Kurzbeschreibung

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Abstract zur Poster-Präsentation
Institution
AOK-Institut für Gesundheitsconsulting
Präsentator/-in
Dr. Michael Drupp
Postertitel
AOK-Gesundheits-Assessment
Abstract
1. Wie ist das QS-/QE-Verfahren aufgebaut?
Die Qualität des betrieblichen Gesundheitsmanagements wird mit Hilfe
eines Kriterienmodells definiert und im jährlichen Wechsel durch
Selbstbewertung und ein Audit ermittelt. Das Kriterienmodell unterscheidet
zwischen Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen und
Ergebnissen, die den Erfolg und/oder Verbesserungspotenziale aufzeigen.
Es knüpft an das Qualitätsmanagmentmodell der European Foundation of
Quality Management (EFQM) an.
Die Voraussetzungen sind unterteilt in Qualitätskriterien. Dies sind
Faktoren, die sich als erfolgskritisch in Bezug auf die Qualität des
betrieblichen Gesundheitsmanagements ergeben haben.
Diese Qualitätskriterien haben eine unterschiedliche Gewichtung. Damit
wird berücksichtigt, dass zum Beispiel eine vorbildhafte Führung, die im
Rahmen von strategischen Planungen und operativen Umsetzungen
geeignete Ressourcen zur Verfügung stellt und planvoll einsetzt, für das
Gelingen des betrieblichen Gesundheitsmanagements grundlegendere
Bedeutung hat als das Management der Ressourcen, das wiederum von
der Qualität der Führung beeinflusst wird.
Die Qualitätskriterien, die sich auf die Voraussetzungen beziehen, sind mit
einer jeweils unterschiedlichen Zahl von Erfolgsfaktoren hinterlegt. Die
Bewertung des betrieblichen Gesundheitsmanagements geschieht anhand
dieser insgesamt 40 Erfolgsfaktoren. Diese erhalten in Abhängigkeit von
dem Gewicht des Kriteriums, dem sie zugehören und von der Anzahl der
Erfolgsfaktoren, die dieses Kriterium umfasst, eine unterschiedliche
maximale Punktzahl. Die konkrete Punktzahl hängt davon ab, welchen
Reifegrad der Erfolgsfaktor in der jeweiligen Organisation besitzt.
Dieser Reifegrad wird mit Hilfe von sogenannten PDCA-Fragen erhoben.
Dabei stehen die Buchstaben P, D, C und A für Planen (Plan), Tun (Do),
Überprüfen (Check) und Maßnahmen zur Verbesserung ableiten (Act).
Die Ergebnisse sind in einem Kriterium zusammengefasst, das 10
Erfolgsfaktoren umfasst. Sie repräsentieren Kennzahlen, die für den Erfolg
eines betrieblichen Gesundheitsmanagements von zentraler Bedeutung
sind. Diese Kennzahlen haben ein unterschiedliches Gewicht. Damit wird
der Tatsache Rechnung getragen, dass zum Beispiel die Fehlzeitenquote
für Unternehmen eine höhere Relevanz hat als zum Beispiel die
Schwerbehindertenquote.
Die konkrete Punktzahl für einen gegebenen Erfolgsfaktor hängt davon ab,
welchen Reifegrad der Erfolgsfaktor in der Organisation besitzt.
In Analogie zu den Voraussetzungskriterien wird dieser Reifegrad ebenfalls
mit Hilfe der PDCA-Fragen erhoben. Die inhaltliche Bedeutung der
Buchstaben P, D, C und A ist allerdings eine andere. Allgemein bilden sie
eine Stufenleiter hin zu einer langfristigen, nachhaltigen positiven
Entwicklung ab.
Abstract zur Poster-Präsentation
2. Welche Leistungen ....
Das Verfahren des AOK-Bewertungsmodells kann die Qualität des
betrieblichen
Gesundheitsmanagements
messen.
Durch
die
Selbstbewertung und das Audit werden Verbesserungspotentiale
aufgezeigt.
3. Was ist das ...
Welchen Nutzen haben die Kunden?
a. Ein systematisches Gesundheitsassessment, das bei
vergleichsweise geringem Aufwand die Stärken und die
Schwächen des bewerteten
Gesundheitsmanagementsystems aufzeigt.
b. Die Verknüpfung von Ergebnissen und Voraussetzungen
ermöglicht Lernzyklen.
c.
Es lässt sich vergleichsweise einfach in ein bestehendes
Managementsystem integrieren.
d. Es werden unternehmens- und mitarbeiterbezogene
Interessen berücksichtigt.
Welchen Nutzen hat die AOK?
a. Hebung von Kostensenkungspotenzialen
b. Objektives Bewertungsverfahren zur Vermeidung von
Mitnahmeeffekten
c.
Schaffung eines Anreizes zum Aufbau eines
Gesundheitsmanagementsystems in den Betrieben.
Welcher Aufwand an Zeit ...
a. Die Durchführung einer Selbstbewertung ist innerhalb von 3
bis 5 Tagen möglich.
4. Für welche Einsatzgebiete ...
Das
Verfahren
ist
für
die
Bewertung
Gesundheitsmanagementsystemen konzipiert.
5. Wo finde ich Informationen
www.aok-business.de/nie
[email protected]
von
betrieblichen
Zugehörige Unterlagen
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