagworten .................. 103
4.1.3 Die Würzburger Gelehrten Anzeigen (1786–1802)
– das aufklärerische Aushängeschild der
Würzburger Theologischen Fakultät ..........................
4.1.3.1 Eine Skizze der fränkischen ‚publizistischen
Landschaft‘ des ausgehenden
18. Jahrhunderts ..............................................
4.1.3.2 Vier wechselnde Würzburger Herausgeber
– ein aufklärerischer fränkischer Kurs ...........
4.1.3.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............
X
107
107
110
113
4.1.3.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ......... 116
Stellung zur Aufklärung und zur
Nachbarkonfession – Ein fränkisches Exempel
für das Ringen um die Aufklärung: Der Streit
um die Brentano-Bibel – Die Wahrnehmung
der sich abzeichnenden Säkularisation
4.1.3.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 120
4.1.3.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 122
4.1.4 Die erste katholische Rezensionszeitschrift:
Die Zeitschrift der Benediktinerabtei Banz
(1772–1798) ................................................................
4.1.4.1 Banz als Gravitationszentrum einer
maßvollen benediktinischen Aufklärung .......
4.1.4.2 Die oft wechselnde Herausgeberschaft als
Spiegelbild klosterinterner Streitigkeiten
um die Reichweite der Aufklärung ................
4.1.4.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............
4.1.4.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte .........
125
125
126
127
128
Eine maßvolle Vermittlung der Aufklärung –
Stellung gegenüber dem Protestantismus – Haltung im
Nuntiaturstreit – Stellungnahme zur Frage nach der
‚wahren Aufklärung‘
4.1.4.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 131
4.1.4.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 132
4.1.5 Die Mainzer Monatschrift von geistlichen Sachen
(1784/85–1791) ...........................................................
4.1.5.1 Mainz um 1789 als Ort
spannungsreicher Gegensätze ........................
4.1.5.2 Die Initiatoren der Mainzer Monatschrift ......
4.1.5.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............
4.1.5.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte .........
134
134
136
137
138
Eine (zunächst) vorsichtige Variante der
reichskirchlichen Aufklärung – Haltung
gegenüber dem Protestantismus – Stellungnahme
zum Staatskirchentum – Radikalisierung der
Mainzer Aufklärer im Gefolge des
Nuntiaturstreits – Propagierung des Jansenismus
4.1.5.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 145
4.1.5.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 146
XI
4.1.6 Die Wittola’sche Wiener Kirchenzeitung (1784–1789)
und dessen Neueste Beyträge zur Religionslehre
und Kirchengeschichte (1790–1792) .......................... 149
4.1.6.1 Wien als Zentrum des Josephinismus ............ 149
4.1.6.2 Marx Anton Wittola –
der „Österreichische Pfarrer“:
Der paradigmatische Lebenslauf eines
josephinischen theologischen Publizisten ...... 149
4.1.6.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 153
4.1.6.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ......... 155
Das publizistische Forum des österreichischen
Reformkatholizismus – Leidenschaftliche
Verteidigung der josephinischen Kirchenpolitik –
Kampf gegen ‚römische Anmaßungen‘ – Haltung
gegenüber dem Protestantismus – Die politisch
bedingte Niederlage der Wiener Aufklärung
4.1.6.5 Zeitgenössische Bewertung
und Querverbindungen ................................... 161
4.1.7 Ruefs radikalaufklärerische Beyträge (1788–1793)
aus dem vorderösterreichischen Freiburg ...................
4.1.7.1 Freiburg als Zentrum
der vorderösterreichischen
josephinischen Publizistik ..............................
4.1.7.2 Das Freiburger publizistische Dreigestirn:
Ruef, Sauter und Dannenmayer .....................
4.1.7.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............
4.1.7.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte .........
167
167
167
169
169
Das Freiburger freymüthige Signum:
Aufklärung ohne Kompromisse – Bejahung
des josephinischen Staatskirchentums –
Einstellung durch den Staat
4.1.7.5 Zeitgenössische Bewertung
und Querverbindungen ................................... 172
XII
4.2 Publizistik gegenaufklärerischer Ausrichtung ..................... 177
4.2.1 Goldhagens Mainzer Religionsjournal (1776–1792) . 177
4.2.1.1 Die gegenaufklärerische
Mainzer Initialzündung .................................. 177
4.2.1.2 Der Gegenaufklärer Hermann Goldhagen ..... 177
4.2.1.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 179
4.2.1.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ......... 179
Von der beschaulichen Sammlung
katechetischer Florilegien zum tagesaktuellen
Kampfblatt – Der unbeirrbare antiirenische
gegenaufklärerische Kurs Goldhagens
4.2.1.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 185
4.2.1.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 187
4.2.2 Die Augsburger Kritik über Kritiker (1787–1796) und
das Journal der Religion, Wahrheit und Litteratur
(1797–1801) ................................................................ 194
4.2.2.1 Augsburg als Hort der Gegenaufklärung
im 18. Jahrhundert .......................................... 194
4.2.2.2 Das Netzwerk exjesuitischer Herausgeber
der Augsburger Zeitschriften ......................... 196
4.2.2.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 198
4.2.2.3.1 Die Kritik über Kritiker (1787–1796) ........... 198
4.2.2.3.2 Das Journal der Religion, Wahrheit und
Litteratur (1797–1801) .................................. 200
4.2.2.3.3 Die Augsburger Monatschrift für katholische
Religion und Litteratur (1802–1804) ............ 202
4.2.2.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte
der Augsburger Kritik und ihrer
(indirekten) Nachfolgerinnen ......................... 203
Der gegenaufklärerische Kampf um die ‚Lufthoheit
über den Predigtstühlen‘ – Volten gegen das
aufklärerische Staatskirchentum – Gegen Kritik am
Ordenswesen – Einsatz für den Zölibat mit Argumenten
unter der Gürtellinie – Wahrnehmung des Protestantismus
– Rezensionsverhalten pro domo – Die Nachfolgerin als
bewusst sehr volkstümlich gehaltenes Journal – Der
gegenaufklärerische Epigone und seine Auseinandersetzung mit Säkularisation und Mediatisierung
4.2.2.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 220
4.2.2.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 223
XIII
5 Publizistische Transmissionsriemen in
den protestantischen Reichsteil ................................................ 226
5.1 Publizistik aufklärerischer Ausrichtung ............................... 226
5.1.1 Die Rintelner Annalen (1789–1797), die
Rintelner Neuen Theologischen Annalen (1798–1803)
und die Marburger Theologischen Nachrichten
(1803–1804) ................................................................ 226
5.1.1.1 Rinteln als Beispiel für eine letzte unerwartete
Blütephase einer Universität im Niedergang
und Marburg als Bastion der
reformierten Theologie ................................... 226
5.1.1.2 Die Herausgeber Hassencamp
und Wachler .................................................... 227
5.1.1.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 228
5.1.1.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ......... 229
Sehr genaue aufklärerische protestantische Beobachter
der katholischen Welt – Entschiedene protestantische
Verbündete der katholischen Aufklärer –
Ein protestantischer Blick auf die Säkularisation
5.1.1.5 Zeitgenössische Bewertung ............................ 235
5.1.1.6 Verbreitung, Leserkreis, Einfluss
und Querverbindungen ................................... 236
5.1.2 Das Henke’sche Archiv für die neueste
Kirchengeschichte (1794–1799) und dessen
Religionsannalen (1801–1803) ................................... 239
5.1.2.1 Helmstedts Schwenk zur Neologie
vor dem Ende der Universität ......................... 239
5.1.2.2 Der Herausgeber
Heinrich Philipp Konrad Henke ..................... 239
5.1.2.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 240
5.1.2.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte ......... 240
Eine für beide Kirchen offene aufklärerische
zeitgeschichtliche Chronik – Eine erstaunlich
realistische Prognose über den künftigen
katholischen theologischen Umschwung
zum Ultramontanismus um 1795
5.1.2.5 Zeitgenössische Bewertung
und Querverbindungen ................................... 245
XIV
5.2 Publizistik gegenaufklärerischer Ausrichtung ..................... 247
5.2.1 Die Weimarer Acten, Urkunden und Nachrichten
(1788–1793) ................................................................ 247
5.2.1.1 Ein traditionsreiches Weimarer Periodikum
mit vorbildhafter Vorgeschichte ..................... 247
5.2.1.2 Die Herausgeber Christian Wilhelm Schneider
und Johann Samuel Schröter .......................... 247
5.2.1.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............ 248
5.2.1.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte:
Orthodoxie statt Aufklärung ........................... 248
5.2.1.5 Zeitgenössische Bewertung
und Querverbindungen ................................... 250
5.2.2 Die Gießener Neuesten Religionsbegebenheiten
(1778–1797) ................................................................
5.2.2.1 Die Gießener Universität als
hessische Hochburg der
lutheranischen Orthodoxie .............................
5.2.2.2 Der Gießener Herausgeber
Heinrich Martin Gottfried Köster ...................
5.2.2.3 Aufmachung und Erscheinungsweise ............
5.2.2.4 Ausrichtung und exemplarische Inhalte .........
252
252
252
253
254
Eine didaktisierte Kritik an der
glaubensverdrängenden protestantischen
Aufklärung – Haltung zum Katholizismus
5.2.2.5 Zeitgenössische Bewertung
und Querverbindungen ................................... 258
XV
6 Der Niederschlag der Französischen Revolution
in zeitgenössischen deutschsprachigen
theologischen Fachzeitschriften ................................................
6.1 Die ersten Revolutionsjahre und ihre
unterschiedliche Bewertung durch
die beiden theologischen Hauptrichtungen ..........................
6.1.1 Ein (vorsichtiges) aufklärerisches Lob der Freiheit
im Nachbarland ...........................................................
6.1.2 Apokalyptische Bilder über das Frankreich des
Jahres 1789 und die fehlende Berechtigung
der Revolution – die politische Lage in der
Sicht der Gegenaufklärung .........................................
260
261
261
263
6.2 Der Kulminationspunkt 1792 ............................................... 268
6.2.1 Der Zweifrontenkampf der Aufklärer nach
außen und innen .......................................................... 268
6.2.2 Die ‚Homogenisierung‘ der Revolution durch die
gegenaufklärerische Schilderungsweise und der
Kampf gegen den aufklärerischen Feind
im Inneren ................................................................... 273
6.3 Im Fokus der Wahrnehmung der französischen Vorgänge
durch die Brille protestantischer theologischer Publizistik:
Die Religionsfreiheit .............................................................
6.3.1 Ein vorrevolutionäres Vorspiel: Die Zuerkennung
des Zivilstands an die Protestanten .............................
6.3.2 Die Erklärung der Menschenrechte von 1789 ............
6.3.3 Die Frage nach dem protestantischen Anteil
am Zustandekommen der Revolution ........................
281
281
283
285
7 Ein Resümee:
Diskursverläufe, Topoi und Argumentationsmuster
zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung .......................... 287
7.1 Allgemeine Befunde ............................................................. 287
7.1.1 Innerkonfessionelle Durchlässigkeit und Abgrenzung
der Diskursräume ........................................................ 287
7.1.1.1 Die zunehmende Sprachlosigkeit zwischen
Aufklärern und Gegenaufklärern ................... 287
7.1.1.2 Zum Verhältnis von josephinischer und
reichskirchlicher katholischer Aufklärung ..... 289
7.1.2 Interkonfessionelle Diskurse und die
darin verwendeten Stereotypen .................................. 293
XVI
7.2 Innovationen eines theologischen Pressewesens
des ausgehenden 18. Jahrhunderts ........................................ 296
7.2.1 Tendenzen der ‚Berichterstattung‘
von Aufklärern und Gegenaufklärern ......................... 296
7.2.2 Die gegenaufklärerische populistisch verstärkte
‚Durchschlagskraft‘ und
ziselierte aufklärerische Abwehrtaktiken ................... 297
7.3 Der Einfluss der Französischen Revolution auf
die Debatten in theologischen Fachzeitschriften .................. 299
7.3.1 Spezifische Schwerpunktsetzungen
auf kirchenpolitische Themen .................................... 299
7.3.2 Strategien und Methoden
der publizistischen Debatte ......................................... 299
7.3.2.1 Der Verlust der aufklärerischen
Meinungsführerschaft durch die betont
rationale Verarbeitung der
französischen Geschehnisse ........................... 299
7.3.2.2 Die ‚Zurückeroberung der
öffentlichen Meinung‘ durch die
gegenaufklärerische ‚Homogenisierung‘
der Revolution und
den Verweis auf das Zutreffen
gegenaufklärerischer ‚Prophetien‘ ................. 301
7.4 Topoi und Argumentationsmuster der
Aufklärer und Gegenaufklärer .............................................. 304
7.4.1 Aufklärerische und gegenaufklärerische
Weltbetrachtung – oder:
Die Welt als Chance oder Sündenpfuhl? .................... 304
7.4.1.1 Die typisch gegenaufklärerische
Diffamierung durch ‚Moral‘ ........................... 304
7.4.1.2 Die Frage einer zeitgemäßen Sexualerziehung
als Grenzscheide zwischen
Aufklärung und Gegenaufklärung ................. 305
7.4.1.3 Mit Hölle, Tod und Teufel gegen
die Aufklärung ................................................ 310
7.4.2 Ab- und Ausgrenzungsprozesse ................................. 312
7.4.3 Aufklärerische und gegenaufklärerische
Kirchenbilder .............................................................. 314
7.5 Die Folgen des publizistischen Ringens
zwischen Aufklärern und Gegenaufklärern
für das 19. Jahrhundert ......................................................... 317
XVII
8 Eine Bewertung der Leistungen der oberdeutschen
katholisch-theologischen Publizistik des
ausgehenden 18. Jahrhunderts ................................................. 320
9 Quellen- und Literaturverzeichnis ...........................................
9.1 Quellenverzeichnis ...............................................................
9.1.1 „Gesammelte Schriften unserer Zeiten
zur Vertheidigung der Religion und Wahrheit“
[Bd. 1–17; Augsburg : Merz, 1788/89–1795] ............
9.1.2 Anonym erschienene Werke ......................................
9.1.3 Mit Verfasserangaben erschienene Werke .................
9.1.4 Periodika .....................................................................
9.1.5 Quellensammlungen ...................................................
322
322
322
323
325
326
327
9.2 Sekundärliteratur .................................................................. 328
9.2.1 Lexika und biographische Hilfsmittel ........................ 328
9.2.2 Weitere Sekundärliteratur ........................................... 329
10 Register ........................................................................................ 356
10.1 Thematisches Register ......................................................... 356
10.2 Biographisches Register ...................................................... 362
XVIII
ANMERKUNGEN ZUR ZITIERWEISE
Die untersuchten Zeitschriften werden im Folgenden in den Anmerkungen mit den
Kürzeln der auf den nächsten Seiten abgedruckten Liste zitiert.
Wo es zur Verdeutlichung sinnvoll erschien, werden die Titel der Werke, die in
den für diese Studie analysierten Rezensionszeitschriften besprochen wurden, in den
Anmerkungen mit angeführt, um den Kontext des Zitats bzw. der jeweiligen Argumentation der damaligen Rezensenten zu erhellen.
Nicht alle der in den Anmerkungen erwähnten und von den zeitgenössischen Rezensionszeitschriften besprochenen Titel wurden im Rahmen dieser Arbeit eingesehen. Resultiert dieser – ‚lediglich‘ der Veranschaulichung des Kontexts dienende –
Verweis auf die besprochene Schrift alleine aus der Autopsie der damaligen Rezensionszeitschrift, so wurde deren Titelfassung gemäß der Schreibweise der jeweiligen
Quelle notiert und in der entsprechenden Anmerkung in dieser Form kursiv gesetzt.
Auch die Aufsatz- bzw. Artikeltitel aus den jeweiligen Zeitschriften wurden,
wenn sie in den Anmerkungen auftauchen, zur Hervorhebung jeweils kursiv gesetzt.
Erfolgt in den Anmerkungen ein Verweis auf ein Werk, das für diese Studie eigens herangezogen wurde, so wird als Hinweis, dass die ausführlichen Angaben zu
diesem Titel im Quellenverzeichnis nachzuschlagen sind, in der Fußnote ein Kurztitel
[ggf. Anonym/Nachname des Autors: Kurztitel (Erscheinungsjahr)] verwendet. Ist es
im Kontext zur näheren Veranschaulichung hilfreich, den Volltitel vor Augen zu
haben, so wird derselbe bei der ersten Erwähnung recte angeführt.
Sekundärliteratur wird in dieser Arbeit beim ersten Zitieren gleichfalls mit dem
vollständigen Titel nachgewiesen. Bei jedem weiteren Beleg wird eine Kurzzitation
verwendet [Nachname des Verfassers bzw. der Verfasserin oder des Herausgebers
bzw. der Herausgeberin: Kurztitel (Erscheinungsjahr)], die über das Literaturverzeichnis aufgelöst werden kann.
Sofern nichts anderes angegeben ist, stammen die Hervorhebungen in den Zitaten stets aus dem Original. In den meisten eingesehenen Publikationen benutzten die
Setzer des 18. Jahrhunderts zur Hervorhebung im Text den Fettdruck, was in dieser
Arbeit durch Kursivstellung ersetzt wurde.
XIX
SIGLEN DER UNTERSUCHTEN ZEITSCHRIFTEN
Alphabetische Übersicht der Siglen
der untersuchten Zeitschriften:
ALKD
Auserlesene Litteratur des katholischen
Deutschlands (Banz)
Archiv
Archiv für die neueste Kirchengeschichte
(Helmstedt/Weimar)
AugsMon
Augsburger Monatschrift für katholische Religion
und Litteratur (Augsburg)
AUN
Acten, Urkunden und Nachrichten zur neuesten
Kirchengeschichte (Eisenach/Weimar)
Beyträge
(Freyburger) Beyträge zur Beförderung
des ältesten Christenthums und der
neuesten Philosophie (Freiburg)
FALKD
Fortgesetzte auserlesene Litteratur
des katholischen Deutschlands (Banz)
JRWL
Journal der Religion, Wahrheit und Litteratur
(Augsburg)
JvufF
Journal von und für Franken (Nürnberg)
KN
Kurzgefaßte Nachrichten (der OALZ)
KüK
Kritik über gewisse Kritiker, Rezensenten, und
Brochürenmacher (Augsburg)
LMB
Litterarisches Magazin für Katholiken und deren
Freunde (Banz)
MainzMon
Mainzer Monat(h)schrift von geistlichen Sachen
herausgegeben von einer Gesellschaft (Mainz)
NB
Die Neuesten Religionsbegebenheiten mit
unpartheyischen Anmerkungen
(Gießen; selbstgewählte Abkürzung: N.B.)
NBRKG
Neueste Beyträge zur Religionslehre
und Kirchengeschichte (Wien)
NE
Nouvelles Ecclésiastiques
XX
NRB
Die neuesten Religionsbegebenheiten in Frankreich
(Straßburg; selbstgewählte Abkürzung: N.R.B.)
NTA
Neue Theologische Annalen (Rinteln/Marburg)
NWGA
Neue Würzburger gelehrte Anzeigen (Würzburg)
OALZ
Oberdeutsche Allgemeine Litteraturzeitung
(Salzburg; selbstgewählte Abkürzung: O.A.L.Z.)
PredMag
Magazin für Prediger zur Beförderung
des praktischen Christenthumes und der populären
Aufklärung (Würzburg)
RelAnn
Religionsannalen (Braunschweig)
RelJourn
Religions Journal (Mainz)
RintAnn
Annalen der neuesten Theologischen Litteratur und
Kirchengeschichte (Rinteln)
SalzbLit
(Salzburger) Literaturzeitung vom Jahre ...
SPALK
Süddeutschlands pragmatische Annalen
der Litteratur und Kultur (Salzburg)
TNA
Theologische Nachrichten (Rinteln/Marburg)
WGA
Wirzburger Gelehrte Anzeigen (Würzburg)
WKZ
Wiener Kirchenzeitung (Wien)
WWA
Würzburger wöchentliche Anzeigen von gelehrten
und anderen gemeinnützigen Gegenständen
(Würzburg)
XXI
Geographisch-sachliche Aufgliederung
der untersuchten Zeitschriften nebst der dazugehörigen Siglen:
Zeitschriften aufklärerischer Provenienz:
Reichskirchliche Aufklärung:
Salzburg:
OALZ
Oberdeutsche Allgemeine Litteraturzeitung
(selbstgewählte Abkürzung: O.A.L.Z.)
KN
Kurzgefaßte Nachrichten (der OALZ)
SalzbLit
Literaturzeitung vom Jahre...
SPALK
Süddeutschlands pragmatische Annalen der Litteratur
und Kultur
Würzburg:
WGA
Wirzburger Gelehrte Anzeigen
WWA
Würzburger wöchentliche Anzeigen von
gelehrten und anderen gemeinnützigen
Gegenständen
NWGA
Neue Würzburger gelehrte Anzeigen
Banz:
ALKD
Auserlesene Litteratur
des katholischen Deutschlands
FALKD
Fortgesetzte auserlesene Litteratur
des katholischen Deutschlands
LMB
Litterarisches Magazin für Katholiken
und deren Freunde
Mainz:
MainzMon
XXII
Mainzer Monat(h)schrift von geistlichen
Sachen herausgegeben von einer Gesellschaft
Theologische Zeitschriften josephinischer Ausrichtung:
Wien:
WKZ
Wiener Kirchenzeitung
NBRKG
Neueste Beyträge zur Religionslehre
und Kirchengeschichte
Freiburg im Breisgau:
Beyträge
(Freyburger) Beyträge zur Beförderung des ältesten
Christenthums und der neuesten Philosophie
Theologische Zeitschriften aus Frankreich*:
NE
Nouvelles Ecclésiastiques (Die Nachrichtenbörse der
europäischen Jansenisten in französischer Sprache)
NRB
Die neuesten Religionsbegebenheiten in Frankreich
(selbstgewählte Abkürzung: N.R.B. – ein revolutionäres
theologisches Periodikum aus Straßburg/Strasbourg)
Zeitschriften gegenaufklärerischer Provenienz:
Augsburg:
KüK
Kritik über gewisse Kritiker, Rezensenten,
und Brochürenmacher
JRWL
Journal der Religion, Wahrheit und Litteratur
AugsMon
Augsburger Monatschrift für katholische
Religion und Litteratur
Mainz:
RelJourn
Religions Journal
*
Die Kirchenpolitik des revolutionären Frankreich u. deren Bewertung in der zeitgenössischen
deutschen Theologie werden in einer zweiten Studie d. Verf. behandelt, darin finden sich Analysen dieser Periodika sowie der damit verbundenen grenzüberschreitenden Transferprozesse.
XXIII
Die protestantische ‚Kontrollgruppe‘:
Zeitschriften aufklärerischer Provenienz:
Rinteln/Marburg:
RintAnn
Annalen der neuesten Theologischen Litteratur und
Kirchengeschichte
NTA
Neue Theologische Annalen
TNA
Theologische Nachrichten
Weimar/Helmstedt:
Archiv
Archiv für die neueste Kirchengeschichte
RelAnn
Religionsannalen
Zeitschriften gegenaufklärerischer Provenienz:
Weimar/Eisenach:
AUN
Acten, Urkunden und Nachrichten
zur neuesten Kirchengeschichte
Gießen:
NB
XXIV
Die Neuesten Religionsbegebenheiten mit
unpartheyischen Anmerkungen
(selbstgewählte Abkürzung: N.B.)
DANKSAGUNG
Die vorliegende Arbeit ist Teil einer im Jahr 2008 von der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg als Dissertation angenommenen Studie über die Bewertung der kirchenpolitischen Vorgänge der Französischen
Revolution in oberdeutschen theologischen Fachzeitschriften (1789–1801). Für den
Druck wurde ihr erster Abschnitt geringfügig überarbeitet.
In unangemessener Kürze, aber im vollen Bewusstsein all dessen, was ich ihm
über die letzten Jahre zu verdanken hatte, möchte ich zunächst meinen Doktorvater,
Herrn Professor Dr. Wolfgang Weiß, herausheben. Für seinen Rat, seine Anteilnahme
und all seine stetig ausgedrückte Ermutigung und Überzeugung, dass diese Arbeit
vollendet wird, möchte ich ihm von ganzem Herzen danken. Noch dankbarer aber bin
ich für seine menschlich-humorvolle Art, die stets deutlich machte, dass sein Betreuungsverhältnis sich nicht alleine in einem wissenschaftlichen Austausch erschöpfte.
Ihm, seiner Frau Dorothe und seiner Familie darf ich mich verbunden fühlen.
Herrn Professor Dr. Dieter Feineis danke ich für die Übernahme des Korreferates
und die hilfreichen Anmerkungen, die er mir zu einzelnen Aspekten meiner Arbeit
freundlicherweise zukommen ließ. Zugleich danke ich meiner Fakultät, an der ich
lange Jahre meines Studiums habe verbringen dürfen. Die Theologie und Würzburg
sind mir in dieser Zeit ans Herz gewachsen. Auch an die Theologische Fakultät der
Université de Fribourg/CH denke ich jederzeit gerne zurück, da ich dort dank Herrn
Professor Dr. Pier-Virginio Aimone sowie Herrn Professor Dr. Dr. Mariano Delgado
neben meinem Erasmusjahr noch zwei weitere reich erfüllte Jahre verbringen durfte.
Die Schweiz hat Spuren in meinem Leben hinterlassen, die ich nicht missen möchte.
Der Lesesaal Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Würzburg ist mir in
den letzten Jahren fast zu einem zweiten Zuhause geworden und erlaubte mir auf
höchst angenehme Weise, mich in die Welt des 18. Jahrhunderts zu versenken. Dem
ganzen Team der Sondersammlungen, von dem ich stellvertretend für alle dort Beschäftigten Frau Angelika Pabel nennen möchte, danke ich für die stetige Freundlichkeit und Hilfestellung, die mir dort zuteilwurden. Der hier ausgesprochene Dank gilt
auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der anderen Bibliotheken, in denen ich
meine Quellen konsultieren konnte und stets sehr aufmerksam und zuvorkommend
beraten wurde.
Der Studienstiftung des deutschen Volkes danke ich für die gewährten Stipendien, die mir mein Studium sowie die Abfassung dieser Arbeit ermöglicht haben. Ich
habe die Zeit meiner Förderung durch die Studienstiftung als eine in jeder Hinsicht
anregende Periode meines Studiums erleben dürfen, wofür ich sehr dankbar bin.
Herrn Professor Dr. Holger Böning danke ich für die Aufnahme dieser Dissertationsschrift in die Reihe „Presse und Geschichte“. Für seine geduldige Förderung der
Drucklegung, die neben meinem Einsatz im bayerischen Schuldienst erfolgte, möchte
ich meinen tiefempfundenen Dank aussprechen.
XXV
Meiner Heimatdiözese Würzburg danke ich für den gewährten sehr großzügigen
Druckkostenzuschuss, der es mir wesentlich erleichterte, die Drucklegung dieser Arbeit zu finanzieren. Der gleiche Dank gilt schließlich dem Bistum Augsburg sowie
dem Erzbistum Wien, die ebenfalls einen finanziellen Beitrag zum Erscheinen dieser
Studie geleistet haben, da in deren Gebiet vor über 200 Jahren einige der von mir
untersuchten Zeitschriften erschienen sind.
Dafür, dass mir zu Beginn dieser Arbeit nicht wenige Menschen, sowohl Professoren wie frischgebackene Doktoren oder andere Promovierende, die schon weiter
waren als ich, mit ihrem freundlichen fachlichen Rat bei meinen ersten Schritten zur
Seite gestanden haben, möchte ich an dieser Stelle stellvertretend drei Emeriti hervorheben: Professor Dr. Peter Knauer SJ, Professor Dr. Klaus Schatz SJ sowie Professor
Dr. Rolf Reichardt. Dass diese Personen sich die Zeit genommen haben, mit mir ein
Gespräch über meine ersten, teilweise auch noch etwas spontanen Gedanken zu führen, war keineswegs selbstverständlich. Für die Offenheit, die Freundlichkeit und den
Vertrauensvorschuss, die mir als Unbekanntem entgegengebracht wurden, möchte ich
mich an dieser Stelle bei allen, mit denen ich mich austauschen durfte, ganz herzlich
bedanken.
Viele Menschen haben mich in den letzten Jahren gestützt und meine Erzählungen über die Lust und Last des Promovierens ertragen. Wenn ich hier nur beispielhaft
die Nachbarschaft in meiner Heimatgemeinde Glattbach, Herrn Dipl.-Kfm. Frank
Metzger, meinen ehemaligen Zivi-Chef, Herrn stellv. Schulleiter Klaus Wißmann,
Frau Christiane Botzet M.A., Herrn Christian Friedl, Frau Dipl.-Psych. Corinna Popp,
Frau Kathrin Klimat, P. Mario Muschik CMM, P. Jean-Stanislas Pupin, Pfr. Lars
Müller-Marienburg, Herrn Drs. Archibald de Ceuninck van Capelle, Frau Maxi Eberhardt, die Familien Accaoui (Schmerikon/SG), Althaus (Turbach/BE), Auf der Maur
(Schwyz/SZ), Paul und Ziegler, Herrn Tobias Daniel Trippel, Herrn Marc-Oliver Lilienthal, Herrn Patrick Arora, Herrn Dr. Alexander Brakel, Herrn Dr. Jürgen Finger,
Frau Dr. Antje Robrecht, Frau Ute Rösler M.A., Herrn Dr. Georg Strack, Herrn StR
Dr. Sebastian Stüber, Herrn Dr. Sebastian Ullrich, Herrn Dr. Johannes Wischmeyer,
Frau StRin Sandra und Herrn Dipl.-Kfm. Tobias Karches, bei dessen Familie ich
während meiner ersten Recherchephasen dankenswerterweise logieren durfte, Herrn
Dipl.-Biol. Kevin Lüthy, Frau StRin Dr. Petra Frank, Herrn StR Stefan Dittmann,
Herrn Dipl.-Phys. Stephan Bialonski, Herrn Dr. Stefan Krüger, Herrn StR Michael Jan
Pahlke M.A., Frau StRin Alexandra Koppetsch, Frau StRin Anita Klein, Frau StRin
Anke Oberle, Frau StRin Anke Jäger, Herrn StR Christian Hoffmann, Herrn StR Dr.
Michael Schäfer, Frau StRin Karin Hebeler und Frau StRin Katharina Steigenberger
sowie, als wahren Freund seit unserer gemeinsamen Schulzeit im Karl-Theodor-vonDalberg-Gymnasium Aschaffenburg, Herrn StR Thilo Rachor mit seiner Frau Andrea
anführe, so bin ich mir bewusst, dass noch viele Aspekte und Namen zu ergänzen
gewesen wären.
Insbesondere ihnen, meinen Freundinnen und Freunden, die mich auf meinem
Weg begleitet haben und ohne die ich denselben gar nicht hätte beschreiten können,
möchte ich an dieser Stelle ein herzliches „Danke schön“ zurufen.
XXVI
Gerade in den letzten Monaten der Abfassung dieser Arbeit hat mich ihr Zuspruch ganz entscheidend gestärkt. Dass sie meinen ungewöhnlichen Arbeitsmethoden vertraut und mir immer wieder ihre Wertschätzung gezeigt haben, hat mir bewusst
gemacht, welch großes Glück ich hatte, sie kennenlernen zu dürfen, und hat mich
spüren lassen, wie nahe ich ihnen auch heute noch stehen darf. Dies hat zum Zustandekommen dieser Arbeit einen ganz erheblichen Teil beigetragen.
Namentlich hervorheben möchte ich an dieser Stelle abschließend ganz besonders diejenigen unter ihnen, die die Mühe auf sich genommen haben, dieses Œuvre
Korrektur zu lesen. Ich danke Herrn Dipl.-Theol. Heinz Blatz, Frau Dr. Katharina
Boll, Herrn StR Philipp Boll, Frau Dipl.-Theol. Kathrin Brüggenthies, Frau StRefin
Beate Holzweißig, Herrn StR Dr. Stefan Fleischmann, Herrn Dr. Florian Kluger,
Herrn StR Dr. Ulrich Bernward Kumher, Frau StRin Elisabeth Thiede-Kumher M.A.,
Herrn StR Thorsten Kunkel, Herrn StR Dieter Müller, Frau Astrid Schilling, Herrn
cand. theol. Dominik Setale sowie Frau Katrin Wenig M.A. Gleichfalls danken möchte ich meinen unermüdlichen Helfern bei der Formatierung der Druckfassung dieser
Arbeit, insbesondere Herrn cand. theol. Dominik Setale, daneben Frau Julia Remenyi
M.A. und Herrn Tobias Wagenhäuser sowie Herrn Dipl.-Theol. Stefan Weigand M.A.
für die graphische Gestaltung des Umschlags.
Zu guter Letzt danke ich meinen Eltern Gilla und Norbert Krenz, meinem Bruder
Steffen, meiner Oma Berta und meiner ganzen Familie. Ihr Rückhalt und die daraus
resultierende Geborgenheit haben mir immer wieder die Möglichkeit geboten, Kraft
zu tanken und mich – durch ihre Zuversicht spendenden Worte spürbar gestärkt – an
die weitere Niederschrift dieser Studie zu machen.
Ihnen sei diese Arbeit gewidmet.
Jochen Krenz
Würzburg, am 11. Oktober 2011, dem 49. Jahrestag der Eröffnung
des Zweiten Vatikanischen Konzils durch Papst Johannes XXIII.
XXVII
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