Ergebnisdokumentation - ZEWK

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Kreative Orte für gesellschaftliches Engagement auf dem Campus gestalten
Workshop der AG Studentische Initiativen am 22. April 2015
- Ergebnisdokumentation -
Editor: Johannes Dietrich | Berlin, den 18. August 2015
Diese Veranstaltung wurde freundlich unterstützt von:
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Inhalt
Danksagung...............................................................................................................................................3
Arbeitsgemeinschaft Studentische Initiativen...........................................................................................4
Programm..................................................................................................................................................5
Impressionen.............................................................................................................................................7
Ergebnisse des World Cafés......................................................................................................................8
Vorträge...................................................................................................................................................15
Poster.......................................................................................................................................................20
Teilnehmende..........................................................................................................................................24
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Danksagung
Die AG Studentische Initiativen bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieses
Workshops beigetragen haben!
Dazu gehören einerseits die ModeratorInnen, die Vortragenden und PräsentatorInnen,
aber auch die DiskutantInnen von 15 Hochschulen und 19 studentischen
Projektinitiativen, die mit Ihrem Einsatz die Veranstaltung mit Leben gefüllt haben.
Andererseits danken wir dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem AstA der Technischen
Universität Berlin, ohne deren finanzielle Unterstützung die Veranstaltung mit
TeilnehmerInnen aus dem ganzen Bundesgebiet in dieser Form nicht hätte stattfinden
können.
Für eine unkomplizierte Nutzung der Räume und der Prasentationstechnik danken wir
der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK).
Nicht zuletzt gilt unser Dank dem Organisationsteam sowie allen Teilnehmenden, die
trotz des Bahnstreiks Ihren Weg nach Berlin gefunden haben.
Das Team der AG Studentische Initiativen
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Arbeitsgemeinschaft Studentische Initiativen
Einige Projektteams, die im Rahmen des Qualitätspakt Lehre (QPL) studentische Ideen,
Initiativen und Projekte fördern, haben sich in der AG Studentische Initiativen
zusammengeschlossen, um auf der Grundlage ihrer Erfahrungen diese Angebote
auszubauen und gemeinsam Entwicklungsperspektiven zu erarbeiten.
Dabei werden folgende Perspektiven verfolgt:
•
•
•
•
•
stärkere Beteiligung der Studierenden an Studienreformprogrammen/-prozessen
Präsentation über die Fach- und Hochschulgrenzen hinaus
Förderliche Bedingungen für Nachhaltigkeit/Verstetigung der Initiativen schaffen
Transfer von Ideen und Praxiserfahrungen, Projektinhalten, -methoden und
-formaten in hochschulinterne und -externe Regelangebote
Wissenschaftliche Aufbereitung der Erfahrungen und Entwicklungen (aus
verschiedenen Blickrichtungen) zur Qualitätssicherung der Projekte
Bereits seit 2013 gibt es einen kollegialen Austausch der Koordinatorinnen und
Koordinatoren einiger Hochschulen, die ähnliche Programmlinien in ihren QPLProjekten verfolgen. Anlass dafür war eine Tagung der Universität Rostock. Dort fand
auf Initiative des Prorektors und Projektleiters Prof. Dr. Göbel am 26./27.11.2013 die
Jahrestagung zum Thema „Studierende bewegen Studium und Lehre. Studentische
Projektinitiativen aus verschiedenen Universitäten stellen sich vor“ statt. Verbunden
mit der Einladung zur Vorstellung und Diskussion guter Projekte war der Wunsch zur
weiteren Zusammenarbeit zwischen den beteiligten sieben Universitäten.
Im Dezember 2014 fand dann an der Ruhr-Universität in Bochum ein Aktionstag im
Rahmen der Ausschreibung für studentische Initiativprojekte statt. Der Tag mit
Projektvorstellungen und einem Workshop stand unter dem Thema: „Auf der Suche
nach Ideen für Studium und Lehre. Studentisches Engagement an Hochschulen“.
Eingeladen waren Gäste aus vier anderen Universitäten, um ihre studentischen
Projekte vorzustellen:
•
•
•
•
Projektwerkstätten und tu projects der TU Berlin (Johannes Dietrich)
Studentisches Onlinejournal „forsch!“ der Universität Oldenburg (Dr. David Kergel)
„Studentische Initiativen fördern“ (TP27) der Uni Hamburg (Nik Oberlik)
„Förderung und Anerkennung studentischen Engagements an der Uni Augsburg“
(Thomas Sporer)
Um den Austausch zeitnah fortzusetzen und mehr Studierende einzubinden, wurde der
hier dokumentierte Workshop am 22. April 2015 in Berlin angesetzt. Zur
Verdeutlichung eines Treffens von Studierende und Betreuungseinrichtungen „auf
Augenhöhe“ wurde ich schriftlichen Dokumenten – also auch in dieser Dokumentation
– auf die Nennung von akademischen Titeln verzichtet.
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Programm
Workshop der AG Studentische Initiativen
Kreative Orte für gesellschaftliches Engagement auf dem Campus gestalten
Zeit und Ort: 22.4.2015, 13-18:30 Uhr, an der TU Berlin, Fraunhoferstraße 33-36,
10587 Berlin (FH-Gebäude, 10. Etage, Raum FH1004).
Engagement von Studierenden begegnet uns in vielen Spielarten. Für besonders
interessant halten wir dabei "Studentische Initiativen", die es nahezu an allen deutschen
Hochschulen und Universitäten gibt. Zur Entstehung und zur Unter-stützung zum
Fortbestehen solcher Initiativen können Hochschulen förderliche Rahmenbedingungen
schaffen (vgl. Dürnberger, Hofhues & Sporer, 2011).
Zu diesen Rahmenbedingungen gehört unserer Ansicht nach die Bereitstellung von
Orten, an denen sich Studierende, die gerne ein Projekt unternehmen möchten, treffen
und mit Gleichgesinnten austauschen können. Solche lebendigen Lernorte können
sowohl real als auch virtuell auf dem Campus geschaffen werden. Wichtig ist bei diesen
Orten, dass sie engagierte Studierende sowohl untereinander als auch mit
zivilgesellschaftlichen Akteuren vernetzen und eine Plattform zum Erfahrungs-austausch
zwischen studentischen Initiativen darstellen.
Der Workshop startet mit einer Vorstellung einiger AG-Mitglieder und Ihrer Initiativprojekte.
Anschließende Impulsreferate und World Café-Runden bieten allen TeilnehmerInnen, die
beruflich mit der Initiierung und Organisierung von Studentischen Projektinitiativen
betraut sind sowie den engagierten Studierenden selbst vielfältige Anregungen und
hoffentlich erkenntnisreiche Diskussionen.
Programmablauf
13.00 Uhr
Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß, Vizepräsident für
Lehre und Studium der TU Berlin
anschließend: Positionierung der BMBF-geförderten Projekte
Idee und Ziele, Erfahrungen und Zukunftsperspektiven (ca. 30 min)
mit Johannes Dietrich (TU Berlin), Frauke Godat (Universität zu Kiel) und Isabelle Pejic
(Universität Rostock)
Moderation: Thomas Sporer, Universität Augsburg
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13.45 Uhr
Impulse
Für die Weiterentwicklung der Förderstrukturen und Unterstützungsangebote
(ca. 4x 15 min u. 30 min)
Die Studentenstiftung Dresden
Jens Bemme, Studentenstiftung Dresden
Unterstützung durch räumliche Infrastrukturen und Wissensmanagement
Michael Wihlenda, Universität Tübingen
Anerkennung des Lernens durch co-curriculare Verankerung in Studiengängen
Thomas Sporer, Universität Augsburg
Unterstützung der Projektumsetzung durch lokale Gründungsberatung
Anne Dörner, Hochschule München
Nachfragen und Diskussion zu den Impulsbeiträgen aller Teilnehmenden
Moderation: Johannes Dietrich, TU Berlin
15.15 Uhr
Pause
15.30 Uhr
World Cafés
Zu den vier in den Impulsbeiträgen eröffneten Themenfeldern (3 Runden á 35 min)
Welche Möglichkeiten zur Vorbereitung und Initiierung studentischer Initiativen gibt
es? Moderation: Frauke Godat, Universität zu Kiel
Welche Infrastrukturen auf dem Campus können studentische Initiativen unterstützen?
Moderation: Karl Birkhölzer, ehem. TU Berlin
Wie lassen sich Angebote zur Anerkennung des Lernens in studentischen Initiativen
gestalten? Moderation: Johannes Dietrich, TU Berlin
Warum sollte es eine Begleitung von studentischen Initiativen durch erfahrene
Mentoren geben? Moderation: Andrea Koch-Thiele, Ruhr-Universität Bochum
17.30 Uhr
Vorstellung der Ergebnisse durch die ModeratorInnen der World Cafés
anschließend: Schlussworte von Herrn Dr. Volker Meyer-Guckel vom
Stifterverband mit Bezug zu aktuellen Aktivitäten
18.00 Uhr
Gallery Walk – anschließend besteht die Möglichkeit, informelle Gespräche
beim gemeinsamen Essen im vorreservierten Restaurant weiterzuführen.
Vielen Dank an den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, das Bundesministerium für Bildung und
Forschung, den AStA der TU Berlin sowie an die ZEWK/Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen
für die Unterstützung der Veranstaltung.
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Impressionen
Einige fotografische Eindrücke des Workshops:
Interessiertes Zuhören bei der Panel-Diskussion
Beim Panel werden einige QPL-Projekte vorgestellt
Die Vorträge zu Beginn der Veranstaltung stimmten auf den Workshop ein
Lebhafte Diskussionen und aufmerksames Zuhören der Teilnehmenden trugen wesentlich zum Erfolg des Workshops bei
Die Posterpräsentationen gaben einen sehr guten Einblick in die Vielfalt und hohe Qualität studentischen Engagements
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Ergebnisse des World Cafés
Erster Tisch: Möglichkeiten zur Vorbereitung und Initiierung studentischer Projekte
Moderation: Frauke Godat
Ganz allgemein geht es darum, Anreize zu schaffen, um die Initiierung studentischer
Projekte zu fördern. Diese Anreize sehen dabei in den verschiedenen Studienphasen
sehr unterschiedlich aus und müssen jeweils entsprechend kommuniziert und
umgesetzt werden.
Ein Anreiz kann zum Beispiel die Anerkennung der Projekte sein. Diese kann erhöht
werden durch Maßnahmen zur:
–
Erhöhung der Sichtbarkeit der Projekte (z.B. durch Nutzung der PR-Kanäle der
Hochschule),
–
Erhöhung des Stellenwerts der Projekte an der Hochschule (z.B. durch
entsprechende Förderung und frühe Einbindung ins Studium und in
Hochschulstrukturen → Sensibilisierung von Lehrenden!),
–
Zertifizierung der Mitarbeit in den Projekten,
–
Gesellschaftliches Engagement im Profil (z.B. Mission Statement) der Hochschule.
Bei der Vorbereitung und Durchführung studentischer Projekte ist das Verhältnis von
Hochschule und interessierten Studierenden entscheidend. Um einen wechselseitigen
Austausch zu ermöglichen, braucht es niedrigschwellige Strukturen und Angebote, in
denen Studierende ihre Bedürfnisse äußern können. So kann die Hürde, überhaupt
einmal anzufangen, überwunden werden. Beispielsweise sind Sprechstunden (z.B. zur
Vermittlung von MentorInnen in der Projektarbeit) und/oder MentorInnenprogramme
dafür gut geeignet.
Zudem ist die Einrichtung einer Kontaktstelle zur Vernetzung studentischer Initiativen
hilfreich. Diese fördert bestenfalls auch den Kontakt und den Austausch zu
Organisationen und Unternehmen, die die Arbeit der Initiativen finanziell oder mit
Know-How unterstützen können.
Als Förderarten kamen am World-Café Tisch zur Sprache:
•
Ausschreibung von Projektideen (zum Beispiel Aufbau des RockYourLife Standortes
in Kiel oder die Einrichtung des Nightline Dresden)
•
Förderung studentischer Initiativen (Maßnahmen der Uni Hamburg wurden als
Beispiel von einer Teilnehmerin vorgestellt: https://tp27.universitaetskolleg.uni- 8/26 -
hamburg.de/)
•
Treffen von „Erfahrenen“ und „Neuen“, für einen Austausch über die Projektarbeit
•
Förderungen in der Initiierungsphase, z.B. Antragsworkshops, Ideenworkshops und
„Last-Minute“-Workshops zur kurzfristigen Antragsberatung vor der Antragsfrist
•
Förderungen in der Durchführungsphase
•
Jury-Feedback
•
Finanzielle Förderung vs. Angebotsstruktur
•
Projektstipendien von Unternehmen
In der Diskussion kam die Idee auf, ob es zielführend sei, professionelles Fundraising
für Projektförderungen von studentischen Initiativen anzubieten. Diskussionspunkte,
die nicht abschließend und einstimmig beurteilt wurden:
1.
Sollen studentische Initiativen z.B. regionale Unternehmen mehrfach einzeln zur
Förderung ansprechen oder kann es gebündelt über einen Fundraiser erfolgen?
2.
Einige sehen die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschule
kritisch.
Um eine zielgruppengerechte Beratung zu bieten, können in der Initiierungsphase
folgende Zielgruppen unterschieden werden:
1) Studierende ohne klare Ideen
2) Einzelne Studierende mit Ideen
3) Etablierte Initiativen mit Ideen
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Zweiter Tisch: Infrastrukturen zur Unterstützung studentischer Initiativen
Moderation: Karl Birkhölzer
Grundsätzlich benötigen die Studierenden zur Umsetzung Ihrer Ideen Raum, Zeit und
eine Gruppe, mit der sie Ihre Ideen „bottom-up“ umsetzen können.
Geld erhöht zudem die Flexibilität bei der Umsetzung, indem beispielsweise Material
angeschafft oder ExpertInnen per Honorarvertrag hinzugezogen werden können.
Des weiteren ist eine Betreuung nötig („Service-Zentrum“), die beispielsweise eine
Vernetzung zwischen den Projekten, aber auch weiterführend innerhalb und außerhalb
der Hochschule ermöglicht.
Ein Hochschul-externes, zivilgesellschaftliches Unterstützungszentrum kann zudem
hilfreich sein, etwa indem es ungenutzte Räume in der Stadt identifiziert und für die
Initiativen nutzbar macht.
Die curriculare Anerkennung von Projektinitiativen – beispielsweise als
Lehrveranstaltung – ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Unterstützung des
studentischen Engagements.
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Dritter Tisch: Angebote zur Anerkennung des Lernens in studentischen Initiativen
Moderation: Johannes Dietrich
An diesem Tisch wurden vielzählige Möglichkeiten zur Anerkennung und Motivation
studentischer Initiativen aus den Bereichen Erfahrungshorizonte, direkte und indirekte
Anerkennung zusammengetragen.
Unter Erfahrungshorizonte können folgende Ergebnisse gefasst werden:
•
Möglichkeit zu lebensweltlichen Erfahrungen, „Blick über den
Tellerrand“/Interdisziplinarität und Reziprozität → diese Erfahrungen können zur
Überwindung von Stereotypen beitragen
•
Raum für Selbstwirksamkeitserfahrungen durch praktische Arbeit → diese
Erfahrungen können dazu beitragen, eigene und externe Erfolgserwartungen
richtig einzuschätzen, Selbstvertrauen bezüglich eigener Ansprüche zur Änderung
von Universität und Gesellschaft zu stärken und somit „Good Citizenship“ zu
entwickeln
•
Zeit für Reflexion bzw. Austausch
Direkte Anerkennung kann erfolgen durch:
•
Stellen/Geld (z.B. studentische Hilfskraft mit 2x40h/Monat pro Initiative)
•
Wettbewerbe und Wettbewerbserfolge (z.B. Werkstatt-N, Stifterverband)
•
Leistungspunkte → dieser Punkt wurde ambivalent diskutiert: sind ECTS ein
geeigneter Gegenwert? Wie wirkt sich die Vergabe auf die Prioritätensetzung
durch die teilnehmenden StudentInnen aus?
•
Zertifiat → In ein solches sind zumindest aufzunehmen: Wer wird zertifiziert? Wer
zertifiziert (Interne oder externe Stelle)? Was wird zertifiziert? Außerdem braucht
es einen Kanon darüber, welche Kriterien zur Erlangung des Zertifikats angesetzt
werden und wie der Erfolg gemessen wird.
Eher indirekte Anerkennung erfolgt durch:
•
geringe bürokratische Hürden
•
Sichtbarkeit (z.B. [Hochschul]-Medien)
•
Curriculare Integration (fachlich/überfachlich)
•
Kooperationsmöglichkeiten
•
Fehlertoleranz und Fehlerkultur
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•
BAFöG-Regelung (für die Zeit des Engagaments kann bis zu einer Maximaldauer
der BAFöG-Geldbezug verlängert werden)
•
(institutionelle) Unterstützung (z.B. Weiterbildung)
•
Zugang zu Institutionen und Menschen
Im Zusammenhang mit den geführten Diskussionen wurden die Slogans „Freiheit
geben“ und „Türen öffnen“ genannt, die allerdings eher auf die Aufgabe der
Betreuungseinrichtungen im allgemeinen abzielen, als auf den Sinn und Zweck von
Anerkennung der Initiativen.
Abschließend wurde der Sinn von Anerkennung diskutiert, nachdem eine Teilnehmerin
provokant fragte, ob bzw. wofür Anerkennung eigentlich wichtig sei. Die
DiskutantInnen einigten sich darauf, dass eine Anerkennungskultur grundsätzlich
anzustreben ist, da sie zum Mitmachen anregt und viele Projekte durch Ressourcen wie
Geld und Vergabe von Leistungspunkten erst ermöglicht würden. Allerdings sei es auch
wichtig, sich über die Wirkung von Anerkennungsmaßnahmen als „Köder“ oder
Werbung bewusst zu sein, um keine falsche Motivation zur Initiierung und Teilnahme
von Projekten zu schaffen.
- 12/26 -
Vierter Tisch: Begleitung von studentischen Initiativen durch erfahrene Mentoren
Moderation: Andrea Koch-Thiele
Studierende brauchen beides: Sowohl ein MentorInnen-Netzwerk als auch
gegenseitige studentische Unterstützung, um voneinander zu lernen!
Die Diskussion an diesem Tisch fokussierte vor allem die Facetten der mentoriellen
Unterstützung und Begleitung.
MentorInnen sind für die Studierenden wichtige Anlaufstellen und vor allem
ansprechbar bei der Umsetzung der Vorhaben innerhalb der Institution Hochschule.
Bausteine für eine effektive Unterstützung durch MentorInnen sind:
−
Bereitstellung von Infrastruktur
−
Vernetzung
−
Prozessbegleitung
−
Teambildung
−
Qualifizierung
−
Persönlichkeitsförderung
Über die konkrete Unterstützung der Projektarbeit und der Studierenden hinaus
können MentorInnen wichtig sein, um für die studentischen Projekte mehr Akzeptanz
in der Hochschule zu schaffen und die Ergebnisse und ggfs. Produkte der Arbeit auch
sichtbar zu machen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Institution Hochschule.
Eine mögliche Gefahr der mentoriellen Begleitung besteht darin, dass sich die
Studierenden in ihrer Autonomie eingeschränkt fühlen können. Daher wird ein offenes
Modell empfohlen:
•
Die Unterstützung basiert auf Freiwilligkeit.
•
Es gibt Angebote zur Unterstützung, Qualifizierung und/oder Fortbildung.
•
Die Teilnahme beruht auf Freiwilligkeit.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der MentorInnenarbeit ist die Einbindung der
Studierenden in vorhandene Strukturen. Dies richtet sich einmal auf die
Zusammenarbeit mit den Abteileilungen der Hochschulverwaltung, andererseits aber
auch auf die Zusammenarbeit mit und Beteiligung der Gremien und
Interessensvertretungen (AStA, Fachschaften o.ä.) an den Vorhaben.
Zur Ausgestaltung eines Unterstützungsprogramms müssen zunächst die Interessen
und Bedarfe der Studierenden ermittelt und mit möglichen Angeboten abgestimmt
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werden. Kritische Phasen in der studentischen Projektarbeit sind immer wieder die
Übergaben von einem Team an die nachfolgenden Studierenden, die dann Aufgaben
übernehmen. Hier werden derzeit verschiedene Formen der Dokumentation und
Wissensvermittlung erprobt (Berichte, Projektposter, Präsentationen, Datenbanken,
interaktive Plattformen, Videos u.v.a.m.).
Bei langfristig angelegten studentischen Projekten oder Initiativen, gibt es schon
positive Erfahrungen mit der Vereinsgründung als Dach und struktureller Rahmen für
die kontinuierliche Arbeit insbesondere bei Projekten im sozialen Bereich. Neben der
MentorInnenarbeit sind für solche Projekte spezielle Qualifizierungsangebote z.B. zur
Vereinsgründung oder zur Gründung sozialer Unternehmen von besonderem Interesse.
Hierzu gibt es bereits Angebote über verschiedene Netzwerke im Bundesgebiet.
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Vorträge
1. Jens Bemme: Die Studentenstiftung Dresden
Schnell und flexibel unternimmt und unterstützt die Studentenstiftung Initiativen, mit
denen StudentInnen die Qualität des Studiums selbst verbessern, nach dem Motto
„Gemeinsam für hervorragende Studienbedingungen in Dresden!“.
Die Innovation: Studenten stiften selbst für bessere Studienbedingungen. Alumni und
Unternehmen fördern dieses Engagement mit Zustiftungen und mit Spenden.
Kurzfristig helfen die Stiftungsprojekte dem Studium. Langfristig garantiert das
wachsende Stiftungskapital Erträge für die Stärkung der Studien- und Forschungsstadt
Dresden.
Hintergrund
2002 - Hochschulpolitik in Deutschland: Überfüllte Seminare, Sonntagsreden,
Haushaltssperren sowie fruchtlose Debatten über Studiengebühren sind alltägliche
Erfahrungen.
Studierende reagierten darauf mit einem offenen Brief an die Sächsische
Staatsregierung und mit einer Spendensammlung unter KommilitonInnen, so dass die
Unibibliothek im Winter 2003 auch sonntags zur Prüfungszeit öffnete. Die
Studenteninitiative unternehmen selbst!beteiligen war damit gegründet.
Um dauerhaft zu wirken, errichteten wir – StudentInnen und AbsolventInnen der TU
Dresden – 2005 die Studentenstiftung Dresden. Sie ist die erste Stiftung dieser Art in
der Bundesrepublik.
Die Idee "StudentInnen stiften für StudentInnen" verdient Verstärkung, um die Qualität
der Lehre und des eigenen Studiums zu verbessern – in Dresden und anderswo.
http://www.studentenstiftung.de/
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2. Michael Wihlenda: Unterstützung durch räumliche Infrastrukturen und
Wissensmanagement
Das studentische Engagement findet vielerorts zu wenig Beachtung und Anerkennung.
Studentischen Initiativen fehlen häufig die nötigen Ressourcen und Unterstützung von
Seiten der Hochschule, um ihre gesellschaftliche Wirkung in aller Gänze entfalten zu
können. Diesem Missstand entgegenzuwirken ist das Ziel der World Citizen School.
Was ist die World Citizen School Tübingen?
Die World Citizen SCHOOL ist ein Freiraum und Netzwerk für Studierende und
Initiativen für selbstbestimmtes Lernen. In unserer SCHOOL organisieren sich die
Studierenden selbst, schließen Kooperationen, tauschen Wissen aus und starten
gemeinsam Projekte stets mit Ziel gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Unsere SCHOOL ist
a) ein Netzwerk für studentische Initiativen zur Förderung gesellschaftlichen
Engagements an Hochschulen,
b) ein freier Lernraum für selbstbestimmtes und selbstorganisiertes
(Bildungs-)engagement,
c) ein Inkubator für gesellschaftliches Engagement und ethische Innovationen in
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, sowie
d) eine Dialog-Plattform zum Austausch zwischen Studierenden und ExpertInnen aus
Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft, um gemeinsam Lösungen zu finden
für die drängensten Probleme unserer Zeit.
Das Herzstück unserer SCHOOL bilden die studentischen Initiativen und ihre Mitglieder.
Sie sind Vorbilder für ihre KommilitonInnen, bereichern mit ihrem Engagement das
Campusleben und machen dieses in besonderem Maße attraktiv und erlebbar. Darüber
hinaus ist ein zentraler Aspekt die Integration des studentischen Engagement in
Forschung und Lehre, sodass Hochschule, Studierende und Gesellschaft gleichermaßen
einen Mehrwert haben.
Die SCHOOL schließt die an vielen Hochschulen vorhandene Lücke zwischen
studentischem Engagement, universitärer Ausbildung und Gemeinwesen und fördert
die Übernahme global-gesellschaftlicher Verantwortung und Engagement nach
humanistischen Prinzipien.
http://www.worldcitizenschools.net/
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3. Thomas Sporer: Anerkennung des Lernens durch co-curriculare Verankerung in
Studiengängen
Das Begleitstudium der Universität Augsburg reagiert auf folgende Problemlagen:
• Nicht-intendierte Nebenwirkungen der Einführung von Bachelor-/
Masterstudiengängen
• Studienangebot: Verschulungstendenz des StudiumsStudierende: weniger Zeit
für freiwillige Projektarbeit
• Projekte: Abnahme extra-curricularen Engagements
• Widersprüchliche Effekte zu Zielen der Bologna-Reform
Projektziel war daher die Unterstützung studentischer Projekte durch die Verbindung
von Studium und Engagement in Projekten, der Lösungsansatz das ergänzende
Studienangebot zur Förderung überfachlicher Kompetenzen der Studierenden.
Im Ergebnis wurde eine prototypische Implementation in einem Studiengang
durchgeführt und diese auf andere Studiengänge ausgeweitet.
Das Studienangebots ist wie folgt aufgebaut:
Baustein: Praktisches Problemlösen
Förderung von praktischen Kompetenzen durch Entwicklung und Bereitstellung von
Produkten und Dienstleistungen
Baustein: Wissenschaftliches Problemlösen
Förderung wissenschaftlicher Kompetenzen durch Beteiligung an Forschungs- und
Entwicklungsprojekten
Baustein: Soziales Problemlösen
Förderung sozialer Kompetenzen durch Kommunikation, Kollaboration und
Erfahrungsaustausch im Projekt
Das Assessment im Begleitstudium ist portfolio-basiert, mit folgenden Elementen:
•
Zielvereinbarung: Beim Start des Projekts
•
Tagebuch: Während der Durchführung des Projekts
•
Projektbericht: Beim Ausstieg aus dem Projekt
Die verwendete Protfolio-Plattform ist zu finden unter: www.uni-engagiert.de. Dort
kann ein Beispielportfolio eingesehen werden (Nutzer: „Beispielportfolio“; Kennwort:
„begleitstudium“).
https://ml.phil.uni-augsburg.de/projekt/begleitstudium/
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Für das Projekttagebuch wurde folgende Frage-Matrix entwickelt:
Für den Projektbericht wurden folgende Fragen entwickelt:
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4. Anne Dörner: Unterstützung der Projektumsetzung durch lokale
Gründungsberatung
Die Social Entrepreneurship Akademie wurde 2010 als Netzwerk-Organisation der vier
Münchner Hochschulen gegründet. Mit ihren drei Säulen bietet die Akademie derzeit
in der Lehre ein Qualifizierungsprogramm an, fördert gezielt soziale Gründungsprojekte
und treibt den Aufbau eines breiten Netzwerks zur Verankerung von Social
Entrepreneurship in der Gesellschaft voran.
Unsere Vision ist eine Gesellschaft, die sich aktiv und kritisch denkend den sozialen,
ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen stellt. Unter dem Leitspruch
„Education for societal change“ bilden wir Menschen aus, die Verantwortung
übernehmen.
Eine geniale Idee zu haben ist das eine, sie erfolgreich im Markt zu etablieren und
damit zu wachsen, etwas anderes. Aus eigener Erfahrung kennen wir die
Herausforderungen und blinden Flecken, denen sich verantwortlich agierende
Unternehmen in ihrem Alltag stellen müssen.
Die Gründungsförderung richtet sich an alle, die eine Idee umsetzen wollen.
Durch unser einzigartiges Zertifikatsprogramm werden beispielsweise Studierende
über zwei Jahre ausgebildet, die gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit in Bereichen wie
Bildung, Umweltschutz, Gesundheit oder Integration zu identifizieren. Sie lernen
Geschäftsmodelle zu entwickeln, die mit den Instrumenten der Marktwirtschaft
relevante Lösungen für unser Gemeinwesen bieten. Dazu vermitteln wir spezifisches
Wissen für Sozialunternehmen sowie kreative Kompetenzen, Methoden und
unternehmerisches Denken. Wir fördern Begeisterung, Selbstbewusstsein und
Tatendrang. Da der Theorie stets das Anwenden folgt, werden im zweiten Kursjahr
Projektmodelle in die Praxis übertragen und getestet. Bei der Umsetzung begleiten
erfahrenen Coaches unsere Teams mit dem Ziel, durch innovative Projekte
gesellschaftlichen Impact zu erreichen.
Gemeinsam mit Unternehmen setzen wir innovative Formate zur Aus- und
Weiterbildung von Mitarbeitern im Themenspektrum gesellschaftliche Innovationen,
Social Entrepreneurship, Wirkungsmessung, CSR, nachhaltiges Wirtschaften und Social
Intrapreneurship um. Dabei greifen wir auf ausgezeichnete Expertise und speziell auf
Unternehmen und auch Non-Profit-Organisationen abgestimmte Inhalte zu.
Alle Angebote beruhen auf unserem breiten Netzwerk aus etablierten
Sozialunternehmen, unserem Zugang zur Spitzenforschung der vier Münchner
Hochschulen sowie dem ständigen und engen Austausch mit innovativen
Unternehmern und namhaften Institutionen, die im Bereich Social Entrepreneurship
und Intrapreneurship bahnbrechend aktiv sind.
http://www.seakademie.de/
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Poster
Beim Gallery Walk stellten engagierte Studierende Ihre Projekte den TeilnehmerInnen
des Workshops vor. Es folgt eine Kurzbeschreibung der vorgestellten Projekte mit
zugehörigem Weblink für weiterführende Informationen.
Sie können die Posterpräsentationen auch auf youtube in einfacher Qualität
anschauen:
Youtube - Link
Vorgestellte Initiativen (in
chronologischer Reihenfolge)
https://youtu.be/xPeMSnpv6pA
J)
https://youtu.be/wHMiT_ROnP4
K) F)
https://youtu.be/gVAeUplhffA
B) E) D)
https://youtu.be/4r3O6p5W9i8
L) A) I)
https://youtu.be/Bm_cduZ0g5E
H) C) G)
A) Blue Engineering (TU Berlin, TU Hamburg-Harburg und Nordakademie)
Bei Blue Engineering geht es um die Konzeption und Durchführung von Seminaren für
Ingenieurinnen und Ingenieure mit sozialer und ökologischer Verantwortung.
http://www.blue-engineering.org/
B) netzwerk-n/Wandercoaching
netzwerk-n ist ein offenes Netzwerk von Initiativen und interessierten Personen für eine
nachhaltigere Hochschullandschaft. Mit dem Projekt Wandercoaching wird ein
gegenseitiges Voneinander-Lernen ermöglicht: Menschen mit Wissen, Erfahrung und
Kompetenzen sollen durch zweitägige Workshops Initiativen rund um das Thema
nachhaltige Hochschule unterstützen.
http://netzwerk-n.org/ und plattform.netzwerk-n.org
C) Was bildet ihr uns ein? e.V.
Der Verein ist eine Bildungsinitiative der jungen Generation.
http://wasbildetihrunsein.de/
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D) Student Lounge e.V. (Zeppelin Universität)
Nach dem Motto "Studierende für Studierende" dient die StudentLounge der
Gestaltung studentischer Freizeitaktivitäten, kulturellen Veranstaltungen und Feiern.
https://www.zu.de/studium-weiterbildung/das-studium/projekte/student-lounge.php
E) TP27 – Dies Oecologicus (Universität Hamburg)
Dieses studentische Projekt hat durch einen gesamtuniversitären Dialog (u.a. mit
Workshop- und Diskussionstag) die nachhaltige Entwicklung der Universität Hamburg
angestoßen und weiterentwickelt – insbesondere auch deren strukturelle Verankerung
in Studium, Lehre und Studienbedingungen.
http://dies-oecologicus-uhh.de/
F) Gesundheit und Krankheit im sozialen Kontext (Ruhr Universität Bochum)
Dies ist ein interdisziplinäres, studentisches Initiativprojekt von inSTUDIES, in dem es
um den Umgang mit PatientInnen geht, deren gesamte Lebenssituation in den Blick
genommen werden soll.
http://www.instudies.de/
G) Bildungsinitiative "Philosophische Fachergänzung" (Universität zu Kiel)
Diese studentische Initiative setzt sich mit philosophischen Phänomenen und
Fragestellungen auseinander und veranstaltet entsprechende interaktive
Bildungsveranstaltungen.
http://www.einfachgutelehre.uni-kiel.de/allgemein/lernen-muss-keine-nervige-pflichtsein/
H) Adaptive Conservation Site Management using the „Open Standards for the
Practice of Conservation“ (Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde)
Dieses Projekt dient der Entwicklung und Verbreitung der "Open Standards" bei
Umweltschutzaktivitäten.
http://www.centreforeconics.org/
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I) Initiativen 2.0 (TU Berlin)
Studierende setzen sich mit der digitalen Welt auseinander und erstellen Anwendungen
zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen.
http://ini20.de/
J) Mach Schule e.V. (Universität Tübingen)
Der studentische Verein schafft die Rahmenbedingungen für gemeinsames
Engagement von SchülerInnen mit und ohne Behinderungen.
http://machschule.org/
K) initiAID e.V. (Universität Pforzheim)
initiAID e.V. wurde im Mai 2013 gegründet, als Studierende der Universität Pforzheim
von ihrem Hilfseinsatz aus Kapstadt zurückkehrten. Die Initiative entwickelte sich dann
aus dem Gedanken heraus, als Studenten soziale Verantwortung zu übernehmen um
sozial schwachen Menschen nachhaltig zu helfen und Hindernisse für
Freiwilligeneinsätze abzubauen.
http://www.initiaid.de/
L) Beispiele selbstbestimmten Lernens an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Selbstorganisierte Studienprojekte und entsprechende Unterstützungsstrukturen an der
Universität.
http://www.perle.uni-kiel.de/de/Qualitaetsentwicklung-in-der-Lehre
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Teilnehmende
Name
Organisation/Initiative
Funktion
Rainer Adolphi
TU Berlin
Fachbetreuer einer stud. Projektinitiative
Jens Bemme
Studentenstiftung Dresden
Stiftungsinitiator
Elke Beyer
TU Berlin
Leiterin des BANA-Studiengangs
Karl Birkhölzer
Ehem. TU Berlin
Mitbegründer und ehem. Betreuer der
Projektwerkstätten
Miriam Block
Universität Hamburg/“Dies
Oecologicus“
Studentische Projektleiterin
Felix Cybulla
Hochschule für Nachhaltige
Entwicklung Eberswalde
Studentischer Projektleiter
Susanne Czaja
Was bildet ihr uns ein? e.V.
Studentische Projektleiterin
Lukas Daubner
Was bildet ihr uns ein? e.V.
Studentischer Projektleiter
Manuel Debic
InitiAID e.V. Pforzheim
Studentischer Projektleiter
Johannes Dietrich
TU Berlin
Koordinierung Projektwerkstätten und tu
projects
Anne Dörner
Hochschule München
Verantwortlich für Gründungsförderung und
CSR bei der Social Entrepreneurship Akademie
Lucia Forcioli-Conti
TU Berlin
Studentische Projektleiterin
Birgit Frey
Ruhr-Universität Bochum
Verantwortlich im inSTUDIES Projektbüro
Johannes Geibel
Netzwerk-n
Netzwerkkoordinator
Frauke Godat
CAU Universität zu Kiel
Koordinatorin Social Entrepreneurship und
Service Learning
Martin Görendt
TU Berlin
Studentischer Projektleiter
Jane Gronner
Zeppelin Universität
Friedrichshafen
Leiterin Student Project Office
- 24/26 -
Alex Hänel
TU Berlin
Ehem. studentischer Projektleiter
Hans-Ulrich Heiß
TU Berlin
Vizepräsident für Studium und Lehre
Christine Herker
TU Berlin
Projektleitung PREPARE
Pia Jäger
Ruhr-Universität Bochum
Studentische Projektleiterin
David Klein-Cerrejon
Mach Schule e.V. Tübingen
Studentischer Projektleiter
Doris Klinger
Hochschule RheinMain
Leiterin Campetence & Career Center
Andrea Koch-Thiele
Ruhr-Universität Bochum
Leitung inSTUDIES Projektbüro
Luise Lange
TU Berlin
Studentische Projektleiterin
Wibke Matthes
CAU Universität zu Kiel,
Zentrum für
Schlüsselqualifikationen
Praxismodulkoordniatorin
Volker Meyer-Guckel
Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft
Stv. Generalsekretär des Stifterverbandes,
Leitung des Bereichs „Programm und
Förderung“
Sibylle Mühleisen
Universität Konstanz
Verantwortlich im Kompetenzzentrum
Schlüsselqualifikationen
Julian Oser
InitiAID e.V. Pforzheim
Studentischer Projektleiter
Isabelle Pejic
Universität Rostock
Studentische Prorektorin
Gisela Prystav
TU Berlin
WiMi bei der Betreuungsstelle der
Projektwerkstätten ZEWK/kubus
Ute Rometsch
TU Berlin
Leiterin Train the Tutor und tu tutor plus
Manfred Ronzheimer Freier Journalist
Stanley Smolka
Student Lounge e.V.
Friedrichshafen
Studentischer Projektleiter
Monika Sonntag
HU Berlin
WiMi beim bologna.lab/Q-Programm
Thomas Sporer
Universität Augsburg
Netzwerkkoordinator und Projektinitiator
- 25/26 -
Christian Steiner
CAU Universität zu Kiel,
Philosophisches Forum
Studentischer Projektleiter
Jörg Stollmann
TU Berlin
Chair for Urban Design and Urbanization
Marion Tiemann
Hochschule für Nachhaltige
Entwicklung Eberswalde
Studentische Projektleiterin
Julia von
Buxhoeveden
TU Berlin
Studentische Projektmitarbeiterin
Christian Walz
InitiAID e.V. Pforzheim
Studentischer Projektleiter
Sebastian Weidner
CAU Universität zu Kiel, AG
Nachhaltigkeit
Studentischer Projektleiter
Lars Wellm
TU Berlin
Studentischer Projektleiter
Michael Wihlenda
Universität Tübingen
WiMi im Weltethos-Institut
Nicole Woloschuk
Was bildet ihr uns ein? e.V.
Studentische Projektleiterin
- 26/26 -
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