Sportverletzungen - Flughafen München

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MediCare – medizinische Versorgung des Flughafens
Norbert Reigl
kaufmännischer Geschäftsführer der Medi
Care
Dr. med.
Hans Hammel
medizinischer
schäftsführer
MediCare
Geder
Dr. med.
Werner Zirngibl
Vorsitzender des meBeirats
dizinischen
und Mitgesellschafter
der MediCare
Fotos: Dr. Werner Hennies/Alex Tino Friedel)
Mit fast 30 Millionen Fluggästen pro Jahr gehört der
Flughafen München zu den
Top-Ten-Flughäfen Europas.
Wo so viele Menschen Tag für
Tag zusammen kommen,
muss natürlich gewährleistet
sein, dass im medizinischen
Notfall sofort angemessene
Hilfe geleistet werden kann.
Am Münchner Flughafen
wird diese ebenso verantwortungsvolle wie logistisch
anspruchsvolle Aufgabe vom
hoch qualifizierten medizinischen Team der MediCare
Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH erfüllt. Darüber sprachen wir
mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der MediCare,
Norbert Reigl.
Herr Reigl, mit dem Namen MediCare verbindet die
Öffentlichkeit vor allem die
AirportClinic M, die am Flughafen München jetzt schon
seit drei Jahren zentrale medizinische Anlaufstelle für Patienten aus dem In- und Ausland ist. Tatsächlich ist der
Aufgabenbereich der MediCare am Münchner Flughafen
jedoch wesentlich breiter gefächert...
Reigl: ... das stimmt, die
Organisation und Leitung der
AirportClinic M ist zwar ein
wichtiger, aber nicht der einzige Aufgabenbereich der MediCare. Als Betreiber des Medizinischen Zentrums am
Flughafen ist die MediCare
darüber hinaus für die medizinische Notfallversorgung
von Beschäftigen, Passagieren und Besuchern am
Münchner Airport zuständig.
Außerdem liegt der betriebsärztliche Dienst für die Mitarbeiter des gesamten Flughafens sowie für einige auf dem
Gelände ansässige Betriebe
in unserer Verantwortung.
Dies schließt auch die ge-
sundheitliche Überwachung
der Mitarbeiter gemäß der so
genannten „Arbeitsmedizinischen Vorsorge“ sowie der
seuchenhygienischen Maßnahmen mit ein. Zudem ist
der Ärztliche Leiter der MediCare, Dr. med. Hans Hammel,
Pandemiebeauftragter
des
Flughafens Münchens.
Was ist denn die Aufgabe
der medizinischen Ambulanz
genau?
Reigl: Wenn einer der Passagiere, Besucher oder Mitarbeiter auf dem Gelände des
Münchner Flughafens medizinische Hilfe benötigt, sind
wir umgehend zur Stelle und
sorgen für die medizinische
Erstversorgung. Die medizinische Ambulanz ist sogar,
wenn Sie so wollen, die
„Keimzelle“ der MediCare:
Von den täglich etwa 100 000,
in Spitzenzeiten auch bis zu
120 000 Passagieren und Besuchern des Münchner Airports, nehmen etwa sechs bis
acht Patienten pro Tag unseren ambulanten Dienst in Anspruch. Wobei die medizinischen Zwischenfälle von ei-
ner Verstauchung des Fußes
bis hin zum Herzinfarkt reichen – das bedeutet, dass wir
für wirklich jeden medizinischen Notfall gerüstet sein
müssen.
Ist der Medizinische Dienst
auch während der Nacht im
Einsatz?
Reigl: Natürlich, Unfälle
und andere medizinische
Notfälle können sich zu jedem
Zeitpunkt ereignen! Unsere
Ärzte, Rettungssanitäter und
Pflegekräfte stehen den Passagieren, Gästen und Mitarbeitern des Münchner Flughafens rund um die Uhr, an
365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Zum festen Team von
Dr. Hans Hammel, dem Ärztlichen Leiter des Medizinischen Zentrums der MediCare, gehören zwei weitere
Ärzte sowie rund 15 Rettungssanitäter und das Pflegepersonal. Hinzu kommen weitere
etwa 20 hoch qualifizierte Ärzte aus dem Umland, die abwechselnd für den Notdienst
während der Nacht bzw. an
den Feiertagen zur Verfügung
stehen. Darüber hinaus arbei-
ten wir eng mit den umliegenden Krankenhäusern zusammen. Sie sind in der Regel unsere Anlaufstellen,
wenn Patienten nach der medizinischen
Notfallversorgung weiter ärztlich betreut
werden müssen.
Sie erwähnten, dass die
MediCare auch für die Mitarbeiter des Flughafens zuständig ist...
Reigl: ... der betriebsärztlichen Dienst für die etwa
10 000 Mitarbeiter des Flughafens München, für dessen
Ausübung unsere Ärzte über
eine spezielle betriebsärztliche
Qualifikation verfügen, ist ein
weiteres wichtiges Aufgabengebiet der MediCare. Auch
diese Zuständigkeit ist breit
gefächert und reicht von regelmäßig durchzuführenden Gesundheits-Checks bis hin zur
Überprüfung von arbeitsmedizinischen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsstörungen am Arbeitsplatz.
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Gichtanfall); chron. Gelenkentzünd., insb. rheumat. Arthritis (chron.
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Entzünd. nach Verletz. od. OP.; schmerzh. Regelblutung (Dysmenorrhö ohne Organbefund); Schmerzen b. akuter u. subakuter Adnexitis
(Grundbeh. i. Allg. antibiot. Ther.); Tumorschm., insb. b. Skelettbefall
od. entzündlichem peritumoralem Ödem. Gegenanz.: Überempf.lichk. gg. Diclofenac, Colestyramin od. einem and. Inhaltsstoff, Acetylsalicylsäure od. and. AM m. Prostaglandinsynthese-hemmender
Wirk.; Magen- od. Darmgeschw.; ungekl. Blutbild.-stör.; 3. Trimenon
d. Schwangersch.; Kdr. u. Jugendl. Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung
b.: induz. Porphyrien, system. Lupus erythematodes, Mischkollag.,
1. u. 2. Trimenon d. Schwangersch., Stillz. Bes. Vorsichtshinweise:
Pat. m. Asthma, Heuschn., Nasenschleimhautschwell. od. chron.obstrukt. Atemw.-erkr. od. chron. Atemw.-infekt. (bes. gekoppelt m.
heuschn.-artig. Erschein.) reag. häufiger als and. Pat. auf nicht steroidale Antiphlogistika m. Asth.-anfällen (Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem od. Urtikaria (Notfallbereitschaft!). D.
Gleiche gilt für Pat., die auch gg. and. Stoffe überempfindl. reag.
Sorgfältige ärztl. Überwachung: Pat. m. Hinw. auf Magen- od. Darmgeschw. in d. Anamn., Magen-Darm-Beschw., Colitis ulcerosa, M.
Crohn, Leberfkt.-stör., Hypertonie u./od. Herzinsuff., ält. Pat., Pat. m.
Gerinnungsstör. (Diclofenac kann vorübergehend d. Thromb.-Aggregation hemmen). Bes. vorsichtige Anwendung.: Eingeschr. Herz- od.
Nierenfkt., Pat., d. Diuretika einnehmen, direkt nach größ. chirurg.
Eingriffen. Absetzen b.: Ulkus od. Blutung im Gastrointestinaltrakt,
anhaltende od. verschlimm. Leberfkt.-stör, klin. Zeichen auf Lebererkr. od. and. Manifest. (b. Langzeitther. regelm. Kontrolle v. Blutbild,
Leberw. u. Nierenfkt.) Nebenwirk.: Häuf.: Magen-Darm-Beschw. wie
Übelk., Erbrechen, Durchf., geringfüg. Magen-Darm-Blutverluste, d.
in Ausn. eine Blutarmut verursachen. Gelegentl.: Dyspepsie, Bläh.,
Bauchkrämpfe, Anorexie, Magen- od. Darmgeschw., u. U. m. Blutung
u. Durchbruch, Kopfschm., Erreg., Reizbark., Schlaflosigk., Müdigk.,
Benommenh., Schwindel, Überempf.-lichk.-reakt. wie Hautausschlag
u. Hautjucken, Erhöhung der Serumtransamin. Selt.: Hämatemesis,
Meläna od. blutiger Durchfall, Urtikaria od. Alopezie, Leberschäden,
Hepatitis m. od. ohne Gelbsucht, in Einzelf. fulminant, auch ohne
Prodromalsympt. (d. Leberwerte sollen regelm. kontroll. werden),
Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, aplast. Anämie,
periph. Ödeme, bes. b. Pat. m. hohem Blutdruck od. eingeschr.
Nierenfkt., schw. Überempf.-lichk.-reakt. Vereinzelt: Aphthöse Stomatitis, Glossitis, Ösophagusläs., membranartige intest. Strikturen,
Unterbauchbeschw., Obstipation, Sensibilitätsstör., Gedächtnisstör.,
Desorient., Krämpfe, Angstgef., Albträume, Zittern, Depress. u. and.
psychot. Reakt., Sehstör., Ohrensausen u. revers. Hörstör., Stör. d.
Geschmacksempf., Hautausschlag m. Blasenbild., Ekzeme, Erytheme, Photosensibil., Purpura einschl. allerg. Purpura u. schw. Verlaufsformen v. Hautreakt., akute Nierenfkt.-stör., Proteinurie, Hämaturie
od. Nierenschäd. (d. Nierenfkt. sollte regelm. kontroll. werden), Pankreatitis, hämolyt. Anämie (regelm. Blutbildkontrolle b. Langzeitther.),
Herzklopfen, Schm. in d. Brust, Hypertonie u. Herzinsuff., Vaskulitis u.
Pneumonitis. In Einzelf.: Sympt. einer asept. Meningitis (prädisponiert
scheinen Pat. m. Autoimmunerkr.), im zeitlichen Zusammenhang m.
d. system. Anwend. v. nicht steroidalen Antiphlogistika: Verschlechterung infekt.-bedingter Entzünd.; ggf. Indikation f. eine antiinfekt./
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Seite 2
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Welche Reiseimpfungen sind jetzt wichtig? Nachgefragt bei Dr.
Hans Hammel, dem ärztlichen Leiter der AirportClinic M und leiSeite 3
tenden Arzt des Medizinischen Dienstes
Die MediCare ist für die Notfallversorgung von Beschäftigten,
Passagieren und Besuchern sowie für den betriebsärztlichen
Dienst an den Mitarbeitern des Flughafens zuständig Seite 4
AirportClinic
Aktuelles aus der Flughafenklinik
Editorial
Liebe Leserin, lieber
Leser,
GESUNDHEIT – ein
vielfach
benutztes
Schlagwort – ist auch für
die zahlreichen Flughafenmitarbeiter von hohem Wert, sei es bei den
jährlichen
Glückwünschen zum Jahreswechsel, beim Gesundheitsmanagement der Flughafen München GmbH und
nicht zuletzt bei den zahlreichen Aktivitäten der
MediCare, für die alles,
was mit der Gesundheit
zusammenhängt,
von
existentieller Bedeutung
ist.
Wie in dieser Ausgabe
berichtet wird, ist die
MediCare eine wichtige
und unverzichtbare Anlaufstelle für zahlreiche
Patienten: der AirportClinic M, des Medizinischen Dienstes und der
Notfallambulanz
des
Münchner
Flughafens.
Darüber hinaus zeigt sich
die MediCare zunehmend
als Hilfsorgan für die
staatlichen Gesundheitsbehörden im Vollzug des
Infektionsschutzgesetzes
und der internationalen
Gesundheitsvorschriften
im Bereich des Flughafens München – eine
außerordentlich verantwortungsvolle Aufgabe,
der im Zeitalter von SARS
und der Vogelgrippe eine
besondere Bedeutung zukommt und die eine ständige Koordination mit
den zuständigen Behörden, aber auch laufende
Informationen für jedermann erfordert.
Trotz hoher Belastungen ist die MediCare gern
daran beteiligt, das tägliche Aufkommen an Passagieren erfolgreich und
vor allem gesund zum
Ziel zu bringen. Dies gilt
natürlich aktuell auch und
vor allem für die zahlreichen Besucher der laufenden Fußballweltmeisterschaft aus aller Welt, die
in München an Spitzentagen eine Erhöhung des
Verkehrsaufkommens
von bis zu 25 Prozent gebracht haben. Die MediCare ist stolz und zufrieden, mit ihrer Leistung in
den vergangenen Wochen dazu beigetragen zu
haben.
Für die MediCare ist
Gesundheit nicht nur ein
Problem der aktuellen Politik, das Lösungen erforderlich macht, sondern eine unverzichtbare Verpflichtung, der sie mit hohem Engagement und
gutem Erfolg laufend
nachkommt.
Viel Spaß beim Lesen
und eine gute Gesundheit
wünscht Ihnen
Norbert Reigl,
Geschäftsführer
Ausgabe 2/06
Sportverletzungen
Operative Behandlung
in der AirportClinic M
Fußball, Joggen und Tennis
gehören zu den beliebtesten
Sommersportarten – und zu
den verletzungsträchtigsten.
Besonders oft sind die Gelenke – und hier vor allem Schulter-, Knie- und Sprunggelenk
– betroffen. Heute ist es in vielen Fällen möglich, mit einer
individuell abgestimmten orthopädischen Behandlung eine rasche und vollständige
Genesung zu erzielen. Dies
ist vor allem den modernen
minimal-invasiven Verfahren
zu verdanken, mit denen Verletzungen an Sehnen, Bändern und Gelenken risikoarm
und schonend operiert werden können.
Meist sind es äußere Einwirkungen wie Stürze oder
Zusammenstöße, z.B. beim
Fußball, die zu einer schweren Sportverletzung führen
können. Aber auch durch un-
portClinic M – wenn möglich
– arthroskopisch operiert.
Weil das Gelenk sehr eng und
durch den Kapsel-Band-Apparat sehr straff ist, war bis
vor kurzem meist eine aufwändige „offene Operation“
unumgänglich. Dank der Fortschritte in der Entwicklung
von Miniaturarbeitsgeräten
und Operationstechniken lassen sich mit Hilfe der Arthroskopie jedoch mittlerweile z.B.
geschädigte Gelenkknorpel
glätten, freie Gelenkkörper
entfernen oder knöcherne
bzw. weichteilbedingte Einklemmungserscheinungen
beheben.
Schwachstelle Knie
Auch der Kreuzbandriss ist
eine häufige Sportverletzung
– insbesondere der Riss des
vorderen Kreuzbandes, das
Im Orthopädie-Zentrum der AirportClinic M zählen arthroskopische Eingriffe am Kniegelenk zu den häufigsten Operationen.. (Foto: Bernd Wiehl)
physiologische Gelenkbeanspruchung wie Verdrehung
z.B. des Knies oder einen
Fehltritt (z.B. Umknicktrauma
beim Tennis) können Schäden
entstehen. Letzteres ist die
häufigste Ursache für eine
Sprunggelenksverletzung.
Hierbei reicht das Spektrum
von einer Bänderdehnung,
dem Einriss oder Abriss eines
oder mehrerer Sprunggelenksbänder bis hin zu Schäden am Gelenkknorpel oder
einer Fraktur des Außen- oder
Innenknöchels.
Nicht alle Sprunggelenksverletzungen müssen operativ versorgt werden. Sofern
keine größeren Komplikationen zu erwarten sind, stürzt
sich die konservative Therapie auf eine Ruhigstellung
mittels Bandage, Tapeverband und – selten – auch
Gipsverband, Salbenverbände (z.B. zur Abschwellung
oder Auflösung eines Blutergusses) oder kühlende Gels
(z.B. bei Prellungen). Zur rascheren Genesung tragen
auch die Pulsierende Signaltherapie (PST), Elektrooder Ultraschalltherapie bei.
Ist jedoch ein operativer
Eingriff am Sprunggelenk
notwendig, wird in der Air-
sich mit dem hinteren Kreuzband im Inneren des Kniegelenks überkreuzt. Besonders
oft sind Fußballer betroffen,
denn hierbei kann es zu plötzlichen Verdrehbewegungen
bei gleichzeitig fest stehendem Unterschenkel kommen.
Vor allem für jüngere, sportlich aktive Betroffene sind die
Aussichten für eine vollständige Genesung sehr gut,
wenn der Kreuzbandriss operativ versorgt wird – bei einer
nichtoperativen Behandlung
besteht die Gefahr, dass das
betroffene Kniegelenk instabil bleibt, wodurch mit der
Zeit auch andere Strukturen,
z.B. der Innenmeniskus oder
der Gelenkknorpel, in Mitleidenschaft gezogen werden
können.
Ein gerissenes Kreuzband
kann nicht genäht, sondern
muss vollständig durch ein
Transplantat (Kreuzbandplastik) ersetzt werden. Dazu wird
eine körpereigene Sehne, z.B.
die Patellarsehne, operativ in
den ursprünglichen Verlauf
des gerissenen Kreuzbandes
eingebracht.
In der AirportClinic M werden Kreuzband-Ersatzoperationen primär arthroskopisch
durchgeführt. Dies hat den Vor-
Macht Spaß, ist aber auch besonders verletzungsträchtig – das Fußballspielen, Deutschlands beliebteste Sport(Foto: panthermedia)
art.
teil, dass das Gelenk nach dem
Eingriff früher wieder bewegt
und belastet werden kann: Im
Allgemeinen kann das Knie
ungefähr vier bis sechs Wochen nach der Operation wieder voll belastet werden.
Darüber hinaus ist die Arthroskopie ein sicheres und
schonendes Verfahren, wenn
es um die Behebung eines
Meniskusschadens
geht.
Während es früher üblich war,
einen geschädigten Meniskus
herauszuoperieren,
stehen
heute Meniskus erhaltende
Eingriffe im Vordergrund. Mit
der minimal-invasiven Technik lassen sich z.B. Menisken
wieder
„anheften“
oder
krankhaftes Meniskusgewebe sparsam entfernen. Auch
hier ist die Rekonvaleszenz
kurz: Sechs bis acht Wochen
nach dem Eingriff ist in der
Regel die volle Sportfähigkeit
wieder erreicht.
Schulterverletzungen
Bei
Überkopfsportarten
wie Tennis, Badminton, Volleyball oder Basketball sind
das Schultergelenk und die es
umgebenden Muskeln und
Sehnen einer besonderen Belastung ausgesetzt, die früher
oder später zu charakteristischen Schmerzsituationen an
der Schulter führen können.
So kann es zu einem Einriss
oder Abriss der Rotatorenmanschette kommen; eine
solche Verletzung ist gerade
im Tennissport häufig. Oder
es entwickelt sich eine chronische Sehnen- und oder
Schleimbeutelreizung. Durch
die Sehnenschwellung wird
der von Natur aus enge Raum
zwischen Oberarmkopf und
dem Schulterdach eingeengt,
und es entsteht ein Subacrominales Impingement-Syndrom. Typisch sind starke
Schmerzen, die vor allem
dann auftreten, wenn der
Arm abgespreizt wird.
Greifen
konventionelle
Maßnahmen
wie
Krankengymnastik oder eine lokale Infiltrationstherapie therapeutisch zu kurz, ist eine Arthroskopie meist die Methode
der Wahl, um den Raum operativ zu erweitern und damit
zu erreichen, dass die Sehne
wieder frei verlaufen kann.
Zudem lassen sich mittels der
Arthroskopie
entzündete
Schleimbeutel entfernen oder
angerissene Sehnen der Rotatorenmanschette nähen. Inzwischen erlaubt die Weiterentwicklung der arthroskopischen Technik, dass nun auch
bei größeren Rissbildungen
in vielen Fällen auf eine offene Operation verzichtet werden kann.
Hierbei wird – je nach Rissgröße – entweder direkt
genäht, oder der Riss wird
mit speziellen, resorbierbaren Knochenankern an den
Oberarmknochen fixiert. Da
nur kleine Hautschnitte nötig
sind, ist die Zerstörung des
Gewebes und damit auch der
postoperative Schmerz geringer. Zudem ist es nicht mehr
notwendig, das Schultergelenk für eine lange Zeit ruhig
zu stellen: Oft kann es schon
wenige Wochen nach dem
Eingriff wieder belastet werden. Dieses technisch sehr
Verfahren,
anspruchsvolle
das bislang nur von wenigen
Fachärzten für Orthopädische
Chirurgie durchgeführt wird,
gehört in der AirportClinic M
inzwischen zu den Standardverfahren des operativen
Leistungsspektrums.
Die Fachbereiche der AirportClinic M
Ästhetische und rekonstruktive plastische Chirurgie: u.a. Facelifting, Fettabsaugung, Lidstraffung, chirurgische Brustverkleinerung und Korrektur von
Brustasymmetrien; operative Brustvergrößerung im
Brustimplantatzentrum der
Plastetik GmbH der AirportClinic M
Anästhesie:
sämtliche
Anästhesieverfahren von
der Allgemeinanästhesie
(„Vollnarkose“) über die
verschiedenen
regionalanästhetischen Verfahren bis hin zur Sedoanalgesie („Dämmerschlaf“)
Gynäkologie: alle diagnostischen und therapeutischen bzw. operativen Verfahren zur Behandlung von
gynäkologischen Erkrankun-
gen, wie z.B. Laparoskopie,
Hysteroskopie, Hysterektomie
und Mammachirurgie
HNO-Medizin: u.a. Nasenkorrekturen, minimal-invasive Chirurgie der Nasennebenhöhlen, Tinnitus-Retraining sowie die Behandlung
von allergischen Erkrankungen, Schwindelerkrankungen
und Schlafapnoe/Schnarchen
Orthopädie: u.a. schonende Behandlungsmethoden für
Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen, arthroskopische
Eingriffe an Schulter-, Ellenbogen-, Knie-, Sprunggelenk
und allen anderen Gelenken,
Endoprothetik, Arthrosebehandlung und Fußchirurgie.
Radiologie: u.a. Ganzkörperuntersuchung mit dem
Twin-Speed-Kernspintomographen
Urologie: Diagnose und
Behandlung sämtlicher Erkrankungen des männlichen
Urogenitalsystems
bzw. der weiblichen Harnorgane
Viszeralchirurgie:
u.a.
gewebeschonende minimal-invasive Operationstechniken zur Behandlung
von Krampfadern und Leistenbrüchen
Zahn- und Kieferchirurgie: das gesamte oralchirurgische Spektrum, wie
z.B. alle Indikationen der
Implantologie,
operative
Zahnentfernung und Parodontalchirurgie. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die moderne
Zahnästhetik (z.B. Bleaching, Veneers, Vollkeramikrestaurationen)
2
3
Facharzt für Chirurgie und
Plastische Chirurgie
Fachgebiete: Brustvergrößerungen und -verkleinerungen,
Brustwiederherstellung, z.B.
nach Krebsoperationen
Facharzt für Plastische Chirurgie
Fachgebiete: Korrektur von
Ober- und Unterlidern, Facelift, Fettabsaugung
(Fotos: Alex Tino Friedel)
Dr. med. HansHermann Wörl
Dr. med.
Eugen Herndl
Dr. med.
Stefan Schmiedl
Facharzt für Chirurgie und
Unfallchirurgie
Fachgebiete: Gesichtschirurgie, Eigenfettbehandlungen,
Facelift
Facharzt für Plastische Chirurgie
Fachgebiete: Plastische Chirurgie, minimal-invasive Faltenbehandlung, Venenchirurgie
Kompegroßen Münchener Tagesklitente Ver- nik, wo er sich in den folgenstärkung
den zehn Jahren auf endoskodes Air- pische bzw. minimal-invasive
portClinic
Operationstechniken konzentrierte und die ambulante
Der „Neue“ im Team: M-ÄrzteChirurgie des MammakarziDr. Thomas Füger teams
noms einführte.Das Rahmen(Foto:AlexTino Friedel) Seit 1. Juli
programm zur Einweihung
verstärkt
der renommierte Gynäkologe seiner neuen Praxisräume am
Dr. med. Thomas Füger das MAC am 12. Juli sieht für die
Ärzteteam der AirportClinic Gäste u. a. eine Vortragsreihe
M. Die Schwerpunkte seines verschiedener namhafter Reoperativen
Leistungsspek- ferenten zum aktuellen Stand
trums sind u. a. organerhal- der operativen Gynäkologie
tende minimal-invasive Ope- sowie eine Besichtigung der
rationstechniken zur Behand- AirportClinic M vor. Näheres
lung von Erkrankungen der zurTätigkeit von Dr. Füger und
Gebärmutter (z.B. Myome, den operativen Schwerpunkanhaltende Blutungsstörun- ten der gynäkologischen
gen) sowie von Brustkrebs. Fachabteilung der AirportCliAußerdem eröffnet Dr. Füger nic M erfahren Sie in unserer
am 12. Juli seine Privatpraxis nächsten Ausgabe.
für Minimal-Invasive ChirurAirportClinic M im TV
gie (MIC) im München Airport
Unter dem Titel „FlughaCenter (MAC). Dr. Füger ist
seit 1991 Facharzt für Frauen- fenklinik im Erdinger Moos –
heilkunde und Geburtshilfe einzigartig in Europa“ sendeund war bis 1996 Leitender te der Bayerische Rundfunk in
Oberarzt und Chefarztstellver- der Sendereihe Alpen-Donautreter an einer Frauenklinik Adria eine Reportage über die
der
Maximalversorgung. AirportClinic M. Nähere Infos
Anschließend folgte seine unter www.airportclinic-m.de
(Pressespiegel).
Niederlassung
in
einer02.05.2006
11:20 Uhr Seite 1
AV206485_10_Clexane_020b
Beitrag zur „Krebswoche“
der ARD
Zum Auftakt der vom öffentlich-rechtlichen TV-Sender
ARD viel beachteten initiierten „Krebswoche“ sendete
die Nachrichtensendung des
Bayerischen
Fernsehens
„Rundschau“ einen Beitrag
mit Dr. med. Thomas Füger
zum Thema minimal-invasive
Brustkrebschirurgie.
Söller und Dr. Werner Zirngibl, der selbst auf eine
erfolgreiche Karriere als internationaler Tennisprofi zurückblicken kann. Turnierchampion wurde übrigens der Belgier Olivier Rochus, der im
Endspiel seinen Landsmann
Kristof Vliegen klar in zwei
Sätzen besiegte. Das Interesse an der BMW Open war
groß wie nie zuvor: Knapp
37 000 Besucher bedeuteten
einen neuen Zuschauerrekord bei dem traditionsreichen Sandplatzturnier.
Ärztliche Betreuung der
BMW-Open durch AirportClinic M-Orthopäden
Unter Beteiligung von
deutschen Topspielern wie
Tommy Haas, Rainer Schüttler, Florian Mayer und internationalen Tennisstars wurde
bei der diesjährigen BMW
Open (29. April bis 7. Mai) im
Münchener Tennis- und Turnierclub Iphitos e.V. Weltklassetennis geboten. Und wie
schon in den vergangenen
Jahren standen die Orthopäden der AirportClinic M als
Turnierärzte bereit, um für die
medizinische Erstversorgung
vor Ort zu sorgen. Zum Team
gehörten Dr. Heribert Konvalin, Dr. Steffen Zenta, Dr. Felix
Früher selbst ein Tennisprofi: Dr.
(Foto: ujü)
Werner Zirngibl
Ein Überblick
Vertrauen
Leistung
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in
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Unterschenkeln,
Armen,
Händen
Hauttumore:
Hauttumor-Entfernung, Wiederherstellungschirurgie
Hautfaltenbehandlungen:
Peelings zur Besserung der
Hautstruktur und -oberfläche (z.B. FruchtsäurePeeling,
TCA-Peeling,
Baker-Gordon-Peeling), Botox, Unterspritzungen, Mikrodermabrasio, Coblation,
Laser
Varizen – Venenleiden:
Endoskopische Venenchirurgie, Verödung, Besenreiser-Mikrokoagulation, Radiowellentherapie, Mikrosklerosierung
Narbenbehandlungen:
(z.B.
Narbenkorrekturen
Operationsnarben, Unfallnarben), Camouflagen, Mikropigmentierung
Haare:
Haartransplantation, MikroHaartransplantation
Rekonstruktive
Plastische Chirurgie:
Wiederherstellung
nach
Unfällen und Tumoroperationen, Wiederherstellung
bei angeborenen Fehlbildungen
e
Leistungsstark gegen Thrombosen.
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®
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rigem hygienischen Standard (z.B. Indien, Nepal)
plant. Bestimmte Spezialimpfungen, z.B. gegen
Tollwut,
Cholera
oder
Meningokokken, sind in der
Regel nicht notwendig, im
Einzelfall können sie für
Personen sinnvoll sein, die
sich für längere Zeit in Risikogebieten aufhalten und
ein enger Kontakt mit der
Bevölkerung vorgesehen
ist. Als Beispiel sei hier die
Region vom Senegal bis hin
zu Äthiopien genannt, wo
eine erhöhte Gefahr für eine Meningokokken-Hirnhautentzündung besteht.
Ansonsten gehört zum
Gesundheitsschutz auf Reisen unbedingt auch die Malaria-Prophylaxe. Malaria
ist ebenfalls eine durch
Stechmücken übertragbare, nicht selten tödlich verlaufende Erkrankung, an
der sich Touristen in großen
Teilen Afrikas, Asiens und
anstecken
Südamerikas
können. Eine Schutzimpfung gibt es bislang nicht,
doch stehen wirksame AntiMalariamittel zur Verfügung, die zwei Wochen bis
einige Tage vor Reiseantritt
und dann noch einige Zeit
nach Reiserückkehr eingenommen werden. Je nach
örtlich bestehender Resistenz der Erreger entscheiden wir, welche Medikamente oder Mittelkombination im Einzelfall infrage
kommt.
Wer seinen Urlaub in
Deutschland
verbringen
möchte, sollte sich vorab informieren, ob die Region seiner Wahl zu den Risikogebieten für die von Zecken übertragbare
FrühsommerMeningo-Enzephalitis, kurz
FSME, gehört und sich gegebenenfalls dagegen impfen
lassen. Dazu gehören z.B.
bestimmte Gebiete von Bayern und Baden-Württemberg. Für alle Impfungen gilt:
Der Gesundheitsschutz sollte rechtzeitig, d.h. mindestens sechs Wochen vor Urlaubsbeginn, in Angriff genommen werden, damit der
Schutz durch die Impfung
bei Antritt der Reise auch
tatsächlich gewährleistet ist.
®
Clexane 20 mg/Clexane 40 mg/Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml Wirkstoff: Enoxaparin-Natrium – Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Clexane 20 mg/Clexane 40 mg/Clexane 60
®
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Clexane multidose 100 mg/ml: 1 ml Injektionslösung enthält 100 mg Enoxaparin-Natrium (entspr.10.000 I.E. anti-Xa). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, zusätzlich für Clexane multidose 100 mg/ml: Benzylalkohol 15 mg/ml Anwen®
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niedrigem oder mittlerem thromboembolischen Risiko (z.B. Allgemeinchirurgie); Clexane 40 mg/Clexane multidose 100 mg/ml peri- und postoperativ bei Patienten mit hohem thromboembolischen Risiko (z.B. orthopädische Chirurgie); Clexane 40
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mg/Clexane multidose 100 mg/ml bei nicht-chirurgischen Patienten mit mittlerem oder hohem thromboembolischen Risiko bei akuten schweren internistischen Erkrankungen (Herzinsuffizienz NYHA III bzw. IV, Infektionen, respiratorische Erkrankungen)
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kardinfarktes. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Enoxaparin-Natrium. Kürzlich zurückliegende Verletzungen oder Operationen am Zentralnervensystem oder am Auge oder Ohr. Kürzlich zurückliegende klinisch relevante Blutung (z.B. gastroin-
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testinale Blutung, makroskopisch sichtbare Urogenitalblutung oder sonstige anormale Blutung). Akuter oder < 6 Monate zurückliegender (oder Verdacht auf) hämorrhagischer Schlaganfall oder andere intrakraniale Blutungen. Akute oder anamnestisch beulzera. Abortus imminens. Schwere Leber- oder Pankreaserkrankungen. Unkontrollierbare schwere Hypertonie. Endokarditis. Heparinallergie. Aktuelle oder anamnestisch bekannte allergisch bedingte Thrombozytopenie (Typ II) auf Heparin. Verdacht auf
®
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vaskuläre Retinopathie, Glaskörperblutungen oder andere intraokulare Blutungen. Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml zusätzlich bei der Indikation instabile Angina pectoris: Gabe von oralen Antikoagulantien vor Therapiebeginn (INR > 1,4 bzw. Thromboplastinzeit > 41 sec.); bei den Indikationen Therapie tiefer Venenthrombosen mit und ohne Lungenembolie, instabile Angina pectoris oder Nicht-Q-Wellen-Myokardinfarkt: bei gleichzeitiger Spinal-, Epiduralanästhesie oder Lumbalpunktion. Beachten der Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise (siehe Fachinformation Punkt 4.4) bei der Thromboseprophylaxe und gleichzeitigen rückenmarksnahen Anästhesien bzw. Punktionen. Anwendung bei Pat. mit
®
künstlichen Herzklappen nur nach strenger Indikationsstellung. Clexane multidose 100 mg/ml nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 3 Jahren (Gehalt an Benzylalkohol). Nebenwirkungen: In seltenen Fällen allergische Reaktionen (wie z.B. Pru-
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ritus, Erythem, Urticaria, angio-neurotisches Ödem, Exanthem, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, Blutdruckabfall), bei Clexane multidose 100 mg/ml auch durch Benzylalkohol bedingt. In Einzelfällen anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
mit exanthemischen Hautveränderungen, Bronchospasmus, Dyspnoe und Blutdruckabfällen bis zum Schock. In Einzelfällen Purpura mit Hautnekrosen im Bereich der Injektionsstelle, teils auch an anderen Körperstellen mit Bevorzugung der unteren Extremität. An der Injektionsstelle Ekchymosen sowie Schmerzen. Dosisabhängig vermehrtes Auftreten von offenen oder okkulten Blutungskomplikationen (insbesondere an Haut, Schleimhäuten, Wunden sowie im Bereich des Gastrointestinal- und Urogenitaltraktes). Selten und im Umfang begrenzt vermehrte Blutungen bei operativen Eingriffen. Berichte über schwere Blutungen (retroperitoneal, intrakranial), in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang. Gelegentlich zu Beginn der Behandlung mit
Heparinen eine leichte vorübergehende Thrombozytopenie (Typ I), im allgemeinen keine Komplikationen. Selten Antikörper-vermittelte schwere Thombozytopenien (Typ II) mit Thrombozytenwerten deutlich unter 100 000/µl oder einem schnellen Abfall auf
weniger als 50% des Ausgangswertes; dabei Auftreten von arteriellen und venösen Thrombosen/Thromboembolien, Verbrauchskoagulopathie, evtl. Hautnekrosen an der Injektionsstelle, Petechien, Purpura und Meläna möglich. In einzelnen Fällen zusätzlich Organinfarkte oder Ischämien der Gliedmaßen. Mögliche Heparinintoleranz bei Thrombozytopenien. Bei HIT Typ II Enoxaparin sofort absetzen. Information des Patienten: keine weiteren Applikationen von Heparin-haltigen Präparaten. Bei der Gabe von
Enoxaparin im Zusammenhang mit einer Spinal- oder Epiduralanästhesie oder postoperativen Verweilkathetern in seltenen Fällen Berichte über spinale und epidurale Hämatome, Folge hier: neurologische Komplikationen unterschiedlicher Ausprägung wie
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Impressum
®
mit weitgehender Immobilisation. Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml: Therapie tiefer Venenthrombosen mit und ohne Lungenembolie; Therapie der instabilen Angina pectoris und des Nicht-Q-Wellen-Myo-
kannte intrakraniale Erkrankung (Neoplasma, arteriovenöse Malformation, Aneurysma). Klinisch relevante Gerinnungsstörungen (hämorrhagische Diathese – auch in der Anamnese, Mangel an Gerinnungsfaktoren, Thrombozytopenie). Magen- oder Darm-
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Nachgefragt bei Dr.
med. Hans
Hammel,
ärztlicher
Leiter der
AirportClinic M und
leitender
Arzt des Medizinischen
Dienstes des Flughafens
München
Herr Dr.Hammel,wie wichtig sind Reiseimpfungen?
Dr. Hammel: Je nachdem, in welche Region die
Reise gehen soll, sind bestimmte Schutzimpfungen
eine wichtige, mitunter sogar unverzichtbare Maßnahme, um sich vor lebensgefährlichen Krankheiten
zu schützen. Beispielsweise
sind für Tropenreisen drei
Impfungen besonders anzuraten. Zwei davon, die
Schutzimpfungen gegen Tetanus
und
Diphtherie,
gehören hierzulande zu den
Standardimpfungen
und
müssen nur dann aufgefrischt werden, wenn die
letzten Impfungen länger
als zehn Jahre zurückliegen.
Zusätzlich ist eine Schutzimpfung gegen Hepatitis A
wichtig, wobei wir eine
Kombinationsimpfung
empfehlen, die auch vor einer Infektion mit Hepatitis B
schützt. Diese durch Viren
verursachte
Erkrankung
ruft eine schwere Entzündung
der
Leber
mit
Gelbsucht hervor. Zudem
kann vor allem bei längerem Aufenthalt in den tropischen Regionen Afrikas und
Südamerikas eine Impfung
gegen Gelbfieber sinnvoll
sein, eine lebensgefährliche
Virusinfektion, die von
Stechmücken übertragen
wird. Zwar ist die Gefahr für
Touristen eher gering, einige Länder verlangen hierfür
bei der Einreise jedoch eine
offizielle
Impfbescheinigung. Wer nach Afrika oder
Asien reist, sollte sich eventuell auch um eine Auffrischimpfung gegen Polio
(Kinderlähmung)
kümmern. Eine Schutzimpfung
gegen Typhus ist ratsam,
wenn man einen Individualurlaub in Länder mit nied-
mg/Clexane 60 mg/Clexane 100 mg: 1 Ampulle/Fertigspritze mit 0,2/0,4/0,6/0,8/1,0 ml Injektionslösung enthält 20 mg/40 mg/60 mg/80 mg/100 mg Enoxaparin-Natrium (entsprechend 2.000 I.E./4.000 I.E./6.000 I.E./8.000 I.E./10.000 I.E. anti-Xa).
dungsgebiete: Thromboseprophylaxe und Gerinnungshemmung bei extrakorporalem Kreislauf während der Hämodialyse. Primärprophylaxe tiefer Venenthrombosen: Clexane 20 mg/Clexane multidose 100 mg/ml peri- und postoperativ bei Patienten mit
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i`ˆâˆ˜«Àœ`ՎÌÊÜؘÃV…i˜]ÊÃV…ÀiˆLi˜Ê-ˆiÊLˆÌÌiÊ>˜\
te sich einmal mehr auf der 2.
Gesundheitsmesse in Freising, wo die AirportClinic M
die zahlreichen Besucher
über ihr medizinisches Leistungsspektrum informierte.
Dabei nutzten der Geschäftsführer der MediCare, Norbert
Reigl (re.), und Landrat Manfred Pointner (li.) die Gelegenheit zu einem kleinen Gedankenaustausch (Foto: ujü).
Reisetipps vom Experten
Anzeige
Gesicht:
Oberlidkorrekturen, Unterlidkorrekturen, periorbitale
Chirurgie, Facelifting, Natural-Lifting, Gesichtsmodellierung durch Mikrofettimplantation, endoskopisches
Stirnlifting, endoskopisches
Mittelgesichtslifting, Nasenkorrekturen, Ohrkorrekturen,
Ohrrekonstruktion,
operative Korrektur bei Gesichtslähmung, alle Gesichtshautbehandlungen
(z.B. Muttermale, Couperose, Verfärbungen)
Brust:
Brustvergrößerung mit Implantaten,
Mastopexie,
Mammareduktionsplastik,
Behandlung von Brustasymmetrien, Behandlung
von Brustformanomalien,
Brustwiederherstellung,
Wiederherstellung
der
Brustwarze
Bauch – Körper:
Fettabsaugung, Konturkorrekturen, Mini-Bauchstraffung,
Abdominoplastik,
Bodylift, Chirurgie der
Bauchwand (z.B. bei Rektusdiastase nach Schwangerschaft, Hernien), Straffung
von Gesäß, Oberschenkeln,
Besichtigung der AirportClinic M
Einen Tag lang öffnete die
AirportClinic M ihre Pforten für
eine
Besichtigung
durch
Schüler und Lehrkräfte der
Leipziger Fachschule für Prodologie. Dabei zeigten sich die
Gäste nicht nur von den
hochmodernen
Operationssälen der AirportClinic M, sondern auch vom fachkundigen
Vortrag des Orthopäden Dr.
med. Steffen Zenta zumThema
Fußerkrankungen begeistert.
Gedankenaustausch
Dass das Interesse an der
AirportClinic M groß ist, zeig-
lexane
Abdominoplastik: Bauchstraffung
Fraktur: Knochenbruch
Infiltrationstherapie, lokale: Einbringen
von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten in den Ort des
Schmerzgeschehens mittels Spritze
Mammareduktionsplastik: Brustverkleinerung
Mastopexie: Bruststaffung
Sprunggelenksruptur: Einriss der Sprunggelenksbänder
Patellarsehne: Kniescheibensehne
periorbital: um die Augenhöhle herum
Podologie: Lehre der Fußerkrankungen
Rektusdiastase: Auseinanderweichen der
beiden musculi rectus abdominis
Subacrominales Impingement-Syndrom
(Engpasssyndrom): krankhafte Verengung
des Raums zwischen Oberarmkopf und
Schulterdach meist infolge einer chronischen Sehnen- oder Schleimbeutelentzündung
Umknicktrauma: Verletzung durch „Umknicken“
Varizen: Krampfadern
Dr. med. habil.
Max Geishauser
Brustimplantate
Das Deutsche Brustim- Deutschen
Brustimplantatplantatzentrum in der Air- zentrum in der AirportClinic
portClinic M ist die erste In- M selbst die operative Bruststitution in Deutschland, die vergrößerung durchführen.
l Eine ausführliche fachsich ausschließlich der Brustimplantatchirurgie verschrie- ärztliche Beratung über die
ben hat. Das spezialisierte einzelnen Maßnahmen, die
Konzept hat neue Maßstäbe individuellen Möglichkeiten
gesetzt, denn hier sind die (z.B. mittels computerunterstützter Darstellung der OpeEntwicklung
neuer chirurgi- rationsmethoden), den gescher
Stan- nauen Ablauf des Eingriffs,
dards und ihre die möglichen Implantate,
klinische Um- den Klinikaufenthalt und die
setzung an ei- Nachsorgeuntersuchungen.
l Der Einsatz innovativer
nem Ort verOperationstechniken: Modereint.
Die Möglichkei- ne Schnitttechniken erlauben
ten der operati- heute eine harmonische
ven Brustver- Brustkorrektur, die sowohl
größerung ha- den persönlichen Wünschen
ben sich in den und Bedürfnissen der Frau als
letzten Jahren auch den individuellen anatoenorm verbes- mischen Gegebenheiten, wie
sert und ge- etwa der Geometrie der
Brust, der Hautqualität oder
währleisten
heute
ein der Form des Brustkorbs, entästhetisch opti- spricht. Darüber hinaus sind
males Ergebnis die Verfahren besonders
narbensparend
sowie
ein schonend,
Höchstmaß an und risikoarm.
l Die Verwendung anatoSicherheit. Dieses hohe chi- misch geformter und extrem
rurgische Ni- sicherer Brustimplantate: Die
veau zu erhal- neue Brustimplantat-Genera(Foto: Expert Communication)
ten bzw. noch tion, die im Deutschen Brustweiter auszu- implantatzentrum in der Airbauen – dies hat sich das erste portClinic M zum Einsatz
technik sowie neue Formen
Deutsche Brustimplantatzent- kommt, zeichnet sich durch eivon Absaugkanülen. Damit
rum in der AirportClinic M zur ne einzigartige Variationsbreiwurden wichtige VoraussetAufgabe gemacht. Die „Eck- te hinsichtlich Form, Basiszungen geschaffen, um so gepfeiler“ des Konzepts sind:
maßen und Festigkeit aus. So
webeschonend wie möglich
l Das fachliche Know-how
kann eine absolut natürliche
vorzugehen und nur so viel
wie unbedingt nötig abzusauund die langjährige Erfah- Gesamtform der Brust erzielt
gen. So verwenden die Plastirung der qualifizierten Plasti- werden, die mit der individuschen Chirurgen in der Airschen Chirurgen. Gegründet ellen Körperform harmoniert.
l Nicht zuletzt dank einer
portClinic M extrem dünne
wurde das Deutsche BrustimKanülen, die mit vielen
plantatzentrum von den Mün- modernen, genau steuerbaLöchern versehen und vorn
chner Fachärzten für Plasti- ren Narkose ist die Belastung
abgerundet sind. Auf diese
sche Chirurgie, Priv. Doz. Dr. durch eine operative BrustWeise können winzig kleine
med. Max Geishauser, Dr. vergrößerung heute so weit
Schnitte gemacht werden,
med. Hans-Hermann Wörl, Dr. reduziert, dass die Rückkehr
und die Gefahr von Gefäßmed. Eugen Herndl und Dr. zum Alltag oft schon nach ein
und Lymphbahnverletzungen
Stefan Schmiedl, die am bis drei Tagen möglich ist.
kann gering
gehalten wer- Anzeige
den. Die vielen Löcher der
Kanülen sorgen
zudem
für eine besVerteisere
lung des Sogs
beim Saug>…Ài>˜}iʎŸÀ«iÀˆV…iÊi>ÃÌ՘}i˜Êâˆi…i˜Ê“iˆÃÌÊiˆ˜i˜Êii˜ŽÛiÀÃV…iˆ~Ê
vorgang und
˜>V…ÊÈV…°ÊiÀÊÀâÌÊëÀˆV…ÌÊ`>˜˜Êۜ˜ÊÀ̅ÀœÃi°Êˆiʜ}i˜ÊȘ`ʜvÌÊLi>Ç
˜>V…ÊÈV…°ÊiÀÊÀâÌÊëÀˆV…ÌÊ`>˜˜Êۜ˜ÊÀ̅ÀœÃi°Êˆiʜ}i˜ÊȘ`ʜvÌÊLi>Ç
mindern daÌi˜`iÊ
ii˜ŽÃV…“iÀâi˜Ê ՘`Ê iˆ˜iÊ `iÕ̏ˆV…iÊ ˆ˜ÃV…ÀB˜ŽÕ˜}Ê `iÀÊ iÜi‡
mit das Risiko
Glossar
www.plastchir.de
Clex
sie umgebenden Gewebe –
anschließend werden sie
über
besonders
feine
Kanülen abgesaugt. Einziger
Nachteil: Um Überdosierungen und damit ernsthafte
Komplikationen zu vermeiden, darf der Anteil des lokalen Betäubungsmittels eine
bestimmte Dosis nicht überschreiten. Deshalb ist das Verfahren zur Absaugung von
sehr großen Fettmengen nur
bedingt geeignet – in diesen
Fällen sind meist mehrere Behandlungen und/oder eine
Vollnarkose notwendig.
xane Cle
für Saugdeformitäten.
Derzeit gilt die Fettabsaugung unter Tumeszenz-Lokalanästhesie als die sicherste
und zugleich gewebeschonendste Methode zur Entfernung störender Fettdepots.
Hierfür werden über winzige
Hautschnitte große Mengen
einer Mischung aus physiologischer Kochsalzlösung, einem lokal wirkenden Betäubungsmittel und Adrenalin
eingebracht. Während der
Einwirkzeit von bis zu einer
Stunde quellen die Fettzellen
auf und lösen sich aus dem
Cle
den individuellen Gegebenheiten des Gesichts. So können einzelne Gesichtspartien,
aber auch sämtliche Gesichtsweichteile, z.B. mithilfe des
SMAS-Liftings, in eine jugendlich wirkende Position
zurückgeführt werden.
Fettabsaugung
Überschüssige Fetteinlagerungen können die Körperkontur unschön verändern. Um
unharmonische Proportionen
auszugleichen, lassen sich mit
der Fettabsaugung gezielt Fettpolster und fettspeichernde
Zellen entfernen. Für ein dauerhaftes Ergebnis kommt es
darauf an, in der betroffenen
Regionen möglichst viele Fettzellen zu entfernen: Wo keine
Fettzellen mehr sind, kann sich
auch in Zukunft kein Fett mehr
einlagern.
Grundlegende technische
Veränderungen haben dazu
geführt, dass die Fettabsaugung heute in vielen Fällen
sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt. Entscheidend sind eine verbesserte
Betäubungs- und Absaug-
x ane
In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie der AirportClinic M bieten renommierte
Fachärzte für Plastische Chirurgie das gesamte Spektrum der Rekonstruktiven sowie der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie an. Dies gilt
sowohl für einzelne Behandlungen, wie etwa Facelift,
Narben- und Faltenbehandlungen oder Fettabsaugung
(Liposuction) als auch für das
breit gefächerte Gebiet der
Rekonstruktiven Plastischen
Chirurgie, wie etwa die Wiederherstellung nach Unfällen
oder Tumoroperationen.
Schon vor 3 000 Jahren
wurden in Indien Nasen rekonstruiert, um Kriegsopfern
wieder ein Sozialleben in der
Gesellschaft zu ermöglichen.
Heute ist es durch Verfeinerung und Perfektionierung
der chirurgischen Vorgehensweise möglich, krankheitsoder unfallbedingte Gewebeschädigungen, Deformitäten
und verloren gegangene
Funktionen weitgehend unauffällig zu beheben und damit ein natürliches entsprechendes
Erscheinungsbild
wiederherzustellen. Gleiches
gilt für ästhetisch-chirurgische Eingriffe, die zur Korrektur von ungünstigen Proportionen oder altersbedingten
Veränderungen
eingesetzt
werden. Dabei zielt die Plastische Chirurgie immer darauf
ab, den persönlichen Erwartungen des Betroffenen, aber
auch dem anatomisch Machbaren gerecht zu werden – so
gesehen, kann die Plastische
Chirurgie auch als Chirurgie
der Lebensqualität bezeichnet werden.
In der AirportClinic M werden diese Operationen von
Plastischen Chirurgen durchgeführt, die über eine
langjährige Erfahrung verfügen und sämtliche rekonstruktiven und ästhetischplastischen Eingriffe mit modernsten Operationstechniken durchführen.
Aus der täglichen Praxis
Gesichtsverjüngung mit
Facelift
Mit dem Facelift können
die unter der Gesichtshaut
liegenden Binde-, Fett- und
Muskelgewebe
repositioniert, d.h. in ihre ursprüngliche Position zurückversetzt
und damit eine verbesserte
Ästhetik des gesamten Gesichts erzielt werden. Was
den Langzeiteffekt betrifft, ist
die Methode anderen Maßnahmen zur Gesichtsverjüngung überlegen: Studien haben ergeben, dass das Resultat bis zu zehn Jahre und länger anhält. Das Facelift gehört
zu den anspruchsvollsten Verfahren der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und setzt
umfangreiche, jahrelang erprobte Kenntnisse des Plastischen Chirurgen voraus. Welche Vorgehensweise bzw.
welche Operationstechniken
infrage kommen, richtet sich
nach den persönlichen Vorstellungen des Patienten und
News – Termine – Meldungen – Termine
Unsere Chirurgen
ne
Plastische-Ästhetische Chirurgie
zum Beispiel langdauernde oder permanente Paralyse. Häufig Anstieg der Leberenzyme, möglicherweise dosisabhängig (zumeist nach Absetzen der Behandlung reversibel und klinisch nicht bedeutsam). Selten asymptomatische Thrombozythämien und
Leukopenien beobachtet. Anstieg des Serum-Kaliums möglich. Nebenwirkungen wie bei unfragmentiertem Heparin, wie Haarausfall, Kopfschmerz, Azidose, Osteoporose, Hautnekrosen, Priapismus, Hypotonie, Bradykardie, Hypoaldosteronismus, in Einzelfällen möglich. Wie bei unfragmentiertem Heparin mögliche Verfälschungen klinisch-chemischer Untersuchungsergebnisse durch Enoxaparin (falsch niedrige Cholesterinwerte, falsch hohe T3- und T4-Werte bei nicht nüchternen Patienten, falsch hohe Blutzuckerwerte; Bromsulfalein-Test). Stand: Juli 2005. Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation, die wir auf Wunsch gerne zur Verfügung stellen. Pharmazeutischer Unternehmer: Aventis Pharma Deutschland GmbH, Frankfurt/Main. Postanschrift: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Potsdamer Str. 8, 10785 Berlin. AVS 801 06 020b-1435
Herausgeber:
MediCare Flughafen
München Medizinisches
Zentrum GmbH
AirportClinic M
Postfach 23 17 55
Terminalstraße West, Terminal 1, Bereich E,
Ebene 03
D-85326 München-Flughafen
Telefon +49 (0) 89/9 756 33 28
Fax +49 (0) 89/9 75-6 33 27
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ursula.juergensen@gmx.
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Medizinische Beratung:
Dr. med. Christian Jessel
Redaktion:
Dr. Nicole Schaenzler
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Layout:
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ISDN: 0 89/9 75-4 13 94
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