CEVI REGION WINTERTHUR-SCHAFFHAUSEN KINDER- UND JUGENDARBEIT Prüfungsanforderungen Eintrittstest GLK III Kartenkunde Seitenzahl im ... GLO TipY KuK Signaturen Folgende 33 wichtige Signaturen erkennen und die durch sie dargestellten Objekte beschreiben können: Sumpf, Felsen, Geröll, Gletscher, Reben, Einzelbaum/Baumgruppe, Senke, Landesgrenze, 1.- bis 6.-Klass-Strassen, Autobahn, Wegspur, Normal- und Schmalspurbahn, Seilbahn, Skilift, Kirche, Antennenanlage, Platz, Campingplatz, Reservoir, Schwimmbad, Friedhof, Schiessstand, Hochspannungsleitung, abgelegener Gasthof, Bezriksgrenze, Gemeindegrenze, Kantonsgrenze K6 4.2 91-92 Anhang K6 4.3 95-96 23-28, 62 K6 1.1 101, 102 10, 11, 31 K6 4.1 93, 99 21-23 K6 4.4 97-98 15-16 Reliefdarstellung • • • • Begriffe ‚Äquidistanz’ und ‚Höhenkurve’ erklären können Äquidistanz auf Landeskarten 1:25'000 und 1:50'000 kennen Geländeformen anhand von Höhenkurven erkennen und beschreiben können Höhe von Punkten und Höhenunterschiede auf der Karte bestimmen können• Orientierung • Begriff ‚Leitlinie’ kennen und Beispiele nennen können • Himmelsrichtung auf der Karte und im Gelände bestimmen können, • Karte norden und eigenen Standort bestimmen können (ohne Kompass, durch Vergleich von Karte und Landschaft) Kartenmassstäbe, Strecken messen und umrechnen • Distanzen auf den Landeskarten 1:25'000, 1:50'000 und 1:100'000 messen können; gegebene Strecken auf die Karte übertragen können • Umrechnung von Strecken zwischen Karte und Gelände für beliebige Kartenmassstäbe (Beispiel: „4 cm auf einer Karte des Massstabs 1:25'000 entsprechen 1 km im Gelände“ oder umgekehrt) • Unterschiede und Verwendungszwecke der Karten verschiedenen Massstabs kennen • Einer gegeben Route im Gelände mit wenig Orientierungspunkten folgen (OL) Koordinaten • Koordinatennetz der Landeskarten verstehen und erklären können • Einen Punkt anhand von Koordinaten auf der Karte finden • Die Koordinaten eines gegebenen Punktes auf der Karte bestimmen können Zeltbau, Natur Seitenzahl im ... GLO TipY KuK Zeltbau Folgende Zelttypen müssen korrekt aufgebaut werden können, ihre Eigenschaften müssen bekannt sein; ein aufgestelltes Beispiel-Zelt muss auf Tauglichkeit überprüft werden können: • Berliner (im Team aufstellen können) • Gotthardschlauch (im Team aufstellen können) • Firstzelt (alleine aufstellen können) Natur Situationen bezüglich Natur- und Umweltaspekten beurteilen können, insbesondere: • Verbote und Gebote in Naturschutzgebieten kennen K6 11.2 135; 157158 209211 K7 2 53-57 278, 279 GLO = Gruppenleiterordner der Cevi-Region Winterthur-Schaffhausen, TipY = „neues“ Cevi-Büchlein, KuK = Kennen und Können Seite 1 / 2 Prüfungsanforderungen Eintrittstest GLK III 2012 Seiltechnik Seitenzahl im ... GLO TipY KuK Seilkunde Wissen, welche verschiedenen Arten von Seilen es gibt, ihre jeweiligen Eigenschaften kennen; wissen für welche Anwendungen welche Eigenschaften wichtig sind bzw. wissen, welche Seile für welche Anwendungen geeignet sind: • Nach Funktion: statisch (wenig dehnbar) / dynamisch (stärker dehnbar) • Nach Aufbau: gedrehtes Seil, geflochtenes Seil, Kernmantelseil • Nach Material: Naturfaserseile (v.a. Hanfseile) / verschiedene Arten von Kunststoffseilen (Polypropylen, Polyester, Polyamid, Nylon) • Eigenschaften: Hitzebeständigkeit, Reissfestigkeit, Wasseraufnahme, Scheuerfestigkeit, UV-Beständigkeit K6 8 139 246248 K6 9 140146 249261 Knoten beherrschen Folgende Knoten müssen angefertigt werden können, Anwendungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile müssen benannt werden können: • Samariter • Fischer / Spierenstich • Achter (auch „gesteckt“ / „gefädelt“) • Mastwurf (auch „gesteckt“ / „gefädelt“) • Kreisbund • Brezel • Seil richtig spannen: Verankerung (Maurer oder Mastwurf mit Sicherung), Fuhrmann / andere Variante, Abschluss mit Brezel • Babeli (Seil auf eine Art aufnehmen, die hält und das Seil nicht verdreht) Erste Hilfe Seitenzahl im ... GLO TipY KuK Verhalten am Unfallort, Lebensrettende Sofortmassnahmen Am Test werden Fallbeispiele durchgespielt, in denen ein adäquates Handeln vom Eintreffen am Unfallort bis zum Ende der Betreuung des Patienten demonstriert werden muss. • Verhalten an der Unfallstellen im Allgemeinen (Schauen – Denken – Handeln), Setzen von Prioritäten, Reihenfolge der getroffenen Massnahmen • Zweckmässige Alarmierung durchführen können (wichtigste Nummern kennen, Schema wer, was, wo, wann, wie viele, weiteres) • Patientenbeurteilung: Zustandsbilder Bewusstlosigkeit und Schock (im medizinischen Sinn) erkennen / feststellen können (Erkennungszeichen wissen); Symptome, mögliche Ursachen und entsprechende Massnahmen folgender Zustände kennen: Hitzschlag, Sonnenstich, Hirnerschütterung, Asthma • ABC (Ablauf) kennen und richtig anwenden (inkl. Beatmung, ohne CPR) • Blutungen stillen, Druckverband • Patientenbetreuung, geeignete Lagerung (Bewusstlosenlagerung, Schocklagerung etc.) K6 16 19 20 21 115119, 123128 152, 153 156, 157 159162 K6 21.2 125130 165 167 174 K6 17.1 121122 187188 Kleine Wundversorgung Die folgenden kleineren Blessuren korrekt behandeln können (gesamte Behandlung, vom Eintreten der Verletzung bis zum Schluss): • Zeckenbisse • Insektenstiche • Marschblasen • Schürf- und Schnittwunden • Verbrennungen Bindenverbände Folgende Körperteile korrekt verbinden können (Bindenverband): • Ober- / Unterarm • Ellbogen, Knie • Fussgelenk GLO = Gruppenleiterordner der Cevi-Region Winterthur-Schaffhausen, TipY = „neues“ Cevi-Büchlein, KuK = Kennen und Können Seite 2 / 2