Portfolio Management Info - Aargauische Kantonalbank

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Portfolio Management Info
11 | 16
08. November 2016
Aktuelle Anlagepolitik der AKB
Portfolio Management – Info
Aktuelle Anlagepolitik der AKB
Anlagepolitik-Ausschuss vom 08.11.2016
Der APA hat an seiner Sitzung keine Änderungen
Anlagepolitik-Ausschuss vom 08.11.2016
der Anlagestrategie beschlossen.
Der APA hat an seiner Sitzung keine Änderungen der
Anlagestrategie beschlossen.
Aktuelle Anlagestrategie
Aktuelle Anlagestrategie
Geldmarkt:
CHF
Obligationen:
+ NOK, - CHF, - CAD, - AUD
Duration untergewichtet
(USD, GBP)
Aktien:
+ Japan, + Schwellenländer
- Kanada, - Australien
Übrige Anlagen:
+ Immobilienfonds Schweiz
übergewichtet leicht übergewichtet neutral leicht
Marktübersicht
Marktübersicht
Das Undenkbare ist Tatsache geworden und Donald Trump
ist zum 45. Präsidenten der USA gewählt worden. Nach der
Brexit-Abstimmung im Juni ist es bereits das zweite Mal in
diesem Jahr,
dass die
Umfragewerte
und damit
Das Undenkbare
ist Tatsache
geworden
und Donald
Trump die
Marktteilnehmer falsch lagen. Entsprechend heftig ist die erste
ist zum 45.
Präsidenten
USA gewählt
worden. Sichere
Nach der
Reaktion
an den der
Finanzmärkten
ausgefallen.
Häfen
­Brexit-Abstimmung
Juni Franken
ist es bereits
das stark
zweitenachgefragt,
Mal in
wie Gold imund
wurden
Risikoanlagen
wie Aktien und
diesem Jahr,
dass die Umfragewerte
und Rohstoffe
damit die reagierten
Marktteil- mit
Kursverlusten. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch
nehmer falsch
lagen.
heftig
ist die erste Reaktion
beruhigt
undEntsprechend
erste starke
Kursabschläge
haben sich
relativiert. Es ausgefallen.
ist vor allem Sichere
die politische
an den Finanzmärkten
Häfenund
wie wirtschaftliche
Gold und
Unsicherheit,
die Trump-Wahl
mit sich
bringt und
Franken wurden
stark welche
nachgefragt,
Risikoanlagen
wie Aktien
welche die Anleger aktuell vorsichtiger agieren lässt.
und Rohstoffe
reagierten
mit Kursverlusten.
hat
Allerdings
bietet diese
Wahl langfristigMittlerweile
durchaus Chancen
(Steuererleichterungen,
Infrastrukturausgaben),
welche
sich die Situation jedoch beruhigt und erste starke Kursab-sich
positiv auf die USA und damit die ganze Globalwirtschaft
schläge haben
sich relativiert. Es ist vor allem die politische
auswirken könnten. Vorderhand werden die Unsicherheit und
und wirtschaftliche
Unsicherheit,
welche
die Trump-Wahl
mit
die Angst vor
zunehmenden
protektionistischen
Tendenzen
Volatilität
andie
denAnleger
Märktenaktuell
sorgen.vorsichtiger agieren
sich bringtfürund
welche
Neben den US Wahlen, welche das Marktgeschehen bereits
in den letzten Wochen prägte, waren es einmal mehr die
Notenbanken,
welche
mit
ihren
geldpolitischen
Entscheidungen im Vordergrund standen. Abnehmende
Deflationsängste und robuste Wirtschaftsdaten haben bei den
Notenbanken für eine gewisse Zurückhaltung in der Rhetorik
gesorgt,
so
dass
die
Erwartung
weiterer
Lockerungsmassnahmen abgenommen hat. Dieser Umstand
hat ausgereicht um die Renditen weltweit steigen zu lassen
und an den Anleihensmärkten für empfindliche Verluste zu
untergewichtet untergewichtet
zweiten Jahreshälfte Nahrung gegeben. Ein stabiler
Arbeitsmarkt deutet auf eine Fortsetzung dieser positiven
Entwicklung hin. Angesichts der grossen Zahl an offenen
Stellen und des begrenzten Angebots an qualifizierten
Arbeitskräften ist zukünftig mit steigenden Löhnen zu rechnen.
lässt.
diese Wahl
langfristig
durchaus
ChanDiesAllerdings
sind gutebietet
Nachrichten
für das
mit Abstand
wichtigste
Standbein
der
US-Wirtschaft,
den
privaten
Konsum.
In
Europa
cen (Steuererleichterungen, Infrastrukturausgaben), welche
sieht es wirtschaftlich betrachtet besser als erwartet aus. Bis
sichjetzt
positiv
auf die USA und damit die ganze Globalwirtschaft
ist nichts zu spüren von einem Brexit-Schock. Es ist mit
auswirken
könnten.
Unsicherheitderund
Deutschland
nach Vorderhand
wie vor die werden
grösste die
Volkswirtschaft
zu überzeugen
mag. Die wirtschaftlichen
dieEurozone,
Angst vorwelche
zunehmenden
protektionistischen
Tendenzen für
Unsicherheiten über die Folgen des kommenden EU-Austritts
Volatilität
an den Märkten
sorgen. bestehen. Der britischen
Grossbritanniens
bleiben allerdings
Exportwirtschaft
verhilftwelche
zwar das
schwächere
Pfund zubereits
einem in
Neben
den US Wahlen,
das
Marktgeschehen
Wettbewerbsvorteil
und
die
Konjunkturdaten
präsentieren
sich
den letzten Wochen prägte, waren es einmal mehr die Notenmomentan überraschend robust. Allerdings lastet ein grosses
banken,
welche mit ihren
geldpolitischen
Entscheidungen
Leistungsbilanzdefizit,
welches
durch ständige
Kapitalzuflüsse im
und Direktinvestitionen
gestopft werden
muss. Eineund
Vordergrund
standen. Abnehmende
Deflationsängste
Abschottung könnte diesen Mechanismus empfindlich stören.
robuste Wirtschaftsdaten haben bei den Notenbanken für eine
In der Schweiz haben sich die Aussichten für die Wirtschaft
gewisse
der Rhetorik gesorgt,
so dass
weiter Zurückhaltung
verbessert. Die inVorlaufindikatoren
fallen solide
aus,die
versprechen allerdings keine allzu grosse konjunkturelle
Dynamik.
Weiterhin
gut
präsentieren
sich
die
Aussenhandelszahlen, was aber in erster Linie mit dem
Export von pharmazeutischen Produkten zu tun hat. Chinas
Wirtschaftswachstum scheint sich zunehmend zu stabilisieren.
Allerdings fällt bei näherer Betrachtung erneut auf, dass es
vor allem staatliche Investitionen in Infrastrukturprojekte und
ein überhitzter Immobilienmarkt sind, welche das Wachstum
hauptsächlich treiben. Der Staat bleibt damit die wichtigste
Stütze der zweitgrössten Volkswirtschaft.
Erwartung weiterer Lockerungsmassnahmen abgenommen hat.
Dieser Umstand hat ausgereicht um die Renditen weltweit steigen zu lassen und an den Anleihensmärkten für empfindliche
Verluste zu sorgen. In den USA ist zudem die Wahrscheinlichkeit
einer Zinserhöhung im Dezember vorübergehend gestiegen und
sorgte zusätzlich für einen gewissen Aufwärtsdruck.
Die Wirtschaftsdaten aus den USA fallen wieder mehrheitlich zufriedenstellend aus. Die Wachstumsraten für das dritte
Quartal haben der erhofften Wachstumsbeschleunigung in der
zweiten Jahreshälfte Nahrung gegeben. Ein stabiler Arbeitsmarkt deutet auf eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung hin. Angesichts der grossen Zahl an offenen Stellen und
des begrenzten Angebots an qualifizierten Arbeitskräften ist
zukünftig mit steigenden Löhnen zu rechnen. Dies sind gute
Nachrichten für das mit Abstand wichtigste Standbein der
US-Wirtschaft, den privaten Konsum. In Europa sieht es wirtschaftlich betrachtet besser als erwartet aus. Bis jetzt ist nichts
zu spüren von einem Brexit-Schock. Es ist mit Deutschland
nach wie vor die grösste Volkswirtschaft der Eurozone, welche
zu überzeugen mag. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten über
die Folgen des kommenden EU-Austritts Grossbritanniens
bleiben allerdings bestehen. Der britischen Exportwirtschaft
verhilft zwar das schwächere Pfund zu einem Wettbewerbsvorteil und die Konjunkturdaten präsentieren sich momentan
überraschend robust. Allerdings lastet ein grosses Leistungsbilanzdefizit, welches durch ständige Kapitalzuflüsse und Direktinvestitionen gestopft werden muss. Eine Abschottung könnte
diesen Mechanismus empfindlich stören. In der Schweiz haben
sich die Aussichten für die Wirtschaft weiter verbessert. Die
Vorlaufindikatoren fallen solide aus, versprechen allerdings
keine allzu grosse konjunkturelle Dynamik. Weiterhin gut präsentieren sich die Aussenhandelszahlen, was aber in erster
Linie mit dem Export von pharmazeutischen Produkten zu tun
hat. Chinas Wirtschaftswachstum scheint sich zunehmend zu
stabilisieren. Allerdings fällt bei näherer Betrachtung erneut
auf, dass es vor allem staatliche Investitionen in Infrastruktur­
projekte und ein überhitzter Immobilienmarkt sind, welche das
Wachstum hauptsächlich treiben. Der Staat bleibt damit die
wichtigste Stütze der zweitgrössten Volkswirtschaft.
Zinsmärkte
Eine mögliche Leitzinserhöhung in den USA, steigenden Erdölnotierungen und damit verbunden sinkenden Deflationsängste sowie zufriedenstellende Konjunkturzahlen führten in
den letzten Wochen zu einem spürbaren Renditeanstieg. Im
Umkehrschluss kam es bei den Obligationen zu teilweise empfindlichen Kursverlusten. Aus folgenden Gründen gehen wir
für die nächsten Wochen nicht von einer ähnlichen Entwicklung aus. Erstens ist ein möglicher Zinsschritt in den USA seit
kam es bei den
der Renditeanstieg.
Wahl von TrumpImalsUmkehrschluss
neuer US-Präsident
wieder in Frage
Obligationen zu teilweise empfindlichen Kursverlusten. Aus
gestellt.
SollteGründen
er tatsächlich
kommen,
wäre er zweitens
bereits
folgenden
gehen wir
für die nächsten
Wochen nicht
vonaktuellen
einer ähnlichen
Entwicklung
aus. Erstens
ein möglicher
in der
Zinskurve
enthalten.
Drittensiststehen
die leicht
Zinsschritt in den USA seit der Wahl von Trump als neuer USgestiegenen
erster Linie
im erZusammenhang
Präsident Inflationsraten
wieder in Fragein gestellt.
Sollte
tatsächlich
wäre er zweitens
bereitsEsinmuss
der aktuellen
Zinskurve
mit kommen,
dem Basiseffekt
beim Erdöl.
diesbezüglich
mehr
enthalten. Drittens stehen die leicht gestiegenen
von einer Bodenbildung als von einer Trendwende gesprochen
Inflationsraten in erster Linie im Zusammenhang mit dem
werden.
Und beim
viertens
die Situation
in den
(solider
Basiseffekt
Erdöl.darf
Es muss
diesbezüglich
mehrUSA
von einer
Bodenbildungsteigende
als von einer
Trendwende
werden.
Arbeitsmarkt,
Löhne,
robustegesprochen
KonjunkturentwickUnd viertens darf die Situation in den USA (solider
lung)Arbeitsmarkt,
nicht auf die restlichen
übertragen
werden.
steigendeZinsmärkte
Löhne,
robuste
Konjunkturentwicklung)
nichtdeshalb
auf dieeine
restlichen
Zinsmärkte
Unser
Hauptszenario bleibt
seitwärts
gerichtete
übertragen werden. Unser Hauptszenario bleibt deshalb eine
Bewegung
innerhalb einer grösseren Bandbreite.
seitwärts gerichtete Bewegung innerhalb einer grösseren
Bandbreite.
Geldmarkt EUR
Schweiz
2.71
-0.99
Eurozone ex GIIPS
-9.80
-7.77
Grossbritannien
4.76
-2.54
Schweden
-2.14
-3.75
Norwegen
-1.95
6.83
2.77
0.54
4.68
USA
Kanada
-1.53
Australien
-0.79
Japan
-1.84
8.08
18.93
Schwellenländer
11.86
0.54
Welt
5.55
-1.70
-15
-10
-5
0
5
10
Schweiz
15
20
25
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Eine Zinserhöhung in den USA ist mit dem Ausgang der USPräsidentschaftswahl plötzlich wieder in Frage gestellt. Es
ein stabilesinpolitisches
undist
wirtschaftliches
Umfeld im der
Einebraucht
Zinserhöhung
den USA
mit dem Ausgang
In- und Ausland, damit die US-Notenbank nach dem
US-Präsidentschaftswahl
plötzlich wieder in Frage gestellt. Es
Dezember 2015 ein zweites Mal an der Zinsschraube drehen
braucht
und wirtschaftliches
Umfeld
wird. ein
Ein stabiles
Aufschubpolitisches
würde die Märkte
sicher freuen. Aber
auch im
wennAusland,
die Zinserhöhung
tatsächlich
kommt, rechnen
wir nicht
In- und
damit die
US-Notenbank
nach dem
Dezemmit einer grösseren Reaktion der Anleihensmärkte. Der
ber Anpassungspfad
2015 ein zweites
Mal
an derNotenbank-Aussagen
Zinsschraube drehen
wird. Ein
wird
gemäss
moderat
bleiben.würde
In Europa
wird darüber
wie esauch
nachwenn
dem die
Aufschub
die Märkte
sicherspekuliert,
freuen. Aber
Ende des Anleihensaufkaufprogramms im März 2017
Zinserhöhung
tatsächlich kommt, rechnen wir nicht mit einer
weitergehen wird. Zwar hat sich die EZB an ihrem jüngsten
grösseren
Reaktion
derüber
Anleihensmärkte.
AnpassungsMeeting nicht konkret
eine FortsetzungDer
geäussert.
Es
wurde
lediglich
eine
Entscheidung
im
Dezember
angedeutet.
pfad wird gemäss Notenbank-Aussagen moderat bleiben. In
Aufgrund
der
politischen
(Brexit-Diskussion,
Europa
wird darüber spekuliert,
es nach dem Ende
Verfassungsreform
Italien, wie
Flüchtlingskrise)
und des
wirtschaftlichen
Ausgangslage
(bescheidenewird.
Anleihensaufkaufprogramms
im März 2017 weitergehen
Wachstumsdynamik) scheint eine Verlängerung dieser
Zwargeldpolitischen
hat sich die EZB
an
ihrem
jüngsten
Meeting
nicht konkret
Lockerungsmassnahme fast unumgänglich.
überZudem
eine Fortsetzung
geäussert.dieEsParameter
wurde lediglich
einesoEntwerden voraussichtlich
angepasst,
dass
die
heutige
Angebotsverknappung
an
geeigneten
scheidung im Dezember angedeutet. Aufgrund der politischen
Anleihen entschärft werden kann.
(Brexit-Diskussion, Verfassungsreform Italien, Flüchtlingskrise)
und wirtschaftlichen Ausgangslage (bescheidene Wachstumsdynamik) scheint eine Verlängerung dieser geldpolitischen
Portfolio Management
Aktienmär
An den Aktien
zu markante
verhagelten d
bevor sie zu e
Dann war es
Präsidenten,
haben die M
zukünftig im w
wurde mit Do
bezüglich der
Ausrichtung de
Entsprechend
vorherrschend
auf den Märkte
-0.76
-0.08
-0.54
-0.52
Geldmarkt CHF
Plötzlich wird
Inflationsraten
Veränderung
Konsumentenp
Steigende Löh
deuten in den
der von der N
Auch in Eu
inflationstreibe
stehen dem a
eine hohe Arb
Wirtschaft ge
Europa weiter
Aufwärtsdruck
Seite 2 von 3
Europa ex CH
USA
Kanada
Australien
Japan
Schwellenländer
Welt
Performance Oktobe
Die Kursverän
Bewertung (Ve
der Dividenden
den letzten J
Bewertung, we
Dieser Effek
überdurchschn
Gleiches gilt
längere Zeit l
Aufhellung de
Faktoren die A
sollte jedoch
insbesondere
attraktiv ist.
bei den
usten. Aus
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n möglicher
neuer UStatsächlich
Zinskurve
estiegenen
g mit dem
r von einer
en werden.
A (solider
robuste
Zinsmärkte
shalb eine
grösseren
Lockerungsmassnahme fast unumgänglich. Zudem werden
voraussichtlich die Parameter angepasst, so dass die heutige
Angebotsverknappung an geeigneten Anleihen entschärft
werden kann.
Plötzlich wird an den Finanzmärkten wieder über steigende
Inflationsraten spekuliert. Damit ist weniger die absolute
Veränderung gemeint, sondern der Umstand, dass höhere
Konsumentenpreise lange Zeit überhaupt kein Thema waren.
Steigende Löhne und höhere Energie- und Erzeugerpreise
deuten in den USA auf eine zukünftige Teuerung in Richtung
Plötzlich wird an den Finanzmärkten wieder über steigende
der von der Notenbank Fed angestrebten Marke von 2% hin.
Inflationsraten spekuliert. Damit ist weniger die absolute
Auch
in Europagemeint,
wirken sondern
die höheren
Energiepreise
Veränderung
der Umstand,
dassinflationshöhere
Konsumentenpreise
lange
Zeit
überhaupt
kein
Thema
treibend respektive deflationsdämmend. Allerdings waren.
stehen
Steigende
höhere
Energie-Faktoren
und Erzeugerpreise
dem
auf der Löhne
anderenund
Seite
dämpfende
wie eine hohe
deuten in den USA auf eine zukünftige Teuerung in Richtung
Arbeitslosigkeit
und eineFed
nurangestrebten
moderat wachsende
der von der Notenbank
Marke vonWirtschaft
2% hin.
Auch in Damit
Europa
die höheren
Energiepreise
gegenüber.
fehltwirken
der Teuerungsrate
in Europa
weiterhin
inflationstreibend
respektive
deflationsdämmend.
Allerdings
der
Nährboden für einen
ausgeprägten
Aufwärtsdruck.
stehen dem auf der anderen Seite dämpfende Faktoren wie
eine hohe Arbeitslosigkeit und eine nur moderat wachsende
Aktienmärkte
Wirtschaft gegenüber. Damit fehlt der Teuerungsrate in
weiterhin der istNährboden
einen
ausgeprägten
AnEuropa
den Aktienmärkten
es in den für
letzten
Wochen
teilweise
Aufwärtsdruck.
zu markanten Kursbewegungen gekommen. Zuerst verhagelten die europäischen Bankentitel die Stimmung, bevor sie zu
Aktienmärkte
einer
deutlichen Aufwärtsbewegung ansetzten. Dann war es
dieAnUnsicherheit
über den
US-Präsidenten,
welche
den Aktienmärkten
ist zukünftigen
es in den letzten
Wochen teilweise
markanten Kursbewegungen
gekommen.
Zuerst
fürzuGewinnmitnahmen
sorgte. Zwar haben
die Marktteilnehverhagelten die europäischen Bankentitel die Stimmung,
mer mittlerweile Gewissheit, wer zukünftig im weisen Haus
bevor sie zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung ansetzten.
Einsitz
Allerdings wurde
mit Donald
TrumpUSder
Dann nehmen
war es wird.
die Unsicherheit
über den
zukünftigen
Präsidenten,
welche
für Gewinnmitnahmen
sorgte. Zwar
Kandidat
gewählt,
welcher
bezüglich der zukünftigen
politihaben die Marktteilnehmer mittlerweile Gewissheit, wer
schen
und wirtschaftlichen Ausrichtung der USA deutlich mehr
zukünftig im weisen Haus Einsitz nehmen wird. Allerdings
Fragezeichen
hinterlässt.
Entsprechend
negativ
war welcher
die erste
wurde mit Donald
Trump
der Kandidat
gewählt,
bezüglich
der
zukünftigen
politischen
und
wirtschaftlichen
Marktreaktion. Die vorherrschende Verunsicherung wird wohl
Ausrichtung
der auf
USAden
deutlich
mehrlasten
Fragezeichen
hinterlässt.
noch
einige Zeit
Märkten
und für eine
erhöhte
Entsprechend negativ war die erste Marktreaktion. Die
Volatilität
sorgen. Verunsicherung wird wohl noch einige Zeit
vorherrschende
auf den Märkten lasten und für eine erhöhte Volatilität sorgen.
18.93
-5.67
Schweiz
20
25
ng der USgestellt. Es
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Aber auch
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USA
GBP-18.05
-1.15
Kanada
17.49
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Australien
Schwellenländer
-5
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-1.31
10
15
1.80
1.85
-0.41
1.20
JPY
2.16
-0.17
5.61
-1.45
AUD
14.77
2.04
Welt
NOK
CAD
2.71
3.54
Japan
-3.31
USD
6.74
-0.39
-3.87
-7.76
SEK
3.82
-0.16
-10
-0.28
-0.49
EUR
-3.43
-3.99
Europa ex CH
Die Kursveränderung bei Aktien lässt sich durch eine höhere
Bewertung (Veränderung Kurs-/Gewinn-Verhältnis), die Höhe
der Dividendenrendite und das Gewinnwachstum erklären. In
den letzten Jahren war es vor allem der Anstieg der Bewertung,
welche für die höheren Preise verantwortlich war. Dieser Effekt
ist aufgrund des historisch betrachtet überdurchschnittlichen
Wertes zunehmend ausgereizt. Gleiches gilt für das Gewinnwachstum, welches schon längere Zeit leicht rückläufig ist.
Nur bei einer deutlichen Aufhellung der Konjunkturerwartung
Devisenmärkte
würden die beiden Faktoren die Aktienpreise wieder positiv
Der Schweizer
Franken
in den die
aktuell
unruhigen Zeitenbleials
beeinflussen.
Stabil
sollteistjedoch
Dividendenrendite
sicherer Hafen gesucht. Dies gilt insbesondere im Vergleich
ben,
insbesondere
im Vergleich
zur Rendite
von Obligazumwelche
Euro,
welcher
aufgrund
verschiedener
tionen
sehr attraktiv ist.(u.a. Bankenkrise) leicht unter Druck
Unsicherheitsfaktoren
geraten ist. Der Dollar profitiert in den vergangenen Wochen
von der steigenden Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung
Devisenmärkte
gegen Ende des Jahres. Damit würde die Attraktivität des
Der
SchweizerimFranken
ist zu
in den
den anderen
aktuell unruhigen
als
Greenbacks
Vergleich
WährungenZeiten
steigen.
sicherer
Hafen gesucht.
Dies gilt insbesondere im
Der Ausgang
der US-Präsidentschaftswahlen
hatVergleich
dieses
Szenario
allerdingsaufgrund
wieder verschiedener
in Frage gestellt
und der Dollar
zum
Euro, welcher
Unsicherheitsfaktospürt einen verstärkten Gegenwind. Der Yen scheint
ren (u.a. Bankenkrise) leicht unter Druck geraten ist. Der Dollar
zunehmend seine bisherige Funktion als sicherer Hafen zu
profitiert
den istvergangenen
von der von
steigenden
verlieren.inDafür
in erster LinieWochen
die Zinsgarantie
0% für
den zehnjährigeneiner
Richtsatz
verantwortlich,
die
Wahrscheinlichkeit
Zinserhöhung
gegen Endewelche
des Jahres.
japanischen
Währungshüter
jüngst
beschlossen
haben.
Damit würde die Attraktivität des Greenbacks im Vergleich Es
zu
sieht fast so aus, als bringe diese Massnahme nun endlich
den
anderen
Währungen
steigen.
Der
Ausgang
der
US-Präsiden gewünschten Erfolg, sprich eine schwächere
dentschaftswahlen
hat dieses Szenario allerdings wieder in
Heimwährung.
Frage gestellt und der Dollar spürt einen verstärkten GegenAuch Der
wenn
die aktuellen
Wirtschaftszahlen
andere
wind.
Yen scheint
zunehmend
seine bisherigeeine
Funktion
als
Sprache sprechen. An den Finanzmärkten wächst die Sorge
sicherer
Hafen
zu
verlieren.
Dafür
ist
in
erster
Linie
die
Zinsgaum die wirtschaftliche Zukunft Grossbritanniens. Nur so lässt
rantie
vonanhaltende
0% für den
zehnjährigen
Richtsatz Pfund
verantwortlich,
sich die
Schwäche
beim britischen
erklären,
welche die
sich japanischen
im letzten Monat
noch einmal akzentuiert
hat. Der
welche
Währungshüter
jüngst beschlossen
Sterling
fiel
im
Vergleich
zum
Dollar
auf
den
tiefsten
Stand
haben. Es sieht fast so aus, als bringe diese Massnahme seit
nun
31 Jahren. Auch zu den anderen Währungen fiel die jüngste
endlich
den gewünschten
sprich eine
HeimAbwertung
markant aus.Erfolg,
Zumindest
wirdschwächere
die Notenbank
währung.
aufgrund der steigenden Inflation und der noch robusten
Wirtschaftsdaten mit einer Zinsreduktion zuwarten, was
zukünftig eine gewisse Stütze bietet.
20
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Die Kursveränderung bei Aktien lässt sich durch eine höhere
Bewertung (Veränderung Kurs-/Gewinn-Verhältnis), die Höhe
der Dividendenrendite und das Gewinnwachstum erklären. In
den letzten Jahren war es vor allem der Anstieg der
Bewertung, welche für die höheren Preise verantwortlich war.
Dieser Effekt ist aufgrund des historisch betrachtet
überdurchschnittlichen Wertes zunehmend ausgereizt.
Gleiches gilt für das Gewinnwachstum, welches schon
längere Zeit leicht rückläufig ist. Nur bei einer deutlichen
Aufhellung der Konjunkturerwartung würden die beiden
Faktoren die Aktienpreise wieder positiv beeinflussen. Stabil
3.05
13.16
-1.52
-20
-15
-10
-5
0
5
10
15
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Übrige
An den
Ölpreis.
Novembe
individue
sorgen
Abkomm
tiefere Pr
den USA
gut. Die
vergange
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Übrige Anlage
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taktische
Aktienqu
erster Lin
weniger
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scheint
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eine Wa
Dies kö
Unterneh
Szenario allerdings wieder in Frage gestellt und der Dollar
spürt einen verstärkten Gegenwind. Der Yen scheint
zunehmend seine bisherige Funktion als sicherer Hafen zu
verlieren. Dafür ist in erster Linie die Zinsgarantie von 0% für
den zehnjährigen Richtsatz verantwortlich, welche die
japanischen Währungshüter jüngst beschlossen haben. Es
Auchsieht
wenn
diesoaktuellen
eine andere
fast
aus, alsWirtschaftszahlen
bringe diese Massnahme
nunSprache
endlich
den
gewünschten
Erfolg,
sprich
eine
schwächere
sprechen. An den Finanzmärkten wächst die Sorge um die wirtHeimwährung.
schaftliche
Zukunft Grossbritanniens. Nur so lässt sich die anhal-
vergangenen Monat stark zurückgekommen. In der
Jahresbetrachtung bleibt aber weiterhin ein sattes Plus.
Positiv haben sich die Genussmittel und Agrargüter
entwickelt. Wie immer sind es in erster Linie wetterbedingte
Umstände, welche die Ernteerwartungen und damit den Preis
beeinflussen.
tende
Schwäche
britischen Pfund
erklären, welche
im
Auch
wenn beim
die aktuellen
Wirtschaftszahlen
eine sich
andere
Sprache
An den
Finanzmärkten
letzten
Monatsprechen.
noch einmal
akzentuiert
hat. Derwächst
SterlingdiefielSorge
im
um diezum
wirtschaftliche
Zukunft
Grossbritanniens.
Nur soAuch
lässt
Vergleich
Dollar auf den
tiefsten
Stand seit 31 Jahren.
sich die anhaltende Schwäche beim britischen Pfund erklären,
zu den
anderen
fiel die
jüngste
Abwertung
welche
sich Währungen
im letzten Monat
noch
einmal
akzentuiertmarkant
hat. Der
aus.Sterling
Zumindest
wird
die Notenbank
der steigenden
fiel im
Vergleich
zum Dollaraufgrund
auf den tiefsten
Stand seit
31 Jahren.
den anderen
Währungenmit
fieleiner
die jüngste
Inflation
und derAuch
nochzurobusten
Wirtschaftsdaten
ZinsAbwertung markant aus. Zumindest wird die Notenbank
reduktion zuwarten, was zukünftig eine gewisse Stütze bietet.
Übrige Anlagen geh. CHF
aufgrund der steigenden Inflation und der noch robusten
Wirtschaftsdaten mit einer Zinsreduktion zuwarten, was
zukünftig
eine gewisse Stütze bietet.
Übrige
Anlagekategorien
An den Rohstoffmärkten dreht sich weiterhin alles um den
EUR Entscheidend wird die -0.28
Ölpreis.
OPEC Versammlung Ende
-0.49
-18.05
GBP
November
sein, wenn den Worten
Taten folgen sollen und
-3.87
-7.76
die individuellen
Förderquoten
festgelegt
werden. Vorderhand
SEK
-3.31
sorgenNOKeine steigende Skepsis über ein tatsächliches
Abkom5.61
-1.45
men sowie
rekordhohe
Lagerbestände
in
den
USA
für
tiefere
-1.31
USD
1.80
1.85
Preise. Die steigende Erwartung einer Zinserhöhung
in den
CAD
-0.41
USA Ende des Jahres bekommt den Edelmetallen nicht gut. Die
3.05
AUD
1.20
Preise dieser ertragslosen Anlagen sind im vergangenen
Monat
13.16
JPY
-1.52
stark zurückgekommen. In der Jahresbetrachtung bleibt aber
-15
-10
5
10
15
weiterhin-20ein sattes
Plus.
Positiv-5 haben0 sich die
Genussmittel
Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
und Performance
Agrargüter
entwickelt. Wie immer sind es in erster Linie
wetterbedingte Umstände, welche die Ernteerwartungen und
damit den Preis beeinflussen.
Portfolio Management
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Immobilienfonds
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Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Performance Oktober 2016 (dunkle Farbe YTD) in %, Basis CHF
Schlussfolgerung
Die Ernennung von Donald Trump als neuen US-Präsidenten
Schlussfolgerung
hat unsere Markteinschätzung nicht grundlegend verändert.
Die
von Donald
Trump als neuen US-Präsidenten
hat
Es Ernennung
ist ein zusätzlicher
Unsicherheitsfaktor
dazu gekommen,
unsere
Markteinschätzung
nicht grundlegend
verändert.
Es ist ein
welcher
das zukünftige Geschehen
an den
Finanzmärkten
mitbeeinflussen
wird. Wie so oftdazu
bei solchen
Ereignissen
zusätzlicher
Unsicherheitsfaktor
gekommen,
welcher gilt
das
jedoch zu beachten, dass politische Börsen meistens kurze
zukünftige Geschehen an den Finanzmärkten mitbeeinflussen
Beine haben. Wir halten deshalb an unserer bisherigen
wird.
Wie so Vermögensverteilung
oft bei solchen Ereignissen
gilt jedoch
zu beachten,
taktischen
mit einer
übergewichteten
Aktienquote
Die meistens
höhere Gewichtung
Aktien
in
dass
politischefest.
Börsen
kurze Beine der
haben.
Wir ist
halten
erster Linie
Ausdruck
an mangelnden
Anlagealternativen
und
deshalb
an unserer
bisherigen
taktischen
Vermögensverteilung
weniger die Erwartung stark steigender Aktienpreise. Dafür
mit
einer
fest.und
Die höhere
Gewichsind
die übergewichteten
Unternehmen zuAktienquote
hoch bewertet
die Erwartung
tung
der
Aktien
ist
in
erster
Linie
Ausdruck
an
mangelnden
einer stark wachsenden Globalwirtschaft zu tief. Allerdings
scheint sich das und
fundamentalwirtschaftliche
zu
Anlagealternativen
weniger die Erwartung Momentum
stark steigender
verbessern und die jüngsten Konjunkturdaten versprechen
Aktienpreise. Dafür sind die Unternehmen zu hoch bewertet und
eine Wachstumsbeschleunigung in den meisten Regionen.
die
Erwartung
wachsenden Globalwirtschaft
zu tief.
Dies
könnteeiner
denstarkBeteiligungspapieren
über höhere
Unternehmensgewinne
zusätzlich
Auftrieb
verleihen.
Allerdings scheint sich das fundamentalwirtschaftliche Momentum zu verbessern und die jüngsten Konjunkturdaten versprechen eine Wachstumsbeschleunigung in den meisten Regionen.
Dies könnte den Beteiligungspapieren über höhere Unternehmensgewinne zusätzlich Auftrieb verleihen.
11.11.2016
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