SETLON-Prospekt

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SET LON
®
Die neue Generation der Notbeleuchtung
Beim SETLON-System werden erstmalig drei Elemente kombiniert:
– Sicherheitsbeleuchtung
– Brandschutz
– LON-Netzwerktechnik
Das bedeutet mehr Sicherheit, mehr Effizienz, mehr Flexibilität.
Damit setzt SETLON® den neuen Standard für Sicherheitsbeleuchtungen.
Problemlösungen nach Maß
So verschieden die Anforderungen, so individuell unsere Lösungen. Denn jede Anlage
muss so konfiguriert werden, dass sie perfekt an die spezifischen räumlichen Umgebungen
und das jeweilige Sicherheitsprofil angepasst ist. Mit CAD-unterstützter Planung sowie
webbasierter Konfigurierung von Anlagen stehen modernste Planungsinstrumente zur
Verfügung.
Doch eines ist garantiert Standard – und zwar höchster: die Sicherheit. Wir prüfen Geräte
und Anlagen genau. Brandschutzprüfungen bei zertifizierten Materialprüfungsämtern,
ein eigenes EMV-Prüflabor und digitale Prüfplätze zur Kalibrierung der Anlagensysteme
sind Ausdruck unseres konsequenten Qualitäts- und Sicherheitsprinzips.
SET LON
®
SET LON
®
Das Modulare Sicherheitsbeleuchtungssystem
SET LON
®
i-View
i-Case
i-Charge
i-Battery
~
i-Control
i-Connect
i-Light
SETLON
Eine sichere Ausleuchtung ist besonders in Gefahrensituationen oder bei Stromausfall
wichtig. Das gilt für ein Haus ebenso wie für ein Stadion. Mit dem neu entwickelten
modularen Sicherheitsbeleuchtungssystem SETLON® wird eine höchst zuverlässige
Steuerung und Überwachung von Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten
gewährleistet. Durch die Kompatibilität mit Sicherheitsbeleuchtungsanlagen neuer
Generationen, die Fehleranalyse über das Internet, den Anschluss an alle gängigen
Gebäudevisualisierungen und eine problemlose Erweiterbarkeit ist das flexible System
SETLON® der Standard der Zukunft.
Zentrales Merkmal von SETLON® ist die Modularität. Der Vorteil: die verschiedenen
Module, z. B. das Lade- oder Batteriemodul können aus Gründen des Brandschutzes an
unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen platziert werden. Es wird kein separater
elektrischer Betriebsstättenraum benötigt. Und: Durch die neu entwickelten Module
können Platz sparende Schränke ohne Funktionserhalt oder mit einem Funktionserhalt von
30 bzw. 90 Minuten verwendet werden. Dadurch reduziert sich die Brandlast im Gebäude
erheblich. Über eine Powerleitung (Funktionserhalt 30 bzw. 90 Minuten) und eine
Busleitung werden die Einzelmodule mit minimalem Aufwand verbunden.
SET LON
®
Die SET LON Module
i-View
Setlon | intelligente Visualisierungsmodule
i-Control
Setlon | intelligente Steuermodule
i-Charge
Setlon | intelligente Lademodule
~
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
SETLON
i-Case
Setlon | Gehäusemodule
i-Battery
Setlon | Batteriemodule
i-Light
Setlon | intelligentes Notleuchtensystem
Die Module sind über einen Gebäudeautomatisierungsbus (LON-FTT10A) vernetzt. Das
SETLON-System unterstützt alle Standards gemäß LONMARK®. Somit ist größtmögliche
Interoperabilität zu LONMARK-konformen Produkten anderer Hersteller sichergestellt.
Auch kleinste Systeme können kostengünstig erweitert werden, z. B. Anbindung der
SETLON-Anlage an das Gebäudedatennetz, Nachrüstung einer Visualisierung und
Erweiterung von Unterstationen und Anzeigeeinheiten.
SET LON
®
Die Module und ihre Vorteile
i-View
Setlon | intelligente Visualisierungsmodule
Visualisierungsmodule
Die SETLON-Anzeige- und Bediengeräte können an den günstigsten Stellen für den
Betreiber montiert werden. Eine Bedienung an der Hauptschaltanlage ist durch die neue
Visualisierungstechnik nicht erforderlich. Die Anlagen sind über ein LON-Netz oder das
Internet leicht zu verbinden und von beliebigen Orten aus zu bedienen und zu
überwachen.
SETLON
i-Control
Setlon | intelligente Steuermodule
Steuermodule
Die SETLON-Steuerung basiert auf einer dezentralen Gebäude-Bussteuerung. Bei
einem Ausfall der Steuerung oder einer Busstörung schaltet die Anlage immer in einen
sicheren Zustand. Die Steuereinheit hat die Aufgabe, die Verbraucher immer auf das
sichere Netz zu schalten, z. B. Umschaltung von der Allgemein-Stromversorgung
–
–
–
–
zur
zur
zur
zum
Batterieversorgung
SV-Schiene
NEA-Versorgung
Diesel-Netz
SET LON
®
i-Charge
Setlon | intelligente Lademodule
~
Lademodule
Bei der modernen digitalen Ladetechnik ist die Ladekennlinie mit dem Batteriehersteller
abgestimmt. Durch einen optimierten temperaturgeführten Zyklus und eine Entladungsüberwachungskurve wird die Batterie optimal geladen. Anpassungs- und Einstellarbeiten
bei Wartungen vor Ort sind nicht mehr erforderlich. Es stehen standardmäßig Lademodule
von 2 bis 42 A bei 220 V Nennspannung (DC) zur Verfügung. Sondergrößen bis 120 A
sowie eine spätere Erweiterung der Lademodule sind möglich.
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
Abgangskreise
SETLON
Die neu entwickelten Abgangskreise sind speziell für den Einbau in Funktionserhaltschränke geeignet. Sie sind sehr kompakt und verlustarm. Es können wesentlich kleinere
Funktionserhaltschränke (-50%) ausgewählt werden. Die Wärmeverlustleistung ist
vernachlässigbar klein. Jeder Abgangskreis ist bis 1300 W belastbar. Die Kreise sind frei
programmierbar in DL, BL, DLS oder in Mischbetrieb. Die Abgangskreise können in
Gleichstromnetzen (IT-Netzen), in reinen Wechselstromnetzen oder an
Netzersatzanlagen betrieben werden.
i-Case
Setlon | Gehäusemodule
Gehäusemodule
Alle Schränke sind in Funktionserhalt E/I lieferbar. Diese Modulschränke können aus
brandschutztechnischen Gründen an unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen
platziert werden. Es wird kein separater elektrischer Betriebsstättenraum benötigt.
Durch die Modulbauweise können sehr kompakte Schränke ohne Funktionserhalt oder mit
30 bzw. 90 Minuten Funktionserhalt verwendet werden. Der Funktionserhalt im Brandfall
ist über 30 Minuten nachgewiesen (Leitungsanlagenrichtlinien Brandschutz (LAR)).
SET LON
®
i-Battery
Setlon | Batteriemodule
Batteriemodule
Die eingesetzten umweltfreundlichen und wartungsfreien OGi-Blockbatterien haben eine
Nutzungsdauer von mehr als 10 Jahren nach EUROBAT (20°C Umgebungstemperatur) und
2 Jahre Vollgarantie. Das Gehäuse ist aus flammenhemmendem Material; die High-RateGitterplatten sind in Vliestechnik gefertigt. Die Pole sind versenkt mit Kupferkern und
innen verschraubbar.
i-Light
Setlon | intelligentes Notleuchtensystem
SETLON
Leuchten
Die Folienleuchten in Verbindung mit Stufenkantenleuchten in Kinos, Diskotheken und
Tribünen sind unsere Spezialentwicklungen. Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten
können mit dem Überwachungsbaustein SET009 Profi ausgestattet werden. Der SET009
Profi-Baustein ermöglicht die Überwachung des Leuchtmittels sowie die Steuerung der
Leuchte im Mischbetrieb DL/BL oder DLS. Eine Integration der Sicherheitsbeleuchtung in
die Steuerung der Allgemeinbeleuchtung ist über DALI-Technik oder Lichtregelschränke
möglich.
SET LON
®
Referenzen (Auszug)
Öffentliche Gebäude und Institutionen
ECE Potsdamer Platz, Berlin
Goethe Institut, Frankfurt/Main
Forschungszentrum Jülich
Europahalle Karlsruhe
Messe Frankfurt
Messe Düsseldorf
Messe Köln
Cinemaxx Kinos
UFA Kinos
VW Arena, Wolfsburg
RheinEnergie Stadion, Köln
Olympia Stadion, Berlin
Arcaden Aachen
Arcaden Köln
ORF
Unternehmen
Mercedes Benz
Bayer
Degussa
Basell
Infraserv
BP
Shell
ABB
Cegelec
Solvay
SAP
eine Vielzahl von Krankenhäusern
und Kliniken
© Messe Frankfurt,
Kölner Sportstätten GmbH,
CinemaXx Würzburg
SET LON
®
~
Geprüfte Sicherheit
– Brandschutz: Nachweis für den Funktionserhalt der Anlage gemäß LAR in ihrer
jeweiligen Landesfassung für den Brandfall über 30 Minuten. Die Prüfung erfolgt
durch die amtliche Materialprüfanstalt (MPA) für das Bauwesen. Geprüft wird nach
LAR gemäß Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK) nach DIN 4102-2 im Sinne
der DIN
4102 T12 (Funktionserhalt 30 Minuten).
– Das System entspricht den neuesten Bestimmungen der LAR DIN 4102 sowie den
gültigen Normen für Sicherheitsstromversorgungen DIN EN 50172 (VDE 0108-100) und
für Sicherheitsleuchten EN 1838.
– Das Gehäuse besitzt eine Schwerkraftkühlung, die einen Wärmestau im Inneren
ausschließt. Generell haben alle Komponenten eine minimale Eigenerwärmung
durch konsequenten Einsatz verlustarmer Technologien.
– Durch die dezentrale und eigensichere Steuerung schaltet die Anlage bei einem
Ausfall der Steuerung oder Busstörung immer in einen sicheren Zustand.
– Das SETLON-System ist mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet.
– Jedes Modul ist mit einem WatchDog ausgestattet. Diese Kommunikationsüberwachung reagiert auf Unterbrechung oder Kurzschluss. Im Fehlerfall
schalten sich die Endstromkreise in Betriebsbereitschaft und die Anzeige meldet eine
Kommunikationsstörung. Die Übertragungssicherheit ist größer
HD 6 bis HD 16 (HD = Hamming-Distanz).
SETLON
Kapazitäten des SETLON-Systems
Hauptverteiler der Sicherheitsbeleuchtung:
UVS je HVS:
Abgangskreise je UV:
Anzeigeeinheiten je HVS:
verwaltbare Endstromkreise:
verwaltbare Leuchten:
99 St.
59 St.
80 St.
10 St.
450 000 St.
5 000 000 St.
SET LON
®
Die Schrankaufteilung des i-Case49E0
i-Connect 40 bestückt
mit 40 Abgangskreisen
Abgangsfeld
für zwei
externeUVS
Steuermodul
i-Control
14000 W
SETLON
~
Lademodul
i-Charge
Batteriemodul
i-Battery
bis 75 Ah
Schaltschrank
i-Case
1800 H/ 850 B/ 800 T / mm
SET LON
®
Das SETLON - Haus
Zentrales Merkmal von SETLON ist die Modularität.
SETLON
Der Vorteil:
Die verschiedenen Module, z. B. das Lade- oder Batteriemodul können aus Gründen des
Brandschutzes an unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen platziert werden.
Es wird kein separater elektrischer Betriebsstättenraum benötigt. Und: Durch die neu
entwickelten Module können Platz sparende Schränke ohne Funktionserhalt oder mit
einem Funktionserhalt von 30 bzw. 90 Minuten verwendet werden. Dadurch reduziert
sich die Brandlast im Gebäude erheblich. Über eine Powerleitung (Funktionserhalt 30 bzw.
90 Minuten) und eine Busleitung werden die Einzelmodule mit minimalem Aufwand
verbunden.
SET LON
®
Steuermodule (i-Control)
Umschalteinheit EVU/gesicherte Stromversorgung
SETLON
Die SETLON-Steuerung basiert auf einer dezentralen Gebäude-Bussteuerung. Bei einem
Ausfall der Steuerung oder einer Busstörung schaltet die Anlage immer in einen sicheren
Zustand. Die Steuereinheit hat die Aufgabe, die Verbraucher immer auf das sichere Netz zu
schalten, z. B. Umschaltung von der Allgemein-Stromversorgung
–
–
–
–
zur
zur
zur
zum
Batterieversorgung
SV-Schiene
NEA-Versorgung
Diesel-Netz
SET LON
®
Das SETLON - Haus
Brandabschnitt Treppenhaus
SET LON
®
Abgangskreise (i-Connect)
UV mit 30minütigem Funktionserhalt
versorgt den Brandabschnitt im Keller und das Treppenhaus
SETLON
Die neu entwickelten Abgangskreise sind speziell für den Einbau in Funktionserhaltschränke geeignet. Sie sind sehr kompakt und verlustarm. Es können wesentlich kleinere
Funktionserhaltschränke (-50%) ausgewählt werden. Die Wärmeverlustleistung ist
vernachlässigbar klein. Jeder Abgangskreis ist bis 1300 W belastbar. Die Kreise sind frei
programmierbar in DL, BL, DLS oder in Mischbetrieb. Die Abgangsmodule können in
Gleichstromnetzen (IT-Netzen), in reinen Wechselstromnetzen oder an Netzersatzanlagen
betrieben werden.
SET LON
®
Abgangskreise (i-Connect)
UVS ohne Funktionserhalt wird von einem Verteiler
mit 30minütigem Funktionserhalt mit Vorsicherung eingespeist
E0
SETLON
Die Module sind über einen Gebäudeautomatisierungsbus (LON-FTT10A) vernetzt. Das
SETLON-System unterstützt alle Standards gemäß LONMARK®.
Somit ist größtmögliche Interoperabilität zu LONMARK-konformen Produkten anderer
Hersteller sichergestellt.
Auch kleinste Systeme können kostengünstig erweitert werden, z. B. Anbindung der
SETLON-Anlage an das Gebäudedatennetz oder Nachrüstung einer Visualisierung.
SET LON
®
Netzwerkstruktur SETLON
maximal 500m mit
JY(St)Y2*2*0,8
900m mit JY(St)Y2*2*0,8
Maximal 3m
Bei komplexeren oder längeren
Leitungswegen kann es erforderlich sein,
einen oder mehrere LON-Verstärker oder Router einzusetzen.
LON-Router
SETLON
maximal 320m
mit JY(St)Y2*2*0,8
zwischen beliebigen
Knoten
i-Connect
i-Charge
i-View
Netzabschluss für
Linientopologie
Netzabschluss für
freie Topologie
LON-Bus
Die Netzwerkstruktur von SETLON unterliegt keinen Einschränkungen. So sind beliebige Strukturen wie Stern, Ring,
Baum, Linie oder Kombinationen daraus möglich.
In einem LON-Netz können verschiedene Sicherheitslichtgeräte - auch gebäudeübergreifend - vernetzt werden.
Eine spätere Erweiterung oder Zusammenfassung bestehender Netze ist realisierbar.
SET LON
®
Anschlussmöglichkeiten der
Gerätekomponenten im LON-Netz
(Eine spätere Erweiterung ist möglich.)
i-View4
SD-Card
SETLON
maximal 500m mit
JY(St)Y2*2*0,8
i-Connect
i-Charge
i-View
Netzabschluss für
freie Topologie
LON-Bus
RS 232
SET LON
®
Anschlussmöglichkeiten
einer externen Visualisierung
Visualisierung (PC)
Gateway
LON/LAN
SD-Card
IP z.b.192.168.0.11
i-View4
SETLON
maximal 500m mit JY(St)Y2*2*0,8
Visualisierung auf handelsüblichen PCs ohne zusätzliche
Software.
Service
Programmierung
Konfiguration
Standort:
frei im Gebäude
i-Connect
i-Charge
i-View
Netzabschluss für
freie Topologie
Hup
LON-Bus
LAN
SET LON
®
Anschlussmöglichkeiten einer
Service-Station per GSM Modem
(Eine spätere Erweiterung ist möglich.)
Standort des Kunden
Service-Station
PC
SD-Card
i-View4
SETLON
GSM Modem
GSM Modem
maximal 500m
mit JY(St)Y2*2*0,8
Service
Programmierung
Konfiguration
Standort:
– beim SETLON-Team
– bei zertifizierten SETLON Technikern
i-Connect
i-Charge
i-View
Netzabschluss für
freie Topologie
LON-Bus
SET LON
®
F90
E0
HVA
T30
I30 Kanal
HVS
I30
E30
E30
E30
Batt.
F90
F90
I30
Brandabschnitt 1
Rettungsweg brandlastfrei
Brandabschnitt 2
UVS
Brandabschnitt 3
UVA
E0
UVS
Treppenhaus
E30
Brandabschnitt 4
Aufstellung nach DIN EN 50172 (VDE 0108-100) und LAR
SETLON
SET LON
®
F90
HVA
T30
E0
HVS
F90
I30 Kanal
I30
E30
E30
F90
Batt.
E30
I30
Brandabschnitt 1
Rettungsweg brandlastfrei
Brandabschnitt 2
UVS
Brandabschnitt 3
UVA
E0
UVS
Treppenhaus
E30
Brandabschnitt 4
Aufstellung nach DIN EN 50172 (VDE 0108-100) und LAR
SETLON
SET LON
®
AV-Netz
Gesichertes
Netz
Dieselnetz
Netzleitung
LAN-Netz
LON-Bus
UVA
Hup
Netzabschluss
für freie
Topologie
i-View
i-Battery
i-Charge
i-Connect
(=UVS)
i-Control
Umschaltzeit
<1 Sek.
UVS 1, 2
NSHV
UVA 1, 2
HV-Diesel
Gateway
LON / LAN
IP 192.168.0.12 (Beispiel)
Sicherheitszentralbatteriesystem
UVA 3-6
Diesel
<15 Sek.
Umschaltzeit
UVS 3-6
Sicherheitszentralsystem
AC/DC- und AC/AC-Verteiler in einem LON-Bussystem
SETLON
SET LON
®
Anschlussschema
Haustechnik
Netzwächter
UVA
UVS 4
2. OG
Versorgungsleitung
AC/DC
Netzwächter
UVA
AV-Netz
SETLON
1. OG
UVS 3
Netzwächter
Busleitung JY(St)Y2*2*0,8
UVA
EG
UVS 2
Netzzuleitung
Steuereinheit
UG
UVS 1
HVS
SET LON
®
i-View
2
Zur Verwendung in Anlagen nach
DIN 5035/4844 und DIN EN 50172 (VDE 0108-100)
Meldetableau
SETLON
Melde- und Fernsteuerungstableau nach DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100) zur externen
Meldung der Betriebszustände der Anlage mit folgenden Anzeigen und Funktionen:
–
–
–
–
Anlage EIN, Netzbetrieb
Batteriebetrieb, optisches und akustisches Signal
Sammelstörmeldung
Schlüsselschalter zum EIN-/ AUSschalten des Dauerlichts
Technische Daten
Meldungen:
Gehäuse:
Anschlussspannung:
Anschlussart:
zul. Temperatur:
Maße (H x B x T in mm) :
Schutzart / Schutzklasse:
3 LEDs
Kunststoff RAL 7035
24V DC
9-adrig, z. B. JY(St)Y 5*2*0,8
- 5 ºC bis + 40 ºC
120 x 80 x 55
IP 20 / II
i-View
Setlon | intelligente Visualisierungsmodule
i-View 4
Anzeige-, Überwachungs- und Bedienmodul mit Touch-Display zur
Parametrierung des SETLON-DALI-Zentralbatteriesystems
Anzeige- und Bedieneinheit mit Touch-Display

Alle wesentlichen Gebäudemeldungen (z. B. defekte Leuchten) werden übersichtlich auf dem
grafischen TFT-Touch-Display (7 ‘’) angezeigt. Netzausfälle werden unmittelbar nach
Auftreten mit Klartextbezeichnung des Netzwächters visuell gemeldet.

Anzeigen (Auswahl): Anlagenzustand, Verbraucherströme und Angabe der Fehlerquelle,
Ausfall der UVA mit Zielortangabe, Leuchtenfehler, Jahrestest mit Warnmeldung
“Jahreswartung nötig”, Nachlaufzeit der verzögerten Rückschaltung der BL-Kreise nach
Netzausfall, Datum, Uhrzeit

Aktionen (Auswahl): Tages-, Funktions-, Leuchten- und Betriebsdauertest, Dauerlicht ein-/
ausschalten, Test der Ladeautomatik und des Tiefentladeschutzes, Programmierung der
Stromkreise
SETLON



Alle archivierungspflichtigen Anlagen- und
Leuchtendaten werden automatisch auf
einem Speichermedium (SD-Card) für die
regelmäßige Prüfbuchführung (3 Jahre
Speicherzeit) gespeichert. Die SD-Card kann
über TCP/IP oder über eine USB-Schnittstelle
ausgelesen werden.
Inbetriebnahme mit Sichtkontakt zur Leuchte
Das Touch-Display ist mobil einsetzbar und kann an
jeder Unterverteilung angeschlossen werden.
zur Unterverteilung
USB
Ethernet
RJ 45 Anschluss
Status-LEDs
Updates können schnell und unkompliziert
per Internet oder USB-Schnittstelle auf die
Anlage übertragen werden.
Technische Daten
Bedienung:
Anschlussspannung:
Schutzart / Schutzklasse:
Maße (H x B in mm):
Display (H x B):
zul. Temperatur:
per Fingerdruck oder
Touch-Pen
24V DC
IP 20 / II
167,5 x 256,5
93 x 154 (Bilddiagonale 7’’)
- 5 ºC bis + 40 ºC
Steuerbus und 24 VVersorgungsspannung in einem
Kabel JY (ST) 2x2x0,8 mm
i-View
Setlon | intelligente Visualisierungsmodule
i-View 4
Visualisierungssoftware
Visualisierung
SETLON

Über ein Monitor-Visualisierungssystem werden alle Anlagenparameter und Zustände
angezeigt.

Alle wichtigen Gebäudemeldungen wie Netzausfälle oder defekte Leuchten werden
überschaubar in einer Bildschirmgrafik angezeigt. Dadurch ist sichergestellt, dass im Fehlerfall
schnell reagiert werden kann.

Die Visualisierung ist webbasierend programmiert und kann auf jedem PC im Gebäude
abgerufen werden. Die Visualisierungssoftware befindet sich auf dem i-View 4 und wird über
ein Internet Protocol (IP) in das Intranet des Gebäudes geleitet. Diese Flexibilität ist besonders
bei großen Gebäuden und dementsprechend langen Wegen komfortabel und Kosten sparend.
i-View
Setlon | intelligente Visualisierungsmodule
i-Control
Dezentrale und eigensichere Steuereinheit
gem. DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100)
Steuermodul
Die SETLON-Steuerung basiert auf einer dezentralen Gebäude-Bussteuerung. Bei einem
Ausfall der Steuerung oder Busstörung schaltet die Anlage immer in einen sicheren Zustand. Die
SETLON
Steuereinheit hat die Aufgabe, die Verbraucher immer auf das sichere Netz zu schalten,
z. B. Umschaltung von der Allgemein-Stromversorgung
– zur
Batterieversorgung
– zur
SV-Schiene
– zu
NEA-Versorgung
– zum Diesel-Netz
Technische Daten
Platzbedarf
Breite
1*250mm
1
Platzbedarf
Höhe
1*150mm
5
2 x 50 A
1
5
L1; L2; L3
3 x 50 A
1
10
3x10.000 W
L1; L2; L3
3 x 63 A
1
10
3x13.333 W
L1; L2; L3
3 x 80 A
1
10
Phasenverteilung
Artikelbezeichnung
Leistung
i-Control 7
7.000 W
i-Control 14
2x7.000 W
L1; L2
i-Control 21
3x7.000 W
i-Control 30
i-Control 40
L1
Absicherung
zur UVS
50 A
i-Control
Setlon | intelligente Steuermodule
i-Charge 230
Digitales Lademodul von 2 bis 11 A Ladestrom
gem. DIN EN 50172 (VDE 0108-100)
Lademodul
Moderne, neu entwickelte digitale Ladetechnik. Die Ladekennlinie ist mit dem Batteriehersteller
SETLON
abgestimmt.
Durch einen optimierten temperaturgeführten Zyklus und eine Entladeüberwachungskurve wird
die Batterie optimal geladen. Anpassungs- und Einstellarbeiten bei Wartungen vor Ort sind nicht
mehr erforderlich.
Es stehen Lademodule von 2 bis 42 A bei 220 V Nennspannung zur Verfügung. Eine spätere
Erweiterung der Lademodule ist möglich.
Das Lademodul ist mit einer LON-Bus-Schnittstelle ausgestattet.
Technische Daten
Art
Leistung
max. 1h
Leistung
max. 3h
Platzbedarf
Breite
1*250mm
Platzbedarf
Höhe
1*150mm
i-Charge 2
Lademodul
5.180 W
1.720 W
2
5
i-Charge 5
Lademodul
12.960 W
4.320 W
2
5
i-Charge 7
Lademodul
18.140 W
6.040 W
2
5
i-Charge 11
Lademodul
28.510 W
9.500 W
2
5
Artikelbezeichnung
i-Charge
Setlon | intelligente Lademodule
~
i-Charge 400
Digitales Lademodul von 16 bis 42 A Ladestrom
gem. DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100)
Lademodul
SETLON
Moderne, neu entwickelte digitale Ladetechnik. Die Ladekennlinie ist mit dem Batteriehersteller
abgestimmt.
Durch einen optimierten temperaturgeführten Zyklus und eine Entladeüberwachungskurve wird
die Batterie optimal geladen. Anpassungs- und Einstellarbeiten bei Wartungen vor Ort sind nicht
mehr erforderlich.
Es stehen Lademodule von 2 bis 42 A bei 220 V Nennspannung zur Verfügung. Eine spätere
Erweiterung der Lademodule ist möglich.
Das Lademodul ist mit einer LON-Bus-Schnittstelle ausgestattet.
Technische Daten
Art
Leistung
max. 1h
Leistung
max. 3h
Platzbedarf
Breite
1*250mm
Platzbedarf
Höhe
1*150mm
i-Charge 16
Lademodul
41.470 W
13.820 W
3
5
i-Charge 22
Lademodul
57.020 W
19.000 W
3
5
i-Charge 30
Lademodul
77.760 W
25.920 W
3
5
i-Charge 36
Lademodul
93.310 W
31.100 W
3
5
i-Charge 42
Lademodul
108.860 W
36.280 W
3
5
Artikelbezeichnung
i-Charge
Setlon | intelligente Lademodule
~
i-Connect
(Dezentrale und eigensichere Steuereinheit
gem. DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100))
Abgangsmodul
Die neu entwickelten Abgangskreise sind speziell für den Einbau in Funktionserhaltschränke
geeignet. Sie sind sehr kompakt und verlustarm. Es können wesentlich kleinere Funktionserhaltschränke (-50%) ausgewählt werden. Die Wärmeverlustleistung ist nahezu vernachlässigbar.
Jeder Abgangskreis ist bis 1300 W belastbar. Die Kreise sind frei programmierbar in DL, BL, DLS oder
in Mischbetrieb.
Die Abgangsmodule können in Gleichstromnetzen (IT-Netzen), in reinen Wechselstromnetzen oder
an Netzersatzanlagen betrieben werden. Die Versorgung der i-Connect 20-40 erfolgt über eine
SETLON
Leitung (N)HXH E30/90 3x__qmm. Die Steuerung ist bis max. 4700 W belastbar.
Wird eine Leistungserhöhung benötigt, kann die Verteilung mit i-Connect-Plus um 4500 W
erweitert werden. Die Leistungserhöhung besteht aus einem weiteren Messkanal.
Das Abgangsmodul ist mit einer LON-Bus-Schnittstelle ausgestattet. Die Steuerung erfolgt über ein
LON-Bus-Kabel FTT10A.
Technische Daten
Leistung
Platzbedarf
Breite
1*250mm
Platzbedarf
Höhe
1*150mm
–
1300 W
–
–
Steuermodul
20
4700 W
1
5
i-Connect 40
Steuermodul
40
4700 W
2
5
i-Connect-Plus
Leistungserhöhung
Artikelbezeichnung
Bezeichnung Abgangskreise
max.
i-Connect 001
Abgangskreis
i-Connect 20
bis maximal
4700 W
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
i-Connect DALI
Unterverteilung
Unterverteiler in DALI-Technik
SETLON
Unterverteilung zum direkten Anschluss von handelsüblichen DALI-Leuchten. Die Anlage ist mit
einer Einzelleuchtenüberwachung ausgestattet. Es werden keine Überwachungsbausteine
benötigt. Das Schalten jeder einzelnen Leuchte ist möglich.
Folgende Schaltbefehle können verwendet werden:
 digitale Eingänge in i-Connect DALI-Verteilung
 digitale Eingänge über LON-Bus
 vom Display, z. B. Schaltuhr Bereichschalter etc.
Technische Daten
Stromkreise der Sicherheitsbeleuchtung:
DALI-Leuchten:
Anschlusstechnik:
Schalteingänge:
20 Stk.
7 x 64 Stk.
LON-Bus
8 digitale Schalteingänge 24 V
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
i-Connect 16
geeignet für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gem.
EN 60598 T2.22 und für Anlagen nach DIN EN 50172
(VDE 0108 Teil 100)
Netzüberwachung mit LON-Bus
3-Phasen-Netzüberwachung mit Buskoppler zum Einbau in Verteilungen der UVA.
Dieser Netzüberwachungsbuskoppler ist systemgebunden und kommuniziert auf direktem Weg
SETLON
mit dem SETLON i-Connect, dem i-View 4 und i-View 5. Diese SETLON-Module sind mit einer
Sicherheitsfunktion ausgestattet: Die Kommunikationsüberwachung (WatchDog) reagiert auf
Unterbrechung oder Kurzschluss im Datenbus; bei Kommunikationsfehlern wird eine Störung
gemeldet. Demnach ist bei Verwendung dieser Technik die Verlegung einer Leitung in
Funktionserhalt nicht notwendig.
®
Das SETLON-System unterstützt alle Standards gemäß LONMARK . Somit ist größtmögliche
®
Interoperabilität zu LONMARK - konformen Produkten möglich.
Folgende Ausgangsdaten können mit Netzüberwachungskopplern kommunizieren:

Ausfall der Allgemeinstromversorgung

Unterspannungsmeldung gem. VDE 0108 Teil 100, Absatz 6.1.1

Ortsangabe (UVA 1.OG)

Sonderschalterfunktion

Lichtschalterabfrage
Technische Daten
Anschlussspannung:
Anschlusstechnik:
Schaltungsart:
Schalteingänge:
Verteilungseinbau:
Hamming Distanz:
zul. Temperatur:
Maße (H x B x T in mm):
AC 400V 50/60 Hz
LON-FTT10A Leitung JY(St)Y 2 x 2 x 0,8
alle 3 Leiter und N liegen auf der LON-Bus-Meldelinie
10 Stk.
Hutschienenmodul
HD6 bis HD16
- 5 ºC bis + 40 ºC
78 x 70 x 55
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
i-Connect 17
geeignet für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gem.
EN 60598 T2.22 und für Anlagen nach DIN EN 50172
(VDE 0108 Teil 100)
Netzüberwachung
3-Phasen-Netzüberwachung zum Einbau in Verteilungen der UVA
SETLON
Dieser Netzüberwachungsbuskoppler ist systemgebunden und kommuniziert auf direktem Weg
mit dem SETLON i-Connect, dem i-View 4 und i-View 5. Diese SETLON-Module sind mit einer
Sicherheitsfunktion ausgestattet: Die Kommunikationsüberwachung reagiert auf Unterbrechung
oder Kurzschluss in der Leitung; bei Kommunikationsfehlern wird eine Störung gemeldet.
Demnach ist bei Verwendung dieser Technik die Verlegung einer Leitung in Funktionserhalt
nicht notwendig.
Folgende Ausgangsdaten können mit dem i-Connect 17 kommunizieren:

Ausfall der Allgemeinstromversorgung

Unterspannungsmeldung gem. VDE 0108-100/ Absatz 6.1.1, VDE 718

Ortsangabe (UVA 1.OG)

Kurzschluss im Leitungsweg

Unterbrechung
Technische Daten
Anschlussspannung:
Anschlusstechnik:
Schaltungsart:
Schalteingänge:
Verteilungseinbau:
zul. Temperatur:
Maße (H x B x T in mm):
AC 400V 50/60 Hz
Leitung JY(St)Y 2 x 2 x 0,8
alle 3 Leiter und N liegen auf der Meldelinie
3 x 230 V
Hutschienenmodul
- 5 ºC bis + 40 ºC
78 x 35 x 55
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
BG 4637
Bus-Verteiler
Bus-/ 24V-Verteiler BG 4637
SETLON
Eine ankommende 4-adrige Leitung (je 2 Adern Bus- bzw. 24 V) wird auf 5 Abgänge verteilt;
davon ist ein Abgang für ein Display reserviert, die übrigen 3 Abgänge sind universell
verwendbar
Technische Daten
Anschlüsse:
5 Anschlüsse mit Federklemme Wago Typ 250 bis 1,5 mm²
1 Steckplatz für den codierten Stecker zum Anschluss eines
Displays
Einbau:
Hutschiene
Maße (H x B x T in mm):
23 x 88 x 32
CE-Herstellererklärung:
Die Sicherheitsziele gemäß Niederspannungsrichtlinie werden
erfüllt.
SET LON
®
Widerstand
für Linientopologie
Widerstand
SETLON
zur Verwendung bei Linientopologie
Einsatz je eines Widerstandes pro Linienende
Technische Daten
Widerstand:
104,6 Ohm
Gesamtlänge der Linie: 900 m
Schaubild: Linientopologie
900m mit JY(St)Y2*2*0,8
Maximal 3m
SET LON
®
Widerstand
für freie Topologie
Widerstand
SETLON
zur Verwendung bei freier Topologie
Einsatz an beliebiger Stelle
Technische Daten
Widerstand:
52,3 Ohm
Schaubild: Freie Topologie
maximal 500m mit
JY(St)Y2*2*0,8
SET LON
®
Relaisbaugruppe 8fach
Relaiskarte für 8 Endstromkreise
Relaisbaugruppe 8fach
Typ: SET 8xAG
24 V-Ansteuerung durch Wago-I/O-Module (SPS)
Die Sicherheitsfunktion wird durch die Verwendung von Öffnerkontakten sichergestellt.
Max. Anschlussleistung pro Relais auf der Relaiskarte
je Endstromkreis
800 W
SETLON
jedoch pro Modul max.
4000 W
Einschaltstrom für 5ms max.
120 mA
Technische Daten
Kontakte
Anzahl der Kontakte
1 Wechsler
Max. Dauerstrom / max. Einschaltstrom
16/120 A
Richtlinien
Max. Schaltleistung AC1
4.000 VA
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Max. Schaltleistung AC15 (230 V AC)
750 VA
Kontaktmaterial Standard
AgSnO2
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Anschlüsse
Steckersystem Wago
Angewandte
harmonisierte Normen
Statusanzeigen
je eine LED pro Relais
Spannungsfestigkeit Spule/Kontakte (1,2/50 µs)
6 (8 mm) kV
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
Spannungsfestigkeit der Relaiskarte x4 zu x; x2 zu x6
4 kV
Umgebungstemperatur
-40 ...+85 °C
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
Einbau
Hutschiene,
Steckersystem Wago
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
Maße (H x B x T)
54 x 85 x 49 mm
EN 55022: 2001
Allgemeine Daten
Isolation zwischen Spule und Kontaktsatz
Spannungsfestigkeit
4.000 V AC
SET LON
®
Relaisbaugruppe 4fach
Relaiskarte für 4 Endstromkreise
Relaisbaugruppe 4fach
Typ: SET-4xREL
24 V-Ansteuerung durch Wago-I/O-Module (SPS)
Die Sicherheitsfunktion wird durch die Verwendung von Öffnerkontakten sichergestellt.
SETLON
Technische Daten
Kontakte
Anzahl der Kontakte
1 Wechsler
Max. Dauerstrom / max. Einschaltstrom
16/120 A
Richtlinien
Max. Schaltleistung AC1
4.000 VA
Max. Schaltleistung AC15 (230 V AC)
750 VA
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Kontaktmaterial Standard
AgSnO2
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Anschlüsse
Steckersystem Wago
Statusanzeigen
je eine LED pro Relais
Angewandte
harmonisierte Normen
Spannungsfestigkeit Spule/Kontakte (1,2/50 µs)
6 (8 mm) kV
Allgemeine Daten
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
Umgebungstemperatur
-40 ...+85 °C
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
Einbau
Hutschiene,
Steckersystem Wago
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
Maße (H x B x T)
54 x 85 x 49 mm
EN 55022: 2001
Spannungsfestigkeit der Relaiskarte x4 zu x; x2 zu x6 4 kV
Isolation zwischen Spule und Kontaktsatz
Spannungsfestigkeit
4.000 V AC
SET LON
®
Relaismodul 8fach
Relaiskarte für die Ausgabe von potentialfreien Meldungen nach
VDE und für die interne Steuerung
Relaismodul 8fach
Typ: SET-8xAG
24 V-Ansteuerung durch Wago-I/O-Module (SPS)
alle Wechslerkontakte sind auf Klemmen geführt
SETLON
zusätzlicher, mit 630 mA abgesicherter, 24V-Abgang zur individuellen Nutzung
Technische Daten
Kontakte
Anzahl der Kontakte
1 Wechsler
Max. Dauerstrom / max. Einschaltstrom
6/15 A
Max. Schaltleistung AC1
1.500 VA
Richtlinien
Max. Schaltleistung AC15 (230 V AC)
250 VA
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Max. Schaltstrom DC1: 30/110/220 V
3/0,35/0,2 A
Kontaktmaterial Standard
AgCdO
Allgemeine Daten
Anschlüsse
Steckersystem und
Wago-Klemmen
Statusanzeigen
je eine LED pro Relais
Spannungsfestigkeit Spule/Kontakte (1,2/50 µs)
5 kV
Spannungsfestigkeit der Relaiskarte x4 zu x1
3 kV
Umgebungstemperatur
-40 ...+85 °C
Einbau
Hutschiene,
Steckersystem und
Wago-Klemmen
Maße (H x B x T)
106 x 85 x 39 mm
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Angewandte
harmonisierte Normen
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
EN 55022: 2001
SET LON
®
Versorgungsplatine 0440 V5/S
Spannungsversorgung für den Laderegler
TYP: Versorgungsplatine 0440 V5/S
SETLON
Spannungsversorgung für den Laderegler 2x15 V AC
Schutzbeschaltung für die Sekundärwicklung des Ladetrafos
Technische Daten
Anschluss:
Ladetrafo Primär- und Sekundärwicklung
2x15 V für Laderegler
Maße (L x B x H in mm):
82 x 59 x 45
Richtlinien
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Angewandte
harmonisierte Normen
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
EN 55022: 2001
SET LON
®
Lademodul SETLON
Aluminiumplatte zur Befestigung am Ladetrafo mit Gleichrichter,
Kondensator, Messshunt und Klemmen
Typ: Lademodul SETLON
2A-15A
SETLON
Regelung der Ladespannung nach vorgegebener Kennlinie
Technische Daten
Anschluss:
Maße (L x B x H in mm):
Ladetrafo Primär- und Sekundärwicklung
Versorgungsspannung: 230 V AC
Batteriespannung
Temperaturfühler Ladetrafo
SETLON-LA V1.3 Messkarte, Messleitung
Ladestrom
Analogausgang SPS
2x15 V AC (Trafoplatine 0440 V5/S)
444 x 240 x 130-200 (Höhe variiert je nach
Leistung)
Richtlinien
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Angewandte
harmonisierte Normen
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
EN 55022: 2001
SET LON
®
Schutzbeschaltung DC
Diode und Widerstand
Technische Daten
SETLON
Anschluss:
parallel zur 216 V-Steuerspule
Variante kurz für Schütze bis LC1D32MD
Variante lang für Schütze ab LC1D40MD
Länge (mm):
200 (Variante kurz) | 265 (Variante lang)
SET LON
®
LA V1.3
5-Kanal Messplatine für SETLON-Lademodule zur Messung von
Spannung und Temperatur
Messplatine LA V1.3
SETLON
Ein 4-Fach Messumformer verarbeitet auf Kanal 1-3
folgende Spannung:
K1 = 0-300 V zu 0-10 V
K2 = 0-60 mV zu 0-10 V
K3 = 0-300 V zu 0-10 V
Auf Kanal 4 werden abwechselnd Trafo- und
Batterieremperatur verarbeitet.
K4.1 - PT 100 - 0-5 V
K4.2 - PT 100 - 5-10 V
Technische Daten
Maße (H x B x T in mm): 57 x 87 x 24
Richtlinien
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
Angewandte
harmonisierte Normen
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
EN 55022: 2001
SET LON
®
BKÜ-2 (220V)
Die Überwachungseinheit kontrolliert den ordnungsgemäßen
Betriebszustand der Batterie in Verbindung mit der zugehörigen
Ladeeinrichtung.
Elektronische Batteriekreisüberwachung (BkÜ)
TYP:BKÜ-2
SETLON
Meldung folgender Störungen:

Batteriesicherung (eine oder beide Sicherungen sind defekt)

Gleichrichtersicherungen (eine oder beide Sicherungen sind defekt diese Funktion ist abhängig vom Anschlussort der BkÜ)

Ladeleitungen (Unterbrechung einer oder beider Ladeleitungen)

Batteriespannungsunsymmetrie, die durch einen Kurzschluss oder eine
Unterbrechung des Zellenverbinders hervorgerufen wurde
Richtlinien
Richtlinie 2006/95/EG
(Niederspannungsrichtlinie)
Schaltleistung der Relaiskontakte
Richtlinie 2004/108/EG
über die elektromagnetische Verträglichkeit
AC
250 V
5,0 A
DC
24 V
5,0 A
Angewandte
harmonisierte Normen
DC
40 V
1,7 A
DC
60 V
1,0 A
DIN EN 60439-1
(VDE 0660-500)
DC
110 V
0,6 A
DC
220 V
0,5 A
EN 61000 in den erforderlichen Teilen, soweit
anwendbar
DIN VDE 0100 in den
erforderlichen Teilen,
soweit anwendbar
EN 55022: 2001
SET LON
®
24V-Verteiler / Bus-Verteiler
Verteiler für 24V und Verteiler für den LON-BUS.
Typ: 24V -Verteiler (grau), LON-BUS-Verteiler (orange)
SETLON
Eine ankommende 4-adrige Leitung (je 2 Adern Bus- bzw. 24 V) wird auf 4 Abgänge verteilt.
Technische Daten
Anschlüsse:
5 Anschlüsse mit Federklemme Wago Typ 250 bis 1,5 mm²
Maße (H x B x T in mm):
20 x 85 x 44
SET LON
®
SET-BUS V2.2
4-fach Verteiler 24V/LON mit i-view3/4 Stecker
24V-/BUS-Verteiler
Typ: SET-BUS V2.2
SETLON
Eine ankommende 4-adrige Leitung (je 2 Adern Bus- bzw. 24 V) wird auf 4 Abgänge verteilt;
davon ist ein Abgang für ein Display reserviert, die übrigen 3 Abgänge sind universell
verwendbar
Technische Daten
Anschlüsse:
5 Anschlüsse mit Federklemme Wago Typ 250 bis 1,5 mm²
1 Steckplatz für den codierten Stecker zum Anschluss eines
Displays
Einbau:
Hutschiene
Maße (H x B x T in mm):
23 x 88 x 32
SET LON
®
SET009 Profi
(Überwachungsbaustein zum Einbau in eine Sicherheits- oder
Rettungszeichenleuchte)
Leuchtenüberwachungsbaustein SET009 Profi
Durch Einbau des Überwachungsbausteins SET009 Profi in eine Sicherheits- oder
Rettungszeichenleuchte kann diese Leuchte von der Zentrale oder UVS aus überwacht und
gesteuert werden.
Der Überwachungsbaustein ist mit vier wesentlichen Funktionen ausgestattet:
1)
Prüfung des Leuchtmittels (Leuchtentest)
Der Leuchtentest wird über eine Zeitvorgabe in der Anlage geregelt und automatisch durchgeführt.
Tritt in einem Stromkreis ein Leuchtenausfall auf, wird dieser im Display der Anzeigeeinheit i-View 4
angezeigt. Damit die Leuchten einzeln erkannt werden können, müssen sie vor Inbetriebnahme
adressiert werden. Diese Adressierung wird direkt am Baustein vorgenommen. Dann wird die
Identitätsnummer (ID) der Leuchte automatisch erkannt.
2)
Dauer- und Bereitschaftsleuchten in einem Stromkreis
In einem Stromkreis können sowohl Dauer- als auch Bereitschaftsleuchten angeschlossen werden.
Durch diese Art der Schaltung werden weniger Leuchten und Leitungen in einem Gebäude
benötigt. Die Brandlast reduziert sich dadurch erheblich.
SETLON
3)
Externes Schalten
Über digitale Eingänge in der Unterverteilung der Sicherheitsbeleuchtung können dem Eingang
zugeordnete Leuchten ein- und ausgeschaltet werden. Die Zuordnung ist frei programmierbar.
4)
Funktionalität einer Mitnahme- oder Überwachungsschaltung
Im Falle der Mitnahmeschaltung schaltet die Sicherheitsleuchte mit dem Allgemeinlicht ein.
Somit entfällt hier eine zusätzliche Umschaltweiche. Im Falle der Überwachungsschaltung schaltet
die Sicherheitsleuchte bei Netzausfall des Allgemeinlichtes ein (gemäß DIN EN 50172 (DIN 0108100)).
Technische Daten
Anschlussspannung:
Schaltungsart:
Schaltleistung:
Maße (H x B x T in mm):
Gehäuse:
zul. Temperatur:
AC 230V 50/60 Hz / DC 220 V ± 20 %
DL , BL , Mischbetrieb
eine Glühlampe (max. 200 W) oder ein EVG (elektronischer
Trafo) (max. 200 W)
78 x 30 x 20
Kunststoff
ta -10 ºC bis + 60 ºC; tc max. 75°C
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
SET009 DALI
Überwachungsbaustein zum Einbau in eine Sicherheitsleuchte,
die über eine DALI-Steuerung geregelt wird
Leuchtenüberwachungsbaustein SET009 DALI
Durch Einbau des Überwachungsbausteins SET009 DALI in eine Sicherheitsleuchte, die über eine
DALI-Steuerung geregelt wird, kann diese Leuchte von der Zentrale oder UVS aus überwacht und
gesteuert werden. Zur Überprüfung und Einrichtung der Anlage steht ein Einzelleuchtendiagnoseprogramm zur Verfügung.
Der Überwachungsbaustein ist mit zwei wesentlichen Funktionen ausgestattet:
SETLON
(1)
Prüfung des Leuchtmittels (Leuchtentest)
Der Leuchtentest wird über eine Zeitvorgabe in der Anlage geregelt und automatisch durchgeführt.
Tritt in einem Stromkreis ein Leuchtenausfall auf, wird dieser im Display der Anzeigeeinheit i-View 4
angezeigt. Damit die Leuchten einzeln erkannt werden können, müssen sie vor Inbetriebnahme
adressiert werden. Diese Adressierung wird direkt am Baustein vorgenommen.
(2)
Dauerleuchten und Bereitschaftsleuchten in DALI-Technik in einem Stromkreis
In einem Stromkreis können sowohl Dauer- als auch Bereitschaftsleuchten in DALI-Technik
angeschlossen werden. Durch diese Art der Schaltung werden weniger Leuchten und Leitungen in
einem Gebäude benötigt. Die Brandlast reduziert sich dadurch erheblich.
Technische Daten
Anschlussspannung:
Schaltungsart:
Schaltleistung:
Maße (H x B x T in mm):
Gehäuse:
zul. Temperatur:
AC 230V 50/60 Hz / DC 220 V ± 20 %
DL, BL , Mischbetrieb
ein DALI-EVG
78 x 30 x 20
Kunststoff
ta -10 ºC bis + 60 ºC; tc max. 75°C
DALI = Digital Addressable Lighting Interface
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
Sicherheitsbeleuchtung
mit DALI-Technik
DALI steht für Digital Addressable Lighting Interface
Was ist DALI?

standardisierte digitale Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen Betriebsgeräten
verschiedener Hersteller in einer lichttechnischen Anlage gewährleistet

einfache und komfortable Systemlösung für komplexe Beleuchtungsaufgaben
Was kann DALI?

Steuerung von einzelnen (bzw. allen) Betriebesgeräten oder Gruppen über eine Leitung!

softwareseitige Adressierung und Gruppenbildung

Statusabfrage der Betriebsgeräte, z. B. Leuchtenfehler, Leuchte an, Leuchte aus

Einstellbarkeit der Notstromeigenschaften (Einzelauswahl der EVG, Dimmniveau)

Dezentrale Intelligenz: Einstellungen, z. B. Adresse und Gruppenzugehörigkeit werden im EVG
gespeichert
Wie und wo kann DALI eingesetzt werden?

Maximaler Ausbau bei
64 Einzelgeräten (Individualadressen)
16 Gruppen je UVS (Gruppenadressen)

Maximale Leitungslänge zwischen zwei Systemteilnehmern: 300m

beliebige Anbindungsstruktur: Linien-, Baum-, Stern- oder Mischstrukturen

Einbindung in Gebäudemanagementsysteme
SETLON
AV-Netz mit DALI-Steuerung
SV-Netz mit DALI-Steuerung
5
5
SET009
DALI-EVG
DALI-EVG
DALI-EVG
DALI-EVG
SET009
DALI-EVG
DALI-EVG
DALI-EVG
Welche Vorteile hat DALI?

Einzeladressierbarkeit

Steuer- und Versorgungsleitungen können zusammen verlegt werden - NYM 5x1,5
(Mindestquerschnitte beachten!)

einfache Systemneukonfigurierung (über Software)

problemlose Einbindung neuer Komponenten

Jede handelsübliche Leuchte in DALI-Technik kann die Funktionalität einer Notleuchte übernehmen.

Zuordnung von Schaltern, Steuerpanels oder Sensoren muss nicht während der Planungsphase
erfolgen

Speicherung von bis zu 16 Gruppen

Die Schnittstellenleitungen müssen nicht mit Widerständen abgeschlossen werden.
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
Sicherheitskonzept
für DALI-Anlagen
Wenn ein DALI-EVG, welches die
Spezifikationen erfüllt, keine
DALI-Busspannung erhält,
(Kurzschluss oder
Unterbrechung) schaltet es sich
mit dem maximalen Level ein,
wenn Wechselspannung oder
Gleichspannung als
Versorgungsspannung anliegt.
Wenn das EVG die DCLevelfunktion unterstützt,
schaltet es sich bei Versorgung
mit Gleichstrom mit dem DCLevel ein. Der kann unter dem
maximalen Leuchtlevel liegen.
Damit ist im Feld ein dezentrales
Notfallszenario gegeben, da jede
Leuchte selbsttätig einschaltet.
Weiterhin ist eine dynamische
Fluchtwegesteuerung während
des Notfalls möglich.
Aufgrund der höheren
Leistungsfähigkeit favorisieren
wir für unsere Steuerungen die
zweite Möglichkeit.
Im Notfall steuern wir mit einem
Broadcastdoppelbefehl alle
Leuchten sofort an. Durch den
Doppelbefehl wird sichergestellt,
dass das EVG zuverlässig einschaltet.
Danach steuern wir permanent
die Leuchten in ihren gewollten
Zustand. Damit werden auch
zeitweise Ausfälle der Leuchten
nach Wiederkehr ihrer Funktion
überbrückt, da die Leuchten
direkt nach Wiederkehr ihrer
Betriebsbereitschaft ihre
Luminanzwertbefehle erhalten
und einschalten. Die Steuerung
intelligenter Fluchtwegszenarien
ist damit gewährleistet.
Anforderung nach
DIN V VDE 0108-100:
2010-01
4.5.1 Steuerungs- und
Bussysteme der
Sicherheitsbeleuchtung müssen
unabhängig von Steuerungsund Bussystemen der allgemeinen Beleuchtung sein. Eine
Kopplung beider Systeme ist nur
mittels Schnittstellen zulässig, die
eine galvanische Trennung
beider Bussysteme voneinander
sicherstellen.
SETLON
Es bestehen grundsätzlich zwei
Möglichkeiten, die Leuchten in
einem Notfall einzuschalten:
1. Die DALI-Busspannung wird
durch einen Kurzschluss der
DALI-Busleitungen abgeschaltet. Nachteil: Hoher
Stromverbrauch, da alle
Leuchten im DALI-Segment
einschalten.
2. Die DALI-Busspannung bleibt
erhalten und die Leuchten
werden durch Steuerbefehle
aus dem Steuergerät eingeschaltet.
Die zweite Variante bietet die
Möglichkeit, die Leuchten im
DALI-Segment gezielt auch
während des Notfalls zu steuern
und z. B. auf ihre Zustände
abzufragen. (Leuchtmittel defekt,
Leuchte eingeschaltet, etc.)
Weiterhin kann mit der selektierten Leuchtenwahl im Notfall
Batteriekapazität gespart werden,
die eine längere Notfallzeit
zulässt. Sollte der DALI-Bus
während des Notfalles zusammenbrechen, so schalten die
Leuchten nach Möglichkeit 1
letztlich alle ein.
Tritt ein Fehler im Steuerungsund Bussystem der allgemeinen
Beleuchtung auf, so darf dieser
Fehler nicht die ordnungsgemäße Funktion der
Sicherheitsbeleuchtung beeinflussen. Führt ein Fehler des
Steuerungs- und Bussystems der
allgemeinen Beleuchtung zu
einem Ausfall der allgemeinen
Beleuchtung eines Raumes oder
Rettungsweges, so ist diese
Steuerung zu überwachen. Im
Fehlerfall ist dann die in der
Betriebsart „Bereitschaftsbetrieb“ geschaltete
Sicherheitsbeleuchtung einzuschalten.
Sollte in einem Gebäude eine
DALI-Lichtsteuerung vorhanden
sein, kann diese über eine „DIOSchaltung“ mit den DALINotleuchten verbunden werden.
Die Forderung der VDE wird
damit erfüllt.
SET LON
®
NUS
Netzumschaltsystem für Leuchten mit
Elektronischem Vorschaltgerät (EVG)
Netzumschaltsystem
Elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen sind aufgrund ihrer technischen Konstruktion sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichspannung zu betreiben. Dieser Vorteil lässt sich jetzt
für die Notbeleuchtung nutzen.
SETLON
Mit Hilfe des Netzumschaltsystems (NUS) können mit einem elektronischen Vorschaltgerät (EVG)
ausgerüstete Leuchten als Leuchten der Allgemeinbeleuchtung und bei Stromausfall als
Notleuchten zur Rettungswegbeleuchtung verwendet werden.
Zu diesem Zweck trennt das NUS bei anstehender Versorgungsspannung aus dem
Sicherheitslichtgerät die Leuchte vom Netz und schaltet diese zeitverzögert auf das Notnetz. Durch
das zeitverzögerte Umschalten werden mögliche Funkenstrecken in den verwendeten Relais
gelöscht. Eine sichere Trennung von Allgemein- und Notnetz ist gewährleistet.
Das NUS ist uneingeschränkt zur Verwendung in Anlagen nach DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100)
geeignet. Je nach Bedarf kann die Montage der Weiche in der Leuchte, in einer Unterverteilung
oder im Sicherheitslichtgerät erfolgen.
Technische Daten
Eingang 1 Netz:
Eingang 2 Not:
Umschaltzeit:
Schaltleistung:
Anschlussklemmen:
Maße (L x B x H in mm):
zul. Temperatur ta:
230 V 50 Hz
180-270 V AC/DC
ca. 100 msek
eine Leuchte (max. 250 VA)
bis 1,5 mm2
(optional: 3polige Durchgangsklemme 2,5 mm2)
78 x 30 x 20
- 10 ºC bis + 60 ºC
i-Connect
Setlon | intelligente Abgangskreise
i-Case 11E30
zum Durchschleifen einer (N)HXH 3x35mm-Leitung
Verteilerbox in Funktionserhalt 30 Minuten
SETLON
Diese Box stellt im Brandfall für 30 Minuten den Funktionserhalt der eingebauten Komponenten
sicher und erfüllt so die Anforderungen der LAR und der Musterbauordnung (MBO).
Der Schrank ist geprüft durch die amtliche Materialprüfanstalt (MPA) für das Bauwesen in
Anlehnung an DIN 4102 T12.

Geprüft mit Kabelschott und eingebauter Schaltanlage, an der Wand hängend. Die
funktionserhaltenden Kabel können ohne Vorbereitung durch das Kabelschott gesteckt
werden.

Zwischenräume werden selbsttätig abgedichtet; es ist kein zusätzlicher aufgesetzter
Kabelkanal notwendig.

Dieser Schrank ist verhältnismäßig leicht und kann einfach an die Wand gehängt werden.
Bestehend aus beschichteten Brandschutzplatten, lichtgrau, ähnlich RAL 7035
Technische Daten
Funktionserhalt:
Innentemperatur nach 30 Min.:
Schutzart:
Anschlussleitung:
Außenmaße (H x B x T in mm):
Innenmaße (H x B x T in mm):
30 Min. von außen
ca. 60 °C
IP 54, schutzisoliert
max. 2 x (N)HXH E30/90 zum Durchschleifen
1 x Sicherungsabgang max. 35 A zu UVS
369 x 229 x 187
253 x 153 x 130
i-Case
Setlon | intelligente Gehäusemodule
i-Case 15E30
gem. LAR Stand 2001
Gehäusemodul in Funktionserhalt 30 Minuten
SETLON
Diese Modulschränke können an unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen platziert werden. Es
wird eventuell ein separater elektrischer Betriebsstättenraum benötigt (LAR ist zu beachten).
Durch die neu entwickelten Module ist es möglich, sehr Platz sparende Schränke mit einem
Funktionserhalt von 30 bzw. 90 Minuten zu verwenden. Hierbei reduziert sich die Brandlast im
Gebäude. Durch die Verwendung von handelsüblichen Feldverteilermodulen können die Module
der Sicherheitsbeleuchtung formschön integriert werden.
Technische Daten
Artikebezeichnung
Abmessungen
H / B / T (mm)
Platzangebot Breite
250 mm
Platzangebot
Höhe 150 mm
i-Case 13E30
1074 / 374 / 334
1
3
i-Case 15E30
1374 / 374 / 334
1
5
i-Case 25E30
1374 / 624 / 334
2
5
i-Case 36E30
1524 / 874 / 334
3
6
i-Case
Setlon | intelligente Gehäusemodule
i-Case 15E0
geeignet zum Einbau von Steuerung, Lademodulen
oder Abgangskreisen
Gehäusemodul in IP 20
-Wandschrankausführung-
SETLON
Diese Modulschränke können an unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen platziert werden. Es
wird eventuell ein separater elektrischer Betriebsstättenraum benötigt (LAR ist zu beachten).
Durch die neu entwickelten Module ist es möglich, sehr Platz sparende Schränke zu verwenden.
Hierbei reduziert sich die Brandlast im Gebäude. Durch die Verwendung von handelsüblichen
Feldverteilermodulen können die Module der Sicherheitsbeleuchtung formschön integriert werden.
Technische Daten
Abmessungen
H/B/T (mm)
Platzbedarf Breite
1*250mm
Platzbedarf Höhe
1*150mm
i-Case 15E0
800/300/275
1
5
i-Case 25E0
800/550/275
2
5
Artikelbezeichnung
i-Case
Setlon | intelligente Gehäusemodule
i-Case 35E0
geeignet zum Einbau von Steuerung, Lademodulen
oder Abgangskreisen
Gehäusemodul in IP 20
-Wand- oder Standschrankausführung-
SETLON
Diese Modulschränke können an unterschiedlichen, optimal geeigneten Stellen platziert werden. Es
wird eventuell ein separater elektrischer Betriebsstättenraum benötigt (LAR ist zu beachten).
Durch die neu entwickelten Module ist es möglich, sehr Platz sparende Schränke zu verwenden.
Hierbei reduziert sich die Brandlast im Gebäude. Durch die Verwendung von handelsüblichen
Feldverteilermodulen können die Module der Sicherheitsbeleuchtung formschön integriert werden.
NEU: Standschränke mit abnehmbarem Dach für komfortable Installation und Wartung
Technische Daten
Artikelbezeichnung
Abmessungen
H/B/T (mm)
Platzbedarf Breite
1*250mm
Platzbedarf Höhe
1*150mm
i-Case 29E0
1800/600/600
2
10
i-Case 39E0
1400/850/600
3
10
i-Case 49E0
1800/1100/600
4
10
i-Case
Setlon | intelligente Gehäusemodule
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