Ästhetische Eingriffe im Gesicht für einen dynamischeren Ausdruck

Werbung
Ästhetische Eingriffe im Gesicht für
einen dynamischeren Ausdruck
Das Gesicht ist für den Ausdruck und die Wahrnehmung einer Person sehr wichtig. Insbesondere die Augen und die Gesichtskonturen bestimmen, ob wir ein Gesicht als jung,
freundlich und frisch oder als alt, unfreundlich und müde wahrnehmen. Manche Menschen
haben angeborene anatomisch ungünstige Gesichtsformen, die unharmonisch wirken.
Auch der Alterungsprozess kann jemanden unvorteilhaft aussehen lassen. Die plastische
Chirurgie bietet verschiedene Behandlungen dagegen.
Dr. med. Cédric A. George
Es gibt keine absolute Schönheit. Trotzdem urteilen wir unterschiedlich und unabhängig vom Alter der betroffenen Person
über deren Gesichtsproportionen oder Hautbeschaffenheit.
Gewisse Menschen werden sozusagen mit einer krummen Nase
geboren oder tendieren dazu, schon früh Tränensäcke zu
bilden. Auch der Alterungsprozess schreitet bei jedem anders
fort.
Verbesserung der Hauttextur
Die Zeichen des Älterwerdens setzen bereits Ende zwanzig,
Anfang dreissig ein. Es bilden sich Mimikfalten auf der Stirne,
um die Augen herum oder in den Mundwinkeln. Im Anfangsund leicht fortgeschrittenen Stadium können diese Anzeichen
mit einfachen minimal-invasiven Behandlungen behoben oder
aufgeschoben werden. Es handelt sich dabei um Faltenunterspritzungen, beispielsweise mit Botox oder Hyaluronsäure. Sie
haben zum Ziel, die Hauttextur zu glätten, indem Falten ruhiggestellt und/oder aufgefüllt werden. Daneben gibt es heute
auch weiterführende komplexe dermatologische Eingriffe wie
das Skinboostering, welches eine Kombination von verschiedenen Techniken darstellt.
Dr. med. Cédric A. George
Facharzt FMH für Plastische,
Wiederherstellende und
Ästhetische Chirurgie
Zentrum für Plastische Chirurgie
Klinik Pyramide
Bellerivestrasse 34, 8034 Zürich
Tel. +41 44 388 14 14
Fax +41 44 388 14 15
[email protected]
zpc.pyramide.ch
Veränderung der Gesichtskonturen
Mit den Jahren verliert die Haut zunehmend an Feuchtigkeit
und Elastizität. Auch das Muskel- und Bindegewebe wird
schwächer, und über die Jahre kommt es zu einem Verlust an
konturgebendem Wangenfett. Die Erschlaffung des Bindegewebes und das Absinken der überschüssigen Haut verändern
nun die Gesichtskonturen. Als besonders störend werden im
fortgeschrittenen Stadium Hängebäckchen, Doppelkinn und
Falten am Hals empfunden, denn sie lassen die betroffenen
Personen unvorteilhaft und häufig älter erscheinen, als diese
tatsächlich sind. In diesen Fällen macht es Sinn, über ein Facelifting nachzudenken.
in der Straffung der Haut lag, steht heute die schonende Repositionierung von abgesunkenem, tiefer liegendem Gewebe im
Vordergrund.
Das Prinzip des Gesichtsliftings
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ein Lifting nicht zum Verschwinden von Falten oder einer generellen Verjüngung führt.
In der Öffentlichkeit weitverbreitet ist die Meinung, dass ein
Lifting in erster Linie eine Straffungsoperation ist. Dieses
Verständnis ist falsch, wird aber durch schlecht operierte
Fälle – vielfach Prominente – immer wieder zementiert. Bei
einem Lifting werden «lediglich» die Gesichtskonturen wiederhergestellt, indem das schlaffe Gewebe angehoben wird. Die
Bindegewebemuskelschicht und die Halsmuskulatur werden
dabei ein Stück weit abgelöst und moderat gestrafft. Anschliessend werden Hängebäckchen und schlaffes Halsgewebe von
überschüssiger Haut befreit. Nicht selten werden im Rahmen
einer ganzheitlichen Gesichtsoperation auch hängende Oberoder Unterlider korrigiert. Manchmal reicht auch nur ein
partielles Lifting, um den gesamten Gesichtsausdruck deutlich
zu verbessern.
Straffung der Augenlider
Sehr viele Menschen haben bereits in jungen Jahren die Tendenz zu hängenden Augenlidern. Man nennt sie im Volksmund
auch Schlupflider (Oberlider) oder Tränensäcke (Unterlider).
Bei einem Grossteil handelt es sich um eine typische Alterserscheinung. In einigen Fällen ist es aber eine genetische Veranlagung, die schon früh in Erscheinung treten kann und
gerade diesen Menschen einen müden und unerwünscht melancholischen Blick verleiht. Bei stark hängenden Augenlidern
kann sogar die Sehfähigkeit behindert sein. Schlupflider entstehen, weil sich die unter der Haut befindlichen Fettpolster zurückbilden und die Haut darüber erschlafft und nach unten
tendiert. Tränensäcke dahingegen sind eine Folge von aus der
Augenhöhle austretenden und sich nach vorne wölbenden
Fettdepots, weil die stützende Membran der Haut zu schwach
ist. Tränensäcke sind also nicht, wie immer wieder behauptet
wird, Wassereinlagerungen oder Müdigkeitserscheinungen.
Lifting ohne Skalpell?
Auch wenn es wünschenswert wäre: Die verschiedenen inzwischen auf den Markt gebrachten Techniken und Instrumente,
welche ein Lifting ohne Narben in Aussicht stellen, sind leider
weder wirksam noch seriös. Kosmetische und dermatologische
Behandlungen sind gut und sinnvoll, wenn man die ersten
Falten behandeln will. Sobald das Gewebe hängt und die Haut
erschlafft ist, kommt es zu einem Konturverlust, der nur operativ wiederhergestellt werden kann. In der Chirurgie geht der
Trend eindeutig in Richtung minimale Eingriffe und schonende
Operationstechniken, die ein möglichst natürliches Ergebnis
mit praktisch unsichtbaren Narben ergeben. Gerade am Beispiel des Gesichtsliftings kann diese Entwicklung sehr gut aufgezeigt werden: Während früher der Hauptakzent tatsächlich
Veränderter Gesichtsausdruck?
Sinn und Zweck eines Liftings ist, störende Disharmonien auszugleichen und dem Gesicht insgesamt wieder einen frischeren
Ausdruck zu verleihen. Natürlichkeit gilt als oberstes Prinzip.
Mit den heute zur Anwendung kommenden sanften Operationstechniken können sehr natürliche Resultate erzielt werden.
Ein gelungenes Gesichts- und Halslifting ist als solches nicht
bemerkbar, und schon gar nicht sollte es den Gesichtsausdruck
verändern. Eine Ober- oder Unterlidstraffung kann einen
Einfluss auf den Gesichtsausdruck haben, verändert aber die
Augenform nicht. Durch die Straffung um die Augen erhält
diese Gesichtspartie wieder mehr «Luft». Wie beim Gesichtslifting berichten Patientinnen und Patienten nach einem solchen Eingriff häufig, dass sie auf eine Veränderung angespro-
Bilder Patientin links: Schlupflider sind schon in jungen Jahren möglich. Korrektur durch Oberlidplastik. Bilder Patient rechts: Gewebeerschlaffung an Hals und unterem Gesicht. Korrektur durch unteres Gesichts- und Halslifting.
chen werden: «Warst du in den Ferien? Du siehst so erholt und
frisch aus.» Das Umfeld spricht einen zwar auf das verbesserte
Aussehen an, bringt dies aber eher mit einem Wellness-Urlaub
als mit einer Operation in Verbindung.
Lange Wirkung
Es lässt sich nur bedingt voraussagen, wie lange eine ästhetische Korrektur anhält, denn sie ist von der individuellen Veranlagung, den Umwelteinflüssen, der Mimik und der Hautqualität abhängig. Das Rauchen oder ausgedehnte Sonnenbäder haben einen ungünstigen Einfluss auf die Haut und
damit auch auf das langfristige Resultat eines Liftings. Auch
wenn der Alterungsprozess voranschreitet, sieht man normalerweise auch Jahre nach einem Lifting dessen Effekt noch.
Kommt es über die Zeit zu erneuten erheblichen, unerwünschten Konturveränderungen, wäre ein zweites Lifting durchaus
denkbar. Sollten sich die Oberlider im Verlauf
der Jahre aufgrund einer ungünstigen Veranlagung, Mimik
oder Hautqualität abermals stark senken und zu einer neuerlichen Beeinträchtigung führen, kann auch diese Operation
wiederholt werden. Die Entfernung von Tränensäcken ist
hingegen endgültig, da jeweils alle Fettdepots entfernt werden.
Wachsende Beliebtheit bei Männern und jungen Menschen
Ästhetische Operationen im Gesicht zählen heute zu den
häufigsten Eingriffen in der plastischen Chirurgie. Am Zentrum für Plastische Chirurgie gehören sie inzwischen zur zweitwichtigsten Operationskategorie nach Brusteingriffen. Besonders angestiegen ist die Zahl der männlichen Patienten, die
noch aktiv und erfolgreich im Berufsleben stehen. Auch junge
Menschen mit einer genetischen Veranlagung für hängende
Augenlider suchen vermehrt nach einer dauerhaften Lösung
ihres Problems.
News, Veranstaltungen und Hinweise
zum Hauptstandort in Zürich, an der Klausstrasse 10, neue
Räumlichkeiten im Haus zur Pyramide zu beziehen. Nach der
Schliessung des Standorts Schwerzenbach können alle HP-Versicherte ohne Upgrade in Zürich behandelt werden.
Als neue Dienstleistung werden im benachbarten Haus zur
Pyramide auf Frühling 2015 ambulante Operationsräumlichkeiten mit Tagesklinik sowie eine Arztpraxis erstellt, die
weitervermietet werden können.
Öffentliche Informationsabende 2015
First-Class-Pflege in der Klinik Pyramide
Wer die Bezeichnung «Member of The Swiss Leading Hospitals»
am Eingang unserer Klinik erblickt, kann sich sicher sein, auf
höchstem Niveau untergebracht, betreut und behandelt zu
werden. Als Mitgliederklinik von Swiss Leading Hospitals
(SLH) verpflichtet sich die Klinik Pyramide zur Erfüllung von
111 Qualitätskriterien und zu einem Excellence-Profil, das das
Attribut «best in class» tragen darf.
Durch die kontinuierliche Verbesserung der internen Abläufe
und Prozesse sowie regelmässige Schulungen sowohl in der
Pflege als auch beim gesamten Pyramide-Personal können die
hohen Standards von SLH in unserer Klinik ständig erweitert
und verbessert werden.
Wir sind stolz darauf, 2014 in allen Quartalen der anonymen
SLH-Patientenzufriedenheits-Umfragen die beste Gesamtbewertung und in mehreren Quartalen Spitzenresultate im Pflegeund Ärztebereich erzielt zu haben. «Best in class» – nicht nur
eine leere Phrase, sondern ein Versprechen, das unsere Belegärzte, das Pflegeteam von Arjan de Feiter und die gesamte
Belegschaft der Klinik Pyramide für Sie einlösen.
Änderung der Halbprivat-Strategie
Die Klinik Pyramide am See gibt ihren Zweitstandort in
Schwerzenbach per 30. Juni 2015 auf, um in unmittelbarer Nähe
Donnerstag, 19. März 2015, Baur au Lac
«Forever young: Traum oder Alptraum?» – Die Möglichkeiten
der plastischen Chirurgie
Dr. med. Colette C. Camenisch, Fachärztin FMH für Plastische,
Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie, Zentrum für
Plastische Chirurgie der Klinik Pyramide; Dr. med. Christoph
Schubert, Anästhesie
Dienstag, 31. März 2015, Kongresshaus Zürich
Hüftarthrose – weniger Schmerzen dank schonender Operation
PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer, Facharzt FMH für
Orthopädie und Unfallchirurgie, Leiter Zentrum für Gelenkund Sportchirurgie; Dr. med. Werner Dimai, Facharzt FMH für
Anästhesiologie; Daniel de Arriba Torres, Leiter Physiotherapie
Donnerstag, 22. Oktober 2015, Kongresshaus Zürich
Brustkrebs: Brusterhaltung oder Brustentfernung? Neues aus
der Rekonstruktionschirurgie
PD Dr. med. Jian Farhadi, Facharzt FMH für Plastische,
Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie, Zentrum für
Brustkrebschirurgie der Klinik Pyramide
Dienstag, 3. November 2015, Kongresshaus Zürich
Kniearthrose – weniger Schmerzen dank schonender Operation
PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer, Facharzt FMH für
Orthopädie und Unfallchirurgie, Leiter Zentrum für Gelenkund Sportchirurgie; Dr. med. Christoph Schubert, Anästhesie;
Olivia Scherer, dipl. Physiotherapeutin
Weitere Informationen auf www.pyramide.ch
Herunterladen