Grundwissen Mathematik: 5. Klasse

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Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium
Grundwissen Mathematik: 10. Jahrgangsstufe
Lerninhalte
Definitionen und Gesetze
Musterbeispiele
Potenzen
-Natürliche Exponenten: für
-Ganzzahlige Exponenten: für
gilt:
gilt:
- Rationale Exponenten: für
und
gilt:
- Reelle Exponenten werden mit Hilfe von Intervallschachtelungen rationaler
Exponenten eingeführt.
Potenzgesetze
Gleiche Basis
Gleicher Exponent:
Potenzieren:
Potenzgleichungen
Lösungen der reinen Gleichung
über
Gerader Exponent
Potenzfunktionen
Eine Funktion
.
Ungerader Exponent
bzw.
für
heißt
Potenzfunktion. Für positiven Exponent nennt man ihren Graphen Parabel n-ter
Ordnung, für negativen Exponent Hyperbel n-ter Ordnung.
Positiver Exponent
-alle Graphen gehen durch die Punkte
(1;1) und (0;0)
- für
sind die Funktionen streng
monoton zunehmend
- Für gerades n ist der Graph
achsensymmetrisch zur y-Achse, für
ungerades n ist der Graph
punktsymmetrisch zum Ursprung.
Negativer Exponent
- alle Graphen gehen durch den Punkt
(1;1)
- für
sind die Funktionen streng
monoton abnehmend
- Für gerades n ist der Graph
achsensymmetrisch zur y-Achse, für
ungerades n ist der Graph
punktsymmetrisch zum Ursprung.
27.07.04
Lerninhalte
Definitionen und Gesetze
Polynome und
Polynomdivision
Ein Term der Form
Koeffizienten
Musterbeispiele
mit reellen
heißt Polynom. Eine Funktion mit einem derartigen
Funktionsterm heißt Polynomfunktion oder ganzrationale Funktion.
Ist
eine Lösung der Gleichung
so gilt mit geeigneten Koeffizienten
Wurzelfunktion und
Umkehrfunktion
,
:
Die Umkehrfunktion einer Potenzfunktion heißt Wurzelfunktion.
Allgemeines Rezept:
1. Schreibe die Funktionsgleichung der Funktion auf.
2. Vertausche x und y.
3. Löse nach y auf. Es ergibt sich die Gleichung der Umkehrfunktion. (Ggf
Fallunterscheidung berücksichtigen.)
Beachte: Die Graphen von Funktion und Umkehrfunktion liegen bezüglich der
Winkelhalbierenden des ersten und dritten Quadranten spiegelbildlich.
Exponentialfunktion
Eine Funktion
heißt Exponentialfunktion.
Eigenschaften:
- Alle Exponentialfunktionen gehen durch den Punkt (0;1).
- Für
sind die Exponentialfunktionen streng monoton abnehmend, für
sind sie streng monoton zunehmend.
- Die Graphen der Exponentialfunktionen
Achse spiegelbildlich.
und
liegen bezüglich der y-
Lerninhalte
Definitionen und Gesetze
Logarithmus
Für
und
Musterbeispiele
versteht man unter dem Logarithmus (=Exponent) von
c zur Basis a diejenige Zahl x, für die
In Zeichen:
gilt.
Bestimme x!
.
Umgangssprachlich: Der Logarithmus von c zur Basis a ist diejenige Zahl, die man
als Exponent an die Basis a schreiben muss, um als Ergebnis der so entstandenen
Potenz c zu erhalten.
Vereinfache!
Rechengesetze
Logarithmusfunktion
Die durch
für alle positiven reellen Zahlen definierte
Funktion heißt Logarithmusfunktion zur Basis a.
Sie ist die Umkehrfunktion von der Exponentialfunktion
.
Eigenschaften:
- Alle Graphen gehen durch den Punkt (1;0).
- Für
verlaufen ihre Graphen fallend, für
- Die Graphen der Funktionen
spiegelbildlich.
und
hingegen steigend.
liegen bezüglich der x-Achse
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