Netzwerk und Verteilte Systeme NVS DI (FH) Levent Öztürk Inhalt Grundlagen der Netzwerktechnik Begriffe Netzwerkkomponenten Endgeräte intermediary devices Netzwerk Medien Internetwork OSI-Modell (7 Layer) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 2 Inhalt TCP/IP-Modell (4 Layer) Adressierung Client Server Modell Protokolle Transport Layer Multiplexing Verbindungssteuerung Segmentation & Sequencing Windowing 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 3 Inhalt Network Layer Funktionen Netze und Subnetze Network Layer Protokolle IPV4 Netzwerkklassen Kommunikation in Netzen Routing Statisches Routing Dynamisches Routing 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 4 Inhalt Routing CIDR VLSM IPv4 Subnetting 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 5 Inhalt Data Link Media Access Topologie Zugriffsverfahren Random Access Gesteuerte Zugriffe Ethernet 802.11 Wi-Fi Physical Layer 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 6 Grundlagen der Netzwerktechnik Grundelemente der Kommunikation Nachrichtenquelle oder Sender (source) Nachrichtensenke oder Empfänger (receiver) Kanal, Medium (channel) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 7 Begriffe ISO International Organization for Standardization non governmental organization Verbindung aller nationalen Standardisierungsinstituten OSI Referenz Modell Open System Interconnection Schichtenmodell einer Kommunikation Ein theoretisches Modell 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 8 Begriffe Protokoll Regeln und Vereinbarungen für einen Kommunikationsprozess Format und Struktur von Nachrichten Verbindungsauf- und -abbau Fehlerbehandlung z.B. HTTP, TCP, „Gesprächskultur“ 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 9 Begriffe Segmentation zerlegen einer Nachricht in mehrere kleinere Teile Jedes Segment wird einzeln auf die Reise geschickt und kann jeweils einen eigenen (idealen) Weg nehmen. Im Fehlerfall muss nur ein Segment wiederholt werden. Allerdings ist höherer Aufwand bei Adressierung und Verwaltung nötig. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 10 Begriffe Multiplexing Mehrere unabhängige Konversationen verwenden denselben Kanal. Einzelne Nachrichten-Segmente der Konversationen werden abwechselnd (interleved) über den Kanal gesendet. Bessere Ausnutzung der verfügbaren Nachrichtenkanäle. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 11 Netzwerkkomponenten Devices (Endgeräte, Intermediary devices) Media (cable, wireless) Sevices and processes (Software) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 12 Endgeräte Endgeräte werden als Host bezeichnet. Sie können sowohl Sender als auch Empfänger (Client bzw. Server) sein. Sie müssen eine eindeutige Adresse haben. Empfängeradresse bezeichnet das Ziel der Nachricht, Senderadresse die Quelle der Nachricht. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 13 intermediary devices Network Access devices Hub, Switch, Wireless Access Point Internetwork devices Routers Security Geräte Firewall 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 14 intermediary devices Funktion Signalaufbereitung Wegauswahl durch das Netzwerk Fehlerbehandlung Quality of Service Policy Datenflusssteuerung entsprechend der Security Policy 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 15 Netzwerk Medien „Material“, durch das Informationen übertragen werden Kupferkabel Lichtwellenleiter „Äther“ 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 16 Netzwerk Medien Die Signalcodierung hängt vom Medium ab. elektrische Impulse auf metallischen Leitern Lichtpulse (Laser) in Lichtwellenleitern elektromagnetische Impulse zur Funk-Übertragung Kriterien zur Wahl eines Mediums Übertragungsentfernung Umgebungsbedingungen erforderliche Übertragungsrate Kosten für Medium und Installation 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 17 LAN, WAN LAN (Local Area Network) begrenzte geographische Ausdehnung lokales Management (Unternehmen, Campus) WAN (Wide Area Network) verbindet LANs über globale Entfernungen verwendet Leitungen und Dienste eines Service Providers 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 18 LAN, WAN 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 19 Internet Internet (interconnected network) Weltweites Netzwerk für Privat- und Firmenanwendungen Intranet Organisationsinternes Netzwerk Extranet Eingeschränkter Zugang der Lokalen Daten und Internet 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 20 Symbole der Netzwerkgeräte 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 21 Schnittstellen Netzwerkkarte: Network Interface Card (NIC) Port: Physical Port Wird verwendet um einen Prozess oder Service zu identifizieren (80, 21, 22, 443) Schnittstelle: Interface (RJ45) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 22 OSI - Referenzmodell ein abstraktes, allgemeingültiges Modell eines Kommunikationssystems besteht aus 7 Schichten (Layer) Jede Schicht beschreibt ganz bestimmte Aufgaben. Wurde von der ISO (International Standardization Organization) entwickelt. Damit werden offene Systeme ermöglicht. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 23 OSI - Referenzmodell Zielsetzungen Aufteilung der komplexen NetzwerkKommunikation in kleinere, überschaubare Einheiten. Standardisierung von Netzwerk-Schnittstellen ermöglicht modulare Produktentwicklung Hardware- und Software-Komponenten verschiedener Hersteller leicht integrierbar Änderungen innerhalb eines Layers wirken sich nur in diesem aus. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 24 Application Layer (7) Schnittstelle zu Anwendungsprogrammen Er gewährt Benutzeranwendungen Zugang zu den Kommunikationsdiensten. Schnittstelle zwischen Anwendung und Netzwerk Protokolle, die im Application Layer arbeiten: HTTP, FTP, SMTP, etc. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 25 Presentation Layer (6) Der Presentation Layer sorgt dafür, dass Daten der Anwendungsschicht für die EmpfängerAnwendung lesbar sind. Die Hauptaufgabe dieser Schicht ist Datenkonvertierung, und Codierung. Formate und Codes ASCII JPEG TIFF 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 26 Session Layer (5) Dient zum geordneten Auf- und Abbau einer Sitzung. Verantwortlich für: Passwortabfrage Zugriffsrechte Gebührenverrechnung Synchronisierung von Prozessen und Wiederaufbau von Transport-Layer-Verbindungen Kaum Standards 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 27 Transport Layer(4) Sorgt für den Datentransport zwischen Endsystemen für zuverlässige, effiziente und wirtschaftliche Datenübertragung. Der Transport Layer zerlegt den Datenstrom des Session Layers in Segmente und setzt sie am Empfangsknoten wieder zusammen. Hier erfolgen Fehlerkorrektur, End-to-End Flow Control und der Auf- und Abbau virtueller Verbindungen. Der Transport Layer überträgt Datensegmente. Protokolle, die im Transport Layer arbeiten: SPX, TCP, UDP 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 28 Network Layer(3) Der Network Layer sucht den optimalen Weg zwischen zwei Knoten und sorgt für die richtige Adressierung. Der Network Layer arbeitet mit logischen Adressen, die ähnlich wie eine Post-Adresse hierarchisch aufgebaut sind. Der Network Layer überträgt Pakete „packets“. Protokolle im Network Layer: X.25, IP, IPX 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 29 Data Link Layer (2) Der Data Link Layer sorgt für zuverlässigen Datentransfer zwischen zwei direkt verbundenen Geräten. Hier erfolgt Datenformatierung, physikalische Adressierung, Flusskontrolle, Fehlererkennung und Zugriffskontrolle. Formatierung des Bitstroms des Physical Layers (Frames). Die Frames enthalten: Befehle Nutzdaten, Sender- und Empfängeradressen Informationen zur Fehlererkennung (Prüfsummen usw.). Protokolle im Data Link Layer: » HDLC, CSMA/CD, IEEE 802.x 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 30 Physical Layer (1) Der Physical Layer definiert elektrische, mechanische und funktionelle Spezifikationen zum Aufbau, Wartung und Abbau physischer Verbindungen zur Bitübertragung. Festlegung von Spannungspegel, TimingAnforderungen, Datenraten, Distanzen aber auch Stecker-Formen. Aufbereitung, Verstärkung und Wandlung von Signalen Die übertragenen Daten sind für Physical Layer transparent. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 31 Physical Layer (1) Layer1-Geräte übertragen Signale über ein Medium. Damit wird die Anpassung zwischen den Geräten des Netzbenutzers unterstützt. Protokolle im Physical Layer: RS232, X.21, V.24, Ethernet (Hardwareteil), Token Ring, FDDI 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 32 Vergleich OSI – TCP/IP 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 33 TCP/IP Modell Application Protocol Hyper Text Transfer Protocol (HTTP) Transport Protocol Transmission Control Protocol (TCP) Internetwork Protocol Internet Protocol (IP) Network Access Protocol Ethernet 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 34 Encapsulation im TCP/IP Modell Übergabe der Nutzdaten Aufteilung der Daten in Blöcke Bilden eines Paketes mit Quell- und Zieladresse Jedes Paket wird in einen Frame verpackt. Frames werden in Bits umwandelt. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 35 Adressierung in TCP/IP Jede Schicht verwendet eine eigene Methode zur Adressierung. MACAdresse 20.11.2014 IP-Adresse Portnummer DI (FH) Levent Öztürk 36 Adressierung in TCP/IP Physikalische Adresse enthalten im Layer2 Header Hat ausschließlich lokale Bedeutung innerhalb eines Netzwerksegments. Im Ethernet ist das die MAC-Adresse. einzigartig innerhalb eines LANs Sobald die Nachricht beim ersten Router angelangt ist, wird durch die Layer2 Information der nächsten Teilstrecke ersetzt. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 37 Adressierung in TCP/IP Logische Adresse Layer3 Adressen dienen zum Transport der Nachricht durch das gesamte Netzwerk. Kennzeichnen Absender und Empfänger der Nachricht. Router benutzen die logische Adresse zur Wegauswahl. Besteht aus Netzwerkkomponente und Gerätekomponente 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 38 Adressierung in TCP/IP 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 39 Adressierung in TCP/IP Port Adressierung Port Nummern kennzeichnen die zugehörige Applikation. Anwendungen haben definierte Layer4 Adressen. HTTP :80 SSH :22 POP3 :110 SMTP :25 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 40 Englische Begriffe Straight-through Cable: Unshielded twisted pair (UTP) copper cable for connecting dissimilar networking devices Crossover Cable: UTP copper cable for connecting similar networking devices Serial Cable: Copper cable typical of wide area connections Ethernet: Dominant local area network technology 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 41 Englische Begriffe MAC Address: Ethernet Layer 2, physical address IP Address: Layer 3 logical address Subnet Mask: Required to interpret the IP address Default Gateway: The IP address on a router interface to which a network sends traffic leaving the local network NIC: Network Interface Card, the port or interface that allows an end device to participate in a network 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 42 Englische Begriffe Port (hardware): An interface that allows a networking device to participate in network and to be connected via networking media Port (software): Layer 4 protocol address in the TCP/IP suite Interface (hardware): A port Interface (software): A logical interaction point within software PC, Computer, Workstation: End devices 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 43 Englische Begriffe Switch: Intermediate device which makes decision on frames based on Layer 2 addresses (typical Ethernet MAC addresses) Router: Layer 3, 2, and 1 device which makes decisions on packets based on Layer 3 addresses (typically IPv4 addresses) Bit: Binary digit, logical 1 or zero, has various physical representations as electrical, optical, or microwave pulses; Layer 1 PDU Frame: Layer 2 PDU Packet: Layer 3 PDU 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 44 Client Server Modell Server bieten Dienste an und Clients nützen sie. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 45 Netzwerk Protokolle Für verschiedene Services gibt es entsprechende Protokolle. Kennzeichnung durch Portnummer Portnummern werden im Transport Layer zur Zuordnung einzelner Datenströme zu den Anwendungen verwendet. Einige wichtige Portnummern (well-known ports) HTTP:80, FTP:20,21, DNS:53, DHCP:67, POP3:110 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 46 Netzwerk Protokolle DNS: Domain Name System Ermittelt zugehörige IP-Adresse des Domains. Spezielles Client Server System DNS Client (Resolver) läuft als Service im Hintergrund. Server führt Namensauflösung mit dem name daemon (named) durch. Namensauflösung ist ein mehrstufiger Prozess. Record im eigenen Speicher Anfrage an Root DNS – Wer ist für top level domain zuständig? Nächste Anfrage – Wer ist für second level domain zuständig? 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 47 Netzwerk Protokolle DNS: Domain Name System Hierarchisches System (intranet.spengergasse.at) Top level domain AT Austria DE Deutschland TV Tuvalu CO oder COM Kommerziell second level domain SPENGERGASSE Sub level domain INTRANET Next level domain WWW 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 48 Netzwerk Protokolle 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 49 Netzwerk Protokolle DNS testen Im Kommandofenster ausführen Windows-CMD nslookup www.orf.at ipconfig /displaydns (zeigt den DNS Cache) ipconfig /flushdns (löscht die Einträge) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 50 Netzwerk Protokolle HTTP Durch Eingabe der Webadresse (URL) in den Browser wird eine Verbindung zum Webserver hergestellt. Parameter Protokoll HTTP, HTTPS Servername www.orf.at Filename www.spengergasse.at/de/anmeldung.html 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 51 Netzwerk Protokolle HTTP Client sendet HTTP Messages GET PUT POST Server antwortet entsprechend sendet die angeforderte Seite empfängt Dateien 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 52 Netzwerk Protokolle E-Mail Zur Übertragung von E-Mails sind mehrere Protokolle definiert. SMTP Simple Mail Transfer Protocol Senden einer E-Mail vom Client zu einem Mail-Server Übertragung von E-Mails zwischen Mail-Servern 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 53 Netzwerk Protokolle E-Mail POP Post Office Protocol dient zum Abholen der Mails vom Mail-Server überträgt Passwort im Klartext IMAP Internet Message Access Protocol E-Mails können gelesen und bearbeitet werden, bleiben aber am Server gespeichert. Verschlüsselte Übertragung 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 54 Netzwerk Protokolle E-Mail MDA MTA MUA SMTP POP3 SMTP 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 55 Netzwerk Protokolle FTP: File Transfer Protocol Dient zum Down- und Upload von Dateien auf und von einem Server (ftpd). TCP Port 21 dient zur Ablaufsteuerung TCP Port 20 dient zur Datenübertragung Firewalls lassen üblicherweise einen Verbindungsaufbau von außen nicht zu. Hier hilft die Einstellung „passive Mode“ im FTP Client. FTP überträgt Passwörter im Klartext !!! 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 56 Netzwerk Protokolle DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol Ein Client kann mittels DHCP Request alle relevanten Netzwerk-Einstellungen von einem DHCP Server bekommen. IP-Adresse Subnet Maske Default Gateway DNS Server Einstellung in der Netzwerk-Konfiguration IP-Adresse automatisch beziehen Stellt ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. „Man in the Middle Attacke“ mittels gefälschtem DHCP-Server 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 57 Netzwerk Protokolle DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol DHCP Server verwaltet einen Pool von IP-Adressen. Client sendet ein DHCP DISCOVER Packet. Broadcast Nachricht (UDP) Anfrage an DHCP Server Alle DHCP Server antworten mittels DHCP OFFER. beinhalten mögliche Konfigurationsdaten Client sendet einen DHCP Request. Client wählt ein Angebot aus. Sendet eine Unicast Nachricht an den ausgewählten Server. Server bestätigt mit einem DHCP ACK. Vorausgesetzt das Angebot ist noch gültig, ansonsten wird DHCP NAK gesendet und der Vorgang wiederholt. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 58 Netzwerk Protokolle DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol IP Adressen ausschliessen ip dhcp excluded-address <Adresse-von> <Adresse-bis> Adressen-Pool pro Subnet definieren ip dhcp pool LAN1 network <networkadresse> <netmask> default-router <default GW für diesen Netz> dns-server <DNS-Server> 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 59 Netzwerk Protokolle DHCP-Helper konfigurieren interface <Interface> ip address <IP-Adresse> <Netmask> ip helper-address <IP-Adresse des DHCP-Servers> Router aktivieren router rip version 2 network <Netzwerk-Adresse> 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 60 Netzwerk Protokolle DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol ip dhcp excluded-address 192.168.1.1 192.168.1.10 ip dhcp pool LAN1 network 192.168.1.0 255.255.255.0 default-router 192.168.1.1 dns-server 192.168.2.18 router rip version 2 network 192.168.2.0 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 61 Netzwerk Protokolle SMB: Server Message Block Client/Server File Sharing Protocol von Microsoft Clients stellen eine dauerhafte Verbindung zum Server her. Ressourcen am Server sind wie lokale Ressourcen verfügbar. Linux Systeme können mittels SAMBA Protocol Windows Shares zur Verfügung stellen. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 62 Netzwerk Protokolle Gnutella: file sharing protocol Client sucht nach anderen Gnutella Usern. Es entsteht so ein P2P Netzwerk, in dem man nach bestimmten Dateien suchen kann. Dateiaustausch erfolgt dann meist mittels HTTP. Zahlreiche Client Applications existieren. BearShare Shareaza Gnucleus Morpheus Ähnliche Protokolle Gnutella2, BitTorrent, eDonkey, ... 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 63 Netzwerk Protokolle Telnet: Text basierte Terminal Emulation Verbindungen werden auch Virtual Terminal connections genannt (VTY). Zugriff auf die Command Line eines anderen Rechnersystems über das Netzwerk Fremdsystem muss den Telnet Daemon gestartet haben. Telnet überträgt Usernamen und Passwort im Klartext !!! Sichere Methode ist SSH. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 64 TCP TCP: Transmission Control Protocol eingesiedelt in Transport Layer verbindungsorientiertes Protokoll beschrieben in RFC 793 TCP Segment mit 20Byte Header zuverlässig 3-way handshake sequencing Flusskontrolle windowing 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 65 TCP TCP-Struktur 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 66 TCP Source und Destination-Port: Adressieren die Endpunkte der Verbindung. Sequence Number Wird verwendet, um eine vollständige Übertragung in der richtigen Reihenfolge der Daten zu realisieren. Acknowledgement Number vom Empfänger bestätigte Daten Offset Gibt die Länge des TCP-Headers in 32-Bit Worten an. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 67 TCP Flags URG: Wenn URG-Flag gesetzt ist, werden die vom Urgent Pointer gezeigten Daten von der Anwendung sofort bearbeitet. ACK: Acknowledgement Number gültig PSH: wird sofort an die Anwendung durchgereicht. RST: um die Verbindung zurückzusetzen. SYN: wird für den Verbindungsaufbau verwendet. FIN: wird zum Beenden einer Verbindung verwendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 68 TCP Window Anzahl der Bytes, die der Empfänger ab dem bereits bestätigten Byte empfangen kann. Beide Seiten können so viele Bytes senden, ohne eine Bestätigung zu erhalten. Checksum Die Prüfsumme prüft den Protokollkopf, die Daten und den Pseudo-Header mit 1-er Komplement. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 69 TCP Urgent Pointer Zeigt wichtige Daten an, die sofort zur Anwendung übergeben werden. Options Es wird bei dem Verbindungsaufbau z.B. „Maximum Segment Size“ ausgetauscht, die kleinere wird angenommen. Default 536 Byte. Padding Füll-Bits, damit TCP-Header bei der 32 Bitgrenze endet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 70 TCP Adressierung mit Portnummern 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 71 TCP Adressierung mit Portnummern 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 72 TCP Adressierung mit Portnummern 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 73 TCP TCP-Verbindungsaufbau Three Way Handshake 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 74 TCP TCP-Verbindungsabbau Four-Way Handshake 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 75 TCP TCP-State http://einstein.informatik.uni-oldenburg.de/rechnernetze/zustands3.htm 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 76 TCP TCP-State http://einstein.informatik.uni-oldenburg.de/rechnernetze/zustands3.htm 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 77 TCP TCP-Datenflusssteuerung und Window size 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 78 TCP TCP-Datenflusssteuerung und Window size 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 79 TCP Windowing Wird im 3-Way-Handshake vereinbart. Hängt von der Leistungsfähigkeit des Empfängers ab. Während der Übertragung kann die Window-Size dynamisch angepasst werden. Wird stetig erhöht und beim Fehler wieder reduziert. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 80 UDP User Datagram Protocol verbindungslos keine Segmentierung keine Datenflusssteuerung Länge enthält 8 Byte Header. Maximal über IP senden: 216-1-20-8= 65507 http://einstein.informatik.uni-oldenburg.de/rechnernetze/kopf.htm 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 81 Network Layer Funktionen Adressierung Encapsulation Routing Decapsulation 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 82 Netze und Subnetze Wachsende Netze erfordern Auftrennung in Teilnetze. Performance Bereiche mit ausgeprägtem lokalen Traffic separieren Broadcast Domains klein halten Security unterschiedliche Sicherheitsstufen DMZ, privates LAN, Personalverrechnung, ... Adressierung hierarchische Adress-Strukturen erforderlich Vergleich: Postadresse (Land, PLZ, Straße, Hausnummer, Name) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 83 Network Layer Protokolle IPv4 http://www.ietf.org/rfc/rfc0791.txt IPv6 http://www.ietf.org/rfc/rfc2460.txt IPX Appletalk 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 84 Internet Protokoll IPv4 immer noch das meist verbreitete Protokoll verbindungslos Best Effort medienunabhängig 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 85 IP verbindungslos Paket ohne Vorinformation an den Empfänger senden. Keine Bestätigung über den Erhalt eines Paketes. Jedes Paket kann einen beliebigen Weg nehmen. IP-Pakete können daher in beliebiger Reihenfolge ankommen. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 86 IP Best Effort Unreliable Kein Mechanismus für Fehlerkorrektur verlorene Pakete fehlerhafte Pakete geringer Protokoll-Overhead Fehlerkorrektur muss, falls notwendig, von höheren Schichten übernommen werden (TCP). 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 87 IP medienunabhängig IP funktioniert auf beliebigen Übertragungsstrecken. Anpassung an das Medium erfolgt auf den unteren Schichten. Ausnahme: Paketgröße MTU (maximum transmission unit) ist medienabhängig. Wird vom Datalink Layer an Network Layer übergeben. Auf Teilstrecken mit geringerer MTU werden Pakete geteilt (fragmentiert). 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 88 IP Der Aufbau eines Datagramms (Paket) DATA http://www.highteck.net/images/77-IP-header.jpg 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 89 IP Version: derzeit 4 IHL: Headerlänge n*4Byte Type of Service: 8 Bit für QoS genutzt D=Delay T=Throughput R=Reliability Packet Length: Gesamtlänge in Byte, inklusive Header 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 90 IP Identifikation: für eindeutige Identifizierung des Paketes verwendet. Flag Flag =0 UND Fragment Offset=0 Paket nicht fragmentiert. Flag =1 UND Fragment Offset=0 Paket kann fragmentiert werden. Flag =1 UND Fragment Offset!=0 Paket fragmentiert, Offset gibt die Position der Daten. Flag =0 UND Fragment Offset!=0 Letzter Teil des fragmentierten Pakets. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 91 IP Time to Live: Zeit, bevor ein Paket verworfen wird. Nach jedem Weiterleiten wird dekrementiert. Protocol: Protokoll der höheren Schicht ICMP : 01 TCP: 06 UDP: 17 Header Checksum: Prüfsumme des Headers Source Address: Quelladresse Destination Address: Zieladresse 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 92 IP Options: für weitere optionale Dienste, selten benutzt. Padding: Rest von Options (32 –Option)Bits Data: Übertragungsdaten der höheren Schicht 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 93 IP-Adresse Innerhalb eines Netzes darf die IP-Adresse nur einmal vorkommen. Die IP-Adresse besteht aus 4 Bytes (32 Bit). Wird in Dezimalzahlen geschrieben, z.B. 192.168.2.10 Netmask teilt die IP-Adresse zu einem Netzwerkanteil und einem Hostanteil. Die Router benutzen den Netzwerkanteil, um die Zieladresse zu finden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 94 IP-Adresse Es gibt 5 Netzwerkklassen: A,B,C,D,E Klasse D : Multicastadresse ohne Netzanteil Klasse E: für experimentelle Netze http://wissen-wo-es-steht.de/artikel/ipadressen.html 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 95 IP-Adresse Adressierungsbereiche der Klassen A,B,C http://wissen-wo-es-steht.de/artikel/ipadressen.html 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 96 IP-Adresse Spezielle IP-Adressen 0.0.0.0/8 "This" Network 10.0.0.0/8 Private-Use Networks 127.0.0.0/8 Loopback 172.16.0.0/12 Private-Use Networks 192.168.0.0/16 Private-Use Networks 224.0.0.0/4 Multicast 240.0.0.0/4 Reserved for Future Use 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 97 IP-Adresse Kommunikation in Netzen Innerhalb eines Netzes werden über die physikalischen Adressen kommuniziert (Switch). Zwischen den (Switch) Netzen werden die Router anhand der IP-Adresse den Ziel-Host finden. Router benötigen Routing Tabellen Default Gateway: Wenn der Weg zum Ziel nicht bekannt ist, wird diese genommen. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 98 IP-Adresse Auch die Hosts haben Routing Tabellen. Unter Windows: route print oder netstat -r Unter Linux: PC1> route oder netstat –r Route Table =================================================================== Interface List 0x1 ........................... PT TCP Loopback interface 0x2 ...00 16 6f 0d 88 ec ...... PT Ethernet interface =================================================================== =================================================================== Active Routes: Network Destination Netmask Gateway Interface 0.0.0.0 0.0.0.0 192.168.1.33 192.168.1.62 Default Gateway: 192.168.1.33 =================================================================== 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 99 IP-Adresse Ein Router zeigt seine Routinginformationen. Unter IOS: R1#show ip route C 192.168.1.32 is directly connected, FastEthernet0/0 C 192.168.1.64 is directly connected, Serial0/0/0 R 192.168.1.96 [120/1] via 192.168.1.94, 00:00:24, Serial0/0/0 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 100 IP-Adresse Routing Protokolle Statisch Der Routing-Eintrag wird manuell erstellt. wenig Netzbelastung arbeitsaufwändig sicher Dynamisch 20.11.2014 Unmittelbare Netzwerke werden manuell eingetragen. geringer Konfigurationsaufwand Router tauschen ihre Routinginformationen aus. Einträge werden automatisch aktualisiert. Netzbelastung DI (FH) Levent Öztürk 101 IP-Adresse Subnet Maske Die Subnet-Maske definiert die Netz-Adresse, wenn sie mit der IP-Adresse UND verknüpft ist. IP(dez) 192.189.51.112 SM(dez) 255.255.255.0 IP NM Netz 11000000.10111101.00110011.01110000 11111111.11111111.11111111.00000000 11000000.10111101.00110011.00000000 Netz(dez) 192.189.51.0 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 102 IP-Adresse Subnet Maske Die Subnet-Maske definiert die Host-Adresse, wenn sie invertiert und mit der IP-Adresse UND verknüpft ist. IP(dez) 192.189.51.112 SM(dez) 255.255.255.0 IP NM Host 11000000.10111101.00110011.01110000 00000000.00000000.00000000.11111111 00000000.00000000.00000000.01110000 Host-Adresse: .112 Host-IP-Adresse= Netz-Adresse ODER Host-Adresse 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 103 IP-Adresse Subnet Maske und Routing Bei jedem Datenpaket wird die Netzadresse mit der eigene IP-Adresse verglichen. Ist das Netzwerk verbunden, wird direkt zugestellt. Ist die Netzadresse in Routing Tabellen enthalten, wird zum richtigen Port weitergeleitet. Wenn nicht, wird das Paket an das DefaultGateway gesendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 104 IP-Adresse Classless InterDomain Routing CIDR Seit 1986 haben die Netz-Klassen kaum mehr praktische Bedeutung außer bei RIPv1. Die Subnet-Maske gibt die Größe des Netzbereichs an, ohne Rücksicht auf Klassengrenzen. CIDR bietet eine simple Notation der Netzmaske: 192.189.51.0/24 bedeutet SM: 255.255.255.0 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 105 IP-Adresse Variable Length Subnet Mask VLSM Mit Variable Length Subnet Masking (VLSM) ist es möglich, die Grenze zwischen Netz-ID und Host-ID nahezu beliebig zu verschieben. Es gibt somit die Möglichkeit ein Netz in mehrere Subnetze zu unterteilen. (Klassen-)Netze zu einem Summennetz zu verbinden. Dazu verwendet man einen Teil der Host-ID zur Adressierung der Subnetze. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 106 IP-Adresse IP4-Subnetting Um Subnetze zu bilden, werden einige Bits aus dem Host-Bereich ausgeborgt. Diese Bits können nun Subnetz-Adressen bilden. Die verbleibenden Bits adressieren Hosts innerhalb des Subnetzes. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 107 IP-Adresse IP4-Subnetting Beispiel: Gegeben 192.189.51.0/24 Gesucht 192.189.51.0/27 20.11.2014 NET NM SN0 SN1 SN2 SN3 SN4 SN5 SN6 SN7 11000000.10111101.00110011.00000000 11111111.11111111.11111111.11100000 11000000.10111101.00110011.00000000 11000000.10111101.00110011.00100000 11000000.10111101.00110011.01000000 11000000.10111101.00110011.01100000 11000000.10111101.00110011.10000000 11000000.10111101.00110011.10100000 11000000.10111101.00110011.11000000 11000000.10111101.00110011.11100000 DI (FH) Levent Öztürk 108 IP-Adresse IP4-Subnetting Mit ausgeborgten 3 Bits sind 8 Netze möglich. Hostanteil 8-3 =5 Bits. Damit 2^5 -2 =30 Hosts adressierbar. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 109 IP-Adresse IPv4-Summery Net Zusammenfassen mehrerer Subnetze zu einem Summennetz (Aggregation). Es lassen sich nur aufeinanderfolgende Subnetze aggregieren. Routingtabellen können dadurch kleiner werden. Beispiel: Teilnetz 1: 192.168.20.0/24 Teilnetz 2: 192.168.21.0/24 Summennetz: 192.168.20.0/23 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 110 IP-Adresse Übungen Broadcastadresse im Netz 134.130.180.0/22 4 Rechner sollen in ein gemeinsames Netz, welche größtmögliche Netzmaske verwende ich? Welche der folgenden Adressen sind gültige Hostadressen? 192.168.0.4/30 172.16.4.15/28 134.130.0.1/24 137.226.254.255/23 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 111 IP-Adresse Übungen Ein Rechner hat folgende Einstellungen. Kann er in dem Fall sein Gateway erreichen? IP-Adresse: 137.226.144.129 Subnet Mask: 255.255.255.128 Gateway: 137.226.144.1 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 112 IP-Adresse Übungen Teile folgende Netzadressen in 2 Netze für jeweils 2 Hosts und ein Netz für 3 Hosts auf: 82.10.20.64/28 Bilde ein Summary-Netz für die folgenden Teilnetze: 192.168.55.32/29 192.168.55.40/29 192.168.55.48/29 192.168.55.56/29 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 113 Data Link Layer OSI model layer 2 TCP/IP model part of Network Access layer Application Presentation Session Transport Network Data link Physical 20.11.2014 HTTP, FTP, TFTP, SMTP etc Data stream Segment TCP, UDP Packet IP Frame Ethernet, WAN technologies Bits DI (FH) Levent Öztürk Application Transport Internet Network Access 114 Data Link Layer Aufgaben Begriffe Medienzugriff Topologien Ethernet 802.3 PPP WLAN 802.11 Geräte im Data Link Layer 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 115 Data Link Layer Begriffe Data Link Layer ist die Schnittstelle zwischen den hardwareunabhängigen und -abhängigen Layern. Erlaubt übergeordneten Layern den Zugriff auf das Übertragungsmedium. Framing/Deframing Fehlererkennung durch Prüfsumme (Checksum) Physikalische (lokale) Adressierung Funktionen des Data Link Layers sind teilweise abhängig vom verwendeten Physical Layer Protocol. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 116 Data Link Layer Besteht aus 2 Sublayern. LLC: Hardware unabhängig, für alle Medien gleich MAC: spezifisch für jedes Übertragungsmedium Unterschiedliche Übertragungsmedien erfordern unterschiedliche Physikal Layer Protokolle und somit auch unterschiedliche MAC Layer. Eine Datenverbindung zwischen Endgeräten involviert damit meist mehrere, auch unterschiedliche, Data Layer Instanzen. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 117 Data Link Layer Der Zugriff auf das Übertragungsmedium ist eine wesentliche Aufgabe des MAC Layers. Medienzugriff hängt vom Medium und von der Topologie ab: Point-to-Point Bus Ring 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 118 Topologie Topologie beschreibt die Anordnung der Netzwerkkomponenten, sowie die Art und Weise, wie Vermittlungsfunktionen im Netz abgewickelt werden. Dies hängt davon ab, wie die Endgeräte miteinander verknüpft sind. Wir unterscheiden physikalische und logische Topologie. Physikalische Topologie Die räumliche Anordnung, das Kabel-Layout Logische Topologie Beschreibt die Art und Weise, wie auf das Medium zugegriffen wird. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 119 Zugriffsverfahren Definiert die Art und Weise, wie auf das Medium zugegriffen wird. Ist eine wesentliche Aufgabe des MAC Layers. Grundlegende Methoden: Ungesteuerte Zugriffe: Random Access Gesteuerte Zugriffe TDMA : Time Division Multiple Access CDMA : Code Division Multiple Access Polling Token Sonderfälle Point-to-Point 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 120 Random Access Wahlfreier Zugriff: Wenn mehrere Stationen gleichzeitig senden, dann kommt es zu einer Überlagerung der Sendesignale (Kollision). Das übertragene Signal ist natürlich unbrauchbar. Wie werden dennoch Übertragungsfehler verhindert? ALOHA CSMA/CA CSMA/CD 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 121 Random Access ALOHA ungesteuert Jede Station sendet, wann immer sie Daten zu übertragen hat. Das übertragene Signal (Summensignal) wird gemessen. Eine Abweichung vom Originalsignal wird als Kollision erkannt. Bei einer Kollision erfolgt Abbruch der Übertragung und eine Wiederholung nach einer zufällig gewählten Pause. Einsatz: erstes Ethernet auf Hawaii 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 122 Random Access CSMA/CA Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance Das Medium wird beobachtet. In Sendepausen kann gesendet werden. Kollisionen werden durch eine zufällig gewählte Wartezeit (Back Off Time) nach Erkennung einer Sendepause verhindert. Einsatz: z.B. im WLAN 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 123 Random Access CSMA/CD Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection Das Medium wird beobachtet. In Sendepausen wird gesendet. Beginnen zufällig mehrere Stationen gleichzeitig zu senden, kommt es zu einer Kollision. Bei Erkennen einer Kollision unterbrechen alle beteiligten Stationen die Übertragung. Nach Ablauf einer pro Station zufällig gewählten Wartezeit kann erneut gesendet werden (mit Carrier Sensing). Einsatz: in Ethernet Bussystemen (10Base5, ...) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 124 Gesteuerte Zugriffe TDMA Time Division Multiple Access Festgelegter time slot pro Station FDMA Frequency Division Multiple Access Festgelegtes Frequenzband pro Station CDMA Code Division Multiple Access Festgelegter Code pro Station Ungenützte Bereiche können nicht von anderen Stationen verwendet werden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 125 Gesteuerte Zugriffe Polling Ein zentraler Master prüft jede Station auf Sendebedarf. vordefinierte Reihenfolge Bei Sendebedarf erhält die Station eine Freigabe und kann senden. Einsatz: Echtzeitsysteme, Industrial Ethernet 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 126 Gesteuerte Zugriffe Token Eine Sendeberechtigung (Token) wird in einem festgelegten Schema weitergereicht. Jede Station empfängt den Token und leitet sie an den vorgesehenen Nachfolger weiter. Bei Sendebedarf wird eine Nachricht an den Token angehängt. Je nach physischer Topologie spricht man von Token Ring, Token Bus, … Einsatz: industrielle Busse (Controlnet, Profibus) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 127 Topologie Merkmale Modularität Wie leicht können Netze erweitert werden? Modularität der Kosten Wie steigen die Kosten bei Erweiterung des Netzes? Stabilitäts- und Re-Konfigurationsverhalten Wie leicht kann das Netz ausfallen? Wie schnell konvergiert es nach einem Ausfall? Logische Komplexität Wie kompliziert sind die Übertragungswege? Durchsatz-Kapazität Wie schnell können Daten übertragen werden? 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 128 Stern Topologie Der zentrale Knoten bestimmt die Leistungsfähigkeit. Ausfall einer Verbindung legt nur die angeschlossene Station lahm. Bei Ausfall des zentralen Knotens fällt das gesamte Netzwerk aus. Verkabelung ist relativ aufwändig, da jede Station eine eigene Verbindung zum zentralen Knoten benötigt. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 129 Stern Topologie Modularität Gut Modularität der Kosten Gut Stabilitäts- und Re-Konfigurationsverhalten Ausfall einer Station unkritisch Serverausfall (zentraler Knoten) führt zu Totalausfall Logische Komplexität Gering Durchsatz-Kapazität Bestimmt durch zentralen Knoten 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 130 Ring Topologie Datentransfer kann in eine oder in beiden Richtungen laufen. Die Sendeberechtigung wird durch ein (kleines) Datenpaket, dem „Token“, weitergegeben. Wenn eine Station senden will, so hängt sie an den Token ihre Sendedaten an und gibt beides weiter. Der Empfänger liest die Daten und sendet den leeren Token weiter (eventuell mit einer Bestätigung). Nach spätestens einem Umlauf kommt der Token mit einer Bestätigung wieder zur Sendestation. Der leere Token wird auf jeden Fall zur nächsten Station gesendet. Gute Echtzeitfähigkeit, aber langsam. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 131 Ring Topologie Modularität Schlechter als bei Stern Modularität der Kosten Gut Stabilitäts- und Rekonfigurationsverhalten Schlecht (Duplex) bis sehr schlecht (Simplex) Logische Komplexität Gering Durchsatz-Kapazität Mittelmäßig, abhängig von Ringgröße 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 132 Maschen Topologie Modularität Sehr schlecht Modularität der Kosten Sehr schlecht Stabilitäts- und Rekonfigurationsverhalten Optimal Logische Komplexität Moderat Durchsatz-Kapazität Sehr gut 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 133 Bus Topologie Modularität Optimal Modularität der Kosten Optimal Stabilitäts- und Rekonfigurationsverhalten Schlecht Logische Komplexität Moderat (Zugriffsverfahren) Durchsatz-Kapazität Schlecht 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 134 Layer 2 Adressierung Point-to-Point Link – Nur ein Ziel. Minimale Adressierung. Multi-Access Network – Benötigt volles Adressierungssystem. Daher zwei verschiedene Layer2 Protokolle nötig. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 135 PPP Frame Point-to-Point Verbindungen. Minimale Adressierung. Steuerungsmechanismen. Start 20.11.2014 Minimal address Packet DI (FH) Levent Öztürk Check and stop 136 Ethernet Multi-Access Links. Volle Adressierung. Keine Steuerungsmechanismen. Gilt für alle Ethernettypen bzw. Bandbereiten. Timing and start 20.11.2014 Addresses 48 bits each Layer 3 protocol DI (FH) Levent Öztürk Packet Check and stop 137 Ethernet Gegenüberstellung von Hub und Switch Shared medium Shared bandwidth Collisions Hub Switch Point to point links Dedicated bandwidth Use full duplex – no collisions 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 138 Ethernet Übertragungsgeschwindigkeit und Bandbreite “Legacy Ethernet”, 10Base5, 10Base2 or 10BaseT 10Base5 10mm RG8 Koaxial Kabel bis 500m und 10Mbps 10Base2 6mm RG58 Koaxial Kabel bis 185m und 10Mbps 10Base-T (twisted pair) RJ45 Stecker, Kabellängen bis 100m und 10Mbps Fast Ethernet, 100 Mbps Gigabit Ethernet, 1Gbps 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 139 Ethernet Layer 2 Adressierung einmalige Adresse für jede Netzwerkkarte im ROM gespeichert Erste 3 Bytes sind dem Hersteller zugeordnet. Es gibt unterschiedliche Schreibweisen. 00-05-9A-3C-78-00 00:05:9A:3C:78:00 0005.9A3C.7800 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 140 Ethernet Layer 2 Adressierung MAC-Adressen dienen zur Identifizierung von Geräten innerhalb eines Netzes. Router entfernen MAC-Adressen eines Paketes beim Empfang. Ersetzen durch die MAC-Adresse des nächsten Netzwerk-Gerätes beim Senden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 141 Ethernet Unicast-Adressierung Wird an ein bestimmtes Netzwerkgerät durch IPund MAC-Adresse adressiert. Multicast-Adressierung Wird an eine bestimmte Gruppe von Netzwerkgeräten adressiert. Z.B. IP=224.0.0.0 to 239.255.255.255 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 142 Ethernet Broadcast Adressierung Wird an alle Netzwerkgeräte adressiert. IP-Adresse = 192.168.1.255/24 MAC-Adresse = FF:FF:FF:FF:FF:FF 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 143 Ethernet Layer-2 Adressierung Der Switch bildet eine Tabelle, die Portnummer und die entsprechende MAC-Adresse speichert. Wenn Frames ankommen, wird die Zieladresse in der Tabelle gesucht. Falls gefunden, wird der Frame an den Port weitergeleitet. Falls nicht gefunden, wird an alle Ziel-Ports gesendet. flooding 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 144 Ethernet Wie wird die Adresstabelle gebildet? Der Switch schaut immer auf die Absenderadresse und merkt sich, von welchen Port der Frame gekommen ist. Portnummer und MAC-Adresse werden in die Tabelle mit einem Zeitstempel geschrieben. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird der Eintrag entfernt. Zeitstempel wird erneuert, wenn Daten übertragen werden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 145 Ethernet Address Resolution Protokoll ARP Hosts bilden ARP-Tabellen, im dem sie IP-Adresse und dazugehörige MAC-Adresse speichern. Wenn die MAC-Adresse nicht gefunden wird, wird ein Broadcast geschickt. Wenn der Host antwortet, wird die MAC-Adresse in die ARP-Tabelle eingetragen und ein Frame gesendet . 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 146 Ethernet Address Resolution Protokoll ARP Wenn der Ziel-Host nicht im selben Netz ist, dann wird eine ARP-Request an Default-Gateway geschickt. Default-Gateway antwortet mit eigener MACAdresse. Host speichert die MAC-Adresse und sendet den Frame an Default-Gateway. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 147 Ethernet Proxy ARP Wenn ein Host nicht weiß, in welchem Netz der Ziel-Host ist, wird ein ARP-Request gesendet. Router antwortet mit eigener MAC Adresse und übernimmt die Zustellung des Frames. Proxy-ARP muss beim Router konfiguriert werden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 148 802.11 Wi-Fi WLAN und WiFi wird für Wireless LAN benutzt. Es entstehen viele Interferenzen und Datenverluste. Jede Übertragung wird bestätigt. Unbestätigte Daten werden noch einmal geschickt. In einem Frame sind einige Steuerdaten enthalten. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 149 OSI Physical layer OSI model layer 1 TCP/IP model part of Network Access layer Application Presentation Session Transport Network Data link Physical 20.11.2014 HTTP, FTP, TFTP, SMTP etc Data stream Segment TCP, UDP Packet IP Frame Ethernet, WAN technologies Bits DI (FH) Levent Öztürk Application Transport Internet Network Access 150 OSI Physical layer Kupferkabel Glasfaserkabel Funkübertragung WLAN Bluetooth 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 151 OSI Physical layer Frames werden vom Data Link Layer übernommen. Ein Frame wird als Folge von Bits betrachtet. Bits werden in mediumabhängige Signale umgewandelt (codiert). 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 152 OSI Physical layer Frames werden vom Data Link Layer übernommen. Ein Frame wird als Folge von Bits betrachtet. Bits werden in mediumabhängige Signale codiert und gesendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 153 OSI Physical layer Standard für Physikalische Schicht wird definiert elektrische und mechanische Eigenschaften des Mediums mechanische Eigenschaften der Anschlüsse (NIC) Codierung (Umsetzung von Bits in Signale) Definition von Steuersignalen 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 154 OSI Physical layer Signal Codierung: NRZ - non return to zero 1 ist höhere Spannung, 0 ist niedrigere Spannung. Spannung ist immer vorhanden. Längere Bitfolgen können Timing Probleme verursachen. Wird nicht kommerziell verwendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 155 OSI Physical layer Signal Codierung: Manchester encoding Spannungswechsel mitten im Datenbit Fallende Flanke bedeutet 0 Steigende Flanke bedeutet 1 Änderungen außerhalb der Bitperiode ignoriert 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 156 OSI Physical layer Signal Codierung: 4B/5B encoding beim 100 Mbps Ethernet verwendet danach MLT3-Codierung als Spannungspegel 1 bedeutet Änderung, 0 bedeutet keine Änderung 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 157 OSI Physical layer Signal Codierung: 4B/5B encoding 100BaseFX Ethernet verwendet 4B/5B Codierung. Dann NRZI Codierung, um Infrarot-LED für Glasfaser zu steuern. 1 bedeutet Änderung 0 bedeutet keine Änderung 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 158 OSI Physical layer Signal Codierung: Gigabit Ethernet auf UTP Es wird ein komplexes Codierungsverfahren verwendet. Das Signal wird durch 4 Leitungspaare mittels komplexen Signalmusters gesendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 159 OSI Physical layer Bandbreite Die Größe der Datenmenge, die innerhalb eines definierten Zeitabstandes übertragen wird. Einheit ist: „bits per second“ (bps) 1 Kbps = 1,000 bps, 1Mbps = 1,000,000 bps 1 Gbps = 1,000,000,000 bps 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 160 OSI Physical layer Bandbreite Die Größe der Datenmenge, die innerhalb eines definierten Zeitabstandes übertragen wird. Einheit ist: „bits per second“ (bps) 1 Kbps = 1,000 bps, 1Mbps = 1,000,000 bps 1 Gbps = 1,000,000,000 bps Goodput: übertragene Nettodaten pro Zeiteinheit 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 161 OSI Physical layer Medium Koaxial Kabel Innenleiter aus Kupfer Isolation mit besonderen dielektrische Eigenschaften Außenleiter, Abschirmung aus Kupfer Schutzmantel 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 162 OSI Physical layer Medium Koaxial Kabel Steckverbinder 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 163 OSI Physical layer Medium Unshielded twisted pair (UTP) cable Kabel mit verdrillten Adernpaaren 8 Leitungen in 4 Paaren verdrillt Leitungen sind mit farbcodierter Plastikhülle umgeben. Meistens für Ethernet LAN verwendet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 164 OSI Physical layer Medium RJ45 connectors T568B Straight through cable, nicht gekreuzt 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 165 OSI Physical layer Medium RJ45 connectors Crossover cable, gekreuzt EIA-TIA568A PAIR2 EIA-TIA568A PAIR3 Transmit Receive 20.11.2014 1 2 3 6 Transmit Receive DI (FH) Levent Öztürk 166 OSI Physical layer Medium RJ45 connectors Rollover cable, Cisco Konsole Kabel 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 167 OSI Physical layer Medium Shielded twisted pair (STP) Abschirmung gegen Rauschen und andere Störungen teurer als UTP Kann für 10 Gbps Ethernet verwendet werden. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 168 OSI Physical layer Medium Fibre optic cable Es werden nur Lichtimpulse übertragen. Kein RFI/EMI Rauschen In einem Kabelbund können mehrere Lichtleiter sein 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 169 OSI Physical layer Medium Fibre optic cable Single mode Glass core 8 – 10 micrometres diameter Laser light source produces single ray of light Distances up to 100km Photodiodes to convert light back to electrical signals 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 170 OSI Physical layer Medium Fibre optic cable Single mode Durchmesser des Innenleiters: 50 – 60 µm mehrere Lichtstrahlen mit unterschiedlichem Winkel bis zu 2 km Reichweite Photodiode als Empfänger billiger als Single Mode 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 171 OSI Physical layer Medium Fibre optic Connectors Subscriber connector (SC) multimode Multimode lucent connector Duplex multimode lucent connector (LC) 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 172 OSI Physical layer Medium Wireless LAN Elektromagnetische Signale auf Mikrowellenbereich. Keine Kabelinstallationen notwendig. Endgeräte können mobil sein. Wireless access point or WLAN Router 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 173 OSI Physical layer Medium Wireless LAN IEEE 802.11 - Wi-Fi für Wireless LAN. Verwendet CSMA/CA Verfahren. IEEE 802.15 - Bluetooth verbindet Gerätepaare bis zu 100m. IEEE 802.16 - WiMAX für Wireless Broadband Access. Global System for Mobile Communications (GSM) für Mobilfunknetze geeignet. 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 174 Internationale Organisationen Abkürzung URL Organisation IANA www.iana.org Internet Assigned Numbers Authority ICANN www.icann.org Internet Corporation for Assigned Names and Numbers APNIC www.apnic.net Asia Pacific Network Information Center ARIN www.arin.net American Registry for Internet Numbers RIPE www.ripe.net Réseaux IP Européens NIC www.internic.net Network Information Center IAB www.iab.org Internet Architecture Board IETF www.ietf.org Internet Engineering Task Force IRTF www.irtf.org Internet Research Task Force ISTF www.istf.org Internet Societal Task Force ISOC www.isoc.org Internet Society 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 175 Quellen: S Ward Abingdon and Witney College CCNA Exploration Semester 1 20.11.2014 DI (FH) Levent Öztürk 176