Wasser-, Lebensmittel- und Betriebshygiene

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Wasser-, Lebensmittel- und
Betriebshygiene
Dezember 2013
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ALLGEMEINE VERHALTENSWEISEN IM MIKROBIOLOGISCHEN
LABOR
• Rauch-, Eß- und Trinkverbot
• Äußerste Sauberkeit und Ordnung im Raum und am Arbeitsplatz
• vor Beginn der Arbeit und nach Beendigung der Arbeit Hände
desinfizieren
• Schutzkleidung (weißer Arbeitsmantel)
• Arbeitsfläche vor Beginn und nach Beendigung der Arbeit desinfizieren
(Wischtechnik!)
• Sachgemäße Entsorgung der kontaminierten Gegenstände
SACHGEMÄSSE ENTSORGUNG!
(Nur Agarplatten,
Plastikpipette,
Handschuhe)
KEIN GLAS
OBJEKTTRÄGER
2
Vortexer
Stomacher
Drigalskispatel
3
Bunsenbrenner nicht unbeaufsichtigt lassen (nur bei Bedarf anzünden)
4
BAKTERIOLOGISCHE
WASSERUNTERSUCHUNG
BAKTERIOLOGISCHE WASSERUNTERSUCHUNG
1. Anahl koloniebildender Einheiten/ml (KBE/ml)
2. Qualitative Untersuchung auf das Vorhandensein von coliformen Bakterien und E. coli in einer
Probenmenge von 100 ml Wasser
 2.1.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit Eijkman-Bouillon
 2.2.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit LMX-Bouillon
 2.3.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit Readycult Coliforms
3. Qualitative Untersuchung auf das Vorhandensein von Enterokokken in einer Probenmenge von
100 ml Wasser (Presence/Absence) mit Chromocult-Enterokokken- Bouillon.
4. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von E.coli and Coliformen Bakterien in einer
Probenmenge von 100 ml Wasser (Membranfiltration) mit CC Agar
5. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von Enterokokken in einer Probenmenge von
100 ml Wasser (Membranfiltration) mit Kanamycin-Äsculin-Azid-Agar
6. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von P.aeruginosa in einer Probenmenge von
100 ml Wasser (Membranfiltration) mit Pseudomonas Agar
7. Semiquantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von coliformen Bakterien in einer
Probenmenge von 100 ml (Most Probable Number, MPN) mit Eijkman-Bouillon
5
1. Anzahl koloniebildender Einheiten/ml:
Probenvolumen:
PCA
0
-1
Dextrose
0
-1

0,1 ml

1 ml

0,1 ml

1 ml
Plate-Count-Agar (PCA), Inkubation: 22°C, 48 h. Caseinpepton-Glucose-Hefeextrakt-Agar (PCA): Hemmstoff- und indikatorfreier
Nährboden, zur Bestimmung der Gesamtkeimzahl in Milch, Milchprodukten, Wasser und anderen Materialien.
Dextrose-Agar (D), Inkubation: 37°C, 48 h. Bromthymolblau dient zur Hemmung der Gram-positiven Bakterien, Säurebildung durch
Verwertung von Zucker sichtbar durch Farbumschlag des Indikators (orange/gelb).
Angabe der Ergebnisse:
KBE/ml bei 22°C ...........KBE/ml bei 37°C (Gesamt/Säurebildner) ..................
 INDIKATORWERTE
2. Qualitative Untersuchung auf das Vorhandensein von coliformen
Bakterien und E. coli in einer Probenmenge von 100 ml Wasser
2.1.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit Eijkman-Bouillon
100 ml Wasserprobe in 2-fach konzentrierte Lactose-Bouillon mit Gärfänger,

37°C/2d
wenn positiv (Säure- und Gasbildung)

Chromocult-Coliform-Agar, frakt. Ausstrich, 37°C/1d

blaue - violette Kolonien: E. coli, Indol-positiv, Cytochromoxidase-negativ API 10E
rosa - rote Kolonien:coliforme Bakterien, Cytochromoxidase-negativ API 10E
Lactose-Bouillon: Lactoseverwertung wird durch Umschlag von Chlorphenolrot angezeigt, Gasbildung ist im
Gärfänger sichtbar.
Angabe der Ergebnisse:
Coliforme Bakterien/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar).....
E. coli/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar)...........................
6
100 ml Wasserprobe in 2-fach konzentrierte
Lactose-Bouillon mit Gärfänger, 37°C/1-2d
Beurteilung von Säure- und
Gasbildung
Lactose-Bouillon: Lactoseverwertung wird durch Umschlag von
Chlorphenolrot angezeigt, Gasbildung ist im Gärfänger sichtbar.
7
2.2.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit LMXBouillon
100 ml Wasserprobe in 2-fach konzentrierte LMX-Bouillon, 37°C/1d

Beurteilung von Blaufärbung und Fluoreszenz: wenn positiv, weitere Bestätigung

CCA, frakt. Ausstrich, 37°C/1d
blaue - violette Kolonien:E. coli, Indol-positiv, Cytochromoxidase-negativ  API 10E
rosa - rote Kolonien:coliforme Bakterien, Cytochromoxidase-negativ API 10E
Angabe der Ergebnisse:
Coliforme Bakterien/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar) ......................
E. coli/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar) ............................................
100 ml Wasserprobe in 2-fach konzentrierte
LMX-Bouillon, 37°C/1d
Beurteilung von Grün-Blaufärbung
(coliforme Bakterien)
Fluoreszenz (unter UV LICHT):
E.coli
8
2.3.: Ansatz eines Presence-Absence-Tests mit
Readycult Coliforms
•
Ein Blister von Readycult in 100 ml Wasserprobe geben, 37°C/1d
•
•
•
•
•
Beurteilung von Blaufärbung und Fluoreszenz: wenn positiv, weitere Bestätigung

CCA, frakt. Ausstrich, 37°C/1d
blaue - violette Kolonien:E. coli, Indol-positiv, Cytochromoxidase-negativ  API
10E
rosa - rote Kolonien:coliforme Bakterien, Cytochromoxidase-negativ  API 10E
•
•
•
Angabe der Ergebnisse:
Coliforme Bakterien/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar) ......................
E. coli/100 ml (nachweisbar/nicht nachweisbar) ............................................
9
Readycult Coliforms
MEMBRANFILTERVERFAHREN
•
Das Membranfilterverfahren ist eine Methode zur mechanischen
Anreicherung von Mikroorganismen aus einer beliebigen Menge eines
filtrierbaren Untersuchungsmaterials. Dies erlaubt selbst bei minimalem
Keimgehalt eine exakte Keimzahlbestimmung.
10
Trichter mit Alkohol befeuchten
Abflammen
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mit sterilem Wasser befeuchten
sterilen Filter entnehmen und auflegen
12
Wasserprobe filtrieren
Filter ablösen und auf Agar legen
13
3. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von E.coli and Coliformen
Bakterien in einer Probenmenge von 100 ml Wasser (Membranfiltration auf CC Agar)
• je 100 ml Wasser werden durch Membranfilter (0,45 µm)
filtriert
• 
• CCA, 37°C/1d
• 
• rote Kolonien weisen auf die Coliformen hin, violette Kolonien
auf E.coli
• 
• Oxidase Test
• blau-violette Kolonien weisen auf die E. coli und rote Kolonien
auf Coliforme hin. Angabe der Ergebnisse:
• Coliforme / E.coli ....................
14
4. Semiquantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von coliformen
Bakterien in einer Probenmenge von 100 ml (MPN Test) mit EijkmanBouillon
•
•
3 x je 10 ml Wasserprobe

3 x je 1 ml Wasserprobe 3 x je 0,1 ml Wasserprobe
• in Galle-Lactose Bouillon Röhrchen mit Gärfänger
pipettieren, 37C°/2d
• 
• Beurteilung von Säure- und Gasbildung (Gas und
Säurebildung POSITIV) = coliforme Bakterien
• Galle-Lactose Bouillon: Galle hemmt grampositive Bakterien
Lactoseverwertung durch Umschlag von Bromthymolblau angezeigt,
Gasbildung im Gärfänger sichtbar
Auswertung:
10 ml
1.
-
2.
-
3.
-
KBE/100ml
<3........................
10 ml
10 ml
10 ml
+
+
+
+
+
+
3 .......................
6........................
20.......................
1 ml
1 ml
1 ml
+
+
+
+
+
+
40.......................
100.......................
200.......................
0,1 ml
0,1 ml
0,1 ml
+
+
+
+
+
+
400.......................
1000 ......................
>2000.......................
Angabe der Ergebnisse..............................................................................
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5. Qualitative Untersuchung auf das Vorhandensein von
Enterokokken in einer Probenmenge von 100 ml Wasser
(Presence/Absence)
•
•
•
•
•
•
•
100 ml Wasser in 2-fach konzentrierte Chromocult-Enterokokken-Bouillon

44°C/2d

Beurteilung von Blaufärbung: wenn positiv, Frakt. Ausstrich auf KANA

Schwarze Kolonien weisen auf die Enterokokken hin, weitere Bestätigung
mit Katalase-Test
•
Kanamycin-Äsculin-Azid-Agar: Kanamycin und Azid hemmen die Begleitflora, Äsculin wird von Enterokokken (ß-Glucosidase)
zu Äsculetin hydrolysiert, welches mit Fe3+ einen schwarzen Komplex bildet. Chromocult-Enterokokken Bouillon: 5-Bromo4-Chloro-3-Indolyl-ß-D-Glucopyranosid wird durch das Enzym ß-D-Glucosidase abgespalten. Der Farbumschlag der Bouillon
nach blau weisen auf die Enterokokken hin.
6. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von
Enterokokken in einer Probenmenge von 100 ml Wasser
(Membranfiltration)
• je 100 ml Wasser werden durch
Membranfilter (0,45 µm) filtriert
•

• Agar:Kanamycin-Äsculin-Azid (KANA)
,
44°C/1d. Schwarze Kolonien die Katalasenegativ sind Enterokokken
• Angabe der Ergebnisse:Enterokokken pro 100
ml Wasser:……………………………………
16
7. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von C.
perfringens in einer Probenmenge von 100 ml Wasser
(Membranfiltration)
• je 100 ml Wasser werden durch Membranfilter (0,45
µm) filtriert
• 
• TSC-Agar, 44°C/1d (anaerob)
• 
• Schwarze Kolonien weisen auf sulift-reduzierende Clostridien hin. C.
perfringens zeigt Fluoreszenz unter der UV-Lampe.
• 
• Angabe der Ergebnisse: KBE/100ml ...................
8. Quantitative Untersuchung auf das Vorhandensein von P.
aeruginosa in einer Probenmenge von 100 ml Wasser
(Membranfiltration)
• je 100 ml Wasser werden durch
Membranfilter (0,45 µm) filtriert
• 
• PSM Agar, 44°C/1d
• 
• grünliche Kolonien weisen auf die P.
aeruginosa hin.
• Angabe der Ergebnisse: KBE/100ml ...................
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TSC-Agar
CC-Agar
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LMX-Bouillon
EK-Bouillon
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MIKROBIOLOGISCHE UNTERSUCHUNG EINER
LEBENSMITTELPROBE
Verdünnungsreihe
• Verdünnungsreihen müssen angelegt werden, um bei der
späteren Kultivierung auswertbare Koloniezahlen auf dem
Agar zu erhalten. In der Praxis ist die dezimale Verdünnung
am gebräuchlichsten.
• Aus der zuvor hergestellten Verdünnungsreihe werden
genau abgemessene Mengen zur Anzüchtung von
Mikroorganismen verwendet. Üblicherweise werden
Plattenguß- und Oberflächenverfahren verwendet.
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Verdünnungsreihe
• Zum Anlegen einer Verdünnungsreihe wird die Originalprobe
(Verdünnungsstufe 0) 1:10 verdünnt (z.B. 10 g auf 100 ml mit
Verdünnungsflüssigkeit auffüllen, Verdünnungsstufe 1).
• Aus dieser Stufe wird 1 ml entnommen und zu 9 ml
Verdünnungsflüssigkeit pipettiert (Verdünnungsstufe 2). Nach dem
Durchmischen auf dem Vortexer werden weitere Dezimalverdünnungen
angelegt.
• Für jede Verdünnungsstufe wird eine frische Pipette verwendet.
• Die Pipetten dürfen nicht in die Flüssigkeit der Verdünnungsstufen
getaucht werden.
• Benutzte Pipetten werden in einer Desinfektionslösung abgestellt.
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QUANTITATIVE UNTERSUCHUNG
Homogenisat: 10 g Probe mit 90 ml gepufferter Peptonlösung homogenisieren= H
H= Verdünnung 1:10 = Stufe –1,
Verdünnungsreihe: -1, -2, -3, -4, -5
Anzahl KBE: Plattengußverfahren, Plate Count Agar
E. coli, Coliforme: Oberflächenspatelverfahren, CCA,
Enterokokken: Oberflächenspatelverfahren, KANA
Hefen und Schimmelpilze: Oberflächenspatelverfahren,YGC
Staphylococcus aureus: Oberflächenspatelverfahren, BP
B. cereus: Oberflächenspatelverfahren, BC
Stufen:
Stufen:
Stufen:
Stufen:
Stufen:
Stufen:
-1, -2, -3, -4, -5
-1, -2, -3, -4, -5
-1, -2, -3, -4, -5
-1, -2, -3, -4, -5
-1, -2, -3, -4, -5
-1, -2, -3, -4, -5
YGC-Agar: Chloramphenicol unterdrückt die bakterielle Begleitflora.
Baird-Parker-Agar: Tellurit und Lithiumchlorid hemmen die Begleitflora. Eigelb wird durch Lipolyse und Proteolyse abgebaut (Bildung eines
Doppelhofes), Tellurit wird zu Tellur reduziert, es kommt zur Schwarzfärbung.Verdächtige Kolonien werden durch positiven Katalase-Test und durch
positiven Koagulase-Test (Latex-Agglutinationstest) bestätigt.
Ergebnis:
Anzahl KBE/g..................................................Coliforme/g .....................................................
E. coli/g............................................................Hefen/Schimmelpilze/g....................................
Enterokokken/g................................................Staphylococcus aureus/g.................................B.cereus/g………..
QUALITATIVE BESTIMMUNG VON
SALMONELLEN/10 G
10 g Probe mit 90 ml Rappaport-Vassiliadis-Bouillon (RV) homogenisieren,
44°C/5d

Ausstrich auf SMID-Agar, 37°C/1d

rote
Kolonien,
Cytochromoxidase-negativ,
salmonellenverdächtige
Kolonien, serologische Bestätigung
RV-Bouillon: Malachitgrün und pH 5,5 hemmen andere Darmbakterien
und fördern das Wachstum von Salmonellen.
Ergebnis: Salmonellen/10 g (nachweisbar / nicht nachweisbar) ..........
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PERSONAL-, und
BETRIEBSHYGIENE
HÄNDEDESINFEKTIONSVERSUCH
• Die Testperson drückt beide Handflächen auf die vorbereiteten
Abklatschschwämme, danach reinigt und desinfiziert sie die Hände und
wiederholt den Versuch nachdem die Hände luftgetrocknet sind.
• 
• Abklatschschwämme inkubieren, Auszählen der KBE
•
• Ergebnis:
• Handabklatsch vor Desinfektion:
nach Desinfektion:
•
• PCA, 37°C/1-3 d ..........................
..............................
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BESTIMMUNG DER KEIMZAHL VON
OBERFLÄCHEN
• Verschiedene
Oberflächen
(Arbeitsplatz,
Sterilbank, etc.) werden mittels Rodac-Platten
abgeklatscht.
• Inkubation: 37°C, 1d; Auszählen der KBE
• Ergebnis:.....................................................
BESTIMMUNG DER LUFTKEIMZAHL
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
1. Sedimentationstest: Grobe Abschätzung des Keimgehaltes der Luft
Verwendeter Nährboden:
Agarplatte mit geöffnetem Petrischalendeckel 30 min exponieren, Bebrütung 30°C, 3d.
Auszählen der KBE ….Ergebnis:
2. Impaktion-Verfahren
Die zu untersuchende Luft wird mittels eines Zentrifugalsammlers angesaugt und durch einen
Spalt auf einen im Inneren des Gerätes befindlichen Nährbodenstreifen aufgeschleudert.
Verwendetes Gerät: Biotest-Luftkeimsammler (Abscheidevolumen 40 l/min)
Nährbodenstreifen in den Zentrifugalsammler einlegen

Zentrifugalsammler 1 min betreiben , Nährbodenstreifen entnehmen und inkubieren: 30°C,
2d

KBE KBE/m3 = KBE x 1000 : 40 = ...........................
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BESTIMMUNG DER KEIMZAHL IN
FLÜSSIGKEITEN
• Eintauchverfahren
• Schnellverfahren zur orientierenden Abschätzung von
Keimgehalten
in Flüssigkeiten,
geeignet
für die
Betriebskontrolle, AIPC-Slides (Agar Immersion Plating and
Contact-Slides), erfaßte Probenmenge ist 1 ml
• Einheit öffnen, Objekträger in die Probe tauchen, Überschuß
abtropfen lassen, Objekträger im Behälter inkubieren: 2
d/37°C, Auszählen der KBE
• Ergebnis: Anzahl E. coli/ml ......................
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Hygiene Test Strip
• Die HYRiSE repräsentiert eine Methode zur Oberprüfung der allgemeinen
Sauberkeit von Oberflächen.
• Der Test zeigt die Sauberkeit von Oberflächen an, indem er organische
Verunreinigungen in Form von Produktrückständen nachweist, die nach
unzureichender Reinigung der Oberflächen zurückbleiben.
• Verunreinigungen
können
zu
ungewolltem
Wachstum
von
Mikroorganismen führen.
• Messergebnisse mit dem HYRiSE können schon früh vor möglichen
Verunreinigungen auf spezifischen Oberflächen warnen und erlauben
sofortige Korrekturmaßnahmen, z. B. das Beseitigen der Lebensmittel- und
Getränkerückstände.
• Auf sichtbar sauberen Oberflächen kann der Test die Anwesenheit solcher
Produktrückstände entdecken, die für das Auge unsichtbar sind. Er kann
deshalb die versteckte Gefahr für mikrobielles Wachstum anzeigen.
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HY-RiSE
‘The 3-drop strip test’
CLEAN
Wet and Wipe
Chemistry
DIRTY
Colour Result
27
Before
cleaning
After
cleaning
DIRTY
CLEAN
FOOD
BACTERIA
Einen Tropfen Reagenz A
Einen Tropfen Reagenz B
(Substratlösung, gelbe
Schraubkappe)
Einen Tropfen Reagenz C
(Enzymlösung, blaue Schraubkappe)
Gelbe Farbe der Testzone zeigt
einen sauberen Zustand an (Test
bestanden).
Rosa/purpur bis blauviolette
Verfärbung der Testzone zeigt einen
schmutzigen Zustand an (Test nicht
bestanden).
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