4 MediCare – medizinische Versorgung des Flughafens Norbert Reigl kaufmännischer Geschäftsführer der Medi Care Dr. med. Hans Hammel medizinischer schäftsführer MediCare Geder Dr. med. Werner Zirngibl Vorsitzender des meBeirats dizinischen und Mitgesellschafter der MediCare Fotos: Dr. Werner Hennies/Alex Tino Friedel) Mit fast 30 Millionen Fluggästen pro Jahr gehört der Flughafen München zu den Top-Ten-Flughäfen Europas. Wo so viele Menschen Tag für Tag zusammen kommen, muss natürlich gewährleistet sein, dass im medizinischen Notfall sofort angemessene Hilfe geleistet werden kann. Am Münchner Flughafen wird diese ebenso verantwortungsvolle wie logistisch anspruchsvolle Aufgabe vom hoch qualifizierten medizinischen Team der MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH erfüllt. Darüber sprachen wir mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der MediCare, Norbert Reigl. Herr Reigl, mit dem Namen MediCare verbindet die Öffentlichkeit vor allem die AirportClinic M, die am Flughafen München jetzt schon seit drei Jahren zentrale medizinische Anlaufstelle für Patienten aus dem In- und Ausland ist. Tatsächlich ist der Aufgabenbereich der MediCare am Münchner Flughafen jedoch wesentlich breiter gefächert... Reigl: ... das stimmt, die Organisation und Leitung der AirportClinic M ist zwar ein wichtiger, aber nicht der einzige Aufgabenbereich der MediCare. Als Betreiber des Medizinischen Zentrums am Flughafen ist die MediCare darüber hinaus für die medizinische Notfallversorgung von Beschäftigen, Passagieren und Besuchern am Münchner Airport zuständig. Außerdem liegt der betriebsärztliche Dienst für die Mitarbeiter des gesamten Flughafens sowie für einige auf dem Gelände ansässige Betriebe in unserer Verantwortung. Dies schließt auch die ge- sundheitliche Überwachung der Mitarbeiter gemäß der so genannten „Arbeitsmedizinischen Vorsorge“ sowie der seuchenhygienischen Maßnahmen mit ein. Zudem ist der Ärztliche Leiter der MediCare, Dr. med. Hans Hammel, Pandemiebeauftragter des Flughafens Münchens. Was ist denn die Aufgabe der medizinischen Ambulanz genau? Reigl: Wenn einer der Passagiere, Besucher oder Mitarbeiter auf dem Gelände des Münchner Flughafens medizinische Hilfe benötigt, sind wir umgehend zur Stelle und sorgen für die medizinische Erstversorgung. Die medizinische Ambulanz ist sogar, wenn Sie so wollen, die „Keimzelle“ der MediCare: Von den täglich etwa 100 000, in Spitzenzeiten auch bis zu 120 000 Passagieren und Besuchern des Münchner Airports, nehmen etwa sechs bis acht Patienten pro Tag unseren ambulanten Dienst in Anspruch. Wobei die medizinischen Zwischenfälle von ei- ner Verstauchung des Fußes bis hin zum Herzinfarkt reichen – das bedeutet, dass wir für wirklich jeden medizinischen Notfall gerüstet sein müssen. Ist der Medizinische Dienst auch während der Nacht im Einsatz? Reigl: Natürlich, Unfälle und andere medizinische Notfälle können sich zu jedem Zeitpunkt ereignen! Unsere Ärzte, Rettungssanitäter und Pflegekräfte stehen den Passagieren, Gästen und Mitarbeitern des Münchner Flughafens rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Zum festen Team von Dr. Hans Hammel, dem Ärztlichen Leiter des Medizinischen Zentrums der MediCare, gehören zwei weitere Ärzte sowie rund 15 Rettungssanitäter und das Pflegepersonal. Hinzu kommen weitere etwa 20 hoch qualifizierte Ärzte aus dem Umland, die abwechselnd für den Notdienst während der Nacht bzw. an den Feiertagen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus arbei- ten wir eng mit den umliegenden Krankenhäusern zusammen. Sie sind in der Regel unsere Anlaufstellen, wenn Patienten nach der medizinischen Notfallversorgung weiter ärztlich betreut werden müssen. Sie erwähnten, dass die MediCare auch für die Mitarbeiter des Flughafens zuständig ist... Reigl: ... der betriebsärztlichen Dienst für die etwa 10 000 Mitarbeiter des Flughafens München, für dessen Ausübung unsere Ärzte über eine spezielle betriebsärztliche Qualifikation verfügen, ist ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet der MediCare. Auch diese Zuständigkeit ist breit gefächert und reicht von regelmäßig durchzuführenden Gesundheits-Checks bis hin zur Überprüfung von arbeitsmedizinischen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsstörungen am Arbeitsplatz. Der Buchtipp Man kann einiges tun, um eine Arthrose zu lindern. Hier setzt das Buch des Orthopäden, Dr. Christian Jessel, an. Neben neuen Ansätzen, den Knorpelschwund zu stoppen, gibt der Ratgeber Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel der im Buch aufgeführten und speziell für die Gelenke entwickelten Dehn- und Kräftigungsübungen ist es, eine Muskelstabilisierung zur optimalen Gelenkführung zu erreichen. Wer regelmäßig die Übungen absolviert, kann (wieder) eine schmerzfreie Beweglichkeit erlangen und Einsteifungen vorbeugen. Dr. Christian Jessel: Aktiv gegen Arthrose. Vorbeugende und schonende Übungen für schmerzfreie Gelenke, Blv Verlag 2004, 12,95 Euro. So finden Sie uns AirportClinic M: Mit der S-Bahn: Linie S1 oder S8 bis Endstation Flughafen München Mit dem Auto: A 92 München/Deggendorf, Ausfahrt Flughafen München, Terminal 1, Ankunft E Anzeige ® Voltaren Resinat − Mit Ausdauer gegen den Schmerz Voltaren − In jeder Form in Bestform Schnell Ausdauernd H_1104_Voltaren_295x220+3_MS04_5.4.indd 1 Gut verträglich Voltaren® Resinat Wirkstoff: Diclofenac-Colestyramin. Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält: 140 mg Diclofenac-Colestyramin (entspr. 75 mg DiclofenacNa); sonst. 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Schwangersch.; Kdr. u. Jugendl. Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung b.: induz. Porphyrien, system. Lupus erythematodes, Mischkollag., 1. u. 2. Trimenon d. Schwangersch., Stillz. Bes. Vorsichtshinweise: Pat. m. Asthma, Heuschn., Nasenschleimhautschwell. od. chron.obstrukt. Atemw.-erkr. od. chron. Atemw.-infekt. (bes. gekoppelt m. heuschn.-artig. Erschein.) reag. häufiger als and. Pat. auf nicht steroidale Antiphlogistika m. Asth.-anfällen (Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem od. Urtikaria (Notfallbereitschaft!). D. Gleiche gilt für Pat., die auch gg. and. Stoffe überempfindl. reag. Sorgfältige ärztl. Überwachung: Pat. m. Hinw. auf Magen- od. Darmgeschw. in d. Anamn., Magen-Darm-Beschw., Colitis ulcerosa, M. Crohn, Leberfkt.-stör., Hypertonie u./od. Herzinsuff., ält. Pat., Pat. m. Gerinnungsstör. (Diclofenac kann vorübergehend d. Thromb.-Aggregation hemmen). Bes. vorsichtige Anwendung.: Eingeschr. Herz- od. Nierenfkt., Pat., d. Diuretika einnehmen, direkt nach größ. chirurg. Eingriffen. Absetzen b.: Ulkus od. Blutung im Gastrointestinaltrakt, anhaltende od. verschlimm. Leberfkt.-stör, klin. Zeichen auf Lebererkr. od. and. Manifest. (b. Langzeitther. regelm. Kontrolle v. Blutbild, Leberw. u. Nierenfkt.) Nebenwirk.: Häuf.: Magen-Darm-Beschw. wie Übelk., Erbrechen, Durchf., geringfüg. Magen-Darm-Blutverluste, d. in Ausn. eine Blutarmut verursachen. Gelegentl.: Dyspepsie, Bläh., Bauchkrämpfe, Anorexie, Magen- od. Darmgeschw., u. U. m. Blutung u. Durchbruch, Kopfschm., Erreg., Reizbark., Schlaflosigk., Müdigk., Benommenh., Schwindel, Überempf.-lichk.-reakt. wie Hautausschlag u. Hautjucken, Erhöhung der Serumtransamin. Selt.: Hämatemesis, Meläna od. blutiger Durchfall, Urtikaria od. Alopezie, Leberschäden, Hepatitis m. od. ohne Gelbsucht, in Einzelf. fulminant, auch ohne Prodromalsympt. (d. Leberwerte sollen regelm. kontroll. werden), Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, aplast. Anämie, periph. Ödeme, bes. b. Pat. m. hohem Blutdruck od. eingeschr. Nierenfkt., schw. Überempf.-lichk.-reakt. Vereinzelt: Aphthöse Stomatitis, Glossitis, Ösophagusläs., membranartige intest. Strikturen, Unterbauchbeschw., Obstipation, Sensibilitätsstör., Gedächtnisstör., Desorient., Krämpfe, Angstgef., Albträume, Zittern, Depress. u. and. psychot. Reakt., Sehstör., Ohrensausen u. revers. Hörstör., Stör. d. Geschmacksempf., Hautausschlag m. Blasenbild., Ekzeme, Erytheme, Photosensibil., Purpura einschl. allerg. Purpura u. schw. Verlaufsformen v. Hautreakt., akute Nierenfkt.-stör., Proteinurie, Hämaturie od. Nierenschäd. (d. Nierenfkt. sollte regelm. kontroll. werden), Pankreatitis, hämolyt. Anämie (regelm. Blutbildkontrolle b. Langzeitther.), Herzklopfen, Schm. in d. Brust, Hypertonie u. Herzinsuff., Vaskulitis u. Pneumonitis. In Einzelf.: Sympt. einer asept. Meningitis (prädisponiert scheinen Pat. m. Autoimmunerkr.), im zeitlichen Zusammenhang m. d. system. Anwend. v. nicht steroidalen Antiphlogistika: Verschlechterung infekt.-bedingter Entzünd.; ggf. Indikation f. eine antiinfekt./ antibiot. Ther. Verschreibungspflichtig. Handelsformen: 20 Kapseln (N1), 50 Kapseln (N2), 100 Kapseln (N3), Klinikpackung. Stand: Dezember 2005 (MS 04/5.4). Novartis Pharma GmbH, 90327 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartispharma.de 14.12.2005 10:59:22 Uhr Plastische-Ästhetische Chirurgie Reisetipps vom Experten Konzentration medizinischer Kompetenz Renommierte Fachärzte bieten das gesamte Spektrum vom Facelift über Fettabsaugung bis hin zur Wiederherstellung Seite 2 nach Unfällen oder Tumoroperationen an Welche Reiseimpfungen sind jetzt wichtig? Nachgefragt bei Dr. Hans Hammel, dem ärztlichen Leiter der AirportClinic M und leiSeite 3 tenden Arzt des Medizinischen Dienstes Die MediCare ist für die Notfallversorgung von Beschäftigten, Passagieren und Besuchern sowie für den betriebsärztlichen Dienst an den Mitarbeitern des Flughafens zuständig Seite 4 AirportClinic Aktuelles aus der Flughafenklinik Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, GESUNDHEIT – ein vielfach benutztes Schlagwort – ist auch für die zahlreichen Flughafenmitarbeiter von hohem Wert, sei es bei den jährlichen Glückwünschen zum Jahreswechsel, beim Gesundheitsmanagement der Flughafen München GmbH und nicht zuletzt bei den zahlreichen Aktivitäten der MediCare, für die alles, was mit der Gesundheit zusammenhängt, von existentieller Bedeutung ist. Wie in dieser Ausgabe berichtet wird, ist die MediCare eine wichtige und unverzichtbare Anlaufstelle für zahlreiche Patienten: der AirportClinic M, des Medizinischen Dienstes und der Notfallambulanz des Münchner Flughafens. Darüber hinaus zeigt sich die MediCare zunehmend als Hilfsorgan für die staatlichen Gesundheitsbehörden im Vollzug des Infektionsschutzgesetzes und der internationalen Gesundheitsvorschriften im Bereich des Flughafens München – eine außerordentlich verantwortungsvolle Aufgabe, der im Zeitalter von SARS und der Vogelgrippe eine besondere Bedeutung zukommt und die eine ständige Koordination mit den zuständigen Behörden, aber auch laufende Informationen für jedermann erfordert. Trotz hoher Belastungen ist die MediCare gern daran beteiligt, das tägliche Aufkommen an Passagieren erfolgreich und vor allem gesund zum Ziel zu bringen. Dies gilt natürlich aktuell auch und vor allem für die zahlreichen Besucher der laufenden Fußballweltmeisterschaft aus aller Welt, die in München an Spitzentagen eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens von bis zu 25 Prozent gebracht haben. Die MediCare ist stolz und zufrieden, mit ihrer Leistung in den vergangenen Wochen dazu beigetragen zu haben. Für die MediCare ist Gesundheit nicht nur ein Problem der aktuellen Politik, das Lösungen erforderlich macht, sondern eine unverzichtbare Verpflichtung, der sie mit hohem Engagement und gutem Erfolg laufend nachkommt. Viel Spaß beim Lesen und eine gute Gesundheit wünscht Ihnen Norbert Reigl, Geschäftsführer Ausgabe 2/06 Sportverletzungen Operative Behandlung in der AirportClinic M Fußball, Joggen und Tennis gehören zu den beliebtesten Sommersportarten – und zu den verletzungsträchtigsten. Besonders oft sind die Gelenke – und hier vor allem Schulter-, Knie- und Sprunggelenk – betroffen. Heute ist es in vielen Fällen möglich, mit einer individuell abgestimmten orthopädischen Behandlung eine rasche und vollständige Genesung zu erzielen. Dies ist vor allem den modernen minimal-invasiven Verfahren zu verdanken, mit denen Verletzungen an Sehnen, Bändern und Gelenken risikoarm und schonend operiert werden können. Meist sind es äußere Einwirkungen wie Stürze oder Zusammenstöße, z.B. beim Fußball, die zu einer schweren Sportverletzung führen können. Aber auch durch un- portClinic M – wenn möglich – arthroskopisch operiert. Weil das Gelenk sehr eng und durch den Kapsel-Band-Apparat sehr straff ist, war bis vor kurzem meist eine aufwändige „offene Operation“ unumgänglich. Dank der Fortschritte in der Entwicklung von Miniaturarbeitsgeräten und Operationstechniken lassen sich mit Hilfe der Arthroskopie jedoch mittlerweile z.B. geschädigte Gelenkknorpel glätten, freie Gelenkkörper entfernen oder knöcherne bzw. weichteilbedingte Einklemmungserscheinungen beheben. Schwachstelle Knie Auch der Kreuzbandriss ist eine häufige Sportverletzung – insbesondere der Riss des vorderen Kreuzbandes, das Im Orthopädie-Zentrum der AirportClinic M zählen arthroskopische Eingriffe am Kniegelenk zu den häufigsten Operationen.. (Foto: Bernd Wiehl) physiologische Gelenkbeanspruchung wie Verdrehung z.B. des Knies oder einen Fehltritt (z.B. Umknicktrauma beim Tennis) können Schäden entstehen. Letzteres ist die häufigste Ursache für eine Sprunggelenksverletzung. Hierbei reicht das Spektrum von einer Bänderdehnung, dem Einriss oder Abriss eines oder mehrerer Sprunggelenksbänder bis hin zu Schäden am Gelenkknorpel oder einer Fraktur des Außen- oder Innenknöchels. Nicht alle Sprunggelenksverletzungen müssen operativ versorgt werden. Sofern keine größeren Komplikationen zu erwarten sind, stürzt sich die konservative Therapie auf eine Ruhigstellung mittels Bandage, Tapeverband und – selten – auch Gipsverband, Salbenverbände (z.B. zur Abschwellung oder Auflösung eines Blutergusses) oder kühlende Gels (z.B. bei Prellungen). Zur rascheren Genesung tragen auch die Pulsierende Signaltherapie (PST), Elektrooder Ultraschalltherapie bei. Ist jedoch ein operativer Eingriff am Sprunggelenk notwendig, wird in der Air- sich mit dem hinteren Kreuzband im Inneren des Kniegelenks überkreuzt. Besonders oft sind Fußballer betroffen, denn hierbei kann es zu plötzlichen Verdrehbewegungen bei gleichzeitig fest stehendem Unterschenkel kommen. Vor allem für jüngere, sportlich aktive Betroffene sind die Aussichten für eine vollständige Genesung sehr gut, wenn der Kreuzbandriss operativ versorgt wird – bei einer nichtoperativen Behandlung besteht die Gefahr, dass das betroffene Kniegelenk instabil bleibt, wodurch mit der Zeit auch andere Strukturen, z.B. der Innenmeniskus oder der Gelenkknorpel, in Mitleidenschaft gezogen werden können. Ein gerissenes Kreuzband kann nicht genäht, sondern muss vollständig durch ein Transplantat (Kreuzbandplastik) ersetzt werden. Dazu wird eine körpereigene Sehne, z.B. die Patellarsehne, operativ in den ursprünglichen Verlauf des gerissenen Kreuzbandes eingebracht. In der AirportClinic M werden Kreuzband-Ersatzoperationen primär arthroskopisch durchgeführt. Dies hat den Vor- Macht Spaß, ist aber auch besonders verletzungsträchtig – das Fußballspielen, Deutschlands beliebteste Sport(Foto: panthermedia) art. teil, dass das Gelenk nach dem Eingriff früher wieder bewegt und belastet werden kann: Im Allgemeinen kann das Knie ungefähr vier bis sechs Wochen nach der Operation wieder voll belastet werden. Darüber hinaus ist die Arthroskopie ein sicheres und schonendes Verfahren, wenn es um die Behebung eines Meniskusschadens geht. Während es früher üblich war, einen geschädigten Meniskus herauszuoperieren, stehen heute Meniskus erhaltende Eingriffe im Vordergrund. Mit der minimal-invasiven Technik lassen sich z.B. Menisken wieder „anheften“ oder krankhaftes Meniskusgewebe sparsam entfernen. Auch hier ist die Rekonvaleszenz kurz: Sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff ist in der Regel die volle Sportfähigkeit wieder erreicht. Schulterverletzungen Bei Überkopfsportarten wie Tennis, Badminton, Volleyball oder Basketball sind das Schultergelenk und die es umgebenden Muskeln und Sehnen einer besonderen Belastung ausgesetzt, die früher oder später zu charakteristischen Schmerzsituationen an der Schulter führen können. So kann es zu einem Einriss oder Abriss der Rotatorenmanschette kommen; eine solche Verletzung ist gerade im Tennissport häufig. Oder es entwickelt sich eine chronische Sehnen- und oder Schleimbeutelreizung. Durch die Sehnenschwellung wird der von Natur aus enge Raum zwischen Oberarmkopf und dem Schulterdach eingeengt, und es entsteht ein Subacrominales Impingement-Syndrom. Typisch sind starke Schmerzen, die vor allem dann auftreten, wenn der Arm abgespreizt wird. Greifen konventionelle Maßnahmen wie Krankengymnastik oder eine lokale Infiltrationstherapie therapeutisch zu kurz, ist eine Arthroskopie meist die Methode der Wahl, um den Raum operativ zu erweitern und damit zu erreichen, dass die Sehne wieder frei verlaufen kann. Zudem lassen sich mittels der Arthroskopie entzündete Schleimbeutel entfernen oder angerissene Sehnen der Rotatorenmanschette nähen. Inzwischen erlaubt die Weiterentwicklung der arthroskopischen Technik, dass nun auch bei größeren Rissbildungen in vielen Fällen auf eine offene Operation verzichtet werden kann. Hierbei wird – je nach Rissgröße – entweder direkt genäht, oder der Riss wird mit speziellen, resorbierbaren Knochenankern an den Oberarmknochen fixiert. Da nur kleine Hautschnitte nötig sind, ist die Zerstörung des Gewebes und damit auch der postoperative Schmerz geringer. Zudem ist es nicht mehr notwendig, das Schultergelenk für eine lange Zeit ruhig zu stellen: Oft kann es schon wenige Wochen nach dem Eingriff wieder belastet werden. Dieses technisch sehr Verfahren, anspruchsvolle das bislang nur von wenigen Fachärzten für Orthopädische Chirurgie durchgeführt wird, gehört in der AirportClinic M inzwischen zu den Standardverfahren des operativen Leistungsspektrums. Die Fachbereiche der AirportClinic M Ästhetische und rekonstruktive plastische Chirurgie: u.a. Facelifting, Fettabsaugung, Lidstraffung, chirurgische Brustverkleinerung und Korrektur von Brustasymmetrien; operative Brustvergrößerung im Brustimplantatzentrum der Plastetik GmbH der AirportClinic M Anästhesie: sämtliche Anästhesieverfahren von der Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) über die verschiedenen regionalanästhetischen Verfahren bis hin zur Sedoanalgesie („Dämmerschlaf“) Gynäkologie: alle diagnostischen und therapeutischen bzw. operativen Verfahren zur Behandlung von gynäkologischen Erkrankun- gen, wie z.B. Laparoskopie, Hysteroskopie, Hysterektomie und Mammachirurgie HNO-Medizin: u.a. Nasenkorrekturen, minimal-invasive Chirurgie der Nasennebenhöhlen, Tinnitus-Retraining sowie die Behandlung von allergischen Erkrankungen, Schwindelerkrankungen und Schlafapnoe/Schnarchen Orthopädie: u.a. schonende Behandlungsmethoden für Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen, arthroskopische Eingriffe an Schulter-, Ellenbogen-, Knie-, Sprunggelenk und allen anderen Gelenken, Endoprothetik, Arthrosebehandlung und Fußchirurgie. Radiologie: u.a. Ganzkörperuntersuchung mit dem Twin-Speed-Kernspintomographen Urologie: Diagnose und Behandlung sämtlicher Erkrankungen des männlichen Urogenitalsystems bzw. der weiblichen Harnorgane Viszeralchirurgie: u.a. gewebeschonende minimal-invasive Operationstechniken zur Behandlung von Krampfadern und Leistenbrüchen Zahn- und Kieferchirurgie: das gesamte oralchirurgische Spektrum, wie z.B. alle Indikationen der Implantologie, operative Zahnentfernung und Parodontalchirurgie. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die moderne Zahnästhetik (z.B. Bleaching, Veneers, Vollkeramikrestaurationen) 2 3 Facharzt für Chirurgie und Plastische Chirurgie Fachgebiete: Brustvergrößerungen und -verkleinerungen, Brustwiederherstellung, z.B. nach Krebsoperationen Facharzt für Plastische Chirurgie Fachgebiete: Korrektur von Ober- und Unterlidern, Facelift, Fettabsaugung (Fotos: Alex Tino Friedel) Dr. med. HansHermann Wörl Dr. med. Eugen Herndl Dr. med. Stefan Schmiedl Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Fachgebiete: Gesichtschirurgie, Eigenfettbehandlungen, Facelift Facharzt für Plastische Chirurgie Fachgebiete: Plastische Chirurgie, minimal-invasive Faltenbehandlung, Venenchirurgie Kompegroßen Münchener Tagesklitente Ver- nik, wo er sich in den folgenstärkung den zehn Jahren auf endoskodes Air- pische bzw. minimal-invasive portClinic Operationstechniken konzentrierte und die ambulante Der „Neue“ im Team: M-ÄrzteChirurgie des MammakarziDr. Thomas Füger teams noms einführte.Das Rahmen(Foto:AlexTino Friedel) Seit 1. Juli programm zur Einweihung verstärkt der renommierte Gynäkologe seiner neuen Praxisräume am Dr. med. Thomas Füger das MAC am 12. Juli sieht für die Ärzteteam der AirportClinic Gäste u. a. eine Vortragsreihe M. Die Schwerpunkte seines verschiedener namhafter Reoperativen Leistungsspek- ferenten zum aktuellen Stand trums sind u. a. organerhal- der operativen Gynäkologie tende minimal-invasive Ope- sowie eine Besichtigung der rationstechniken zur Behand- AirportClinic M vor. Näheres lung von Erkrankungen der zurTätigkeit von Dr. Füger und Gebärmutter (z.B. Myome, den operativen Schwerpunkanhaltende Blutungsstörun- ten der gynäkologischen gen) sowie von Brustkrebs. Fachabteilung der AirportCliAußerdem eröffnet Dr. Füger nic M erfahren Sie in unserer am 12. Juli seine Privatpraxis nächsten Ausgabe. für Minimal-Invasive ChirurAirportClinic M im TV gie (MIC) im München Airport Unter dem Titel „FlughaCenter (MAC). Dr. Füger ist seit 1991 Facharzt für Frauen- fenklinik im Erdinger Moos – heilkunde und Geburtshilfe einzigartig in Europa“ sendeund war bis 1996 Leitender te der Bayerische Rundfunk in Oberarzt und Chefarztstellver- der Sendereihe Alpen-Donautreter an einer Frauenklinik Adria eine Reportage über die der Maximalversorgung. AirportClinic M. Nähere Infos Anschließend folgte seine unter www.airportclinic-m.de (Pressespiegel). Niederlassung in einer02.05.2006 11:20 Uhr Seite 1 AV206485_10_Clexane_020b Beitrag zur „Krebswoche“ der ARD Zum Auftakt der vom öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD viel beachteten initiierten „Krebswoche“ sendete die Nachrichtensendung des Bayerischen Fernsehens „Rundschau“ einen Beitrag mit Dr. med. Thomas Füger zum Thema minimal-invasive Brustkrebschirurgie. Söller und Dr. Werner Zirngibl, der selbst auf eine erfolgreiche Karriere als internationaler Tennisprofi zurückblicken kann. Turnierchampion wurde übrigens der Belgier Olivier Rochus, der im Endspiel seinen Landsmann Kristof Vliegen klar in zwei Sätzen besiegte. Das Interesse an der BMW Open war groß wie nie zuvor: Knapp 37 000 Besucher bedeuteten einen neuen Zuschauerrekord bei dem traditionsreichen Sandplatzturnier. Ärztliche Betreuung der BMW-Open durch AirportClinic M-Orthopäden Unter Beteiligung von deutschen Topspielern wie Tommy Haas, Rainer Schüttler, Florian Mayer und internationalen Tennisstars wurde bei der diesjährigen BMW Open (29. April bis 7. Mai) im Münchener Tennis- und Turnierclub Iphitos e.V. Weltklassetennis geboten. Und wie schon in den vergangenen Jahren standen die Orthopäden der AirportClinic M als Turnierärzte bereit, um für die medizinische Erstversorgung vor Ort zu sorgen. Zum Team gehörten Dr. Heribert Konvalin, Dr. Steffen Zenta, Dr. Felix Früher selbst ein Tennisprofi: Dr. (Foto: ujü) Werner Zirngibl Ein Überblick Vertrauen Leistung ® Clexane ! Cl Cle ne ex an eC lex an an ne C lex lex a eC a eC lex xan Cle a ne Clex ane ane C lexane Cl exane Clex ne C lex lexa Cl ne e an e C l Cl exa ex ne an C e lex Cl a ex e an xan ex ane Cl e ne Cl xane le ne C e xan an Cle exa ® ane Cl ® Cl lex ex ® ane eC Cl ® le x xan e ® eC Cle e }Õ}ÃvÀi iÌ° an ne exa an Bewährte Wirksamkeit und Verträglichkeit Einfache Anwendung Breitestes Indikationsspektrum Über 4.700 Publikationen mit Enoxaparin in allen Indikationen Mehr als 130 Millionen behandelte Patienten weltweit lex le ne C x xan ne eC C l e xa Cle Cle xa an ane ane ex Cle x Cle Clex lex ex Cl Clexa e eC ane eC Cl le xa ne Clexane ane C xa xan lex eC xan eC x an ne C l e exa Cl xane Clexane Clex a Cle Cle n lexa le eC xan Clexane ane lex e a lex C ne C xane lexa eC e Cle xan exan Cle ne Cl ne lexa lexa xane C C ne e Cle n a ex xane Cle n eC Cl iiÛiÀÃV i~¶ iÀÊ>ÊiiÊ/ iÀ>«iÊâÕÀÊÀ}BâÕ}Ê`iÀÊiiyØÃÃ}iÌÊ ivi°Ê -Õ«>ÃÞÁ]ÊiÊLiÜB ÀÌiÃÊi`â«À`ÕÌ]ÊÃÌÊ`iÀÊiiyØÃÃ}iÌÊÃi ÀÊ B V Ê Õ`Ê ÛiÀ`iÀÌÊ `>`ÕÀV Ê `iÊ ,iLÕ}Ê `iÀÊ iii°Ê -ÌÊ ÌÀB}ÌÊ -Õ«>ÃÞÁ âÕÊ iiÊ ¹ÀiLÕ}ÃÃiºÊ iÌiÊ `iÀÊ iiÀ«iÊ Li°Ê -V iÀâ >vÌiÊÌâØ`Õ}iÊiÊÃÌÊÛiÀi`iÊÜiÀ`i° le xan eC in xa Unterschenkeln, Armen, Händen Hauttumore: Hauttumor-Entfernung, Wiederherstellungschirurgie Hautfaltenbehandlungen: Peelings zur Besserung der Hautstruktur und -oberfläche (z.B. FruchtsäurePeeling, TCA-Peeling, Baker-Gordon-Peeling), Botox, Unterspritzungen, Mikrodermabrasio, Coblation, Laser Varizen – Venenleiden: Endoskopische Venenchirurgie, Verödung, Besenreiser-Mikrokoagulation, Radiowellentherapie, Mikrosklerosierung Narbenbehandlungen: (z.B. Narbenkorrekturen Operationsnarben, Unfallnarben), Camouflagen, Mikropigmentierung Haare: Haartransplantation, MikroHaartransplantation Rekonstruktive Plastische Chirurgie: Wiederherstellung nach Unfällen und Tumoroperationen, Wiederherstellung bei angeborenen Fehlbildungen e Leistungsstark gegen Thrombosen. ® ® ® rigem hygienischen Standard (z.B. Indien, Nepal) plant. Bestimmte Spezialimpfungen, z.B. gegen Tollwut, Cholera oder Meningokokken, sind in der Regel nicht notwendig, im Einzelfall können sie für Personen sinnvoll sein, die sich für längere Zeit in Risikogebieten aufhalten und ein enger Kontakt mit der Bevölkerung vorgesehen ist. Als Beispiel sei hier die Region vom Senegal bis hin zu Äthiopien genannt, wo eine erhöhte Gefahr für eine Meningokokken-Hirnhautentzündung besteht. Ansonsten gehört zum Gesundheitsschutz auf Reisen unbedingt auch die Malaria-Prophylaxe. Malaria ist ebenfalls eine durch Stechmücken übertragbare, nicht selten tödlich verlaufende Erkrankung, an der sich Touristen in großen Teilen Afrikas, Asiens und anstecken Südamerikas können. Eine Schutzimpfung gibt es bislang nicht, doch stehen wirksame AntiMalariamittel zur Verfügung, die zwei Wochen bis einige Tage vor Reiseantritt und dann noch einige Zeit nach Reiserückkehr eingenommen werden. Je nach örtlich bestehender Resistenz der Erreger entscheiden wir, welche Medikamente oder Mittelkombination im Einzelfall infrage kommt. Wer seinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte, sollte sich vorab informieren, ob die Region seiner Wahl zu den Risikogebieten für die von Zecken übertragbare FrühsommerMeningo-Enzephalitis, kurz FSME, gehört und sich gegebenenfalls dagegen impfen lassen. Dazu gehören z.B. bestimmte Gebiete von Bayern und Baden-Württemberg. Für alle Impfungen gilt: Der Gesundheitsschutz sollte rechtzeitig, d.h. mindestens sechs Wochen vor Urlaubsbeginn, in Angriff genommen werden, damit der Schutz durch die Impfung bei Antritt der Reise auch tatsächlich gewährleistet ist. ® Clexane 20 mg/Clexane 40 mg/Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml Wirkstoff: Enoxaparin-Natrium – Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Clexane 20 mg/Clexane 40 mg/Clexane 60 ® ® ® ® Clexane multidose 100 mg/ml: 1 ml Injektionslösung enthält 100 mg Enoxaparin-Natrium (entspr.10.000 I.E. anti-Xa). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, zusätzlich für Clexane multidose 100 mg/ml: Benzylalkohol 15 mg/ml Anwen® ® ® ® ® niedrigem oder mittlerem thromboembolischen Risiko (z.B. Allgemeinchirurgie); Clexane 40 mg/Clexane multidose 100 mg/ml peri- und postoperativ bei Patienten mit hohem thromboembolischen Risiko (z.B. orthopädische Chirurgie); Clexane 40 ® q `>ÌÊiÃÊÜi`iÀÊBÕvÌÊÜiÊ}iÃV iÀÌt Ài iii âÕiLi -Õ«>ÃÞ ÊqÊ`>ÌÊiÃÊÜi`iÀÊBÕvÌÊÜiÊ}iÃV iÀÌt mg/Clexane multidose 100 mg/ml bei nicht-chirurgischen Patienten mit mittlerem oder hohem thromboembolischen Risiko bei akuten schweren internistischen Erkrankungen (Herzinsuffizienz NYHA III bzw. IV, Infektionen, respiratorische Erkrankungen) À>}iÊ-iÊ ÀiÊÀâÌ]ÊiÀÊLiÀBÌÊÕ`ÊLi >`iÌÊ-iÊ}iÀ° kardinfarktes. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Enoxaparin-Natrium. Kürzlich zurückliegende Verletzungen oder Operationen am Zentralnervensystem oder am Auge oder Ohr. Kürzlich zurückliegende klinisch relevante Blutung (z.B. gastroin- Á ® ® ® testinale Blutung, makroskopisch sichtbare Urogenitalblutung oder sonstige anormale Blutung). Akuter oder < 6 Monate zurückliegender (oder Verdacht auf) hämorrhagischer Schlaganfall oder andere intrakraniale Blutungen. Akute oder anamnestisch beulzera. Abortus imminens. Schwere Leber- oder Pankreaserkrankungen. Unkontrollierbare schwere Hypertonie. Endokarditis. Heparinallergie. Aktuelle oder anamnestisch bekannte allergisch bedingte Thrombozytopenie (Typ II) auf Heparin. Verdacht auf ® ® ® ® vaskuläre Retinopathie, Glaskörperblutungen oder andere intraokulare Blutungen. Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml zusätzlich bei der Indikation instabile Angina pectoris: Gabe von oralen Antikoagulantien vor Therapiebeginn (INR > 1,4 bzw. Thromboplastinzeit > 41 sec.); bei den Indikationen Therapie tiefer Venenthrombosen mit und ohne Lungenembolie, instabile Angina pectoris oder Nicht-Q-Wellen-Myokardinfarkt: bei gleichzeitiger Spinal-, Epiduralanästhesie oder Lumbalpunktion. Beachten der Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise (siehe Fachinformation Punkt 4.4) bei der Thromboseprophylaxe und gleichzeitigen rückenmarksnahen Anästhesien bzw. Punktionen. Anwendung bei Pat. mit ® künstlichen Herzklappen nur nach strenger Indikationsstellung. Clexane multidose 100 mg/ml nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 3 Jahren (Gehalt an Benzylalkohol). Nebenwirkungen: In seltenen Fällen allergische Reaktionen (wie z.B. Pru- iÊ Ã«iâiÊvØÀÊi ÊÊ >Ì iiiÊÌÊä]Ç ® ritus, Erythem, Urticaria, angio-neurotisches Ödem, Exanthem, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, Blutdruckabfall), bei Clexane multidose 100 mg/ml auch durch Benzylalkohol bedingt. In Einzelfällen anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen mit exanthemischen Hautveränderungen, Bronchospasmus, Dyspnoe und Blutdruckabfällen bis zum Schock. In Einzelfällen Purpura mit Hautnekrosen im Bereich der Injektionsstelle, teils auch an anderen Körperstellen mit Bevorzugung der unteren Extremität. An der Injektionsstelle Ekchymosen sowie Schmerzen. Dosisabhängig vermehrtes Auftreten von offenen oder okkulten Blutungskomplikationen (insbesondere an Haut, Schleimhäuten, Wunden sowie im Bereich des Gastrointestinal- und Urogenitaltraktes). Selten und im Umfang begrenzt vermehrte Blutungen bei operativen Eingriffen. Berichte über schwere Blutungen (retroperitoneal, intrakranial), in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang. Gelegentlich zu Beginn der Behandlung mit Heparinen eine leichte vorübergehende Thrombozytopenie (Typ I), im allgemeinen keine Komplikationen. Selten Antikörper-vermittelte schwere Thombozytopenien (Typ II) mit Thrombozytenwerten deutlich unter 100 000/µl oder einem schnellen Abfall auf weniger als 50% des Ausgangswertes; dabei Auftreten von arteriellen und venösen Thrombosen/Thromboembolien, Verbrauchskoagulopathie, evtl. Hautnekrosen an der Injektionsstelle, Petechien, Purpura und Meläna möglich. In einzelnen Fällen zusätzlich Organinfarkte oder Ischämien der Gliedmaßen. Mögliche Heparinintoleranz bei Thrombozytopenien. Bei HIT Typ II Enoxaparin sofort absetzen. Information des Patienten: keine weiteren Applikationen von Heparin-haltigen Präparaten. Bei der Gabe von Enoxaparin im Zusammenhang mit einer Spinal- oder Epiduralanästhesie oder postoperativen Verweilkathetern in seltenen Fällen Berichte über spinale und epidurale Hämatome, Folge hier: neurologische Komplikationen unterschiedlicher Ausprägung wie -Õ«>ÃÞÁÊ­i`â«À`ÕÌ]Ê Êä{Çή <ÜiVLiÃÌÕ}\ 6ÀØLiÀ}i i`iÀÊÀÃ>ÌâÊ`°ÊÀ}BâÕ}Ê`°Ê`iÀÊiiyØÃÃ}iÌ°Êi >`Õ}Ê ­iiÛiÀÃV i~®Ê `ÕÀV Ê6iÀLiÃÃiÀÕ}Ê`iÀÊi~i}iÃV >vÌiÊ`iÀÊiiyØÃÃ}iÌ°Ê 7>À ÜiÃ\ ÌÀ>>ÀÌÕBÀiÊiÌiÊ­iÊÌiÊÊiii®ÊÃiÊÕÀÊÛÊÀâÌiÊ `ÕÀV }ivØ ÀÌÊÜiÀ`i°ÊÌÌiÊLi>V ÌiÊ-iÊ`iÊiLÀ>ÕV Ã>ÜiÃÕ}°Ê6iÀÌÀiL\ÊiÀViÊ,iVÀ`>ÌÊL]ÊnäÇÊ1°Ê-Ì>`\ÊBÀâÊÓääx Impressum ® mit weitgehender Immobilisation. Clexane 60 mg/Clexane 80 mg/Clexane 100 mg/Clexane multidose 100 mg/ml: Therapie tiefer Venenthrombosen mit und ohne Lungenembolie; Therapie der instabilen Angina pectoris und des Nicht-Q-Wellen-Myo- kannte intrakraniale Erkrankung (Neoplasma, arteriovenöse Malformation, Aneurysma). Klinisch relevante Gerinnungsstörungen (hämorrhagische Diathese – auch in der Anamnese, Mangel an Gerinnungsfaktoren, Thrombozytopenie). Magen- oder Darm- iÀViÊ,iVÀ`>ÌÊL À>ÕÊ`iÀ V>ÕÃ"ÌÌ-ÌÀ>~iÊÓx näÇÊ1 Nachgefragt bei Dr. med. Hans Hammel, ärztlicher Leiter der AirportClinic M und leitender Arzt des Medizinischen Dienstes des Flughafens München Herr Dr.Hammel,wie wichtig sind Reiseimpfungen? Dr. Hammel: Je nachdem, in welche Region die Reise gehen soll, sind bestimmte Schutzimpfungen eine wichtige, mitunter sogar unverzichtbare Maßnahme, um sich vor lebensgefährlichen Krankheiten zu schützen. Beispielsweise sind für Tropenreisen drei Impfungen besonders anzuraten. Zwei davon, die Schutzimpfungen gegen Tetanus und Diphtherie, gehören hierzulande zu den Standardimpfungen und müssen nur dann aufgefrischt werden, wenn die letzten Impfungen länger als zehn Jahre zurückliegen. Zusätzlich ist eine Schutzimpfung gegen Hepatitis A wichtig, wobei wir eine Kombinationsimpfung empfehlen, die auch vor einer Infektion mit Hepatitis B schützt. Diese durch Viren verursachte Erkrankung ruft eine schwere Entzündung der Leber mit Gelbsucht hervor. Zudem kann vor allem bei längerem Aufenthalt in den tropischen Regionen Afrikas und Südamerikas eine Impfung gegen Gelbfieber sinnvoll sein, eine lebensgefährliche Virusinfektion, die von Stechmücken übertragen wird. Zwar ist die Gefahr für Touristen eher gering, einige Länder verlangen hierfür bei der Einreise jedoch eine offizielle Impfbescheinigung. Wer nach Afrika oder Asien reist, sollte sich eventuell auch um eine Auffrischimpfung gegen Polio (Kinderlähmung) kümmern. Eine Schutzimpfung gegen Typhus ist ratsam, wenn man einen Individualurlaub in Länder mit nied- mg/Clexane 60 mg/Clexane 100 mg: 1 Ampulle/Fertigspritze mit 0,2/0,4/0,6/0,8/1,0 ml Injektionslösung enthält 20 mg/40 mg/60 mg/80 mg/100 mg Enoxaparin-Natrium (entsprechend 2.000 I.E./4.000 I.E./6.000 I.E./8.000 I.E./10.000 I.E. anti-Xa). dungsgebiete: Thromboseprophylaxe und Gerinnungshemmung bei extrakorporalem Kreislauf während der Hämodialyse. Primärprophylaxe tiefer Venenthrombosen: Clexane 20 mg/Clexane multidose 100 mg/ml peri- und postoperativ bei Patienten mit 7iÊ-iÊÜiÌiÀiÃÊvÀ>ÌÃ>ÌiÀ>ÊâÕÊ`iÃiÊ i`â«À`ÕÌÊÜØÃV i]ÊÃV ÀiLiÊ-iÊLÌÌiÊ>\ te sich einmal mehr auf der 2. Gesundheitsmesse in Freising, wo die AirportClinic M die zahlreichen Besucher über ihr medizinisches Leistungsspektrum informierte. Dabei nutzten der Geschäftsführer der MediCare, Norbert Reigl (re.), und Landrat Manfred Pointner (li.) die Gelegenheit zu einem kleinen Gedankenaustausch (Foto: ujü). Reisetipps vom Experten Anzeige Gesicht: Oberlidkorrekturen, Unterlidkorrekturen, periorbitale Chirurgie, Facelifting, Natural-Lifting, Gesichtsmodellierung durch Mikrofettimplantation, endoskopisches Stirnlifting, endoskopisches Mittelgesichtslifting, Nasenkorrekturen, Ohrkorrekturen, Ohrrekonstruktion, operative Korrektur bei Gesichtslähmung, alle Gesichtshautbehandlungen (z.B. Muttermale, Couperose, Verfärbungen) Brust: Brustvergrößerung mit Implantaten, Mastopexie, Mammareduktionsplastik, Behandlung von Brustasymmetrien, Behandlung von Brustformanomalien, Brustwiederherstellung, Wiederherstellung der Brustwarze Bauch – Körper: Fettabsaugung, Konturkorrekturen, Mini-Bauchstraffung, Abdominoplastik, Bodylift, Chirurgie der Bauchwand (z.B. bei Rektusdiastase nach Schwangerschaft, Hernien), Straffung von Gesäß, Oberschenkeln, Besichtigung der AirportClinic M Einen Tag lang öffnete die AirportClinic M ihre Pforten für eine Besichtigung durch Schüler und Lehrkräfte der Leipziger Fachschule für Prodologie. Dabei zeigten sich die Gäste nicht nur von den hochmodernen Operationssälen der AirportClinic M, sondern auch vom fachkundigen Vortrag des Orthopäden Dr. med. Steffen Zenta zumThema Fußerkrankungen begeistert. Gedankenaustausch Dass das Interesse an der AirportClinic M groß ist, zeig- lexane Abdominoplastik: Bauchstraffung Fraktur: Knochenbruch Infiltrationstherapie, lokale: Einbringen von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten in den Ort des Schmerzgeschehens mittels Spritze Mammareduktionsplastik: Brustverkleinerung Mastopexie: Bruststaffung Sprunggelenksruptur: Einriss der Sprunggelenksbänder Patellarsehne: Kniescheibensehne periorbital: um die Augenhöhle herum Podologie: Lehre der Fußerkrankungen Rektusdiastase: Auseinanderweichen der beiden musculi rectus abdominis Subacrominales Impingement-Syndrom (Engpasssyndrom): krankhafte Verengung des Raums zwischen Oberarmkopf und Schulterdach meist infolge einer chronischen Sehnen- oder Schleimbeutelentzündung Umknicktrauma: Verletzung durch „Umknicken“ Varizen: Krampfadern Dr. med. habil. Max Geishauser Brustimplantate Das Deutsche Brustim- Deutschen Brustimplantatplantatzentrum in der Air- zentrum in der AirportClinic portClinic M ist die erste In- M selbst die operative Bruststitution in Deutschland, die vergrößerung durchführen. l Eine ausführliche fachsich ausschließlich der Brustimplantatchirurgie verschrie- ärztliche Beratung über die ben hat. Das spezialisierte einzelnen Maßnahmen, die Konzept hat neue Maßstäbe individuellen Möglichkeiten gesetzt, denn hier sind die (z.B. mittels computerunterstützter Darstellung der OpeEntwicklung neuer chirurgi- rationsmethoden), den gescher Stan- nauen Ablauf des Eingriffs, dards und ihre die möglichen Implantate, klinische Um- den Klinikaufenthalt und die setzung an ei- Nachsorgeuntersuchungen. l Der Einsatz innovativer nem Ort verOperationstechniken: Modereint. Die Möglichkei- ne Schnitttechniken erlauben ten der operati- heute eine harmonische ven Brustver- Brustkorrektur, die sowohl größerung ha- den persönlichen Wünschen ben sich in den und Bedürfnissen der Frau als letzten Jahren auch den individuellen anatoenorm verbes- mischen Gegebenheiten, wie sert und ge- etwa der Geometrie der Brust, der Hautqualität oder währleisten heute ein der Form des Brustkorbs, entästhetisch opti- spricht. Darüber hinaus sind males Ergebnis die Verfahren besonders narbensparend sowie ein schonend, Höchstmaß an und risikoarm. l Die Verwendung anatoSicherheit. Dieses hohe chi- misch geformter und extrem rurgische Ni- sicherer Brustimplantate: Die veau zu erhal- neue Brustimplantat-Genera(Foto: Expert Communication) ten bzw. noch tion, die im Deutschen Brustweiter auszu- implantatzentrum in der Airbauen – dies hat sich das erste portClinic M zum Einsatz technik sowie neue Formen Deutsche Brustimplantatzent- kommt, zeichnet sich durch eivon Absaugkanülen. Damit rum in der AirportClinic M zur ne einzigartige Variationsbreiwurden wichtige VoraussetAufgabe gemacht. Die „Eck- te hinsichtlich Form, Basiszungen geschaffen, um so gepfeiler“ des Konzepts sind: maßen und Festigkeit aus. So webeschonend wie möglich l Das fachliche Know-how kann eine absolut natürliche vorzugehen und nur so viel wie unbedingt nötig abzusauund die langjährige Erfah- Gesamtform der Brust erzielt gen. So verwenden die Plastirung der qualifizierten Plasti- werden, die mit der individuschen Chirurgen in der Airschen Chirurgen. Gegründet ellen Körperform harmoniert. l Nicht zuletzt dank einer portClinic M extrem dünne wurde das Deutsche BrustimKanülen, die mit vielen plantatzentrum von den Mün- modernen, genau steuerbaLöchern versehen und vorn chner Fachärzten für Plasti- ren Narkose ist die Belastung abgerundet sind. Auf diese sche Chirurgie, Priv. Doz. Dr. durch eine operative BrustWeise können winzig kleine med. Max Geishauser, Dr. vergrößerung heute so weit Schnitte gemacht werden, med. Hans-Hermann Wörl, Dr. reduziert, dass die Rückkehr und die Gefahr von Gefäßmed. Eugen Herndl und Dr. zum Alltag oft schon nach ein und Lymphbahnverletzungen Stefan Schmiedl, die am bis drei Tagen möglich ist. kann gering gehalten wer- Anzeige den. Die vielen Löcher der Kanülen sorgen zudem für eine besVerteisere lung des Sogs beim Saug> Ài>}iÊÀ«iÀV iÊi>ÃÌÕ}iÊâi iÊiÃÌÊiiÊiiÛiÀÃV i~Ê vorgang und >V ÊÃV °ÊiÀÊÀâÌÊëÀV ÌÊ`>ÊÛÊÀÌ ÀÃi°ÊiÊ}iÊÃ`ÊvÌÊLi>à >V ÊÃV °ÊiÀÊÀâÌÊëÀV ÌÊ`>ÊÛÊÀÌ ÀÃi°ÊiÊ}iÊÃ`ÊvÌÊLi>à mindern daÌi`iÊ iiÃV iÀâiÊ Õ`Ê iiÊ `iÕÌV iÊ ÃV ÀBÕ}Ê `iÀÊ iÜi mit das Risiko Glossar www.plastchir.de Clex sie umgebenden Gewebe – anschließend werden sie über besonders feine Kanülen abgesaugt. Einziger Nachteil: Um Überdosierungen und damit ernsthafte Komplikationen zu vermeiden, darf der Anteil des lokalen Betäubungsmittels eine bestimmte Dosis nicht überschreiten. Deshalb ist das Verfahren zur Absaugung von sehr großen Fettmengen nur bedingt geeignet – in diesen Fällen sind meist mehrere Behandlungen und/oder eine Vollnarkose notwendig. xane Cle für Saugdeformitäten. Derzeit gilt die Fettabsaugung unter Tumeszenz-Lokalanästhesie als die sicherste und zugleich gewebeschonendste Methode zur Entfernung störender Fettdepots. Hierfür werden über winzige Hautschnitte große Mengen einer Mischung aus physiologischer Kochsalzlösung, einem lokal wirkenden Betäubungsmittel und Adrenalin eingebracht. Während der Einwirkzeit von bis zu einer Stunde quellen die Fettzellen auf und lösen sich aus dem Cle den individuellen Gegebenheiten des Gesichts. So können einzelne Gesichtspartien, aber auch sämtliche Gesichtsweichteile, z.B. mithilfe des SMAS-Liftings, in eine jugendlich wirkende Position zurückgeführt werden. Fettabsaugung Überschüssige Fetteinlagerungen können die Körperkontur unschön verändern. Um unharmonische Proportionen auszugleichen, lassen sich mit der Fettabsaugung gezielt Fettpolster und fettspeichernde Zellen entfernen. Für ein dauerhaftes Ergebnis kommt es darauf an, in der betroffenen Regionen möglichst viele Fettzellen zu entfernen: Wo keine Fettzellen mehr sind, kann sich auch in Zukunft kein Fett mehr einlagern. Grundlegende technische Veränderungen haben dazu geführt, dass die Fettabsaugung heute in vielen Fällen sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt. Entscheidend sind eine verbesserte Betäubungs- und Absaug- x ane In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie der AirportClinic M bieten renommierte Fachärzte für Plastische Chirurgie das gesamte Spektrum der Rekonstruktiven sowie der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie an. Dies gilt sowohl für einzelne Behandlungen, wie etwa Facelift, Narben- und Faltenbehandlungen oder Fettabsaugung (Liposuction) als auch für das breit gefächerte Gebiet der Rekonstruktiven Plastischen Chirurgie, wie etwa die Wiederherstellung nach Unfällen oder Tumoroperationen. Schon vor 3 000 Jahren wurden in Indien Nasen rekonstruiert, um Kriegsopfern wieder ein Sozialleben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Heute ist es durch Verfeinerung und Perfektionierung der chirurgischen Vorgehensweise möglich, krankheitsoder unfallbedingte Gewebeschädigungen, Deformitäten und verloren gegangene Funktionen weitgehend unauffällig zu beheben und damit ein natürliches entsprechendes Erscheinungsbild wiederherzustellen. Gleiches gilt für ästhetisch-chirurgische Eingriffe, die zur Korrektur von ungünstigen Proportionen oder altersbedingten Veränderungen eingesetzt werden. Dabei zielt die Plastische Chirurgie immer darauf ab, den persönlichen Erwartungen des Betroffenen, aber auch dem anatomisch Machbaren gerecht zu werden – so gesehen, kann die Plastische Chirurgie auch als Chirurgie der Lebensqualität bezeichnet werden. In der AirportClinic M werden diese Operationen von Plastischen Chirurgen durchgeführt, die über eine langjährige Erfahrung verfügen und sämtliche rekonstruktiven und ästhetischplastischen Eingriffe mit modernsten Operationstechniken durchführen. Aus der täglichen Praxis Gesichtsverjüngung mit Facelift Mit dem Facelift können die unter der Gesichtshaut liegenden Binde-, Fett- und Muskelgewebe repositioniert, d.h. in ihre ursprüngliche Position zurückversetzt und damit eine verbesserte Ästhetik des gesamten Gesichts erzielt werden. Was den Langzeiteffekt betrifft, ist die Methode anderen Maßnahmen zur Gesichtsverjüngung überlegen: Studien haben ergeben, dass das Resultat bis zu zehn Jahre und länger anhält. Das Facelift gehört zu den anspruchsvollsten Verfahren der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und setzt umfangreiche, jahrelang erprobte Kenntnisse des Plastischen Chirurgen voraus. Welche Vorgehensweise bzw. welche Operationstechniken infrage kommen, richtet sich nach den persönlichen Vorstellungen des Patienten und News – Termine – Meldungen – Termine Unsere Chirurgen ne Plastische-Ästhetische Chirurgie zum Beispiel langdauernde oder permanente Paralyse. Häufig Anstieg der Leberenzyme, möglicherweise dosisabhängig (zumeist nach Absetzen der Behandlung reversibel und klinisch nicht bedeutsam). Selten asymptomatische Thrombozythämien und Leukopenien beobachtet. Anstieg des Serum-Kaliums möglich. Nebenwirkungen wie bei unfragmentiertem Heparin, wie Haarausfall, Kopfschmerz, Azidose, Osteoporose, Hautnekrosen, Priapismus, Hypotonie, Bradykardie, Hypoaldosteronismus, in Einzelfällen möglich. Wie bei unfragmentiertem Heparin mögliche Verfälschungen klinisch-chemischer Untersuchungsergebnisse durch Enoxaparin (falsch niedrige Cholesterinwerte, falsch hohe T3- und T4-Werte bei nicht nüchternen Patienten, falsch hohe Blutzuckerwerte; Bromsulfalein-Test). Stand: Juli 2005. Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation, die wir auf Wunsch gerne zur Verfügung stellen. Pharmazeutischer Unternehmer: Aventis Pharma Deutschland GmbH, Frankfurt/Main. Postanschrift: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Potsdamer Str. 8, 10785 Berlin. AVS 801 06 020b-1435 Herausgeber: MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH AirportClinic M Postfach 23 17 55 Terminalstraße West, Terminal 1, Bereich E, Ebene 03 D-85326 München-Flughafen Telefon +49 (0) 89/9 756 33 28 Fax +49 (0) 89/9 75-6 33 27 www.airportclinic-m.de [email protected] PR und Kommunikation: Ursula Jürgensen ursula.juergensen@gmx. de Medizinische Beratung: Dr. med. Christian Jessel Redaktion: Dr. Nicole Schaenzler [email protected] Layout: Helene Hergt Flughafen München GmbH Interne Kommunikation und Publikationen Übermittlung Bilddaten: ISDN: 0 89/9 75-4 13 94 Druck: Mediengruppe Universal, München Erscheinungsweise: viermal jährlich Auflage: 10 000 Exemplare