UROLOGISCHE KLINIK Onkologie Harninkontinenz Männergesundheit Steinleiden Kinderurologie D ie Urologische Klinik gehört zu den jüngeren hauptamtlichen Fachabteilungen des Lukas, denn sie besteht seit dem 1. Januar 1981 und feierte 2006 ihr 25-jähriges Bestehen! Ein Porträt unserer Arbeit Onkologie, Harninkontinenz, Männergesundheit, Steinleiden, Kinderurologie Aus den Anfängen hat sich bis heute eine 41 Betten umfassende Klinik entwickelt, in der jährlich rund 9.000 Patienten betreut und 4.000 operative Eingriffe vorgenommen werden. Da der gute Ruf der Klinik weit über die Region Neuss hinaus reicht, suchen auch zahlreiche Patienten aus dem In- und Ausland die urologische Abteilung auf. Erfolgreiche Therapie spiegelt sich in einer raschen Genesung wider: So ist die Krankenhausverweildauer bei uns im Vergleich zum Bundesdurchschnitt um mehr als 30 % verkürzt und beträgt im Mittel nur noch 4,1 Tage. Qualität und Kooperation sind eng miteinander verbunden. So arbeiten wir eng mit unseren niedergelassenen Kollegen und anderen Fachabteilungen zusammen. Auf Vorstandsebene leiten wir wissenschaftliche Vereinigungen wie das „Rheinisch Westfälische Zentrum für Becken­ chirurgie e. V.“ und das „Deutsche Zentrum zur Prüfung und Entwicklung innovativer Techniken in der Medizin“. Die Schwerpunkte der Urologischen Klinik »T umorerkrankungen Die urologischen Tumorerkrankungen betreffen die Nieren und ableitenden Harnwege: Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre und die männlichen Geschlechtsorgane: Prostata, Hoden und Penis. Die Therapie dieser Erkrankungen umfasst die operative Entfernung des Tumors. Falls möglich, wird eine organerhaltende Therapie angestrebt, was bei Nierentumoren und Harnblasenkarzinomen in der Mehrzahl der Fälle machbar ist. Andernfalls erfolgt die vollständige Entfernung des tumortragenden Organs mitsamt des umliegenden Gewebes. Aufgrund unserer großen Expertise werden alle Eingriffe der operativen Tumortherapie vorgehalten. Im Vordergrund steht stets das Bemühen, den Krebs zu besiegen – 63 – und die Lebensqualität zu erhalten. In diesem Zusammenhang sind wir unter Umständen auch auf strahlentherapeutische Verfahren wie die Brachytherapie und medikamentöse Tumortherapie angewiesen. Beide innovativen Verfahren halten wir in exzellenter Weise vor und sind zur Weiterbildung anderer Ärzte auf dem Gebiet der medikamentösen Tumortherapie uneingeschränkt ermächtigt. Neu ist die von uns international mitentwickel­te zielgerichtete oder target-orientierte Krebsbehandlung, die wir in unserer uro-onkologischen Ambulanz überregional mit großem Erfolg durchführen. »M ännergesundheit Eine gutartige Vergrößerung der Prostata mit konsekutiver Störung beim Wasserlassen oder der Sexualität ist eine Volkskrankheit des – in der Regel – älteren Mannes. Das zugehörige Fachgebiet ist die Andrologie. Mit Einführung der gewebe- und nervschonenden bipolaren Resektionstechnik (TURIS-Technik) als eine der ersten Kliniken in Deutschland haben wir den Betroffenen eine exzellente operative Lösung ihres Problems zu bieten. Mit dem Verfahren der Plasmavaporisation sind wir in der Lage, endoskopische Operationen an der Prostata auch bei Patienten mit blutverdünnenden Medikamenten nahezu blutungsfrei durchzuführen. » Harninkontinenz Die Therapie der Harninkontinenz wird im „Interdisziplinären Zentrum für Harn- und Stuhlinkontinenz“ und im angeschlossenen „Zentrum für Neuro­ urologie“ durchgeführt. Hier findet eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachabteilungen und des rehabilitativen Zentrums („medicoreha“) statt. Der Patient kann so eine individuell auf ihn abgestimmte Therapie erhalten, die eine schnelle Wiedereingliederung in das normale Alltagsleben ermöglicht. Deshalb ist die Urologische Klinik Ausbildungszentrum, in dem sich Ärzte aus dem In- und Ausland über Techniken und Behandlungsmethoden informieren. In Kooperation mit Neurologen der Region bietet unsere Klinik eine Spezialsprechstunde zur Betreuung von Patienten mit Multipler Sklerose an. Eine Besonderheit stellt dabei unsere Einrichtung für Tissue Engineering dar. Hier sind wir in der Lage, mit körpereigenem Gewebe defekte Harnröhrenschließmuskel zu reparieren und Fremdmaterialien (Bänder, Schlingen) zur Behandlung der weiblichen Harninkontinenz mit körpereigenem Material zu beschichten, um eine bessere Verträglichkeit zu erzielen. Als einziges Zentrum in Europa können wir vom Tissue Engineering bis zum Einsetzen eines künstlichen Schließmuskels sämtliche Verfahren der operativen Harninkontinenzbehandlung anbieten. – 64 – »S teinleiden Von einer Urolithiasis ist etwa jeder zehnte Bundesbürger betroffen. Sie äußert sich meist akut in Form einer schmerzhaften Kolik, welche eine unmittelbare ärztliche Behandlung notwendig macht. Die Erkrankung neigt in 60 % der Fälle zu Rezidiven. Wichtig ist neben der Akuttherapie die Untersuchung der Steingenese des jeweiligen Patienten, um weitere Steinleiden zu verhindern. Herausragende Expertise besteht auf dem Gebiet der endoskopischen und perkutanen Steinentfernung, die im Gegensatz zur ESWL, der berührungsfreien Steinzertrümmerung, eine sofortige Steinfreiheit garantiert, wobei der Krankenhausaufenthalt auf in der Regel zwei bis vier Tage begrenzt bleibt! Bei jedem zweiten Patienten entstehen Steine aufgrund von Harnleiterengen, die im selben Eingriff, vergleichbar dem Vorgehen bei Herzkranzgefäßverengung, aufgedehnt werden. Auch für diesen Schwerpunkt sind sämtliche Methoden im Lukaskrankenhaus vorhanden. – 65 – » Kinderurologie Die Kinderurologie nimmt einen besonderen Stellenwert in der Urologischen Klinik des Lukaskrankenhauses ein. Allein 60 % sämtlicher Fehlbildungen entfallen auf den kinderurologischen Bereich. Zu erwähnen sind: Harnröhrenfehlmündung, Phimose, Hodenhochstand, Fehlbildungen an Harnblase, Harnleiter, Niere und Nierenbecken. Ein weiterer Schwerpunkt ist die kindliche Harninkontinenz, für die wir spezielle Konditionierungsprogramme entwickelt haben. Stets wird besonderer Wert auf das Wohl des Kindes und der Eltern gelegt. Die zu behandelnden Patienten sind auf der Kinderstation (K1) untergebracht, wo alles auf die speziellen Bedürfnisse der kleinen Patienten abgestimmt ist. Fachübergreifende Schwerpunkte »B eckenchirurgie 2005 wurde von uns die interdisziplinäre Einrichtung „Rheinisch Westfälisches Zentrum für Beckenchirurgie e.V.“ gegründet. Schwerpunkte sind: Erhalt der Sexualität nach operativen Eingriffen, Wiedererlangung von Harn- und Stuhlkontinenz und Optimierung sämtlicher Operationen im Unterbauch. »W eitere neue Techniken Endoskopische Operationen oder Schlüssellochchirurgie stellen häufige Ein­ griffe in der Urologie dar. Sie werden transurethral, d.h. durch die Harnröhre, oder perkutan, d.h. durch die Haut, durchgeführt. Damit können Eingriffe an der Harnröhre, Prostata, Harnblase und den Harnleitern bis zum Nierenbecken vorgenommen werden. Nicht jede neue Technik ist auch ein Fortschritt. Das von uns geführte „Deutsche Zentrum zur Prüfung und Entwicklung innovativer Techniken in der Medizin“ nimmt sich dieser Problematik an. Wissenschaft und Forschung Fort- und Weiterbildung ist gerade auf dem Gebiet der Medizin unerlässlich. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass unser Urologenteam durch eigene Vorträge und wissenschaftliche Präsentationen jedes Jahr 75 nationale und internationale Veranstaltungen maßgeblich mitprägt und -gestaltet. Daraus resultieren jedes Jahr ca. 65 Vorträge und 20 Veröffentlichungen in namhaften Journalen. Die Förderung unserer nationalen und internationalen Arbeiten durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist bereits etabliert. Mehrere Doktoranden schließen jedes Jahr unter unserer Leitung mit Erfolg ihre Dissertation ab. Die Tatsache, dass unsere wissenschaftlichen Aktivitäten in der Regel am Wochenende oder abends stattfinden, haben die immer im Vordergrund stehende medizinische Versorgung unserer Patienten nie beeinträchtigt, sondern durch die Anwendung daraus resultierender modernster Methoden und Techniken stets bereichert. – 67 – B-5 Urologische Klinik B-5.1.1 Name der Fachabteilung: Kontakt: Urologische Klinik Tel.: 02131/888-2401 Preußenstraße 84 Fax: 02131/888-2499 41464 Neuss E-Mail: [email protected] Internet: http://www.lukasneuss.de/ kliniken/urologie/index.html Chefarzt: B-5.1.2 Art der Urologischen Klinik: Professor Dr. med. Thomas Otto HA B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Urologischen Klinik Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen Tumorchirurgie Prostatazentrum Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Sämtliche endoskopischen Verfahren inklusive ESWL Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Inkontinenzchirurgie Urogynäkologie Tissue Engineering Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik – 48 – Neuro-Urologie Kinderurologie Minimalinvasive laparoskopische Operationen Minimalinvasive endoskopische Operationen Schmerztherapie Spezialsprechstunde Kinderurologische Sprechstunde Inkontinenzsprechstunde Tumorsprechstunde Sprechstunde bei Steinerkrankungen Sprechstunde für MS-Patienten B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Urologischen Klinik Es steht das gesamte Leistungsangebot des Krankenhauses zur Verfügung (siehe Kapitel A-9). B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Urologischen Klinik Es steht das gesamte Leistungsangebot des Krankenhauses zur Verfügung (siehe Kapitel A-10). B-5.5 Fallzahlen der Urologischen Klinik Anzahl stationärer Patienten: 2235 Teilstationäre Fälle: 0 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD CD-3-Code Umgangssprachliche Bezeichnung Gesamtsumme C67 Harnblasenkrebs 393 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 379 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 230 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 217 C61 Prostatakrebs 158 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 142 N35 Verengung der Harnröhre 101 N43 Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen 56 – 49 – C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 47 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 41 C62 Hodenkrebs 39 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 31 N30 Entzündung der Harnblase 31 C65 Nierenbeckenkrebs 22 N44 Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung 21 B-5.7.1 Prozeduren nach OPS, 4stellig OPS-4-Code OPS-Bezeichnung Fallzahl 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 915 5-560 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung 409 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung 409 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 329 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 167 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 149 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 117 5-586 Operative Erweiterung der Harnröhre 113 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 73 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 70 5-582 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhre 58 5-852 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen 52 – 50 – 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 51 5-554 Operative Entfernung der Niere 50 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 44 5-576 Operative Entfernung der Harnblase – Zystektomie 39 5-578 Sonstige wiederherstellende Operation an der Harnblase 34 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 34 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 33 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 31 5-603 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata über einen Bauchschnitt 27 5-629 Sonstige Operation am Hoden 26 5-564 Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand 23 5-590 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von hinter dem Bauchraum liegendem Gewebe (Retroperitoneum) 20 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 18 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 16 5-610 Operativer Einschnitt in den Hodensack bzw. die Hodenhülle 14 5-469 Sonstige Operation am Darm 13 5-565 Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand durch Zwischenschalten eines Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn zurückzuhalten 12 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 11 B-5.7.2 Kompetenzprozeduren OPS-N-Code OPS-Bezeichnung Fallzahl 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 892 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 138 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 87 – 51 – B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Bezeichnung der Ambulanz Kommentar Notfallambulanz (24 h) 24-h Notfallversorgung Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V Ambulante intravenöse/orale Chemotherapie bei urologischen Tumoren, Inkontinenzdiagnostik, Blutuntersuchungen, Kalibrierung der Harnröhre, Sonographie der Tumorregion und der ableitenden Harnwege, Mitbehandlung bei Kunden mit Fehlbildungen, Harntransportstörungen und kindliche Harninkontinenz Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) Privatambulanz B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS-4-Code Umgangssprachliche Bezeichnung Gesamtsumme 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 412 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 284 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 185 1-460 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. Prostata durch die Harnröhre 50 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 37 5-560 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung 19 5-612 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes 15 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 10 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann 8 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 5 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft · Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein · Stat. BG-Zulassung: Nein – 52 – B-5.11 Apparative Ausstattung Gerät Umgangssprachliche Bezeichnung Erläuterung Gerät zur analen Sphinktermanometrie Afterdruckmessgerät Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Transrektaler Ultraschall zur Diagnostik von Prostata und Samenblasen Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ Technische Ausstattung zur Jod-125-Seed-Implantation (in Zusammenarbeit mit Klinik für Strahlentherapie) Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Plasmavaporisition transurethral Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Laser Laser Lithotripter (ESWL) StoßwellenSteinzerstörung MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermo-ablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik In Koooperation mit Radiologie, teilweise offenchir. Anwendung Ja Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät 2 Digitale Röntgenanlagen mit Durchleuchtungsmöglichkeit Ja Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschal 3 Sonographiegeräte, bei einem Gerät mit PowerFarbduplex Uroflow/ Blasendruckmessung Uroflow/ Blasendruckmessung modernster UrodynamikMessplatz im Zentrum für Neurourologie Elektronenmikroskop Mikroskop mit sehr hoher Auflösung TURis Einheit zur bipolaren transurethralen Resektion in Kochsalzlösung 24h Notfallverfügbarkeit Laser-Lithotryptor zur Steintherapie sowie CO2Laser-Gerät – 53 – Interaktive Flowurometrieeinheit Interaktive Einheit zur Uroflowmessung flexibles Ureterorenoskop mit Videoturm Gerät zur Spiegelung der Harnleiter Einheit zum Verhaltenstraining bei Kindern B-5.12 Personelle Ausstattung -5.12.1. Ärzte B · Ärzte insgesamt (außer Belegärzte/Vollkräfte): · davon Fachärzte (Vollkräfte): · Belegärzte (nach § 121 SGB V) (Personen): · Weiterbildungsbefugnis: 9,13 4 0 Urologie (60 Monate) » B-5.12.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Urologische Klinik · Urologie · Spezielle Urologische Chirurgie »B -5.12.1.2 Zusatzweiterbildung · Andrologie · Medikamentöse Tumortherapie B-5.12.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl AnzahlArt Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 19,5 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre – 54 – 2,5 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen Vollkräfte 3 Jahre »B -5.12.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Bezeichnung Kommentar/Erläuterung Hygienefachkraft Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Onkologische Pflege Operationsdienst »B -5.12.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation Bezeichnung Kommentar/Erläuterung Diabetes Endoskopie/Funktionsdiagnostik Entlassungsmanagement Kontinenzberatung In Zusammenarbeit mit im Haus tätiger Firma Mentor und Mentorin Notaufnahme Praxisanleitung Schmerzmanagement Stomapflege In Zusammenarbeit mit im Haus tätiger Firma Wundmanagement – 55 – »B -5.12.2.3 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin Physiotherapeut und Physiotherapeutin Medicoreha Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Stomatherapeut und Stomatherapeutin Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement – 56 –