Fremdwörterbuch von A bis Z

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A
Abrasion
absorbieren
Absorption
Abszess
Adamantoblasten
adaptieren
Adaption
addental
adental
Adhäsion
adhäsiv
adhäsive Zahnheilkunde
Adontie
ästhetisch
Ästhetik
Aglutition
Agnathie
Akzeleration
Algesie
Allergene
Allergie
allergisch
Alveoarfortsatz
Analgetika
Anästhesie
anatomische Zahnkrone
anatomische Zahnwurzel
Anodontie
Abrieb
aufsaugen, aufschlucken, verschlucken
Auf-, Einsaugung (Lichtstrahlen)
Eiteransammlung in einer durch krankhafte
Vorgänge entstandenen Höhle
Schmelzbildende Zellen
anpassen, passend machen, andrücken
Anpassung
dem Zahn anliegend
zahnlos
Anziehungskraft zwischen den Molekülen
verschiedener Körper aus gleichen oder
verschiedenen Stoffen; Haftung
haftend, anhaftend
klebende Verbindung zwischen
Füllungsmaterialien (Komposits) und
säurevorbehandeltem Schmelz und Dentin
infolge mechanischer Haftung
(Mikroverzahnungen) und Adhäsion
Zahnlosigkeit, richtiger Anodontie
geschmackvoll
Lehre vom Schönen, Schönheitssinn
Unvermögen zu schlucken
angeborenes Fehlen des Ober- bzw. Unterkiefers
zeit- und umstandsbedingte
Entwicklungsbeschleunigung, z.B. beim
Zahnwechsel
Schmerzempfindlichkeit
Stoffe, die krankhafte Überempfindlichkeit
verursachen
Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten
Stoffen; unübliche Wirkung von Heilmitteln
überempfindlich gegen gewisse Reizstoffe
Kieferknochen, in dem sich die Zahnfächer
befinden, zahnlos als Alveolarkamm bezeichnet
schmerzstillende Mittel
Schmerzausschaltung, Betäubung
ist der Teil des natürlichen Zahnes, der von der
Schneide bis zur Schmelz-Zement-Grenze reicht;
Gegensatz: klinische Zahnkrone
ist der Teil des Zahnes, der von der SchmelzZement-Grenze bis zur Wurzelspitze reicht;
Gegensatz: klinische Zahnwurzel
völlige Zahnlosigkeit durch Nichtanlage der
Zahnkeime
Antagonisten
anterior, anterius
antikariogen
Antodontalgika
Apex radicis dentis
apikal
Approbation
approximal
Approximalflächen
Approximalraum
arbiträr
arbiträre Registrierung
Arthritis
Artikulation
aspirieren
avital
Gegner, Körper oder Organe mit
entgegengesetzter Wirkungsweise, z.B. Zähne
des Über- und Unterkiefers, Beuge- und
Streckmuskeln
der, die; das Vordere
Karies verhütend
Mittel gegen Zahnschmerzen
Wurzelspitze eines Zahnes
auf die Spitze bezüglich
staatl. Bestallung als Arzt, Zahnarzt, Apotheker,
Zulassung zur Ausübung ihrer Tätigkeit
sich berührend, sich gegenüberliegend
berührende Flächen zweier Nachbarzähne
Raum zwischen benachbarten Zähnen
lat.: arbitrarius, willkürlich, vermutlich,
selbstherrlich
auch arbiträre Achsentechnik; Festlegung der
arbiträren Scharnierachse mit Hilfe des
Schnellübertragungsbogens - Quickmount
Facebow - von Whip-Mix, dessen Plastikansätze
in die äußeren Gehörgänge eingeführt werden
Gelenkentzündung
Bewegung der beiden Zahnreihen aufeinander
ansaugen, einatmen; z.B. Fremdkörper beim
Arbeiten in der Mundhöhle
leblos, richtiger devital
B
Bifurkation
bimaxillär
Brachyodont
Bruxismus
Bruxofacetten
bukkal-is, -e
Gabelung, in der Zahnheilkunde die
Teilungsstelle mehrwurzliger Zähne
Ober- und Unterkiefer betreffend
kurze gedrungene Zahnformen
Pressen und Reiben der Zähne zu
nichtfunktionellen Zwecken, Zähneknirschen
Schlifffacetten an natürlichen Zähnen, die
aufgrund von Okklusionsstörungen entstanden
sind oder auch auf emotionelle Einflüsse
zurückzuführen sind
Wangenwärts, die Wange betreffend
C
Caries
Caries dentium
causal
Cavum dentis
Cephalometrie
cervical, -is, -e
Cervix dentis
Checkbiss
Cingulum basale dentis
circular, -is, -e
Cofferdam
Collum dentis
Corona dentis
Cover denture
cranial, -is, -e
Cuspidatus
Fäulnis (cariosus = morsch, mürbe, faul)
Zahnkaries
ursächlich
Zahnhöhle, Pulpenhöhle im Kronenteil des
Zahnes, früher Cavum pulpae
Schädelmessung
den Hals (Zahnhals) betreffend
Zahnhals
Registrat; gnathologisch: ein zentrischer
Checkbiss, auch Centric-Biss, fixiert die Lage
des UK zum OK in retrudierter Kontaktposition,
wobei das Registrat nur geringe
Zahnhöckereindrücke aufweisen darf;
prothetisch: bei doppelseitigen Präparationen mit
Verlust der Bisshöhe wird ein Checkbiss aus
zähplastischer Silikon-Knetmasse nach
Fertigstellung der Präparation auf einer Seite dort
durchgeführt und somit die entsprechende
Kieferrelation erhalten
Schmelzwulst am Zahnhals
kreisförmig
Spanngummi zum Abhalten des Speichels,
absolute Trockenlegung des Arbeitsfeldes in der
konservierenden Zahnheilkunde
Zahnhals
Zahnkrone
Totalprothese, die den Kieferkamm und primärüberkronte Zähne bzw. Zahnwurzeln bedeckt
kopfwärts, schädelwärts gelegen
der gespitzte Zahn = Eckzahn
D
Defensor-Schiene
Dens
Dens caninus
Dens incisivus
Dens molaris
multicuspidatus
Dentes permanentes
Dentes praemolares
Dens serotinus
Dentalgie
dentatus, -a, -um
Dentifikation
Mundschutz für Boxer, defendere – verteidigen
Zahn; plur.: dentes
Eckzahn, Augenzahn, Dens cuspidatus oder
Dens angularis
Schneidezahn
Mahlzahn, Molar, vielhöckeriger Zahn, großer
Backenzahn
bleibende Zähne
Prämolaren, kleine Backenzähne
Weisheitszahn
Zahnschmelz
gezähnt
Zahnbildung
Dentin
Dentition
desinfizieren
Diagnose
Diasteme
digital
Dissektion
Dissertation
distal
Distalisation
distobukkal
distolingual
distopalatinal
distovestibulär
diver gieren
divergent
dorsal
Dorsum linguae
duktil
dynamische Okklusion
Zahnbein, Substantia eburnea
Zahndurchbruch; 1. Dentition =
Milchzahndurchbruch, 2. Dentition = bleibende
Zähne
keimfrei machen
Erkennen einer Krankheit
angeborene Lücke zwischen den oberen
mittleren Schneidezähnen = Diastema mediale
mit dem Finger
Zergliederung, Zerschneidung; in der
Zahnheilkunde die Zerteilung eines devitalen
Molaren bis zur Bifurkation und Entfernung eines
Wurzelteiles, auch Hemisektion
schriftliche wissenschaftliche Arbeit zur
Erlangung der Doktorwürde
von der Mittel weg; in der Zahnheilkunde die von
der Mittellinie abgewandte Seite; in
Verbindungen: distoEckzahnverschiebung im Oberkiefer nach mesial
und im Unterkiefer nach distal verursacht durch
Lutschen
der nach hinten und wangenwärts gelegene Teil
eines Zahnes
nach hinten und zungenwärts gelegen
nach hinten und gaumenwärts gelegen
nach hinten und wangenwärts gelegen, auch
distobukkal
auseinander gehen, abweichen
auseinander gehend, widersprechend
auf den Rücken bezüglich, rückenwärts, im
Körper nach hinten gewandt
Zungenrücken
ziehbar, steckbar, dehnbar, verformbar
neuere Bezeichnung für Artilulation, um
besonders die Höckerbewegung während der
Funktion im Gegensatz zum statischen Zustand
der Okklusionszentrik klar herauszustellen (K.H.
KÖRBER)
E
Eckzahnführung
Elastizitätsgrenze
Elastomere
elongierte Zähne
Enamelum
en bloc
endonasal
endoneural
Endoskopie
enoral
enossal
Epulis
Eugnathie
Exkavator
exkavieren
expandieren
Expansion
Explantieren
extrahieren
Extraktion
extraoral
Extrusion
bei einer laterialen Grenzbewegung des
Unterkiefers besteht nur Führungskontakt
zwischen den Eckzähnen der
Laterotrusionsseite, im Seitenzahnbereich kommt
es dabei sofort zu einer Disklusion (engl.: “cuspid
protected occlusion”)
ist das Höchstmaß der Krafteinwirkung, die ein
Stoff oder Körper erträgt, ohne eine bleibende
Formveränderung zu erleiden
Sammelbegriff für elastomere Abformmaterialien
auf Plysulfid-, Silikon- und Plyätherbasis
verlängerte Zähne infolge fehlenden
Antagonistenkontaktes als häufige Ursache eines
Vorkontaktes in der Mediotrusion; kann zu einer
massiven Störung des gesamten
stomatognathen Systems führen (MOTSCH)
Schmelz, auch: Substantia adamantina
im Ganzen
im Innenraum der Nase befindlich
im Innern der Nerven
Untersuchung von inneren Organen mit Hilfe von
Spiegeln und Beleuchtung
veraltete Bezeichnung für innerhalb des Mundes,
richtiger: intraoral
veraltete Bezeichnung für innerhalb des
Knochens, richtiger: intraossal
Zahnfleischwucherung
Bissart mit störungsfreiem Schleifkontakt
löffelförmige schneidende Instrumente zur
Aushöhlung, z.B. zur Entfernung kariösen
Dentins
ausschaben
ausdehnen
Ausdehnung
Entfernen eines enossalen oder subperiostalen
Implantates, auch Explantation genannt
herausziehen
das Hausziehen, z.B. eines Zahnes
außerhalb der Mundhöhle
Verlängerung, z.B. von Zähnen = extrudierte
Zähne aufgrund fehlender Antagonisten oder
infolge kieferorthopädischer Einwirkung
F
Facette
fakultativ
fakultative Befunde
finieren
Finierer
Fissur
Fistula dentalis
Fistula gingivalis
FKO
Fluoreszenz
Fluoridierung
Fontanelle
Fossa
frontal
geschliffene Schrägseite, schräge Schleifkante;
in der Zahnheilkunde = Verblendschale oder
ausgeschliffener Porzellan- bzw. Kunststoffzahn
zu Verblendzwecken
freiwillig, möglich, nach eigenem Ermessen
Befunderhebung am Kauorgan, die nach
eigenem Ermessen und zusätzlich zu den
obligaten Befunden durchgeführt werden, z.B.
der röntgenologische Befund der Kiefergelenke
und die photographische Festhaltung der
Schlußbisslage vor Beginn der Behandlung
(FRÖHLICH/KÖRBER)
eine Füllung glätten, Glätten der Ränder einer
Gussfüllung
rosen-, fissuren-, walzen- und flammenförmige
Schleifkörper ohne Querhieb
Spalte, Spaltbildung, Furche in den Kauflächen
der Prämolaren und Molaren; fissura, fissurae
Zahnfistel
Zahnfleischfistel
Abkürzung für Funktionskieferorthopädie
das Leuchten mancher Stoffe während der Dauer
ihrer Belichtung, z.B. beim Flussspat
Anwendung von Fluorverbindungen, z.B. die
Fluoridierung des Trinkwassers als FluorProphylaxe
häufige Verbindung der einzelnen
Schädelknochen beim neugeborenen Kinde, die
große Fontanelle liegt zwischen Stirn- und
Scheitelbeinen, die Verknöcherung tritt erst 12
bis 18 Monate nach der Geburt ein
Grube, Graben, Vertiefung, Einbuchtung
die Vorderseite betreffend, parallel zur Stirn
G
Galvanisation
galvanisieren
Ganglion
Gingivia
gingival
Anwendung elektrischen Gleichstromes zur
Behandlung, 1789 von Galvani für die
Behandlung gelähmter Muskeln entdeckt
auf elektrischem Wege mit einer Metallschicht
überziehen, z.B. Verkupfern
Nervenknoten, Anhäufung von Nervenzellen im
Verlauf der Nervenbahnen; Plural = Ganglia,
Ganglien
Zahnfleisch
das Zahnfleisch betreffend
Gingivektomie
Gingivitis
Glandula sublingualis
Glandula submandibularis
Glossalgie
Gnathologie
Granulom
chirurgische Abtragung der Gingiva bis zum
Boden der Zahnfleischtasche, wobei die tiefste
Stelle der Tasche zum höchsten Punkt der
Gingiva wird
oberflächliche Entzündung des
Zahnfleischsaumes
Unterzungenspeicheldrüse
Unterkieferspeicheldrüse
Zungenschmerz, Zungenneuralgie
ist die Wissenschaft der funktionellen
Beziehungen des stomatognathen Systems und
ihre Beachtung in der zahnmedizinischen
Therapie
in der Zahnheilkunde = apicales Granulom:
bindegewebige Kapsel um ein bakterienhaltiges
Granulationsgewebe an der Wurzelspitze als
Folge einer aus dem Wurzelkanal austretenden
Infektion
H
Habilitation
habituell
habituelle Interkuspidation
Hemisektion
hemisezierte Zähne
Homo
Homöopathie
hybrid
Hybridprothese
hydrophil
Hyperbalance
Hyperdontie
Hypodontie
akademische Lehrbefugnis
oft wiederkehrend, üblich
Unterkieferzähne in maximalem Vielpunktkontakt
Zerteilung eines devitalen Molaren bis zur
Bifurkation und Entfernung eines Wurzelteils,
auch Dissektion
geteilte und teilweise entfernte Zähne bzw.
Zahnwurzeln
der Mensch
Heilverfahren mit stark verdünnten Mitteln, die in
stärkeren Dosen bei Gesunden ähnliche
Symptome hervorrufen wie die Krankheit, von
Samuel Hahnemann (1755-1843) eingeführt
zusammengesetzt, gemischt
totale Ober- oder Unterkieferprothese , unter der
noch natürliche Zahnreste vorhanden sind
Wasser aufsaugend
totale Überbalance auf der Mediotrusionsseite
(Balanceseite) Jeder Hyperbalance beansprucht
die Kiefergelenke dysfunktionell, wodurch
Parafunktionen stimuliert werden und Schäden
am Zahnhalteapparat entstehen können
Überzahl von Zähnen
Unterzahl von Zähnen
I
imaginär
Immediat
Immediatprothese
Immobilisierung
impaktierte Zähne
Implantat
implantieren
Implantologie
Indikation
initiale Kariesläsionen
Inlay
Insuffizienz
intakt
Interdental
Interdentalpapille
Interdentalraum
interim
Interimsprothese
Interkuspidation, habituelle
interlock
Interokkulsalabstand
in toto
Intoxikation
intrakoronal
eingebildet, vermeintlich, gedacht
unmittelbar
Sofortprothese die unmittelbar nach entfernen
der natürlichen Zähne eingesetzt wird
Ruhigstellung beweglicher Sachen, Prothetik:
Schienung beweglicher Restzähne
infolge Platzmangel nicht durchgebrochene
Zähne
in den Körper eingepflanztes Stück aus
körpereigenem oder körperfremdem Material, in
der Zahnheilkunde als enossales
Schraubenimplantat und subperiostales
Gerüstimplantat bekannt
einpflanzen, einsetzen
Lehre über das Einpflanzen von Fremdmaterial in
Ober- und Unterkiefer zur Aufnahme von
Zahnersatz
Heilanzeige, Anwendungsgrund, Gegensatz =
Kontraindikation
Anfangsstadium einer Karies in Form von
Schmelzaufrauhungen infolge Entmineralisierung
des Zahnschmelzes
(engl.) gegossene Einlagefüllung
Unzulänglichkeit, ungenügende Funktion eines
Organs
unversehrt, wohlerhalten
zwischen den Zähnen
füllt den Interdentalraum mit Zahnfleisch aus
Raum zwischen zwei nebeneinander stehenden
Zähnen
einstweilen, vorübergehend
Übergangsprothese bis zur endgültigen
Versorgung mit Zahnersatz
Zusammenschluss der Oberkiefer- mit den
Unterkieferzähnen in maximalem
Vielpunktkontakt
(engl.) ineinander greifen, ineinander haken:
Prothetik: individuell gefertigte Geschiebefräsung
im Approximalbereich eines gefrästen Ankers
Zahnreihenabstand mit einem individuellen
Zwischenraum von 2-4 mm in der entspannten
Ruhelage des Unterkiefers (auch: freeway
space)
im Ganzen
Vergiftung
innerhalb einer Krone. z.B. ein Geschiebe
innerhalb einer Metallkrone
intraoral
invertieren
inzisal
Inzisalführung
innerhalb der Mundhöhle
umkehren; invertierte Zähne = gekippte Zähne
in Richtung Schneidekante gelegen; incisal
eine Führung des Unterkiefers durch Gleiten der
Unterkieferfrontzähne an den
Oberkieferfrontzähnen während einer reinen
protrusion; auch sagittale Schneidezahnführung
J
Juga alveolaria
durch die Alveolen hervorgerufene
Vorwölbungen an den vestibulären Flächen der
Kiefer
K
Karies
kariesprotektiv
kariesresistent
kariesanfällige Zonen
kariesimmune Zonen
Katalysator
kaudal
Kavität
Kieferorthopädie
Kieferrelation, Bestimmung
der ...
Kinetor
Kippmeider
klinische Zahnkrone
Zahnfäule; s.a. Caries dentium
vor Karies schützend
widerstandsfähig gegenüber Karies
sind alle Grübchen und Fissuren und habituell
unsauberen Räume, wie approximale und
zervikale Bereiche
alle Zahnhöcker, Kanten und Randwülste, die der
automatischen Reinigung durch den Speisefluss
unterliegen, sind kariesimmun
chemischer Stoff, der eine chemische Reaktion
auslöst bzw. beeinflusst
Steißwerts; s.a. caudalis
cavus = Loch; Zahnhöhle bedingt durch Karies.
Bezeichnung auch für Hohlraum nach Entfernung
aller kariösen Massen; Aufteilung der Kavitäten
in Klassen nach BLACK
Lehre von der Erkennung und Behandlung
fehlerhafter und regelwidriger Entwicklungen des
Kauorgans
Maßnahmen zur dreidimensionalen Festlegung
der Unterkieferposition gegenüber dem
Oberkiefer in sagittaler, transversaler und
vertikaler Relation. Zentrisches
Wachsbissregistrat, zentrischer Biss; früher:
Bissnahme
kieferorthopädisches Gerät nach STOCKFISCH
indirektes Halteelement, speziell bei unilateralen
Freiendprothesen
ist der Teil des Zahnes, der in der Mundhöhle frei
sichtbar ist; Gegensatz: anatomische Zahnkrone
klinische Zahnwurzel
Kohäsion
kompatibel
Kompensationskurve
konkav
Konkremente
konservierende
Zahnheilkunde
kontraindiziert
Konvaleszenz
konvex
koronal
Korrekturabdruck
ist der Teil des Zahnes, der vom gingivalsaum
bis zur Wurzelspitze reicht; Gegensatz:
anatomische Wurzel
ist die Kraft, die die Molekühle eines Stoffes
zusammenhält
vereinbar, in der Zahntechnik: Legierungen und
keramische Massen in der Metallkeramik; in der
konservierenden Zahnheilkunde: chemisch
kompatibel sollen Füllungsmaterialien (Adhäsive)
mit säurevorbehandeltem Schmelz sein
Ausgleichskurve, okklusale Verbindung der
Seitenzähne in sagittaler und transversaler
Richtung
ausgehöhlt, Hohlrund
subgingivale Konkremente sind harte
Ablagerungen an der Zementoberfläche der
Zahnwurzel, fest anhaftende Ablagerungen
Zahnerhaltungskunde
nicht anwendungsbereit, nicht
anwendungsmöglich
Genesung
gewölbt, hochrund, Gegensatz: konkav
die Zahnkrone betreffend
Doppelabdruck; zweizeitige Abformung, um mit
dünnflüssigem Abformmaterial zu korrigieren
L
labial
latent
laterial
Laterotrusion
leptosom
lingual
Lippenwärts, an der Lippenseite
versteckt, verborgen, hintergründig
seitlich
Arbeitsseite; die Seite des Unterkiefers, die sich
bei einer Lateralbewegung von der
Medianebene wegbewegt
schmalwüchsig
nach der Zungenseite, zungenwärts
M
malakotische Zähne
Mandibula
mandibularis
manuell
marginal
Mastikation
Mastikationsfläche
weiche Zähne; Malazie = Erweichung
Unterkiefer
zum Unterkiefer gehörend
mit der Hand, von hand hergestellt
am Rande gelegen, zum Rande gehörig
das Kauen
Kaufläche; veralteter Begriff
Maxilla
median
Medianebene
mesial
Mimik
Miniplast-Schiene
Mucosa
mucös
mukostatische
Abformmethoden
multilateral
muscularis
Musculus
Myopathien
Oberkiefer
in der Mitte des Körpers liegend
Sagittalebene; teilt den Körper in eine rechte und
eine linke Hälfte
der Mitte zu; nur in der Zahnheilkunde
verwendete Bezeichnung für im Zahnbogen nach
vorn gelegen, in Richtung der Mittellinie
Gebärdensprache, Ausdrucksbewegungen des
Gesichts
Kunststoff-Aufbisschiene, auch DRUM-Schiene
Schleimhaut; bedeckt die inneren Oberflächen
der Atmungs- und Verdauungswege
schleimig
Abformungen, die innerhalb der Grenzen liegen,
die durch die Ausschläge aktiver
Muskelbewegungen bestimmt werden;
Grenzbestimmung und Abformung erfolgt durch
maximale Muskelanspannung, d.h. “mundoffen”
vielseitig
den Muskel betreffend, zum Muskel gehörend
Muskel, Abk. M., Plural = Musculi, Mm.
... im Kauorgan; Gruppe neurologischer
Erkrankungen infolge Muskelstörungen,
besonders im Bereich der Mm. pterygoidei;
ursächlich bedingt durch neu eingesetzten
Zahnersatz, der nach kurzer Tragezeit nicht
nachkontrolliert wurde
N
neuromuskulär
Neutralbiss
Nonokklusion
Nerven und Muskeln betreffend
Normalbiss; eugnather Scherenbiss
Aufhebung des Zahnreihenkontaktes
O
Obturator
Odontalgie
odontogen
Odontologie
okklusal
Okklusion
Gaumenspaltenverschluss bei angeborenem
oder erworbenem Gaumendefekt mittels einer
OK-Prothese; heute überwiegend operativer
Verschluss
Zahnschmerz
von den Zähnen ausgehend
Lehre von den Zähnen
Kauflächenwerts
jeder Kontakt zwischen Oberkiefer- und
Unterkieferzähnen
Okklusionsebene
Onlay
opak
oral
orale Rehabilitation
Oralchirurgie
eine Ebene, die am bezahnten Kiefer dargestellt
wird und die durch drei Punkte bestimmt ist:
Berührungspunkt der Schneidekanten der
unteren mittleren Schneidezähnen und der
distobukkalen Höcker der zweiten unteren
Molaren in habitueller Interkuspidation
gegossene Füllung, deren okklusale
Kavitätenränder in Zonen verlegt werden, die
keiner direkten Kaubelastung ausgesetzt sind,
Höckerüberkappung
undurchsichtig, unklar
im Munde, Mundwerts, den Mund betreffend
Wiederherstellung der Zahnreihen bieder Kiefer
mit konservierenden und prothetischen Mitteln
unter besonderer Berücksichtigung der Funktion,
d.h. der Gestaltung des Kauflächenreliefs
Mundchirurgie; Facharzt für O.; Spezialgebiete
wie u.a. Implantologie, Progenieoperation,
Behebung von Lippen-Kiefer-Gaumen-Defekten,
usw.
P
palatinal
Papilla
Papilla incisiva
parodontal
Parodontalhygiene
Parodontalprophylaxe
Gaumenwärts, dem Gaumen zu gelegen
warzenförmige Erhebung
kleine Schleimhauterhebung über dem Foramen
incisivum
das Patodontium betreffend, zum Parodontium
gehörend
Oberbegriff für alle Maßnahmen, die der
Gesunderhaltung des marginalen Parodontiums
dienen
vorbeugende Maßnahmen zur Erhaltung eines
Restgebisses durch kontinuierliche Pflege sowie
eine prothetische Parodontalprophylaxe bei der
Versorgung mit Zahnersatz; Parodontienfreiheit
durch großzügige Aussparung des marginalen
Parodonts bei Modellgussprothesen Überkronung von Klammerzähnen Stabilisierung des Restgebisses durch
Blockbildung - starre Verankerung der Prothese
mit dem Restgebiss, um horizontale
Schubwirkungen auf einzelne Restzähne zu
vermeiden
Parodontienfreiheit
Parondontitis
Parodontium
pathologisch
physiologischer Zahnersatz
Pinlay
Pinledge
Plaques
Prämolaren
präparieren
präprothetisch
Prothese
Prothetik
Protrusion
Pulpa (dentis)
Pulpitis
Pykniker
großzügige Aussparungen des marginalen
Parodonts bei Modellgussprothesen, damit eine
Selbstreinigung dieser Bereiche und der
Interdentalpapillen durch eine
Speichelumspülung geschehen kann. Die
Massage der Gingivalränder durch die Zunge
und die dadurch gegebene bessere
Durchblutung dieser Gewebe dient der
Gesunderhaltung des Parodontiums
entzündliche Vorgänge innerhalb des
parodontiums, meist tief greifende entzündliche
Form
Zahnerhalteapparat
krankhaft
der Kaudruck wird nur auf die Restzähne
übertragen; Gegensatz: unphysiologischer
Zahnersatz = der Kaudruck wird nur auf die
Schleimhaut übertragen (RUMPEL)
(engl.) Gussfüllung mit gegossenen
Verankerungsstiftchen
(engl.) modifizierte Halbkrone mit parapulpären
Verankerungsstiftchen aus gezogenem
Drahtmaterial
weiche, klebrige Zahnbeläge bestehend aus
lebenden und toten Mikroorganismen sowie
abgestoßenen Epithel- und Blutzellen
vor den Molaren oder Dentes praemolares
vorbereiten, zubereiten; in der Zahnheilkunde =
beschleifen, also vorbereiten eines Zahnes zur
Aufnahme einer Füllung usw.
vor der prothetischen Versorgung
künstlicher Ersatz verloren gegangener
Körperteile
in der Zahnheilkunde = Zahnersatzkunde
die Bewegung des Unterkiefers, bei der sich
beide Kondylen gleichzeitig nach ventral
bewegen; protrudere = vorschieben;
Vorwärtsbewegung
Zahnmark, Inhalt des Cavum dentis
Entzündung der Pulpa, mit umfangreichen
Einteilungen nach Art des Auftretens, z.B. akut,
chronisch, atypisch, usw.
kurzwüchsiger, massiger Konstitutionstyp
Q
Quadrant
Qualität
Viertelkreis; in der Zahnheilkunde Aufteilung
beider Zahnreihen im 4 Zahnbogenquadranten
Eigenschaft, Beschaffenheit
R
Radix
Radix dentis
Raphe palati
Reimplantation
Remontage
Remontieren
reponieren
restaurieren
Retention
retrudieren
Retrusion
rudimentäre Zähne
Rugae palatinae
Wurzel
Zahnwurzel
Gaumenleiste, entsteht durch die Verbindung der
beiden Gaumenfortsätze
Wiedereinpflanzung
Zurücksetzen in den Artikulator
auch Reokkludieren; Zurücksetzen eines
Zahnersatzes in den Artikulator zwecks letzter
Okklusionskontrole vor dem definitiven
Eingliedern
zurückbringen, zurücklegen; in der Medizin: ein
verrenktes Glied wieder einrenken
wiederherstellen
Zurückhaltung; in der Prothetik =
Haltevorrichtung an Zahnersatz oder
Retentionsgebiet in der Klammertechnik =
Infrawölbung am Klammerzahn; in der
Zahnheilkunde = wenn ein Zahn über die
eigentliche Durchbruchszeit im Kiefer
festgehalten wird = retinierte Zähne
zurückstoßen, zurücktreiben; z.B. in der
Kieferorthopädie: Zähne durch Federn
zurückbewegen
die Rückwärtsbewegung des Unterkiefers
nicht ausgebildete, meist überzählige Zähne
Alte Bezeichnung für die Gaumenfalten
S
saggital
sekundär
Sekundärdentin
Sekundärkaries
Slice-cut
subgingiva l
Sublingual
suprasupragingival
von vorn nach hinten
zweitrangig, an zweiter Stelle
Dentin, das physiologisch während der
Funktionsphase des Zahnes entsteht
erneuter kariöser Defekt am Füllungsrand infolge
mangelhafter Primärversorgung
Scheibenschnitt, Scheibenschliff;
Präparationstechnik im Approximalraum von
Prämolaren und Molaren zur Aufnahme einer
Gussfüllung
unter dem Zahnfleischsaum befindlich
unter der Zunge gelegen
über, darüber
oberhalb des Zahnfleischsaumes
T
tangential
Tangentialbrücke
temporär
temporäres Gebiss
Torsion
Torus palatinus
transluzent
transparent
Transparenz
Transplantation
transversal
Tripodkontakte
berührend
Brücken mit Zwischengliedern, die der
Schleimhaut schmal, d.h. tangential aufliegen
vorübergehend; nur eine bestimmte Zeit
andauernd
Milchgebiss
Drehung, Umdrehung, Verdrehung
Gaumenwulst beiderseits der Gaumennaht,
nichtpathologische Verdickung der corticalen
Knochenschicht des Gaumendaches im
fortgeschrittenen Alter, überwiegend an flachen
Gaumen; aus statischen Gründen bei
Prothesenherstellung zu entlasten, sonst
Ermüdungsbruch
durchschimmernd
durchscheinend
Lichtdurchlässigkeit
Gewebsverpflanzung an eine andere Stelle
quer verlaufend
Höcker-Fossa-Dreipunktberührungen zentrischer
Höcker im Gegensatz zu den Höcker-RandwulstZwillingsbeziehungen; Tripoden = Dreifüße
U
unilaterial
Uvula
einseitig
Gaumenzäpfchen
V
vestibulär
Vestibulum
vital
Vitalamputation
den Mundvorhof betreffend
Vorhof, Vorraum, in der Zahnheilkunde Eingang;
gebraucht für Mundvorhof = Vestibulum oris
zum Leben gehörend, auf das Leben bezogen,
lebend
die vitale Kronen- bzw. Kammerpulpa wird unter
Anästhesie amputiert, der Pulpastumpf der
Wurzel wird mit Medikamenten abgedeckt und
vital erhalten; nur bei jugendlichen Zähnen Erfolg
versprechend, z.B. nach Traume, bei älteren
Menschen kontraindiziert
Z
Zentrik
zentrischer Biss
Okklusion in terminaler Scharnierachsenposition;
richtiger: retrale Kontaktposition
Bestimmung der Kieferrelation; früher:
Bissnahme
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