Lösung: Fuchs Füchse werden bis zu 40 cm hoch und zwischen 60 und 90 cm lang. Ausgewachsene Füchse wiegen etwa 7 kg. Ein besonderes Erkennungsmerkmal des Fuchses ist sein langer buschiger Schwanz, der bis zu 40 cm misst. Füchse haben ein dichtes rotbraunes Fell, wobei Wangen, Bauch und die Innenseite der Beine weiß sind. Die Schwanzspitze ist meist weiß oder auch dunkel gefärbt. Die schlanke Körperform, der besonders ausgeprägte Seh- und Geruchssinn machen aus dem Fuchs einen guten Jäger. Hauptsächlich jagen Füchse Nagetiere, gerne aber auch Hasen, Kaninchen oder Hühnervögel. Manchmal fressen sie auch Früchte, Beeren oder auch Insekten. Füchse kommen fast auf der ganzen Welt vor, in Europa, in Nordafrika, Asien, Nordamerika und Australien. Sie sind sehr anpassungsfähig und können so in sehr unterschiedlichen Umgebungen (z.B. Wälder, Berge, Halbwüste, Stadtnähe) einen Lebensraum finden. Lösung: Igel Igel werden zwischen 22 und 30 cm groß und wiegen nur rund 1200 bis 1500 g. Auf ihren Rücken befinden sich 6.000 bis 8.000 Stacheln, nur am Bauch und im Gesicht wachsen Haare. Igel sind gute Wanderer. Das Gebiet, das sie durchstöbern, kann bis zu 100 Hektar (etwa 130 Fußballfelder) groß sein. Sie leben gerne an Waldrändern, aber auch in Gärten oder Parkanlagen. Die Tage verbringen sie versteckt in Felsspalten, Erdhöhlen, Scheunen, Laubhaufen oder Gebüschen. Erst am Abend gehen Igel auf die Jagd. Schnecken, Würmer, Insekten und manchmal auch eine junge Mäusebrut oder Vogeleier stehen bei ihnen auf der Speisekarte. Bis zum Herbst fressen sich Igel ein dickes Fettpolster an, um dann den Winter in einem Versteck zu verschlafen. Igel kommen in vielen Gegenden auf der ganzen Welt vor. Man kann sie in Europa, Afrika und Asien finden. Lösung: Storch Störche können eine Körpergröße zwischen 95 und 110 cm haben, ihre Flügelspannweite misst 200 bis 220 cm. Sie können 3 bis 4,5 kg schwer werden. Damit gehören sie zu unseren größten Landvögeln. Die Grundfarbe ihrer Federn ist weiß, wobei die Schwingen der Flügel schwarz sind. Der Schnabel und auch die Beine sind rot. Störche sind Zugvögel und ziehen im Herbst in Richtung Süden bis nach Afrika. Im Sommer leben diese Vögel in Süd-, Mittel- und Osteuropa. Sie bauen ihre Nester in die Nähe feuchter Wiesen, Teiche, Weiher oder Sümpfe. Störche können auf der Suche nach Futter blitzschnell mit dem Schnabel zustoßen. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Frösche und Mäuse, aber auch Würmer und Heuschrecken. Lösung: Fledermaus Fledermäuse können je nach Art zwischen 4 und 16 cm groß werden. Ihre Flugspannweite kann bis zu 60 cm messen. Die größten deutschen Fledermäuse wiegen etwa 200 g. In Deutschland gibt es insgesamt noch 20 bis 22 Fledermausarten. Die meisten dieser Tiere sind grau, braun oder schwärzlich. Da Fledermäuse Säugetiere sind, haben sie keine Flügel wie Vögel, sondern eine Flughaut. Fledermäuse sind nachtaktive Tiere. Um sich in der Dunkelheit orientieren zu können, benutzen sie Ultraschalltöne. Diese Töne sind so hoch, dass Menschen sie nicht hören können. Auf ihren Flügen senden sie Ultraschalltöne aus. Wenn nun diese Töne auf ein Lebewesen oder einen Gegenstand stoßen, wissen die Fledermäuse anhand des Echos wo und wie groß dieses Etwas ist. Auf diese Weise können sie natürlich auch ihre Beute, z.B. Mücken, Fliegen, Nachtfalter oder Spinnen, jagen. Fledermäuse leben im Sommer in hohlen Bäumen, Höhlen, Felsspalten oder auch in Kirchen oder Dachböden. Im Winter suchen sich diese Tiere ein ruhigeres Versteck, um ihren Winterschlaf zu halten.