Ein Blick in die nichtkommutative Welt Hans Maassen, Radboud-Universität Nimwegen, Universität von Amsterdam Darmstadt, 26. April, 2013. Gratuliere, Burkhard! First Conference in Quantum Probability, 1982 First Conference in Quantum Probability, 1982 Villa Mondragone, Monteporzio Catone, Italien. Die nichtkommutative Welt war noch jung Die nichtkommutative Welt war noch jung Die nichtkommutative Welt war noch jung Die nichtkommutative Welt war noch jung Prof. Dr. Alain Connes. Und wir auch Und wir auch WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . Aber was sind denn WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . Aber was sind denn I nichtkommutative Geometrie? WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . Aber was sind denn I nichtkommutative Geometrie? I nichtkommutative Gruppentheorie (“Quantengruppen”?) WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . Aber was sind denn I nichtkommutative Geometrie? I nichtkommutative Gruppentheorie (“Quantengruppen”?) I nichtkommutative Integration? WIESO “NICHTKOMMUTATIV”? Eine Algebra A wird kommutativ genannt wenn für alle a, b ∈ A gilt: ab = ba . Aber was sind denn I nichtkommutative Geometrie? I nichtkommutative Gruppentheorie (“Quantengruppen”?) I nichtkommutative Integration? I nichtkommutative Wahrscheinlichkeitstheorie? Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten A Nehme ein mathematisches Objekt. Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten A Nehme ein mathematisches Objekt. B Bilde eine Algebraische Struktur geeigneter Funktionen auf dem Objekt. Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten A Nehme ein mathematisches Objekt. B Bilde eine Algebraische Struktur geeigneter Funktionen auf dem Objekt. C Karakterisiere diese mit Hilfe von Axiomata. Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten A Nehme ein mathematisches Objekt. B Bilde eine Algebraische Struktur geeigneter Funktionen auf dem Objekt. C Karakterisiere diese mit Hilfe von Axiomata. Eines davon ist die Kommutativität. Das nichtkommutativ verallgemeinern von Mathematischen Objekten A Nehme ein mathematisches Objekt. B Bilde eine Algebraische Struktur geeigneter Funktionen auf dem Objekt. C Karakterisiere diese mit Hilfe von Axiomata. Eines davon ist die Kommutativität. D Lasse das Kommutativitätsaxiom fallen. Hauptthema: Wahrscheinlichkeit Hauptthema: Wahrscheinlichkeit Am besten symbolisiert von Würfeln und Münzen. Hauptthema: Wahrscheinlichkeit Am besten symbolisiert von Würfeln und Münzen. Übersicht Übersicht Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; I Konjugierte Würfel; Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; I Konjugierte Würfel; I Verschränkte Würfel und Münzen; Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; I Konjugierte Würfel; I Verschränkte Würfel und Münzen; I Garantierte Würfel und Münzen; Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; I Konjugierte Würfel; I Verschränkte Würfel und Münzen; I Garantierte Würfel und Münzen; I Würfelspiele; Übersicht I Definition und Konstruktion des Würfels; I Konjugierte Würfel; I Verschränkte Würfel und Münzen; I Garantierte Würfel und Münzen; I Würfelspiele; I Unsere Welt. Der Quantenwürfel Der Quantenwürfel A Das Objekt: Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Der Quantenwürfel A Das Objekt: Ω = ein Würfel. {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π = ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: π(j) = 1 ; Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. D Die Verallgemeinerung: Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. D Die Verallgemeinerung: Ein Quantenwürfel ist ein Paar (A, ϕ), wo Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. D Die Verallgemeinerung: Ein Quantenwürfel ist ein Paar (A, ϕ), wo A eine allgemeine *-algebra mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. D Die Verallgemeinerung: Ein Quantenwürfel ist ein Paar (A, ϕ), wo A eine allgemeine *-algebra mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und ϕ ein positives lineares Funktional ϕ : A → C mit ϕ(1l) = 1. Der Quantenwürfel A Das Objekt: ein Würfel. Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} ; π = (π1 , π2 , π3 , π4 , π5 , π6 ) , πj ≥ 0 , 6 X π(j) = 1 ; j=1 π = B Die Algebra: ( 16 , 61 , 16 , 16 , 16 , 16 ) Fairer Würfel; A = {Funktionen Ω → C} = C6 . 6 X π(j)f (j). ϕ : f 7→ j=1 C Die Karakterisierung: Ein (algebraischer) Würfel ist eine abelsche *-algebra A mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und mit einem normierten positiven linearen Funktional ϕ. D Die Verallgemeinerung: Ein Quantenwürfel ist ein Paar (A, ϕ), wo A eine allgemeine *-algebra mit maximal 6 gegenseitig orthogonalen Projektionen, und ϕ ein positives lineares Funktional ϕ : A → C mit ϕ(1l) = 1. Konstruktion des Würfels Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . (Teilmengen von Ω bekommen jetzt Unterräume.) Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . (Teilmengen von Ω bekommen jetzt Unterräume.) Zweite Stufe: Die Algebra B = B(H) ∼ M6 von allen Operatoren auf H. Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . (Teilmengen von Ω bekommen jetzt Unterräume.) Zweite Stufe: Die Algebra B = B(H) ∼ M6 von allen Operatoren auf H. Teilmengen von Ω sind jetzt Projektionen, also Elemente von A! Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . (Teilmengen von Ω bekommen jetzt Unterräume.) Zweite Stufe: Die Algebra B = B(H) ∼ M6 von allen Operatoren auf H. Teilmengen von Ω sind jetzt Projektionen, also Elemente von A! Elemente von Ω sind minimale Projektionen geworden. Konstruktion des Würfels In der Mathematik ist es, um eine Verallgemeinerung zu konstruieren, oft nützlich zwei Schritte hochzugehen. Auf der zweiten Stufe findet man oft das alte Objekt zurück, und noch mehr. Grundstufe: Ω und π. Erste Stufe: Der Hilbertraum H von Funktionen auf Ω: H = C6 . (Teilmengen von Ω bekommen jetzt Unterräume.) Zweite Stufe: Die Algebra B = B(H) ∼ M6 von allen Operatoren auf H. Teilmengen von Ω sind jetzt Projektionen, also Elemente von A! Elemente von Ω sind minimale Projektionen geworden. Die abelsche Algebra A ist auch noch da: sie ist aufgebaut aus den diagonalen Matrizen. Interpretation Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , q = [ich werfe mehr als 3 Augen] , Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , q = [ich werfe mehr als 3 Augen] , dann ist p = 1{2,4,6} und q = 1{4,5,6} . Somit ist pq = qp = 1{4,6} = [ich werfe 4 oder 6 Augen] . Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , q = [ich werfe mehr als 3 Augen] , dann ist p = 1{2,4,6} und q = 1{4,5,6} . Somit ist pq = qp = 1{4,6} = [ich werfe 4 oder 6 Augen] . Wenn aber p und q nicht vertauschende Projektionen sind, dann ist Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , q = [ich werfe mehr als 3 Augen] , dann ist p = 1{2,4,6} und q = 1{4,5,6} . Somit ist pq = qp = 1{4,6} = [ich werfe 4 oder 6 Augen] . Wenn aber p und q nicht vertauschende Projektionen sind, dann ist (pq)∗ = q ∗ p ∗ = qp 6= pq , Interpretation Die Teilmengen A ⊂ Ω gehen unter Algebraisierung über in Projektionen 1A ∈ A. Allgemeiner nennen wir alle Projektionen in A: Ereignisse. Wenn p = [ich werfe eine gerade Zahl von Augen] , q = [ich werfe mehr als 3 Augen] , dann ist p = 1{2,4,6} und q = 1{4,5,6} . Somit ist pq = qp = 1{4,6} = [ich werfe 4 oder 6 Augen] . Wenn aber p und q nicht vertauschende Projektionen sind, dann ist (pq)∗ = q ∗ p ∗ = qp 6= pq , also pq ist keine Projektion und stellt kein Ereignis dar. Erzeuger einer Würfel-Algebra Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. So einen Erzeuger nennen wir dann auch mal einen Würfel. Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. So einen Erzeuger nennen wir dann auch mal einen Würfel. Definition Ein Element w einer *-Algebra A nennen wir einen Würfel falls w ∗ w = ww ∗ = w 6 = 1l . Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. So einen Erzeuger nennen wir dann auch mal einen Würfel. Definition Ein Element w einer *-Algebra A nennen wir einen Würfel falls w ∗ w = ww ∗ = w 6 = 1l . Zum Beispiel, wenn X : Ω → R die Anzahl der Augen andeutet, so kann man w := ω X wählen, wo √ √ iπ ω := 3 −1 = (e iπ )1/3 := e 3 = 21 (1 + i 3) . Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. So einen Erzeuger nennen wir dann auch mal einen Würfel. Definition Ein Element w einer *-Algebra A nennen wir einen Würfel falls w ∗ w = ww ∗ = w 6 = 1l . Zum Beispiel, wenn X : Ω → R die Anzahl der Augen andeutet, so kann man w := ω X wählen, wo √ √ iπ ω := 3 −1 = (e iπ )1/3 := e 3 = 21 (1 + i 3) . Unser ursprüngliche Würfel enthält dann in M6 die Form Erzeuger einer Würfel-Algebra Man kann eine abelsche Würfel-Algebra eventuell mit einem einzigen Erzeuger andeuten. So einen Erzeuger nennen wir dann auch mal einen Würfel. Definition Ein Element w einer *-Algebra A nennen wir einen Würfel falls w ∗ w = ww ∗ = w 6 = 1l . Zum Beispiel, wenn X : Ω → R die Anzahl der Augen andeutet, so kann man w := ω X wählen, wo √ √ iπ ω := 3 −1 = (e iπ )1/3 := e 3 = 21 (1 + i 3) . Unser ursprüngliche Würfel enthält dann in M6 die Form 1 0 0 0 0 0 0 ω 0 0 0 0 0 0 ω 2 0 0 0 . w = 0 0 0 −1 0 0 0 0 0 0 −ω 0 0 0 0 0 0 −ω 2 Die Münze Die Münze Definition Die Münze Definition Ein Element m einer *-Algebra A nennen wir eine Münze falls Die Münze Definition Ein Element m einer *-Algebra A nennen wir eine Münze falls m∗ m = mm∗ = m2 = 1l . Die Münze Definition Ein Element m einer *-Algebra A nennen wir eine Münze falls m∗ m = mm∗ = m2 = 1l . Die Münze Definition Ein Element m einer *-Algebra A nennen wir eine Münze falls m∗ m = mm∗ = m2 = 1l . Bemerkungen: I Jede Münze ist ein (entarteter) Würfel, denn m2 = 1l =⇒ m6 = 1l3 = 1l . I Wenn w ein Würfel ist, dann ist w 3 eine Münze. Der konjugierte Würfel Der konjugierte Würfel In dem Quantenwürfel M6 taucht auf natürlicher Weise ein zweiter, “kanonisch konjugierter” Würfel auf: Der konjugierte Würfel In dem Quantenwürfel M6 taucht konjugierter” Würfel auf: 0 1 0 b := w 0 0 0 auf natürlicher Weise ein zweiter, “kanonisch 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 . 0 0 0 Der konjugierte Würfel In dem Quantenwürfel M6 taucht konjugierter” Würfel auf: 0 1 0 b := w 0 0 0 Lemma b ist ein Würfel. w auf natürlicher Weise ein zweiter, “kanonisch 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 . 0 0 0 Der konjugierte Würfel In dem Quantenwürfel M6 taucht konjugierter” Würfel auf: 0 1 0 b := w 0 0 0 auf natürlicher Weise ein zweiter, “kanonisch 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 Lemma b ist ein Würfel. w Beweis. b unitär ist, und daß w b 6 = 1l. Es ist klar daß w 0 0 0 0 0 1 1 0 0 . 0 0 0 Der konjugierte Würfel In dem Quantenwürfel M6 taucht konjugierter” Würfel auf: 0 1 0 b := w 0 0 0 auf natürlicher Weise ein zweiter, “kanonisch 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 Lemma b ist ein Würfel. w Beweis. b unitär ist, und daß w b 6 = 1l. Es ist klar daß w 0 0 0 0 0 1 1 0 0 . 0 0 0 b Beziehungen zwischen w und w b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 k=0 (j = 0, . . . , 5). b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). (j = 0, . . . , 5). b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) (j = 0, . . . , 5). b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 (j = 0, . . . , 5). k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) Für jedes positive lineare Funktional ϕ auf M6 gilt: b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 (j = 0, . . . , 5). k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) Für jedes positive lineare Funktional ϕ auf M6 gilt: 6 X j=1 6 πj log X 1 1 π bj log + πj π b j j=1 ≥ log 6. b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 (j = 0, . . . , 5). k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) Für jedes positive lineare Funktional ϕ auf M6 gilt: 6 X j=1 Beweis. 6 πj log X 1 1 π bj log + πj π b j j=1 ≥ log 6. b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 (j = 0, . . . , 5). k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) Für jedes positive lineare Funktional ϕ auf M6 gilt: 6 X j=1 6 πj log X 1 1 π bj log + πj π b j j=1 Beweis. 1988: M.+U. mit Hilfe von Interpolation. ≥ log 6. b Beziehungen zwischen w und w Wir haben b = ωw bw . ww (Beziehung zum Nichtkommutativen Torus!) b erzeugte Algebra Ab besitzt auch 6 minimale Projektionen: Die von w bj := p 5 1 X −jk k b , ω w 6 (j = 0, . . . , 5). k=0 Schreiben wir πj := ϕ(pj ) und π bj := ϕ(b pj ). Satz (H.M., Jos Uffink, 1988) Für jedes positive lineare Funktional ϕ auf M6 gilt: 6 X j=1 6 πj log X 1 1 π bj log + πj π b j j=1 ≥ log 6. Beweis. 1988: M.+U. mit Hilfe von Interpolation. 2011: Frank+Lieb mit Hilfe der Golden-Thompson Ungleichung. Verschränkte Würfel Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch 6 1 X ψ := √ ei ⊗ ei , 6 i=1 Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch 6 1 X ψ := √ ei ⊗ ei , 6 i=1 bestimmt ein Funktional ϕ auf M6 ⊗ M6 Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch 6 1 X ψ := √ ei ⊗ ei , 6 i=1 bestimmt ein Funktional ϕ auf M6 ⊗ M6 ϕ : x ⊗ y 7→ hψ, (x ⊗ y )ψi = 1 tr(x T y ) 6 Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch 6 1 X ψ := √ ei ⊗ ei , 6 i=1 bestimmt ein Funktional ϕ auf M6 ⊗ M6 ϕ : x ⊗ y 7→ hψ, (x ⊗ y )ψi = mit den Eigenschaften 1 tr(x T y ) 6 Verschränkte Würfel Betrachte jetzt die Algebra M6 ⊗ M6 von zwei Würfeln. Der Vektor ψ ∈ C6 ⊗ C6 gegeben durch 6 1 X ψ := √ ei ⊗ ei , 6 i=1 bestimmt ein Funktional ϕ auf M6 ⊗ M6 ϕ : x ⊗ y 7→ hψ, (x ⊗ y )ψi = 1 tr(x T y ) 6 mit den Eigenschaften ϕ(pi ⊗ pj ) = 16 δij und bj ) = 16 δi,6−j . ϕ(b pi ⊗ p Bell-Ungleichung für Würfel Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Beweis. Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Beweis. Punktweise. Für Zahlen w1 , w2 , v1 , v2 , alle Potenze von ω, gilt ja 5 Re w 1 (v1 − v2 ) − w 2 (v1 + v2 ) ≤ . 2 Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Beweis. Punktweise. Für Zahlen w1 , w2 , v1 , v2 , alle Potenze von ω, gilt ja 5 Re w 1 (v1 − v2 ) − w 2 (v1 + v2 ) ≤ . 2 Aber: Für die kanonische Würfel und ihre konjugierte gilt dagegen: Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Beweis. Punktweise. Für Zahlen w1 , w2 , v1 , v2 , alle Potenze von ω, gilt ja 5 Re w 1 (v1 − v2 ) − w 2 (v1 + v2 ) ≤ . 2 Aber: Für die kanonische Würfel und ihre konjugierte gilt dagegen: 5 b) − w b ∗ ⊗ (w + w b) > . Re β w ∗ ⊗ (w − w 2 Bell-Ungleichung für Würfel Satz Es sei C eine abelsche *-Algebra, und ϕ ein Zustand auf C. Für alle Quadrupel w1 , w2 , v1 , v2 von Würfeln in A gilt 5 Re ϕ w1∗ (v1 − v2 ) − w2∗ (v1 + v2 ) ≤ . 2 Beweis. Punktweise. Für Zahlen w1 , w2 , v1 , v2 , alle Potenze von ω, gilt ja 5 Re w 1 (v1 − v2 ) − w 2 (v1 + v2 ) ≤ . 2 Aber: Für die kanonische Würfel und ihre konjugierte gilt dagegen: 5 b) − w b ∗ ⊗ (w + w b) > . Re β w ∗ ⊗ (w − w 2 Hier ist β(x ⊗ y ) := hψ, (x ⊗ u ∗ yu)ψi eine geeignete lokal gedrehte Version des obigen Verschränkten Zustandes auf M6 ⊗ M6 . Bell-Ungleichung für Münzen Die viel bekanntere Bell-Ungleichung für Münzen lautet: ϕ m1∗ (n1 − n2 ) − m2∗ (n1 + n2 ) ≤ 2 . Die optimale Verletzung der Bell-Ungleichung ist hier: √ b − m(m b b =2 2, β m ⊗ (m − m) + m) wo β(x ⊗ y ) := hψ, (x ⊗ u ∗ yu)ψi und sin π8 u= cos π8 cos π8 − sin π8 . Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Eine Algebra A wird ein Faktor genannt wenn sie, außer den Konstanten, keine zentrale Elemente enthält. Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Eine Algebra A wird ein Faktor genannt wenn sie, außer den Konstanten, keine zentrale Elemente enthält. Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Eine Algebra A wird ein Faktor genannt wenn sie, außer den Konstanten, keine zentrale Elemente enthält. Wir nennen einen Zustand dispersionsfrei falls für alle Projektionen p ∈ A gilt: Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Eine Algebra A wird ein Faktor genannt wenn sie, außer den Konstanten, keine zentrale Elemente enthält. Wir nennen einen Zustand dispersionsfrei falls für alle Projektionen p ∈ A gilt: ϕ(p) = 0 oder 1 . Von Neumann: dispersionsfreie Zustände Der nächste Satz von von Neumann ist eigentlich interessanter als der Kontext von verborgenen Variabelen in dem er heute ausschließlich ganannt wird. Ein Element a ∈ A heißt zentral wenn es mit allen Elementen in A vertauscht. Eine Algebra A wird ein Faktor genannt wenn sie, außer den Konstanten, keine zentrale Elemente enthält. Wir nennen einen Zustand dispersionsfrei falls für alle Projektionen p ∈ A gilt: ϕ(p) = 0 oder 1 . Der Träger eines Zustandes ist definiert durch Supp(ϕ) := inf { p ∈ A | ϕ(p) = 1 } . Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben, Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Sei p ∈ A. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Sei p ∈ A.Wegen Zentralität von z ist zpz eine Projektion. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Sei p ∈ A.Wegen Zentralität von z ist zpz eine Projektion. Wegen Minimalität von z ist zpz entweder 0 oder z. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Sei p ∈ A.Wegen Zentralität von z ist zpz eine Projektion. Wegen Minimalität von z ist zpz entweder 0 oder z. Im ersten Fall ist ϕ(p) = ϕ(zpz) = 0. Satz Sei ϕ ein Zustand auf A. Dann sind äquivalent: (a) ϕ ist dispersionsfrei. (b) Supp(ϕ) ist minimal und zentral in A. Beweis. Sei z := Supp(ϕ). (a)=⇒(b): Der Träger z kann keine Projektionen p mit ϕ(p) = 1 unter sich haben,und daher auch keine mit ϕ(p) = 0; also überhaupt keine: z ist minimal. Sei p irgendeine Projektion in A. Falls ϕ(p) = 1, dann ist p ≥ z, also pz = zp. Falls ϕ(p) = 0, dann ist ϕ(1l − p) = 1, also 1l − p ≥ z, und wieder pz = zp. Das heißt: z ist zentral. (b)=⇒(a): Sei p ∈ A.Wegen Zentralität von z ist zpz eine Projektion. Wegen Minimalität von z ist zpz entweder 0 oder z. Im ersten Fall ist ϕ(p) = ϕ(zpz) = 0. Im zweiten Fall ist ϕ(p) = ϕ(zpz) = ϕ(z) = 1. Garantierte Würfel und Münzen Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: (a) ϕ ist extremal. Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: (a) ϕ ist extremal. (b) Für alle C*-Algebren B und alle Zustände ϑ auf A ⊗ B gilt: Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: (a) ϕ ist extremal. (b) Für alle C*-Algebren B und alle Zustände ϑ auf A ⊗ B gilt: ϑ(· ⊗ 1l) = ϕ =⇒ ∃ψ∈S(B) : ϑ = ϕ ⊗ ψ . Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: (a) ϕ ist extremal. (b) Für alle C*-Algebren B und alle Zustände ϑ auf A ⊗ B gilt: ϑ(· ⊗ 1l) = ϕ In Worten: =⇒ ∃ψ∈S(B) : ϑ = ϕ ⊗ ψ . Garantierte Würfel und Münzen Wie kann man einem Stochastischen Objekt ansehen ob es von allem in der Welt unabhängig ist? In der klassischen (kommutativen) Wahrscheinlichkeitstheorie gibt es dazu keine Möglichkeit. In der nichtkommutativen Wahrscheinlichkeit schon. Satz Sei ϕ ein Zustand auf der C*-Algebra A. Folgende sind äquivalent: (a) ϕ ist extremal. (b) Für alle C*-Algebren B und alle Zustände ϑ auf A ⊗ B gilt: ϑ(· ⊗ 1l) = ϕ =⇒ ∃ψ∈S(B) : ϑ = ϕ ⊗ ψ . In Worten: Ein System in einem reinen Zustand ist von allem in der Welt unabhängig. Beweis. Beweis. (a)=⇒(b): Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: ϑ(a ⊗ q) = ϕ(a)ψ(q) . Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = (b)=⇒(a): ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: ϑ(a ⊗ q) = ϕ(a)ψ(q) . Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: (b)=⇒(a): Sei ϕ = λϕ1 + (1 − λ)ϕ2 mit ϕ1 6= ϕ2 . ϑ(a ⊗ q) = ϕ(a)ψ(q) . Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: (b)=⇒(a): Sei ϕ = λϕ1 + (1 − λ)ϕ2 mit ϕ1 6= ϕ2 . Sei B := C2 mit Verteilung (λ, 1 − λ) (Münze!). ϑ(a ⊗ q) = ϕ(a)ψ(q) . Beweis. (a)=⇒(b): Definiere den Zustand ψ auf B durch ψ(b) := ϑ(1l ⊗ b) .. I ψ dispersionsfrei: Laut Satz 1 ist der Träger minimal und zentral: ( ) 0 falls q ⊥ z ϑ(p ⊗ q) = ϑ(p ⊗ zq) = = ϕ(p)ψ(q) . ϑ(p ⊗ 1l) = ϕ(p) falls q ≥ z I Sonst gibt es q ∈ B mit 0 < ψ(q) < 1. Betrachte die Zustände ϕ1 und ϕ2 auf A gegeben durch ϕ1 (a) := ϑ(a ⊗ q) ϑ(1l ⊗ q) und ϕ2 (a) := ϑ(a ⊗ (1l − q)) . ϑ(1l ⊗ (1l − q)) Dann gilt: ϕ(a) = ψ(q)ϕ1 (a) + (1 − ψ(q))ϕ2 (a); also wegen Extremalität von ϕ: ϕ(a) = ϕ1 (a) = ϑ(a ⊗ q) . ψ(q) , das heißt: ϑ(a ⊗ q) = ϕ(a)ψ(q) . (b)=⇒(a): Sei ϕ = λϕ1 + (1 − λ)ϕ2 mit ϕ1 6= ϕ2 . Sei B := C2 mit Verteilung (λ, 1 − λ) (Münze!). Dann ist ϑ(a ⊗ b) := λϕ1 (a)b(1) + (1 − λ)ϕ2 (a)b(2) kein Produktzustand, und liefert ϕ(a) bei der Einschränkung b = 1l. Garantierte Unsicherheit Garantierte Unsicherheit Laut unserer nichtkommutativen Wahrscheinlichkeitstheorie hat man also universelle Unsicherheit sobald man ein reines Quantensystem (beschrieben von einem Faktor) in reinem (d.h. extremalen) Zustand vor sich hat. Garantierte Unsicherheit Laut unserer nichtkommutativen Wahrscheinlichkeitstheorie hat man also universelle Unsicherheit sobald man ein reines Quantensystem (beschrieben von einem Faktor) in reinem (d.h. extremalen) Zustand vor sich hat. In 2007 hat Colbeck voorgeschlagen dies zu garantieren durch verletzung der Bell-Ungleichung. Garantierte Unsicherheit Laut unserer nichtkommutativen Wahrscheinlichkeitstheorie hat man also universelle Unsicherheit sobald man ein reines Quantensystem (beschrieben von einem Faktor) in reinem (d.h. extremalen) Zustand vor sich hat. In 2007 hat Colbeck voorgeschlagen dies zu garantieren durch verletzung der Bell-Ungleichung. In 2010 wurde dies im Labor tatsächlich durchgeführt von Pironio, Massar et al. Garantierte Unsicherheit Laut unserer nichtkommutativen Wahrscheinlichkeitstheorie hat man also universelle Unsicherheit sobald man ein reines Quantensystem (beschrieben von einem Faktor) in reinem (d.h. extremalen) Zustand vor sich hat. In 2007 hat Colbeck voorgeschlagen dies zu garantieren durch verletzung der Bell-Ungleichung. In 2010 wurde dies im Labor tatsächlich durchgeführt von Pironio, Massar et al. Sie haben in dieser Weise 42 neue Münzwurfe produziert mit 99% Sicherheit. Nichtkommutative Markovketten Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Für alle m, n ∈ Z, n ≤ m: Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Für alle m, n ∈ Z, n ≤ m: P[Xn+1 = y |Xm = xm , . . . , Xn = xn ] = t(xn , y ) . B Algebraische Struktur: Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Für alle m, n ∈ Z, n ≤ m: P[Xn+1 = y |Xm = xm , . . . , Xn = xn ] = t(xn , y ) . B Algebraische Struktur: Aus S wird die Algebra A der Funktionen S → C. Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Für alle m, n ∈ Z, n ≤ m: P[Xn+1 = y |Xm = xm , . . . , Xn = xn ] = t(xn , y ) . B Algebraische Struktur: Aus S wird die Algebra A der Funktionen S → C. Aus (Ω, Σ, P) wird Ab := L∞ (Ω, Σ, P). Nichtkommutative Markovketten Die heutige Theorie ist von Burkhard erfunden worden.Wir wollen diese Entdeckung jetzt mit unser Rezept der nichtkommutativen Verallgemeinerung illustrieren. A Mathematisches Objekt: stationäre Markovkette (Ω, Σ, P) Wahrscheinlichkeitsraum. S endliche Menge von Zuständen. . . . , X−2 , X−1 , X0 , X1 , X2 , . . . Reihe von Stochastischen Variabelen Xk : Ω → S. τ : Ω → Ω maßerhaltend und invertierbar: Xk = X0 ◦ τ k . T = t(x, y ) x,y ∈S Übergangsmatrix. Für alle m, n ∈ Z, n ≤ m: P[Xn+1 = y |Xm = xm , . . . , Xn = xn ] = t(xn , y ) . B Algebraische Struktur: Aus S wird die Algebra A der Funktionen S → C. Aus (Ω, Σ, P) wird Ab := L∞ (Ω, Σ, P). Aus Xk wird der *-Homomorphismus jk : A → Ab : f 7→ f ◦ Xk . C Karakterisierung: C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: (A,ϕ) jy b ϕ) (A, b Tn −→ −→ bn T (A,xϕ) P . b (A, ϕ) b C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: (A,ϕ) jy b ϕ) (A, b Tn −→ −→ bn T (A,xϕ) P . b (A, ϕ) b wobei noch die Markov-Eigenschaft genommen werden muß: C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: (A,ϕ) jy b ϕ) (A, b Tn −→ −→ bn T (A,xϕ) P . b (A, ϕ) b wobei noch die Markov-Eigenschaft genommen werden muß: P(−∞,0] A[0,∞) = j0 (A) . C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: (A,ϕ) jy b ϕ) (A, b Tn −→ −→ bn T (A,xϕ) P . b (A, ϕ) b wobei noch die Markov-Eigenschaft genommen werden muß: P(−∞,0] A[0,∞) = j0 (A) . D Die Verallgemeinerung: C Karakterisierung: Die Axiomata werden in einem einzelnen Diagramm ausgedrückt: (A,ϕ) jy b ϕ) (A, b Tn −→ −→ bn T (A,xϕ) P . b (A, ϕ) b wobei noch die Markov-Eigenschaft genommen werden muß: P(−∞,0] A[0,∞) = j0 (A) . D Die Verallgemeinerung: Lasse die Kommutativität fallen. Konstruktion Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Alle erlaubte Pfade haben gleiche Wahrscheinlichkeit. Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Alle erlaubte Pfade haben gleiche Wahrscheinlichkeit. 2. Ein Maß auf den Würfeln: Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Alle erlaubte Pfade haben gleiche Wahrscheinlichkeit. 2. Ein Maß auf den Würfeln: Ω := . . . × W × W × W × S × W × W × W × . . . Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Alle erlaubte Pfade haben gleiche Wahrscheinlichkeit. 2. Ein Maß auf den Würfeln: Ω := . . . × W × W × W × S × W × W × W × . . . P := . . . ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πS ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πW ⊗ . . . Konstruktion Im kommutativen Bereich kann man in zwei verschiedenen Weisen vorgehen. Als Beispiel wählen wir Mensch Ärgre dich nicht: 1. Ein Maß auf den Pfaden: S := {0, 2, 3, . . . , 54, 55} . Ω := . . . × S × S × S × S × . . . Xn (ω) := ωn ; ω ∈ Ω ist erlaubt falls für jedes n ∈ N: 1 ≤ ωn+1 − ωn ≤ 6 . Alle erlaubte Pfade haben gleiche Wahrscheinlichkeit. 2. Ein Maß auf den Würfeln: Ω := . . . × W × W × W × S × W × W × W × . . . P := . . . ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πS ⊗ πW ⊗ πW ⊗ πW ⊗ . . . ( ω0 + ω1 + ω2 + . . . + ωn Xn (ω) := ω0 − ω−1 − ω−2 + . . . + ω−n falls n > 0 ; falls n < 0 ; Die Kümmerer’sche These Die Kümmerer’sche These Quanten-Markovketten sind Würfelspiele. Die Kümmerer’sche These Quanten-Markovketten sind Würfelspiele. Das heißt: die erste Möglichkeit ist im nichtkommutativen unmöglich. Die Kümmerer’sche These Quanten-Markovketten sind Würfelspiele. Das heißt: die erste Möglichkeit ist im nichtkommutativen unmöglich. Die zweite aber funktioniert in den meisten Fällen schon. Begründung der These Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · b ein einfacher Shift, und muß der Zustand ϕ b alle Im ersten Fall ist T Information tragen. Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · b ein einfacher Shift, und muß der Zustand ϕ b alle Im ersten Fall ist T Information tragen. b von einem Shift und einer Wechselwirkung zwischen A Im zweiten Fall kann T und W aufgebaut werden. Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · b ein einfacher Shift, und muß der Zustand ϕ b alle Im ersten Fall ist T Information tragen. b von einem Shift und einer Wechselwirkung zwischen A Im zweiten Fall kann T und W aufgebaut werden. Satz (Kümmerer) Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · b ein einfacher Shift, und muß der Zustand ϕ b alle Im ersten Fall ist T Information tragen. b von einem Shift und einer Wechselwirkung zwischen A Im zweiten Fall kann T und W aufgebaut werden. Satz (Kümmerer) Wenn A = Mn und j : A → Ab erlaubt eine bedingte Erwartung P : Ab → A, b dann muß Ab der Form verträglich mit den Zuständen ϕ auf A und ϕ b auf A, A ⊗ C sein, und ϕ b der Form ϕ b = ϕ ⊗ ψ, wobei j(a) = a ⊗ 1l . Begründung der These Es geht um die Wahl zwischen der ‘Pfadenweisen’ Konstruktion, die etwa so aussieht: Ab = · · · ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ A ⊗ · · · und die ‘Würfelspiel-Konstruktion’, die wir so angeben können: Ab = · · · ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ A ⊗ W ⊗ W ⊗ W ⊗ · · · b ein einfacher Shift, und muß der Zustand ϕ b alle Im ersten Fall ist T Information tragen. b von einem Shift und einer Wechselwirkung zwischen A Im zweiten Fall kann T und W aufgebaut werden. Satz (Kümmerer) Wenn A = Mn und j : A → Ab erlaubt eine bedingte Erwartung P : Ab → A, b dann muß Ab der Form verträglich mit den Zuständen ϕ auf A und ϕ b auf A, A ⊗ C sein, und ϕ b der Form ϕ b = ϕ ⊗ ψ, Also: Shift ist trivial! wobei j(a) = a ⊗ 1l . Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Definiere den Zustand ψ auf C als ψ(c) := ϕ(1 b l ⊗ c). Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Definiere den Zustand ψ auf C als ψ(c) := ϕ(1 b l ⊗ c). Wegen der Modul-Eigenschaft einer bedingten Erwartung muß jetzt P(1l ⊗ c) zentral sein in Mn für jedes c ∈ C: Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Definiere den Zustand ψ auf C als ψ(c) := ϕ(1 b l ⊗ c). Wegen der Modul-Eigenschaft einer bedingten Erwartung muß jetzt P(1l ⊗ c) zentral sein in Mn für jedes c ∈ C: a ⊗ 1l · P(1l ⊗ c) = P(a ⊗ 1l · 1l ⊗ c) = P(1l ⊗ c · a ⊗ 1l) = P(1l ⊗ c) · a ⊗ 1l . Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Definiere den Zustand ψ auf C als ψ(c) := ϕ(1 b l ⊗ c). Wegen der Modul-Eigenschaft einer bedingten Erwartung muß jetzt P(1l ⊗ c) zentral sein in Mn für jedes c ∈ C: a ⊗ 1l · P(1l ⊗ c) = P(a ⊗ 1l · 1l ⊗ c) = P(1l ⊗ c · a ⊗ 1l) = P(1l ⊗ c) · a ⊗ 1l . Also P(1l ⊗ c) ist eine Konstante, und diese muß ψ(c) sein weil ϕ b = ϕ ◦ P. Beweis. Die Unteralgebra j(A) = j(Mn ) von Ab ist isomorph zu Mn . Darum spaltet sich Ab kanonisch in ein Tensorprodukt A ⊗ C, wo C die relative Kommutante von j(A) in Ab andeutet. Definiere den Zustand ψ auf C als ψ(c) := ϕ(1 b l ⊗ c). Wegen der Modul-Eigenschaft einer bedingten Erwartung muß jetzt P(1l ⊗ c) zentral sein in Mn für jedes c ∈ C: a ⊗ 1l · P(1l ⊗ c) = P(a ⊗ 1l · 1l ⊗ c) = P(1l ⊗ c · a ⊗ 1l) = P(1l ⊗ c) · a ⊗ 1l . Also P(1l ⊗ c) ist eine Konstante, und diese muß ψ(c) sein weil ϕ b = ϕ ◦ P. Also ϕ(a b ⊗ c) = ϕ P(a ⊗ c) = ϕ a ⊗ 1l · ψ(c) = ϕ(a) · ψ(c) . Unsere Welt Unsere Welt Dr Erfolg der Quantentheorie, und die Verletzung der Bell-Ungleichungen legen es nahe, zu vermuten daß die nichtkommutative Welt die unsere ist. Unsere Welt Dr Erfolg der Quantentheorie, und die Verletzung der Bell-Ungleichungen legen es nahe, zu vermuten daß die nichtkommutative Welt die unsere ist. Daß würde heißen das es inkompatibele Tatsächen gibt: Unsere Welt Dr Erfolg der Quantentheorie, und die Verletzung der Bell-Ungleichungen legen es nahe, zu vermuten daß die nichtkommutative Welt die unsere ist. Daß würde heißen das es inkompatibele Tatsächen gibt: Jede Frage hat zwar eine Antwort, aber nicht alle zusammen. Unsere Welt Dr Erfolg der Quantentheorie, und die Verletzung der Bell-Ungleichungen legen es nahe, zu vermuten daß die nichtkommutative Welt die unsere ist. Daß würde heißen das es inkompatibele Tatsächen gibt: Jede Frage hat zwar eine Antwort, aber nicht alle zusammen. Unserer Meinung nach sollen wir darüber nicht trauern, sondern die Idee gerade in unserem Vorteil anwenden. Die Welt ist die Gesammtheit der Tatsachen, nicht der Dinge. Ludwig Wittgenstein, Tractatus Logico-Philosophicus. Noch ganz viele Jahre zusammen! Noch ganz viele Jahre zusammen! Noch ganz viele Jahre zusammen!