Konflikte in und zwischen Gruppen Rafael Cruces Jeannette Dammeier Julia Epe Zuzana Grebenova Romina Heitz Agenda 1. Einleitung 2. Intergruppenverhalten 2.1 Theorien 2.2 Sherif‘s Sommerlager 2.3 Lösungsansätze 3. Intragruppenverhalten 3.1 3.2 3.3 3.4 Verständnis von Kooperation und Konflikt Untersuchungen zu Kooperation und Konflikt Variablen Kooperationsstrategien 4. Fallbeispiel Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 2 1.Einleitung • Was ist eine Gruppe / ein Team? • Was ist ein Konflikt? Lernziel Konflikte erkennen und lösen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 3 2.Intergruppenverhalten • Intergruppenverhalten - Verhalten von Mitgliedern einer Gruppe gegenüber den Mitgliedern einer anderen Gruppe - Positive und negative Begegnungen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 4 2.Intergruppenverhalten Was hat die Fussball WM mit Intergruppenverhalten zu tun ? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 5 2.1 Theorien des Intergruppenverhaltens Intergruppenverhalten Vorurteil als Persönlichkeitsmerkmal Interpersonales und Gruppenverhalten Sündenbocktheorie: Intergruppenaggression als Folge von Frustration Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 6 Vorurteil als Persönlichkeitsmerkmal • Negative, abwertende Einstellung gegenüber Mitgliedern einer sozialen Gruppe • Wie entstehen Vorurteile? Vorurteile als Persönlichkeitsproblem (Adorno et al.): Verdrängung und Verschiebung von Triebbedürfnissen, verursacht durch Zwänge der sozialen Existenz Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 7 Vorurteil als Persönlichkeitsmerkmal • Intoleranz als Resultat eines überdisziplinierten und überängstlichen Erziehungsstils Aggressionsverschiebung auf alternative Zielpersonen • Autoritärer Persönlichkeitstyp Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 8 Vorurteil als Persönlichkeitsmerkmal Kritik 1. Unterschätzung der momentanen sozialen Situation 2. Vernachlässigung der soziokulturellen Bestimmungsfaktoren 3. Keine Erklärung für Uniformität von Vorurteilen in bestimmten Gesellschaften 4. Vernachlässigung der historischen Spezifität von Vorurteilen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 9 Die „Sündenbocktheorie“ • Intergruppenaggression als Folge von Frustration • Umleitung der Aggression auf verwundbare, leicht zugängliche Ziele (Minderheitsgruppen) Kritik – Gefühl der Benachteiligung als Auslöser, nicht wirtschaftliche Not – Intergruppenverhalten bestimmt von Emotionen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 10 Interpersonales vs. Gruppenverhalten Interpersonales und Gruppenverhalten ähnlich Verhalten unabhängig von Gruppenzugehörigkeit aber breite Uniformität des Verhaltens in Situationen in denen Gruppen psychologisch salient sind Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 in die zahlreiche Mitglieder diverser Gruppen involviert sind 11 Interpersonales vs. Gruppenverhalten Existenz und Eindeutigkeit verschiedener sozialer Kategorien Verhalten als Kontinuum zw. interpersonalem und Intergruppenverhalten Ausmaß der Verhaltens- und Einstellungsuniformität in der Gruppe Grad der Verhaltensstereotypisierung, -vorhersagbarkeit und -uniformität Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 12 Reaktion auf Gruppeninteressen • Intergruppenvorurteile als Reaktion auf die Intergruppensituation (Brown) Übereinstimmende Ziele Zielereichung zu Lasten anderer Ergänzende Ziele Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 13 Reaktion auf Gruppeninteressen Sherif ingroup outgroup Objektive Eigeninteressen konfliktive Interessen Verhalten und Intergruppeneinstellung Wettbewerbsfördernd Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 Förderung Ingroup-Klima 14 2.2 Sherif´s Sommerlager • Versuchsdesign: – – – – Jungen (ca. 12 Jahre) verhaltensunauffällig 2 Gruppen á 22 – 24 einander unbekannt • 3 Phasen – Gruppenbildung – Intergruppenkonflikte – Konfliktreduktion Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 15 Phase 1: Gruppenbildung • Kennlernphase in 2 von 3 Durchläufen • Gruppeneinteilung Freundschaften aufbrechen Vergleichbarkeit • Intragruppenaktivitäten • Kein Intergruppenkontakt Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 16 Phase 1: Gruppenbildung Welches Verhalten ist nach der Trennung der Gruppen und Freunde zu erwarten? Wie könnten sich die Gruppen verhalten die vorher nicht von einander wussten? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 17 Phase 1: Gruppenbildung • Kennlernphase in 2 von 3 Durchläufen • Gruppeneinteilung Freundschaften aufbrechen Vergleichbarkeit • Intragruppenaktivitäten • Kein Intergruppenkontakt - Überlegenheit der Ingroup - Wettbewerbswunsch Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 18 Phase 2: Intergruppenwettbewerb • Interessenkonflikt durch Spiele & Prämien Phase 1: Unabhängige Gruppen Phase 2: Negativ interdependente Gruppen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 19 Phase 2: Intergruppenwettbewerb • Friedliche Gruppen werden zu Widersachern – Beleidigungen – Körperliche Attacken – Überlegenheitsgefühl – Wettbewerb zerstört ursprüngliche Freundschaften Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 20 Phase 3: Konfliktreduktion Seht Ihr eine Möglichkeit die Gruppen einander anzunähern? Wie müsste eine Erfolg versprechende Maßnahme aussehen? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 21 Phase 3: Konfliktreduktion Übergeordnete Ziele – Vorteil für beide Gruppen – erfordert Zusammenarbeit Rückgang – Agressivität – Begünstigung der ingroup Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 22 Erkenntnisse • Verhaltensänderung – systematisch – umfassend – schnell Keine Persönlichkeitsdisposition • Intergruppenfeindseligkeit – Intergruppendiskriminierung – Aggression gegenüber Fremdgruppen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 23 2.3 Lösungsansätze • Kooperation zur Zielerreichung Sherif´s Sommerlager • Kooperation ? Konfliktlösung Verstärkung der Feindschaft • Wichtigkeit distinkter und komplementärer Rollen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 24 Rekategorisierung • Umdefinierung von Fremdgruppenmitgliedern durch Zuordnung in übergeordnete Gruppe positivere Wahrnehmung der Fremdgruppe • Überkreuzung sozialer Kategorien Abnahme der Diskriminierung in ursprünglicher Kategorie Kritik: kann nicht alle Ausdrucksformen der Eigengruppenfavorisierung verhindern Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 25 Kontakthypothese • Abbau von Feindseeligkeit und Vorurteilen durch Kontakt zwischen Mitgliedern verschiedener Gruppen • Personalisierung der Intergruppensituation • Intergruppencharakter bei Interaktion • Erweiterter Kontakteffekt Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 26 Kontakthypothese Kritik – Kein Vorurteilsabbau ohne Kooperation – Ausmaß der Interaktion auf interpersonaler oder Gruppenebene – Keine Verallgemeinerung des Einstellungswandels – Generalisierung negativer Eigenschaften Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 27 3. Intragruppenverhalten • Anschluss zu Gruppen à um bestimmte Vorteile genießen zu können • Gruppen und Gruppen-Mitglieder interdependent àErlangen von Belohnungen/Honorierungen umfasst oft auch Verhalten, welches Belohnung beeinflusst, die von anderen erlangt werden kann à innerhalb und außerhalb der Gruppe Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 28 3.1 Kooperation und Konflikt Frage Was bedeutet für Euch Kooperation und Konflikt? bzw. Welche Faktoren/ Kennzeichen machen für Euch Kooperation/Konflikt aus? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 29 Kooperation Wahrnehmung eines einzelnen Gruppenmitgliedes: Fortschritt anderer Gruppenmitglieder Eigener Fortschritt Kompatible Ziele Erhöhung der eigenen Chancen auf Honorierung Kooperationà gegenseitiger Austausch von Nutzen/Vorteilen mit anderen um Anerkennung zu erlangen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 30 Kooperation • Gruppenmitglieder haben freundliche und vertrauende Ansichtsweisen • Offenes und sorgfältiges Teilen von Informationen ist für alle von Interesse • Die Parteien verhalten sich zu eigenem Gunsten und zu Gunsten der Gruppe • In manchen kooperativen Situationen kann es von Nutzen sein, eigene Kosten in Kauf zu nehmen um die Ziele der Gruppe voranzutreiben Kooperative Atmosphäre à Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 effektiveres Lernen bessere Leistungen 31 Kooperation und Konkurrenz Kooperation bri ch t zu sa mm en Konkurrenz à nicht nur Konkurrenz/Kooperation zw. einzelnen Gruppenmitgliedern à Gruppen können ebenso mit anderen Gruppen kooperieren oder konkurrieren Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 32 Konflikt Bedürfnisse und Ziele des einzelnen Gruppenmitgliedes Bedürfnisse und Ziele der Gruppe Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 33 Konflikt Wahrnehmung der einzelnen Gruppenmitglieder: Fortschritte der Anderen Verringerung der Chancen auf Anerkennung Inkompatible Ziele Konkurrenz: Versuch eines jeden Gruppenmitgliedes möglichst viele begrenzte Honorierungen für sich zu beanspruchen und die Wahrscheinlichkeit des Erfolges für die Anderen zu verringern Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 34 Probleme durch Konflikt • Wahrnehmung von Konflikt à neigt dazu feindseliges Verhalten zu verursachen à führt oft zu Eskalationen à eventuelle Ablehnung und sogar Gewalt ist möglich • auf kurze Sicht erschweren Konflikte produktives Arbeiten Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 35 Konflikt Frage Inwiefern könnt Ihr Euch vorstellen, dass Konflikte in Gruppen nicht nur destruktiven Charakter haben müssen, sondern unter Umständen auch einen positiven Effekt erzielen können? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 36 Positive Aspekte von Konflikten • Auf lange Sicht kann ein geringes Level an Konflikt innerhalb der Gruppe mit positiven Beziehungen: à Innovation und Kreativität erzeugen à Diskussionen verursachen, was bessere Entscheidungen erzielt (Gruppendenken!) Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 37 Öffentliche Güter-Dilemmata Konflikte über die Erzeugung und Nutzung der öffentlichen Güter in großen sozialen Gruppen (z.B. Schulsystem, Feuerwehr, öffentl. TV und Radio) Verantwortungsbewusster Umgang mit öffentl. Gütern: à Bei vernünftiger Nutzung àbleiben Ressourcen intakt à Bei übermäßiger Nutzung à werden Ressourcen zerstört Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 38 Öffentliche Güter-Dilemmata Aktuelle Beispiele: • • • • • Nutzung der begrenzten Wasserressourcen Überfischen der Meere Luftverschmutzung Schützen von bedrohten Tierarten Ehrenamtliche Arbeit solche öffentliche Güter Dilemmata werden auch soziale Dilemmata genannt Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 39 Soziale Dilemmata Ziele des Einzelnen stehen im Konflikt zu den Zielen der Gruppe • persönlich vorteilhafteste Wahl bringt Vorteile für das Individuum, unabhängig davon was andere tun Paradoxie: wenn jeder sich für eigennützige Variante entscheidet um eigenen Nutzen zu maximieren, sind schlechtere Ergebnisse für die ganze Gruppe das Langzeit-Resultat Beispiel: Fahrt jedes Einzelnen mit Auto zur Arbeit àStau! Benutzung der öffentl. Verkehrsmittel Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 40 Ertrags- und Beitrags-Dilemmata • Individuelle Tendenz öffentl. Güter eigennützig zu nutzen Nutzen der Güter nur im Selbstinteresse à führt auf lange Sicht zu schlechteren Resultaten für den Einzelnen oder Gruppe (z.B. Fahrt jedes Einzelnen mit Auto zur Arbeit, Feuer im Gebäude) respektive • Individuelle Tendenz der Weigerung zu öffentl. Gütern beizutragen Kurzzeit-Kosten des Verhaltens bringen Einzelnen zur Vermeidung der Tat àverhindert Langzeit-Vorteile (z.B. Bezahlen von GEZ-Gebühren) Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 41 3.2 Untersuchungen: Kooperation vs. Konflikt • Simulationen in Labor-Untersuchungen über Entscheidungen bei denen der Einzelne kooperative und konkurrierende Ziele bei der Auswahl koordinieren muss à Matrix game (z.B. prisoner‘s dilemma game) à Trucking game Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 42 Untersuchungen: Kooperation vs. Konflikt Prisoner‘s dilemma: à soziales Dilemma: Ziele des Einzelnen Ziele eines Anderen oder einer Gruppe Gefangener B nicht gestehen gestehen 3 nicht gestehen 3 0 Auszahlungsmatrix der Gefangenen 30 Gefangener A nicht gestehen = kooperativ 30 10 gestehen 0 Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 gestehen = konkurrierend 10 43 Untersuchungen: Kooperation vs. Konflikt Trucking game: àbietet Konfliktpotential àLernen: Vergeltungsprinzip am unvorteilhaftesten Start Ziel Firma A Firma A Schranke kontrolliert durch A Schranke kontrolliert durch B einspurige Straße Ziel Firma B Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 Start Firma B 44 Kritik an Spielansätzen à Schwierigkeit der verallgemeinernden Schlüsse von Labor-Ergebnissen auf den Alltag - Situation im Labor ist künstlich, Auszahlungen scheinen den Testpersonen nicht hoch/wichtig genug, daher eventuell anderes Verhalten als in Realität à Unklarheit, ob es Verallgemeinern ist oder doch reelle Schlüsse - Wenn Teilnehmer unter bestimmten Umständen an Untersuchung im Labor partizipieren und eine konkurrierende Orientierung einnehmen, ist es logisch, dass sie im realen Leben eine ähnliche Strategie wählen würden, da dann die Auszahlung noch wichtiger ist Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 45 Denkanstoß What we do for ourselves dies with us. What we do for others and the world remains and is immortal. Albert Pine Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 46 3.3 Kooperation oder Konflikt Frage Was entscheidet darüber, ob innerhalb einer Gruppe kooperiert oder konkurriert wird? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 47 Kooperation oder Konflikt • • • • • • Charakteristik der Aufgabe Erwartungen gegenüber Anderen Soziale Normen und Ansprüche Gruppengröße Kommunikation Individuelle Unterschiede Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 48 Entscheidende Variablen • Charakteristik der Aufgabe – Regeln und Vorschriften à Steuern à Wasser Rationierung – Anreize à Ankündigung eines Professors: „Nur 10% der Teilnehmer dieses Kurses werden eine „1“ bekommen“ – Privatisierung à Aufsichtsrat einer Stadt entscheidet stellvertretend für die Bürger Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 49 Entscheidende Variablen • Erwartungen gegenüber Anderen – Stereotypes, Vorurteile – Tendenz zum Konkurrenz-Denken • Soziale Normen und Ansprüche – Zuständigkeiten – Akzeptiert durch alle Teilnehmer • Größe der Gruppen – Mit wachsender Gruppengröße sinkt die Tendenz zur Kooperation Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 50 Entscheidende Variablen • Kommunikation – – – – Möglichkeit der Mitteilung Vorteile der Kooperation werden deutlich Konkrete Zielformulierung, Planung Minimierung von Fehleinschätzungen • Individuelle Unterschiede – Soziale Werteorientierung àPro-sozial, Individualisten, Konkurrenzbetont – Dual-Concern Ansatz Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 51 Dual Concern Ansatz Fokus auf eigenes Ergebnis Dual Concern Ansatz Fokus auf Ergebnis der Anderen hoch niedrig hoch niedrig Problem lösend Nachgebend Behauptend Gänzlich uninteressiert Pruitt und Rubin (1986) Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 52 3.4 Kooperationsstrategien Frage Wie würdet ihr Kooperation fördern? Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 53 Kooperationsstrategien • Tit-for-Tat Strategie • Verhandlungen • Third-Party-Intervention Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 54 Kooperationsstrategien • Ansatz à man will zu einem für beide Parteien akzeptablen Ergebnis kommen • Tit-for-Tat Strategie à Eine Partei wählt eine Strategie (Kooperation/Konkurrenz), die andere Partei wählt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die gleiche Strategie • Verhandlungen Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 55 Kooperationsstrategien • Third-Party-Intervention – Vermittlung à Die Parteien sollen zu einem Kompromiss bewegt werden – Schlichtung à Ein unabhängiger Dritter entscheidet à Es findet keine Verhandlung zwischen den Parteien statt Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 56 Kooperation und Konflikt in und zwischen Gruppen Fallbeispiel Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 57 Kooperation und Konflikt in und zwischen Gruppen Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure Mitarbeit!!! Gruppen und Teams in Organisationen 30. November 2006 58