Übung 4 1. Zur Kartierung von zwei Genen a+ und b+ in Drosophila wurden die weiblichen Nachkommen der Kreuzung von a+/a+ b-/b- Männchen mit a-/a- b+/b+ Weibchen mit doppelt homozygoten mutanten Männchen (a-/a- b-/b-) gekreuzt. Es wurden die folgenden Nachkommen erhalten: Phänotyp: a+ b+ a+ ba- b+ a- b- Anzahl: 34 14 17 35 Quark! Bestimmen Sie aus diesen Ergebnissen den genetischen Abstand der Gene a+ und b+. Geben Sie das Resultat an unter Verwendung der Einheit cM (centi-Morgan). Übung 4 1. Zur Kartierung von zwei Genen a+ und b+ in Drosophila wurden die weiblichen Nachkommen der Kreuzung von a+/a+ b-/b- Männchen mit a-/a- b+/b+ Weibchen mit doppelt homozygoten mutanten Männchen (a-/a- b-/b-) gekreuzt. Es wurden die folgenden Nachkommen erhalten: Phänotyp: a+ b+ a+ ba- b+ a- b- Anzahl: 14 34 35 17 Bestimmen Sie aus diesen Ergebnissen den genetischen Abstand der Gene a+ und b+. Geben Sie das Resultat an unter Verwendung der Einheit cM (centi-Morgan). Übung 4 2. Phenylketonurie ist eine autosomal rezessiv vererbte Krankheit, die mit einer Häufigkeit von ungefähr 0.16% in der menschlichen Population auftritt. Berechnen Sie mit Hilfe der Hardy-Weinberg-Gleichung den Anteil der heterozygoten Überträger des mutanten Allels. Übung 4 Wahrscheinlichkeit der Verteilung von Allelen in einer Population Frequenz des Alles A: p Frequenz des Alles a: q = 1 - p Verteilung in der Population: p2 + 2pq + q2 = 1 Hardy-Weinberg Formel 1. Der folgende menschliche Stammbaum zeigt Individuen, die am seltenen Nagel-Patella Syndrom (Osteoonychodysplasie; Deformationen der Fingernägel und Knochen) erkrankt sind. Ferner ist die Blutgruppe der einzelnen Personen angegeben. a.Ist das Nagel-Patella Syndrom dominant oder rezessiv? b.Besteht eine Kopplung in der Vererbung der Blutgruppe und des Nagel-Patella Syndroms? c.Zeichnen Sie die Allele entsprechend Ihrer Vermutung in b. auf einem oder auf getrennten Chromosomen. d.Welche Nachkommen sind bezüglich Ihrer Annahme rekombinant? e.Bestimmen sie die Rekombinationsfrequenz. f. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das erste Kind des männlichen Nachkommen III/1 mit einer gesunden Frau der Blutgruppe 0 erkrankt sein wird? Übung 4 Übung 4 Bei Drosophila führt das Allel b zu einer schwarzen Körperfarbe, b+ Fliegen sind wildtypisch braun. Das Allel wx gibt wächserne Flügel, wx+ wildtypisch normale Flügel. Das Allel cn verursacht zinnoberrote Augen, cn+ wildtypisch rote Augen. In diesen Allelen heterozygote weibliche Fliegen werden in einer Testkreuzung mit für alle Merkmale homozygot mutanten männlichen Fliegen gekreuzt. Folgendes Ergebnis in den Nachkommen wird erhalten: wildtypisch schwarz, wächsern, zinnober wächsern, zinnober schwarz zinnober schwarz, wächsern wächsern schwarz, zinnober 5 6 69 67 382 379 48 44 a. Erklären Sie die Anzahl der Phänotypen und berechnen Sie die Rekombinationsfrequenzen. b. Zeichnen Sie die Allele in der richtigen Reihenfolge auf den Chromosomen der dreifach heterozygoten weiblichen Fliege.