42-45 Bambus

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Bambus
– ein Ha
Bambus ist das grösste Gras
der Welt, hart wie Stein,
zäh wie Stahl und leicht wie
eine Feder. Vielfältig sind
seine Verwendungsmöglichkeiten: als Baustoff, für
Möbel, als Geräte oder
Nahrungsmittel. Sogar als
Arznei erfüllt er seinen
Zweck.
Text und Fotos: Bruno Vonarburg
D
er Dichter Aimé Humbert schreibt:
«Es gibt nichts, das malerischer wäre
in der Landschaft als diese hohen
Stängel, grün, blank, golden schimmernd, mit buschigen Wipfeln; und rund um
die Hauptstämme diese schlanken und geschmeidigen Schösslinge mit ihren geschmückten Häuptern; und diese Vielzahl
langer Blätter, die dem Wind preisgegeben
flattern, wie Tausende von wehenden Spruchbändern.»
In der Tat: Das zur botanischen Familie
der Gräser zählende exotische Riesenrohr hat
etwas Faszinierendes und es wirkt sehr elegant. Die einheimischen Gewächse Mais,
Weizen, Hafer, Gerste und Roggen zählen botanisch gesehen zur selben Familie wie der
Bambus. Man kennt rund 1000 Sorten der
Bambusoideae (Bambusgewächse), die wild
in den tropischen und subtropischen Ländern vorkommen. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Ostasien: China, Japan, Burma,
Indien, Nepal, auf dem Malaiischen Archipel
und im Himalaja bis auf 3000 Meter Höhe.
Aber auch in Afrika, Nordaustralien und
Chrüteregge GESUNDHEIT
uch Exotik im Garten
Südamerika sind wild wachsende Bambusarten vertreten. Zu den bekanntesten Gattungen gehören: Dendrocalamus, Arundinaria, Bambusa, Melocanna und Phyllostachys.
Fossilienfunde aus der Braunkohlezeit
zeigen, dass die Riesengräser auch bei uns
heimisch waren, jedoch in einer massiven
Trockenzeit des Tertiärs ausstarben. Deshalb finden wir heute in Europa keinen
wild wachsenden Bambus mehr.
Bis 45 Meter hoch
Die Zwerg- oder Riesensprosse des Bambus besitzt infolge der Kieselsäurespeicherung die Eigenschaft, zu verholzen, steinhart zu werden und trotzdem elastisch zu
bleiben. Der einzelne Trieb besteht aus
einer regelmässigen Aufeinanderfolge von
Internodien und Nodien (Knoten). Das
Mark ist nur in den Nodien vorhanden,
während die Internodien hohl sind. Unterirdisch besitzen die meisten Bambusse
ein dicht verzweigtes Wurzelnetz, mit
dem sich die Pflanze ausbreitet und durch
Ausläufer vermehrt.
Manche Arten sind nur wenige Zentimeter hoch (z.B. Pleioblastus pygmaeus),
andere wiederum (z.B. Phyllostachys
viridiglaucescens) überschreiten selbst
in unseren Breitengraden eine Höhe von
10 Metern. An Naturstandorten erreichen
einige Bambusarten Höhen bis zu 45 Meter
mit einem Halmdurchmesser von gegen
35 Zentimetern. Der Schildkrötenbambus
z. B. besitzt ein kreuzgefächertes Muster
auf dem Stamm, womit jedes Segment
einem Schildkrötenpanzer ähnelt. Der
Goldene Bambus ist eine der kostbarsten
Formen mit reizenden Goldtönen an
den Stämmen. Der Sesambambus dagegen
ist mit einem Muster wie von schwarz
verstreuten Sesamsamen verziert; der
Schwarze Bambus kennzeichnet sich durch
einen schwarzen Stamm, welcher mit
zunehmendem Alter gelb wird. Den Grossblättrigen Bambus erkennt man an seinen
grossen, bis 60 cm langen und 12 cm
breiten, lanzettlichen Blättern.
Im vorletzten Jahrhundert schuf der
Botaniker Eugène Mazel einen Bambuspark in Frankreich (siehe Kasten auf
Seite 44). Er weilte in Asien, um Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht zu
studieren. Dabei begegnete er dem Bambus. Begeistert von dem exotischen, in
Europa praktisch unbekannten Gewächs,
brachte er bei seiner Rückkehr nach
Frankreich einige Exemplare mit. Sie gediehen gut und dank weiterer Reisen
hatte er schon bald einen prächtigen Park
mit über 100 Bambussorten. Bis zum
heutigen Tag werden sie gehegt und gepflegt und der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht.
Zierholz im Garten
Seit Mazel vor über 200 Jahren den Bambus von Asien nach Frankreich importierte, hat das fremdartige Riesengras in
der europäischen Bevölkerung zahlreiche
Bewunderer gefunden. Die so genannten
«Gräser der Superlative» wurden immer
mehr als Kulturpflanzen angebaut, so
dass der Bambus heutzutage in unseren
Parks und Zieranlagen keine Seltenheit
mehr ist. Die Differenzierung der häufig
sehr ähnlich aussehenden Anbauarten ist
oft nicht leicht, zumal ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, die Blüte, praktisch nicht zur Verfügung steht. Bei manchen Sorten sind sich die Botaniker sogar
uneinig, zu welcher Gattung sie eingestuft werden können. So kommt es vor,
dass einige Bambusse unter zwei oder
mehreren Namen bekannt sind.
Für den Anbau in Haus- und Ziergarten eignen sich in unseren Breitengraden nur winterharte Sorten, welche in
Baumschulen und Gartenzentren erhältlich sind. Diesbezüglich gibt es hohe
Arten wie Phyllostachys viridiglaucescens
(6–9 Meter hoch), mittelhohe (3–5 Meter
hoch mit pechschwarzen Halmen) als
Phyllostachys nigra var. punctata, kleinwüchsige (1,5–3,5 Meter hoch – in Horst
wachsende) als Fargesia murielae, niedrige (0,5–1 Meter hoch mit quirlig stehen-
dem Blattwerk) als Shibataea kumasasa
sowie als Bodendecker (0,8 Meter hoch)
als Pleioblastus pummilus.
Unbändige Lebenskraft
Der Bambus besitzt viele Facetten: Furchterregend und beängstigend ist das Knattern
seiner Stämme, wenn sie der Wind aneinander schlägt. Sanft ist das Flüstern
seiner Blätter – eine Geräuschkulisse seltenster Art. Explosiv verhält er sich im
Feuer. Im Winter, wenn der Bambus unter
der Schwere des Schnees sich bogenförmig
zu Boden neigt, erscheint er als ein geduldiger Lastenträger. Doch das interes-
Horstbildende Bambusart: Anbau im Ziergarten
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Bambusflor: Blüht nach genetisch
vorprogrammiertem Zeitplan
die einheimische Industrie auf einen
Schlag 400 000 Stück Bau- und Nutzholz.
Ganze Bambuswälder können nach der
Blütezeit in einem wilden Chaos der abgestorbenen Rohre in sich zusammenbrechen und es dauert oft Jahrzehnte, bis
wieder neue Triebe aus der verkümmerten
Erde hervorbrechen.
Als 1996 der Schirmbambus (Sinarundinaria murielae) sein Blütenfest feierte, sind
im Tessin ganze Horste in sich zerfallen.
santeste Gesicht enthüllt uns das Riesengras mit seinem schnellen Wachstum.
Im Frühling, wenn die Pflanze nach
den Regentagen zu spriessen beginnt,
schiessen die Triebe mit atemberaubender
Geschwindigkeit aus dem Boden, als würden sie an einem Wettlauf teilnehmen. Ihr
Wachstum ist geradezu verblüffend, fast
so schnell wie sich der Zeiger einer
Kirchenuhr bewegt. Auf der Brissago-Insel
im Tessin, wo die Boden- und Klimaverhältnisse für den Bambus äusserst
günstig sind, können die Sprosse im Tag
30 Zentimeter und mehr emporwachsen.
Der absolute Weltrekord wurde in Japan
beim Madake-Bambus in der Bambusstadt
Kyoto gemessen, wo das tägliche Wachstum 121 Zentimeter betrug.
Möglich wird diese phänomenale
Schubleistung durch eine spezielle Entfaltungstechnik, die der einer automatischen Teleskopantenne ähnelt. Aus einem
verzweigten Wurzelstock (Rhizom) brechen kurze spitze Triebe ans Licht. Wenn
man diese der Länge nach aufschneidet,
kann man erkennen, wie in jedem Spross
die typische Bambusstruktur mit der
Bambus-Park in Frankreich
Ein einmaliges Erlebnis ist ein Besuch des
Bambus-Parks «La Bambouseraie-Prafrance»
bei Anduze in der französischen Provence.
Neben mehr als 200 verschiedenen Bambusarten wachsen in diesem 34 Hektar grossen
und über 150 Jahre alten Park auch Orchideen, Azaleen, Magnolien oder Kamelien.
Geöffnet ist der Park vom ersten März bis
zum 15. November, täglich ab 9.30 Uhr.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 6.50 Euro
und für Kinder 4 Euro.
Weitere Infos auch in Deutsch unter:
www.bambouseraie.fr
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endgültigen Zahl der Zwischenwände
(Diaphragmen), Knoten (Nodien) und
Rohrglieder (Internodien) vollständig angelegt ist. Um seine endgültige Höhe zu erreichen, braucht er etwa 2 Monate. Später
bilden sich dann an den Nodienwülsten
buschige Seitenzweige mit hellgrünen,
spitzlanzettlichen Grasblättern aus.
Bambus-Blütenfest
Wer einmal den Bambus im blühenden
Zustand zu sehen bekommt, darf sich wirklich glücklich schätzen. Das Blühen ist
ein seltenes Ereignis, welches sich kaum
vorausberechnen lässt.
Jede Bambusart hat für seinen Blütentermin einen eigenen, möglicherweise genetisch vorprogrammierten Zeitplan. Manche Spezies blühen alle 20, 50, 100 oder
120 Jahre, andere wiederum alle 60 oder 80
Jahre und zwar kollektiv, das heisst Bambusse einer Art blühen gleichzeitig auf
der ganzen Welt, egal ob die Art in Asien,
Europa oder Afrika wächst.
Wenn der Bambus blüht, erschafft er
keine farbenprächtige Welt von pflanzlicher Schönheit, sondern er bleibt bescheiden. Oft unbemerkt spriessen grünliche
Reisähren, an denen die Staubfäden hängen. Jedes Ährchen besitzt mehrere Blüten
mit drei oder sechs Staubblättern.
Während der Blütezeit, die etwa 2 Jahre
dauert, verliert der Bambus zusehends
an Grün, da sich die Photosynthese reduziert. Die in den Rhizomen (meist unterirdisch oder dicht über dem Boden wachsendes Sprossachsensystem) eingelagerten
Reservestoffe werden gänzlich aufgebraucht, die ganze Kraft wird auf die
Samenbildung konzentriert. Der Bambus
verausgabt sich während der Blüte dermassen, dass die Halme danach gewöhnlich absterben. Dies bedeutet in asiatischen
Ländern oft eine grosse Einbusse. Als 1970
der Madake-Bambus in Japan blühte, verlor
Besonderes Rohr
In der gesamten asiatischen Kultur spielt
der Bambus eine bedeutende Rolle. Was
würde ein Chinese oder Japaner ohne
Bambus tun. Er benutzt ihn, um das Dach
zu decken, das Bett zu bauen, als Trinkbecher und Esslöffel; er bewässert die Äcker
mit seinen Rohren, erntet die Felder mit
Hilfe von Bambuswerkzeugen oder siebt
das Korn mit seinem Rohrgeflecht. Man
kann sogar aus dem Holz Musikinstrumente, Teesiebe oder Picknickkörbe herstellen. Die Pflanze ist ausserdem reich an
Zellulose, was in der Papierherstellung genutzt wird. Bambus statt Plastik heisst die
Devise des Asiaten, wobei das ganze Leben
von der Wiege bis zur Bahre von diesem
exklusiven Riesengras begleitet wird.
Ein engagierter Chinese hat einmal ausgerechnet, dass es mehr als 1300 Verwendungsmöglichkeiten gibt.
Das Wunderrohr ist hart wie Stein, zäh
wie Stahl und doch so leicht wie eine Feder.
Beim Trocknen verliert es 40 bis 70 Prozent
seines Gewichts und eignet sich deshalb als
Nodie: Knoten des Bambusrohrs
Haus aus Bambusrohren:
la Bambouseraie-Profrance in Anduze
Baumaterial mit hoher Biegefestigkeit. Die
asiatischen Baumeister haben schon früh
die Vorteile der pflanzlichen Leichtbauweise erkannt und spezielle Bau- und
Brückenkonstruktionen entwickelt. In der
Volksrepublik China hängen Bambusbrücken schon seit Jahrtausenden an gedrehten Seilen. Ein historisches Werk
stellt die Seilbrücke über den Min-Fluss in
Setschun dar, die schon seit 1000 Jahren
den 70 Meter breiten Fluss überspannt.
Auch in der Tierwelt wird der Bambus
geschätzt. Insbesondere der Riesenpanda,
der in den Wäldern Westchinas lebt,
ernährt sich ausschliesslich von seinen
Blättern und Sprossen. Selbst für den Berggorilla aus den Mischwäldern von Ostzaire
ist der Spross eine Leibspeise.
Heilwert des Bambus
Doch nicht nur der Panda geniesst die
Bambussprossen. Vor allem in der chinesischen Küche finden sie reichlich Verwendung. So sind sie zum Beispiel Bestandteil
des leckeren Gemüse-Eintopfs Chop Suey.
Die spargelartigen Triebe mit einer Höhe
von nicht mehr als 20 Zentimeter besitzen
ein zartes Gewebe, das man in Salzwasser
weich kocht. Doch nicht jeder Bambus
schmeckt: Während bestimmte Arten ganz
schmackhafte Sprossen hervorbringen,
sind sie bei anderen ungeniessbar bitter.
Der Bambus findet auch als Heilmittel
Verwendung. Die Pflanze bringt Halt und
Stütze, was bereits seine Signatur verspricht. Der zarte Spross, welcher im Frühling aus dem Boden entspringt, verhärtet
sich zu einem unzerbrechlichen, meterhohen Stab. In seiner Festigkeit ist er
das Sinnbild der senkrechten Statik. Als
Arznei bringt er dem Menschen Rückhalt
und Flexibilität, was sich beim Einsatz
bei Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden bestätigt. Der Bambusstängel ist
reich an Kieselsäure – immerhin bis zu 77
Prozent Anteil. Das wirkt sich wiederum
auf die Gelenke positiv aus. Kieselsäuren
sind die Sauerstoffsäuren des Siliziums.
Das so genannte Stützmineral ist ein wichtiger Baustoff für Knochen und Haut und
regt die Kollagensynthese im Knochenund Bindegewebe an. Das wiederum fördert die Beweglichkeit und Elastizität des
ganzen Bewegungsapparates.
Silizium (Kieselsäure) ist ein Spurenelement, das in der Natur zwar oft vorkommt, aber an dem es durch die denaturierte Nahrung der heutigen Zeit trotzdem
immer mehr mangelt. Es empfiehlt sich
deshalb mehrmals im Jahr eine Nahrungsergänzungskur mit Bambusextrakt (Drogerie/Apotheke, zu bestellen bei Würzenbach-Drogerie, Luzern, Tel. 041 370 12 66)
durchzuführen, was insbesondere bei
Disposition zu Rheuma, Arthrose, Arthritis, Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden, Hexenschuss, Ischias, Haarwuchsstörungen, Haarwurzelkrankheiten,
brüchigen Fingernägeln, Eiterungen, Furunkeln und schlecht heilenden Wunden
von Nutzen ist.
Chrüteregge GESUNDHEIT
Ein verkanntes Gras
In Indien werden Extrakte der Bambusblätter (Bambusa arundinacea) zur Blutstillung, bei Asthma und Lepra eingesetzt,
während der ausgepresste Saft des Blattwerks die Menstruation stimuliert. Der
Einsatz der Sprossen dagegen wird bei
respiratorischen Krankheiten, zur Unterstützung der Verdauung und zur Magenstärkung empfohlen. Auszüge aus den
Nodien werden als Salbe gegen entzündliche Gelenke verarbeitet.
In China heisst Bambusextrakt Tabaschir, auch Bambuszucker oder Bambuskampfer. Er hilft gegen Nervosität, Blutungen, Fieber, Bronchitis und Schwäche
der Wirbelsäule.
Aufgrund dieser zahlreiche traditionellen Empfehlungen ist es ratsam, dem
Bambus in der modernen Pflanzenheilkunde vermehrt Beachtung zu schenken
und seine medizinischen Eigenschaften
näher zu untersuchen. Es ist zu erwarten, dass mit den Forschungen dieses
exklusiven Riesengrases noch viele überraschende Heiltugenden nachgewiesen
werden können.
■
Informationen:
– www.bambus-schweiz.ch
– www.bambus.de
Bambus in der Küche
Der Bambus hat im Westen als Nahrungsmittel keine Tradition
und in Europa wird er kaum angebaut. Er ist meist nur in Dosen
erhältlich. Er verliert jedoch wie alle Gemüse durch die Konservierung viel an Geschmack.
Frische Ware aus dem Osten zu importieren ist schwierig.
Denn die Sprossen sollten schon kurz nach der Ernte verzehrt
werden und dafür sind die Herstellerländer viel zu weit entfernt.
Doch: Jeder Gartenliebhaber kann den Bambusanbau für eine
eigene Sprossenproduktion betreiben. Dafür muss man nicht
unbedingt den Bambus im Gemüsegarten einsetzen. Ein
Bambus, der als Hecke oder Busch verwendet wird, kann
sowohl Dekorations- als auch Ernährungszwecken dienen.
Kaum aus der Erde, sollten die jungen 10 bis 20 Zentimeter
hohen Sprossen geerntet werden. Sie werden mit Spaten oder
Kreuzhacke unter der Erdoberfläche vom nährenden Wurzelstock getrennt. Der Vormittag ist angeblich am besten zur Ernte
geeignet, denn zu dieser Tageszeit sind sie am geschmackvollsten. Falls die Sprossen nicht am gleichen Tag zubereitet werden, kann man sie im Kühlschrank (2–5 ° C) aufbewahren, wo sie
noch einige Tage halten.
thv
Natürlich | 6-2004 45
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