HTML - Lab4Inf

Werbung
HTML
Die Web Auszeichnungssprache
Erstellung von statischen HTML Seiten
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Agenda Html
•
•
•
•
HTTP und HTML
Einfache HTML Seiten erstellen
Tabellen, Layers und Frames
Eingabe Formulare
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
2
HTTP und HTML
• Das HyperText TransferProtokoll (HTTP)
beschreibt eine einfache verbindungslose
Kommunikation, die auf TCP/IP basiert.
• Die ausgetauschten Nachrichten sind mit der
HyperText Markup Language (HTML)
formatiert.
• Ein Browser fordert mittels der HTTP GET
Methode ein Dokument vom Webserver an, dieser
schickt es dann an den Client zurück.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
3
Standard HTML
1: get X.html
Browser
3:
2: Datei lesen
Web-Server
X.html
X.html
+ einfache Sprache (HTML)
– nur statische Informationen & Verknüpfungen
GET http://www.apache.org:80/documents/X.html
Methode
Protokoll
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Server DNS + Port
symbolischer Pfad Dokument
Informatik II
4
HTTP Request
HTML
• Die HyperText Markup Language ist eine vom W3
Konsortium standardisierte Auszeichnungssprache, die
mit Hilfe von SGML (Standard Generalized Markup
Language) definiert wurde.
• Sie hat die Aufgabe bestimmte logische Bestandteile
eines Dokumentes, wie z.B. Überschriften, Textabsätze,
Tabellen, Listen etc., zu beschreiben.
• Die Auszeichnung geschieht mittels spezieller Befehle,
den sogenannten (Markup) Tags.
– Markup-Tags sind nicht case sensitiv.
• Web-Browser interpretieren/parsen diese Tags und stellen
entsprechend den Inhalt des Dokuments dar.
• „Modernes XHTML“ genügt den XML Anforderungen.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
6
HTML
• Die Tags werden durch spitze Klammern markiert und
kommen fast immer paarweise als einleitender und
abschließender Tag vor. Beispiel: Kennzeichnung einer
Überschrift der Größe 1 und 2:
<H1>HTML-Überschrift 1 </H1>:
– <H2>HTML-Überschrift 2 </H2>:
–
HTML-Überschrift 1
HTML-Überschrift 2
• Standard Formatierungsbefehle für Fett- oder Kursivdruck
werden durch die Tags <B> und <I> markiert. Unterstrichenen
Text liefert das Tag <U> .
• Tags können ineinander verschachtelt werden:
HTML
<H1><I>HTML</I>-Über<U>schrift</U> 1 </H1>
Ansicht
HTML-Überschrift 1
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
7
HTML Steuer/Sonderzeichen
• Viele Zeichen dürfen im HTML Dokument nicht
vorkommen, da diese dann fälschlich als HTML
Anweisungen vom Browser interpretiert werden:
– < und > dienen als Markup-Begrenzer, um sie im Text zu
verwenden werden sie als < und > geschrieben.
– & ist Steuerzeichen, zur Darstellung & verwenden.
– Deutsche Umlaute werden im Text geschrieben als
• ä = ä und Ä = Ä
• ö = ö und Ö = Ö etc.
• Eine sehr gute Hilfe und Übersicht mit vielen Tips
und Tricks bietet das Tutorial „SelfHtml“, das im
Internet (http://de.selfhtml.org) zu finden ist.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
8
Aufbau eines Dokuments
• Ein HTML Dokument gliedert sich in zwei Teile, dem Kopf (Head)
und dem eigentlichen Körper (Body):
<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Html Beispiel</TITLE>
</HEAD>
<BODY>
<H1> Eine Html Beispiel
Seite</H1>
Hier kommt der Text der Seite
...
</BODY>
</HTML>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
9
Beispiel
• "Hello World" per HTML Seite.
– Erzeugen einer neuen Html-Seite »HelloWorld.html«
• Verwenden der Tags
– <html>, <head>, <title>,<body> und <h1>
• Leerzeichen und Zeilenumbrüche werden vom
Web-Browser ignoriert. Entscheidend ist das
Layout per Markup-Tags.
• Lokaler Test der Seite in einem Web-Browser.
• Deployment in einem Web-Container, z. B. dem
Apache-Server oder den Internet Information
Server (IIS) von Microsoft.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
10
Lösung
<html>
<head>
<title>Hello World </title>
</head>
<body>
<h1>Hello World</h1>
</body>
</html>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
11
Einige HTML Tags
Type
Tag
Verweis
<A href=URL>gehe zu </A>
Überschrift
<H1>...</H1>, <H2>...</H2>, .... <H6>...</H6>
Zeilenumbruch <BR>
Horiz. Linie
<HR>
Liste
<OL> ... </OL>, <UL> ...</UL>, <DL>...</DL>
Listeintrag
<LI> ... </LI>, <DT>...</DT><DD>...</DD>
Tabelle
<TABLE border=1> ... </TABLE>
Tabellenüberschrift
Tabelleneintrag
<TH> ...</TH>
Tabellenreihe
<TR> ... </TR>
Ebene
<DIV id=name> ... </DIV>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
<TD> ... </TD>
Informatik II
12
Beispiel: Listen
• Erproben Sie die Erstellung einer Liste.
– Erzeugen Sie eine neue HtmlSeite »Liste.html«
• Erstellen Sie wieder eine Standardseite mit Head
und Body.
• Verwenden Sie die Tags
– <ol>,<ul>,<li> für Standardlisten und
– <dl>,<dt>, <dd> für Definitionslisten
– Trennen Sie die Listen mit dem <hr/> Tag
• Testen Sie die Seite mit dem Web-Browser.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
13
Lösung
<html>
<head><title>Lists</title></head>
<body>
<h1>List 1</h1>
<ul>
<li> Item 1 </li>
<li> Item 2 </li>
</ul>
<hr/>
<h1>Definitions List 3</h1>
<dl>
<dt> Def 1 </dt><dd> Definition 1 </dd>
<dt> Def 2 </dt><dd> Definition 2 </dd>
</dl>
</body>
</html>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
14
HTML Verweise
• Eine der wichtigsten Eigenschaften von HTML ist es
Verweise (Hyperlinks) innerhalb eines Dokumentes zu
definieren. Diese können zu anderen Stellen im Dokument
führen oder aber auch zu Seiten irgendwo im World Wide
Web. Das Schema ist im Prinzip immer gleich
<a href=“Verweisziel“>Verweistext</a>.
• Anstatt eines Verweistextes kann auch eine Grafik
eingebunden werden:
<a href=“Verweisziel“><img src=“grafic.gif“/></a>.
• Die Abkürzungen »A« und »HREF« stehen für Anchor
und Hypertextreferenz.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
15
HTML Verweise (II)
• Das Verweisziel kann fast alles sein:
– eine Stelle innerhalb der gleichen HTML-Datei:
<A HREF=“#chap_1“>Kapitel 1</A>.
– eine andere (HTML)-Datei im gleichen Projekt (Ordner):
<A HREF=“another.txt“>Andere Datei</A>.
– eine absolute WWW-Adresse:
<A HREF=“http://java.sun.com“>Sun Java Page</A>.
– eine FTP-, Gopher-, Telnet-, oder Newsgroup-Adresse
– eine Email-Adresse:
<A HREF=“mailto://[email protected]“>NWulff</A>
– eine lokale Datei:
<A HREF=“file://c:/autoexec.bat“>Start-Datei</A>.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
16
Beispiel: Index.html
• Erstellen einer Index Seite.
– Erzeugen der Html-Seite »Index.html«
• Schema wieder mit Head und Body.
• Verweisen von dieser Seite aus auf die bereits
fertiggestellten Seiten HelloWorld und List.html
– Verwenden einer Liste für den Index
– Verwenden des <a href=...> Tag für die Links
• Testen Sie die Seite mit Web-Browser
• Analog lässt sich so die komplette (statische)
Struktur einer Web-Site durch verlinkten
innerhalb der Index.html abbilden...
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
17
Lösung
<html>
<head>
<title>HtmlSchulung Inhalt</title>
</head>
<body>
<h1>HtmlSchulung Index</h1>
<ol>
<li> <a href="HelloWorld.html">HelloWorld</a></li>
<li> <a href="List.html">List Beispiel</a></li>
</ol>
</body>
</html>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
18
Tabellen
•
•
•
•
Das <table> Tag leitet Tabellen ein.
Die einzelnen Zeilen werden durch <tr> markiert,
die Spalten / Daten durch <td> gekennzeichnet.
Für die Spaltenüberschriften wird <th> verwendet.
<table border='1'>
<tr>
<th> 1 </th>
<th>
2 </th> <th> 3 </th>
<th> 4 </th>
</tr>
<tr>
<td>1.1</td>
<td>1.2</td>
<td>1.3</td>
<td>1.4</td>
</tr>
<tr>
<td>2.1</td>
<td>2.2</td>
<td>2.3</td>
<td>2.4</td>
</tr>
<tr>
<td>3.1</td>
<td>3.2</td>
<td>3.3</td>
<td>3.4</td>
</tr>
</table>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
19
Attribute
• Fast alle Html Elemente /Tags können mit
Attributen versehen werden. Bei der Tabelle ist
dies das Attribut border=0|1, das den Rahmen der
Tabelle an- oder ausschaltet.
• Weitere Attribute sind valing und halign, die in
den tr und td Elementen die horizontale und
vertikale Ausrichtung steuern. Werte sind hier top,
left, center, right, ...
• Zeilen und Zellen lassen sich mit den Attributen
colspan und rowspan verbinden.
– Formatierung wird inzwischen meistens per Cascading
Style Sheets (CSS) durchgeführt.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
20
Beispiel
• Ansicht einer 4x4 Tabelle mit Überschrift 1-4
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
21
Beispiel: Zellen verbinden
• Erweiterung der Tabelle wie folgt:
– Verbinden der Zellen 2.3 und 2.4
– Verbinden der Zellen 3.1 und 4.1, so dass
– die Ausgabe in Höhe der Reihe 3 bzw. 4 erfolgt.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
22
Lösung
...
<center>
<table border='1'>
<tr><th> 1 </th><th> 2 </th><th> 3 </th><th> 4 </th></tr>
<tr><td>1.1</td><td>1.2</td><td>1.3</td><td>1.4</td></tr>
<tr><td>2.1</td><td>2.2</td>
<td colspan='2'>2.3 - 2.4</td></tr>
<tr><td rowspan='2' valign='bottom'>3.1 - 4.1</td>
<td>3.2</td><td>3.3</td><td>3.4</td></tr>
<tr><td>4.2</td><td>4.3</td><td>4.4</td></tr>
</table>
</center>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
23
Weitere Formatierungen
• Die Attribute width und height steuern Höhe und Breite.
• Es können relative oder absolute Größen angegeben
relativ
absolut
werden:
– <table width="100%" height="200">
• Die Größen der einzelnen Spalten können mit einer
einschließenden colgroup vordefiniert werden.
<colgroup>
<col width="10%"/>
<col width="20%"/>
<col width="*" />
relativ 10%
relativ 20%
*: Rest d.h. 70%
</colgroup>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
24
Beispiel
• Formatierung der Tabelle wie folgt:
– 15%, 25%, 35%, *.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
25
Lösung
...
<body>
<center>
<table border='1' width="100%" height="100%">
<colgroup>
<col width="15%">
<col width="25%">
<col width="35%">
<col width="*">
</colgroup>
<tr><th> 15% </th><th> 25% </th>
<th> 35% </th><th> * </th></tr>
<tr><td>1.1</td><td>1.2</td>
<td>1.3</td><td>1.4</td></tr>
...
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
26
Layout per Verschachtelung
• Sowohl Tabellen als auch Listen lassen sich
ineinander verschachteln:
...
<h1>HtmlSchulung Index</h1>
<ol>
<li> <a href="HelloWorld.html">HelloWorld</a></li>
<li> <a href="List.html">List Beispiel</a></li>
<li> Tabellen
<ul>
<li> <a href="Table.html">Tabellen Beispiel</a></li>
<li> <a href="Table2.html">Zellen verbinden</a></li>
<li> <a href="Table3.html">Breiten definieren</a></li>
</ul>
</li>
...
</ol>
...
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
27
Beispiel: Verschachtelung
• Erzeugen zweier verschachtelter Tabellen:
– <table bgcolor="red"> setzt den Farbhintergrund.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
28
Lösung
<table border='1' width="100%" height="100%">
<tr><th> 1 </th><th> 2 </th><th> 3 </th><th> 4 </th></tr>
<tr><td>1.1</td><td>1.2</td><td>1.3</td><td>1.4</td></tr>
<tr>
<td>2.1</td><td>2.2</td>
<td rowspan="2" colspan="2" align="center" valign="center">
<table border='1' bgcolor="red" width="90%" height="90%">
<tr><td>A</td><td>B</td><td>C</td></tr>
<tr><td>D</td><td>E</td><td>F</td></tr>
<tr><td>G</td><td>H</td><td>I</td></tr>
</table>
</td></tr>
<tr><td>3.1</td><td>3.2</td></tr>
<tr><td>4.1</td><td>4.2</td><td>4.3</td><td>4.4</td></tr>
</table>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
29
HTML Formulare
• HTML Forms bilden eine komfortable Möglichkeit
Eingaben innerhalb einer HTML Seite zu gestalten.
• Die einzelnen Eingabeelemente und Buttons werden
innerhalb eines <FORM> ... </FORM> Tags eingesetzt
und dann mittels eines action=„Methode“ Attribut an den
Webserver übermittelt => MVC für Web-Abwendungen.
• Mittels sogenannter EventHandler kann innerhalb eines
JavaScripts auf der Client Seite das Formular vorher
ausgewertet werden. =>Eingabevalidierung
• Als Beispiel werden Formulardaten für Testzwecke an eine
serverseitige Komponente geschickt, die die Eingabedaten
als Tabelle aufbereitet an den Client zurückschickt.
• Das Servlet hat den Namen "mirror" => action="mirror"
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
30
HTML - Controlls
• HTML Formulare bieten die wichtigsten Kontrollelemente:
– Buttons
• Image-, Radio• Submit- und Reset-Buttons
• sowie Checkbuttons
– Textfelder
• Passwortfelder
• versteckte Felder
– Listboxen
• Java ähnliche „Layout-Manager“ lassen sich mittels Tabellen
und ähnlichen Formatierungsmöglichkeiten erstellen.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
31
Eingabeelemente
Type
Button
Tag
CheckButton
<input type=“button“ name=... value="...">
<button type=“button“ name=... value=... >
<input type=checkbox name=... value="...">
RadioButton
<input type=radio name=... value="...">
Textfield
<input type=text name=... size=30 value="">
Textarea
<textarea name=... rows=10 cols=50 > ...</textarea>
Choice
<select name=... size=1>
<option> Option1
<option> ....
</select>
<input type=“hidden“ name=... value=... />
Verstecktes
Feld
Passwort Feld <input type=“password“ name=... value=... />
Die wichtigsten Formular Eingabefelder
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
32
Beispiel: Email Formular
<FORM action=“mailto:[email protected]“ method=post>
Ihr Name:
<INPUT type=text size=20 name= “user“ />
Ihre Meinung: <TEXTAREA name= “meinung“ rows=20 cols=20>
</TEXTAREA>
<INPUT type=submit /><INPUT type=reset />
</FORM>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
33
Beispiel: Logon Dialog
• Entwickelung eines Logon Dialog.
– <form action="mirror" method="post">
– Abgefragt werden Benutzer (name=user) und Passwort
(name=password).
– Es gibt einen Submit und einen Reset Button
topsecret
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
34
Antwort vom Mirror Servlet
• Das Mirror Servlet liefert den übergebenen
Benutzernamen und das Passwort des Formulars:
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
35
Lösung
...
<center>
<table border="0" bgcolor="#cfcfcf" cellpadding="5">
<form action="mirror" method="post">
<tr> <td> Name: </td>
<td> <input type="text" name="user" /></td>
</tr>
<tr> <td> Password: </td>
<td> <input type="password" name="password" /></td>
</tr>
<tr> <td> <input type="submit"/></td>
<td> <input type="reset" /></td>
</tr>
</form>
</table>
</center>
Prof....
Dr. Nikolaus Wulff
Unter den Schlüsseln „user“ und
„password“ werden die Eingaben
abgelegt und serverseitig ausgelesen...
Informatik II
36
Falsche Parameter
• Web-Anwendungen können sich nicht darauf verlassen, dass die Daten vom Formular kommen.
• Die (Key,Value)-Paare können auch direkt in der
Kommandozeile des Web-Browsers (oder einem
Socket) angegeben werden per ? und & Operator.
http://server/mirror?user=nwulff&password=topsecret
– ? kennzeichnet das erste Argument, & trennt beliebig
viele weitere (Key,value)-Paare.
• D.h. client-seitige Validierung, z. B. per JavaScript
kann umgangen werden und reicht nicht aus,
Benutzereingaben können immer vorgetäuscht sein.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
37
Cascading Style Sheets
• Die Formatierung der einzelnen Elemente einer
Html Seite kann explizit mittels spezieller
Attribute vorgenommen werden. Beispiele sind
Farbe, Font, Höhe und Breite etc.
• Dies bedingt jedoch einen erheblichen manuellen
Anpassungsaufwand wenn das gesamte Design
eines Webauftritts geändert werden soll.
• Einfacher ist die Formatierung getrennt vom Inhalt
der Html Seiten zu halten. Hierzu dienen
Cascading Style Sheets (CSS).
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
38
CSS und HTML
• CSS Definitionen können im Kopfbereich einer
Html Seite direkt deklariert werden
<head>
<title>CSS Include</title>
<style type="text/css">
<!-h1 {font-family:Arial; font-size:32pt;color:blue;}
//-->
</style>
</head>
• oder in einer externen Datei, die im Kopfbereich
referenziert wird.
<head>
<title>CSS Reference</title>
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="mystyle.css">
</head>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
39
Einheitliches Format
• Statt der Formatierung im jeweiligen Element
wird dann ein einheitliches Format für alle
Elemente des selben Typs vereinbart. Der Typ
wird im Element als class="typname" kenntlich
gemacht:
Beispiel mit CSS
Explizite Formatierung
<style type="text/css">
<!-table.colorTable {
background-color:#lightblue;
}
//-->
</style>
</head>
...
<table class="colorTable">
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
<table bgcolor="lightblue">
40
Abschnitte und Blöcke
• Textabschnitte (Paragraph) lassen sich mit dem
<p> Tag eingrenzen und gezielt mit CSS
formatieren.
• Ein Textabschnitt beginnt immer eine neue Zeile.
• Allgemein kann eine Html Seite mit den <div>
und <span> Tags in logische Blöcke gegliedert
werden.
– <div> beginnt ähnlich wie <p> eine neue Zeile
– <span> dient lediglich zur Formatierung mit CSS.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
41
Div & Span Beispiel
<div class="colored">
Demonstration verschiedener
Formatierungen mit Hilfe von
CSS und dem
<span class="highlight">
div</span>und
<span class="highlight">
span</span> Tag.
</div>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
42
Seitenlayout
• Für Webseiten gibt es kein festes Layout, wie es
bei Textverarbeitungsprogrammen üblich ist.
• Das Layout muss mit den Gestaltungsmöglichkeiten von HTML künstlich erzwungen werden:
– Layout mit Hilfe von Tabellen
– Layout mit Hilfe von Frames
– Layout mit Hilfe von CSS und Layern.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
43
Einheitliches Layout
Logo &
Portal Kopfbereich
Home-link
statisch
Navigation
Inhalt:
dynamisch
Der e-Workplace
Dokumente und Anwendungen
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
44
Portal Designstudie
Orientierung ist
Alles
Willkommen im Bund2010 - Intranet
Home | Bund | Kontakt | Einstellungen | Hilfe |
Wo bin ich:
Navigation
Behörden
Projekte
Hierarchische
Infos
Navigation im Intranet Formulare
Verträge
Vorschriften
Projekt News
Go!
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Abmelden
Dienste Works
Bundestag
CNN news
Ipsem lorem retequiem
latus gratis forticicum
adventiris seculem.
Lorventic marbot simplif
forticicum lorentus
practicum sempre isbit.
Mehr...
Top 1
Benutzer definierte
Navigation mit
eigenen Reitern
Neues vom Tage als
Beispiel Teaser.
Mehr...
Top 2
Neues vom Tage als
Beispiel Teaser.
Mehr...
Presse
Börse Online
Suche
Meta Funktionen
Home > Portal > News
Bund intern
Flexibilität durch
Suche
Mustermann
Benutzer definierte
Inhalte und
Anwendungen
mittels Portlets
FAZ aktuell:
Minimiertes Portlet
Erweitert...
Informatik II
Xxx aavs dddq qawv
Ddfds esfgafd dfdsgfs
Benutzer
definierbares
Seitenlayout
45
Beispiel: Site-Layout
• Erstellen einer CSS formatierten Seite:
– Layout mit einer Tabelle
– Format mit CSS Definition im Headbereich.
• Verwendet werden zwei Paragraphs "abstract" und "standard"
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
46
Lösung
<body>
<h1 style="color:blue">Formatierung und Layout</h1>
<table class="layout" border="1">
<tr>
<td>Abstract: Arial, 16pt.</td>
<td><p class="abstract">
Diese Seite demonstriert verschiedene Formatierungen
mit Hilfe von CSS.
</p></td>
</tr>
<tr>
<td>Standard: Times, 20pt.</td>
<td><p class="standard">
Jeder Abschnitt erhält durch CSS Auszeichnung ein
anderes Format für Schrift und Farben.
</p></td>
</tr>
</table>
</body>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
47
Lösung CSS Definition
<style type="text/css">
<!-table.layout {
background-color:#ccffcc;
}
p.abstract {
font-family:Arial,sans-serif; font-size:16pt; font-weight:normal;
color: black;
background-color:#cccccc;
border-left-style:solid;
border-left-width:4pt;
border-left-color:#00ffff;
padding-left:10pt;
}
p.standard {
font-family:Times,serif; font-size:20pt; font-weight:normal;
color: blue;
background-color:#ccccff;
border-left-style:solid;
border-left-color:red;
padding:0.7cm;
Prof.
Informatik II
48
} Dr. Nikolaus Wulff
Frames
<HTML><HEAD>
<TITLE>Frame Demo</TITLE>
</HEAD>
<FRAMESET rows="60,*,50">
<FRAME name="HEADER"
src="FrameHeader.html"
scrolling="no">
<FRAME name="BODY"
src="FrameBody.html"
scrolling="auto">
<FRAME name="FOOTER“
src="FrameFooter.html"
scrolling="no">
</FRAMESET>
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
</HTML>
Informatik II
49
Zusammenfassung
• TCP/IP und die Protokolle sind relativ kompliziert,
das Erstellen einer eigenen Web-Site per HTML ist
hingegen ein „Kinderspiel“.
• Erst durch das Zusammenspiel von HTTP und
HTML war das rasante Anwachsen des Internets
möglich.
• Mittels HTML-Seiten als View und entsprechenden
Server Technologien wie .Net oder J2EE lassen
sich leistungstarke MVC Architekturen für das
Internet entwickeln.
Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Informatik II
50
Herunterladen