GEBRAUCHSINFORMATON: INFORMATION FÜR PATIENTEN

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GEBRAUCHSINFORMATON: INFORMATION FÜR PATIENTEN
LEVETIRACETAM TEVA 100 mg/ml KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG
Levetiracetam
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie oder Ihr Kind mit der
Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Pflegefachkraft.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann
anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre
Pflegefachkraft. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Levetiracetam Teva und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Levetiracetam Teva beachten?
3.
Wie ist Levetiracetam Teva anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Levetiracetam Teva aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
Was ist Levetiracetam Teva und wofür wird es angewendet?
Levetiracetam ist ein Antiepileptikum (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von epileptischen Anfällen
angewendet wird).
Levetiracetam Teva ist angewendet:
• allein bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie zur
Behandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung (eine sekundäre
Generalisierung liegt vor, wenn sich der Anfall auf das ganze Gehirn ausbreitet) bei Erwachsenen
und Jugendlichen ab einem Alter von 16 Jahren, bei denen erstmals Epilepsie festgestellt wurde.
• als Zusatzbehandlung zu antiepileptischen Arzneimitteln zur Behandlung von:
 partiellen Ausbruchanfällen mit oder ohne Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und
Kindern ab 4 Jahren
 myoklonischen Anfällen (kurze schockartige Zuckungen eines Muskels oder einer
Muskelgruppe) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer
Epilepsie.
 primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen (ausgeprägte Anfälle, einschließlich
Bewusstlosigkeit) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer
generalisierter Epilepsie (die Form von Epilepsie, die genetisch bedingt zu sein scheint).
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Levetiracetam Teva Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ist eine Alternative für Patienten,
wenn die Verabreichung des antiepileptischen oralen Levetiracetam Teva Arzneimittels vorübergehend
nicht durchführbar ist.
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Levetiracetam Teva beachten?
Levetiracetam Teva darf NICHT angewendet werden,
• wenn Sie allergisch gegen Levetiracetam, Pyrrolidonderivate , oder einen der in Abschnitt 6
genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Ihnen Levetiracetam Teva verabreicht wird,
• Wenn Sie an Nierenproblemen leiden, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes. Er kann
entscheiden, ob Ihre Dosis angepasst werden sollte.
• Wenn Sie eine Verzögerung im Wachstum oder eine unerwartete Pubertätsentwicklung bei Ihrem
Kind feststellen, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
• Wenn Sie eine Verstärkung der Schwere der Anfälle feststellen (z. B. Anstieg der Häufigkeit der
Fälle), nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
• Eine kleine Anzahl Personen, die mit Antiepileptika wie Levetiracetam Teva behandelt werden,
haben daran gedacht, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie
irgendwelche Symptome von Depression und/oder Selbstmordgedanken haben, nehmen Sie bitte
Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
Kinder und Jugendliche
Levetiracetam Teva darf nicht zur alleinigen Behandlung (Monotherapie) bei Kindern und Jugendlichen
unter 16 Jahren angewendet werden.
Anwendung von Levetiracetam Teva zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere
Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich
um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um
Rat.
Levetiracetam Teva darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist
unbedingt erforderlich. Ein Risiko von Geburtsfehlern für Ihr ungeborenes Kind kann nicht vollständig
ausgeschlossen werden. Levetiracetam hat unerwünschte reproduktive Wirkungen in Tierstudien zu Dosen
gezeigt, die höher sind als diejenigen, die Sie benötigen, um Ihre Anfälle zu kontrollieren.
Vom Stillen wird während der Behandlung abgeraten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Levetiracetam Teva kann Ihre Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen oder Maschinen zu bedienen
beeinträchtigen, da Levetiracetam Teva Sie schläfrig machen kann. Dies ist zu Beginn der Behandlung
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oder nach einer Erhöhung der Dosis wahrscheinlicher. Sie dürfen keine Fahrzeuge führen oder Maschinen
bedienen, bis nachgewiesen ist, dass Ihre Fähigkeit, solche Aktivitäten auszuüben, nicht beeinträchtigt ist.
Levetiracetam Teva enthält Natrium
Eine maximale Einzeldosis Levetiracetam Konzentrat Teva enthält 2,5 mmol (oder 57 mg) Natrium 0,8
mmol (oder 19 mg) Natrium pro Durchstechflasche. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen,
sollten Sie dies berücksichtigen.
3.
Wie ist Levetiracetam Teva anzuwenden?
Ein Arzt oder eine Pflegefachkraft wird Ihnen Levetiracetam Teva als intravenöse Infusion verabreichen.
Levetiracetam Teva muss zweimal pro Tag verabreicht werden, einmal morgens und einmal abends,
ungefähr zum gleichen Zeitpunkt jeden Tag.
Die intravenöse Formel ist eine Alternative zu Ihrer oralen Verabreichung. Sie können von den
Filmtabletten oder von der Lösung zum Einnehmen auf die intravenöse Formel wechseln oder direkt
umgekehrt ohne Dosisanpassung. Ihre gesamte Tagesdosis und Verabreichungshäufigkeit bleiben
identisch.
Monotherapie
Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren):
Übliche Dosis: zwischen 1.000 mg und 3.000 mg täglich.
Wenn Sie zum ersten Mal Levetiracetam Teva anwenden, wird Ihnen Ihr Arzt eine niedrigere Dosis über
einen Zeitraum von 2 Wochen verschreiben, bevor er Ihnen die niedrigste übliche Dosis verabreicht.
Zusatztherapie
Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen (12 bis 17 Jahre), die 50 kg oder mehr wiegen:
Übliche Dosis: zwischen 1.000 mg und 3.000 mg täglich.
Dosis bei Kindern (4 bis 11 Jahre) und Jugendlichen (12 bis 17 Jahre), die weniger als 50 kg wiegen:
Übliche Dosis: zwischen 20 mg pro kg Körpergewicht und 60 mg pro kg Körpergewicht täglich.
Art der Verabreichung und Verabreichungsweg:
Levetiracetam Teva wird in mindestens 100 ml eines kompatiblen Verdünnungsmittels verdünnt und über
15 Minuten infundiert.
Für Ärzte und Pflegefachkräfte sind detailliertere Informationen zur korrekten Anwendung von
Levetiracetam Teva im Abschnitt 6 vorhanden.
Dauer der Behandlung:
Es gibt keine Erfahrung mit der Verabreichung von intravenösem Levetiracetam über einen längeren
Zeitraum als 4 Tage.
Wenn Sie die Anwendung von Levetiracetam Teva abbrechen
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Bei Abbruch der Behandlung sollte, wie mit anderen Antiepileptika, Levetiracetam Teva allmählich reduziert
werden, um eine Verstärkung der Anfälle zu vermeiden. Ihr Arzt entscheiden sollte, die Behandlung mit
Levetiracetam Teva zu beenden, wird er/sie Ihnen mitteilen, wie Sie Levetiracetam Teva schrittweise
absetzen sollen.
Wenn Ihnen eine größere Menge von Levetiracetam Teva verabreicht wurde, kontaktieren Sie sofort Ihren
Arzt, Ihren Apotheker oder das Antigiftzentrum (070/245.245).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes
(Nasopharyngitis), Schläfrigkeit (Somnolenz), Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel. Zu
Behandlungsbeginn oder bei einer Dosissteigerung können Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Müdigkeit
und Schwindel häufiger auftreten. Diese Wirkungen sollten jedoch im Laufe der Zeit abnehmen.
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen
• Nasopharyngitis;
• Somnolenz (Schläfrigkeit), Kopfschmerzen.
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen
• Anorexie (Appetitmangel);
• Depression, Feindseligkeit oder Aggression, Angst, Schlaflosigkeit, Nervosität oder Reizbarkeit;
• Konvulsionen, Gleichgewichtsstörung, Schwindel (Gefühl von Wackeligkeit), Lethargie (Mangel
an Energie und Begeisterungsfähigkeit), Tremor (unwillkürliches Zittern);
• Vertigo (Drehgefühl);
• Husten;
• Bauchschmerzen, Durchfall, Dyspepsie (Verdauungsstörung), Erbrechen, Übelkeit;
• Rash;
• Asthenie/Fatigue (Müdigkeit).
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen
• verminderte Zahl der Blutplättchen, verminderte Zahl der weißen Blutzellen;
• Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme;
• Suizidversuch und Suizidideation, Geistesstörung, abnormales Verhalten, Halluzinationen, Ärger,
Verwirrtheit, Panikattacken, emotionale Instabilität/Stimmungsschwankungen, Agitiertheit;
• Amnesie (Gedächtnisverlust), Gedächtnisbeeinträchtigung (Vergesslichkeit), abnormale
Koordination/Ataxie (beeinträchtigte koordinierte Bewegungen), Parästhesie (Prickeln),
Aufmerksamkeitsstörung (Konzentrationsmangel);
• Diplopie (Doppelsehen), verschwommenes Sehen;
• erhöhte/anormale Werte in Leberfunktionstests;
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•
•
•
Haarausfall, Ekzem, Pruritus;
Muskelschwäche, Myalgie (Muskelschmerzen);
Verletzung.
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen
• Infektion;
• verminderte Zahl aller Blutzelltypen;
• Schwerwiegende allergische Reaktionen (DRESS, anaphylaktische Reaktion [schwerwiegende
allergische Reaktion], Quincke-Ödem [Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen])
• Verringerte Natriumkonzentration im Blut;
• Suizid, Persönlichkeitsstörungen (Verhaltensprobleme), abnormales Denken (langsames Denken,
Unfähigkeit, sich zu konzentrieren);
• unkontrollierbare Muskelspasmen an Kopf, Rumpf und Gliedmaßen; Schwierigkeit, die
Bewegungen zu kontrollieren, Hyperkinesie (Hyperaktivität);
• Pankreatitis;
• Leberinsuffizienz, Hepatitis;
• Hautausschlag, der Blasen bilden kann und wie kleine Scheiben aussieht (zentrale dunkle Flecken
mit blasser Umrandung, mit einem dunklen Ring um den Rand) (Erythema multiforme), ein
verbreiteter Ausschlag mit Blasenbildung und Abschälen der Haut, insbesondere um den Mund, die
Nase, die Augen und die Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom), und eine schwerere Form, die
auf mehr als 30 % der Körperfläche ein Abschälen der Haut hervorruft (toxische epidermale
Nekrolyse).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für
Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch
direkt über die Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte - Abteilung Vigilanz EUROSTATION II - Victor Hortaplein, 40/40 - B-1060 BRÜSSEL - Website: www.fagg-afmps.be - E-Mail:
[email protected] anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen,
dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.
Wie ist Levetiracetam Teva aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchstechflasche nach „Verwendbar
bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag
des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Haltbarkeit: Aus mikrobiologischer Sicht soll das Produkt unmittelbar nach dem Verdünnen angewendet
werden. Falls das gebrauchsfertige Produkt nicht unverzüglich angewendet wird, liegen Lagerzeit und
Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24
Stunden bei 2 bis 8°C betragen, es sei denn, die Verdünnung wurde unter kontrollierten und validierten
aseptischen Bedingungen durchgeführt.
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Sie dürfen Levetiracetam Teva nicht verwenden, wenn Sie sichtbare Anzeichen von Nichtverwendbarkeit
bemerken.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das
Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt
bei.
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Levetiracetam Teva enthält:
Der Wirkstoff ist: Levetiracetam. Jede ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 100 mg
Levetiracetam.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumacetat-Trihydrat, Natriumchlorid, Glazial-Essigsäure, Wasser für Injektionszwecke
Wie Levetiracetam Teva aussieht und Inhalt der Packung
Levetiracetam Teva ist eine klare, farblose sterile Flüssigkeit
Levetiracetam Teva Konzentrat 5 ml Durchstechflasche ist in einem Umkarton mit
1 Durchstechflasche
10 Durchstechflaschen
verpackt.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Teva Pharma Belgium AG
Laarstraat 16
B-2610 Wilrijk
Hersteller
Haupt Pharma Wülfing GmbH
Bethelner Landstrasse 18
31028 Gronau/Leine
Deutschland
Zulassungsnummer
BE403977
Art der Abgabe
Verschreibungspflichtig
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter
den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
NL, BE :
Levetiracetam Teva
DE, LU :
Levetiracetam-ratiopharm
FR :
Levetiracetam TEVA
IT :
Levetiracetam Teva Italia
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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im 06/2016.
------------------------------------------------------------Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Die Anweisungen zur korrekten Anwendung von Levetiracetam Teva sind im Abschnitt 3 angeführt.
Eine Durchstechflasche von Levetiracetam Teva Konzentrat enthält 500 mg Levetiracetam (5 ml Konzentrat
à 100 mg/ml). Siehe Tabelle 1 für die empfohlene Zubereitung und Verabreichung von Levetiracetam Teva
Konzentrat, um eine gesamte Tagesdosis von 500 mg, 1000 mg, 2000
mg zu erreichen, oder 3000 mg in zwei Dosen.
Tabelle 1. Zubereitung und Verabreichung von Levetiracetam Teva Konzentrat.
Dosis
250 mg
500 mg
1000 mg
1500 mg
Entnommenes
Volumen
2,5 ml (halbe
Durchstechflasche à 5
ml)
5 ml (eine
Durchstechflasche à 5
ml)
10 ml (2
Durchstechflaschen à 5
ml)
15 ml (drei
Durchstechflaschen à 5
ml)
VoluInfusionsmen des zeit
Verdünnungsmittel
Häufigkeit der
Verabreichung
Gesamte
Tagesdosis
500 mg/Tag
100 ml
15 Minuten
Zweimal
täglich
100 ml
15 Minuten
Zweimal
täglich
1000 mg/Tag
100 ml
15 Minuten
Zweimal
täglich
2000 mg/Tag
100 ml
15 Minuten
Zweimal
täglich
3000 mg/Tag
Das Arzneimittel ist nur zur einmaligen Verwendung bestimmt. Jede nicht verbrauchte Lösung ist zu
verwerfen.
Haltbarkeit: Aus mikrobiologischer Sicht soll das Produkt unmittelbar nach dem Verdünnen angewendet
werden. Falls das gebrauchsfertige Produkt nicht unverzüglich angewendet wird, liegen Lagerzeit und
Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24
Stunden bei 2 bis 8 °C betragen, es sei denn, die Verdünnung wurde unter kontrollierten und validierten
aseptischen Bedingungen durchgeführt.
Nach Mischen mit den nachfolgend aufgeführten Verdünnungsmitteln ist Levetiracetam Teva Konzentrat
über mindestens 24 Stunden bei Aufbewahrung in PVC-Beuteln unter kontrollierter Temperatur (15-25° C)
physikalisch kompatibel und chemisch stabil.
Verdünnungsmittel:
• Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0,9 %)
• Ringer-Lactat-Injektionslösung
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• Dextrose-Injektionslösung 50 mg/ml (5 %)
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