Portfolio Management Info 11 | 16 08. November 2016 Aktuelle Anlagepolitik der AKB Portfolio Management – Info Aktuelle Anlagepolitik der AKB Anlagepolitik-Ausschuss vom 08.11.2016 Der APA hat an seiner Sitzung keine Änderungen Anlagepolitik-Ausschuss vom 08.11.2016 der Anlagestrategie beschlossen. Der APA hat an seiner Sitzung keine Änderungen der Anlagestrategie beschlossen. Aktuelle Anlagestrategie Aktuelle Anlagestrategie Geldmarkt: CHF Obligationen: + NOK, - CHF, - CAD, - AUD Duration untergewichtet (USD, GBP) Aktien: + Japan, + Schwellenländer - Kanada, - Australien Übrige Anlagen: + Immobilienfonds Schweiz übergewichtet leicht übergewichtet neutral leicht Marktübersicht Marktübersicht Das Undenkbare ist Tatsache geworden und Donald Trump ist zum 45. Präsidenten der USA gewählt worden. Nach der Brexit-Abstimmung im Juni ist es bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass die Umfragewerte und damit Das Undenkbare ist Tatsache geworden und Donald Trump die Marktteilnehmer falsch lagen. Entsprechend heftig ist die erste ist zum 45. Präsidenten USA gewählt worden. Sichere Nach der Reaktion an den der Finanzmärkten ausgefallen. Häfen ­Brexit-Abstimmung Juni Franken ist es bereits das stark zweitenachgefragt, Mal in wie Gold imund wurden Risikoanlagen wie Aktien und diesem Jahr, dass die Umfragewerte und Rohstoffe damit die reagierten Marktteil- mit Kursverlusten. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch nehmer falsch lagen. heftig ist die erste Reaktion beruhigt undEntsprechend erste starke Kursabschläge haben sich relativiert. Es ausgefallen. ist vor allem Sichere die politische an den Finanzmärkten Häfenund wie wirtschaftliche Gold und Unsicherheit, die Trump-Wahl mit sich bringt und Franken wurden stark welche nachgefragt, Risikoanlagen wie Aktien welche die Anleger aktuell vorsichtiger agieren lässt. und Rohstoffe reagierten mit Kursverlusten. hat Allerdings bietet diese Wahl langfristigMittlerweile durchaus Chancen (Steuererleichterungen, Infrastrukturausgaben), welche sich die Situation jedoch beruhigt und erste starke Kursab-sich positiv auf die USA und damit die ganze Globalwirtschaft schläge haben sich relativiert. Es ist vor allem die politische auswirken könnten. Vorderhand werden die Unsicherheit und und wirtschaftliche Unsicherheit, welche die Trump-Wahl mit die Angst vor zunehmenden protektionistischen Tendenzen Volatilität andie denAnleger Märktenaktuell sorgen.vorsichtiger agieren sich bringtfürund welche Neben den US Wahlen, welche das Marktgeschehen bereits in den letzten Wochen prägte, waren es einmal mehr die Notenbanken, welche mit ihren geldpolitischen Entscheidungen im Vordergrund standen. Abnehmende Deflationsängste und robuste Wirtschaftsdaten haben bei den Notenbanken für eine gewisse Zurückhaltung in der Rhetorik gesorgt, so dass die Erwartung weiterer Lockerungsmassnahmen abgenommen hat. Dieser Umstand hat ausgereicht um die Renditen weltweit steigen zu lassen und an den Anleihensmärkten für empfindliche Verluste zu untergewichtet untergewichtet zweiten Jahreshälfte Nahrung gegeben. Ein stabiler Arbeitsmarkt deutet auf eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung hin. Angesichts der grossen Zahl an offenen Stellen und des begrenzten Angebots an qualifizierten Arbeitskräften ist zukünftig mit steigenden Löhnen zu rechnen. lässt. diese Wahl langfristig durchaus ChanDiesAllerdings sind gutebietet Nachrichten für das mit Abstand wichtigste Standbein der US-Wirtschaft, den privaten Konsum. In Europa cen (Steuererleichterungen, Infrastrukturausgaben), welche sieht es wirtschaftlich betrachtet besser als erwartet aus. Bis sichjetzt positiv auf die USA und damit die ganze Globalwirtschaft ist nichts zu spüren von einem Brexit-Schock. Es ist mit auswirken könnten. Unsicherheitderund Deutschland nach Vorderhand wie vor die werden grösste die Volkswirtschaft zu überzeugen mag. Die wirtschaftlichen dieEurozone, Angst vorwelche zunehmenden protektionistischen Tendenzen für Unsicherheiten über die Folgen des kommenden EU-Austritts Volatilität an den Märkten sorgen. bestehen. Der britischen Grossbritanniens bleiben allerdings Exportwirtschaft verhilftwelche zwar das schwächere Pfund zubereits einem in Neben den US Wahlen, das Marktgeschehen Wettbewerbsvorteil und die Konjunkturdaten präsentieren sich den letzten Wochen prägte, waren es einmal mehr die Notenmomentan überraschend robust. Allerdings lastet ein grosses banken, welche mit ihren geldpolitischen Entscheidungen Leistungsbilanzdefizit, welches durch ständige Kapitalzuflüsse im und Direktinvestitionen gestopft werden muss. Eineund Vordergrund standen. Abnehmende Deflationsängste Abschottung könnte diesen Mechanismus empfindlich stören. robuste Wirtschaftsdaten haben bei den Notenbanken für eine In der Schweiz haben sich die Aussichten für die Wirtschaft gewisse der Rhetorik gesorgt, so dass weiter Zurückhaltung verbessert. Die inVorlaufindikatoren fallen solide aus,die versprechen allerdings keine allzu grosse konjunkturelle Dynamik. Weiterhin gut präsentieren sich die Aussenhandelszahlen, was aber in erster Linie mit dem Export von pharmazeutischen Produkten zu tun hat. Chinas Wirtschaftswachstum scheint sich zunehmend zu stabilisieren. Allerdings fällt bei näherer Betrachtung erneut auf, dass es vor allem staatliche Investitionen in Infrastrukturprojekte und ein überhitzter Immobilienmarkt sind, welche das Wachstum hauptsächlich treiben. Der Staat bleibt damit die wichtigste Stütze der zweitgrössten Volkswirtschaft. Erwartung weiterer Lockerungsmassnahmen abgenommen hat. Dieser Umstand hat ausgereicht um die Renditen weltweit steigen zu lassen und an den Anleihensmärkten für empfindliche Verluste zu sorgen. In den USA ist zudem die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember vorübergehend gestiegen und sorgte zusätzlich für einen gewissen Aufwärtsdruck. Die Wirtschaftsdaten aus den USA fallen wieder mehrheitlich zufriedenstellend aus. Die Wachstumsraten für das dritte Quartal haben der erhofften Wachstumsbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte Nahrung gegeben. Ein stabiler Arbeitsmarkt deutet auf eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung hin. Angesichts der grossen Zahl an offenen Stellen und des begrenzten Angebots an qualifizierten Arbeitskräften ist zukünftig mit steigenden Löhnen zu rechnen. Dies sind gute Nachrichten für das mit Abstand wichtigste Standbein der US-Wirtschaft, den privaten Konsum. In Europa sieht es wirtschaftlich betrachtet besser als erwartet aus. Bis jetzt ist nichts zu spüren von einem Brexit-Schock. Es ist mit Deutschland nach wie vor die grösste Volkswirtschaft der Eurozone, welche zu überzeugen mag. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten über die Folgen des kommenden EU-Austritts Grossbritanniens bleiben allerdings bestehen. Der britischen Exportwirtschaft verhilft zwar das schwächere Pfund zu einem Wettbewerbsvorteil und die Konjunkturdaten präsentieren sich momentan überraschend robust. Allerdings lastet ein grosses Leistungsbilanzdefizit, welches durch ständige Kapitalzuflüsse und Direktinvestitionen gestopft werden muss. Eine Abschottung könnte diesen Mechanismus empfindlich stören. In der Schweiz haben sich die Aussichten für die Wirtschaft weiter verbessert. Die Vorlaufindikatoren fallen solide aus, versprechen allerdings keine allzu grosse konjunkturelle Dynamik. Weiterhin gut präsentieren sich die Aussenhandelszahlen, was aber in erster Linie mit dem Export von pharmazeutischen Produkten zu tun hat. Chinas Wirtschaftswachstum scheint sich zunehmend zu stabilisieren. Allerdings fällt bei näherer Betrachtung erneut auf, dass es vor allem staatliche Investitionen in Infrastruktur­ projekte und ein überhitzter Immobilienmarkt sind, welche das Wachstum hauptsächlich treiben. Der Staat bleibt damit die wichtigste Stütze der zweitgrössten Volkswirtschaft. Zinsmärkte Eine mögliche Leitzinserhöhung in den USA, steigenden Erdölnotierungen und damit verbunden sinkenden Deflationsängste sowie zufriedenstellende Konjunkturzahlen führten in den letzten Wochen zu einem spürbaren Renditeanstieg. Im Umkehrschluss kam es bei den Obligationen zu teilweise empfindlichen Kursverlusten. Aus folgenden Gründen gehen wir für die nächsten Wochen nicht von einer ähnlichen Entwicklung aus. Erstens ist ein möglicher Zinsschritt in den USA seit kam es bei den der Renditeanstieg. Wahl von TrumpImalsUmkehrschluss neuer US-Präsident wieder in Frage Obligationen zu teilweise empfindlichen Kursverlusten. Aus gestellt. SollteGründen er tatsächlich kommen, wäre er zweitens bereits folgenden gehen wir für die nächsten Wochen nicht vonaktuellen einer ähnlichen Entwicklung aus. Erstens ein möglicher in der Zinskurve enthalten. Drittensiststehen die leicht Zinsschritt in den USA seit der Wahl von Trump als neuer USgestiegenen erster Linie im erZusammenhang Präsident Inflationsraten wieder in Fragein gestellt. Sollte tatsächlich wäre er zweitens bereitsEsinmuss der aktuellen Zinskurve mit kommen, dem Basiseffekt beim Erdöl. diesbezüglich mehr enthalten. Drittens stehen die leicht gestiegenen von einer Bodenbildung als von einer Trendwende gesprochen Inflationsraten in erster Linie im Zusammenhang mit dem werden. Und beim viertens die Situation in den (solider Basiseffekt Erdöl.darf Es muss diesbezüglich mehrUSA von einer Bodenbildungsteigende als von einer Trendwende werden. Arbeitsmarkt, Löhne, robustegesprochen KonjunkturentwickUnd viertens darf die Situation in den USA (solider lung)Arbeitsmarkt, nicht auf die restlichen übertragen werden. steigendeZinsmärkte Löhne, robuste Konjunkturentwicklung) nichtdeshalb auf dieeine restlichen Zinsmärkte Unser Hauptszenario bleibt seitwärts gerichtete übertragen werden. Unser Hauptszenario bleibt deshalb eine Bewegung innerhalb einer grösseren Bandbreite. seitwärts gerichtete Bewegung innerhalb einer grösseren Bandbreite. Geldmarkt EUR Schweiz 2.71 -0.99 Eurozone ex GIIPS -9.80 -7.77 Grossbritannien 4.76 -2.54 Schweden -2.14 -3.75 Norwegen -1.95 6.83 2.77 0.54 4.68 USA Kanada -1.53 Australien -0.79 Japan -1.84 8.08 18.93 Schwellenländer 11.86 0.54 Welt 5.55 -1.70 -15 -10 -5 0 5 10 Schweiz 15 20 25 Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Eine Zinserhöhung in den USA ist mit dem Ausgang der USPräsidentschaftswahl plötzlich wieder in Frage gestellt. Es ein stabilesinpolitisches undist wirtschaftliches Umfeld im der Einebraucht Zinserhöhung den USA mit dem Ausgang In- und Ausland, damit die US-Notenbank nach dem US-Präsidentschaftswahl plötzlich wieder in Frage gestellt. Es Dezember 2015 ein zweites Mal an der Zinsschraube drehen braucht und wirtschaftliches Umfeld wird. ein Ein stabiles Aufschubpolitisches würde die Märkte sicher freuen. Aber auch im wennAusland, die Zinserhöhung tatsächlich kommt, rechnen wir nicht In- und damit die US-Notenbank nach dem Dezemmit einer grösseren Reaktion der Anleihensmärkte. Der ber Anpassungspfad 2015 ein zweites Mal an derNotenbank-Aussagen Zinsschraube drehen wird. Ein wird gemäss moderat bleiben.würde In Europa wird darüber wie esauch nachwenn dem die Aufschub die Märkte sicherspekuliert, freuen. Aber Ende des Anleihensaufkaufprogramms im März 2017 Zinserhöhung tatsächlich kommt, rechnen wir nicht mit einer weitergehen wird. Zwar hat sich die EZB an ihrem jüngsten grösseren Reaktion derüber Anleihensmärkte. AnpassungsMeeting nicht konkret eine FortsetzungDer geäussert. Es wurde lediglich eine Entscheidung im Dezember angedeutet. pfad wird gemäss Notenbank-Aussagen moderat bleiben. In Aufgrund der politischen (Brexit-Diskussion, Europa wird darüber spekuliert, es nach dem Ende Verfassungsreform Italien, wie Flüchtlingskrise) und des wirtschaftlichen Ausgangslage (bescheidenewird. Anleihensaufkaufprogramms im März 2017 weitergehen Wachstumsdynamik) scheint eine Verlängerung dieser Zwargeldpolitischen hat sich die EZB an ihrem jüngsten Meeting nicht konkret Lockerungsmassnahme fast unumgänglich. überZudem eine Fortsetzung geäussert.dieEsParameter wurde lediglich einesoEntwerden voraussichtlich angepasst, dass die heutige Angebotsverknappung an geeigneten scheidung im Dezember angedeutet. Aufgrund der politischen Anleihen entschärft werden kann. (Brexit-Diskussion, Verfassungsreform Italien, Flüchtlingskrise) und wirtschaftlichen Ausgangslage (bescheidene Wachstumsdynamik) scheint eine Verlängerung dieser geldpolitischen Portfolio Management Aktienmär An den Aktien zu markante verhagelten d bevor sie zu e Dann war es Präsidenten, haben die M zukünftig im w wurde mit Do bezüglich der Ausrichtung de Entsprechend vorherrschend auf den Märkte -0.76 -0.08 -0.54 -0.52 Geldmarkt CHF Plötzlich wird Inflationsraten Veränderung Konsumentenp Steigende Löh deuten in den der von der N Auch in Eu inflationstreibe stehen dem a eine hohe Arb Wirtschaft ge Europa weiter Aufwärtsdruck Seite 2 von 3 Europa ex CH USA Kanada Australien Japan Schwellenländer Welt Performance Oktobe Die Kursverän Bewertung (Ve der Dividenden den letzten J Bewertung, we Dieser Effek überdurchschn Gleiches gilt längere Zeit l Aufhellung de Faktoren die A sollte jedoch insbesondere attraktiv ist. bei den usten. Aus ochen nicht n möglicher neuer UStatsächlich Zinskurve estiegenen g mit dem r von einer en werden. A (solider robuste Zinsmärkte shalb eine grösseren Lockerungsmassnahme fast unumgänglich. Zudem werden voraussichtlich die Parameter angepasst, so dass die heutige Angebotsverknappung an geeigneten Anleihen entschärft werden kann. Plötzlich wird an den Finanzmärkten wieder über steigende Inflationsraten spekuliert. Damit ist weniger die absolute Veränderung gemeint, sondern der Umstand, dass höhere Konsumentenpreise lange Zeit überhaupt kein Thema waren. Steigende Löhne und höhere Energie- und Erzeugerpreise deuten in den USA auf eine zukünftige Teuerung in Richtung Plötzlich wird an den Finanzmärkten wieder über steigende der von der Notenbank Fed angestrebten Marke von 2% hin. Inflationsraten spekuliert. Damit ist weniger die absolute Auch in Europagemeint, wirken sondern die höheren Energiepreise Veränderung der Umstand, dassinflationshöhere Konsumentenpreise lange Zeit überhaupt kein Thema treibend respektive deflationsdämmend. Allerdings waren. stehen Steigende höhere Energie-Faktoren und Erzeugerpreise dem auf der Löhne anderenund Seite dämpfende wie eine hohe deuten in den USA auf eine zukünftige Teuerung in Richtung Arbeitslosigkeit und eineFed nurangestrebten moderat wachsende der von der Notenbank Marke vonWirtschaft 2% hin. Auch in Damit Europa die höheren Energiepreise gegenüber. fehltwirken der Teuerungsrate in Europa weiterhin inflationstreibend respektive deflationsdämmend. Allerdings der Nährboden für einen ausgeprägten Aufwärtsdruck. stehen dem auf der anderen Seite dämpfende Faktoren wie eine hohe Arbeitslosigkeit und eine nur moderat wachsende Aktienmärkte Wirtschaft gegenüber. Damit fehlt der Teuerungsrate in weiterhin der istNährboden einen ausgeprägten AnEuropa den Aktienmärkten es in den für letzten Wochen teilweise Aufwärtsdruck. zu markanten Kursbewegungen gekommen. Zuerst verhagelten die europäischen Bankentitel die Stimmung, bevor sie zu Aktienmärkte einer deutlichen Aufwärtsbewegung ansetzten. Dann war es dieAnUnsicherheit über den US-Präsidenten, welche den Aktienmärkten ist zukünftigen es in den letzten Wochen teilweise markanten Kursbewegungen gekommen. Zuerst fürzuGewinnmitnahmen sorgte. Zwar haben die Marktteilnehverhagelten die europäischen Bankentitel die Stimmung, mer mittlerweile Gewissheit, wer zukünftig im weisen Haus bevor sie zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung ansetzten. Einsitz Allerdings wurde mit Donald TrumpUSder Dann nehmen war es wird. die Unsicherheit über den zukünftigen Präsidenten, welche für Gewinnmitnahmen sorgte. Zwar Kandidat gewählt, welcher bezüglich der zukünftigen politihaben die Marktteilnehmer mittlerweile Gewissheit, wer schen und wirtschaftlichen Ausrichtung der USA deutlich mehr zukünftig im weisen Haus Einsitz nehmen wird. Allerdings Fragezeichen hinterlässt. Entsprechend negativ war welcher die erste wurde mit Donald Trump der Kandidat gewählt, bezüglich der zukünftigen politischen und wirtschaftlichen Marktreaktion. Die vorherrschende Verunsicherung wird wohl Ausrichtung der auf USAden deutlich mehrlasten Fragezeichen hinterlässt. noch einige Zeit Märkten und für eine erhöhte Entsprechend negativ war die erste Marktreaktion. Die Volatilität sorgen. Verunsicherung wird wohl noch einige Zeit vorherrschende auf den Märkten lasten und für eine erhöhte Volatilität sorgen. 18.93 -5.67 Schweiz 20 25 ng der USgestellt. Es Umfeld im nach dem ube drehen Aber auch n wir nicht ärkte. Der en moderat nach dem ärz 2017 m jüngsten ussert. Es ngedeutet. Diskussion, e) und escheidene ng dieser mgänglich. epasst, so geeigneten USA GBP-18.05 -1.15 Kanada 17.49 0.66 Australien Schwellenländer -5 0 5 -1.31 10 15 1.80 1.85 -0.41 1.20 JPY 2.16 -0.17 5.61 -1.45 AUD 14.77 2.04 Welt NOK CAD 2.71 3.54 Japan -3.31 USD 6.74 -0.39 -3.87 -7.76 SEK 3.82 -0.16 -10 -0.28 -0.49 EUR -3.43 -3.99 Europa ex CH Die Kursveränderung bei Aktien lässt sich durch eine höhere Bewertung (Veränderung Kurs-/Gewinn-Verhältnis), die Höhe der Dividendenrendite und das Gewinnwachstum erklären. In den letzten Jahren war es vor allem der Anstieg der Bewertung, welche für die höheren Preise verantwortlich war. Dieser Effekt ist aufgrund des historisch betrachtet überdurchschnittlichen Wertes zunehmend ausgereizt. Gleiches gilt für das Gewinnwachstum, welches schon längere Zeit leicht rückläufig ist. Nur bei einer deutlichen Aufhellung der Konjunkturerwartung Devisenmärkte würden die beiden Faktoren die Aktienpreise wieder positiv Der Schweizer Franken in den die aktuell unruhigen Zeitenbleials beeinflussen. Stabil sollteistjedoch Dividendenrendite sicherer Hafen gesucht. Dies gilt insbesondere im Vergleich ben, insbesondere im Vergleich zur Rendite von Obligazumwelche Euro, welcher aufgrund verschiedener tionen sehr attraktiv ist.(u.a. Bankenkrise) leicht unter Druck Unsicherheitsfaktoren geraten ist. Der Dollar profitiert in den vergangenen Wochen von der steigenden Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung Devisenmärkte gegen Ende des Jahres. Damit würde die Attraktivität des Der SchweizerimFranken ist zu in den den anderen aktuell unruhigen als Greenbacks Vergleich WährungenZeiten steigen. sicherer Hafen gesucht. Dies gilt insbesondere im Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen hatVergleich dieses Szenario allerdingsaufgrund wieder verschiedener in Frage gestellt und der Dollar zum Euro, welcher Unsicherheitsfaktospürt einen verstärkten Gegenwind. Der Yen scheint ren (u.a. Bankenkrise) leicht unter Druck geraten ist. Der Dollar zunehmend seine bisherige Funktion als sicherer Hafen zu profitiert den istvergangenen von der von steigenden verlieren.inDafür in erster LinieWochen die Zinsgarantie 0% für den zehnjährigeneiner Richtsatz verantwortlich, die Wahrscheinlichkeit Zinserhöhung gegen Endewelche des Jahres. japanischen Währungshüter jüngst beschlossen haben. Damit würde die Attraktivität des Greenbacks im Vergleich Es zu sieht fast so aus, als bringe diese Massnahme nun endlich den anderen Währungen steigen. Der Ausgang der US-Präsiden gewünschten Erfolg, sprich eine schwächere dentschaftswahlen hat dieses Szenario allerdings wieder in Heimwährung. Frage gestellt und der Dollar spürt einen verstärkten GegenAuch Der wenn die aktuellen Wirtschaftszahlen andere wind. Yen scheint zunehmend seine bisherigeeine Funktion als Sprache sprechen. An den Finanzmärkten wächst die Sorge sicherer Hafen zu verlieren. Dafür ist in erster Linie die Zinsgaum die wirtschaftliche Zukunft Grossbritanniens. Nur so lässt rantie vonanhaltende 0% für den zehnjährigen Richtsatz Pfund verantwortlich, sich die Schwäche beim britischen erklären, welche die sich japanischen im letzten Monat noch einmal akzentuiert hat. Der welche Währungshüter jüngst beschlossen Sterling fiel im Vergleich zum Dollar auf den tiefsten Stand haben. Es sieht fast so aus, als bringe diese Massnahme seit nun 31 Jahren. Auch zu den anderen Währungen fiel die jüngste endlich den gewünschten sprich eine HeimAbwertung markant aus.Erfolg, Zumindest wirdschwächere die Notenbank währung. aufgrund der steigenden Inflation und der noch robusten Wirtschaftsdaten mit einer Zinsreduktion zuwarten, was zukünftig eine gewisse Stütze bietet. 20 Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Die Kursveränderung bei Aktien lässt sich durch eine höhere Bewertung (Veränderung Kurs-/Gewinn-Verhältnis), die Höhe der Dividendenrendite und das Gewinnwachstum erklären. In den letzten Jahren war es vor allem der Anstieg der Bewertung, welche für die höheren Preise verantwortlich war. Dieser Effekt ist aufgrund des historisch betrachtet überdurchschnittlichen Wertes zunehmend ausgereizt. Gleiches gilt für das Gewinnwachstum, welches schon längere Zeit leicht rückläufig ist. Nur bei einer deutlichen Aufhellung der Konjunkturerwartung würden die beiden Faktoren die Aktienpreise wieder positiv beeinflussen. Stabil 3.05 13.16 -1.52 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Übrige An den Ölpreis. Novembe individue sorgen Abkomm tiefere Pr den USA gut. Die vergange Jahresbe Positiv entwicke Umständ beeinflus Imm Übrige Anlage Performance Schlus Die Erne hat unse Es ist ei welcher mitbeeinf jedoch z Beine h taktische Aktienqu erster Lin weniger sind die einer sta scheint verbesse eine Wa Dies kö Unterneh Szenario allerdings wieder in Frage gestellt und der Dollar spürt einen verstärkten Gegenwind. Der Yen scheint zunehmend seine bisherige Funktion als sicherer Hafen zu verlieren. Dafür ist in erster Linie die Zinsgarantie von 0% für den zehnjährigen Richtsatz verantwortlich, welche die japanischen Währungshüter jüngst beschlossen haben. Es Auchsieht wenn diesoaktuellen eine andere fast aus, alsWirtschaftszahlen bringe diese Massnahme nunSprache endlich den gewünschten Erfolg, sprich eine schwächere sprechen. An den Finanzmärkten wächst die Sorge um die wirtHeimwährung. schaftliche Zukunft Grossbritanniens. Nur so lässt sich die anhal- vergangenen Monat stark zurückgekommen. In der Jahresbetrachtung bleibt aber weiterhin ein sattes Plus. Positiv haben sich die Genussmittel und Agrargüter entwickelt. Wie immer sind es in erster Linie wetterbedingte Umstände, welche die Ernteerwartungen und damit den Preis beeinflussen. tende Schwäche britischen Pfund erklären, welche im Auch wenn beim die aktuellen Wirtschaftszahlen eine sich andere Sprache An den Finanzmärkten letzten Monatsprechen. noch einmal akzentuiert hat. Derwächst SterlingdiefielSorge im um diezum wirtschaftliche Zukunft Grossbritanniens. Nur soAuch lässt Vergleich Dollar auf den tiefsten Stand seit 31 Jahren. sich die anhaltende Schwäche beim britischen Pfund erklären, zu den anderen fiel die jüngste Abwertung welche sich Währungen im letzten Monat noch einmal akzentuiertmarkant hat. Der aus.Sterling Zumindest wird die Notenbank der steigenden fiel im Vergleich zum Dollaraufgrund auf den tiefsten Stand seit 31 Jahren. den anderen Währungenmit fieleiner die jüngste Inflation und derAuch nochzurobusten Wirtschaftsdaten ZinsAbwertung markant aus. Zumindest wird die Notenbank reduktion zuwarten, was zukünftig eine gewisse Stütze bietet. Übrige Anlagen geh. CHF aufgrund der steigenden Inflation und der noch robusten Wirtschaftsdaten mit einer Zinsreduktion zuwarten, was zukünftig eine gewisse Stütze bietet. Übrige Anlagekategorien An den Rohstoffmärkten dreht sich weiterhin alles um den EUR Entscheidend wird die -0.28 Ölpreis. OPEC Versammlung Ende -0.49 -18.05 GBP November sein, wenn den Worten Taten folgen sollen und -3.87 -7.76 die individuellen Förderquoten festgelegt werden. Vorderhand SEK -3.31 sorgenNOKeine steigende Skepsis über ein tatsächliches Abkom5.61 -1.45 men sowie rekordhohe Lagerbestände in den USA für tiefere -1.31 USD 1.80 1.85 Preise. Die steigende Erwartung einer Zinserhöhung in den CAD -0.41 USA Ende des Jahres bekommt den Edelmetallen nicht gut. Die 3.05 AUD 1.20 Preise dieser ertragslosen Anlagen sind im vergangenen Monat 13.16 JPY -1.52 stark zurückgekommen. In der Jahresbetrachtung bleibt aber -15 -10 5 10 15 weiterhin-20ein sattes Plus. Positiv-5 haben0 sich die Genussmittel Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF und Performance Agrargüter entwickelt. Wie immer sind es in erster Linie wetterbedingte Umstände, welche die Ernteerwartungen und damit den Preis beeinflussen. Portfolio Management Seite 3 von 3 Immobilienfonds 5.88 -1.40 1.62 0.04 -2.0 -1.0 0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0 7.0 Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF Schlussfolgerung Die Ernennung von Donald Trump als neuen US-Präsidenten Schlussfolgerung hat unsere Markteinschätzung nicht grundlegend verändert. Die von Donald Trump als neuen US-Präsidenten hat Es Ernennung ist ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor dazu gekommen, unsere Markteinschätzung nicht grundlegend verändert. Es ist ein welcher das zukünftige Geschehen an den Finanzmärkten mitbeeinflussen wird. Wie so oftdazu bei solchen Ereignissen zusätzlicher Unsicherheitsfaktor gekommen, welcher gilt das jedoch zu beachten, dass politische Börsen meistens kurze zukünftige Geschehen an den Finanzmärkten mitbeeinflussen Beine haben. Wir halten deshalb an unserer bisherigen wird. Wie so Vermögensverteilung oft bei solchen Ereignissen gilt jedoch zu beachten, taktischen mit einer übergewichteten Aktienquote Die meistens höhere Gewichtung Aktien in dass politischefest. Börsen kurze Beine der haben. Wir ist halten erster Linie Ausdruck an mangelnden Anlagealternativen und deshalb an unserer bisherigen taktischen Vermögensverteilung weniger die Erwartung stark steigender Aktienpreise. Dafür mit einer fest.und Die höhere Gewichsind die übergewichteten Unternehmen zuAktienquote hoch bewertet die Erwartung tung der Aktien ist in erster Linie Ausdruck an mangelnden einer stark wachsenden Globalwirtschaft zu tief. Allerdings scheint sich das und fundamentalwirtschaftliche zu Anlagealternativen weniger die Erwartung Momentum stark steigender verbessern und die jüngsten Konjunkturdaten versprechen Aktienpreise. Dafür sind die Unternehmen zu hoch bewertet und eine Wachstumsbeschleunigung in den meisten Regionen. die Erwartung wachsenden Globalwirtschaft zu tief. Dies könnteeiner denstarkBeteiligungspapieren über höhere Unternehmensgewinne zusätzlich Auftrieb verleihen. Allerdings scheint sich das fundamentalwirtschaftliche Momentum zu verbessern und die jüngsten Konjunkturdaten versprechen eine Wachstumsbeschleunigung in den meisten Regionen. Dies könnte den Beteiligungspapieren über höhere Unternehmensgewinne zusätzlich Auftrieb verleihen. 11.11.2016 Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wurden öffentlich zugänglichen Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen. Bei allen in der Veröffentlichung wiedergegebenen Meinungen handelt es sich um die aktuelle Einschätzung der Aargauischen Kantonalbank. Diese Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. 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